DE102008014043A1 - Wischermotorbefestigungseinrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors - Google Patents

Wischermotorbefestigungseinrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors Download PDF

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Abstract

Eine Wischermotorbefestigungseinrichtung und ein Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors an einem Fahrzeug werden bereitgestellt. Die Wischermotorbefestigungseinrichtung umfasst ein Dämpfungselement (12) zur elastischen Kopplung eines Wischermotors (5) mit einer Haltestruktur (7) des Fahrzeugs, einen Spreizniet (11) und einen Spreizstift (10), welcher zum Einsetzen in eine Spreizstiftbohrung (11p) des Spreizniets (11) ausgestaltet ist. In einem Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12), an einer Außenseite des Spreizniets (11) und an einem Innenumfang des Spreizniets (11) sind Haltekonturen (12c, 11a, 11d, 11c) angeordnet, welche ausgestaltet sind, den Spreizniet (11) in dem Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12) zu halten und den Spreizstift (10) in der Spreiznietbohrung (11p) zu halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischermotorbefestigungseinrichtung für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors an einem Fahrzeug.
  • Wischermotoren werden in Fahrzeugen, wie z. B. Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, benötigt, um Wischer bzw. Wischeranlagen anzutreiben. Aufgrund der im Allgemeinen hin und her bewegenden Arbeitsweise der Wischer und der daraus resultierenden mechanischen Belastungen ist es erforderlich, diese Wischermotoren nicht starr mit einer Haltestruktur des Fahrzeugs, wie z. B. einem Blech, zu verbinden, sondern derart zu befestigen, dass sie sich in definierten Grenzen frei bewegen können. Diese Bewegung wird auch Schwingen genannt. Durch das Schwingen werden Vibrationen und Schallwellen hervorgerufen. Diese sind im Allgemeinen nicht erwünscht und sollen minimal oder gar nicht auftreten und daher möglichst gedämpft werden. Dazu werden so genannte Dämpfungselemente im Bereich der Befestigung der Wischermotoren eingesetzt. Diese Dämpfungselemente werden bevorzugt im Bereich der Befestigungselemente in Kombination mit diesen angeordnet. Ferner gleichen diese kombinierten Dämpfungs- und Befestigungselemente die Arbeitsbewegungen des Wischermotors, die Toleranzen der Bauteile im Umfeld des Wischermotors und die Toleranzen des Wischermotors sowie Stöße und Vibrationen bedingt durch Betriebszustände des Fahrzeugs aus, wie z. B. ein Zuschlagen einer Heckklappe oder ein Überfahren eines unebenen Untergrunds.
  • Die nach dem Stand der Technik bekannten Befestigungslösungen sind Schrauben, Nieten und Steck-Drehverbindungen, welche teilweise in Kombination mit Dämpfungselementen verwendet werden. Diese Lösungen erfordern einen erheblichen Zeitaufwand bei der Montage, wodurch Fertigungskapazität gebunden wird, Fertigungskosten erhöht werden und mögliche Fehlerquellen entstehen, welche die Qualität beeinträchtigen können.
  • 1 und 2 zeigen eine Wischermotorbefestigungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik. Wie in 1 gezeigt, erfolgt die Befestigung eines Wischermotors üblicherweise über Befestigungsfüße 5, in welche Wischermotorbefestigungseinrichtungen eingesetzt sind. Eine Wischermotorbefestigungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik umfasst ein Dämpfungselement 4, in welches eine Buchse mit Flansch 3 eingesetzt ist. Zum Befestigen wird eine Befestigungsschraube 1, welche beispielsweise an der Haltestruktur oder einem Halteblech 7 des Fahrzeugs festgeschweißt ist, durch die Buchse 3 geführt und mit einer Unterlegscheibe 6 versehen und mit einer Mutter 2 gesichert. Zur Befestigung des Dämpfungselements 4 an dem Befestigungsfuß 5 weist das Dämpfungselement 4 beispielsweise eine außen umlaufende Nut 4a, in die die Befestigungsfüße eingreifen, auf. Zum Einbau in das Fahrzeug wird das Dämpfungselement 4 mit Hilfe der Mutter 2 und der Scheibe 6, welche auch miteinander kombiniert sein können, festgehalten und vorgespannt. 2 zeigt eine Querschnittansicht einer derartigen Befestigung, bei welcher die Befestigungsschraube 1 durch eine Öffnung 8 der Haltestruktur 7 des Fahrzeugs verläuft und an der Unterseite mit der Haltestruktur 7 beispielsweise verschweißt ist. Alternativ kann auch anstatt der Kombination von Befestigungsschraube 1 und Mutter 2 eine Niete zum Befestigen des Dämpfungselements 4 an der Haltestruktur 7 verwendet werden.
