DE60206683T2 - Optische Verstärker in einem bidirektionellen wellenlängenmultiplexierten System - Google Patents

Optische Verstärker in einem bidirektionellen wellenlängenmultiplexierten System Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf bidirektionale, optische Wellenlängen-Multiplex-(WDM)-Kommunikationen, und, insbesondere, auf eine optische Verstärkervorrichtung, verwendet in dem bidirektionalen, optischen WDM-System.
  • 2. Beschreibung des in Bezug stehenden Stands der Technik
  • Ein optisches WDM-(Wavelength-Division-Multiplexing)-Kommunikationssystem ist so angepasst, um eine Mehrzahl von Kanälen über eine Lichtleitfaser zu übertragen. Als solcher ist dieser Typ eines Systems weit verbreitet in dem Ultra-Hochgeschwindigkeits-Internet verwendet, da er ausgezeichnete Charakteristika im Hinblick auf eine Übertragungseffektivität und eine Übertragungskapazität besitzt. Da optische Signale, gesendet entlang der optischen Faser, dazu tendieren, sich im Verhältnis zu der Sendelänge davon zu dämpfen, wird ein optischer Verstärker entlang der optischen Faser zum Verstärken der gedämpften Kanäle installiert.
  • 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das ein herkömmliches, bidirektionales, optisches WDM-Kommunikationssystem darstellt. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das System eine erste, optische Sender-/Empfängereinheit 100, eine optische Verstärkereinheit 200, eine zweite, optische Sender-/Empfängereinheit 300 und eine Lichtleitfaser 400. Das optische Signal, übertragen von der ersten Sender-/Empfängereinheit 100 zu der zweiten optischen Sender-/Empfängereinheit 300, wird als ein optisches Vorwärts-Signal 115 bezeichnet, wogegen das optische Signal, das umgekehrt übertragen wird, als ein optisches Rückwärts-Signal 315 bezeichnet wird. Sowohl das optische Vorwärts- als auch das optische Rückwärts-Signal 115 und 315 sind aus einer Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen zusammengesetzt.
  • Die erste, optische Sender-/Empfängereinheit 100 umfasst eine Mehrzahl von ersten Sendern 110, eine Mehrzahl von ersten Empfängern 180, einen ersten Wellenlängen-Multiplexer 120, einen ersten Wellenlängen-Demultiplexer 170, eine erste Dispersions-Kompensations-Faser 130, einen ersten Verstärker 140, einen zweiten Verstärker 160 und einen ersten, optischen Zirkulator 150. In Benutzung geben die ersten Sender 110 Kanäle unterschiedlicher Wellenlängen, jeweils, ab. Der erste Wellenlängen-Multiplexer 120 empfängt die Kanäle von den ersten Sendern 110 und multiplexiert die empfangenen Kanäle, um dadurch ein Kanal-Multiplex-Signal auszugeben, das das optische Vorwärts-Signal 115 ist. Die erste Dispersions-Kompensations-Faser 130 kompensiert die Dispersion in dem optischen Vorwärts-Signal 115. Die Dispersion des optischen Vorwärts-Signal 115 wird durch die Tatsache verursacht, dass die Kanäle des optischen Vorwärts-Signals 115 jeweils unterschiedliche Wellenlängen haben. Der erste Verstärker 140 verstärkt das optische Vorwärts-Signals 115 unter Verwendung einer induzierten Emission von Erbiumionen und einer Laserdiode zum Emittieren von Pumplicht, angepasst so, um die Erbiumionen anzuregen, und einen Wellenlängen-Auswahlkoppler zum Aufbringen des Pumplichts auf mit Erbium dotierte Lichtleitfaser. Danach sendet der erste Zirkulator 150 das optische Vorwärts-Signal 115, empfangen von dem ersten Verstärker 140, zu der optischen Verstärkereinheit 200 über die Lichtleitfaser 400, während das optische Rückwärts-Signal 315 von der optischen Verstärkereinheit 200 zu dem zweiten Verstärker 160 gesendet wird.
  • Der zweite Verstärker 160 verstärkt das optische Rückwärts-Signal 315, das dazu eingegeben ist, und legt das verstärkte, optische Rückwärts-Signal 315 an den ersten Wellenlängen-Demultiplexer 170 an. Dann demultiplexiert der erste Wellenlängen-Demultiplexer 170 das optische Rückwärts-Signal 315 in eine Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Die ersten Empfänger 180 nehmen die Kanäle, ausgegeben von dem ersten Wellenlängen-Demultiplexer 17U, auf. Dabei koppelt die Lichtleitfaser 400 die erste und die zweite, optische Sender-/Empfängereinheit 100 und 300 miteinander und dient als ein Übertragungsmedium für die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale 115 und 315.
