DE102014107270B4 - Beleuchtungseinrichtung, verfahren zu ihrer steuerung und beleuchtungssystem - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung, verfahren zu ihrer steuerung und beleuchtungssystem Download PDF

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    • H05B47/175Controlling the light source by remote control
    • H05B47/19Controlling the light source by remote control via wireless transmission

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Abstract

Beleuchtungseinrichtung, die Folgendes umfasst:eine Beleuchtungslichtquelle (110, 200a);eine Empfangseinheit (120), die zum Empfangen eines Steuersignals von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung über Funkkommunikation konfiguriert ist; undeine Steuereinheit (130), die konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht gemäß dem durch die Empfangseinheit (120) empfangenen Steuersignal emittiert;wobei, wenn die Empfangseinheit (120) von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, eine Paketfehlerrate des Testsignals zu berechnen und zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmt, geändert wird.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Beleuchtungssteuereinrichtungen und betrifft insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung, die über Funkkommunikation gesteuert wird.
  • Hintergrund
  • In den vergangenen Jahren enthält eine Beleuchtungseinrichtung Leuchtdioden (LEDs - Light-Emitting Diodes) als Lichtquellen. Insbesondere gewinnt eine LED-Lampe Aufmerksamkeit als ein Beleuchtungslichtquellenersatz für Leuchtstoff- und Glühlampen.
  • Es gibt verschiedene herkömmliche Verfahren zum Steuern von Beleuchtungseinrichtungen, wie etwa eine Steuerung mit einer Fernsteuerung (siehe beispielsweise Patentliteratur (PTL) 1).
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • [PTL1] japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer JP 2006 - 277 140 A .
  • US 2004/0051467 A1 beschreibt ein Steuersystem für eine Beleuchtung umfassend einen zentralen Prozessor, der Befehle von Tastaturen und anderen Steuergeräten empfängt, und Befehle an Dimmer und anderen gesteuerte Geräte versendet. Der zentrale Prozessor empfängt auch Statusberichte von den Dimmern und sendet Aktualisierungen an die Tastaturen, um zu gewährleisten, dass Anzeigen auf den Tastaturen, z.B. über gemessene Signalstärken in den verwendeten Komunikationskanälen, auf dem neuesten Stand sind.
  • Kurze Darstellung
  • Technisches Problem
  • In dem Fall, dass eine Beleuchtungseinrichtung installiert wird, die über Funkkommunikation gesteuert wird, ist es wünschenswert, die Beleuchtungseinrichtung an einem Ort zu installieren, die qualitativ hochwertige Funkkommunikation aufweist, um zu verhindern, dass die Funkkommunikation nach der Installation ausfällt.
  • Eine nicht-beschränkende beispielhafte Ausführungsform liefert eine Beleuchtungseinrichtung und dergleichen, die durch einen Benutzer leicht an einem Ort installiert werden kann, der qualitativ hochwertige Funkkommunikation aufweist.
  • Lösung des Problems
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist eine Beleuchtungseinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung, die Folgendes enthält: ein Lichtquelle; eine Empfangseinheit, die ein Steuersignal von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung über Funkkommunikation empfängt; und eine Steuereinheit, die bewirkt, dass die Lichtquelle gemäß dem durch die Empfangseinheit empfangenen Steuersignal Licht emittiert. Wenn die Empfangseinheit von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, berechnet die Steuereinheit eine Paketfehlerrate (PER - Packet Error Rate) des Testsignals und bewirkt, dass die Lichtquelle Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmt, geändert wird.
  • Beispielsweise kann es der Fall sein, dass, wenn die Empfangseinheit das Testsignal empfängt, die Steuereinheit weiterhin eine Signalintensität des Testsignals detektiert und die Kommunikationsgüte auf der Basis der durch die Steuereinheit berechneten Paketfehlerrate und der durch die Steuereinheit detektierten Signalintensität bestimmt wird.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass, wenn die Empfangseinheit das Testsignal empfängt, die Empfangseinheit weiterhin das Testsignal mehrfach empfängt und die Kommunikationsgüte weiterhin auf der Basis einer Gesamthäufigkeit bestimmt wird, mit der das Testsignal von der Empfangseinheit ordnungsgemäß empfangen wird.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass, wenn die durch die Steuereinheit berechnete Paketfehlerrate über einem vorbestimmten Wert liegt, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen niedrigeren Wert der berechneten Paketfehlerrate höher ist, und wenn die durch die Steuereinheit berechnete Paketfehlerrate kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert der detektierten Signalintensität höher liegt.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass, wenn die berechnete Paketfehlerrate über 0 liegt, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen niedrigeren Wert der Paketfehlerrate, durch die Steuereinheit berechnet, höher ist, und wenn die durch die Steuereinheit berechnete Paketfehlerrate 0 ist, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert der detektierten Signalintensität höher ist.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass der Emissionszustand durch eine Luminanz der Lichtquelle angezeigt wird und die Steuereinheit bewirkt, dass die Lichtquelle Licht derart emittiert, dass die Luminanz gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass der Emissionszustand durch ein Blinkintervall der Lichtquelle angezeigt wird und die Steuereinheit bewirkt, dass die Lichtquelle Licht derart emittiert, dass das Blinkintervall gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass der Emissionszustand durch eine Farbtemperatur der Lichtquelle angezeigt wird und die Steuereinheit bewirkt, dass die Lichtquelle Licht derart emittiert, dass die Farbtemperatur gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  • Beispielsweise kann es der Fall sein, dass die Steuereinheit bewirkt, dass die Lichtquelle Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der Kommunikationsgüte auf stufenweise Art verändert wird.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Beleuchtungseinrichtung weiterhin mehrere der Lichtquellen enthält und dass der Emissionszustand durch eine Gesamtzahl der Lichtquellen angezeigt wird, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, und die Steuereinheit gemäß der Kommunikationsgüte die Gesamtzahl der Lichtquellen, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, ändert.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Steuereinheit gemäß der Kommunikationsgüte einen Teil der Lichtquelle, der Licht emittiert, ändert.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Lichtquelle eine gerade Leuchtdioden-Röhrenlampe (LED-Lampe) ist und die Steuereinheit den Teil der Lichtquelle, der Licht emittiert, von einem Ende zum anderen Ende der Lichtquelle erhöht oder verringert, wenn die Kommunikationsgüte steigt.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Steuereinheit bewirkt, dass die Lichtquelle Licht durch Ausgeben eines Impulsbreitenmodulationssignals (PWM-Signals) emittiert.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Beleuchtungseinrichtung weiterhin ein Terminal für einen Benutzer enthält, um die Kommunikationsgüte anzeigende Informationen zu erhalten.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Steuereinheit eine Gleichspannung gemäß der Kommunikationsgüte als die die Kommunikationsgüte anzeigenden Informationen an das Terminal ausgibt.
  • Beispielsweise kann es auch der Fall sein, dass die Empfangseinheit das Steuersignal und das Testsignal über die Funkkommunikation eines UHF-Bands (Ultra High Frequency) und eines SHF-Bands (Super High Frequency) empfängt.
  • Weiterhin ist ein Steuerverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Beleuchtungseinrichtung, die extern ein Steuersignal über Funkkommunikation empfängt und Licht gemäß dem empfangenen Steuersignal emittiert. Das Verfahren beinhaltet wenn die Beleuchtungseinrichtung über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, Folgendes: Berechnen einer Paketfehlerrate des durch die Beleuchtungseinrichtung empfangenen Testsignals und Bewirken, dass die Beleuchtungseinrichtung Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmt, verändert wird.
  • Weiterhin ist ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Beleuchtungssystem, das Folgendes enthält: eine Beleuchtungseinrichtung und eine externe Steuereinrichtung. Die Beleuchtungseinrichtung enthält: eine Lichtquelle; eine Empfangseinheit, die ein Steuersignal von der externen Steuereinrichtung über Funkkommunikation empfängt; und eine Steuereinheit, die bewirkt, dass die Lichtquelle Licht gemäß dem durch die Empfangseinheit empfangenen Steuersignal emittiert. Wenn die Empfangseinheit von der externen Steuereinrichtung über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, berechnet die Steuereinheit eine Paketfehlerrate des Testsignals und bewirkt, dass die Lichtquelle Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate, geändert wird.
