DE102008013610A1 - Leuchtvorrichtung mit auslesbaren Betriebsparametern - Google Patents

Leuchtvorrichtung mit auslesbaren Betriebsparametern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung (1) mit auslesbaren Betriebsparametern zur Betriebsüberwachung mit mindestens einer steuerbaren Leuchteinheit (2) zur Abgabe von Licht an die Umgebung. Es ist eine Steuerung (3) zur Ansteuerung der Leuchteinheit (2) vorgesehen, welche Betriebsparameter der Leuchteinheit (2) erfasst und in einem Speicher (4) zwischenspeichert. Eine Schnittstelle (5) dient zum Auslesen der zwischengespeicherten Betriebsparameter.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung mit auslesbaren Betriebsparametern, insbesondere mit einer abfragbaren Benutzungsaufzeichnung.
  • Es sind eine Vielzahl verschiedener Leuchtmittel bzw. Leuchteinheiten zur Beleuchtung der Umgebung bekannt wie beispielsweise Leuchtstoffröhren, Glühlampen, Leuchtdioden oder Lichtbogenlampen. Bei vielen Gebäuden wird eine Vielzahl von Beleuchtungseinrichtungen eingesetzt, beispielsweise in Fabrikwerkhallen oder großen Bürogebäuden. Dabei werden die Beleuchtungseinheiten einem unterschiedlichen Nutzungsverhalten ausgesetzt. Während einige Beleuchtungseinheiten oft an- und ausgeschaltet werden, bleiben andere Beleuchtungseinrichtungen fast ständig ausgeschaltet oder ständig angeschaltet. Entsprechend dem Nutzungsverhalten bzw. Verbrauchsverhalten weisen die Beleuchtungsvorrichtungen unterschiedliche Lebensdauern auf. Während einige Beleuchtungsmittel über Jahre halten, müssen andere aufgrund der intensiven Nutzung bereits nach relativ kurzer ausgewechselt werden.
  • Bei herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtungen wird allerdings das Nutzungsverhalten, beispielsweise die Zahl der An- und Ausschaltvorgänge an der Beleuchtungsvorrichtung nicht berücksichtigt. Zumeist werden die Leuchtvorrichtungen erst dann ausgetauscht, wenn sie defekt sind, beispielsweise wenn eine Leuchtstoffröhre flackert bzw. eine Leuchtvorrichtung vollständig ausfällt. In vielen Fällen wird der Ausfall einer Leuchtvorrichtung der zuständigen Person, beispielsweise dem Hausmeister, erst nach einer gewissen Zeit gemeldet, so dass der Austausch einer ausgefallenen Leuchtvorrichtung durch eine neue Leuchtvorrichtung unter Umständen erst nach einigen Tagen bzw. Wochen erfolgt. Dies verschlechtert nicht nur die Sicht für die in den Gebäuden befindlichen Personen, sondern kann diese auch bei ihrer Arbeit hindern. Darüber hinaus kann der Ausfall von Leuchtvorrichtungen insbesondere in Bereichen von Fluchtwegen oder Notausgängen auch sicherheitskritisch sein. Leuchtvorrichtungen dienen nicht allein der Beleuchtung von Räumen, sondern können auch zur Signalbefeuerung etwa in Flug- oder Seehäfen eingesetzt werden. Der Ausfall einer Signalbefeuerung ist ebenfalls sicherheitskritisch.
  • Ein Nachteil von herkömmlichen Leuchtvorrichtungen besteht darin, dass deren Nutzungsverhalten nicht erfassbar ist und somit auch nicht absehbar ist, wann die Leuchtvorrichtung vermutlich ausfallen wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtvorrichtung zu schaffen, deren Nutzungsverhalten erfassbar ist, so dass ein Austausch einer Leuchtvorrichtung noch vor ihrem Ausfall möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Leuchtvorrichtung mit dem im Patentanspruch 1 angegebenem Merkmal gelöst.