  • Sowohl das Vernieten als auch die Verwendung der Kombination von Befestigungsschraube 1 und Mutter 2 ist bei einer Montage des Wischermotors im Fahrzeug verhältnismäßig aufwändig und erfordert daher eine erhebliche Montagezeit. Darüber hinaus enthält dieses Montageprinzip ein Qualitätsrisiko und kann zu einem Nacharbeitsbedarf führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, die erforderliche Montagezeit zu minimieren und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige und einfach zu realisierende Befestigung bereitzustellen. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Anzahl und Kosten der verwendeten Bauteile für die Wischermotorbefestigung zu minimieren, Gewicht einzusparen und Kosten zu senken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors an einem Fahrzeug nach Anspruch 14 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird eine Wischermotorbefestigungseinrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Die Wischermotorbefestigungseinrichtung umfasst ein Dämpfungselement zur elastischen Kopplung eines Wischermotors mit einer Haltestruktur des Fahrzeugs an einer Öffnung der Haltestruktur. Das Dämpfungselement ist an einem Außenumfang des Dämpfungselements mit dem Wischermotor gekoppelt und weist einen Durchgang durch das Dämpfungselement zum Koppeln des Dämpfungselements mit der Haltestruktur auf. Die Wischermotorbefestigungseinrichtung umfasst ferner einen Spreizniet mit einem länglichen Abschnitt mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende. An dem ersten Ende des länglichen Abschnitts ist ein Bund oder Flansch angeordnet. Dieser Flansch ist ausgestaltet, an einer Fläche des Dämpfungselements, welche sich vorzugsweise senkrecht zu dem Durchgang des Dämpfungselements erstreckt, anzuliegen. Der längliche Abschnitt ist derart ausgestaltet, dass er sich durch den Durchgang des Dämpfungselements erstreckt und darüber hinaus in die Öffnung der Haltestruktur eingesetzt werden kann. Ferner weist der längliche Abschnitt des Spreizniet in Längsrichtung eine Spreizstiftbohrung auf. Die Wischermotorbefestigungseinrichtung umfasst weiterhin einen Spreizstift mit einem ersten und einem zweiten Ende. Dieser Spreizstift ist zum Einsetzen in die Spreizstiftbohrung des Spreizniets ausgestaltet. Der Spreizniet ist ferner derart ausgestaltet, dass sich ein Außenumfang am zweiten Ende des länglichen Abschnitts des Spreizniets weitet, wenn der Spreizstift in die Spreizstiftbohrung derart eingesetzt wird, dass sich zumindest ein Abschnitt des Spreizstifts an dem zweiten Ende des länglichen Abschnitts des Spreizniets befindet. Die Wischermotorbefestigungseinrichtung weist ferner eine oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Haltekonturen auf:
    • (i) Eine erste Haltekontur ist in einem mittleren Abschnitt des Durchgangs des Dämpfungselements angeordnet und derart ausgestaltet, dass der Spreizniet in dem Durchgang des Dämpfungselements gehalten wird.
    • (ii) Eine zweite Haltekontur ist an einer Außenseite des länglichen Abschnitts des Spreizniets in einem mittleren Abschnitt des länglichen Abschnitts angeordnet. Die zweite Haltekontur ist ausgestaltet, den Spreizniet in dem Durchgang des Dämpfungselements zu halten.
    • (iii) Eine dritte Haltekontur ist an einem Innenumfang der Spreizstiftbohrung des Spreizniets in einem mittleren Abschnitt angeordnet und derart ausgestaltet, dass der Spreizstift in der Spreiznietbohrung gehalten wird.
    • (iv) Eine vierte Haltekontur ist an einem Innenumfang der Spreiznietbohrung an einem zweiten Ende der Spreiznietbohrung angeordnet. Die vierte Haltekontur ist ausgestaltet, den Spreizstift in der Spreiznietbohrung zu halten.
  • Indem zur Befestigung des Wischermotors ein Spreizniet mit einem Spreizstift verwendet wird, kann die Montagezeit erheblich verringert werden. Im Gegensatz zu der Befestigung mit Hilfe einer Schraube und Mutter entfallen hier die Arbeitsschritte eines Befestigens der Schraube an der Haltestruktur des Fahrzeugs sowie das Aufsetzen der Mutter und Festschrauben der Mutter. Stattdessen wird lediglich der Spreizniet durch das Dämpfungselement und in die Öffnung der Haltestruktur geschoben und mit Hilfe des Spreizstifts, welcher in den Spreizniet eingeschoben wird, gesichert. Dadurch wird eine zuverlässige Verbindung zur Befestigung des Wischermotors hergestellt. Darüber hinaus kann durch die Verwendung von Kunststoffen als Material des Spreizniets und des Spreizstifts eine Gewichtsersparnis erreicht werden. Schließlich besteht bei dieser Art der Befestigung mittels Spreizniet nicht die Gefahr, dass sich die Befestigung durch Vibrationen im Fahrzeug löst, wie dies beispielsweise bei Schraubverbindungen möglich ist.
  • Indem der Spreizniet an seinem ersten Ende einen Flansch aufweist, ist die im Stand der Technik erforderliche Unterlegscheibe, welche einen gleichmäßigen Druck auf das Dämpfungselement ausübt, nicht notwendig, da dies von dem Flansch des Spreizniets ebenfalls erreicht werden kann. Somit kann auch die Anzahl der erforderlichen Bauteile und somit die Kosten verringert werden.
  • Indem der Spreizstift, wenn er in die Spreizstiftbohrung eingesetzt wird, den Spreizniet am zweiten Ende des länglichen Abschnitts des Spreizniets weitet, wird bei eingesetztem Spreizstift eine zuverlässige Verbindung mit der Haltestruktur des Fahrzeugs erreicht, da sich der geweitete Abschnitt des Spreizniets in der Öffnung der Haltestruktur auf diese Art und Weist festklemmt.
