DE102008015155A1 - Kettenführungselement für eine Steuerkette, Steuerkettentrieb sowie Fahrzeugmotor - Google Patents

Kettenführungselement für eine Steuerkette, Steuerkettentrieb sowie Fahrzeugmotor Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H2007/0802Actuators for final output members
    • F16H2007/0819Rubber or other elastic materials

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Das Kettenführungselement (1) für eine Steuerkette (7) eines Steuerkettentriebes weist einen starren Grundkörper (3) auf. Am Grundkörper (3) ist ein Federelement (4) angeordnet. Das Federelement (4) weist eine Führungsfläche (6) für die Steuerkette (7) auf seiner der Steuerkette (7) zugewandten Seite und einen Abstand zum Grundkörper (3) auf seiner

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenführungselement für eine Steuerkette, auf einen Steuerkettentrieb sowie auf einen Fahrzeugmotor.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Kettenführungselement dient zur Führung einer Steuerkette eines Steuerkettentriebes in einem Fahrzeugmotor. Aus der DE 199 59 594 C1 ist ein Steuerkettentrieb für einen V-Motor mit oben liegenden Nockenwellen bekannt. Dieser Motor weist zwei V-förmig zueinander angeordnete Zylinderköpfe und für jeden dieser Zylinderköpfe zwei Nockenwellen auf. Diese Nockenwellen sind von einer beiden Zylinderköpfen zugeordneten Kurbelwelle mittels jeweils eines Steuerkettentriebes über eine Steuerkette angetrieben. Das Zugtrumm und das Leertrumm einer jeden der beiden Steuerketten ist jeweils von einem Kettenführungselement abgestützt. Die Kettenführungselemente bestehen aus Kunststoff. Das dem Leertrumm zugeordnete Kettenführungselement ist jeweils ver stellbar gelagert. Die Nachstellung erfolgt über einen druckölbetätigten Nachstellmechanismus. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Steuerkette im Betrieb eine konstante Spannung aufweist. Auch ein Ausleiern der Steuerkette, bedingt durch einen längeren Betrieb, wird auf diese Weise ausgeglichen. Die Kettenführungselemente auf der Seite des jeweiligen Zugtrumms weisen eine konkave, der Steuerkette zugewandte Führungsfläche auf. Die Steuerkette gleitet unter leichtem seitlichen Druck des Führungselementes an der Führungsfläche entlang. Auf diese Weise ist eine unerwünschte seitliche Bewegung oder Verwindung der Steuerkette sicher vermieden. Die Befestigung der Kettenführungselemente erfolgt an der Stirnseite des Motorblockes über Befestigungsbonzen oder -zapfen.
  • Aus der US 7,056,246 B2 ist ein Kettenführungselement bekannt, das aus Kettenelementen nach Art einer Gliederkette zusammengesetzt ist. Die Kettenelemente bilden mit ihren der Steuerkette zugewandten nebeneinander liegenden Seiten eine nahezu durchgängige Führungsfläche zur Führung der Steuerkette. Dabei ist das Kettenführungselement üblicherweise derart am Motorblock befestigt, dass sich eine der Steuerkette zugewandte konkave Führungsfläche ergibt.
  • Aus der US 2005/0239590 A1 ist ein Kettenführungselement bekannt, das als Grundkörper eine in Längsrichtung gebogene Stange aufweist. An den beiden Enden der Stange sind Bolzenaufnahmen zur Montage des Kettenführungselements am Motorblock mittels Haltebolzen vorgesehen. Die gebogene Stange ist über ihre gesamte Länge mit einer Kunststoffbeschichtung versehen. Dabei ist die Kunststoffbeschichtung derart ausgeführt, dass sie an ihrer der Steuerkette zugewandten Seite eine Führungsfläche bildet.
