DE102008014540A1 - Fahrhilfesystem für mobilitätseingeschränkte Personen - Google Patents

Fahrhilfesystem für mobilitätseingeschränkte Personen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrhilfesystem (10) für mobilitätseingeschränkte oder körperlich behinderte Personen, welche auf einen Rollstuhl (14) angewiesen sind und ein Kraftfahrzeug (12) mit Fahrhilfesystem (10) fahren. Dabei sitzt der Aktivfahrer im Rollstuhl (14) und benutzt zur Führung des Kraftfahrzeugs (12) die relevanten Bedienelemente (20) des Rollstuhls (14). Dazu weist der Rollstuhl (14) mindestens ein Bedienelement (20) und eine Schnittstelle (18) auf, die mit dem Kraftfahrzeug (12) einen gekoppelten Zustand ermöglicht, der das Fahren des Kraftfahrzeugs (12) mit dem Bedienelement (20) erlaubt. Dadurch kann das Kraftfahrzeug (12) mit nur einem am Rollstuhl (14) angebrachten Bedienelement (20) gefahren werden und es kann auf herkömmliche, fest im Kraftfahrzeug (12) installierte Bedienelemente (20) verzichtet werden. Das erfindungsgemäße Fahrhilfesystem (10) kann für den Personentransport sowohl auf privatem Gelände als auch im öffentlichen Straßenverkehr verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrhilfesystem für mobilitätseingeschränkte Personen, umfassend einen Rollstuhl sowie ein Kraftfahrzeug, welches an einer zum Führen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Stelle eine Vorrichtung zur Aufnahme und Befestigung des Rollstuhls aufweist. Derartige Fahrhilfesysteme werden dazu verwendet, um in ihrer körperlichen Bewegungsfreiheit eingeschränkte Personen eine eigene Transportmöglichkeit und somit eine größere Unabhängigkeit sowie ein höheres Wohlbefinden zu ermöglichen.
  • Ein ähnliches Fahrhilfesystem ist z. B. aus der US 5,628,595 A bekannt geworden. Sie beschreibt die Befestigung eines herkömmlichen Rollstuhls an dafür im Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Rastmechanismen, die den Rollstuhl starr am Kraftfahrzeug fixieren und somit dem Rollstuhlfahrer ein Führen des Kraftfahrzeugs vom Rollstuhl aus ermöglicht. Der Rastmechanismus ist durch den Rollstuhlfahrer über eine Bedieneinrichtung wieder lösbar. Mit dem bekannten Rastmechanismus lässt sich ein Rollstuhl auch in einem Kraftfahrzeug zum Transport befestigen.
  • Derartige Fahrhilfesysteme weisen im einfachsten Fall lediglich die aus der US 5,628,595 A bekannten Befestigungsvorrichtungen auf, wobei die mobilitätseingeschränkte Person dann die üblichen, am Kraftfahrzeug angebrachten Bedienelemente wie Lenkrad, Gas-, Brems- und Kupplungspedal zur Führung des Kraftfahrzeugs verwendet.
  • Bei einer stärkeren körperlichen Behinderung oder entsprechender Mobilitätseinschränkung des Rollstuhlfahrers ist es jedoch zum Teil erforderlich, die üblichen Bedienelemente des Kraftfahrzeugs durch spezielle Ausführungsformen wie z. B. Minilenkräder, Gas- und Bremshebel oder Steuerknüppel (mechanische oder elektrische Bedienteile) zu ersetzen, damit der Rollstuhlfahrer überhaupt zur Führung des Kraftfahrzeugs befähigt wird.