  • Weiterhin umfasst die optische Verstärkereinheit 200 einen zweiten Zirkulator 210, einen dritten Zirkulator 240, eine zweite Dispersions-Kompensations-Faser 220, eine dritte Dispersions-Kompensations-Faser 250, einen dritten Verstärker 230 und einen vierten Verstärker 260. Im Betrieb sendet der zweite Zirkulator 210 das optische Vorwärts-Signal 115, empfangen von der ersten, optischen Sender-/Empfängereinheit 100, über die Lichtleitfaser 400, zu der zweiten, optischen Dispersions-Kompensations-Faser 220, während das optische Rückwärts-Signal 315 von dem vierten Verstärker 260 zu dem ersten, opti schen Sender/Empfänger 100 über die Lichtleitfaser 400 gesendet wird. Die zweite, optische Dispersions-Kompensations-Faser 220 kompensiert die Dispersion des optischen Vorwärts-Signals 115 und legt das optische, in der Dispersion kompensierte Vorwärts-Signal 115 an den dritten Verstärker 230 an. Das optische Vorwärts-Signal 115 wird durch den dritten Verstärker 230 verstärkt und wird dann an den dritten Zirkulator 240 angelegt. Der dritte Zirkulator 240 sendet das optische Vorwärts-Signal 115, das dazu eingegeben ist, zu der zweiten, optischen Sender-/Empfängereinheit 300 über die Lichtleitfaser 400, während das optische Rückwärts-Signal 315, das dazu über die Lichtleitfaser 400 eingegeben ist, zu der dritten, optischen Dispersions-Kompensations-Faser 250 gesendet wird. Die dritte, optische Dispersions-Kompensations-Faser 250 kompensiert eine Dispersion des optischen Rückwärts-Signals 315. Der vierte Verstärker 260 verstärkt das in der Dispersion kompensierte, optische Rückwärts-Signal 315 und sendet dann das verstärkte, optische Rückwärts-Signal 315 zu dem zweiten Zirkulator 210.
  • Die zweite, optische Sender-/Empfängereinheit 300 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Sendern 310, eine Mehrzahl von zweiten Empfängern 380, einen zweiten Wellenlängen-Multiplexer 320, einen zweiten Wellenlängen-Demultiplexer 370, eine vierte Dispersions-Kompensations-Faser 330, einen fünften Verstärker 340, einen sechsten Verstärker 360 und einen vierten Zirkulator 350. In Benutzung geben die zweiten Sender 310 Kanäle unterschiedlicher Wellenlängen, jeweils, ab. Der zweite Wellenlängen-Multiplexer 320 empfängt die Kanäle von den zweiten Sendern 310 und multiplexiert die empfangenen Kanäle, um dadurch ein kanal-multiplexiertes Signal auszugeben, das das optische Rückwärts-Signal 315 ist. Die zweite Dispersions-Kompensations-Faser 330 kompensiert die Dispersion des optischen Rückwärts-Signals 315. Der fünfte Verstärker 340 verstärkt das optische Rückwärts-Signal 315. Der vierte Zirkulator 350 sendet das optische Rückwärts-Signal 315, empfangen von dem fünften Verstärker 340, zu der optischen Verstärkereinheit 200 über die Lichtleitfaser 400, während das optische Vorwärts-Signal 115, empfangen von der optischen Verstärkereinheit 200, über die Lichtleitfaser 400, zu dem sechsten Verstärker 360 geschickt wird. Der sechste Verstärker 360 verstärkt das optische Vorwärts-Signal 115, das dazu eingegeben ist, und legt das verstärkte, optische Vorwärts-Signal 115 an den zweiten Wellenlängen-Demultiplexer 370 an. Der zweite Wellenlängen-Demultiplexer 370 demultiplexiert das optische Vorwärts-Signal 115 in eine Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Die zweiten Empfänger 380 empfangen die Kanäle, ausgegeben von dem zweiten Wellenlängen-Demultiplexer 370, jeweils.
  • 2 zeigt eine graphische Darstellung, die die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale 115 und 315 darstellen. Wie in 2 dargestellt ist, verwendet das bidirektionale, optische WDM-Kommunikationssystem der 1 ein Wellenlängen-Band, das von 1.532 nm bis 1.554 nm reicht. Leser werden feststellen, dass der Wellenlängen-Raum zwischen benachbarten Kanälen in dem optischen Vorwärts-Signal 115 (oder dem optischen Rückwärts-Signal 315) 2 nm ist. Das Wellenlängen-Band des optischen Vorwärts-Signals 115 reicht von 1.532 nm bis 1.542 nm, wogegen das Wellenlängen-Band des optischen Rückwärts-Signals 315 von 1.544 nm bis 1.554 nm reicht. Das bedeutet, dass das optische Vorwärts-Signal 115 innerhalb eines relativ kurzen Wellenlängen-Bands verteilt ist, wogegen das optische Rückwärts-Signal 315 innerhalb eines relativ langen Wellenlängen-Bands verteilt ist. Ein solches optisches Mehrfachkanal-Signal wird einer Signal-Verzerrung aufgrund eines Phänomens einer Kreuzphasen-Modulation (XPM), verursacht durch eine Signal-Leistungsdifferenz zwischen benachbarten Kanälen, eines Phänomens eines Vier-Wellen-Mischens (Four-Wave Mixing – FWM), d.h. das Einführen eines Rauschens von einem Kanal in benachbarte Kanäle, des Dispersions-Phänomens und des Streu-Phänomens unterworfen. Dort, wo ein optisches Signal stark verzerrt ist, kann es nicht durch die Empfangseinheit empfangen werden. Aus diesem Grund wird der Wellenlängen-Raum von benachbarten Kanälen unter Berücksichtigung einer solchen Signal-Verzerrung von optischen Signalen eingestellt. Dieser Wellenlängen-Raum wird als ein „minimaler Wellenlängen-Raum" bezeichnet. Das verfügbare Wellenlängen-Band eines optischen Signals ist aufgrund einer Dämpfung des optischen Signals, verursacht durch Verlust-Charakteristika der optischen Faser, durch die das optische Signal hindurchführt, begrenzt. Das verfügbare Wellenlängen-Band wird als ein „maximales Wellenlängen-Band" bezeichnet. Als eine Folge beträgt das maximale Wellenlängen-Band in dem bidirektionalen, optischen WDM-Kommunikationssystem, dargestellt in 1, 1.532 nm bis 1.554 nm. Dementsprechend beträgt die maximale Anzahl von Kanälen in einem optischen Signal, das an einem minimalen Wellenlängen-Raum von 2 nm übertragbar ist, 12.