  • Zusätzliche Vorzüge und Vorteile der offenbarten Ausführungsformen ergeben sich aus der Patentschrift und den Zeichnungen. Die Vorzüge und/oder Vorteile können durch die verschiedenen Ausführungsformen und Merkmale der Patentschrift und Zeichnungen individuell erhalten werden, die nicht alle bereitgestellt werden müssen, um einen oder mehrere solcher Vorzüge und/oder Vorteile zu erhalten.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Die vorliegende Erfindung gestattet einem Benutzer, eine Beleuchtungseinrichtung leicht an einem Ort zu installieren, der eine qualitativ gute Funkkommunikation aufweist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Außenansicht einer Konfiguration einer Beleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1.
    • 2 ist ein Blockdiagramm einer Systemkonfiguration der Beleuchtungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1.
    • 3 zeigt eine Konfiguration einer glühbirnenförmigen Lampe gemäß Ausführungsform 1.
    • 4 ist ein Flussdiagramm von Operationen einer Beleuchtungseinrichtung in einem Testmodus.
    • 5 zeigt eine Beziehung zwischen PER und Signalintensität.
    • 6 ist ein erstes Diagramm, das eine Beziehung zwischen Kommunikationsgüte und Emissionszustand darstellt.
    • 7 ist ein zweites Diagramm, das eine Beziehung zwischen Kommunikationsgüte und Emissionszustand darstellt.
    • 8 ist ein Blockdiagramm einer Funktionskonfiguration einer Beleuchtungseinrichtung, die eine Leuchte mit einer Funkkommunikationssteuereinheit enthält.
    • 9 zeigt schematisch ein Verfahren zum Ändern des Emissionszustands einer Beleuchtungseinrichtung, die mehrere ringförmige Lampen enthält.
    • 10 zeigt schematisch ein Verfahren zum Ändern des Lichtemittierungszustands einer Beleuchtungseinrichtung, die mehrere gerade Röhrenlampen enthält.
    • 11 zeigt schematisch ein Beispiel, wo ein Abschnitt einer Beleuchtungslichtquelle, der Licht emittiert, gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • (Zugrundeliegendes Wissen, das die Basis der vorliegenden Erfindung bildet)
  • In dem Fall, dass eine Beleuchtungseinrichtung installiert wird, die über Funkkommunikation gesteuert wird, ist es wünschenswert, die Beleuchtungseinrichtung an einem Ort zu installieren, die qualitativ hochwertige Funkkommunikation aufweist, um zu verhindern, dass die Funkkommunikation nach der Installation ausfällt.
  • Beispielsweise gibt es einen Fall, dass mehrere Beleuchtungseinrichtungen, die durch eine externe Steuereinrichtung (eine Fernsteuerung) gesteuert werden, in der Decke eines Stockwerks installiert werden. In einem derartigen Fall ist es notwendig, die Beleuchtungseinrichtungen so zu installieren, dass jede Beleuchtungseinrichtung eine qualitativ hochwertige Funkkommunikation mit der externen Steuereinrichtung herstellen kann. Die Positionsbeziehung zwischen der externen Steuereinrichtung und jeder Beleuchtungseinrichtung ist jedoch verschieden, und auch die Funkwellenbedingung um jede Beleuchtungseinrichtung herum ist verschieden. Es somit schwierig, die Beleuchtungseinrichtungen an den Positionen zu installieren, wo die jeweiligen Beleuchtungseinrichtungen eine qualitativ hochwertige Kommunikation mit der externen Steuereinrichtung herstellen können.
  • Zum Bestimmen der Kommunikationsgüte kann die Intensität (Pegel oder Amplitude) eines durch jede Beleuchtungseinrichtung von der externen Steuereinrichtung empfangenen Signals überwacht werden. Bei Hochfrequenzfunkkommunikation jedoch treten Funkwelleninterferenz und -diffraktion wahrscheinlich in der Funkkommunikation auf. Somit entspricht der Pegel der Signalintensität nicht immer der Kommunikationsgüte.
  • Zum Bestimmen der Kommunikationsgüte ist zudem im Allgemeinen oftmals eine separate Einrichtung zum Überwachen der Kommunikationsgüte erforderlich. Folglich besteht eine Nachfrage nach einer Konfiguration, die die Bestimmung der Kommunikationsgüte erleichtert, ohne eine Einrichtung zum Bestimmen der Kommunikationsgüte zu erfordern.
  • Angesichts dieser Tatsache bestimmt in einer Beleuchtungseinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuereinheit die Kommunikationsgüte mindestens auf der Basis der Paketfehlerrate (PER) eines Testsignals. Dies erhöht die Genauigkeit der Kommunikationsgüte.
  • Zudem werden bei der Installation der Beleuchtungseinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Lichtquellen, die bewirkt werden, Licht als Hauptfunktion der Beleuchtungseinrichtung zu emittieren, bewirkt, dass sie Licht in einem Emissionszustand gemäß der Kommunikationsgüte emittieren. Insbesondere kann ein Benutzer die Kommunikationsgüte unter Einsatz einer in der Beleuchtungseinrichtung enthaltenen Ressource leicht bestimmen. Weiterhin kann der Benutzer die Installationsposition der Beleuchtungseinrichtung leicht verstellen, während er den Emissionszustand der Beleuchtungseinrichtung sichtbar prüft.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
  • Jedes der unten beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigt ein allgemeines oder spezifisches Beispiel. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Strukturelemente, die Anordnung und Verbindung der Strukturelemente, Schritte, die Verarbeitungsreihenfolge der Schritte usw., die in den folgenden Ausführungsbeispielen gezeigt werden, sind lediglich Beispiele und beschränken deshalb nicht den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente. Deshalb werden unter den Strukturelementen in den folgenden Ausführungsbeispielen Strukturelemente, die in keinem der unabhängigen Ansprüche erwähnt werden, als willkürliche Strukturelemente beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Zuerst erfolgt eine Beschreibung einer Konfiguration einer Beleuchtungseinrichtung nach Ausführungsform 1. In Ausführungsform 1 erfolgt eine Beschreibung einer Beleuchtungseinrichtung, die eine glühbirnenförmige Lampe als Beleuchtungslichtquelle enthält.
  • 1 ist eine Außenansicht einer Konfiguration der Beleuchtungseinrichtung nach Ausführungsform 1.
  • Wie in 1 dargestellt, ist eine Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 beispielsweise in der Decke eines Raums installiert und enthält eine glühbirnenförmige Lampe 200 (Beleuchtungslichtquelle) und eine Leuchte 203.
  • Die Leuchte 203 ist zum Ein- und Ausschalten der glühbirnenförmigen Lampe 200 bestimmt und enthält einen Leuchtenkörper 204, der an der Decke angebracht ist, und eine lichtdurchlässige Lampenabdeckung 205, die die glühbirnenförmige Lampe 200 bedeckt. Der Leuchtenkörper 204 enthält eine Fassung 204a. Der Sockel der glühbirnenförmigen Lampe 200 wird in die Fassung 204a geschraubt. Wechselstrom wird über die Fassung 204a an die glühbirnenförmige Lampe 200 geliefert.
  • Als Nächstes erfolgt eine detaillierte Beschreibung der Beleuchtungseinrichtung 100.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Systemkonfiguration der Beleuchtungseinrichtung nach Ausführungsform 1.