  • Diese Art von Fahrhilfesystemen hat mitunter eine Reihe von Nachteilen. Falls der Rollstuhl der mobilitätseingeschränkten Person über einen eigenen, z. B. elektrischen Antrieb verfügt, so ist nach dem Fixieren des Rollstuhls am Kraftfahrzeugboden unter Umständen ein Wegklappen der zur Führung des Rollstuhls benötigten Bedienelemente und ein aufwändiges Heranklappen der speziell ausgeführten, für das Führen des Kraftfahrzeugs benötigten Bedienelemente notwendig. Des Weiteren stellen die speziellen Bedienelemente (Minilenkrad, Gas- und Bremshebel, Steuerknüppel etc.) neu zu erlernende und gewöhnungsbedürftige Steuerorgane für den behinderten bzw. mobilitätseingeschränkten Fahrer dar. In der Regel wird es wegen der genannten vor Fahrtbeginn erforderlichen Tätigkeiten (Rollstuhibefestigung, Heranklappen der kraftfahrzeugspezifischen Bedienelemente etc.) erforderlich sein, diese zeitintensiven Aktivitäten mit einer Hilfsperson durchzuführen oder von einer Hilfsperson durchführen zu lassen. Insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug an einer für den Rollstuhlfahrer nicht zugänglichen Stelle geparkt ist, oder eingeparkt wurde, kann auf eine Hilfsperson zur vorherigen Bewegung des Kraftfahrzeugs vor Fahrtantritt nicht verzichtet werden und die Unabhängigkeit der stark behinderten bzw. mobilitätseingeschränkten Person ist nicht mehr gegeben bzw. stark begrenzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrhilfesystem bereitzustellen, dass seinem Benutzer in individueller, einfacher und sicherer Weise eine möglichst weit reichende Unabhängigkeit ermöglicht, auch wenn der Fahrer sehr stark mobilitätseingeschränkt ist bzw. einen sehr hohen körperlichen Behinderungsgrad aufweist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Rollstuhl mindestens ein Bedienelement und eine Schnittstelle aufweist, die mit dem Kraftfahrzeug einen gekoppelten Zustand ermöglicht, der entweder das Fahren bzw. das Ausführen von Primärfunktionen des Kraftfahrzeugs mit dem mindestens einen Bedienelement und/oder das Ausführen von Sekundärfunktionen des Kraftfahrzeugs mit dem mindestens einen Bedienelement und/oder das Laden eines oder mehrerer Akkumulatoren des Rollstuhls erlaubt.
  • Primärfunktionen im Sinne der Erfindung sind das Aktivieren des Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs, das Lenken des Kraftfahrzeugs, das Beschleunigen des Kraftfahrzeugs, das Bremsen des Kraftfahrzeugs sowie das Abschalten des Antriebsaggregats des Kraftfahrzeugs.
  • Sekundärfunktionen im Sinne der Erfindung sind alle nicht unmittelbar mit den Primärfunktionen zusammenhängenden Nebenfunktionen des Kraftfahrzeugs wie z. B. Blinken, Hupen, Fernlicht, Abblendlicht, Standlicht, Scheibenwischer, Handbremse, elektrische Fensterheber, Schiebedach, Schiebetüre, Garagentoröffnung oder dergleichen.
  • Unabhängig von möglichen Ausführungsformen der Erfindung ist unter dem Begriff „gekoppelter Zustand” zu verstehen, dass die Primärfunktionen und/oder die Sekundärfunktionen eines Kraftfahrzeugs mit dem oder den Bedienelementen des Rollstuhls ausgeführt werden können. Ebenfalls kann unter gekoppeltem Zustand die Verbindung der Bordelektrik des Kraftfahrzeugs mit dem Rollstuhl zum Zweck der Ladung der Akkumulatoren des Rollstuhls verstanden werden. Es sind prinzipiell zwei verschiedene Möglichkeiten des „gekoppelten Zustands” denkbar, nämlich erstens, dass sich der Rollstuhl außerhalb des Kraftfahrzeugs befindet, und zweitens ist der Rollstuhl im Kraftfahrzeug zum Fahren des Kraftfahrzeugs befestigt. Im gekoppelten Zustand sind alle im und am Kraftfahrzeug angebrachten Bedienelemente (mindestens diejenigen für die Primärfunktionen) deaktiviert und ein Betreiben des Kraftfahrzeugs ist nur über das oder die Bedienelemente des Rollstuhls möglich.
