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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur
Verbesserung der Übertragung
von Daten in einem optischen Übertragungssystem.
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Hintergrund der Erfindung
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Mit
der heutigen Glasfasertechnologie lassen sich Datenmengen oder Informationen
in optischen Datenübertragungsystemen
mit etwa 10 GBit/s übertragen.
Die besonderen Vorteile der optischen Übertragung sind die geringen Übertragungsverluste
und die Unempfindlichkeit gegenüber
elektromagnetischen Störungen.
Die Basis für
die optische Kommunikation bilden im wesentlichen die lichterzeugenden
Sendeoszillatoren, zum Beispiel intern oder extern modulierte Laserdioden,
die Glasfaser und der Empfänger,
zum Beispiel Photodioden, ggf. mit Verstärkern. Zur Übertragung größerer Datenmengen
hat sich insbesondere das Wellenlängen-Multiplex-Verfahren DWDM
(Dense Wavelength Division Multiplex) etabliert. DWDM ermöglicht, gleichzeitig
viele Lichtwellenlängen über eine
gemeinsame Glasfaser zu übertragen.
Hierbei werden zur Signal- und Nachrichtenübertragung mehrere Signale
zusammengefasst oder gebündelt
und im wesentlichen simultan über
eine Leitung übertragen.
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Die
maximale Streckenlänge
für Datenraten von
10 GBit/s liegt im Bereich von etwa 100 km und ist unter anderem
durch die Faserdämpfung
begrenzt. Zusätzlich
zur Faserdämpfung
macht sich auch, insbesondere über
sehr lange Übertragungsstrecken,
die Dispersion des Fasermaterials bemerkbar. Dies führt zu einer
Dispersion der Gruppengeschwindigkeit der einzelnen Lichtwellenlängen. Die zeitlich
extrem kurzen Lichtpulse eines hochratigen Signals von etwa 10 GBit/s
korrespondieren mit einer gewissen spektralen Breite, die, insbesondere
auch bei geringer Dispersion, zu einer Pulsverbreiterung des zeitlichen
Signals führt.
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Die
Dämpfung
und die Dispersion als lineare Effekte sowie auch nichtlineare Effekte
behindern die Übertragung
von hohen Signalraten. Um jedoch eine Übertragung von größeren Datenmengen
zu ermöglichen,
derzeit befinden sich optische Datenübertragungen mit Raten von
bis zu etwa 100 GBit/s in der Erprobung, ist daher die Kenntnis
bzw. die Kompensation der die Übertragung
beeinflussenden Störungen
erforderlich.
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Gegenwärtig wird
unter anderem versucht, die Dispersion zu kompensieren, indem mit
optischen Elementen gegenläufiger
Dispersion entgegengesteuert wird. Dabei handelt es sich typischerweise
um entsprechend ausgebildete und eingebaute Faserabschnitte. Da
dieser Ansatz sozusagen eine Art ”statische” Kompensation ist, können zum Beispiel
zeitabhängige
oder „dynamische”, wie thermische
und/oder mechanische, Veränderungen
der Übertragungsstrecke
nicht erfasst werden. Bei Datenraten von 40 Gbit/s muss daher eine
zusätzliche aktive
Dispersionskompensation zur Feinabstimmung erfolgen. Um diese Feinabstimmung
korrekt durchführen
zu können
muss die aktuelle Dispersion oder eine Veränderung der Dispersion bekannt
sein.
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Allgemeine Beschreibung der
Erfindung
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Vor
diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Erfindung daher zur
Aufgabe gestellt, ein Verfahren und ein System zur Übertragung
von Informationen oder Daten in einem optischen Übertragungssystem bereitzustellen,
welche die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik
zumindest vermindern.
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Hierbei
soll es insbesondere möglich
sein, eine Messung der Übertragungsparameter
einer optischen Faser, wie der Dispersion oder eine Veränderung
der Dispersion, verläßlich durchzuführen, vorzugsweise
auch in bereits bestehenden Datenübertragungssystemen.
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Insbesondere
soll es auch möglich
sein, die Messung der Dispersion oder eine Veränderung der Dispersion im laufenden
Betrieb des optischen Datenübertragungssystems
vorzunehmen.
