DE102008012194A1 - Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels mit einem fest mit einer Gehäusewand verbundenen Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Festlegabschnitts des Kabels und mit einem lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbaren Festlegelement, das in einer Zugentlastungsposition des Kabels zusammen mit dem Aufnahmeelement einen Kabelkanal bildet, wobei mindestens eine Wandung des Aufnahmeelementes und mindestens eine Wandung des Festlegelementes den Festlegabschnitt des Kabels klemmend umgeben, wobei das Aufnahmeelement und das Festlegelement derart ausgebildet sind, dass der Kabelkanal in einer zu der Gehäusewand parallelen Erstreckungsebene verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels mit einem fest mit einer Gehäusewand verbundenen Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Festlegabschnitts des Kabels und mit einem lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbaren Festlegelement, das in einer Zugentlastungsposition des Kabels zusammen mit dem Aufnahmeelement einen Kabelkanal bildet, wobei mindestens eine Wandung des Aufnahmeelementes und mindestens eine Wandung des Festlegelementes den Festlegabschnitt des Kabels klemmend umgeben.
  • Aus der DE 43 09 348 C2 ist eine Vorrichtung zur Zugentlastung eines zu einer Beleuchtungsvorrichtung hin führenden Kabels bekannt, die in der Nähe einer Kabeldurchführung eines Drehverschlusses angeordnet ist. Nachteilig erfordert die bekannte Vorrichtung zur Betätigung derselben die Zuhilfenahme eines Werkzeugs.
  • Aus der DE 93 19 979 U1 ist eine Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels bekannt, die eine Kabeldurchführung durch eine Gehäusewand vorsieht. Ein Festlegabschnitt des Kabels befindet sich in einer Zugentlastungsposition zwischen einem an der Gehäusewand angeformten Aufnahmeelement und einem in eine Öffnung der Gehäusewand einschiebbaren Festlegelement. Das Festlegelement ist als Schiebeelement ausgebildet und wird entlang der Gehäusewand in Richtung des Aufnahmeelementes geschoben, bis eine Verrastung mit dem Aufnahmeelement unter klemmender Halterung des Festlegabschnitts des Kabels eintritt. Die bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar das Verbringen des Kabels in eine Zugentlastungsposition ohne Zuhilfenahme von Werkzeug. Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist die relativ aufwändige Ausgestaltung der zu verbindenden Bauteile, wobei das Festlegelement Rast- und Führungsmittel aufweisen muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels derart weiterzubilden, dass mit geringem Herstellungsaufwand auf einfache Weise die Zugentlastung des Kabels bereitgestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement und das Festlegelement derart ausgebildet sind, dass der Kabelkanal in einer zu der Gehäusewand parallelen Erstreckungsebene verläuft.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Ausbildung eines Kabelkanals, der parallel zu einer Erstreckungsebene der benachbarten Gehäusewand verläuft, eine sichere und definierte Verklemmung eines Festlegabschnittes des Kabels zwischen einem Aufnahmeelement und einem lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbaren Festlegelement geschaffen wird. Vorzugsweise kann der Festlegabschnitt des Kabels durch die Zugentlastungsvorrichtung entlang einer bogenförmigen Schlaufe an der Gehäusewand festgelegt sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Kabelkanal entlang eines Bogens oder Kreisbogens um einen spitzen oder stumpfen Winkel. Der Kabelkanal weist somit eine solch ausreichende Länge auf, dass eine sichere Verklemmung des eingelegten Festlegabschnitts des Kabels des Aufnahmeelementes und des Festlegelementes erfolgen kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist ein Bogen bzw. ein Kreisbogen des Kabelkanals eine solche Krümmung auf, dass das Kabel in das Aufnahmeelement ohne Verknickung oder Verkantung eingelegt werden kann. Vorteilhaft kann hierdurch ein unerwünschter Kabelbruch vermieden werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Aufnahmeelement einen von der Gehäusewand erhabenen Dom auf, der mit einem Gewindebolzen des Festlegelementes in Schraubeingriff bringbar ist. Montagefreundlich kann