  • 3 zeigt eine Konfiguration der in der Beleuchtungseinrichtung 100 enthaltenen glühbirnenförmigen Lampe 200. 3 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine interne Konfiguration der glühbirnenförmigen Lampe 200 sichtbar darstellt.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, enthält die Beleuchtungseinrichtung 100 (die glühbirnenförmige Lampe 200) Lichtquellen 110, eine Aufnahmeeinheit 120, die Steuersignale von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung 100 über Funkkommunikation empfängt, und eine Steuereinheit 130, die bewirkt, dass die Lichtquellen 110 Licht gemäß den durch die Empfangseinheit 120 empfangenen Steuersignalen emittieren.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 100 enthält weiterhin eine Stromversorgungsschaltung 140 und eine Lichtschaltung 150. In den folgenden Beschreibungen können die Empfangseinheit 120 und die Steuereinheit 130 kollektiv als eine Funkkommunikationssteuereinheit 125 bezeichnet werden.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält die externe Umhüllung der glühbirnenförmigen Lampe 200 eine Kugel 210, ein Gehäuse 230 und einen Sockel 220. Die externe Umhüllung nimmt die Lichtquellen 110, Platinen 185a bis 185c und ein Schaltungsgehäuse 240 auf.
  • Jede der Lichtquellen 110 ist ein sogenanntes SMD-LED-Element (SMD - Surface Mount Device - oberflächenmontierte Einrichtung). Insbesondere ist das SMD-LED-Element ein gekapseltes LED-Element, das einen in einem Harzformhohlraum montierten LED-Chip und ein in dem Hohlraum gekapseltes leuchtstoffhaltiges Harz aufweist. Mehrere der Lichtquellen 110 sind auf der Platine 185b montiert. Jede Lichtquelle 110 kann beispielsweise eine COB-Struktur (Chip on Board - Chip auf Platine) aufweisen, wobei ein LED-Chip direkt auf der Platine 185b montiert ist. Die Lichtquelle 110 kann beispielsweise ein lichtemittierendes Halbleiterelement wie etwa ein Halbleiterlaser oder ein beliebiges anderes lichtemittierendes festes Element wie etwa ein organisches Elektrolumineszenzelement (EL) oder ein anorganisches EL-Element sein.
  • Die Funkkommunikationssteuereinheit 125 ist ein sogenanntes Funkmodul (Funkschaltung) und ist an der Platine 185a montiert. Die Funkkommunikationssteuereinheit 125 enthält die Empfangseinheit 120 und die Steuereinheit 130.
  • In Ausführungsform 1 führt die Funkkommunikationssteuereinheit 125 Kommunikation unter Verwendung von ZigBee (eingetragenes Warenzeichen) aus, das eines von Standards für persönliche Funkbereichsnetze (WPAN - Wireless Personal Area Network) ist. Das durch die Funkkommunikationssteuereinheit 125 ausgeführte Kommunikationsverfahren kann ein anderes als das obige sein. Die Funkkommunikationssteuereinheit 125 kann Kommunikation über Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) oder drahtloses LAN (Local Area Network - Lokalbereichsnetzwerk) ausführen.
  • Die Empfangseinheit 120 empfängt über Funkkommunikation Steuersignale von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung 100. Insbesondere empfängt die Empfangseinheit 120 Steuersignale über eine auf der Platine 185c montierte Antenne 190 (Strukturantenne) von der externen Steuereinrichtung 250 (Fernsteuerung). Die Empfangseinheit 120 (Funkkommunikationssteuereinheit 125) kann eine Antenne enthalten.
  • In der Ausführungsform 1 ist das Frequenzband der durch die Empfangseinheit 120 ausgeführten Funkkommunikation UHF oder SHF, kann aber auch eine andere als UHF oder SHF sein.
  • Die Steuereinheit 130 bewirkt, dass die Lichtquellen 110 Licht gemäß den durch die Empfangseinheit 120 empfangenen Steuersignalen emittieren. Insbesondere bewirkt die Steuereinheit 130, dass jede Lichtquelle 110 durch das Übertragen eines Beleuchtungssteuersignals an die Lichtschaltung 150 Licht über die Lichtschaltung 150 emittiert. Zu spezifischen Beispielen des Beleuchtungssteuersignals zählen ein PWM-Signal und ein Choppersteuersignal wie etwa ein PFM-Signal. Das Beleuchtungssteuersignal kann ein anderes als die obigen Beispiele sein.
  • Wenn die Empfangseinheit 120 ein Testsignal über Funkkommunikation von der externen Steuereinrichtung 250 empfängt, wechselt die Steuereinheit 130 zu einem Testmodus. Insbesondere wechselt die Steuereinheit 130 zu dem Testmodus, wenn die Empfangseinheit 120 ein Testsignal, das von einem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, über Funkkommunikation von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung 100 empfängt.
  • Im Testmodus berechnet die Steuereinheit 130 die PER des durch die Empfangseinheit 120 empfangenen Testsignals und bewirkt, dass jede Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der Güte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten PER bestimmt, verändert wird. Eine detaillierte Beschreibung erfolgt später über die Operation des Testmodus.
  • Die Funkkommunikationssteuereinheit 125 kann eine Übertragungseinheit enthalten, die an die externe Steuereinrichtung 250 ein Antwortsignal überträgt, das zum Bestätigen des Empfangs eines Testsignals, des Anforderns einer Neuübertragung eines Testsignals und dergleichen verwendet wird. Das Antwortsignal bezieht sich hier auf das sogenannte ACK (Acknowledgement - Bestätigung) oder NAK (Negative AcKnowledgement - negative Bestätigung).
  • Die Funkkommunikationssteuereinheit 125 kann über die Übertragungseinheit ein Signal an die externe Steuereinrichtung 250 oder andere Einrichtungen übertragen. Insbesondere überträgt beispielsweise die Übertragungseinheit die Kommunikationsgüte anzeigende Informationen an die externe Steuereinrichtung 250 und koppelt die die Kommunikationsgüte anzeigenden Informationen an die externe Steuereinrichtung 250 zurück.
  • Die Stromversorgungsschaltung 140 wandelt Wechselstrom in Gleichstrom um, wandelt weiterhin den Gleichstrom in einen zum Ansteuern der Steuereinheit 130 und der Lichtschaltung 150 geeigneten Gleichstrom um und gibt den resultierenden Gleichstrom aus. Insbesondere enthält die Stromversorgungsschaltung 140 beispielsweise eine Diodenbrückengleichrichterschaltung, die Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt, und einen DC-DC-Wandler-IC. Die Stromversorgungsschaltung 140 ist auf der Platine 185a montiert. Die Stromversorgungsschaltung 140 kann durch eine integrierte Schaltung (IC) implementiert sein, die Funktionen enthält, die denen der Gleichrichterschaltung und des DC-DC-Wandlers äquivalent sind.
  • Die Lichtschaltung 150 bewirkt, dass die Lichtquellen 110 Licht auf der Basis der von der Steuereinheit 130 ausgegebenen Beleuchtungssteuersignale emittieren. Insbesondere ist die Lichtschaltung 150 einen LED-Treiber-IC und ist auf der Platine 185a (oder der Platine 185b) montiert. Die Lichtschaltung 150 kann als eine von Funktionen der Funkkommunikationssteuereinheit 125 (Steuereinheit 130) implementiert sein.
  • Die Kugel 210 ist eine im Wesentlichen halbkugelförmige lichtdurchlässige Abdeckung, damit das durch die Lichtquellen 110 emittierte Licht die Lampe verlassen kann.
  • Das Gehäuse 230 weist Öffnungen an beiden Enden auf und befindet sich zwischen der Kugel 210 und dem Sockel 220. Das Gehäuse 230 besteht aus einem im Wesentlichen kreisförmigen Kegelstumpfmaterial mit einer im Wesentlichen zylinderförmigen Gestalt, dessen Durchmesser von der Seite der Kugel 210 allmählich zur Seite des Sockels 220 abnimmt.
  • Der Sockel 220 ist eine Stromaufnahmeeinheit zum Empfangen von Wechselstrom an beiden Kontakten und ist an der Fassung 204a der Leuchte 203 angebracht. Der Sockel 220 ist beispielsweise ein Edison-Sockel vom Schraubtyp (E-Typ).