  • 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das die optische Verstärkereinheit 200, dargestellt in 1, zeigt. Wie in 3 dargestellt ist, umfasst die optische Verstärkereinheit 200, die den zweiten Zirkulator 210, den dritten Zirkulator 240, die zweite Dispersions- Kompensations-Faser 220, die dritte Dispersions-Kompensations-Faser 250, den dritten Verstärker 230 und den vierten Verstärker 260 umfasst, weiterhin einen ersten Isolator 232, einen zweiten Isolator 262, eine erste mit Erbium dotierte Lichtleitfaser 234, eine zweite mit Erbium dotierte Lichtleitfaser 264, einen ersten Wellenlängen-Auswahlkoppler 238, einen zweiten Wellenlängen-Auswahlkoppler 268, eine erste Laserdiode 236 und eine zweite Laserdiode 266. Der dritte und der vierte Verstärker 230 und 260 besitzen denselben Aufbau wie solche des ersten und des zweiten Verstärkers 140 und 160 oder solche wie der fünfte und der sechste Verstärker 340 und 360, jeweils. Zur Vereinfachung werden die duplizierten Anordnungen der Verstärker hier weggelassen.
  • Der erste Isolator 232 sendet das optische Vorwärts-Signal 115, empfangen von der zweiten Dispersions-Kompensations-Faser 220, dort hindurch, während verhindert wird, dass optische Signale, die in einer Rückwärtsrichtung des optischen Vorwärts-Signals 115 laufen, dort hindurchführen. Aus diesem Grund kann das Pumplicht 237, das entlang der ersten mit Erbium dotierten, optischen Faser 234 läuft, nachdem es von der ersten Laserdiode 236 ausgegeben ist, nicht durch den ersten Isolator 232 hindurchführen. Danach verstärkt die erste, mit Erbium dotierte, Lichtleitfaser 234 das optische Vorwärts-Signal 115 unter Verwendung einer induzierten Emission von angeregten Erbiumionen. Gleichzeitig wird das Pumplicht 237 von der ersten Laserdiode 236 zum Anregen der Erbiumionen emittiert. Der erste Wellenlängen-Auswahlkoppler 238 überträgt das vorwärts verstärkte, optische Signal 115 dort hindurch, so dass das optische, vorwärts verstärkte Signal 115 an den dritten Zirkulator 240 angelegt wird. Der erste Wellenlängen-Auswahlkoppler 238 schickt auch das Pumplicht 237, empfangen von der ersten Laserdiode 236, zu der ersten mit Erbium dotierten, optischen Faser 234.
  • Ähnlich sendet der zweite Isolator 262 das optische Rückwärts-Signal 315, empfangen von der dritten Dispersions-Kompensations-Faser 250, dort hindurch, während verhindert wird, dass optische Signale, die in einer Rückwärtsrichtung von dem optischen Rückwärts-Signal 315 laufen, dort hindurchführen. Aus diesem Grund kann das Pumplicht 267, das entlang der zweiten mit Erbium dotierten, optischen Faser 264 läuft, nachdem es von der zweiten Laserdiode 266 ausgegeben ist, nicht durch den zweiten Isolator 232 hindurchführen. Die zweite, mit Erbium dotierte Lichtleitfaser 264 verstärkt das optische Rückwärts-Signal 315. Das Pumplicht 267 wird von der zweiten Laserdiode 266 emittiert. Der zweite Wellenlängen-Auswahlkoppler 268 sendet das verstärkte, optische Rückwärts- Signal 315 dort hindurch, so dass das verstärkte, optische Rückwärts-Signal 315 an den zweiten Zirkulator 210 angelegt wird. Der zweite Wellenlängen-Auswahlkoppler 268 schickt auch das Pumplicht 267, empfangen von der zweiten Laserdiode 266, zu der zweiten mit Erbium dotierten, optischen Faser 264.
  • Obwohl es nicht dargestellt ist, ist es notwendig, zusätzlich eine Dioden-Ansteuereinheit an jedem der optischen Faserverstärker 230 und 260 vorzusehen, um einen Treiberstrom zu einer zugeordneten Einen der Laserdioden 236 und 266 zuzuführen. Es kann auch notwendig sein, zusätzlich ein Verstärkungs-Glättungsfilter vorzusehen, um die Verstärkungs-Unausgeglichenheit, verursacht durch eine Nichtgleichförmigkeit in der Verstärkungs-Rate jeder mittels Erbium dotierten, optischen Faser 234 oder 264, die aus einer Variation in der Wellenlänge des optischen Eingangssignals resultiert, zu kompensieren.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, besitzt die herkömmliche, optische Verstärkervorrichtung jeweilige Anordnungen, die so angepasst sind, um optische Vorwärts- und Rückwärts-Signale zu verstärken. Aus diesem Grund besitzt die herkömmliche, optische Verstärkervorrichtung Nachteile dahingehend, dass sie duplizierte Elemente, d.h. optische Verstärker, erfordert. Zusätzlich ist es notwendig, Mehrfach-Dispersions-Kompensations-Fasern und andere optische Elemente zu verwenden. Aus diesem Grund erhöht die herkömmliche, optische Verstärkervorrichtung die Herstellkosten und die Wartungskosten. Weiterhin ist das herkömmliche, bidirektionale WDM-Kommunikationssystem so angeordnet, um deren verfügbares Wellenlängen-Band in lange und kurze Wellenlängen-Bänder zu unterteilen, um jeweils zu optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signalen zugeordnet zu werden. Aus diesem Grund ist ein Problem dahingehend vorhanden, dass die Kanaldichte in dem maximalen Wellenlängen-Band reduziert wird.