  • Die Erfindung schafft eine Leuchtvorrichtung mit auslesbaren Betriebsparametern zur Betriebsüberwachung mit:
    • (a) mindestens einer steuerbaren Leuchteinheit zur Abgabe von Licht an die Umgebung;
    • (b) einer Steuerung zur Ansteuerung der Leuchteinheit, welche Betriebsparameter der Leuchteinheit erfasst und in einem Speicher zwischenspeichert; und mit
    • (c) einer Schnittstelle zum Auslesen der gespeicherten Betriebsparameter.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung weist die Leuchtvorrichtung Detektoren zur Erfassung der Betriebsparameter auf.
  • Diese Betriebsparameter der Leuchtvorrichtung umfassen bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung eine Leuchtkraft der Leuchteinheit,
    eine Anzahl von Ein-/Ausschaltvorgängen der Leuchteinheit,
    eine Ein- und Ausschaltzeitdauer der Leuchteinheit,
    eine Umgebungslichtstärke,
    eine Umgebungstemperatur,
    eine Temperatur der Leuchtvorrichtung,
    eine Temperatur der Leuchteinheit,
    eine Zündspannung,
    eine Zündverzögerung und
    eine Stromversorgungsgüte.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung sind in dem Speicher ferner Leuchtvorrichtungsdaten der Leuchtvorrichtung gespeichert, die über die Schnittstelle auslesbar sind.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung umfassen die Leuchtvorrichtungsdaten
    eine Herstellerbezeichnung,
    eine Typbezeichnung,
    eine Werksbezeichnung,
    eine Chargen-Nummer,
    eine Seriennummer,
    ein Herstellungsdatum,
    eine Soll-Leuchtkraft der Leuchteinheit,
    Dimensionsdaten, welche die räumlichen Ausmaße der Leuchtvorrichtung angeben,
    Kennzeichnungsdaten eines vorhandenen Anschlusssteckers der Leuchtvorrichtung,
    Anforderungsdaten für eine benötigte Spannung und Leistung der Leuchtvorrichtung,
    eine typische erwartete Lebensdauer,
    bevorzugte Soll-Betriebsparameter,
    Kennzeichnungsdaten für eine energieeffiziente Leuchtvorrichtung und
    Angabedaten, welche eine Farbtemperatur der Leuchteinheit angeben.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die Schnittstelle eine drahtgebundene Schnittstelle.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die drahtgebundene Schnittstelle an einer Stromversorgungsleitung der Leuchtvorrichtung angeschlossen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die drahtgebundene Schnittstelle an einen Datenbus eines Netzwerkes angeschlossen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die drahtgebundene Schnittstelle
    eine KNX-Schnittstelle,
    eine I2C-Schnittstelle,
    eine USB-Schnittstelle oder
    eine RS232-Schnittstelle.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die Schnittstelle eine drahtlose Schnittstelle.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die drahtlose Schnittstelle
    eine Infrarot-Schnittstelle,
    eine RFID-Schnittstelle,
    eine 802.15.4-Schnittstelle oder
    eine ZIGBEE-Schnittstelle.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung wird die drahtlose Schnittstelle durch die Leuchteinheit selbst gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung gibt die Leuchteinheit zum Auslesen der Betriebspa rameter und der Leuchtvorrichtungsdaten das Licht moduliert ab.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung werden die ausgelesenen Betriebsparameter und die ausgelesenen Leuchtvorrichtungsdaten an ein Lesegerät abgegeben.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist das Lesegerät über ein Netzwerk mit einer zentralen Steuerung verbunden.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung wird die Leuchteinheit durch
    eine Leuchtstoffröhre,
    mindestens eine Leuchtdiode,
    eine Glühlampe oder durch
    eine Lichtbogenlampe gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist der Speicher ein nicht-flüchtiger Speicher.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Beleuchtungsnetzwerk mit einer Vielzahl von Leuchtvorrichtungen mit auslesbaren Betriebsparametern zur Betriebsüberwachung, die jeweils aufweisen:
    • (a) mindestens einer steuerbaren Leuchteinheit zur Abgabe von Licht an die Umgebung;
    • (b) einer Steuerung zur Ansteuerung der Leuchteinheit, welche Betriebsparameter der Leuchteinheit erfasst und in einem Speicher zwischenspeichert; und mit
    • (c) einer Schnittstelle zum Auslesen der gespeicherten Betriebsparameter.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beleuchtungsnetzwerkes ist das Beleuchtungsnetzwerk ein Mesh-Netzwerk.