  • Das Schaltungsgehäuse 240 besteht aus einem Isolator und ist in der Regel ein Harz. Das Schaltungsgehäuse 240 nimmt die Platine 185a auf, auf der die Stromversorgungsschaltung 140, die Lichtschaltung 150 und die Steuereinheit 130 montiert sind. Das Schaltungsgehäuse 240 nimmt auch die Platine 185c auf, auf der die Empfangseinheit 120 montiert ist, und nimmt teilweise die Platine 185b auf, auf der die Lichtquellen 110 montiert sind. Die Platine 185b kann eine Ringgestalt aufweisen, die das Schaltungsgehäuse 240 umgibt.
  • Die externe Steuereinrichtung 250 ist eine Fernsteuerung der Beleuchtungseinrichtung 100 und überträgt ein Steuersignal oder ein Testsignal als Reaktion auf eine Benutzeroperation an die Empfangseinheit 120 der Beleuchtungseinrichtung 100. Das Frequenzband der durch die externe Steuereinrichtung 250 ausgeführten Funkkommunikation ist UHF und SHF auf ähnliche Weise zu der Empfangseinheit 120, kann aber auch ein anderes als UHF und SHF sein.
  • Das Steuersignal ist ein Signal zum normalen Betätigen der Beleuchtungseinrichtung 100. Insbesondere ist das Steuersignal ein Signal, um beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung 100 ein- und auszuschalten und das Licht oder die Farbe der Beleuchtungseinrichtung 100 zu verstellen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung von Operationen der Beleuchtungseinrichtung 100.
  • Die Hauptfunktion der Beleuchtungseinrichtung 100 (Funktion in einem normalen Modus) ist, als Reaktion auf eine an der externen Steuereinrichtung 250 ausgeführten Benutzeroperation ein- und ausgeschaltet zu werden. Mit anderen Worten empfängt die Empfangseinheit 120 der Beleuchtungseinrichtung 100 im normalen Modus ein Steuersignal von der externen Steuereinrichtung 250, und die Steuereinheit 130 bewirkt, dass jede Lichtquelle 110 Licht gemäß dem durch die Empfangseinheit 120 empfangenen Steuersignal emittiert.
  • Andererseits besteht die sekundäre Funktion der Beleuchtungseinrichtung 100 (Funktion im Testmodus) darin, den Benutzer über die Güte der durch die Empfangseinheit 120 (Funkkommunikationssteuereinheit 125) durchgeführten Funkkommunikation zu benachrichtigen. Diese Funktion ist ein Merkmal der Beleuchtungseinrichtung 100. Im Folgenden erfolgt unter Bezugnahme auf 4 eine spezifische Beschreibung der Operationen der Beleuchtungseinrichtung 100 im Testmodus.
  • 4 ist ein Flussdiagramm der Operationen der Beleuchtungseinrichtung 100 im Testmodus.
  • Zuerst betätigt ein Benutzer die externe Steuereinrichtung 250, um ein Testsignal an die Beleuchtungseinrichtung 100 zu übertragen. Insbesondere empfängt die Empfangseinheit 120 der Beleuchtungseinrichtung 100 das Testsignal von der externen Steuereinrichtung 250 (S101). Damit wechselt die Beleuchtungseinrichtung 100 vom normalen Modus zum Testmodus.
  • Das Testsignal bezieht sich auf ein von einem Steuersignal verschiedenes Signal und ein Signal mit einem vordefinierten Format zum Bestimmen des Zustands der Funkkommunikation. Mit anderen Worten ist das Testsignal ein eigenes Signal zum Berechnen der PER.
  • Als Nächstes berechnet die Steuereinheit 130 die PER des durch die Empfangseinheit 120 empfangenen Testsignals (S102). Die PER wird auf der Basis dessen erhalten, ob ein in dem Testsignal enthaltener Rahmen empfangen worden ist und in dem empfangenen Rahmen ein Fehler detektiert worden ist.
  • Als Nächstes bestimmt die Steuereinheit 130, ob die PER 0 ist oder nicht ist (S103). Wenn die PER 0 beträgt, das heißt, 1-PER ist 1 (Ja in S103), detektiert die Steuereinheit 130 die Intensität des Testsignals (S104).
  • Es folgt hier eine Beschreibung von Gründen für die Detektion der Intensität des Testsignals.
  • 5 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen einer Beziehung zwischen der PER und der Signalintensität. 5 ist ein Diagramm von Versuchsdaten, wobei die vertikale Achse 1-PER und die horizontale Achse die Signalintensität anzeigt.
  • Wie in 5 dargestellt, nimmt in dem Bereich, in dem die Signalintensität ungefähr zwischen -100 dBm und -90 dBm liegt, das heißt, in dem Bereich, wo die Signalintensität niedrig ist (Bereich A1), 1-PER im Allgemeinen mit der Signalintensität zu. In einem derartigen Bereich zeigt die PER die Kommunikationsgüte genauer an, als es die Signalintensität tut; und somit kann die Kommunikationsgüte nur auf der Basis der PER bestimmt werden.
  • In dem Bereich, wo 1-PER gleich 1 ist (Bereich A2 und Bereich A3) jedoch variiert nur die Signalintensität. Hier wird die Kommunikationsgüte in dem Bereich A3 als höher als in dem Bereich A2 angesehen. Der Grund dafür ist, dass, falls eine etwaige Änderung in der Umgebung erfolgt, es wahrscheinlicher ist, dass sich der Bereich A2 in dem Zustand wie der Bereich A1 befindet.
  • Mit anderen Worten detektiert die Steuereinheit 130 in dem Zustand, wo 1-PER gleich 1 ist, die Intensität des Testsignals, um weiter die Kommunikationsgüte zu bestimmen. Dabei kann die Steuereinheit 130 die Kommunikationsgüte präziser bestimmen.
  • Wenn beispielsweise 1-PER unter einem vorbestimmten Wert liegt, kann die Steuereinheit 130 bestimmen, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert von 1-PER höher ist, und wenn 1-PER größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, kann die Steuereinheit 130 bestimmen, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert der Signalintensität höher ist. Mit anderen Worten kann die Steuereinheit 130, wenn die berechnete PER über einem vorbestimmten Wert liegt, bestimmen, dass die Kommunikationsgüte für einen niedrigeren Wert der berechneten PER höher ist, und wenn die berechnete PER kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, kann die Steuereinheit 130 bestimmen, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert der detektierten Signalintensität höher ist. Insbesondere kann die Steuereinheit 130 das Kriterium zum Bestimmen der Kommunikationsgüte gemäß der PER ändern.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung, die sich zurück auf das Flussdiagramm von 4 bezieht.
  • Nach Schritt S104 bestimmt die Steuereinheit 130 die Kommunikationsgüte der Funkkommunikation (S104). Auch wenn 1-PER in Schritt S103 gleich 0 ist (Nein in S103), führt die Steuereinheit 130 den Schritt S104 aus.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Steuereinheit 130 im Wesentlichen, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert von 1-PER höher ist. Wenn 1-PER gleich 1 ist, bestimmt die Steuereinheit 130, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert der Signalintensität höher ist.
  • Zuletzt bewirkt die Steuereinheit 130, dass die Lichtquellen 110 Licht derart emittieren, dass der Emissionszustand gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird (S105).
  • Mit den obigen Operationen der Beleuchtungseinrichtung 100 kann der Benutzer die Installationsposition der Beleuchtungseinrichtung 100 verstellen, während der Emissionszustand der Beleuchtungseinrichtung 100 geprüft wird.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, wenn mehrere Beleuchtungseinrichtungen 100 in der Decke bezüglich einer externen Steuereinrichtung 250 installiert werden, jede Beleuchtungseinrichtung 100 zuerst in der Decke installiert. Danach überträgt die externe Steuereinrichtung 250 simultan Testsignale an die Beleuchtungseinrichtungen 100, um zu bewirken, dass die Beleuchtungseinrichtungen 100 im Testmodus arbeiten. Dementsprechend kann der Benutzer auf einen Blick eine oder mehrere der Beleuchtungseinrichtungen 100 mit schlechten Kommunikationszuständen anhand ihrer Emissionszustände finden.
  • Der Benutzer verstellt dann die Anordnung der Beleuchtungseinrichtungen 100 mit schlechten Kommunikationszuständen. Dies gestattet dem Benutzer, die Beleuchtungseinrichtungen 100 leicht an den Positionen mit qualitativ hochwertiger Funkkommunikation zu installieren.