  • Im „entkoppelten Zustand” ist in allen Ausbildungsformen der Erfindung das Betreiben des Kraftfahrzeugs über die Bedienelemente des Rollstuhls nicht möglich. Die Bedienelemente des Rollstuhls erlauben im entkoppelten Zustand nur das Bewegen des Rollstuhls mit all den damit ver bundenen Zusatzfunktionen, wie z. B. das Verstellen der Rückenlehne usw.
  • Das erfindungsgemäße Fahrhilfesystem hat im Falle des gekoppelten Zustands bei außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichem Rollstuhl beispielsweise den Vorteil, dass das Kraftfahrzeug vom Behinderten bzw. Mobilitätseingeschränkten bei Bedarf auf Privatgelände ohne die Hilfe Dritter bewegt werden kann. Es ist beispielsweise denkbar, dass eine nachgerüstete, seitliche Einfahreinrichtung eines Kleintransporters (ausfahrbare Rampe für Rollstühle) die Platzverhältnisse in einer Garage übersteigt und daher ein Bewegen des Kleintransporters aus der Garage heraus vor dem Einfahren erforderlich macht. Ähnliches ist der Fall, wenn die Ein- oder Ausfahrt mit dem Rollstuhl in das Kraftfahrzeug durch einen abschüssigen Hang oder dergleichen behindert ist. Der Rollstuhlfahrer kann dann über die erfindungsgemäße Schnittstelle, welche beispielsweise über die drahtlose Verbindung einer Fernsteuerung verwirklicht ist, den gekoppelten Zustand herstellen und die Kontrolle über das Kraftfahrzeug mit einem Bedienelement, z. B. einem Joystick, übernehmen, um das Kraftfahrzeug für ihn einfahrgerecht zu positionieren. Die erfindungsgemäße Schnittstelle kann im Falle der Fernsteuerung durch unterschiedlichste berührungslose Übertragungstechniken erfolgen.
  • Werden mit dem mindestens einen Bedienelement alle Primärfunktionen des Fahrhilfesystems von innerhalb des Kraftfahrzeugs durch den Mobilitätseingeschränkten ausgeführt, so kann das Kraftfahrzeug in seinen wichtigsten Funktionen selbst von ihm kontrolliert werden. In den dafür nötigen Vorgängen „Beschleunigen" und „Bremsen” sind eventuell nötige Getriebeschaltvorgänge mit inbegriffen, wobei in der Regel eine automatische Getriebeschaltung in behindertengerecht umgebauten Kraftfahrzeugen vorgesehen ist. Ein Vorteil der Steuerung des Kraftfahrzeugs über die Schnittstelle im gekoppelten Zustand ist, dass sich dann zusätzlich im Fahrzeug eingebaute Bedienelemente (Gas- und Bremshebel, Minilenkrad etc.) wie in herkömmlich bekannten Fahrhilfesystemen erübrigen. Diese im Kraftfahrzeug angebrachten Bedienelemente können im Kraftfahrzeug verbleiben, sind jedoch im gekoppelten Zustand und mit im Kraftfahrzeug befestigtem Rollstuhl außer Funktion gesetzt bzw. überbrückt.
  • Im Falle, dass lediglich die Sekundärfunktionen durch den körperlich Behinderten von außerhalb des Kraftfahrzeugs bedient werden, bedeutet dies für diesen ebenfalls eine gestiegene Unabhängigkeit, da er z. B. von außerhalb des Kraftfahrzeugs an heißen Sommertagen vor Fahrtantritt die Fensterscheiben öffnen kann, um eine natürliche Lüftung einzuleiten, die einem möglichen Hitzeschlag vorbeugt.
  • Gleiches gilt auch während einer Fahrt mit im Kraftfahrzeug befestigtem Rollstuhl, bei der der körperlich Behinderte allerdings nur einige Sekundärfunktionen des Kraftfahrzeugs bedient, wie z. B. das selbständige Öffnen der Fensterscheiben zur Zuführung von Frischluft.