  • Bei einer Ausführungsform des Beleuchtungsnetzwerkes werden die Daten einer ersten Leuchtvorrichtung des Beleuchtungsnetzwerkes an eine zweite Leuchtvorrichtung des Beleuchtungsnetzwerkes übertragen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung zur Signalbefeuerung in einem Flug- oder Seehafen eingesetzt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung wird diese zur Beleuchtung von Fluchtwegen oder Notausgängen verwendet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung wird diese zur Beleuchtung von Werkshallen eingesetzt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung wird diese zur Beleuchtung von Tiefgaragen eingesetzt.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentlicher Merkmale beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung;
  • 2 ein mögliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung;
  • 5a, 5b Ausführungsbeispiele für ein erfindungsgemäßes Beleuchtungsnetzwerk.
  • Wie man aus 1 erkennen kann, weist eine erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung 1 mindestens eine steuerbare Leuchteinheit 2 zur Abgabe von Licht an die Umgebung auf. Die Leuchteinheit 2 wird beispielsweise durch eine Leuchtstoffröhre gebildet. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Leuchteinheit 2 auch durch andere Beleuchtungsmittel, beispielsweise durch mindestens eine Leuchtdiode, eine Glühlampe oder eine Lichtbogenlampe gebildet sein. Die Leuchteinheit 2 wird durch eine Steuerung 3 der Leuchtvorrichtung 1 angesteuert. Die Steuerung 3 erfasst Betriebsparameter der Leuchteinheit 2 und speichert diese in einem Speicher 4 der Leuchtvorrichtung 1 temporär ab. Der Speicher 4 ist vorzugsweise ein nichtflüchtiger Speicher. Eine Schnittstelle 5 der Leuchtvorrichtung 1 dient zum Auslesen der in dem Speicher 4 zwischengespeicherten Betriebsparameter. Die in dem Speicher 4 abgelegten Betriebsparameter sind somit über die Schnittstelle 5 auslesbar.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung ist die Schnittstelle eine drahtgebundene Schnittstelle. Diese drahtgebundene Schnittstelle ist beispielsweise mit einem Datenbus eines Netzwerkes verbunden. Bei der drahtgebundenen Schnittstelle kann es sich um eine KNX-Schnittstelle, eine I2C-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder eine RS232-Schnittstelle handeln.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Schnittstelle 5 eine drahtlose Schnittstelle. Bei der drahtlosen Schnittstelle kann es sich beispielsweise um eine Infrarot-Schnittstelle, eine RFID-Schnittstelle, eine 802.15.4-Schnittstelle oder eine ZIGBEE-Schnittstelle handeln. Über die drahtlose Schnittstelle sind die Betriebsparameter drahtlos, beispielsweise durch ein externes Lesegerät auslesbar. Enthält die Leuchtvorrichtung 1 ein RFID-Tag, kann die Stromversorgung der RFID-Tags passiv oder aktiv erfolgen.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 1 enthält diese Detektoren zur Erfassung verschiedener Betriebsparameter.
  • Diese Betriebsparameter umfassen beispielsweise eine Leuchtkraft der Leuchteinheit, eine Anzahl von Ein- und Ausschaltvorgängen der Leuchteinheit 2, eine Ein- und Ausschaltzeitdauer der Leuchteinheit 2, beispielsweise die mittlere Einschaltdauer, eine Umgebungslichtstärke, eine Umgebungstemperatur, eine Temperatur der Leuchtvorrichtung 1, eine Temperatur der Leuchteinheit 2, eine eingesetzte Zündspannung, eine Zündverzögerung und eine Stromversorgungsgüte. Die Steuerung 3 speichert diese Betriebsparameter in dem Speicher 4 ab.