  • Weiterhin kann der Benutzer auch die Position der externen Steuereinrichtung 250 verstellen, während er die Emissionszustände der Beleuchtungseinrichtungen 100 prüft. Dementsprechend kann der Benutzer die externe Steuereinrichtung 250 leicht an der Position anordnen, die gestattet, dass alle Beleuchtungseinrichtungen 100 gute Kommunikationszustände aufweisen.
  • Die Detektion der Signalintensität in Schritt S104 ist ein Prozess zum Bestimmen der Kommunikationsgüte mit höherer Genauigkeit und ist somit nicht essentiell. Die Steuereinheit 130 kann die Kommunikationsgüte mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmen.
  • Als Nächstes erfolgt eine ausführliche Beschreibung eines Verfahrens zum Ändern der Emissionszustände der Lichtquellen 110 im Testmodus.
  • 6 veranschaulicht eine Beziehung zwischen Kommunikationsgüte und Emissionszustand.
  • Wie in (a) in 6 dargestellt, wird der Emissionszustand beispielsweise durch die Luminanz (den Lichtstrom) jeder Lichtquelle 110 angezeigt. Insbesondere bewirkt beispielsweise die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass die Luminanz gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird.
  • In einem derartigen Fall bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (a) in 6 dargestellt, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer höheren Luminanz für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert. Andererseits kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht mit geringerer Luminanz für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert.
  • In dem Fall, wenn die Steuereinheit 130 ein PWM-Signal ausgibt, kann die Luminanz der Lichtquelle 110 verändert werden, indem der durch die Lichtquelle 110 fließende Strom durch Verändern des Tastverhältnisses des PWM-Signals verstellt wird. In dem Fall, wenn die glühbirnenförmige Lampe 200 mehrere Lichtquellen 110 enthält, wie in Ausführungsform 1, kann die Anzahl an Lichtquellen 110, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, verändert werden.
  • Wie in (b) in 6 dargestellt, wird der Emissionszustand beispielsweise durch ein Blinkintervall jeder Lichtquelle 110 angezeigt. Insbesondere bewirkt beispielsweise die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass das Blinkintervall gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird.
  • In einem derartigen Fall bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (b) in 6 dargestellt, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einem kürzeren Blinkintervall für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert. Andererseits kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einem längeren Blinkintervall für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert.
  • Wie in (c) in 6 dargestellt, wird der Emissionszustand beispielsweise durch eine Farbtemperatur (den Farbort) jeder Lichtquelle 110 angezeigt. Insbesondere bewirkt beispielsweise die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass die Farbtemperatur gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird.
  • In einem derartigen Fall bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (c) in 6 dargestellt, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer höheren Farbtemperatur für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert. Andererseits kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer niedrigeren Farbtemperatur für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert.
  • Die Farbtemperatur der Lichtquelle 110 kann beispielsweise dadurch verändert werden, dass die Lichtquelle 110 mit einem elektrochromen Filter bedeckt wird und die Lichtdurchlässigkeit des elektrochromen Filters durch Anlegen einer Spannung gesteuert wird. Für den elektrochromen Filter beispielsweise werden nematische Flüssigkristalle, die einen dichroitischen Farbstoff enthalten, verwendet.
  • In dem Fall, wenn die glühbirnenförmige Lampe 200 mehrere Lichtquellen 110 mit unterschiedlichen Farbtemperaturen enthält, kann die Steuereinheit 130 die Farbtemperatur ändern, indem sie eine Kombination und die Anzahl der Lichtquellen 110, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, steuert.
  • Der Emissionszustand ist nicht auf das in 6 dargestellte Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass der Lichtverteilungswinkel gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit 130 gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte die Position der Lichtquelle 110 verändern, die bewirkt wird, Licht zu emittieren, oder das Gebiet, in dem sich die Lichtquelle 110 befindet, die bewirkt wird, Licht zu emittieren.
  • Die Steuereinheit 130 kann bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der Kommunikationsgüte auf stufenartige Weise verändert wird.
  • 7 veranschaulicht eine Beziehung zwischen der Kommunikationsgüte und dem Emissionszustand, der sich sich auf stufenartige Weise verändert.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel, wo ein erster Schwellwert und zweiter Schwellwert, der über dem ersten Schwellwert liegt, für Kommunikationsgütewerte eingestellt werden, und der Emissionszustand in drei Schritten verändert wird. Hier wird angenommen, dass der Wert der Kommunikationsgüte mit der Kommunikationsgüte zunimmt.
  • Wie in (a) in 7 dargestellt, bewirkt die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer ersten Luminanz emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte unter dem ersten Schwellwert liegt. Die Steuereinheit 130 bewirkt, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer zweiten Luminanz emittiert, die über der ersten Luminanz liegt, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Die Steuereinheit 130 bewirkt weiterhin, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer dritten Luminanz emittiert, die über der zweiten Luminanz liegt, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist. Auch in diesem Fall kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer niedrigeren Luminanz für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert.
  • Wie in (b) in 7 dargestellt, bewirkt die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einem ersten Blinkintervall emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte unter dem ersten Schwellwert liegt. Wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt, bewirkt die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einem zweiten Blinkintervall emittiert, das kürzer ist als das erste Blinkintervall. Wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist, bewirkt die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einem dritten Blinkintervall emittiert, das kürzer ist als das zweite Blinkintervall. Auch in diesem Fall kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einem längeren Blinkintervall für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert.
  • Wie in (c) in 7 dargestellt, bewirkt die Steuereinheit 130, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer ersten Farbtemperatur emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte unter dem ersten Schwellwert liegt. Die Steuereinheit 130 bewirkt, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer zweiten Farbtemperatur emittiert, die über der ersten Farbtemperatur liegt, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Die Steuereinheit 130 bewirkt weiterhin, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer dritten Farbtemperatur emittiert, die höher ist als die zweite Farbtemperatur, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist. Auch in diesem Fall kann die Steuereinheit 130 bewirken, dass die Lichtquelle 110 Licht mit einer niedrigeren Farbtemperatur für einen höheren Wert der Kommunikationsgüte emittiert.
  • Wie oben beschrieben kann der Benutzer durch Ändern des Emissionszustands auf stufenweise Art gemäß der Kommunikationsgüte eine Änderung bei der Kommunikationsgüte leichter erkennen.
  • Es kann sein, dass mindestens ein Schwellwert gesetzt ist. Falls ein Schwellwert auf den Wert der Sollkommunikationsgüte gesetzt ist, kann der Benutzer auf einen Blick erkennen, ob die gewünschte Kommunikationsgüte erfüllt oder nicht erfüllt ist, indem er eine Änderung beim Emissionszustand prüft.
  • Es wurden Beschreibungen der Beleuchtungseinrichtung 100 nach Ausführungsform 1 vorgelegt.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1 bewirkt, dass jede Lichtquelle 110 Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der Kommunikationsgüte im Testmodus verändert wird. Damit kann der Benutzer die Installationsposition jeder Beleuchtungseinrichtung 100 verstellen, während er den Emissionszustand der Beleuchtungseinrichtung 100 prüft. Dies gestattet dem Benutzer, die Beleuchtungseinrichtung 100 leicht an der Position mit einer qualitativ hochwertigen Funkkommunikation zu installieren.
  • Bei Ausführungsform 1 wurde eine Beschreibung der Beleuchtungseinrichtung 100 vorgelegt, die die birnenförmige Lampe 200 enthält, die ein Beispiel einer Beleuchtungslichtquelle ist; Ausführungsform 1 kann jedoch auch als eine Beleuchtungseinrichtung implementiert werden, die eine Beleuchtungslichtquelle wie etwa eine gerade Röhrenlampe oder eine ringförmige Lampe beinhaltet. Außerdem lässt sich die Ausführungsform 1 auch auf andere Beleuchtungslichtquellen anwenden, wie eine Beleuchtungslichtquelle mit einer dünnen flachen Struktur, die für eine Beleuchtungseinrichtung wie etwa einen Downlighter oder ein Spotlicht verwendet wird.