  • Die US 5,740,289 beschreibt eine Verstärkungsschaltung zum Verstärken von optischen Wellenlängen-Multiplex-Signalen in einem optischen Faser-Netzwerk. Die Verstärkungsschaltung verstärkt WDM-Signale, die gleichzeitig in beiden Richtungen durch eine Lichtleitfaser-Verbindung mit einem einzelnen, unidirektionalen, optischen Verstärker propagieren.
  • Die US 5,926,590 beschreibt einen Leistungs-Egalisierer in einem bidirektionalen Mehrfach-Wellenlängen-Lichtwellen-Verstärker. Dieses Dokument offenbart ein System mit zwei Wellenlängen-Multiplexern für Leistungs-Management-Einheiten, gekoppelt mit den Wellenlängen-Teilungs-Multiplexern, einem Wellenlängen-Kombinierer, zwei optischen Verstärkern mit einem Leistungs-Egalisierer-Konditionierer dazwischen und einem Wellenlängen-Teiler.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorstehend beschriebenen Probleme und schafft zusätzliche Vorteile, indem eine optische Verstärkervorrichtung geschaffen wird, die kostengünstig hergestellt werden kann, während sie einen hohen Integrationsgrad besitzt.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist es, ein bidirektionales, optisches WDM-Kommunikationssystem zu schaffen, das dazu geeignet ist, eine erhöhte Kanaldichte in einem maximalen Wellenlängen-Band zu erhalten.
  • Die vorstehenden Probleme werden durch eine optische Verstärkervorrichtung für ein bidirektionales, optisches Kommunikationssystem, wie es in Anspruch 1 definiert ist, gelöst, wobei das System eine erste und eine zweite, optische Sender-/Empfängereinheit zum Senden und Empfangen von optischen Wellenlängen-Multiplex-Signalen, jeweils; eine Lichtleitfaser, die als ein Übertragungs-Medium für ein optisches Vorwärts-Signal, das sich von der ersten, optischen Sender-/Empfängereinheit zu der zweiten optischen Sender-/Empfängereinheit bewegt, und ein optisches Rückwärts-Signal, das sich von der zweiten, optischen Sender-/Empfängereinheit zu der ersten optischen Sender-/Empfängereinheit bewegt, dient, wobei sowohl das optische Vorwärts- als auch Rückwärts-Signal aus einer Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen zusammengesetzt ist; und wobei die optische Verstärkervorrichtung dazu geeignet ist, die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale zu verstärken, und eine erste Verschachtelungseinrichtung zum Verschachteln der Kanäle des optischen Vorwärts-Signals, empfangen an dem ersten Anschluss davon, und die Kanäle des optischen Rückwärts-Signals, empfangen an einem zweiten Anschluss davon, entsprechend den Wellenlängen der Kanäle, und zum Ausgeben eines verschachtelten, optischen Signals an einem dritten Anschluss davon; eine Lichtfaser-Verstärkereinheit zum Verstärken des verschachtelten, optischen Signals, empfangen von dem dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung, und zum Ausgeben des verstärkten, optischen Signals; und eine zweite Verschachtelungseinrichtung zum Aufteilen des verstärkten, optischen Signals, empfangen an einem dritten Anschluss davon, in die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale ent sprechend den Wellenlängen, und zum Ausgeben der optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale an dem ersten und dem zweiten Anschluss davon, jeweils; umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, ein bidirektionales, optisches Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem zu schaffen, umfassend eine erste, optische Sender-/Empfängereinheit zum Senden eines optischen Vorwärts-Signals, zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Kanälen, jeweils, zugeordnet zu Wellenlängen, die einen erwünschten Wellenlängen-Raum haben, während ein optisches Rückwärts-Signal, zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Kanälen, jeweils, zugeordnet zu Wellenlängen, jeweils verschachtelt zwischen zugeordneten solchen der Wellenlängen des optischen Vorwärts-Signals, zusammengesetzt ist; eine zweite, optische Sender-/Empfängereinheit zum Senden des optischen Rückwärts-Signals, während das optische Vorwärts-Signal empfangen wird; eine Lichtleitfaser, gekoppelt zwischen der ersten und der zweiten, optischen Sender-/Empfängereinheit, wobei die Lichtleitfaser als ein Übertragungs-Medium für die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale dient; und eine optische Verstärkervorrichtung, angeordnet an der Lichtleitfaser und so angepasst, um die Kanäle der optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale, bidirektional empfangen über die Lichtleitfaser, entsprechend den Wellenlängen der Kanäle, zu verschachteln, um ein verschachteltes, optisches Signal, erzeugt entsprechend dem Verschachtelungsvorgang, zu verstärken, um das optische, verstärkte Signal in die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale entsprechend den Wellenlängen aufzuteilen, und um bidirektional die vorwärts und rückwärts aufgeteilten, optischen Signale über die Lichtleitfaser zu übertragen, wobei die optische Verstärkervorrichtung eine erste Verschachtelungseinrichtung, eine optische Verstärkereinheit und eine zweite Verschachtelungseinrichtung, wie sie in Anspruch 5 definiert sind, besitzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das ein herkömmliches, bidirektionales, optisches Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem darstellt;
  • 2 zeigt eine graphische Darstellung, die optische Vorwärts- und Rückwärts-Signale, dargestellt in 1, zeigt;
  • 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das eine optische Verstärkereinheit, dargestellt in 1, zeigt;
  • 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das ein bidirektionales, optisches Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung, die optische Vorwärts- und Rückwärts-Signale, dargestellt in 4, zeigt; und
  • 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das eine optische Verstärkereinheit, dargestellt in 4, darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind zum Zwecke einer Erläuterung, im Gegensatz zu einer Einschränkung, spezifische Details angegeben, wie beispielsweise der besondere Aufbau, Schnittstellen, Techniken, usw., um ein Gesamtverständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Zu Zwecken der Einfachheit und Deutlichkeit werden detaillierte Beschreibungen von ausreichend bekannten Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um so nicht die Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit unnötigen Details zu behindern.