  • Denkbar ist auch, dass die Primärfunktionen vom Fahrenden über herkömmlich bekannte Bedienelemente ausgeführt werden, aber gleichzeitig die Sekundärfunktionen über die Schnittstelle und das gekoppelte Bedienelement angesteuert werden.
  • Falls das Fahrhilfesystem mit dem mindestens einen Bedienelement oder mit gegebenenfalls weiteren am Rollstuhl ausgebildeten Bedienelementen zusätzlich zur Bedienung der Primärfunktionen eine Bedienung der Sekundärfunktionen des Kraftfahrzeugs erlaubt, dann sind die Bedienmöglichkeiten des Kraftfahrzeugs uneingeschränkt und in vollem Umfang gegeben und es kann gegebenenfalls auf die kostspieligere automatische Auslösung bestimmter Sekundärfunktionen (beispielsweise das Scheibenwischen oder das Einschalten des Abblendlichts) verzichtet werden. Der Mobilitätseingeschränkte oder körperlich Behinderte hat sozusagen die vollkommene Steuerungs- oder Bedienhoheit über das Kraftfahrzeug bei gleichzeitigem Wegfall der sonst im Kraftfahrzeug angebrachten Bedienelemente, die üblicherweise nicht an den individuellen Behinderungsgrad angepasst sind.
  • Bei im Kraftfahrzeug befestigtem Rollstuhl kann dieser erfindungsgemäß über das elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeugs aufgeladen werden. Die hierzu nötige Verbindung kann beispielsweise durch einen Stecker und eine Buchse erfolgen, die während des Befestigungsvorgangs des Rollstuhls automatisch ineinander greifen. Durch die Aufladung steht dem Fahrer nach dem Beenden der Fahrt mit dem Kraftfahrzeug ein in seinen Funktionen voll einsatzfähiger Rollstuhl zur Verfügung. Dies erweitert seine Unabhängigkeit wiederum auf das größtmögliche Maß. Diese Rollstuhl-Aufladung ist bei einem innerhalb des Kraftfahrzeugs stattfindenden, gekoppelten Zustand möglich, sei es bei einer gleichzeitigen Nutzung oder Nichtnutzung der Primär- oder Sekundärfunktionen.
  • Stellt sich der gekoppelte Zustand erst während oder anschließend an eine gesicherte Fixierung des Rollstuhls im Kraftfahrzeug ein, so hat dies den Vorteil, dass der Rollstuhlfahrer das Fahrzeug von Fahrtbeginn an nach der Straßenverkehrsordnung führt. Er befindet sich innerhalb des Kraftfahrzeugs, ist fest mit ihm verbunden und kann daher nicht nur auf Privatgelände fahren sondern auch auf öffentlichen Straßen. In diesem Falle kann die Schnittstelle sowohl berührungslos ausgeführt sein, als auch über Kontaktvorrichtungen erfolgen, die z. B. durch das Fixieren des Rollstuhls im Kraftfahrzeug den Kontakt herstellen (Stecker und Buchsen, Schleifkontakte, magnetische Kontakte etc.).
  • Erfolgt die Befestigung des Rollstuhls an der im Kraftfahrzeug zum Führen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Stelle selbsttätig oder derart, dass der Rollstuhl in allen möglichen Bewegungsachsen ortsfest und spielfrei gehalten ist, so hat dies zum einen den Vorteil, dass sich die mobilitätseingeschränkte Person nicht mit allen Einzelheiten des Befestigungsvorgangs des Rollstuhls im Kraftfahrzeug beschäftigen muss und folglich diesbezüglich entlastet ist. Sie kann dann ihr Augenmerk auf straßenverkehrstechnisch relevante Sicherheitsfragen richten und erfährt für einen solchen Fahrtantritt neben einem erhöhten Freiheitsgrad der Unabhängigkeit einen Zeitgewinn. Zum anderen bedeutet die ortsfeste und spielfreie Verbindung des Rollstuhls mit dem Fahrzeug ein unverzichtbares Merkmal bezüglich der Sicherheit im Falle eines Unfalls.