  • Ausführungsform 2
  • Bei Ausführungsform 1 enthält die glühbirnenförmigen Lampe 200 in der Beleuchtungseinrichtung 100 die Funkkommunikationssteuereinheit 125, doch es kann auch der Fall sein, dass eine Leuchte 203 in der Beleuchtungseinrichtung 100 die Funkkommunikationssteuereinheit 125 enthält.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Funktionskonfiguration einer Beleuchtungseinrichtung in dem Fall zeigt, dass die Leuchte 203 die Funkkommunikationssteuereinheit 125 enthält. Die Strukturelemente in 8, die im Wesentlichen die gleichen sind wie jene in 2, werden hier nicht beschrieben.
  • Wie in 8 dargestellt, enthält eine Beleuchtungseinrichtung 100a eine Leuchte 203a, eine Beleuchtungslichtquelle 200a (Lichtquelle).
  • Die Leuchte 203a enthält eine Funkkommunikationssteuereinheit 125 (eine Empfangseinheit 120 und eine Steuereinheit 130), eine Stromversorgungsschaltung 140 und eine Lichtschaltung 150.
  • Die Beleuchtungslichtquelle 200a (Lichtquelle) emittiert Licht als Reaktion auf eine Zufuhr von Gleichstrom von der in der Leuchte 203a enthaltenen Lichtschaltung 150. Auch in diesem Fall kann die Beleuchtungsquelle 200a beispielsweise eine birnenförmige Lampe sein, wie in Ausführungsform 1 beschrieben, eine gerade Röhrenlampe, eine ringförmige Lampe oder eine Beleuchtungslichtquelle mit einer dünnen flachen Struktur.
  • In dem Fall, wenn eine Beleuchtungseinrichtung mit der Systemkonfiguration wie in 8 dargestellt mehrere Beleuchtungslichtquellen enthält, kann die Steuereinheit 130 den Emissionszustand verändern, indem sie selektiv bewirkt, dass die Beleuchtungslichtquellen Licht emittieren. Im Folgenden erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Beschreibung eines derartigen Beispiels.
  • 9 veranschaulicht schematisch ein Verfahren zum Verändern des Emissionszustands einer Beleuchtungseinrichtung, die mehrere ringförmige Lampen enthält. Auf ähnliche Weise wie 7 veranschaulicht 9 ein Beispiel, wo Kommunikationsgütewerte einen ersten Schwellwert und einen zweiten Schwellwert, der über dem ersten Schwellwert liegt, beinhalten und der Emissionszustand in drei Stufen verändert wird. Hier steigt der Wert der Kommunikationsgüte mit der Kommunikationsgüte.
  • Die in 9 dargestellte Beleuchtungseinrichtung 300 enthält eine erste ringförmige Lampe 301, eine zweite ringförmige Lampe 302 und eine dritte ringförmige Lampe 303. Mit anderen Worten enthält die Beleuchtungseinrichtung 300 drei ringförmige Lampen (Beleuchtungslichtquellen).
  • Die zweite ringförmige Lampe 302 ist so außerhalb der ersten ringförmigen Lampe 301 vorgesehen, dass sie die erste ringförmige Lampe 301 umgibt. Die dritte ringförmige Lampe 303 ist so außerhalb der zweiten ringförmigen Lampe 302 vorgesehen, dass sie die zweite ringförmige Lampe 302 umgibt.
  • Bezüglich der Beleuchtungseinrichtung 300 mit einer derartigen Struktur erhöht die Steuereinheit 130 beispielsweise gemäß der Kommunikationsgüte die Anzahl an ringförmigen Lampen, die bewirkt werden, dass sie Licht emittieren, indem von der innersten ringförmigen Lampe aus sequentiell bewirkt wird, dass die ringförmigen Lampen Licht emittieren. Insbesondere verändert die Steuereinheit 130 die Anzahl an ringförmigen Lampen, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte.
  • Insbesondere bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (a) in 9 dargestellt, dass nur die erste ringförmige Lampe 301 Licht emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte unter dem ersten Schwellwert liegt. Danach bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (b) in 9 dargestellt, dass die zweite ringförmige Lampe 302 zusätzlich zu der ersten ringförmigen Lampe 301 Licht emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Wie in (c) in 9 dargestellt, bewirkt die Steuereinheit 130, dass die dritte ringförmige Lampe 303 zusätzlich zu der ersten ringförmigen Lampe 301 und der zweiten ringförmigen Lampe 302 Licht emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist.
  • Beispielsweise kann in dem Fall, wenn die erste ringförmige Lampe 301, die zweite ringförmige Lampe 302 und die dritte ringförmige Lampe 303 Beleuchtungslichtquellen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen sind, die Steuereinheit 130 bewirken, dass eine der drei ringförmigen Lampen gemäß der Kommunikationsgüte Licht emittiert.
  • Eine ähnliche Steuerung kann an einer Beleuchtungseinrichtung vorgenommen werden, die mehrere gerade Röhrenlampen enthält.
  • 10 veranschaulicht schematisch ein Verfahren zum Verändern des Emissionszustands einer Beleuchtungseinrichtung, die mehrere gerade Röhrenlampen enthält. Bei dem Beispiel in 10 werden Schwellwerte, die im Wesentlichen die gleichen sind wie jene in 9, eingestellt und der Emissionszustand wird in drei Schritten geändert. Hier nimmt der Wert der Kommunikationsgüte mit der Kommunikationsgüte zu.
  • Eine in 10 dargestellte Beleuchtungseinrichtung 400 enthält eine erste gerade Röhrenlampe 401, eine zweite gerade Röhrenlampe 402 und eine dritte gerade Röhrenlampe 403. Mit anderen Worten enthält die Beleuchtungseinrichtung 400 drei gerade Röhrenlampen (Beleuchtungslichtquellen).
  • Die erste gerade Röhrenlampe 401, die zweite gerade Röhrenlampe 402 und die dritte gerade Röhrenlampe 403 sind in dieser Reihenfolge Seite an Seite angeordnet. Die geraden Röhrenlampen sind parallel angeordnet.
  • Bei der Beleuchtungseinrichtung 400 mit einer derartigen Struktur erhöht die Steuereinheit 130 beispielsweise gemäß der Kommunikationsgüte die Anzahl an geraden Röhrenlampen, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, indem sequentiell bewirkt wird, dass die geraden Röhrenlampen ab der einen an dem Ende angeordneten Licht emittieren. Insbesondere ändert die Steuereinheit 130 die Anzahl an geraden Röhrenlampen, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte.
  • Insbesondere wird, wie in (a) bis (c) in 10 dargestellt, bewirkt, dass die erste gerade Röhrenlampe 401, die zweite gerade Röhrenlampe 402 und die dritte gerade Röhrenlampe 403 in dieser Reihenfolge Licht emittieren.
  • Wie unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben, verändert die Steuereinheit 130 die Emissionszustände der Beleuchtungseinrichtung 300 und der Beleuchtungseinrichtung 400, indem sie gemäß der Kommunikationsgüte die Anzahl an Beleuchtungslichtquellen verändert, die bewirkt werden, Licht zu emittieren. Dies gestattet einem Benutzer, eine Veränderung bei der Kommunikationsgüte leichter zu erkennen. Zudem kann eine Steuerung, um selektiv zu bewirken, dass Beleuchtungslichtquellen Licht emittieren, implementiert werden, indem zu einer Schaltung in einer herkömmlichen Beleuchtungseinrichtung eine relativ einfache Änderung hinzugefügt wird.
  • Die Anzahl an Beleuchtungslichtquellen, die durch die Steuereinheit 130 bewirkt werden, Licht zu emittieren, und die Positionen der Beleuchtungslichtquellen innerhalb der Leuchte sind nicht auf die obigen Beispiele beschränkt. Sie können andere sein als die obigen, solange die Steuereinheit 130 selektiv bewirkt, dass die Beleuchtungslichtquellen Licht gemäß der Kommunikationsgüte emittieren, so dass der Benutzer die Kommunikationsgüte unterscheiden kann.