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Gelöst werden
diese Aufgaben durch das Verfahren und das System gemäß der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
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In
einer ersten Ausführungsform
beansprucht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Übertragung
von Daten oder Informationen in einem optischen Übertragungssystem von einem
ersten Ort zu einem zweiten Ort, welches wenigstens einen lichterzeugenden
Sender, eine Übertragungsstrecke
mit zumindest einer Faser und einen Empfänger aufweist, umfassend die
folgenden Verfahrensschritte:
Erzeugen eines Messsignals zumindest
einer Wellenlänge,
die sich von den Wellenlängen
eines Datensignals, das die zu übertragenden
Daten enthält, unterscheidet,
Einkoppeln
des Messsignals in zumindest eine Faser des optischen Übertragungssystems,
Bereitstellen
von Mitteln oder eines Reflektors zum wellenlängenselektiven Reflektieren,
so dass das Messsignals nach dem Durchlaufen eines Abschnitts der
Faser reflektiert wird,
Auskoppeln des reflektierten Messsignals
aus der Faser,
Vergleichen oder Verarbeiten von eingekoppeltem gesendetem
Messsignal und ausgekoppeltem reflektierten Messsignal und
- – zumindest
Bestimmen der Dispersion in der Faser aus dem Vergleich von eingekoppeltem
Messsignal und ausgekoppeltem reflektierten Messsignal.
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In
einer Ausführungsform
ist das verfahren gekennzeichnet durch ein Kompensieren der zumindest
aufgrund der Dispersion in der Faser aufgetretenen Veränderung
des Datensignals unter Berücksichtigung
des Vergleichs oder der Verarbeitung derart, dass die in dem Datensignal
enthaltenen Daten nutzbar ist.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt auch ein System zum Einbau
oder zur Ergänzung
in ein optisches Datenübertragungssystem,
welches wenigstens einen lichterzeugenden Sender, eine Übertragungsstrecke
mit zumindest einer Faser und einen Empfänger aufweist, zur Kompensation
der Dispersion umfassend die folgenden Bestandteile:
eine Einrichtung
zum Bereitstellen eines Messsignals zumindest einer Wellenlänge, die
sich von den Wellenlängen
des Datensignals, das die zu übertragende Information
enthält,
unterscheidet,
eine Kopplungseinrichtung zum Einkoppeln des Messsignals
in zumindest eine Faser des optischen Übertragungssystems,
einen
Reflektor zum wellenlängenselektiven
Reflektieren, so dass das Messsignal nach dem Durchlaufen eines
Abschnitts der Faser reflektiert wird,
eine Kopplungseinrichtung
zum Auskoppeln des reflektierten Messsignals aus der Faser,
eine
Empfangseinrichtung zum Empfangen des ausgekoppelten reflektierten
Messsignals,
Mittel oder eine Einrichtung zum Vergleichen von
eingekoppeltem Messsignal und ausgekoppeltem reflektierten Messsignal
und/oder zum Bestimmen der Dispersion.
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In
einer Ausführungsform
ist das System gekennzeichnet durch Mittel oder eine Einrichtung
zum Kompensieren der zumindest aufgrund der Dispersion in der Faser
aufgetretenen Veränderung
des Datensignals unter Berücksichtigung
des Vergleichs derart, dass die in dem Datensignal enthaltenen Daten
nutzbar sind.
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Das
System ist insbesondere ausgebildet zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das
Verfahren ist vorzugsweise ausgebildet zur Ausführung mittels des erfindungsgemäßen Systems.
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Es
wird die in der Übertragungsstrecke
des Datensignals auftretende Dispersion bestimmt. Das Ziel der Dispersionskompensation
ist, die durch Streckendispersion in der Übertragungsstrecke auftretende
Signalverzerrung beim Empfänger
so zu kompensieren, dass die übertragenen
Daten in ausreichender Qualität
verarbeitet, vorzugsweise auch empfangen, werden können. Durch
den modularen Charakter des Systems ist es möglich, das vorliegende System,
zum Beispiel als eine Art Bausatz, in bereits existierende optische
Datenübertragungssystemen
zu ergänzen
oder zu integrieren. Mit der vorliegenden Erfindung ist insbesondere
sozusagen eine Art Feinabstimmmung der Übertragungsstrecke möglich. Es
können
hierbei sogar überwiegend
Standardkomponenten, welche im wesentliche nur optische Komponenten
sind, verwendet werden.
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Die
Daten und das Datensignal werden nachfolgend auch als Information
bzw. Informationssignal bezeichnet. Das Datensignal dient der Übertragung
der Information oder Daten. Das Datensignal kann hierbei nur ein
Signal einer Wellenlänge
aufweisen. Vorzugsweise besteht das Datensignal aber aus mehreren
WDM-Signalen. Das Datensignal umfasst hierbei mehrere Signale unterschiedlicher
optischer Wellenlängen,
die zusammengefasst sind. Die Wellenlängen liegen vorzugsweise in
den Kommunikationswellenlängen
im bekannten C-Band oder L-Band. Das Datensignal enthält die Information,
die übertragen
werden sollen. Unter einem nutzbaren Datensignal wird ein Signal
verstanden, aus welchem die Informationen, die übertragen werden sollen, vorzugsweise
im wesentlichen vollständig,
nach der Übertragung
extrahiert werden können.