  • Stellt sich der gekoppelte Zustand zwischen Rollstuhl und Kraftfahrzeug ebenfalls selbsttätig ein (im Falle eines Einfahrens des Rollstuhls in das Kraftfahrzeug und nach erfolgter Befestigung), so ist dies wiederum eine Erleichterung für die mobilitätseingeschränkte oder körperlich behinderte Person, die die Fahrsicherheit und Einfachheit der Bedienung zusätzlich erhöht.
  • Wird der gekoppelte Zustand über einen Signalgeber am Rollstuhl angezeigt, so hat dies den Vorteil, dass die mobilitätseingeschränkte Person schnell und einfach darüber informiert wird, ab wann sie das Fahrzeug mit dem am Rollstuhl angebrachten Bedienelement (z. B. Joystick) starten und fahren kann. Der Signalgeber kann dabei akustischer Natur sein, über ein vibrierendes Element am Rollstuhl ausgebildet sein oder lediglich durch eine Leuchte seine Information angeben.
  • Verfügt der Rollstuhl des Fahrhilfesystems darüber hinaus über einen elektrischen Antrieb, so hat dies den besonderen Vorteil, dass auch Personen mit vergleichsweise hohem Behinderungsgrad, die nicht fähig sind, den Rollstuhl aus eigener Kraft mit ihren Armen anzutreiben, trotzdem eigenständig mit dem elektrisch angetriebenen Rollstuhl in das Kraftfahrzeug einfahren können, um anschließend ohne die Hilfe Dritter mit dem Kraftfahrzeug zu fahren.
  • Übernimmt das mindestens eine Bedienelement des Rollstuhls im entkoppelten Zustand den Betrieb des Rollstuhls, so hat dies den Vorteil, dass der Rollstuhl im Wesentlichen nur ein Bedienelement benötigt. Dieses eine Bedienelement führt dann einerseits im vorm Fahrzeug entkoppelten Zustand die Steuerung des elektrisch angetriebenen Rollstuhls sowie gegebenenfalls dessen sekundäre Steuerfunktionen durch (z. B. Sitzverstellung) und andererseits im gekoppelten Zustand die Steuerung des Kraftfahrzeugs. Der entkoppelte Zustand wird dadurch charakterisiert, dass keine Verbindung zwischen Rollstuhl und Kraftfahrzeug existiert, weder drahtlos noch andersartig. Dann werden die Steuerfunktionen Beschleunigen, Lenken und Bremsen des elektrisch angetriebenen Rollstuhls ohne jegliche Ein- oder Rückwirkung des Kraftfahrzeugs mit dem Bedienelement des Rollstuhls ausgeführt.
  • Sind die zum Fahren des Kraftfahrzeugs vom Rollstuhl aus eingesetzten Systeme bzw. Bedienelemente redundant ausgebildet, so ist bei einem eventuellen Ausfall eines Elements ein weiteres identisches vorhanden, um dessen Funktion zu übernehmen und ohne Sicherheitsrisiko einen weiteren Betrieb zu gewährleisten. Die Redundanz der genannten Bedienelemente ist für die Straßenverkehrstauglichkeit des Fahrhilfesystems zwingend erforderlich.