  • Neben den Betriebsparametern können in dem Speicher 4 ferner Leuchtvorrichtungsdaten der Leuchtvorrichtung 1 gespeichert werden, die ebenfalls über die Schnittstelle 5 auslesbar sind. Diese Leuchtvorrichtungsdaten enthalten Informationen über die Leuchtvorrichtung 1. Die Leuchtvorrichtungsdaten umfassen beispielsweise eine Herstellerbezeichnung, eine Typ-Bezeichnung, eine Werkbezeichnung, eine Chargen-Nummer, eine Seriennummer, ein Herstellungsdatum, eine Soll-Leuchtkraft der Leuchteinheit 2, Dimensionsdaten, welche die räumlichen Ausmaße der Leuchtvorrichtung 1 angeben, Kennzeichnungsdaten eines vorhandenen Anschlusssteckers der Leuchtvorrichtung 1, Anforderungsdaten für eine benötigte Spannung und Leistung der Leuchtvorrichtung 1, eine typische erwartete Lebensdauer (gesamte Betriebsdauer, Anzahl der Einschaltvorgänge), bevorzugte Betriebsparameter, wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Einschaltdauern, Kennzeichnungsdaten für ein energieeffiziente Leuchtvorrichtung 1 und Angabedaten, welche eine Farbtemperatur der Leuchteinheit 2 angeben.
  • Die Leuchtvorrichtungsdaten sowie die Betriebsparameter, welche beispielsweise durch Detektoren erfasst werden, sind bei der in 1 dargestellten Ausführungsform über die Schnittstelle 5 auslesbar.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform werden die Leuchtvorrichtungsdaten und die Betriebsparameter, die in dem Speicher 4 abgelegt sind, über die Leuchteinheit 2 an der Leuchtvorrichtung 1 abgegeben. In diesem Falle wird eine drahtlose Schnittstelle durch die Leuchteinheit 2 selbst gebildet. Zum Auslesen der Betriebsparameter und der Leuchtvorrichtungsdaten wird hierzu die Leuchteinheit 2 durch die Steuerung 3 derart angesteuert, dass die Daten, d. h. die Leuchtvorrichtungsdaten und die Betriebsparameter, auf das durch die Leuchteinheit 2 abgegebene Licht aufmoduliert werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung 1. Wie aus 2 zu erkennen ist, wird die Leuchtvorrichtung 1 von einer externen Strom- bzw. Spannungsversorgungsquelle 6 über einen Schalter bzw. Dimmer 7 mit einer Versorgungsspannung versorgt. Ein Schalter 7 schaltet beispielsweise eine Wechselspannung an oder aus. Ein Dimmer verringert die Leistung der angelegten Spannung durch Phasenansteuerung des angelegten sinusförmigen Wechselspannungssignals. Ein Detektor 8 kann die Spannungsversorgungsgüte der angelegten Spannung erfassen. Der Detektor 8 erfasst beispielsweise die Stabilität der Frequenz des angelegten Wechselstroms bzw. der angelegten Wechselspannung und gelegentlich vorkommende Überspannungen. Ein weiterer Detektor 9 erfasst die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge, wobei mittels eines getakteten Zählers 10 auch die Ein- und Ausschaltdauer erfassbar ist. Eine Steuerlogik 3A kann die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge bzw. die Einschalt- und Ausschaltdauer erfassen und ggf. in dem Speicher 4 zwischenspeichern. Die Steuerlogik 3A kann zudem statistische Auswertungen der Ein- und Ausschaltdauern beispielsweise Durchschnittswerte, Varianz und dergleichen vornehmen.