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Das
Messsignal kann kontinuierlich angelegt oder als ein Puls ausgebildet
sein. Es ist vorzugsweise ein Signal, welches nicht oder im wesentlichen nicht
die Funktion der Übertragung
von Informationen hat. Es dient ausschließlich oder im wesentlichen der
Vermessung oder Charakterisierung der optischen Faser bzw. des Faserbündels. Die
optische Wellenlänge
des Messsignals unterscheidet sich insoweit von den optischen Wellenlängen des
Informationssignals, dass diese entsprechend von dem Informationssignal
getrennt werden kann. Der minimale Abstand zu den Wellenlängen des
Informationssignals beträgt
etwa 1,6 nm.
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Sofern
das Messsignal nur mit einer optischen Wellenlänge bereitgestellt wird, kann
vorzugsweise direkt eine Veränderung
der Faser, insbesondere eine Veränderung
der Dispersion, beobachtet bzw. festgestellt werden.
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Soll
zum Beispiel die Dispersion direkt festgestellt werden, so wird
das Messsignal mit wenigstens zwei unterschiedlichen Wellenlängen bereitgestellt.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Faser erstmalig
vermessen wird. Daher ist die Einrichtung zum Bereitstellen des
Messsignals in einer Ausgestaltung ausgebildet zum Bereitstellen
von wenigstens zwei unterschiedlichen optischen Wellenlängen. Vorzugsweise
umfasst die Einrichtung zum Bereitstellen des Messsignals einen
Laser.
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Im
Allgemeinen wird das Messsignal mit einer Modulationsfrequenz fMess bereitgestellt. Die Modulation kann
bereits intern in einem Laser erfolgen. Sofern das Messsignal, wie
zum Beispiel durch einen CW-Laser, im wesentlichen konstant in Amplitude und
Frequenz bereitgestellt wird oder es noch weiter moduliert werden
soll, so umfasst die Einrichtung zum Bereitstellen des Messsignals
einen vorzugsweise frequenzvariablen Modulator.
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Die
initiale Modulationsfrequenz fMess des Messsignals
ist an die Länge
der Faser angepasst. Die initiale Frequenz beschreibt die Frequenz,
mit der zunächst
eine erste ”grobe” Messung
der Laufzeit erfolgt. Die initiale Modulationsfrequenz fMess ist an die Randbedingung von 1/fMess größer als
etwa das doppelte der Laufzeit des Messsignals angepasst. Die Modulationsfrequenz
des Messsignals wird zur Verbesserung der Genauigkeit oder der Auflösung, vorzugsweise
in diskreten Schritten, erhöht.
Im laufenden Betrieb wird die Modulationsfrequenz des Messsignals
dann im wesentlichen konstant gehalten.
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Vorzugsweise
wird das erzeugte Messsignal durch einen Teiler zum Aufteilen des
Messsignals vor dem Einkoppeln in die Faser in zumindest zwei Bestandteile
aufgeteilt und ein erster Anteil in die Faser eingekoppelt und ein
zweiter Anteil zum Vergleich des eingekoppelten Anteils mit dem
reflektierten Anteil bereitgestellt.
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Die
Kopplungseinrichtung zum Einkoppeln oder Aufschalten des Messsignals
in die Faser umfasst in einer Ausgestaltung einen Multiplexer.
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Das
eingekoppelte Signal wird dann über den
Abschnitt der Leitung, der vermessen oder überwacht werden soll, geführt. Am
Ende diese Abschnitts wird das Messsignal dann an dem Reflektor reflektiert.
Das Messsignal kann hierbei im wesentlichen vollständig oder
nur zum Teil reflektiert werden. Vorzugsweise ist der Reflektor
ein Fiber-Bragg-Grating
oder der Reflektor umfasst ein Fiber-Bragg-Grating.
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Das
Messsignal läuft
dann, vorzugsweise im wesentlichen die gesamte Übertragungsstrecke, zurück und wird
mittels der Kopplungseinrichtung zum Auskoppeln des Messsignals
wieder aus der Leitung ausgekoppelt. Vorzugsweise umfasst die Kopplungseinrichtung
zum Auskoppeln des Messsignals einen Demultiplexer oder die Kopplungseinrichtung
zum Auskoppeln des Messsignals ist ein Demultiplexer.
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In
einer Ausführungsform
sind die Kopplungseinrichtung zum Einkoppeln des Messsignals und
die Kopplungseinrichtung zum Auskoppeln des Messsignals in einem
Bauteil angeordnet oder werden durch ein Bauteil bereitgestellt.