der Festlegabschnitt des Kabels in das Aufnahmeelement eingesetzt und dann die Verklemmung desselben durch Anschrauben des Festlegelementes an dem Aufnahmeelement erzielt werden. Vorteilhaft kann hierdurch die Bedienung der Zugentlastungsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung bildet eine umlaufende Randseite des Doms eine innere Seitenwandung des Ka belkanals und eine Innenseite des Bogens eine äußere Seitenwandung des Kabelkanals. Im Ausgangszustand wird somit eine bogenförmige Rinne gebildet, in die ein Festlegabschnitt des Kabels bedienungsfreundlich einsetzbar ist. Ist der lichte Abstand zwischen der inneren Seitenwandung und der äußeren Seitenwandung gleich dem Durchmesser des Kabels, wird dieses bereits beim Einsetzen klemmend gehalten. Eine Ausrichtung des Kabels bei Montage des Festlegelementes ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ragen von der Gehäusewand zwischen der inneren Seitenwandung und der äußeren Seitenwandung eine Mehrzahl von in Richtung des Kabelkanals beabstandet zueinander angeordnete Rippen ab, die im Vergleich zu dem Bogen und dem Dom eine geringere Höhe aufweisen und eine definierte Verklemmung des Festlegabschnitts des Kabels im Kabelkanal bewirken. Vorzugsweise erstrecken sich die Rippen in radialer Richtung zu dem Dom des Aufnahmeelementes. Das Festlegelement weist eine schirmartige kreisringförmige Wandung auf, die in der Zugentlastungsposition des Kabels den Festlegabschnitt des Kabels abdeckt und denselben gegen die Rippen drückt. Die kreisringförmige Wandung des Festlegelementes erstreckt sich senkrecht zum Gewindebolzen des Festlegelementes bzw. parallel zur Gehäusewand.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich eines Endes des Aufnahmeelementes bzw. zu dem Kabelkanal ein Umlenkelement an der Gehäusewand angeformt, so dass ein sich an den Festlegabschnitt des Kabels anschließender offener Abschnitt desselben in einem rechten Winkel zu der Gehäusewand umgelenkt angeordnet sein kann. Ein vorzugsweise mit einem endseitigen Stecker versehenes Kabel kann somit in definierter Form von der Gehäusewand weg orientiert angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels in einem Ausgangszustand,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Zugentlastungsposition des Kabels und
  • 3 einen Schnitt durch eine Gehäusewand entlang der Linie III-III in 2.
  • Eine Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels 1 ist an einer Gehäusewand 2 angeordnet, wobei die Gehäusewand 2 beispielsweise einen Teil eines Gehäuses für eine Beleuchtungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs sein kann. Die Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise als eine Leuchte oder als ein Scheinwerfer ausgebildet sein, die in einem Heckbereich bzw. Frontbereich des Kraftfahrzeugs positioniert ist. Exemplarisch ist in den Figuren lediglich die Gehäusewand 2 des Gehäuses dargestellt, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angesetzt ist.
  • Die erfindungsgemäße Zugentlastungsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem an einer Außenseite der Gehäusewand 2 angeformten Aufnahmeelement 3 und einem lösbar mit dem Aufnahmeelement 3 verbindbaren Festlegelement 4.
  • Das Aufnahmeelement 3 dient zur Aufnahme eines Festlegabschnitts 5 des Kabels 1 und weist einen rinnenförmigen Querschnitt auf, so dass der Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 zumindest teilweise in das rinnenförmige Aufnahmeelement 3 eingelegt werden kann.
  • Das Aufnahmeelement 3 weist einen ringförmigen Dom 6 auf, von dessen äußerer umlaufender Randseite 13 speichenartig Rippen 7 abragen, deren äußere Enden mit einem Bogen 8 des Aufnahmeelementes 3 verbunden sind. Der Bogen 8 erstreckt sich kreisringausschnittförmig um eine Symmetrieachse 9 des Doms 6 entlang eines stumpfen Winkels. Eine Innenseite 10 des Bogens 8 bildet eine äußere Seitenwandung 10 eines den Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 umschließenden Kabelkanals 11, wenn sich das Kabel 1 in der Zugentlastungsposition befindet und eine scheibenartige kreisringförmige Wandung 12 des Festlegelementes 4 die bogenförmige Rinne 3 zusammen mit dem eingelegten Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 abdeckt.