  • Ein Lichtsensor 11 erfasst die lokale Umgebungslichtstärke und somit auch die Leuchtkraft der Leuchteinheit 2 innerhalb der Leuchtvorrichtung 1. Eine Leuchteinheit-Ansteuerung 3B versorgt die Leuchteinheit 2 mit der Versorgungsspannung. Darüber hinaus kann die Leuchteinheit-Ansteuerung 3B bei einer möglichen Ausführungsform den tatsächlichen Stromverbrauch und den Spannungsabfall der Leuchteinheit 2 erfassen. Bei einer Leuchtstoffröhre kann beispielsweise die Leuchteinheit-Ansteuerung 3B der Steuerlogik 3A Daten über das Zündverhalten, wie beispielsweise Zündverzögerung oder Zündspannung liefern. Bei möglichen Ausführungsformen kann die Steuerlogik 3A und die Leuchteinheit-Ansteuerung 3B mit einer Standby-Versorgungsspannung versorgt werden, die beispielsweise von einem Akkumulator 12 bereitgestellt wird.
  • Die in dem Speicher 4 abgelegten Betriebsparameter und Leuchtvorrichtungsdaten erlauben es, das tatsächliche Nutzungsverhalten der Leuchtvorrichtung 1 zu erfassen. Hierdurch ist es möglich, bei einem Wechsel der Leuchtvorrichtung 1 eine bestmöglich geeignete Ersatzleuchtvorrichtung auszuwählen. Darüber hinaus ist ein vorbeugender Austausch einer möglicherweise bald ausfallenden Leuchtvorrichtung 1 möglich. Hierdurch wird auch verhindert, dass weniger stark genutzte Leuchtvorrichtungen 1 unnötig zu früh ausgetauscht werden. Das Auftreten von defekten Leuchtvorrichtungen 1 kann vorbeugend verhindert werden. Darüber hinaus ist es möglich, bereits Leuchtvorrichtungen 1 auszutauschen, die zwar noch funktionsfähig sind, die aber nach einer gewissen Nutzungsdauer nur noch eine reduzierte Leuchtkraft liefern. Weiterhin ist es durch Auswertung der ausgelesenen Betriebsparameter und Leuchtvorrichtungsdaten möglich, eine von dem Lieferanten der Leuchtvorrichtung 1 zugesicherte Qualität zu überwachen, insbesondere die Lebensdauer der Leuchtvorrichtung 1. Weiterhin kann ein Wiederverkauf bereits gebrauchter Leuchtvorrichtungen 1 als Neuware erschwert bzw. verhindert werden. Die Abfrage der Betriebsparameter und der Leuchtvorrichtungsdaten ist auch ohne Anschluss an die externe Versorgungsspannung möglich, da die Leuchtvorrichtung 1 vorzugsweise über eine Standby-Versorgungsspannungsquelle 12 verfügt.
  • Werden in einem Raum teilweise herkömmliche Leuchtvorrichtungen und teilweise erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen 1, wie sie in 1, 2 dargestellt sind, eingesetzt, ist es dennoch möglich, auch den Ausfall von herkömmlichen Leuchtvorrichtungen in dem Raum zu erfassen, da mittels des Lichtsensors 11 einer in demselben Raum befindlichen Leuchtvorrichtung 1 die absolute Helligkeit in dem Raum erfasst und über deren Schnittstelle 5 gemeldet werden kann.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform werden die ausgelesenen Informationen, d. h. die Betriebsparameter und die Leuchtvorrichtungsdaten auch zur optimierten Ansteuerung der Leuchteinheit 2 eingesetzt. Beispielsweise kann die Einschaltspannung der Leuchteinheit 2 angepasst an die erfassten Betriebsparameter der Leuchteinheit 2 geregelt werden. Beispielsweise können auch die erfassten Eigenschaften einer eingesetzten Leuchtstoffröhre 2 ausgelesen und anschließend die Leuchteinheit-Ansteuerung 3B adaptiv angesteuert werden. Beispielsweise kann die Höhe und der zeitliche Verlauf der Zündspannung gesteuert werden.