  • Durch die Verwendung der ersten Haltekontur und/oder Verwenden der zweiten Haltekontur wird der Spreizniet bereits vor dem Anbau des Wischermotors an die Haltestruktur des Fahrzeugs in dem Durchgang des Dämpfungselements gehalten. Durch die dritte Haltekontur wird zusätzlich der Spreizstift, bevor er den Spreizniet bei der Montage der Wischermotorbefestigungseinrichtung an dem Fahrzeug weitet, in der Spreiznietbohrung gehalten. Dadurch ist es möglich, den Wischermotor mit den Wischermotorbefestigungseinrichtungen in einem vormontierten Zustand, einem so genannten Zusammenbau, vorzubereiten, bevor er in der Fahrzeug eingebaut wird. In diesem vormontierten Zustand ist das Dämpfungselement in die Befestigungsaufnahmen, beispielsweise die Befestigungsfüße des Wischermotorgehäuses, eingesetzt und ebenfalls der Spreizniet zusammen mit seinem Spreizstift in einem vormontierten Zustand in das Dämpfungselement eingesetzt. Aufgrund der ersten bis dritten Haltekonturen wird sichergestellt, dass dieser Zusammenbau sicher vormontiert bleibt, d. h., dass der Spreizniet nicht aus dem Dämpfungselement herausfallen kann und der Spreizstift nicht aus dem Spreizniet herausrutschen kann. Die so vormontierte Baugruppe bzw. der so vormontierte Zusammenbau kann bei der Fertigung des Fahrzeugs bzw. von Untergruppen des Fahrzeugs, wie z. B. einer Heckklappe, komplett angeliefert werden und kann dann auf einfache Art und Weise an dem Fahrzeug oder der Untergruppe befestigt werden, indem der Zusammenbau zu den Bohrungen in den Haltestrukturen des Fahrzeugs ausgerichtet wird und die Spreiznieten durch die Öffnungen der Haltestruktur geführt werden und abschließend durch Einschieben des Spreizniets befestigt werden. Dadurch kann ein einteiliger Zusammenbau der Wischermotorbaugruppe erreicht werden. Schließlich stellt die vierte Haltekontur sicher, dass der Spreizstift, wenn er vollständig in die Spreiznietbohrung eingeführt ist, dort sicher gehalten wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die erste, zweite, dritte und/oder vierte Haltekontur einen Vorsprung umfassen, welcher sich in Umfangsrichtung erstreckt. Indem die Haltekonturen in Umfangsrichtung an den entsprechenden Elementen angebracht sind, ist bei einer üblicherweise rotationssymmetrischen Ausführung der Wischermotorbefestigungseinrichtung die Ausrichtung der Befestigungsteile in den Befestigungsfüßen besonders einfach, da eine fehlerhafte Montage durch ein Verdrehen der Befestigungsteile nicht möglich ist. Darüber hinaus ist eine Ausbildung eines Vorsprungs entlang der Umfangsrichtung fertigungstechnisch einfach herzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die erste, zweite, dritte und/oder vierte Haltekontur eine Nut umfassen, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt. Auch dies ist aufgrund der Rotationssymmetrie der Wischermotorbefestigungseinrichtung wie zuvor genannt vorteilhaft. Darüber hinaus können ineinander greifende Haltekonturen, wie z. B. die erste und die zweite Haltekontur, beispielsweise eine ineinander greifende Kombination eines Vorsprungs und einer Nut umfassen, wodurch ein besonders sicherer Halt des Spreizniets in dem Durchgang des Dämpfungselements erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der längliche Abschnitt des Spreizniets eine entlang seines Außenumfangs umlaufende Nut oder einen Schnapphaken umfassen, welche/welcher derart ausgestaltet ist, dass sie/er mit einem Rand der Öffnung der Haltestruktur in Eingriff gebracht werden kann. Durch die Verwendung einer derartigen Nut bzw. eines derartigen Schnapphakens kann die Verbindung zwischen dem Spreizniet und der Öffnung in der Haltestruktur weiter verbessert werden. Beim Einführen des Spreizniets in die Öffnung der Haltestruktur wird die Nut bzw. der Schnapphaken zusammengedrückt, bis sie/er sich nach vollständigem Einführen des Spreizniets in die Öffnung in Eingriff mit dem Rand der Haltestruktur befindet. Wenn nachfolgend der Spreizstift in den Spreizniet eingeführt wird, wird durch das Vorhandensein des Spreizstifts verhindert, dass die Nut bzw. der Schnapphaken zusammengedrückt werden kann, und somit wird ein Herausrutschen des Spreizniets aus der Öffnung der Haltestruktur zuverlässig verhindert. Darüber hinaus kann das Einrasten der Nut bzw. des Schnapphakens von einem Monteur akustisch oder taktil wahrgenommen werden, wodurch ein ordnungsgemäßes Einsetzen des Spreizniets in der Öffnung der Haltestruktur signalisiert wird. Eine fehlerhafte Anordnung des Spreizniets in der Haltestruktur kann durch ein Sperren des Einführens des Spreizstiftes verhindert werden. Somit kann die Befestigungszuverlässigkeit und die Montagequalität erhöht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der längliche Abschnitt des Spreizniets in einem vorbestimmten Abstand von dem oberen Bund oder Flansch des Spreizniets in Richtung des zweiten Endes des länglichen Abschnitts einen in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung aufweisen. Der Durchmesser des in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprungs ist größer als ein Durchmesser der Öffnung der Haltestruktur. Da der Durchmesser des Vorsprungs größer als der Durchmesser der Öffnung der Haltestruktur ist, kann der Spreizniet nur bis zu diesem Vorsprung in die Öffnung der Haltestruktur eingesetzt werden. Dadurch wird ein definierter Abstand des Flansches des Spreizniets zu der Haltestruktur bereitgestellt. Dieser Abstand kann beispielsweise kleiner als die Länge des Durchgangs des Dämpfungselements, durch welchen der Spreizniet verläuft, sein. Dadurch wird eine definierte Vorspannung des Dämpfungselements beim Befestigen des Dämpfungselements an der Haltestruktur sichergestellt. Die Vorspannung ergibt sich aus dem Druck, der entsteht, wenn das Dämpfungselement auf die Länge komprimiert wird, welche sich durch den vorbestimmten Abstand zwischen dem Flansch des Spreizniets und dem Vorsprung, d. h. der Haltestruktur, ergibt. In herkömmlichen Befestigungseinrichtungen für Wischermotoren wurden dazu beispielsweise Buchsen innerhalb des Dämpfungselements verwendet, welche bei einer erfindungsgemäßen Wischermotorbefestigungseinrichtung somit entfallen können. Somit kann die Anzahl der Elemente der Befestigungseinrichtung verringert werden und somit können die Kosten verringert werden. Der vorbestimmte Abstand zwischen dem Flansch des Spreizniets und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung kann beispielsweise um näherungsweise 1,5 mm kleiner als die Länge des Durchgangs des nichtkomprimierten Dämpfungselements sein.
  • Der Spreizstift kann an seinem ersten Ende einen Flansch aufweisen. Dadurch kann eine definierte Einschublänge des Spreizstifts in den Spreizniet sichergestellt werden, indem der Spreizstift so weit in den Spreizniet eingeschoben wird, bis der Flansch des Spreizstifts an dem Flansch des Spreizniets anliegt. Dadurch wird eine einfache Kontrolle einer vorschriftsmäßigen Montage der Wischermotorbefestigungseinrichtung sichergestellt.