Vorzugsweise ist die Kopplungseinrichtung zum Einkoppeln des Messsignals
und die Kopplungseinrichtung zum Auskoppeln des Messsignals ein
ADD/DROP-Multiplexer.
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Gemäß einer
Ausgestaltung werden das bereitgestellte Messsignal und das ausgekoppelte Messsignal über eine
Weiche, die insbesondere als Zirkulator ausgeführt ist, der Einkopplungseinrichtung
bzw. der Empfangseinrichtung zugeführt.
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Die
Empfangseinrichtung oder der Empfänger ist ausgebildet ist zum
Empfangen des reflektierten Messsignals. Sie kann aber auch Mittel
zum Vergleichen des eingekoppelten Messsignals mit dem ausgekoppelten
Messsignals aufweisen. Diese Mittel zum Vergleichen können aber
auch in einem anderen Bauteil angeordnet sein. Im Detail können die
Mittel zum Vergleichen ausgebildet sein zum Vergleichen der Phase
des eingekoppelten Messsignals mit der Phase des ausgekoppelten
Messsignals und/oder zum Bestimmen der Laufzeit.
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Aus
dem vorstehend genannten Vergleich kann die Laufzeit des Messsignals
bestimmt werden. Vorzugsweise ist daher die Empfangseinrichtung ausgebildet
zum Bestimmen der Laufzeit. In einer Ausgestaltung ist die Empfangseinrichtung
einem Netzwerkanalysator zugeordnet. Die Empfangseinrichtung kann
auch Bestandteil einer Messeinrichtung sein, welche in einer Ausführungsform
auch einen Netzwerkanalysator umfasst. Die Funktionen Erzeugen des
Messsignals und/oder Teilen des Messsignals und/oder Senden des
Messsignals und/oder Bereitstellen des Messsignals und/oder Empfangen des
Messsignals und/oder Vergleichen und/oder Bestimmen der Laufzeit
und/oder der Dispersion können
durch eine Messeinrichtung oder einen Netzwerkanalysator bereitgestellt
werden.
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Die
Dispersion wird mittels der unterschiedlichen Wellenlängen des
Messsignals bzw. aus den Laufzeiten der unterschiedlichen Wellenlängen bestimmt.
Vorzugsweise, wie bereits vorstehend ausgeführt, wird zur Ermittlung der
Laufzeit oder der Dispersion die Phase des eingekoppelten Messsignals mit
der Phase des ausgekoppelten Messsignals verglichen. Bei dem Vergleich
kann es sich aber auch um eine einfache Verwendung des gesendeten
Signals als Startsignal für
eine Zeitmessung und des reflektierten Signals als Stop handeln.
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Die
durch Streckendispersion oder eine veränderte Dispersion auftretende
Signalverzerrung soll so kompensiert werden, dass die übertragenen
Daten in ausreichender Qualität
empfangen und/oder verarbeitet werden können.
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In
einer Ausführungsform
wird das Informationssignal vor dem Empfang durch die Empfangseinrichtung,
vorzugsweise vor dem Einkoppeln in die Faser oder vor einem Weiterleiten
in der Faser des optischen Übertragungssystems,
derart angepasst oder aufbereitet, so dass eine aufgrund der Übertragung aufgetretene
Veränderung
des Informationssignals im wesentlichen kompensiert wird. Dabei
kann das Signal direkt aufbereitet werden und/oder durch ein entsprechendes
Präparieren
der Übertragungsstrecke angepasst
werden. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel im optischen Pfad ein
Dispersionskompensationsmodul mit entsprechender entgegengesetzter Dispersion,
vorzugsweise eine sogenannte Kompensationsfaser, eingebracht. Ein
Abschnitt der Faser kann aber auch entsprechend gestreckt oder gestaucht
und/oder thermisch behandelt werden, um die Übertragungsstrecke zu präparieren.
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In
einer alternativen oder ergänzenden
Ausführungsform
wird das Informationssignal nach der Übertragung über die Faser derart angepasst
oder regeneriert, so dass eine aufgrund der Übertragung aufgetretene Veränderung
des Informationssignals im wesentlichen kompensiert wird. Unter
einer Regeneration kann eine Re-Amplification und/oder Re-Shaping und/oder
Re-Timing verstanden werden. Zur Durchführung der Aufbereitung bzw.
der Regeneration sind entsprechende Mittel oder Einrichtungen vorgesehen.
In einer Ausführung
der Erfindung ist das Mittel zum Kompensieren in Strahlrichtung
nach der Kopplungseinrichtung zum Einkoppeln und/oder nach der Kopplungseinrichtung
zum Auskoppeln angeordnet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Verfahren gemäß der Erfindung,
insbesondere die Vermessung der Fasern oder die Bestimmung der Dispersion,
quasi-kontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt, so
dass eine im wesentlichen permanente oder durchgängige Überwachung des Übertragungssystems
möglich
ist.