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist die Schnittstelle 5 bidirektional, d. h. die Schnittstelle 5 dient nicht nur zum Auslesen von Betriebsparametern und Leuchtvorrichtungsdaten, sondern empfängt auch Steuerungsdaten von einer entfernten zentralen Steuerung. Die Schnittstelle 5 wird beispielsweise durch eine RFID-Schnittstelle gebildet, deren Stromversorgung passiv oder aktiv ist. Bei einer passiven Stromversorgung ist der Funktionsumfang eines RFID-Tags bzw. zugehörigen Auswerte- und Speicherlogik relativ gering und das Auslesen der Daten erfolgt über induktive oder kapazitive Stromversorgung von außen, d. h. von einem RFID-Lesegerät. Bei einer aktiven Stromversorgung wird ein höherer Funktionsumfang erreicht. Da für den Betrieb der Leuchteinheit 2 ohnehin eine Spannungs- bzw. Stromversorgung zur Verfügung steht, ist es bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 1 nicht notwendig, eine zusätzliche Batterie für den Betrieb des RFID-Tags bzw. der Schnittstelle 5 vorzusehen. Es ist auch möglich, eine RFID-Schnittstelle 5 wechselweise in einem aktiven und passiven Betriebsmodus zu betreiben. Wenn eine Strom- bzw. Spannungsversorgung vorliegt, so erfolgt die Kommunikation als aktives RFID-Tag, wogegen bei Fehlen der Strom- bzw. Spannungsversorgung in einen Betriebsmodus mit reduziertem Funktionsumfang gewechselt wird, indem nur erfasste Daten gemäß eines passiven RFID-Protokolls ausgelesen werden. Dazu werden in dem aktiven Betriebsmodus erfasste Betriebsparameter bzw. Betriebsdaten regelmäßig in dem Speicher 4 abgelegt. Diese Betriebsparameter sind dann in dem passiven Betriebsmodus später auslesbar. Bei dem RFID-Lesegerät kann es sich um ein tragbares RFID-Lesegerät handeln, beispielsweise um ein PDA mit RFID-Interface.
  • Beim Austausch einer defekten Leuchtvorrichtung 1 kann anhand des erfassten tatsächlichen Nutzungsverhaltens mittels in einer Datenbank abgespeicherter Daten ein bestmöglich geeignetes Austauschmodel errechnet werden. Ein derartiges Austauschmodel kann beispielsweise auf lange Nutzungsdauer oder auf eine hohe Anzahl von Einschalt- und Ausschaltvorgängen optimiert sein. Alternativ kann das Austauschmodel für sehr intensiv genutzte Leuchtmittel einen besonders stromsparenden Leuchtvorrichtungstyp vorsehen. Dabei ist es zudem nicht möglich, die Leuchtkraft der Leuchteinheit 2, die räumlichen Ausmaße und vorhandenen Anschlussstecker zu berücksichtigen. Weiterhin können Eigenschaften der Stromversorgung, wie beispielsweise Stabilität der Frequenz der Versorgungsspannung und gelegentlich vorkommende Überspannungen, berücksichtigt werden.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsvariante wird die Leuchteinheit 2 durch eine Leuchtstoffröhre gebildet mit einem elektronischen Vorschaltgerät 3B als Leuchteinheit-Ansteuerung und mit einer Nutzungserfassungseinheit NE, die neben der Steuerlogik 3A auch den Speicher 4 sowie Detektoren und Sensoren umfasst. Über eine drahtlose Schnittstelle 5 und eine Antenne tauscht die Nutzungserfassungseinheit Daten mit einem externen Lesegerät 13 aus. Das Lesegerät 13 kann seinerseits einen Speicher und eine Anzeige aufweisen.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 1. Bei dieser Ausführungsvariante wird die Leuchteinheit 2 ebenfalls durch eine Leuchtstoffröhre gebildet, wobei eine Nutzungserfassungseinheit NE innerhalb der Leuchtröhre bzw. der Leuchteinheit 2 vorgesehen ist. Diese Nutzungserfassungseinheit NE enthält neben der Steuerlogik 3A, wie sie in 2 dargestellt ist, auch einen Speicher 4 und eine drahtlose Schnittstelle 5, die über eine Antenne mit einem in der Leuchtvorrichtung 1 integrierten Lesegerät 13 kommuniziert. Dieses integrierte Lesegerät 13 kann sich beispielsweise in dem elektronischen Vorschaltgerät EVG befinden, das zur Leuchteinheit-Ansteuerung vorgesehen ist. Das in dem elektronischen Vorschaltgerät EVG integrierte Lesegerät 13 kann eine Anpassung der EVG-Charakteristik an die eingesetzte Leuchtstoffröhre 2 vornehmen.