  • Aus der US 7,063,635 B2 schließlich ist ein Kettenführungselement mit einem aus einem Kunststoff gefertigten spangenartigen Grundkörper bekannt. Bei diesem Grundkörper handelt es sich um einen Formkörper aus Kunststoff, der wiederum eine konkave Führungsfläche aufweist. Auf der der Führungsfläche abgewandten Seite des Grundkörpers ist ein Federelement nach Art einer Blatt feder angeordnet. Die Befestigung des Kettenführungselementes am Motorblock erfolgt mittels zweier an beiden Enden des Grundkörpers ausgebildeter Halteklipse. Die Blattfeder gewährleistet, dass die Steuerkette nicht nur geführt wird, sondern dass das Kettenführungselement zudem die auf die Führungsfläche wirkende Kettenkraft elastisch aufnimmt. Dadurch werden die durch die ständigen Lastwechsel auf die Steuerkette einwirkenden und sich permanent ändernden Kettenkräfte vom Kettenführungselement weitgehend absorbiert. Somit lässt sich auch bei permanenten Lastwechseln, beispielsweise hervorgerufen durch eine Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges, eine hohe Laufruhe der Steuerkette bewirken.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Konzept eines die Kettenkräfte der Steuerkette aufnehmenden elastischen Kettenführungselementes hinsichtlich Ausgestaltung und Fertigung weiter zu vereinfachen und zu verbessern.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kettenführungselement mit der Merkmalskombination nach Anspruch 1.
  • Hierzu ist am Grundkörper des Kettenführungselements ein Federelement angeordnet, das eine Führungsfläche für die Steuerkette auf seiner der Steuerkette zugewandten Seite und einen Abstand zum Grundkörper auf seiner der Führungsfläche abgewandten Seite aufweist. Das Kettenführungselement weist hierbei eine im wesentlichen langgestreckte Geometrie auf, wobei seine der Steuerkette zugewandte Längsseite im wesentlichen durch das Federelement gebildet ist. Seine Geometrie ist vergleichsweise einfach. Das Kettenführungselement besteht nur aus zwei Bereichen, dem Grundkörper und dem Federelement, so dass es einfach und kostengünstig zu fertigen ist. Das Federelement nimmt die Kettenkräfte der Steuerkette auf und senkt somit die Vibrationen des Steuerkettentriebs. Dabei ist das Kettenführungselement vorteilhaft sowohl am Leertrumm als auch am Zugtrumm einsetzbar. Durch die Beabstandung des Federelements vom Grundkörper ist ein Federungsraum gebildet, in den sich das Federelement bei Wirken einer Kettenkraft hinein verformen kann. Die Federungseigenschaften sind in einem weiten Bereich durch die Wahl des Werkstoffes des Federelements sowie durch die federelastische Kopplung des Federelements an den Grundkörper vorgebbar. Somit lässt sich das Kettenführungselement in einfacher Weise an die Aufgabenstellung anpassen. Das Kettenführungselement wird hierbei derart montiert, dass es mit seiner Führungsfläche einen seitlichen Druck senkrecht zur Bewegungsrichtung der Steuerkette auf diese ausübt. Es wird in einfacher Weise beispielsweise über Haltebohrungen oder Halteklips, die insbesondere an seinen beiden Enden angeordnet sind, am Motorblock befestigt. Alternativ kann das Kettenführungselement auch an einem am Motorblock befestigten Formteil fixiert sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung bilden der Grundkörper und das Federelement ein integrales Bauteil. Mit anderen Worten ist das Kettenführungselement, bestehend aus Grundkörper und Federelement, einteilig ausgeführt. Bevorzugt ist der Abstand zwischen dem Grundkörper und dem Federelement durch eine Aussparung gebildet. Diese Aussparung erstreckt sich üblicherweise in Querrichtung quer zur Längsrichtung des Kettenführungselements. Die in Querrichtung verlaufende Aussparung erstreckt sich hierbei im wesentlichen parallel zur gesamten Führungsfläche, so dass das Federelement streifenartig vom Grundkörper abgesetzt ist. Auf diese Weise ist insbesondere die Fertigung als integrales Bauteil ermöglicht, so dass das Kettenführungselement einstückig ausführbar ist. Da das Kettenführungselement eine einfach Geometrie ohne Hinterschnitte aufweist, kann es in einfacher und kostengünstiger Weise als Kunststoffspritzteil gefertigt sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Führungsfläche eine vom Grundkörper aus betrachtet konkave Krümmung auf. Mittels dieser konkaven Krümmung schmiegt sich die Führungsfläche von der Seite her an die Steuerkette an und ermöglicht somit ein sanftes und reibungsarmes Gleiten der Steuerkette über die Führungsfläche. Die Kettenkraft wird von der Steuerkette somit gleichmäßig auf das Kettenführungselement übertragen.