  • (Andere Ausführungsform)
  • Es wurden Beschreibungen der Ausführungsform 1 und Ausführungsform 2 vorgelegt, doch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Steuereinheit 130 einen Abschnitt der Beleuchtungslichtquelle (Lichtquelle), der Licht emittiert, gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändern.
  • 11 zeigt schematisch ein Beispiel, wo ein Abschnitt einer Beleuchtungslichtquelle, die Licht emittiert, gemäß der Kommunikationsgüte verändert wird. 11 zeigt nur die Beleuchtungslichtquelle, stellt aber die Leuchte nicht dar.
  • Eine Beleuchtungslichtquelle 500 ist eine gerade LED-Röhrenlampe. Auf eine ähnliche Weise wie Ausführungsform 1 enthält die Beleuchtungslichtquelle 500 eine Funkkommunikationssteuereinheit 125 (eine Empfangseinheit 120 und eine Steuereinheit 130), eine Stromversorgungsschaltung 140 und eine Lichtschaltung 150. Es wird unten eine Beschreibung angegeben, wo die Beleuchtungslichtquelle 500 von einem Ende aus in einer längeren Richtung in drei Gebiete unterteilt ist, bei denen es sich um ein erstes Gebiet 501, ein zweites Gebiet 502 und ein drittes Gebiet 503 handelt. Der Emissionszustand der Beleuchtungslichtquelle 500 wird auf ähnliche Weise wie 9 gemäß den Schwellwerten verändert.
  • Die Beleuchtungslichtquelle 500 enthält innen eine Platine, die in der Längsrichtung der Beleuchtungslichtquelle 500 länglich ist. Die Platine ist darauf mit einer Zeile von LEDs (lichtemittierenden Elementen) versehen, die entlang der Längsrichtung der Platine angeordnet sind. In der Beleuchtungslichtquelle 500 weist die Lichtschaltung 150 eine Schaltungskonfiguration auf, bei der ein Halbleiterschalter oder dergleichen selektiv bewirken kann, dass LEDs in dem ersten Gebiet 501, LEDs im zweiten Gebiet 502 und LEDs im dritten Gebiet Licht emittieren.
  • Bei einer derartigen Schaltungskonfiguration ändert die Steuereinheit 130 den Abschnitt der Beleuchtungsquelle 500, die Licht emittiert, gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte.
  • Insbesondere bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (a) in 11 dargestellt, dass nur das erste Gebiet 501 Licht emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte unter dem ersten Schwellwert liegt. Danach bewirkt die Steuereinheit 130, wie in (b) in 11 dargestellt, dass das zweite Gebiet 502 zusätzlich zum ersten Gebiet 501 Licht emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Wie in (c) in 11 dargestellt, bewirkt die Steuereinheit 130, dass das dritte Gebiet 503 zusätzlich zum ersten Gebiet 501 und zum zweiten Gebiet 502 Licht emittiert, wenn der Wert der Kommunikationsgüte größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist.
  • Insbesondere führt die Steuereinheit 130 eine Steuerung derart durch, dass der Abschnitt der Beleuchtungslichtquelle 500, die Licht emittiert, mit zunehmender Kommunikationsgüte von einem Ende zum anderen Ende der Beleuchtungsquelle 500 zunimmt. Dementsprechend wird eine Beleuchtungslichtquelle 500 verwendet, als wenn sie ein Indikator wäre, so dass ein Benutzer intuitiv die Kommunikationsgüte erkennen kann. Die Steuereinheit 130 kann die Steuerung derart durchführen, dass der Abschnitt der Beleuchtungslichtquelle 500, der Licht emittiert, mit zunehmender Kommunikationsgüte von einem Ende zu dem anderen Ende der Beleuchtungslichtquelle 500 abnimmt.
  • Bei der Ausführungsform 1 bestimmt die Steuereinheit 130 die Kommunikationsgüte auf der Basis der PER und Signalintensität, doch kann die Steuereinheit 130 weiterhin die Kommunikationsgüte auf der Basis der Häufigkeit bestimmen, mit der die Testsignale ordnungsgemäß durch die Empfangseinheit 120 empfangen werden.
  • Wenn in einem derartigen Fall die Empfangseinheit 120 ein Testsignal empfängt, empfängt die Empfangseinheit 120 weiterhin Testsignale mehrmals. Wenn die Empfangseinheit 120 die Testsignale empfängt, bestimmt die Steuereinheit 130 weiterhin die Kommunikationsgüte unter Berücksichtigung der Häufigkeit, mit der die Testsignale ordnungsgemäß durch die Empfangseinheit 120 empfangen werden. Ob die Empfangseinheit 120 jedes Testsignal ordnungsgemäß oder nicht ordnungsgemäß empfangen hat, kann dadurch bestimmt werden, ob die PER des Testsignals unter einem vorbestimmten Wert liegt oder nicht liegt.
  • Wenn insbesondere beispielsweise die Rate des ordnungsgemäßen Empfangs der Testsignale (die Häufigkeit, mit der die Testsignale ordnungsgemäß empfangen werden) selbst dann unter einen vorbestimmten Wert liegt, falls auf der Basis der PER oder Signalintensität bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte hoch ist, betrachtet die Steuereinheit 130 die Kommunikationsgüte als niedrig.
  • Versuche haben gezeigt, dass sich die Güte von Funkkommunikation im Laufe der Zeit ändert. Das Prüfen der Reproduzierbarkeit der Kommunikationsgüte führt somit zu einer zuverlässigeren Bestimmung der Kommunikationsgüte.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann weiterhin ein Terminal enthalten, damit ein Benutzer Informationen erhalten kann, die die durch die Steuereinheit 130 bestimmte Kommunikationsgüte anzeigen. Insbesondere gibt beispielsweise die Steuereinheit 130 an das Terminal eine der bestimmten Kommunikationsgüte entsprechende Gleichspannung als die Kommunikationsgüte anzeigenden Informationen aus.
  • Damit kann ein Benutzer den Wert der Kommunikationsgüte durch Anschließen einer externen Einrichtung wie etwa eines Testers an das Terminal genauer prüfen.
  • In den Ausführungsformen 1 und 2 berechnet die Steuereinheit 130 die PER, bestimmt die Kommunikationsgüte auf der Basis der PER und bewirkt, dass eine Lichtquelle Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird. Hier kann ein Teil solcher Funktionen der Steuereinheit 130 als eine Funktion der Lichtschaltung 150 implementiert werden.
  • Beispielsweise kann es der Fall sein, dass die Steuereinheit 130 die PER berechnet, und die Lichtschaltung 150 bestimmt die Kommunikationsgüte auf der Basis der durch die Steuereinheit 130 berechneten PER und bewirkt, dass eine Lichtquelle Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der bestimmten Kommunikationsgüte verändert wird. Insbesondere kann die in der Lichtschaltung 150 enthaltene Steuereinheit einen Teil der Funktionen der Steuereinheit 130 enthalten.
  • Wie beschrieben, braucht die Steuereinheit 130 nicht notwendigerweise aus einem Element zu bestehen, sondern kann aus mehreren Elementen bestehen.
  • Im Testmodus blickt ein Benutzer möglicherweise direkt mit dem Auge auf die Lichtquelle, was vom normalen Modus verschieden ist. Somit ist es wünschenswert, dass die größte Luminanz der Lichtquelle im Testmodus unter der im normalen Modus liegt. Dies erhöht die Sicherheit für den Benutzer im Testmodus.
  • In den Ausführungsformen 1 und 2 werden ein lichtemittierendes SMD-Element und verschiedene Beleuchtungslichtquellen als Beispiele von Lichtquellen beschrieben, doch kann die Lichtquelle die sein, die für die Lichtemission der Beleuchtungseinrichtung im normalen Modus verwendet wird. Mit anderen Worten beinhalten Beispiele der Lichtquelle ein sogenanntes Nachtlicht.