  • 5a zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Beleuchtungsnetzwerk, bei dem eine Vielzahl von Leuchtvorrichtungen 1 über eine drahtlose unidirektionale oder bidirektionale Schnittstelle mit einem externen Lesegerät 13 kommunizieren.
  • 5b zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der eine Vielzahl von Lesevorrichtungen 1 gemäß der Erfindung über eine drahtgebundene Schnittstelle, beispielsweise über einen Bus 14, Daten mit einer zentralen Steuerung austauschen.
  • Das erfindungsgemäße Beleuchtungsnetzwerk kann beispielsweise durch ein Mesh-Netzwerk gebildet werden. Dabei werden die Daten von einer ersten Leuchtvorrichtung 1 des Beleuchtungsnetzwerkes an eine zweite Leuchtvorrichtung 1 des Beleuch tungsnetzwerkes übertragen. Auf diese Weise sind mehrere Leuchtvorrichtungen miteinander vernetzt, wobei die Daten von den Leuchtvorrichtungen 1 in effizienter Weise abgefragt werden können, auch wenn sich die Leuchtvorrichtungen 1 weit entfernt von einem zentralen Lesegerät befinden und nicht über eine direkte Funkverbindung mit dem Lesegerät kommunizieren können. Weiterhin ist es bei einem derartigen Mesh-Netzwerk möglich, die gesammelten Informationsdaten zwischen den Lesevorrichtungen auszutauschen und eine Optimierung auf gemeinschaftlicher Basis durchzuführen. Beispielsweise kann bei einem Anschalten von nur einer Teilmenge der Leuchtvorrichtungen 1 die Auswahl bzw. Aktivierung der Leuchtvorrichtungen 1 anhand eines Nutzungsverhaltens erfolgen, damit im statistischen Mittel alle Leuchtvorrichtungen 1 zu gleichen Teilen genutzt bzw. belastet werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Beleuchtungsnetzwerk bzw. der erfindungsgemäßen Leuchtvorrichtung 1 ist es möglich Prognosen über den zukünftigen Ausfall von Leuchtvorrichtungen, insbesondere in sicherheitskritischen Bereichen, vorzunehmen und derartige Leuchtvorrichtungen 1 rechtzeitig auszutauschen. Darüber hinaus ist es durch Auswertung der Daten möglich, eine optimierte Auswahl von Ersatzleuchtvorrichtungen vorzunehmen. Dies erleichtert eine bedarfsorientierte Ersatzteilbestellung und eine bedarfsorientierte Wartung. Beispielsweise ist es auch möglich, die tatsächlichen Lebensdauerdaten für unterschiedliche Hersteller von Leuchtvorrichtungen 1 auszuwerten und mit den vom Hersteller zugesagten Werten für die Lebensdauer zu vergleichen. Durch geeignete Ansteuerung der Leuchtvorrichtungen 1, insbesondere in einem Mesh-Netzwerk, ist es zudem möglich, die Beleuchtung energiesparend und gleichzeitig betriebssicher zu steuern.

Claims (24)

  1. Leuchtvorrichtung (1) mit auslesbaren Betriebsparametern zur Betriebsüberwachung mit: (a) mindestens einer steuerbaren Leuchteinheit (2) zur Abgabe von Licht an die Umgebung; (b) einer Steuerung (3) zur Ansteuerung der Leuchteinheit (2), welche Betriebsparameter der Leuchteinheit (2) erfasst und in einem Speicher (4) zwischenspeichert; und mit (c) mindestens einer Schnittstelle (5) zum Auslesen der gespeicherten Betriebsparameter.
  2. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leuchtvorrichtung (1) Detektoren (8; 9) zur Erfassung von Betriebsparametern aufweist.