  • Weiterhin kann der Spreizstift an dem Umfangsrand des Flansches eine Aussparung zum Einsetzen eines Werkzeugs zum Demontieren des Spreizstifts umfassen. Darüber hinaus kann der Spreizstift an seinem ersten Ende eine weitere Aussparung zum Einsetzen eines Werkzeugs zum Demontieren des Spreizstifts umfassen. indem Aussparungen zum Einsetzen eines Werkzeugs zum Demontieren des Spreizstifts vorgesehen werden, ist ein einfaches Entfernen des Spreizstifts aus dem Spreizniet möglich, wodurch ein Ausbau des Wischermotors im Falle einer Reparatur oder eines Austauschs auf einfache Art und Weise ermöglicht wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der längliche Abschnitt des Spreizniets an seinem zweiten Ende verjüngt. Durch die Verjüngung an dem zweiten Ende, welches durch die Öffnung der Haltestruktur des Fahrzeugs bei der Montage geführt wird, wird die Montage vereinfacht und es können insbesondere Toleranzen der Öffnungen in der Haltestruktur oder der Abmessungen des Wischermotorgehäuses bei der Montage auf einfache Art und Weise ausgeglichen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors an einem Fahrzeug bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Ausbilden eines Zusammenbaus, d. h. einer vormontierten Baugruppe, welcher ein Wischermotorgehäuse und eine Wischermotorbefestigungseinrichtung wie zuvor beschrieben umfasst. Der Zusammenbau wird ausgebildet, indem das Dämpfungselement an dem Wischermotorgehäuse, beispielsweise einem Befestigungsfuß des Wischermotorgehäuses, angebracht wird. Ferner wird ein Spreizniet in den Durchgang des Dämpfungselements eingesetzt und der Spreizstift in die Spreizstiftbohrung des Spreizniets derart eingesetzt, dass sich der Außenumfang an dem zweiten Ende des länglichen Abschnitts des Spreizniets noch nicht weitet, beispielsweise so weit, dass das zweite Ende des Spreizstifts sich in dem Bereich des mittleren Abschnitts der Spreizstiftbohrung befindet und durch die dritte Haltekontur erhalten wird. Gemäß dem Verfahren zum Befestigen des Wischermotors wird dieser Zusammenbau zu der Haltestruktur des Fahrzeugs derart ausgerichtet, dass das zweite Ende des Spreizniets durch die Öffnung in der Haltestruktur des Fahrzeugs verläuft. Dann wird der Zusammenbau gegen die Haltestruktur gedrückt, so dass das Dämpfungselement an der Haltestruktur anliegt und gegebenenfalls ein Schnapphaken oder eine umlaufende Nut des Spreizniets in Eingriff mit dem Rand der Öffnung der Haltestruktur gebracht wird. Schließlich wird durch Verschieben des Spreizstifts in die Spreizstiftbohrung des Spreizniets ein Abschnitts des Spreizstifts in den Bereich des zweiten Endes des länglichen Abschnitts des Spreizniets vorgeschoben. Dadurch weitet sich der Spreizniet an seinem zweiten Ende, wodurch eine Befestigung des Spreizniets an der Öffnung der Haltestruktur des Fahrzeugs erreicht wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors an einem Fahrzeug ist sehr einfach und schnell durchführbar. Da zunächst ein Zusammenbau, welcher das Wischermotorgehäuse und die Wischermotorbefestigungseinrichtung umfasst, ausgebildet wird, und dieser Zusammenbau dann in einem Montageschritt an dem Fahrzeug oder an einer Baugruppe des Fahrzeugs angebracht wird, wird die Montage des Fahrzeugs erheblich vereinfacht. Anstatt der sonst üblichen mehreren Elemente zum Befestigen des Wischermotorgehäuses, wie z. B. Schrauben, Scheiben, Buchsen und Muttern, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Anzahl der Bauelemente auf den Zusammenbau alleine reduziert. Durch die Haltekonturen, welche in der Wischermotorbefestigungseinrichtung vorgesehen sind, kann zuverlässig verhindert werden, dass Elemente des vormontierten Zusammenbaus beim Transport oder während des Einbaus von dem Zusammenbau abfallen oder verloren gehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert.
  • 1 zeigt ein Wischermotorgehäuse mit Befestigungsfüßen und Befestigungseinrichtungen gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Wischermotorbefestigungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform einer Wischermotorbefestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Wischermotorbefestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Wischermotorbefestigungseinrichtung für ein Fahrzeug. Die Wischermotorbefestigungseinrichtung umfasst einen Spreizniet 11, ein Dämpfungselement 12 und einen Spreizstift 10. Das Dämpfungselement 12 weist eine ringförmige Form auf, welche in 3 im Querschnitt gezeigt ist. Alternativ kann das Dämpfungselement auch eine ovale oder eine mehreckige, z. B. eine sechseckige, Form an seinem Außenumfang aufweisen. Der Innenumfang des ringförmigen Dämpfungselements 12 bildet einen Durchgang 12b des Dämpfungselementes 12 aus, welcher in der in 3 gezeigten Darstellung in vertikaler Richtung verläuft. Am Außenumfang des Dämpfungselements 12 befindet sich eine umlaufende Nut 12a, in welcher ein Befestigungsfuß 5 des Wischermotorgehäuses eingreift. Der Befestigungsfuß 5 des Wischermotorgehäuses kann das Dämpfungselement in der umlaufenden Nut 12a vollständig umschließen oder auch nur teilweise umschließen, wie beispielsweise in 1 gezeigt.