  • Zweckmäßig ist auch die den Abstand zwischen dem Grundkörper und dem Federelement bildende Aussparung konkav gekrümmt. Dabei weist insbesondere die zum Federelement orientierte Seite der Aussparung die konkave Krümmung auf. Stimmen die konkave Krümmung der Führungsfläche und die konkave Krümmung der Aussparung weitgehend überein, so ist ein Federelement nach Art einer Blattfeder gebildet. Ein derartiges Federelement lässt sich hinsichtlich seiner Federeigenschaften besonders einfach auslegen. Die entscheidenden Parameter sind hier insbesondere die Fläche des Federelements, seine Dicke sowie sein die Federkonstante festlegender Werkstoff. Weiterhin kann auch die zum Grundkörper hinweisende Seite der Aussparung mit einer derartigen konkaven Krümmung versehen sein. Auf diese Weise ist über die Länge der Aussparung ein gleichmäßiger Federungsraum gebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Aussparung zumindest teilweise mit einer Dämpfungsmasse ausgefüllt. Die Dämpfungsmasse stützt hierbei das Federelement zusätzlich ab, so dass das Federelement bei einer hohen Kettenkraft weniger leicht mechanisch geschädigt wird. Hierbei ist die Dämpfungsmasse beispielsweise als die Aussparung ganz oder teilweise ausfüllender Formkörper gestaltet. Dieser Formkörper kann bei Bedarf zusätzlich in der Aussparung durch Kleben fixiert werden, so dass er bei den Vibrationen des Motorblockes gegen ein Herausfallen gesichert ist. In einer anderen Ausgestaltung handelt es sich bei der Dämpfungsmasse um eine Spritzmasse oder um einen Spritzschaum. Dabei handelt es sich um einen üblicherweise weichen Kunststoff, dessen Elastizität und Festigkeit insbesondere durch seine Porigkeit vorgebbar sind. Weiterhin könnte es sich bei der Dämpfungsmasse auch um einen streifenartigen Formkörper handeln, der in die Aussparung hineingedrückt wird. Ist dieser Formkörper hinreichend elastisch, so presst er sich an die Wandungen der Aussparung und wird dadurch im Betrieb sicher gehalten.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch einen Steuerkettentrieb für einen Fahrzeugmotor mit einem Kettenführungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche. Hierbei sind die einzelnen Ausgestaltungen des Kettenführungselementes mit ihren Vorzügen sinngemäß auf den Steuerkettentrieb zu übertragen.
  • Die Aufgabe wird zudem gelöst durch einen Fahrzeugmotor mit einem derartigen Steuerkettentrieb.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein erstes Kettenführungselement in einer schematischen Seitenansicht, sowie
  • 2 ein zweites Kettenführungselement ebenfalls in einer schematischen Seitenansicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Kettenführungselement 1 für einen Steuerkettentrieb eines Fahrzeugmotors. Der Steuerkettentrieb und der Fahrzeugmotor sind in den Figuren nicht dargestellt. Das Kettenführungselement 1 weist einen sich im wesentlichen in Längsrichtung 2 erstreckenden Grundkörper 3 auf. Vom Grundkörper 3 ist ein Federelement 4 durch eine sich im wesentlichen ebenfalls in Längsrichtung 2 erstreckende Aussparung 5 weitgehend abgeteilt. Das Kettenführungselement ist hierbei einstückig ausgeführt. Es kann beispielsweise als Kunststoffspritzteil hergestellt sein. Der Grundkörper 3 und das Federelement 4 sind lediglich an den beiden Enden des Kettenführungselements 1 miteinander verbunden. Das Federelement 4 ist mit einer Führungsfläche 6 zu einer Steuerkette 7 hin orientiert. In der Figur ist von der Steuerkette 7 nur ihre zur Führungsfläche 6 hin orientierte Kontur gezeigt. Die Führungsfläche 6 weist eine der Steuerkette 7 zugewandte konkave Krümmung auf. Auf diese Weise wird in vertikaler Richtung 8 ein seitlicher Druck auf die sich in Längsrichtung 2 nach links oder nach rechts bewegende Steuerkette 7 ausgeübt.
  • Auch die zum Federelement 4 hin orientierte Seite der Aussparung 5 weist eine konkave Krümmung auf. Dabei entspricht die konkave Krümmung der Aussparung 5 im wesentlichen der konkaven Krümmung der Führungsfläche 6, so dass das Federelement 4 streifenartig mit einer in Längsrichtung 2 weitgehend konstanten Dicke 9 ausgebildet ist. Auch die in Längsrichtung 2 zum Grundkörper 3 hin orientierte Seite der Aussparung 5 weist eine derartige konkave Krümmung auf. Somit bildet die Aussparung 5 in Längsrichtung 2 über ihre gesamte Länge einen Federungsraum mit der konstanten Dicke 10. Da die Aussparung 5 weiterhin in Querrichtung 11 quer zur Längsrichtung 2 durchgängig ausgeführt ist, kann das blattfederartig ausgeführte Federelement 4 bei Einwirkung einer Kettenkraft in vertikaler Richtung 8 in die Aussparung 5 hinein federnd nachgeben. Somit ist in einfacher Weise eine elastische Lagerung der Steuerkette 7 gewährleistet.
