DE102008014273B3 - Kopfstützvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Eine Kopfstützvorrichtung mit einer Kopfstütze, die mit zwei zueinander parallelen Stützprofilen versehen ist, die in sitzseitigen Führungsaufnahmen höhenverlagerbar gehalten sind, sowie mit einem Antriebsmotor, der räumlich zwischen den Führungsaufnahmen angeordnet ist und mit den Stützprofilen mittels einer Kraftübertragungseinheit in Wirkverbindung steht, ist bekannt.
Erfindungsgemäß umfasst die Kraftübertragungseinheit ein mit einer Antriebswelle des Antriebsmotors gekoppeltes, zentrales Rotationsglied sowie wenigstens ein flexibles Übertragungsmittel, das mit wenigstens einem Stützprofil derart in Wirkverbindung steht, dass eine Bewegung des Übertragungsmittels eine Höhenverlagerung des Stützprofils bewirkt.
Einsatz für Fahrzeugsitze von Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstützvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die mit zwei zueinander parallelen Stützprofilen versehen ist, die in sitzseitigen Führungsaufnahmen höhenverlagerbar gehalten sind, sowie mit einem Antriebsmotor, der räumlich zwischen den Führungsaufnahmen angeordnet ist und mit den Stützprofilen mittels einer Kraftübertragungseinheit in Wirkverbindung steht.
  • Eine derartige Kopfstützvorrichtung ist aus der DE 197 48 594 A1 bekannt. Die bekannte Kopfstützvorrichtung für einen Fahrzeugsitz weist eine Kopfstütze mit zwei zueinander parallelen Stützprofilen auf, die in sitzseitigen Führungsaufnahmen höhenverlagerbar gehalten sind. Zudem ist ein Elektromotor vorgesehen, der über ein Getriebe eine Verstellspindel dreht, mittels der ein Aufnahmeteil höhenverlagerbar ist. An dem Aufnahmeteil sind die Stützprofile der Kopfstütze befestigt.
  • Eine weitere Kopfstützvorrichtung ist aus der DE 43 25 996 C2 bekannt. Bei der bekannten Kopfstützvorrichtung ist eine Kopfstütze mit zwei zu einander parallelen Führungsstangen versehen, die in Führungsaufnahmen einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eintauchen. Die unteren Stirnenden der Führungsstangen sind in Aufnahmebereichen einer formstabilen Aufnahmeeinheit abgestützt, die als einteilige Einheit höhenverlagerbar ist. Um die Aufnahmeeinheit höhenzuverlagern, ist eine Kraftübertragungseinheit vorgesehen, die ein Zahnradgetriebe umfasst, das mit einer formstabilen und parallel zu den Führungsstangen ausgerichtete Zahnstange der Aufnahmeeinheit kämmt. Das Zahnradgetriebe wird durch einen Elektromotor angetrieben. Der Elektromotor und das Zahnradgetriebe sind zwischen den Führungsstangen der Kopfstütze in dem zwischen den Führungsaufnahmen innerhalb der Rückenlehne vorhandenen Zwischenraum angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kopfstützeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Höhenverlagerungsfunktion der Kopfstütze mit geringem baulichen Aufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kraftübertragungseinheit ein mit einer Antriebswelle des Antriebsmotors gekoppeltes, zentrales Rotationsglied sowie wenigstens ein flexibles Übertragungsmittel umfasst, das mit wenigstens einem Stützprofil derart in Wirkverbindung steht, dass eine Bewegung des Übertragungsmittels eine Höhenverlagerung des Stützprofils bewirkt. Das wenigstens eine flexible Übertragungsmittel ist direkt mit dem zentralen Rotationsglied gekoppelt. Falls das Rotationsglied als Zahnritzel ausgebildet ist, ist das Übertragungsmittel eine flexible Zahnstange, die mit dem Ritzel kämmt. Durch die erfindungsgemäße Lösung benötigt die Kopfstützvorrichtung einen lediglich geringen baulichen Aufwand. Das flexible Übertragungsmittel kann neben der bereits beschriebenen Möglichkeit einer flexiblen Zahnstange auch als flexible Gewindewelle oder als Seil- oder Riementrieb, auch als Zahnriementrieb, gestaltet sein. Durch die reduzierte Anzahl von Teilen für die Kraftübertragungseinheit wird das Gewicht der Kopfstützvorrich tung gering gehalten. Es wird ein lediglich geringer Bauraum benötigt. Diese Vorteile kommen den Bestrebungen der Automobilindustrie entgegen, Fahrzeuge und deren Teile so leicht bauend wie möglich zu gestalten.