  • Der Spreizniet 11 umfasst einen länglichen Abschnitt 11k, welcher sich in 3 in vertikaler Richtung durch den Durchgang 12b des Dämpfungselements erstreckt, und einen Bund bzw. Flansch 11g, welcher an dem in 3 gezeigten oberen Rand des Dämpfungselementes 12 anliegt. Der Spreizniet 11 kann beispielsweise aus einem Kunststoff oder einem beliebigen anderen geeigneten Material gefertigt sein. Der längliche Abschnitt 11k des Spreizniets 11 umfasst ein erstes Ende 11m, welches den Übergang zu dem Bund oder Flansch 11g darstellt, und ein zweites Ende 11n, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, auf. In Längsrichtung des länglichen Abschnitts 11k, d. h. in vertikaler Richtung in 3, weist der Spreizniet 11 eine Spreiznietbohrung 11p auf. Diese Spreiznietbohrung 11p ist zur Aufnahme des Spreizniets 10 ausgestaltet. Der länglichen Abschnitt 11k des Spreizniet 11 kann beispielsweise eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Darüber hinaus kann der längliche Abschnitt 11k jedoch auch eine im Wesentlichen oval oder mehreckige Form aufweisen. Der Querschnitt des zweiten Endes 11n des Spreizniets 11 kann eine Querschnittsform aufweisen, welche unabhängig von der Querschnittsform des übrigen Teils des länglichen Abschnitts 11k ausgestaltet ist, z. B. eine runde, oval oder mehreckige Querschnittsform.
  • Der Spreizstift 10 umfasst ein erstes Ende 10d, welches in 3 oben gezeigt ist, und ein zweites Ende 10e, welches in 3 unten gezeigt ist. An dem ersten Ende 10d ist ein Flansch 10f angebracht. Dieser Flansch 10f liegt bei vollständig in den Spreizniet 11 eingeschobenem Spreizstift 10 an dem Flansch 11g des Spreizniets 11 an. Dadurch wird eine vorbestimmte Endposition des Spreizstifts 10 innerhalb des Spreizniets 11 sichergestellt. Solange sich ein Spalt 10b zwischen dem Flansch 10f des Spreizstifts und dem Flansch 11g des Spreizniets befindet, ist der Spreizstift 10 nicht vollständig in den Spreizniet eingeschoben. Alternativ kann auch eine vorbestimmte Spaltbreite als Anzeige für ein Erreichen der vorbestimmten Endposition dienen. Darüber hinaus weist der Spreizstift 10 eine Montage- und Zentrierhilfe 10a in Form einer Aussparung in der Mitte des Flansches 10f auf, um den Spreizstift 10 mit Hilfe eines Montagewerkzeuges einfach in den Spreizniet 11 einschieben zu können. Alternativ kann der Spreizstift auch ohne den Flansch 10f an dem ersten Ende 10d ausgebildet sein. Eine Endposition des Spreizstiftes ergibt sich dann beispielsweise, wenn das erste Ende 10d des Spreizstifts 10 bündig mit dem Flansch 11g des Spreizniets 11 abschließt.
  • Um den Spreizniet in einem vormontierten Zustand in dem Dämpfungselement 12 zu halten, weist das Dämpfungselement 12 an seinem Innenumfang in dem Durchgang des Dämpfungselementes eine erste Haltekontur 12c auf, welche in Form einer entlang dem Innenumfang verlaufenden Nut 12c ausgestaltet ist. Der Spreizniet 11 weist eine zweite Haltekontur 11a auf, welche in Form eines umlaufenden Vorsprungs um den länglichen Abschnitt 11k des Spreizniets 11 in einer derartigen Position ausgebildet ist, dass sich die zweite Haltekontur 11a mit der ersten Haltekontur 12c in Eingriff befindet, wenn der Spreizniet in das Dämpfungselement 12 wie in 3 gezeigt eingesetzt ist.
  • Die Spreizstiftbohrung 11p des Spreizniets 11 ist derart ausgestaltet, dass in einem Bereich, welcher sich im montierten Zustand des Spreizniets 11 im Bereich der Öffnung 8 der Haltestruktur 7 des Fahrzeugs befindet, ein Pressbereich 11b ausgebildet ist. Dieser Pressbereich 11b kann beispielsweise dadurch ausgebildet sein, dass der Innenumfang der Spreiznietbohrung 11p in diesem Bereich kleiner ist als der Außenumfang des Spreiznietstifts 10. Wird dann der Spreizstift 10 mit Druck in diesen Pressbereich 11b der Spreiznietbohrung 11p eingeschoben, so weitet sich der Spreizniet 11 in dem Pressbereich 11b nach außen und erzeugt einen aufgeweiteten Bereich 11f, wodurch sich der Spreizniet 11 mit der Öffnung 8 der Haltestruktur 7 in diesem Bereich in Eingriff befindet. Um den Effekt des in Eingriff Bringens des Spreizniets 11 mit der Öffnung 8 der Haltestruktur 7 zu verstärken, kann der Spreizniet an seinem Außenumfang im Bereich des aufgeweiteten Bereichs 11f ein oder mehrere Schnapphaken oder eine umlaufende Nut 11q aufweisen.
  • Weiterhin weist der Spreizniet 11 in seiner Spreiznietbohrung 11p in einem mittleren Abschnitt zwischen dem Pressbereich 11b und dem ersten Ende 11m eine dritte Haltekontur 11d auf, welche durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut ausgebildet ist. Diese dritte Haltekontur dient dazu, den Spreizstift 10 in den Spreizniet 11 zu halten, wenn der Spreizstift 10 sich mit seinem zweiten Ende 10e im Bereich der dritten Haltekontur 11d befindet. Die dritte Haltekontur 11d verhindert somit ein Herausfallen des Spreizstifts, wenn der Spreizstift nicht vollständig in den Spreizniet 11 eingeschoben ist.
  • Eine weitere vierte Haltekontur 11c ist in einem Bereich der Spreiznietbohrung 11p angeordnet, welcher dem zweiten Ende 10e des Spreizstifts 10 gegenüber liegt, wenn der Spreizstift 10 vollständig in den Spreizniet 11 eingeschoben ist. Diese vierte Haltekontur dient dazu, den Spreizstift 10 im vollständig eingeschobenen Zustand zu sichern.
  • Schließlich ist in der Spreiznietbohrung 11p in Umfangsrichtung in der Nähe des ersten Endes 11m ein Führungsring 11e in Form eines in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprungs ausgebildet. Dieser Führungsring führt den Spreizstift 10 mittig in der Spreiznietbohrung 11p, wenn der Spreizstift 10 in die Spreiznietbohrung 11p eingeschoben wird. Darüber hinaus verhindert der Führungsring 11e zusätzlich ein Herausfallen des Spreizstifts 10, wenn der Spreizstift 10 nicht vollständig eingeschoben ist.