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Ferner
liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung auch ein optisches Datenübertragungssystem
mit wenigstens einem der vorstehenden beschriebenen Systeme.
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Im
Allgemeinen werden die Signale, welche die Information oder Daten
tragen, zumindest aufgrund der Dämpfung
des Signals, nach einer gewissen Streckenlänge verstärkt. Diese Aufbereitung oder
Verstärkung
der Signale erfolgt im Allgemeinen in sogenannten Übertragungsstationen.
Daher ist das optische Datenübertragungssystem
entsprechend in einer Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein System gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer oder im wesentlichen in jeder Übertragungsstation
angeordnet oder eingebaut ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele
im Einzelnen erläutert.
Hierzu wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen. Die gleichen Bezugszeichen in den einzelnen
Zeichnungen beziehen sich auf die gleichen Teile.
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1 illustriert
schematisch die Verwendung der vorliegenden Erfindung in einer Faser
eines Faserbündels.
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2 zeigt
schematisch die Vermessung der Dispersion in mehreren Fasern eines
Faserbündels.
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3 illustriert
schematisch die Phasenmessung.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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1 illustriert
schematisch die Verwendung der vorliegenden Erfindung in einer Faser
(1) eines Faserbündels
(2). Bei der Datenübertragung
in einem herkömmlichen
optischen Datenübertragungssystem
werden die WDM-Signale (λ1, ..., λN) etwa alle 80 bis 100 km in einer Übertragungsstation 3, 4, 5 optisch
verstärkt.
Eine Übertragungsstation 3, 4, 5 dient der
Aufbereitung der Signale (λ1, ..., λN). Unter der Aufbereitung eines Signals
(λ1, ..., λN) kann ein Verstärken und/oder ein Formen und/oder
ein zeitliches Anpassen, ein sogenanntes ”Timing” verstanden werden. Vorliegend
sind die Übertragungsstationen (#
n – 1) 3,
(# n) 4 und (# n + 1) 5 dargestellt. Im Allgemeinen
sind die einzelnen Übertragungsstationen 3, 4, 5 ähnlich oder
identisch aufgebaut. Der Aufbau der Übertragungsstation (# n) 4 ist
in einer Detailansicht mit zunächst
nur einer Faser 1 dargestellt, in der ein System gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist.
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Die
einzelnen Übertragungsstationen 3, 4, 5 sind
zumindest mittels der optischen Faser 1 miteinander verbunden. Über diese
werden die Daten oder das Informationssignal (λ1, ..., λN)
bzw. die Informationssignale (λ1, ..., λN) übertragen.
Ein Informationssignal (λ1, ..., λN) kann durch eine Vielzahl von Lichtwellenlängen bereitgestellt
werden, welche, vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig, über eine
gemeinsame Glasfaser 1 übertragen
werden. Der Station (# n) 4 wird von der Station (# n – 1) 3 zusätzlich zu
dem Informationssignal (λ1, ..., λN) auch ein Messsignal λMess übermittelt.
Das Messsignal (λMess) besitzt eine unterschiedliche Wellenlänge als
das Informationssignal (λ1, ..., λN). Das Messsignal (λMess)
wird an dem wellenlängenselektiven
Reflektor 6, welcher der Station (# n) 4 zugeordnet
ist, reflektiert und läuft
zurück zur
Station (# n – 1) 3.
Die Funktion und die Verarbeitung des Messsignals (λMess)
wird anhand der Station (# n 4) illustriert.
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Der
wellenlängenselektive
Reflektor 6 ist vorzugsweise als ein Fiber-Bragg-Grating 6 ausgebildet.
Das Messsignal (λMess) wird an dem Reflektor 6 reflektiert.
Der Reflektor 6 ist aber transparent für die Wellenlängen des
Informationssignals (λ1, ..., λN). Diese werden dann in einem Verstärker 7 verstärkt. Der
Verstärker 7 ist
beispielhaft als EDFA 7 (”Erbium doped Fibre Amplifier”) ausgebildet.
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In
der Übertragungsstation 4,
nach dem Verstärker 7,
ist eine Einrichtung 8 zum Einkoppeln und Auskoppeln zumindest
eines Messsignals (λMess) angeordnet. Die Einrichtung 8 ist
vorzugsweise als ein ADD/DROP-Mulitplexer 8 ausgebildet.