  • Das Kettenführungselement 1 weist von der Längsrichtung 2 her gesehen an seinen beiden Enden jeweils eine Haltebohrung 12 auf. Es ist mittels zweier die beiden Haltebohrungen 12 durchgreifenden nicht dargestellten Haltebolzen am Motorblock des Fahrzeugmotors befestigt. Über die Wahl des Werkstoffes des Kettenführungselementes 1 sowie über die Dicke 9 des blattfederartigen Federelements 4 und die Dicke 10 der Aussparung 5 sind die federelastischen Eigenschaften des Kettenführungselements 1 vorgegeben.
  • Gemäß 2 unterscheidet sich die zweite Ausführungsform des Kettenführungselementes 1 von der ersten Ausführungsform aus 1 lediglich durch eine in die Aussparung eingebrachte Dämpfungsmasse 13. Die Dämpfungsmasse 13 ist hierbei als Formkörper ausgeführt, der die Aussparung 5 im wesentlichen vollständig ausfüllt. Die Dämpfungsmasse ist in der Aussparung 5 entweder gehalten, indem sie ein leichtes Übermaß aufweist und auf die Seitenwände der Aussparung drückt, oder indem ihre der Aussparung 5 zuge wandten Seitenflächen mittels eines Klebstoffs mit den Wandungen der Aussparung 5 verklebt sind. Die Dämpfungsmasse 13 stützt das Federelement 4 zusätzlich ab, wenn die Kettenkraft der Steuerkette 7 in vertikaler Richtung 8 auf die Führungsfläche 6 des Federelementes 4 wirkt. Auf diese Weise sind die federelastischen Eigenschaften des Federelements 4 an den jeweiligen Einsatzfall zusätzlich anpassbar. Außerdem ist das Federelement bei einer Bewegung in die Aussparung 5 hinein zusätzlich abgestützt, so dass das Risiko einer mechanischen Beschädigung des Federelementes 4 aufgrund einer hohen Kettenkraft reduziert ist. Da die Dämpfungsmasse 13 eine einfache Geometrie aufweist, sind auch seine federelastischen Eigenschaften für seine Auslegung einfach berechenbar.
  • 1
    Kettenführungselement
    2
    Längsrichtung
    3
    Grundkörper
    4
    Federelement
    5
    Aussparung
    6
    Führungsfläche
    7
    Steuerkette
    8
    vertikale Richtung
    9
    Dicke
    10
    Dicke
    11
    Querrichtung
    12
    Haltebohrung
    13
    Dämpfungsmasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 7056246 B2 [0003]
    • - US 2005/0239590 A1 [0004]
    • - US 7063635 B2 [0005]

Claims (8)

  1. Kettenführungselement (1) für eine Steuerkette (7) eines Steuerkettentriebes mit einem starren Grundkörper (3), gekennzeichnet durch ein Federelement (4) am Grundkörper (3) mit einer Führungsfläche (6) für die Steuerkette (7) auf seiner der Steuerkette (7) zugewandten Seite und mit einem Abstand zum Grundkörper (3) auf seiner der Führungsfläche (6) abgewandten Seite.
  2. Kettenführungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) und das Federelement (4) ein integrales Bauteil bilden.
  3. Kettenführungselement (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine den Abstand zwischen dem Grundkörper (3) und dem Federelement (4) bildende Aussparung (5).
  4. Kettenführungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine konkave Krümmung der Führungsfläche (6).
  5. Kettenführungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine konkav gekrümmte Aussparung (5).
  6. Kettenführungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Aussparung (5) zumindest teilweise ausfüllende Dämpfungsmasse (13).
  7. Steuerkettentrieb für einen Fahrzeugmotor mit einem Kettenführungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Fahrzeugmotor mit einem Steuerkettentrieb nach Anspruch 10.
DE102008015155A 2007-05-11 2008-03-20 Kettenführungselement für eine Steuerkette, Steuerkettentrieb sowie Fahrzeugmotor Withdrawn DE102008015155A1 (de)

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