  • 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das ein bidirektionales, optisches WDM-Kommunikationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 4 dargestellt ist, umfasst das System eine erste, optische Sender-/Empfängereinheit 500, eine optische Verstärkereinheit 600, eine zweite, optische Sender-/Empfängereinheit 700 und eine Lichtleitfaser 800. Das optische Signal, gesendet von der ersten, optischen Sender-/Empfängereinheit 500 zu der zweiten, optischen Sender-/Empfängereinheit 700, wird als ein optisches Vorwärts-Signal 515 bezeichnet, wogegen das optische Signal, umgekehrt gesendet, als ein optisches Rückwärts-Signal 715 bezeichnet wird. Sowohl das optische Vorwärts- als auch das optische Rückwärts-Signal 515 und 715 sind aus einer Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen zusammengesetzt. Das bedeutet, dass das optische Vorwärts-Signal 515 aus einer Mehrzahl von Kanälen, zugeordnet zu Kanälen mit einem erwünschten Wellenlängen-Raum zueinander, zusammengesetzt ist. Auch ist das optische Rückwärts-Signal 715 aus einer Mehrzahl von Kanälen, zugeordnet zu Kanälen mit einem erwünschten Wellenlängen-Raum zueinander, zusammengesetzt.
  • Die erste optische Sender-/Empfängereinheit 500 umfasst eine Mehrzahl von ersten Sendern 510, eine Mehrzahl von ersten Empfängern 570, einen ersten Wellenlängen- Multiplexer 520, einen ersten Wellenlängen-Demultiplexer 560, einen ersten Verstärker 530, ein erstes Dispersions-Kompensations-Modul 540 und einen ersten, optischen Zirkulator 550.
  • Im Betrieb geben die ersten Sender 510 Kanäle mit unterschiedlichen Wellenlängen, jeweils, aus. Der erste Wellenlängen-Multiplexer 520 empfängt die Kanäle von den ersten Sendern 510 und multiplexiert die empfangenen Kanäle, um ein Kanal-Multiplex-Signal zu erzeugen, das bedeutet das optische Vorwärts-Signal 515. Dann verstärkt der erste Verstärker 530 das optische Vorwärts-Signal 515. Das erste Dispersions-Kompensations-Modul 540 dient dazu, die Dispersion des optischen Vorwärts-Signals 515 zu kompensieren. Das bedeutet, dass das erste Dispersions-Kompensations-Modul 540 die Verzerrung des optischen Vorwärts-Signals 515, verursacht durch die Kanäle des optischen Vorwärts-Signals 515, mit unterschiedlichen Wellenlängen, jeweils, kompensiert. Das erste Dispersions-Kompensations-Modul 540 kann eine gepackte Dispersions-Kompensations-Faser oder ein Dispersions-Kompensations-Fasergitter bzw. -netz sein. Deshalb sendet der erste Zirkulator 550 das optische Vorwärts-Signal 515, empfangen von dem ersten Dispersions-Kompensations-Modul 540, zu der optischen Verstärkereinheit 600 über die Lichtleitfaser 800, während das optische Rückwärts-Signal 715 von der optischen Verstärkereinheit 600 zu dem ersten Wellenlängen-Demultiplexer 560 weiter geführt wird.
  • Der erste Wellenlängen-Demultiplexer 560 demultiplexiert das optische Rückwärts-Signal 715 in eine Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Die ersten Empfänger 570 empfangen die Kanäle, ausgegeben von dem ersten Wellenlängen-Demultiplexer 560. Die Lichtleitfaser 800 koppelt die erste und die zweite, optische Sender-/Empfängereinheit 500 und 700 miteinander, und dient als ein Übertragungs-Medium für die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale 515 und 715.
  • Die optische Verstärkereinheit 600 umfasst einen zweiten Zirkulator 610, einen dritten Zirkulator 660, eine erste Verschachtelungseinrichtung 620, eine zweite Verschachtelungseinrichtung 650, einen zweiten Verstärker 630 und ein zweites Dispersions-Kompensations-Modul 640. In Benutzung sendet der zweite Zirkulator 610 das optische Vorwärts-Signal 515, empfangen von der ersten optischen Sender-/Empfängereinheit 500, über die Lichtleitfaser 800 zu einem ersten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung 620, während das optische Rückwärts-Signal 715, empfangen von einem zweiten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung 650, zu dem ersten, optischen Sender/Empfänger 500 über die Lichtleitfaser 800 gesendet wird.
  • Die erste Verschachtelungseinrichtung 620 verschachtelt die Kanäle des optischen Vorwärts-Signals 515, empfangen an seinem ersten Anschluss, und die Kanäle des optischen Rückwärts-Signals 715, empfangen an seinem zweiten Anschluss, entsprechend den Wellenlängen dieser Kanäle. Ein verschachteltes, optisches Signal 625 wird von einem dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung 620 ausgegeben. Das verschachtelte, optische Signal 625 ist aus den Kanälen des optischen Vorwärts-Signals 515 und den Kanälen des optischen Rückwärts-Signals 715 zusammengesetzt. Der zweite, optische Faserverstärker 630 verstärkt das verschachtelte, optische Signal 625, das von dem dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung 620 empfangen ist. Das zweite Dispersions-Kompensations-Modul 640 kompensiert die Dispersion des verstärkten, optischen Signals 625 und legt das in der Dispersion kompensierte, optische Signal 625 an einen dritten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung 650 an. Die zweite Verschachtelungseinrichtung 650 teilt das optische Signal 625, empfangen an seinem dritten Anschluss, in das optische Vorwärts- und Rückwärts-Signal 515 und 715 entsprechend den Wellenlängen auf und gibt die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale 515 und 715 an seinem ersten und zweiten Anschluss aus. Der dritte Zirkulator 660 verteilt das optische Rückwärts-Signal 715, das dort über die Lichtleitfaser 800 empfangen ist, zu dem zweiten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung 620, während das optische Vorwärts-Signal 515, empfangen von dem ersten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung 650, über die Lichtleitfaser 800 empfangen wird.