Hierbei können
einem Multiplexsignal, wie das Informationssignal (λ1,
..., λN), sowohl ein Teilsignal oder mehrere Teilsignale,
wie das Messsignal (λMess), hinzugefügt werden (add) und auch aus
dem Multiplexsignal Teilsignale entnommen (drop) werden. Das empfangene Multiplexsignal
kann bis auf diese ADD/DROP-Änderungen
im wesentlichen unverändert
weitergesendet werden. Dem Informationssignal (λ1, ..., λN)
wird das Messsignal (λMess) zugefügt. Das Messsignal (λMess) wird
der Einrichtung 8 über
eine Weiche 9, vorzugsweise ausgebildet als Zirkulator 9,
zugeführt.
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Das
Informationssignal (λ1, ..., λN) und das Messsignal (λMess)
werden gemeinsam an die Station (# n + 1) 5 über die
optische Faser 1 übertragen.
Das Messsignal (λMess) wird an dem Reflektor 6, welcher der
Station (# n + 1) 5 zugeordnet ist, vorzugsweise ausgebildet
als Fiber-Bragg-Grating 6, reflektiert und läuft zurück zur Station
(# n) 4. An der Einrichtung 8 wird das Messignal
(λMess) wieder aus der Leitung 1, hier
der Faser 1, ausgekoppelt. Das reflektierte Messsignal
(λMess) trägt
bzw. das gesendete Messsignal (λMess) in Verbindung mit dem reflektierten
Messsignal (λMess) tragen die Information über die
Laufzeit und somit die Länge
der Faser 1 als auch die Dispersion oder eine Änderung
der Dispersion in der Faser. Die Information wird in einer Messeinheit 10 ermittelt. Das
Messsignal (λMess) wird der Messeinheit 10 über die
Weiche 9 zugeführt.
Vorzugsweise wird die Information über einen Phasenvergleich zwischen
gesendetem und reflektierten Signal ermittelt. Die Messeinheit 10 und
das Ermitteln der Information sowie die Erzeugung und Führung des
Messsignals (λMess), das Bauteil Tx 11 und das
Bauteil Rx 12 als auch die Phasenmessung 13 werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung zu 3 vorgestellt.
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Die
Information über
die Dispersion bzw. das Ergebnis aus dem Vergleich zwischen dem
eingekoppelten und dem ausgekoppelten Messsignal (λMess)
wird verwendet, um eine aufgrund der Dispersion oder eine veränderte Dispersion
in der Faser aufgetretenen Veränderung
des Informationssignals (λ1, ..., λN) zu kompensieren. Das Ziel der Dispersionskompensation
ist, die durch Streckendispersion auftretende Signalverzerrung so
zu kompensieren, dass die von dem Sender übertragenen Daten in ausreichender
Qualität
von dem Empfänger
empfangen werden können.
Der Sender ist hier zum Beispiel die Station (# n) 4. Der Empfänger ist
hier die Station (# n + 1) 5.
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Die
Kompensation kann in einer Art rückwärtsgerichtetem
Verfahren oder in einer Art vorwärtsgerichtetem
Verfahren oder in einer Kombination aus beidem erfolgen.
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Das
Mittel 14 zum Kompensieren kann in der vorwärtsgerichteten
Variante zum Beispiel zwischen der Einrichtung 8 zum Einkoppeln
und Auskoppeln und vor der Station (# n + 1) 5 angeordnet
sein. Dabei wird das Informationssignal (λ1, ..., λN)
vor dem Führen
auf der optischen Leitung 1 zwischen der Station (# n) 5 und
der Station (# n + 1) 4 so aufbereitet oder angepasst,
dass eine aufgrund der Übertragung
aufgetretene Veränderung
des Informationssignals (λ1, ..., λN) im wesentlichen kompensiert wird. Das
Mittel 14 kann hier zum Beispiel ausgebildet sein, um die Informationssignale
(λ1, ..., λN) zu formen, insbesondere zeitlich zu strecken
und/oder zu stauchen. Die Feinabstimmung der Dispersionskompensation
kann z. B. mit Delay-Line-Filtern und speziellen Faser-Bragg-Gittern erfolgen
deren Dispersion einstellbar ist.
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In
der rückswärtsgerichteten
Variante kann das Mittel 14 zum Kompensieren zum Beispiel
in der Station (# n + 1) 5, vorzugsweise nach dem der Station
(# n + 1) 5 zugeordneten Reflektor 6, angeordnet sein.
Dabei wird das Informationssignal (λ1, ..., λN) nach
dem Führen
auf der. optischen Leitung 1 zwischen der Station (# n) 4 und
der Station (# n + 1) 5 rekonstruiert oder regeneriert.