  • Der in 3 gezeigte Spreizniet 11 weist ferner in einem vorbestimmten Abstand von dem oberen Flansch 11g des Spreizniets 11 in Richtung des zweiten Endes 11n des Spreizniets einen Vorsprung 11r auf. Der Vorsprung verläuft in Umfangsrichtung des länglichen Abschnitts 11k des Spreizniets und weist einen Umfang auf, welcher größer als der Durchmesser der Öffnung 8 der Haltestruktur 7 ist. Dadurch stellt der Vorsprung 11r beim Einsetzen des Spreizniet 11 in die Öffnung 8 sicher, dass der Spreizniet 11 nur so weit durch die Öffnung 8 geschoben wird bis der Vorsprung 11r an den Rand der Öffnung 8 der Haltestruktur 7 anstößt. Dadurch kann ein vordefinierter Abstand zwischen der Haltestruktur 7 und dem oberen Flansch 11g sichergestellt werden. Dieser Abstand wird üblicherweise geringfügig kleiner gewählt als die Höhe des Dämpfungselementes 12, d. h. geringfügig kleiner als die Länge des Durchgangs 12d des Dämpfungselements, so dass das Dämpfungselement 12 im montierten Zustand zwischen dem Flansch 11g und der Haltestruktur 7 des Fahrzeugs eingepresst wird. Der Abstand kann beispielsweise 0,5–5 mm, vorzugsweise 1,5 mm, geringer als die Höhe des Dämpfungselements 12 gewählt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, verjüngt sich der längliche Abschnitt 11k des Spreizniets beginnend bei dem aufgeweiteten Bereich 11f in Richtung des zweiten Endes 11n. Durch diese Verjüngung wird ein Einführen des Spreizniets in die Öffnung 8 der Haltestruktur 7 erleichtert und Fertigungstoleranzen können auf diese Art und Weise einfach ausgeglichen werden. Außerdem dient diese Verjüngung auch als Positionier- und Fügehilfe.
  • Diese Wischermotorbefestigungseinrichtung ist somit derart ausgeführt, dass der in der Mitte des Spreizniets 11 angeordnete Spreizstift 10 als vormontiertes Bauteil während der Montage des Wischermotors an die Haltestruktur des Fahrzeugs in seine Endposition gebracht wird und auf diese Weise das gesamte System ausgerichtet und positioniert an einer Haltestruktur des Fahrzeugs, z. B. einem Fahrzeugblech, befestigt wird. Diese Haltestruktur 7 benötigt daher lediglich einen Durchbruch oder eine Öffnung 8, welche rund oder andersartig gestaltet sein kann. Das Fixieren des Spreizniets erfolgt in der Art, dass der Spreizniet 11 im Bereich 11f aufgeweiet wird und auf diese Weise mit der Haltestruktur 7 verrastet.
  • Der Spreizstift 10 erzeugt eine nach außen gerichtete Kraft, vorzugsweise in der Nähe des Bereichs 11f, die den Spreizniet auseinanderdrückt und in der passenden Kontur (Öffnung oder Durchbruch in der Haltestruktur oder dem Halteblech des Fahrzeugs) dauerhaft fixiert. Dabei wird zusätzlich ein Zusammenpressen des Dämpfungselements 12 in axialer Richtung zum Aufbau einer Vorspannung in gewünschter Weise und Größe realisiert.
  • Die Einheit aus Spreizstift 10, Spreizniet 11 und Dämpfungselement 12 ist durch die Haltekonturen 11a, 11c, 11d miteinander verbunden, um die Einheit prozesssicher einbauen zu können. Die Haltekonturen können wie in 3 dargestellt Aussparungen und Vorsprünge umfassen, es können aber auch andere form- bzw. kraftschlüssige Ausführungen verwendet werden, wie z. B. Rippen. Der Spreizstift 10 befindet sich vor der endgültigen Montage in einer Vorverrastungsposition, wobei das zweite Ende 10e des Spreizstifts mit der Haltekontur 11d verrastet ist. Alternativ kann diese Vorverrastungsposition auch durch definiertes Einpressen mit einer Vorspannung in dem verwendeten Durchmesser erreicht werden.
  • Die gezeigte Wischermotorbefestigungseinrichtung kann als eine Baugruppe in vorhergehenden Schritten vormontiert, angeliefert und dann in einem Arbeitsgang an den fertig zu stellenden Wischermotor angebracht werden. Dabei kann die außen umlaufende Nut 12a wie bisher verwendet werden, um mit den Befestigungsfüßen des Wischermotors in Eingriff gebracht zu werden. Der Wischermotor kann dann komplett mit den Wischermotorbefestigungseinrichtungen vormontiert an den Endmontageort des Fahrzeugs geliefert werden. Weitere Befestigungselemente für den Wischermotor sind nicht erforderlich und reduzieren somit den Umfang der Endmontage. Die Position des Spreizstifts 10 zu dem Spreizniet 11 kann als optischer Anzeiger für die Montagequalität ausgewertet werden, indem beispielsweise die Spaltbreite 10b ausgewertet wird.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spreizniet 11 der Ausführungsform der 4 weist anstatt des in 3 gezeigten Vorsprungs 11r eine Auflagefläche 11i auf, welche ebenso wie der Vorsprung 11r einen Abstand des Flansches 11g zu der Haltestruktur 7 definiert. Darüber hinaus ist die Auflagefläche 11i derart ausgestaltet, dass sie das Dämpfungselement 12, ähnlich wie die Kombination der Haltekonturen 11a und 12c, an dem Spreizniet 11 hält.