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind als Übertragungsmittel zwei flexible Zahnstangen vorgesehen, die jeweils zu einem der beiden Stützprofile geführt sind, und als Rotationsglied ist ein Antriebsritzel vorgesehen, mit dem die Zahnstangen kämmen. Dies ist eine funktionssichere und einfach zu montierende Ausgestaltung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als flexibles Übertragungsmittel ein umlaufender Riemen vorgesehen, der eine Riemenscheibe auf der Antriebswelle des Antriebsmotors einerseits und ein Bewegungsübertragungsglied im Bereich eines Stützprofils andererseits umschließt, wobei das Bewegungsübertragungsglied axial ortsfest gelagert ist und ein korrespondierendes Gegenelement umschließt, das durch eine Drewbewegung des Kraftübertragungselementes höhenverlagerbar ist. Durch das Bewegungsübertragungsglied und das zugeordnete Gegenelement im Bereich jedes Stützprofils wird die Drehbewegung der Riemenscheibe auf der Antriebswelle und des umlaufenden Riemens in eine translatorische Höhenverlagerungsbewegung des jeweiligen Stützprofils umgewandelt. Der Riemen dient zur Synchronisierung der translatorischen Bewegungen beider Stützprofile der Kopfstützen. Als Bewegungsübertragungsglied kann insbesondere eine Gewindeschnecke vorgesehen sein, die eine als Gegenelement dienende Gewindehülse umschließt, in der ein Stirnende des entsprechenden Stützprofils gehalten ist. In besonders vorteilhafter Weise ist ein gemeinsamer Riemen vorgesehen, der beide Gewindeschnecken und die Riemenscheibe umschließt. Der Riemen dient somit sowohl zur Synchronisierung der Drehbewegung der beiden Gewindeschnecken als auch der Übertra gung der Rotationsbewegung der Riemenscheibe auf beide Gewindeschnecken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zahnstangen in ortsfesten Führungsprofilen geführt. Dadurch ist eine definierte Verlagerungsbewegung der Zahnstange und demzufolge eine sichere Höhenverlagerungsfunktion der Stützprofile der Kopfstütze gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die flexiblen Zahnstangen endseitig mit becherartigen Aufnahmen versehen, in die freie Stirnenden der Stützprofile einsteckbar sind. Vorzugsweise sind die becherartigen Aufnahmen einstückig an den Zahnstangen angeformt. Alternativ ist es möglich, die becherartigen Aufnahmen separat herzustellen und anschließend mit den Zahnstangen zu verbinden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kopfstützvorrichtung,
  • 2 in perspektivischer, vergrößerter Darstellung einen Teil der Kopfstützvorrichtung nach 1,
  • 3 den Teil der Kopfstützvorrichtung nach 2 in einer Explosionsdarstellung,
  • 4 schematisch ein weiteres Funktionsprinzip für eine Bewegungsübertragung für eine Kopfstützvorrichtung ähnlich 1 und
  • 5 schematisch eine weitere Variante einer Bewegungsübertragung für eine Kopfstützvorrichtung ähnlich 1.
  • Ein Personenkraftwagen weist mehrere Fahrzeugsitze auf, die als Einzelsitze oder als Sitzbank ausgeführt sein können. Jeder Fahrzeugsitz weist eine Rückenlehne auf, der pro Sitzposition für eine darauf sitzende Person in grundsätzlich bekannter Weise eine Kopfstütze 2 zugeordnet ist. Die Kopfstütze 2 weist zwei nach unten abragende Stützprofile 3 auf, die parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Stützprofile 3 sind mit der Kopfstütze 2 fest verbunden. In einer Oberseite der Rückenlehne des entsprechenden Fahrzeugsitzes sind für die jeweilige Kopfstütze 2 zwei Führungsaufnahmen 4 vorgesehen, in die die Stützprofile 3, die als zylindrische Stützstangen gestaltet sind, von oben her eintauchen können und linearbeweglich in diesen verschiebbar sind. Da die Führungsaufnahmen 4 längs einer Hochachse der entsprechenden Rückenlehne ausgerichtet sind, kann die Kopfstütze 2 durch Verschiebung der Stützprofile 3 innerhalb der Führungsaufnahmen 4 in ihrer Höhe relativ zur Rückenlehne verstellt werden.
  • Um eine automatische Verstellung der Kopfstütze 2 zu ermöglichen, ist eine Kopfstützvorrichtung 1 vorgesehen, die nachfolgend näher ausgeführt wird.