  • Ist das Fahrhilfesystem in bevorzugter Ausführung mit einem Bedienelement als Steuerknüppel mit mindestens einem Freiheitsgrad, Hebel, Stick, Pedal, Minilenkrad, Knauf oder als Kombination ausgebildet, so ist eine individuelle Anpassung an den Behinderungsgrad oder die Mobilitätseinschränkung des Fahrers möglich. Dies erleichtert es dem Fahrer, das Führen des Kraftfahrzeugs mit diesem Bedienelement zu erlernen, da er das Bedienelement bereits vom Umgang mit dem Rollstuhl kennt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein straßenverkehrstaugliches Sicherheitsgurtsystem am Rollstuhl angebracht, welches das Anschnallen der mobilitätseingeschränkten Person an das Kraftfahrzeug erübrigt. Dies bedeutet, dass sich der Mobilitätseingeschränkte z. B. vor Fahrtantritt bereits in seinem Rollstuhl festschnallt, in das Kraftfahrzeug einfährt und dort ausreichend in der dafür vorgesehenen Aufnahme, unverrückbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden, befestigt wird. Dies hat den Vorteil, dass der Rollstuhlfahrer dann wiederum keine weitere Hilfsperson zum Anschnallen benötigt und dass die im Rollstuhl sitzende Person auf das im Kraftfahrzeug vorhandene Sicherheitsgurtsystem verzichten kann.
  • Das erfindungsgemäße Fahrhilfesystem kann zusätzlich zu einem herkömmlichen Fahrhilfesystem mit speziellen im Fahrzeug angebrachten Bedienelementen in das Kraftfahrzeug eingebaut werden. Dann ist eine Nutzung des Fahrzeugs durch mehrere unterschiedliche Rollstühle möglich. Die gemeinschaftliche Nutzung eines solchen Systems durch mehrere Aktivfahrer kann unter Umständen auch die Kosten hierfür senken und solche Systeme begünstigen.
  • Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Fahrhilfesystem auch dann erfindungsgemäß verwirklicht ist, wenn eine der Funktionen aus dem Hauptanspruch, nämlich die Benutzung der Primärfunktionen oder der Sekundärfunktionen oder die Aktivierung der Akkumulatorladung gegeben bzw. vollzogen ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert. Alle Merkmale der Erfindung sind stark schematisiert dargestellt und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche auch bei grundsätzlich anders gearteter Ausführung von den Merkmalen der Erfindung Gebrauch machen.
  • Die einzige Figur zeigt ein Fahrhilfesystem 10, umfassend ein Kraftfahrzeug 12 und einen Rollstuhl 14. Der Rollstuhl 14 ist innerhalb des Kraftfahrzeugs 12 an der zum Führen des Kraftfahrzeugs 12 vorgesehenen Stelle gezeigt und mittels einer Vorrichtung zur Aufnahme und Befestigung 16 fest und spielfrei mit dem Kraftfahrzeug 12 verbunden. Der Rollstuhl 14 ist über eine Schnittstelle 18 mit dem Kraftfahrzeug 12 verbunden, womit ein gekoppelter Zustand hergestellt ist, der es dem nicht dargestellten Aktivfahrer ermöglicht, über ein Bedienelement 20 das Kraftfahrzeug 12 zu führen. Die in der Figur gezeigte Schnittstelle 18 kann auch im Radbereich, im Unterboden oder im Bedienelement 20 des Rollstuhls 14 vorgesehen sein und mit Verbindungselementen bzw. Schnittstellen des Kraftfahrzeugs kommunizieren. Ein gekoppelter Zustand, der das Betrieben des Kraftfahrzeugs 12 über das mindestens eine Bedienelement 20 des Rollstuhls 14 ermöglicht, kann auch drahtlos hergestellt werden. Im gekoppelten Zustand sind zumindest die Bedienelemente 20 für die Primärfunktionen, die im Kraftfahrzeug 12 vorgesehen sind, deaktiviert. Ebenfalls sind alle Bedienfunktionen für den Rollstuhl 14, die im entkoppelten Zustand über das oder die Bedienelemente 20 ausführbar sind, unterbrochen. Die Herstellung des gekoppelten Zustands mit dem oder den Bedienelementen 20 des Rollstuhls 14 wird dem nicht dargestellten Aktivfahrer über einen Signalgeber 22 angezeigt. Des Weiteren ist ein Akkuladesystem 24 im Bereich des Fahrzeugbodens angebracht, welches bei erfolgter Befestigung des Rollstuhls 14 im Kraftfahrzeug 12 vorhandene Akkumulatoren des Rollstuhls 14 auflädt. Der Rollstuhl 14 weist im Bereich seiner Rückenlehne ein Sicherheitsgurtsystem 26 auf, welches den Aktivfahrer im Falle eines Unfalls schützt und ein Anschnallen des Aktivfahrers über im Kraftfahrzeug 12 angebrachte Sicherheitsgurte erübrigt.