  • Die zweite optische Sender-/Empfängereinheit 700 umfasst eine Mehrzahl von zweiten Sendern 710, eine Mehrzahl von zweiten Empfängern 770, einen zweiten Wellenlängen-Multiplexer 720, einen zweiten Wellenlängen-Demultiplexer 760, einen dritten Verstärker 730, eine dritte Dispersions-Kompensations-Faser 740 und einen vierten Zirkulator 750. Im Betrieb geben die zweiten Sender 710 Kanäle unterschiedlicher Wellenlängen, jeweils, aus. Diese Kanäle werden das optische Rückwärts-Signal 715 bilden. Der zweite Wellenlängen-Multiplexer 720 empfängt die Kanäle von den zweiten Sendern 710 und multiplexiert die empfangenen Kanäle, um dadurch ein kanal-multiplexiertes Signal auszugeben, das das optische Rückwärts-Signal 715 ist. Der dritte Verstärker 730 dient dazu, das optische Rückwärts-Signal 715 zu verstärken. Das dritte Dispersions- Kompensations-Modul 740 dient dazu, eine Dispersion des optischen Rückwärts-Signals 715 zu kompensieren. Der vierte Zirkulator 750 sendet das optische Rückwärts-Signal 715, empfangen von dem dritten Dispersions-Kompensations-Modul 740, zu der optischen Verstärkereinheit 600 über die Lichtleitfaser 800, während das optische Vorwärts-Signal 515, empfangen von der optischen Verstärkereinheit 600 über die Lichtleitfaser 800, zu dem zweiten Wellenlängen-Demultiplexer 760 gesendet wird. Der zweite Wellenlängen-Demultiplexer 760 demultiplexiert das optische Vorwärts-Signal 515 in eine Mehrzahl von Kanälen mit unterschiedlichen Wellenlängen. Die zweiten Empfänger 770 empfangen die Kanäle von dem zweiten Wellenlängen-Teilungs-Demultiplexer 760.
  • 5 zeigt eine graphische Darstellung, die die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale 515 und 715 der 4 darstellt. Wie in 5 dargestellt ist, verwendet das bidirektionale, optische Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem der 4 ein Wellenlängen-Band, das von 1.531 nm bis 1.554 nm reicht. Anhand von 5 kann auch gesehen werden, dass der Wellenlängen-Raum zwischen angrenzenden Kanälen in dem optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signal 515 oder 715 2 nm ist. Das optische Vorwärts-Signal 515 besitzt Wellenlängen von 1.531 nm, 1.533 nm, 1.535 nm, 1.537 nm, 1.539 nm, 1.541 nm, 1.543 nm, 1.545 nm, 1.547 nm, 1.549 nm, 1.551 nm und 1.553 nm. Das optische Rückwärts-Signal 715 besitzt Wellenlängen von 1.532 nm, 1.534 nm, 1.536 nm, 1.538 nm, 1.540 nm, 1.542 nm, 1.544 nm, 1.546 nm, 1.548 nm, 1.550 nm, 1.552 nm und 1.554 nm. Das bedeutet, dass das optische Vorwärts-Signal 515 aus einer Mehrzahl von Kanälen, zugeordnet zu Wellenlängen, mit einem minimalen Wellenlängen-Raum von 2 nm, aufgebaut ist. Auch ist das optische Rückwärts-Signal 715 aus einer Mehrzahl von Kanälen, zugeordnet zu Wellenlängen, jeweils verschachtelt zwischen zugeordneten solchen der Wellenlängen des optischen Vorwärts-Signals 515, aufgebaut. Dementsprechend wird dort, wo die optischen Vorwärts- und Rückwärts-Signale 515 und 715 gleichzeitig durch die Lichtleitfaser 800 der 4 laufen, ein Wellenlängen-Raum von 1 nm zwischen benachbarten Kanälen definiert.
  • Obwohl der Wellenlängen-Raum der Kanäle um die Hälfte entsprechend einem solchen Verschachtelungsverfahren verringert wird, ist dabei keine Erhöhung in dem Effekt jedes Kanals in Bezug auf benachbarte Kanäle vorhanden, da dieser Effekt nur mit Kanälen eingesetzt wird, die in derselben Richtung laufen. Demzufolge beträgt die maximale Zahl von Kanälen in einem optischen Signal, das unter einem reduzierten minimalen Wel lenlängen-Raum übertragbar ist, 24. Als Folge erhält das System gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kanaldichte entsprechend zu ungefähr zweimal derjenigen des Systems, das in 1 dargestellt ist, und zwar in demselben Wellenlängen-Band.