Das Mittel 14 kann hier zum Beispiel ausgebildet sein,
um die Informationssignale (λ1, ..., λN) zu verstärken und/oder zu formen, insbesondere
zeitlich zu strecken und/oder zu stauchen. In beiden Varianten kann
das Aufbereiten bzw. das Rekonstruieren der Signale (λ1,
..., λN) unter Verwendung von mathematischen Algorithmen
erfolgen.
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In
zukünftigen Übertragungssystemen
sollen höhere
Datenraten, insbesondere von ≥ 40
Gbit/s, eingesetzt werden, bei denen die Dispersion eine größere Rolle
spielt als bei der bisher verwendeten Datenrate von 10 Gbit/s. Denn
bei einer Übertragungsrate
von 100 Gbit/s belegt ein Bit 10 ps. Jedoch kann die Dispersion
zu einer Aufweitung von bis zu 50 ps pro Bit führen. Ein beeinträchtigtes
Signal (λ1, ..., λN) führt
auf der Empfangsseite zu Detektionsfehlern der übertragenen Bitmuster. Diese
werden als Bit-Error-Rates spezifiziert. Die genaue Kenntnis der Dispersion
kann dazu genutzt werden die Signalqualität so zu verbessern, dass die
geforderte Bit Error Rate eingehalten werden kann. Die Dispersion
der Faser 1 kann sich auch im laufenden Betrieb, zum Beispiel
durch eine Veränderung
der Temperatur, ändern.
Daher kann das vorstehend skizzierte System, vorzugsweise auch zur
permanenten oder quasi-kontinuierlichen Dispersionsmessung, einen
entscheidenden Betrag zu Realisierung von optischen Übertragungssystemen
mit Datenraten ≥ 40
Gbit/s leisten. Solche Systeme mit 40 und 100 Gbit/s sind derzeit
in der Erprobung.
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2 zeigt
schematisch die Vermessung der Dispersion in mehreren Fasern 1 eines
Faserbündels 2.
Der prinzipielle Aufbau entspricht im wesentlichen dem in 1 dargestellten
Aufbau. Die Weiche 9 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Im Unterschied zu 1, in der nur eine Faser 1 gezeigt
ist, wird das Messsignal (λMess) bzw. werden die Messsignale (λMess1)
und (λmess2) der Faser 1 bzw. den Fasern 1 über einen
optischen Schalter 15 zugeführt. Die Fasern 1 werden
einzeln nacheinander vermessen. Ist die Messeinheit 10 mit
entsprechenden Merkmalen ausgebildet, können auch mehrere oder sogar
alle Fasern 1 parallel bzw. gleichzeitig vermessen werden.
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Es
werden zwei Messungen der Gruppenlaufzeit, vorzugsweise nacheinander,
bei unterschiedlichen Wellenlängen
des Messsignals (λMess1) und (λMess2)
durchgeführt,
zum Beispiel bei λMess1 = 1548 nm und λMess2 =
1549 nm. Die beiden unterschiedlichen Wellenlängen können aber auch gemeinsam zugeführt werden.
Daraus läßt sich
direkt die Dispersion, vorzugsweise in ps/nm, der Faser 1, da
die Dispersionskurvenform im wesentlichen bekannt ist, berechnen.
Sofern die Messeinrichtung 10 entsprechend ausgebildet
ist, kann auch eine Messung in mehreren Fasern 1 parallel
durchgeführt
werden. Sofern zwei oder mehr Wellenlängen eingekoppelt und/oder
ausgekoppelt sowie auch reflektiert werden müssen, weisen die Einrichtung 8 und
der Reflektor 6 eine größere Bandbreite
auf.
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Um
Datenraten von 100 GBit/s zu übertragen,
ist es erforderlich, die Dispersion der Strecke mit einer Genauigkeit
von 1 ps/nm zu kennen. Die Dispersion ändert sich zum Beispiel aufgrund
von Temperaturschwankungen. Da man mit der vorliegenden Erfindung
in der Lage ist, die Dispersion kontinuierlich oder quasi-kontinuierlich
zu messen, kann ein grundlegendes Problem der 100 GBit/s-Übertragung in den Griff bekommen
werden. Mit dem entwickelten erfindungsgemäßen Messverfahren ist dies
möglich, da
die Wellenlänge
(λMess) auf die das Messfrequenz fMess aufmoduliert
wird, verstimmbar ist oder sein kann und somit zwei Laufzeitmessungen
auf verschiedenen Wellenlängen
(λMess1) (λMess2) mit einem bestimmten Wellenlängenversatz
möglich
sind. Die Differenz der gemessenen Laufzeiten in Bezug zum Wellenlängenversatz
stellt die Dispersion der Übertragungsstrecke
dar.