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrhilfesystem 10 für mobilitätseingeschränkte oder körperlich behinderte Personen, welche auf einen Rollstuhl 14 angewiesen sind und ein Kraftfahrzeug 12 mit Fahrhilfesystem 10 fahren. Dabei sitzt der Aktivfahrer im Rollstuhl 14 und benutzt zur Führung des Kraftfahrzeugs 12 die relevanten Bedienelemente 20 des Rollstuhls 14. Dazu weist der Rollstuhl 14 mindestens ein Bedienelement 20 und eine Schnittstelle 18 auf, die mit dem Kraftfahrzeug 12 einen gekoppelten Zustand ermöglicht, der das Fahren des Kraftfahrzeugs 12 mit dem Bedienelement 20 erlaubt. Dadurch kann das Kraftfahrzeug 12 mit nur einem am Rollstuhl 14 angebrachten Bedienelement 20 gefahren werden und es kann auf herkömmliche, fest im Kraftfahrzeug 12 installierte Bedienelemente 20 verzichtet werden. Das erfindungsgemäße Fahrhilfesystem 10 kann für den Personentransport sowohl auf privatem Gelände als auch im öffentlichen Straßenverkehr verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5628595 A [0002, 0003]

Claims (10)

  1. Fahrhilfesystem (10) für mobilitätseingeschränkte Personen, umfassend einen Rollstuhl (14) sowie ein Kraftfahrzeug (12), welches an einer zum Führen des Kraftfahrzeugs (12) vorgesehenen Stelle eine Vorrichtung zur Aufnahme und Befestigung (16) des Rollstuhls aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollstuhl (14) mindestens ein Bedienelement (20) und eine Schnittstelle (18) aufweist, die mit dem Kraftfahrzeug (12) einen gekoppelten Zustand ermöglicht, der entweder das Fahren, nämlich das Ausführen von Primärfunktionen, des Kraftfahrzeugs (12) mit dem mindestens einen Bedienelement (20) und/oder das Ausführen von Sekundärfunktionen des Kraftfahrzeugs (12) mit dem mindestens einen Bedienelement (20) und/oder das Laden eines oder mehrerer Akkumulatoren des Rollstuhls erlaubt.
  2. Fahrhilfesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der gekoppelte Zustand mit oder nach dem Befestigungsvorgang des Rollstuhls (14) im Kraftfahrzeug (12) einstellt.
  3. Fahrhilfesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Rollstuhls (14) an der im Kraftfahrzeug (12) zum Führen des Kraftfahrzeugs (12) vorgesehenen Stelle selbsttätig erfolgt, derart, dass der Rollstuhl (14) in allen möglichen Bewegungsachsen ortsfest und spielfrei gehalten ist.
  4. Fahrhilfesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gekoppelte Zustand zwischen Rollstuhl (14) und Kraftfahrzeug (12) selbsttätig hergestellt wird.
  5. Fahrhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gekoppelte Zustand über einen Signalgeber (22) am Rollstuhl (14) angezeigt wird.
  6. Fahrhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollstuhl (14) einen elektrischen Antrieb aufweist.
  7. Fahrhilfesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen des mindestens einen Bedienelements (20) im entkoppelten Zustand dem Betrieb des Rollstuhls (14) zugeordnet sind.
  8. Fahrhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bedienelement (20) redundant ausgebildet ist.
  9. Fahrhilfesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bedienelement (20) als Steuerknüppel mit mindestens einem Freiheitsgrad, Hebel, Pedal, Minilenkrad, Knauf oder als Kombination ausgebildet ist.
  10. Fahrhilfesystem nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollstuhl (14) ein in den Rollstuhl integriertes Sicherheitsgurtsystem (26) aufweist.
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