  • 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das die optische Verstärkereinheit 600, dargestellt in 4, zeigt. Wie in 6 dargestellt ist, umfasst die optische Verstärkereinheit 600, die den zweiten Zirkulator 610, die erste Verschachtelungseinrichtung 620, den zweiten Verstärker 630, das zweite Dispersions-Kompensations-Modul 640, die zweite Verschachtelungseinrichtung 650 und den dritten Zirkulator 660 aufweist, weiterhin einen Isolator 632, eine mit Erbium dotierte Lichtleitfaser 634, einen Wellenlängen-Auswahlkoppler 638 und eine Laserdiode 636. Der zweite Verstärker 630 besitzt dieselben Anordnungen wie solche des ersten und des dritten Verstärkers 530 und 730. In der nachfolgenden Beschreibung ist die Diskussion von ähnlichen Komponenten, die in den vorhergehenden Abschnitten beschrieben sind, weggelassen, um eine Redundanz zu vermeiden.
  • Der Isolator 632 sendet das optische Signal 625, empfangen von dem dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung 620, dort hindurch, während verhindert wird, dass optische Signale, die in der umgekehrten Richtung zu dem optischen Signal 625 laufen, dort hindurchführen. Das optische Signal 625 ist aus den Kanälen des optischen Vorwärts-Signals 515 und den Kanälen des optischen Rückwärts-Signals 715 aufgebaut. Demzufolge kann das Pumplicht 637, das entlang der mittels Erbium dotierten Lichtleitfaser 634 läuft, nachdem es von der Laserdiode 636 abgegeben ist, nicht durch den Isolator 532 hindurchführen. Die mit Erbium dotierte Lichtleitfaser 634 verstärkt das optische Signal 625 unter Verwendung einer induzierten Emission von angeregten Erbiumionen. Die mit Erbium dotierte Lichtleitfaser 634 kann durch eine mit Praseodymium-(Pr) dotierten Lichtleitfaser substituiert werden. Die mit Pr dotierte Lichtleitfaser dient dazu, ein optisches Eingangssignal unter Ausnutzung einer induzierten Emission von Pr-Ionen zu verstärken.
  • Das Pumplicht 637, das dazu erforderlich ist, Erbiumionen anzuregen, wird von der Laserdiode 636 emittiert. Der Wellenlängen-Auswahlkoppler 638 sendet das verstärkte, optische Signal 625 dort hindurch, so dass das verstärkte, optische Signal 625 an den dritten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung 650 angelegt wird. Der Wel lenlängen-Auswahlkoppler 638 kann auch das Pumplicht 637, aufgenommen von der Laserdiode 636, zu der mit Erbium dotierten Lichtleitfaser 634 senden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist die optische Verstärkervorrichtung der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, um die Kanäle eines optischen Vorwärts-Signals und die Kanäle eines optischen Rückwärts-Signals zu verschachteln und um die verschachtelten Kanäle zu verstärken. Entsprechend diesem Aufbau ist es möglich, die Anzahl von duplizierten Elementen, verglichen mit herkömmlichen Anordnungen, zu verringern. Dementsprechend erzielt die optische Verstärkervorrichtung der vorliegenden Erfindung Vorteile dahingehend, dass sie kostengünstig hergestellt werden kann, während ein hoher Integrationsgrad erreicht wird.
  • Auch kann das bidirektionale, optische Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ein optisches Vorwärts-Signal, zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Kanälen, jeweils zugeordnet zu Wellenlängen, die einen erwünschten Wellenlängen-Raum haben, und ein optisches Rückwärts-Signal, zusammengesetzt aus einer Mehrzahl von Kanälen, jeweils zugeordnet zu Wellenlängen, die jeweils zwischen zugeordneten solchen der Wellenlängen des optischen Vorwärts-Signals verschachtelt sind, haben. Dementsprechend ist dabei ein Vorteil dahingehend vorhanden, dass die Kanaldichte in einem maximalen Wellenlängen-Band maximiert werden kann.
  • Während diese Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben worden ist, was derzeit als die praktikabelste und bevorzugteste Ausführungsform angesehen wird, sollte verständlich werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist. Im Gegensatz dazu ist es vorgesehen, verschiedene Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche zu umfassen.

Claims (7)

  1. Optische Verstärkervorrichtung für ein bidirektionales optisches Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem des Typs, das eine erste und eine zweite optische Sender-/Empfängereinheit (500, 700) zum Senden bzw. Empfangen von optischen Wellenlängen-Multiplex-Signalen und eine Lichtleitfaser (800) hat, die als ein Übertragungsmedium für ein optisches Vorwärts-Signal, das sich von der ersten optischen Sender-/Empfängereinheit (500) zu der zweiten optischen Sender-/Empfängereinheit (700) bewegt, und ein optisches Rückwärts-Signal dient, das sich von der zweiten optischen Sender-/Empfängereinheit (700) zu der ersten optischen Sender-/Empfängereinheit (500) bewegt, wobei das optische Vorwärts- und das optische Rückwärtssignal aus einer Vielzahl von Kanälen mit verschiedenen Wellenlängen zusammengesetzt sind, wobei die optische Verstärkervorrichtung (600) zum Verstärken des optischen Vorwärts- und des optischen Rückwärts-Signals geeignet ist, und gekennzeichnet ist durch: eine erste Verschachtelungseinrichtung (620), die so eingerichtet ist, dass sie die Kanäle des an einem ersten Anschluss derselben empfangenen optischen Vorwärts-Signals, und die Kanäle des an einem zweiten Anschluss derselben empfangenen optischen Rückwärts-Signals entsprechend der Wellenlänge der Kanäle verschachtelt und ein verschachteltes optisches Signal an einem dritten Anschluss derselben ausgibt; eine Lichtleitfaser-Verstärkereinheit (630), die das von dem dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung empfangene verschachtelte optische Signal verstärkt und das verstärkte verschachtelte optische Signal ausgibt; und eine zweite Verschachtelungseinrichtung (650), die so eingerichtet ist, dass sie das an einem dritten Anschluss derselben empfangene verstärkte verschachtelte optische Signal Wellenlängen entsprechend in das optische Vorwärts- und das optische Rückwärts-Signal teilt und das optische Vorwärts- sowie das optische Rückwärts-Signal an einem ersten bzw. einem zweiten Anschluss derselben ausgibt.