  3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betriebsparameter der Leuchtvorrichtung (1) – eine Leuchtkraft der Leuchteinheit (2), – eine Anzahl von Ein-/Ausschaltvorgängen der Leuchteinheit (2), – eine Ein- und Ausschaltzeitdauer der Leuchteinheit (2), – eine Umgebungslichtstärke, – eine Zündspannung, – eine Zündverzögerung und – eine Stromversorgungsgüte aufweisen.
  4. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Speicher (4) ferner Leuchtvorrichtungsdaten der Leuchtvorrichtung (1) gespeichert sind, die über die Schnittstelle (5) auslesbar sind.
  5. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Leuchtvorrichtungsdaten – eine Herstellerbezeichnung, – eine Typbezeichnung, – eine Werkbezeichnung, – eine Chargen-Nummer, – eine Seriennummer, – ein Herstellungsdatum, – eine Soll-Leuchtkraft der Leuchteinheit (2), – Dimensionsdaten, welche die räumlichen Ausmaße der Leuchtvorrichtung (1) angeben, – Kennzeichnungsdaten eines vorhandenen Anschlusssteckers der Leuchtvorrichtung (1), – Anforderungsdaten für eine benötigte Spannung und Leistung der Leuchtvorrichtung (1), – eine typische erwartete Lebensdauer, – bevorzugte Betriebsparameter, – Kennzeichnungsdaten für eine energieeffiziente Leuchtvorrichtung und – Angabedaten, welche eine Farbtemperatur der Leuchteinheit (2) angeben, aufweisen.
  6. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle (5) einer drahtgebundene Schnittstelle ist.
  7. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die drahtgebundene Schnittstelle (5) an einer Stromversorgungsleitung der Leuchtvorrichtung (1) angeschlossen ist.
  8. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die drahtgebundene Schnittstelle (5) an einen Datenbus eines Netzwerks angeschlossen ist.
  9. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die drahtgebundene Schnittstelle (5) – eine KNX-Schnittstelle, – eine I2C-Schnittstelle, – eine USB-Schnittstelle oder – eine RS232-Schnittstelle ist.
  10. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schnittstelle (5) eine drahtlose Schnittstelle ist.
  11. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die drahtlose Schnittstelle (5) – eine Infrarot-Schnittstelle, – eine RFID-Schnittstelle, – eine 802.15.4-Schnittstelle, oder – eine ZIGBEE-Schnittstelle ist.
  12. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die drahtlose Schnittstelle durch die Leuchteinheit (2) gebildet wird.
  13. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Leuchteinheit (2) zum Auslesen der Betriebsparameter und der Leuchtvorrichtungsdaten das Licht moduliert abgibt.
  14. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die ausgelesenen Betriebsparameter und die ausgelesenen Leuchtvorrichtungsdaten an ein Lesegerät (13) abgegeben werden.
  15. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Lesegerät (13) über ein Netzwerk mit einer zentralen Steuerung verbunden ist.
  16. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Leuchteinheit (2) durch – eine Leuchtstoffröhre, – mindestens eine Leuchtdiode, – eine Glühlampe oder durch – eine Lichtbogenlampe gebildet wird.
  17. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicher (4) ein nicht-flüchtiger Speicher ist.
  18. Beleuchtungs-Netzwerk mit einer Vielzahl von Leuchtvorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  19. Beleuchtungs-Netzwerk nach Anspruch 18, wobei das Beleuchtungsnetzwerk ein Mesh-Netzwerk ist.
  20. Beleuchtungs-Netzwerk nach Anspruch 19, wobei die Daten einer ersten Leuchtvorrichtung des Beleuchtungs-Netzwerks an eine zweite Leuchtvorrichtung des Beleuchtungs-Netzwerks übertragbar sind.
  21. Verwendung der Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Signalbefeuerung in einem Flug- oder Seehafen.
  22. Verwendung der Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Beleuchtung von Fluchtwegen oder Notausgängen.
  23. Verwendung der Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Beleuchtung von Werkshallen.
  24. Verwendung der Leuchtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Beleuchtung von Tiefgaragen.
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