  • Der in 4 gezeigte Spreizniet 11 weist ferner eine Rastmarkierung 11h in Form eines Vorsprungs entlang dem Innenumfang der Spreiznietbohrung 11p im Bereich des aufgeweiteten Bereichs 11f auf. Diese Rastmarkierung 11h sorgt dafür, dass sich der Spreizstift 10 nicht vollständig in den Spreizniet 11 einschieben lässt, wenn der Spreizniet 11 nicht ordnungsgemäß in die Öffnung 8 der Haltestruktur 7 eingesetzt ist. Wenn der Spreizniet 11 beispielsweise nicht weit genug durch die Öffnung 8 geschoben ist, so dass sich der verjüngende Bereich des Spreizniet 11 noch in der Öffnung 8 der Haltestruktur befindet, und sich somit die Nut 11q des Spreizniet noch nicht in Eingriff mit dem Rand der Öffnung 8 befindet, lässt sich der Spreizniet 11 im Bereich der Rastmarkierung 11h nicht durch Einführen des Spreizstifts 10 soweit aufweiten, dass der Spreizstift 10 über die Rastmarkierung 11h hinweg geschoben werden kann. Dies ist für den Monteur, welcher die Wischermotorbefestigungseinrichtung an der Haltestruktur befestigt, ein Hinweis, dass der Spreizniet nicht tief genug in die Öffnung 8 eingeschoben wurde. Dadurch kann die Fertigungsqualität bei der Montage der Wischermotorbefestigungseinrichtung verbessert werden.
  • Der Spreizstift 10 der 4 umfasst ferner eine Demontagehilfe 10c, welche als Aussparung an einem Außenrand des Flansches 10f des Spreizstifts 10 ausgebildet ist. In diese Demontagehilfe 10c kann beispielsweise ein Schraubenzieher oder ein spezielles Demontagewerkzeug eingesetzt werden, um den Spreizstift 10 aus dem Spreizniet 11 zu entfernen, um den Wischermotor zu demontieren.
  • Schließlich ist in 4 noch ein Spalt 13 gezeigt, welcher zwischen der Nut 12a des Dämpfungselements und dem Befestigungsfuß 5 des Wischermotorgehäuses ausgebildet ist. Mit Hilfe des Spalts 13, welcher beispielsweise 1–2 mm groß sein kann, können Toleranzen der Fertigungsgenauigkeiten des Befestigungsfußes 5 oder der Öffnung 8 ausgeglichen werden.
  • Die Konturen zum Halten des Dämpfungselements an dem Spreizniet und zum Halten des Spreizstifts an dem Spreizniet können vielfältig ausgestaltet sein. So können beispielsweise mehrere Konturen ausgebildet sein, welche am Spreizstift 10 oder am Spreizniet 11 in Form von Aussparungen oder Vorsprüngen ausgebildet sind. Die eingesetzte Anzahl von Wischermotorbefestigungseinrichtungen zum Befestigen eines Wischermotorgehäuses ist frei wählbar. Ebenso kann die Härte und Qualität des Dämpfungselements nach den gewünschten Eigenschaften wählbar sein. Der obere Bund oder Flansch 11g des Spreizniets 11 kann eben oder mit einem Versatz ausgeführt sein. Die Haltekonturen zum Halten des Dämpfungselements 12 an dem Spreizniet 11 können auch durch einen Vorsprung in dem Dämpfungselement und einer Nut am Spreizniet ausgeführt werden.
  • Ein besseres Hineinrutschen des Spreizniets in die Haltestruktur kann durch eine alternative Ausgestaltung der Rastfläche der Nut 11f erreicht werden, indem die Nut 11f beispielsweise im äußeren Bereich aufgeweitet ist und die in 3 unten gezeigte Rastfläche der Nut 11f in radialer Richtung nach unten abgeschrägt ist.
  • Schließlich können der Spreizniet 11 und der Spreizstift 10 integriert in einem Bauteil ausgebildet sein. Das zweite Ende 10e des Spreizstifts 10 ist dabei integriert mit dem Flansch 11g oder dem ersten Ende 11m des Spreizniets 11 ausgebildet. In einem Verbindungsbereich zwischen dem zweiten Ende 10e des Spreizstifts 10 und dem Flansch 11g oder dem ersten Ende 11m kann dann eine Sollbruchstelle vorgesehen sein, an welcher sich der Spreizstift 10 und der Spreizniet 11 trennen können, wenn der Spreizstift 10 in Richtung des zweiten Endes 11n des Spreizniets 11 gedrückt wird.
  • 1
    Befestigungsschraube
    2
    Mutter
    3
    Buchse mit Flansch
    4
    Dämpfungselement
    4a
    umlaufende Nut des Dämpfungselements
    5
    Befestigungsfuß des Wischermotorgehäuses
    6
    Scheibe
    7
    Haltestruktur bzw. Blech des Fahrzeugs
    8
    Öffnung der Haltestruktur
    10
    Spreizstift
    10a
    Montage und Zentrierhilfe
    10b
    Spalt
    10c
    Demontagehilfe
    10d
    erste Ende des Spreizstifts
    10e
    zweites Ende des Spreizstifts
    10f
    Flansch des Spreizstifts
    11
    Spreizniet
    11a
    zweite Haltekontur
    11b
    Pressbereich
    11c
    vierte Haltekontur
    11d
    dritte Haltekontur
    11e
    Führungsring
    11f
    aufgeweiteter Bereich des Spreizniet/Schnapphaken
    11g
    oberer Bund bzw. Flansch des Spreizniets
    11h
    mechanisch optische Rastmarkierung
    11i
    Auflagefläche
    11k
    länglicher Abschnitt des Spreizniets
    11m
    erstes Ende des Spreizniets
    11n
    zweites Ende des Spreizniets
    11p
    Spreiznietbohrung
    11q
    Nut des Spreizniets
    11r
    Vorsprung des Spreizniets
    12
    Dämpfungselement
    12a
    umlaufende Nut des Dämpfungselements
    12b
    Durchgang des Dämpfungselements
    12c
    erste Haltekontur
    13
    Spalt

Claims (14)