  • Die Kopfstützvorrichtung 1 weist einen elektrischen Antriebsmotor 5 auf, der über eine nachfolgend näher beschriebene Kraftübertragungseinheit 7 auf die Stützprofile 3 translatorische Verlagerungskräfte ausübt. Für ein unteres Stirnende jedes Stützprofils 3 ist eine becherförmige Steckaufnahme 6 vorgesehen, in die die unteren Stirnenden der Stützprofile 3 eingesteckt sind. Die Kraftübertragungseinheit 7 einschließlich des Antriebsmotors 5 ist in einem Zwischenraum zwischen den Stützprofilen 3 und damit zwischen den lediglich angedeuteten Führungsaufnahmen 4 innerhalb der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet. Die gesamte Kopfstützvorrichtung 1 ragt somit nicht über die Stützprofile 3 nach unten hinaus.
  • Wie anhand der 2 und 3 erkennbar ist, ist jede becherförmige Steckaufnahme 6 Teil eines flexiblen Übertragungsmittels in Form einer flexiblen Zahnstange 9. Jedem Stützprofil 3 ist somit jeweils eine flexible Zahnstange 9 zugeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Steckaufnahmen an unteren Stirnendbereichen der Zahnstangen 9 angeordnet, vorliegend einstückig an diesen angeformt. Beide Zahnstangen 9 sind in nutförmigen Führungsprofilen 11 einer Gehäuse platte geführt, die ortsfest in der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Jedes der beiden Führungsprofile 11 weist einen geradlinigen Bereich auf, der parallel zu der entsprechenden Führungsaufnahme 4 für das zugeordnete Stützprofil 3 verläuft. Dieser geradlinige Bereich ist im Bereich seines oberen Endes mit einem Anschlag 10 versehen, der die Beweglichkeit der jeweiligen Zahnstangen 9 und der zugehörigen Steckaufnahme 6 nach oben begrenzt. An diesen geradlinigen Bereich schließt sich ein kreisbogenförmig gekrümmter Bereich an, der tangential zu einem mit den Zahnstangen 9 kämmenden Antriebsritzel 8 verläuft. Das Antriebsritzel 8 ist Teil eines Zahnradgetriebes 8, 13, 14, dass die Drehzahl einer Antriebswelle des Antriebsmotors 5 in die gewünschte Ritzeldrehzahl des Antriebsritzels 8 für die translatorische Bewegung der beiden Zahnstangen 9 übersetzt. Eine Drehachse des Antriebsritzels 8 verläuft orthogonal zu der Drehachse der Antriebswelle des Antriebsmotors 5, so dass das Antriebsritzel 8 in der Bewegungsebene der Zahnstangen 9 liegt. Die Führung der Zahnstangen 9 durch die Führungsprofile 11 innerhalb der schalenartigen Gehäuseplatte ist anhand der 2 und 3 gut erkennbar.
  • Zur Vervollständigung des Gehäuses zur Aufnahme der Zahnstangen 9 und zur Lagerung des Zahnradgetriebes 8, 13, 14 ist eine schalenartige, obere Gehäusehälfte 12 vorgesehen, die zur anderen Hälfte entsprechende schalenförmige Bereiche für die Führungsprofile 11 bildet. Die beiden schalen- oder plattenartigen Gehäusehälften werden durch Befestigungsmittel fest miteinander verbunden. Das Antriebsritzel 8 ist Teil eines zweistufigen Zahnrades, wobei das weitere Zahnrad 13 mit dem größeren Teilkreisdurchmesser mit einer Gewindeschnecke 14, die auf der Antriebswelle des Antriebsmotors 5 befestigt ist, kämmt. Der Antriebsmotor 5 ist vorzugsweise ein Schrittmotor, der die entsprechende Rotation des Antriebsritzels 8 bewirkt. Bei einer Rotation des Antriebsritzels 8 werden die Zahnstangen 9 gegenläufig zueinander bewegt. Da diese beide mit dem Antriebsritzel 8 kämmen, erfolgt zwangsläufig eine Synchronisierung der Bewegungen der beiden Zahnstangen 9. Da die Steckaufnahmen 6, in denen die Stützprofile 3 der Kopfstütze 2 aufgenommen sind, einstückig mit den Zahnstangen 9 verbunden sind, führt eine Bewegung der Zahnstangen 9 zwangsläufig zu einer entsprechenden Höhenverlagerungsbewegung der Kopfstütze 2. Die Gehäusehälften wie auch die Führungsaufnahmen 4 sind innerhalb der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes fest mit einer formstabilen Rahmenstruktur des Fahrzeugsitzes, d. h. der Rückenlehne, verbunden, so dass die gesamte Kopfstützvorrichtung 1 ortsfest angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 4 wird für die Stützprofile der Kopfstütze eine andere Art von