  2. Optische Verstärkervorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren einen ersten Zirkulator (610), der das über die Lichtleitfaser (800) empfangene optische Vorwärts-Signal zu dem ersten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) sendet und gleichzeitig das von dem ersten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung (650) empfangene optische Rückwärts-Signal zu der Lichtleitfaser (800) sendet; und einen zweiten Zirkulator (660) umfasst, der das über die Lichtleitfaser (800) empfangene optische Rückwärts-Signal zu dem zweiten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) sendet und gleichzeitig das von dem zweiten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung (650) empfangene optische Rückwärts-Signal zu der Lichtleitfaser (800) sendet.
  3. Optische Verstärkervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren umfasst: ein Dispersions-Kompensationsmodul (640), das zwischen den dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) und den dritten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung (650) gekoppelt und so eingerichtet ist, dass es eine Dispersion des verschachtelten optischen Signals kompensiert.
  4. Optische Verstärkervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die für das optische Rückwärts-Signal geeignet ist, das aus einer Vielzahl von Kanälen besteht, die Wellenlängen zugeordnet sind, die jeweils zwischen zugehörige der Wellenlängen des optischen Vorwärts-Signals verschachtelt sind.
  5. Bi-direktionales optisches Wellenlängen-Multiplex-Kommunikationssystem, das umfasst: eine erste optische Sender-/Empfängereinheit (500), die ein optisches Vorwärts-Signal sendet, das aus einer Vielzahl von Kanälen zusammengesetzt ist, die jeweils Wellenlängen zugeordnet sind, die einen gewünschten Wellenlängenraum haben, und gleichzeitig ein optisches Rückwärts-Signal empfängt, das aus einer Vielzahl von Kanälen zusammengesetzt ist, die jeweils Wellenlängen zugeordnet sind, die jeweils zwischen zugehörige der Wellenlängen des optischen Vorwärts-Signals verschachtelt sind; eine zweite optische Sender-/Empfängereinheit (700), die das optische Rückwärts-Signal sendet und gleichzeitig das optische Vorwärts-Signal empfängt; eine Lichtleitfaser (800), die zwischen die erste und die zweite optische Sender-/Empfängereinheit (500, 700) gekoppelt ist, wobei die Lichtleitfaser (800) als ein Übertragungsmedium für das optische Vorwärts- und das optische Rückwärts-Signal dient; und eine optische Verstärkervorrichtung (600), die an der Lichtleitfaser (800) angeordnet und so eingerichtet ist, dass sie die Kanäle des optischen Vorwärts- und des optischen Rückwärts-Signals, die über die Lichtleitfaser (800) bidirektional empfangen werden, entsprechend den Wellenlängen der Kanäle verschachtelt, ein verschachteltes optisches Signal, das entsprechend dem Verschachtelungsvorgang erzeugt wird, verstärkt, das verstärkte optische Signal entsprechend Wellenlängen in das optische Vorwärts- und das optische Rückwärts-Signal teilt und das geteilte optische Vorwärts- und das optische Rückwärts-Signal über die Lichtleitfaser (800) bidirektional sendet; dadurch gekennzeichnet, dass die optische Verstärkervorrichtung umfasst: eine erste Verschachtelungseinrichtung (620), die so eingerichtet ist, dass sie die Kanäle des an einem ersten Anschluss derselben empfangenen optischen Vorwärts-Signals und die Kanäle des an einem zweiten Anschluss derselben emp fangenen optischen Rückwärts-Signals entsprechend den Wellenlängen der Kanäle verschachtelt, um das verschachtelte optische Signal zu erzeugen, und ein verschachteltes optisches Signal an einen dritten Anschluss derselben ausgibt; eine Lichtleitfaser-Verstärkereinheit (630), die das von dem dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) empfangene verschachtelte optische Signal verstärkt und das verstärkte optische Signal ausgibt; und eine zweite Verschachtelungseinrichtung (650), die so eingerichtet ist, dass sie das an einem dritten Anschluss derselben empfangene verstärkte optische Signal Wellenlängen entsprechend in das optische Vorwärts- und das optische Rückwärts-Signal teilt und das optische Vorwärts- sowie das optische Rückwärts-Signal an einem ersten bzw. einem zweiten Anschluss derselben ausgibt.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die optische Verstärkervorrichtung des Weiteren umfasst: einen ersten Zirkulator (610), der das über die Lichtleitfaser (800) empfange optische Vorwärts-Signal zu dem ersten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) sendet und gleichzeitig das von dem ersten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung (650) empfangene optische Rückwärts-Signal zu der Lichtleitfaser (800) sendet; und einen zweiten Zirkulator (660), der das über die Lichtleitfaser (800) empfangene optische Rückwärts-Signal zu dem zweiten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) sendet und gleichzeitig das von dem zweiten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung (650) empfangene optische Rückwärts-Signal zu der Lichtleitfaser (800) sendet.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die optische Verstärkervorrichtung des Weiteren umfasst: ein Dispersions-Kompensationsmodul (640), das zwischen den dritten Anschluss der ersten Verschachtelungseinrichtung (620) und den dritten Anschluss der zweiten Verschachtelungseinrichtung (650) gekoppelt und so eingerichtet ist, dass es eine Dispersion des verschachtelten optischen Signals kompensiert.
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