  1. Wischermotorbefestigungseinrichtung für ein Fahrzeug, umfassend ein Dämpfungselement (12) zur elastischen Kopplung eines Wischermotorgehäuses (5) mit einer Haltestruktur (7) des Fahrzeugs an einer Öffnung (8) in der Haltestruktur (7), wobei das Dämpfungselement (12) an einem Außenumfang des Dämpfungselements (12) mit dem Wischermotorgehäuse (5) gekoppelt ist und wobei das Dämpfungselement (12) einen Durchgang (12b) durch das Dämpfungselement (12) zum Koppeln des Dämpfungselements (12) mit der Haltestruktur (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischermotorbefestigungseinrichtung ferner umfasst: – einen Spreizniet (11) mit einem länglichen Abschnitt (11k) mit einem ersten (11m) und einem zweiten Ende (11n) und einem Flansch (11g) an dem ersten Ende (11m) des länglichen Abschnitts (11k), wobei der längliche Abschnitt (11k) ausgestaltet ist, sich durch den Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12) in die Öffnung (8) der Haltestruktur (7) zu erstrecken, wobei der längliche Abschnitt (11k) in Längsrichtung eine Spreizstiftbohrung (11p) aufweist, und wobei der Flansch (11g) ausgestaltet ist, an einer Fläche des Dämpfungselements (12) anzuliegen, und – einen Spreizstift (10) mit einem ersten (10d) und einem zweiten Ende (10e), welcher zum Einsetzen in die Spreizstiftbohrung (11p) des Spreizniets (11) ausgestaltet ist, wobei der Spreizniet (11) derart ausgestaltet ist, dass sich ein Außenumfang am zweiten Ende (11n) des länglichen Abschnitts (11k) weitet, wenn der Spreizstift (10) in die Spreizstiftbohrung (11p) derart eingesetzt wird, dass sich zumindest ein Abschnitt des Spreizstifts (10) an dem zweiten Ende (11n) des länglichen Abschnitts (11k) befindet, und wobei (i) der Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12) in einem mittleren Abschnitt des Durchgangs (12a) eine erste Haltekontur (12c) aufweist, welche ausgestaltet ist, den Spreizniet (11) in dem Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12) zu halten, oder (ii) der längliche Abschnitt (11k) des Spreizniets (11) an seiner Außenseite in einem mittleren Abschnitt des länglichen Abschnitts (11k) eine zweite Haltekontur (11a) aufweist, welche ausgestaltet ist, den Spreizniet (11) in dem Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12) zu halten, oder (iii) die Spreizstiftbohrung (11p) des Spreizniets (11) an ihrem Innenumfang in einem mittleren Abschnitt eine dritte Haltekontur (11d) aufweist, welche ausgestaltet ist, den Spreizstift (10) in der Spreiznietbohrung (11p) zu halten, oder (iv) die Spreiznietbohrung (11p) an ihrem Innenumfang an ihrem zweiten Ende (11n) eine vierte Haltekontur (11c) aufweist, welche ausgestaltet ist, den Spreizstift (10) in der Spreiznietbohrung (11p) zu halten.
  2. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die erste (12c), zweite (11a), dritte (11d) oder vierte (11c) Haltekontur einen Vorsprung umfasst, welcher sich in Umfangsrichtung erstreckt.
  3. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die erste (12c), zweite (11a), dritte (11d) oder vierte (11c) Haltekontur eine Nut umfasst, welche sich in Umfangsrichtung erstreckt.
  4. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Nut in Umfangsrichtung mindestens eine Unterbrechung aufweist.
  5. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Abschnitt (11k) des Spreizniets (11) einen Schnapphaken (11f) umfasst, welcher zum in Eingriff Bringen mit einem Rand der Öffnung (8) der Haltestruktur (7) ausgestaltet ist.
  6. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Abschnitt (11k) des Spreizniets (11) entlang seines Außenumfangs eine Nut (11q) umfasst, welcher zum in Eingriff Bringen mit einem Rand der Öffnung (8) der Haltestruktur (7) ausgestaltet ist.
  7. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Abschnitt (11k) des Spreizniets (11) in einem vorbestimmten Abstand von dem Flansch (11g) des Spreizniets (11) in Richtung des zweiten Endes (11n) des länglichen Abschnitts (11k) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung (11i; 11r) aufweist, dessen Durchmesser größer als ein Durchmesser der Öffnung (8) der Haltestruktur (7) ist.
  8. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abstand zwischen dem Flansch (11g) des Spreizniets (11) und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung (11i; 11r) kleiner als eine Länge des Dämpfungselements (12) ist.
  9. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abstand zwischen dem Flansch (11g) des Spreizniets (11) und dem in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung (11i; 11r) um näherungsweise 1,5 mm kleiner als die Länge des Durchgangs (12b) des Dämpfungselements (12) ist.
  10. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizstift (10) an seinem ersten Ende (10d) einen Flansch (10f) aufweist.
  11. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizstift (10) an dem Umfangsrand des Flansches (10f) eine Aussparung (10c) zum Einsetzen eines Werkzeugs zum Montieren und/oder Demontieren des Spreizstifts (10) umfasst.
  12. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizstift (10) an seinem ersten Ende (10d) eine Aussparung (10a) zum Einsetzen eines Werkzeugs zum Montieren und/oder Demontieren des Spreizstifts (10) umfasst.
  13. Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der längliche Abschnitt (11k) des Spreizniets (11) an seinem zweiten Ende (11n) verjüngt ist.
  14. Verfahren zum Befestigen eines Wischermotors an einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch die Schritte: – Ausbilden eines Zusammenbaus, welcher einen Wischermotor (5) und eine Wischermotorbefestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1–13 umfasst durch – Anbringen des Dämpfungselements (12) an dem Wischermotorgehäuse (5), – Einsetzen des Spreizniets (11) in den Durchgang (12b) des Dämpfungselements (12) und – Einsetzen des Spreizstifts (10) in die Spreizstiftbohrung (11p) derart, dass sich der Außenumfang an dem zweiten Ende (11n) des länglichen Abschnitts (11k) des Spreizniets (11) im Wesentlichen nicht weitet, – Ausrichten des Zusammenbaus zu der Haltestruktur (7) des Fahrzeugs derart, dass das zweite Ende (11n) des Spreizniets (11) durch die Öffnung in der Haltestruktur (7) verläuft, und – Verschieben des Spreizstifts (10) derart, dass sich zumindest ein Abschnitt des Spreizstifts (10) an dem zweiten Ende (11n) des länglichen Abschnitts (11k) des Spreizniets (11) befindet.
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