Bewegungsübertragung realisiert. Die Höhenverlagerung der Stützprofile 3a erfolgt bei dieser Ausführungsform über ein schraubenartiges Außengewinde an den Stützprofilen 3a, die in jeweils einer Gewindemutter 15 angeordnet sind. Jede Gewindemutter 15 ist drehbeweglich, aber axial ortsfest gelagert. Dadurch können die Stützprofile 3a translatorisch nach oben oder nach unten geschraubt werden. Zur Kraftübertragung, d. h. zur Bewegungsübertragung einer Rotationsbewegung des Antriebsmotors 5a, ist eine Riemenscheibe 8a vorgesehen, die zapfenartig ausgebildet ist und eine zu den Drehachsen der Gewindemuttern 15 parallele Drehachse aufweist. Eine synchronisierte Bewegungsübertragung erfolgt über einen umlaufenden Riemen 9a, der im Bereich der Riemenscheibe 8a doppelt um diese herumgeschlungen ist. Außerdem umschließt der Riemen 9a jede Gewindemutter 15 in der dargestellten Weise. Vorzugsweise weist der Riemen 9a eine Vorspannung auf, um eine Spiel- und Schlupffreiheit bei der Bewegungsübertragung zu gewährleisten.
  • Die Ausführungsform nach 5 entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform nach 4. Wesentlicher Unterschied ist es, dass dort die Gewindemutter 15b nicht direkt auf das entsprechende Stützprofil 3b wirkt. Vielmehr läuft in der Gewindemutter 15b eine becherförmige Ge windehülse 16b, in die das Stirnende des Stützprofils 3b in einfacher Weise lösbar eingesteckt ist. Die Funktionsweise ist die Gleiche wie bei der Ausführungsform nach 4 mit dem Unterschied, dass das Stützprofil 3b in einfacher Weise aus der Gewindehülse 16b herausgezogen oder erneut wieder in diese eingesteckt werden kann. Die Kraft- und Bewegungsübertragung von einem nicht dargestellten Antriebsmotor über einen Riemen 9b zu der Gewindemutter 15b entspricht der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach 4.

Claims (6)

  1. Kopfstützvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die mit zwei zueinander parallelen Stützprofilen versehen ist, die in sitzseitigen Führungsaufnahmen höhenverlagerbar gehalten sind, sowie mit einem Antriebsmotor, der räumlich zwischen den Führungsaufnahmen angeordnet ist und mit den Stützprofilen mittels einer Kraftübertragungseinheit in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinheit (7) ein mit einer Antriebswelle des Antriebsmotors (5) gekoppeltes, zentrales Rotationsglied (8, 8a) sowie wenigstens ein flexibles Übertragungsmittel (9, 9a, 9b) umfasst, das mit wenigstens einem Stützprofil (3, 3a, 3b) derart in Wirkverbindung steht, dass eine Bewegung des Übertragungsmittels eine Höhenverlagerung des Stützprofils bewirkt.
  2. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Übertragungsmittel zwei flexible Zahnstangen (9) vorgesehen sind, die jeweils zu einem der beiden Stützprofile (3) geführt sind, und dass als Rotationsglied ein Antriebsritzel (8) vorgesehen ist, mit dem die Zahnstangen (9) kämmen.
  3. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (9) in ortsfesten Führungsprofilen (11) geführt sind.
  4. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Zahnstangen (9) endseitig mit becherartigen Aufnahmen (6) versehen sind, in die freie Stirnenden der Stützprofile (3) einsteckbar sind.
  5. Kopfstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als flexibles Übertragungsmittel ein umlaufender Riemen (9a, 9b) vorgesehen ist, der eine Riemenscheibe (8a) auf der Antriebswelle des Antriebsmotors (5a) einerseits und ein Bewegungsübertragungselement (15, 15b) im Bereich eines Stützprofils (3a) andererseits umschließt, wobei das Bewegungsübertragungselement (15, 15b) axial ortsfest gelagert ist und ein Gegenelement (3a, 16b) umschließt, das durch eine Drehbewegung des Kraftübertragungselements höhenverlagerbar ist.
  6. Kopfstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Übertragungsmittel oder das Rotationsglied als Synchronisationsglied zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Höhenverlagerung beider Stützprofile (3, 3a, 3b) ausgeführt sind.
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