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3 illustriert
schematisch die Phasenmessung und stellt einen Ausschnitt aus 1 dar. Die
Lichtwellenlänge
des Messsignals λMess wird zunächst von einem Laser, welcher
in der Figur nicht dargestellt ist, bereitgestellt. Sofern das Licht
nicht bereits intern durch den Laser mit einer Modulationsfrequenz
fMess moduliert ist, wird es durch einen
nachgeschalteten Modulator, welcher ebenfalls nicht dargestellt
ist, mit einer Modulationsfrequenz fMess moduliert.
Für eine
erste, noch recht grobe, Messung der Laufzeit wird die Modulationsfrequenz
fMess an die Länge der Faser 1 oder
der Übertragungsstrecke 1 angepasst.
Bei einer Länge
einer Faser 1 von etwa 100 km liegt die initiale Modulationsfrequenz
fMess in einem Bereich von etwa 1 kHz. Um
mit einer größeren Genauigkeit
messen zu können,
wird die initiale Modulationsfrequenz fMess vorzugsweise
in diskreten Schritten, erhöht,
insbesondere bis zu einer Modulationsfrequenz fMess in
einem Bereich von etwa 100 kHz bis zu 6 GHz. Es sind auch höhere Modulationsfrequenzen
fMess möglich,
was die Genauigkeit der Messung erhöht.
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Das
Messsignal (λMess) wird aufgeteilt und zum einen über die
Weiche 9 der Einkoppeleinrichtung 8 zugeführt und
zum anderen der Einrichtung 13 zur Messung der Phase zugeführt. Die
Zuleitung zur Weiche 9 wird durch die dargestellte Einrichtung 11 zur
Transmission Tx oder Sendeeinrichtung 11 illustriert. Dort
kann zum Beispiel auch eine Aufbereitung oder Anpassung, wie eine
Verstärkung,
des Messsignals (λMess) erfolgen.
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Das
reflektierte Signal (λMess) wird nach der Auskopplung über der
Weiche 9 der Empfangseinheit Rx 12 zugeführt. Dort
kann zum Beispiel auch eine Aufbereitung oder Anpassung, wie eine
Verstärkung, des
reflektierten Messsignals (λMess) erfolgen. Das reflektierte Messsignal
(λMess) wird ebenso der Einrichtung 13 zur
Messung der Phase zugeführt.
Die Messung der Phase kann zum Beispiel über einen Vergleich zwischen
gesendetem und reflektiertem Signal mit Hilfe eines Phasenkomparators
erfolgen. Über die
Laufzeit kann wiederum auf die Dispersion der Faser 1 geschlossen
werden. Die vorstehend genannten Komponenten sind vorzugsweise Bestandteil
der Messeinheit 10. Eine beispielhafte Ausgestaltung für eine Bestandteil
der Messeinheit 10 oder der Einrichtung 13 ist
ein sogenannter Netzwerkanalysator 10.
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Es
ist dem Fachmann ersichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen
beispielhaft zu verstehen sind. Die Erfindung ist nicht auf diese
beschränkt,
sondern kann in vielfältiger
Weise variiert werden kann, ohne den Geist der Erfindung zu verlassen.
Merkmale einzelner Ausführungsformen
und die im allgemeinen Teil der Beschreibung genannten Merkmale
können
jeweils untereinander als auch miteinander kombiniert werden.
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- 1
- Faser
oder Leitung
- 2
- Faserbündel oder Übertragungsstrecke
- 3
- Übertragungsstation
(# n – 1)
- 4
- Übertragungsstation
(# n)
- 5
- Übertragungsstation
(# n + 1)
- 6
- Reflektor
oder Fiber-Bragg-Grating
- 7
- Verstärker oder
EDFA
- 8
- Einrichtung
zum Einkoppeln und/oder Auskoppeln des Messsignals oder ADD/DROP-Multiplexer
- 9
- Weiche
oder Zirkulator
- 10
- Messeinrichtung
oder Messeinheit
- 11
- Einrichtung
zur Transmission oder Sendeeinrichtung
- 12
- Empfangseinrichtung
- 13
- Einrichtung
zur Messung der Phase Mittel zum Vergleichen der Signale und/oder
zum Bestimmen der Dispersion
- 14
- Mittel
zum Kompensieren, insbesondere der Dispersion
- 15
- Optischer
Schalter
- (λ1,
..., λN)
- Informationssignal
- (λMess)
- Messsignal
(optisches Signal das mit der Messfrequenz fMess moduliert
wird)
- (λMess1)
- Messsignal
mit einer ersten optischen Wellenlänge
- (λMess2)
- Messsignal
mit einer zweiten zum ersten Messsignal unterschiedlichen optischen
Wellenlänge
- (fMess)
- Modulationsfrequenz
des Messsignals (elektrisches Signals)