  • Bei den Ausführungsformen 1 und 2 kann jedes strukturelle Element durch eigene Hardware konfiguriert werden oder kann durch Ausführen eines Softwareprogramms implementiert werden, das sich für das strukturelle Element eignet. Jedes strukturelle Element kann durch eine Programmausführungseinheit wie etwa eine CPU oder einen Prozessor implementiert werden, die ein Softwareprogramm ausliest, das auf einem Aufzeichnungsmedium wie etwa einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher aufgezeichnet ist, und das Programm ausführt.
  • Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auch durch ein Beleuchtungssystem implementiert werden, das eine Beleuchtungseinrichtung und eine externe Steuereinrichtung enthält. Die vorliegende Erfindung kann auch als eine Beleuchtungslichtquelle oder eine Leuchte implementiert werden.
  • Wenngleich nur einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben ausführlich beschrieben worden sind, versteht der Fachmann ohne Weiteres, dass in den Ausführungsbeispielen viele Modifikationen möglich sind, ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100a, 300, 400
    Beleuchtungseinrichtung
    110
    Lichtquelle
    120
    Empfangseinheit
    125
    Funkkommunikationssteuereinheit
    130
    Steuereinheit
    140
    Stromversorgungsschaltung
    150
    Lichtschaltung
    185a, 185b, 185c
    Platine
    190
    Antenne
    200
    glühbirnenförmige Lampe
    200a, 500
    Beleuchtungslichtquelle
    203, 203a
    Leuchte
    204
    Leuchtenkörper
    204a
    Fassung
    205
    Lampenabdeckung
    210
    Kugel
    220
    Sockel
    230
    Gehäuse
    240
    Schaltungsgehäuse
    250
    externe Steuereinrichtung
    301
    erste ringförmige Lampe
    302
    zweite ringförmige Lampe
    303
    dritte ringförmige Lampe
    401
    erste gerade Röhrenlampe
    402
    zweite gerade Röhrenlampe
    403
    dritte gerade Röhrenlampe
    501
    erstes Gebiet
    502
    zweites Gebiet
    503
    drittes Gebiet

Claims (18)

  1. Beleuchtungseinrichtung, die Folgendes umfasst: eine Beleuchtungslichtquelle (110, 200a); eine Empfangseinheit (120), die zum Empfangen eines Steuersignals von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung über Funkkommunikation konfiguriert ist; und eine Steuereinheit (130), die konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht gemäß dem durch die Empfangseinheit (120) empfangenen Steuersignal emittiert; wobei, wenn die Empfangseinheit (120) von außerhalb der Beleuchtungseinrichtung über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, eine Paketfehlerrate des Testsignals zu berechnen und zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmt, geändert wird.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn die Empfangseinheit (120) das Testsignal empfängt, die Steuereinheit (130) weiterhin zum Detektieren einer Signalintensität des Testsignals konfiguriert ist, und die Kommunikationsgüte auf der Basis der durch die Steuereinheit (130) berechneten Paketfehlerrate und der durch die Steuereinheit (130) detektierten Signalintensität bestimmt wird.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn die Empfangseinheit (120) das Testsignal empfängt, die Empfangseinheit (120) zum weiteren mehrmaligen Empfangen des Testsignals konfiguriert ist, und die Kommunikationsgüte weiterhin auf der Basis einer Gesamthäufigkeit bestimmt wird, mit der das Testsignal durch die Empfangseinheit (120) ordnungsgemäß empfangen wird.
  4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn die durch die Steuereinheit (130) berechnete Paketfehlerrate über einem vorbestimmten Wert liegt, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen niedrigeren Wert der berechneten Paketfehlerrate höher ist, und wenn die durch die Steuereinheit (130) berechnete Paketfehlerrate kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte bei einem höheren Wert der detektierten Signalintensität höher ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn die berechnete Paketfehlerrate über 0 liegt, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen niedrigeren Wert der durch die Steuereinheit (130) berechneten Paketfehlerrate höher ist, und wenn die durch die Steuereinheit (130) berechnete Paketfehlerrate 0 beträgt, bestimmt wird, dass die Kommunikationsgüte für einen höheren Wert der detektierten Signalintensität höher liegt.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Emissionszustand durch eine Luminanz der Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) angezeigt wird und die Steuereinheit (130) konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass die Luminanz gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Emissionszustand durch ein Blinkintervall der Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) angezeigt wird und die Steuereinheit (130) konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass das Blinkintervall gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Emissionszustand durch eine Farbtemperatur der Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) angezeigt wird und die Steuereinheit (130) konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass die Farbtemperatur gemäß der Kommunikationsgüte geändert wird.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuereinheit (130) konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass der Emissionszustand gemäß der Kommunikationsgüte auf stufenweise Art verändert wird.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend: mehrere der Beleuchtungslichtquellen (110, 200a), wobei der Emissionszustand durch eine Gesamtzahl an Beleuchtungslichtquellen (110, 200a) angezeigt wird, die bewirkt werden, Licht zu emittieren, und die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, gemäß der Kommunikationsgüte, die Gesamtzahl der Beleuchtungslichtquellen (110, 200a), die bewirkt werden, Licht zu emittieren, zu ändern.
  11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, gemäß der Kommunikationsgüte einen Teil der Beleuchtungslichtquelle (110, 200a), der Licht emittiert, zu ändern.
  12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11, wobei die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) eine gerade Leuchtdioden-Röhrenlampe (LED) ist und die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, den Abschnitt der Beleuchtungslichtquelle (110, 200a), der Licht emittiert, von einem Ende zum anderen Ende der Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) zu vergrößern oder zu verkleinern, wenn die Kommunikationsgüte zunimmt.
  13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Steuereinheit (130) konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht emittiert, indem sie ein Impulsbreitenmodulationssignal (PWM - Pulse Width Modulation) ausgibt.
  14. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, weiterhin umfassend ein Terminal für einen Benutzer, um die Kommunikationsgüte anzeigende Informationen zu erhalten.
  15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, eine Gleichspannung gemäß der Kommunikationsgüte an das Terminal als die die Kommunikationsgüte anzeigenden Informationen auszugeben.
  16. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Empfangseinheit (120) konfiguriert ist, das Steuersignal und das Testsignal über die Funkkommunikation eines UHF-Bands (Ultra High Frequency) und eines SHF-Bands (Super High Frequency) zu empfangen.
  17. Verfahren zum Steuern einer Beleuchtungseinrichtung, welche eine Beleuchtungslichtquelle (100, 200a) umfasst, wobei die Beleuchtungseinrichtung extern ein Steuersignal über Funkkommunikation empfängt und bewirkt, dass die Beleuchtungslichtquelle (100, 200a) Licht gemäß dem empfangenen Steuersignal emittiert, wobei das Verfahren, wenn die Beleuchtungseinrichtung über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, Folgendes umfasst: Berechnen einer Paketfehlerrate des durch die Beleuchtungseinrichtung empfangenen Testsignals und Bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (100, 200a) Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmt, verändert wird.
  18. Beleuchtungssystem, das Folgendes umfasst: eine Beleuchtungseinrichtung und eine externe Steuereinrichtung (250), wobei die Beleuchtungseinrichtung Folgendes enthält: eine Beleuchtungslichtquelle (110, 200a); eine Empfangseinheit (120), die zum Empfangen eines Steuersignals von der externen Steuereinrichtung (250) über Funkkommunikation konfiguriert ist; und eine Steuereinheit (130), die konfiguriert ist zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht gemäß dem durch die Empfangseinheit (120) empfangenen Steuersignal emittiert; wobei, wenn die Empfangseinheit (120) von der externen Steuereinrichtung (250) über die Funkkommunikation ein Testsignal empfängt, das von dem Steuersignal verschieden ist und einen Zustand der Funkkommunikation bestimmen soll, die Steuereinheit (130) konfiguriert ist, eine Paketfehlerrate des Testsignals zu berechnen und zu bewirken, dass die Beleuchtungslichtquelle (110, 200a) Licht derart emittiert, dass ein Emissionszustand gemäß einer Kommunikationsgüte der Funkkommunikation, mindestens auf der Basis der berechneten Paketfehlerrate bestimmt, geändert wird.
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