  • Die äußere umlaufende Randseite 13 des Doms 6 bildet eine innere Seitenwandung 13 des Kabelkanals 11. Die innere Seitenwandung 13 und die äußere Seitenwandung 11 des Aufnahmeelementes 3 weisen eine auf die Gehäusewand 2 bezogene größere Erhabenheit auf als die Rippen 7. Die äußere Seitenwandung 10 und die innere Seitenwandung 13 bilden somit eine bogenförmige Vertiefung 14, in die der Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 einlegbar ist.
  • Vermittels der in Umfangsrichtung in einem Abstand verteilt angeordneten Rippen 7 ist ein Grund der rinnenförmigen Vertiefung 14 nicht eben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind benachbarte Rippen 7 in einem Winkel von 55° bis 60° versetzt zueinander um die Achse 9 angeordnet. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei Aufbringen einer Axialkraft F vermittels der senkrecht zur Achse 9 verlaufenden scheibenförmigen Wandung 12 des Festlegelementes 4 eine sichere und feste Verklemmung des Festlegabschnitts 5 des Kabels 1 innerhalb des so gebildeten Kabelkanals 11 gewährleistet ist. Wie sich aus 2 und 3 ersehen lässt, erstreckt sich der Kabelkanal 11 in einer zu der Gehäusewand 2 parallelen Erstreckungsebene E, wobei der Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 von einer äußeren Seitenwandung 10, einer inneren Seitenwandung 13 sowie Rippen 7 als Wandungen des Aufnahmeelementes 3 einerseits und einer kreisringförmigen Wandung 12 des Festlegelementes 4 als Wandung desselben andererseits umgeben ist. In Bereichen zwischen den Rippen 7 liegt der Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 unmittelbar an einem sich zwischen dem Bogen 8 und dem Dom 6 erstreckenden Abschnitt der Gehäusewand 2 an. Wie aus 1 ersichtlich ist, kann der Kreisbogen 8 und/oder der Dom 6 eine auf den Durchmesser des Kabels 1 angepasste Krümmung aufweisen, so dass unerwünschte Verkantungen oder Verknickungen vermieden werden.
  • Der kreisringförmige Dom 6 weist eine mittlere Bohrung 15 auf, die mit einem Innengewinde versehen sein kann. Die Bohrung 15 korrespondiert zu einem Gewindebolzen 16 des Festlegelementes 4, so dass der Gewindebolzen 16 des Festlegelementes 4 in Schraubeingriff mit der Bohrung 15 des Doms 6 bringbar ist. Wie insbesondere aus 3 ersicht lich ist, weist der Gewindebolzen 16 eine zu der Tiefe der Bohrung 15 korrespondierende Länge auf. Beispielsweise kann der Dom 6 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein, so dass beim Hineindrehen des Gewindebolzens 16 ein Gewinde geformt bzw. eingeschnitten wird. An einer dem freien Ende des Gewindebolzens 16 abgewandten Seite desselben schließt sich die scheibenförmige Wandung 12 des Festlegelementes 4 an, die einen solchen Durchmesser D aufweist, dass zumindest ein Teil des Festlegabschnitts 5 unter Bildung der Axialkraft F gegen den Boden (Grund) der Vertiefung 14 gedrückt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser D der scheibenförmigen Wandung 12 kleiner als der Abstand der äußeren Seitenwandung 10 zu der Achse 9. Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann der Durchmesser D der scheibenförmigen Wandung 12 auch größer sein als der Abstand der äußeren Seitenwandung 10 zu der Achse 9.
  • An die scheibenförmige Wandung 12 schließt sich ein Achsenteil 22 an, der als Griffteil zur manuellen Betätigung des Gewindebolzens 16 und/oder als Befestigungselement dienen kann.
  • Auf herstellungstechnisch einfache Weise ist das Aufnahmeelement 3 an der Gehäusewand 2 angeformt, ohne dass Hinterschnitte erforderlich sind. Vorzugsweise besteht die Gehäusewand 2 und das Aufnahmeelement 3 aus einem Kunststoffmaterial, die durch Spritzgießen hergestellt werden.
  • In einem Abstand zu einem Ende des Kabelkanals 11 ist an der Gehäusewand 2 ein Umlenkelement 17 angeordnet, das derart geformt ist, dass ein sich an den Festlegabschnitt 5 des Kabels 1 anschließender offener Kabelabschnitt 18 aus der Ebene der Gehäusewand 2 um 90° umgelenkt wird in eine Richtung weg von der Gehäusewand 2. Das mit einem Stecker 19 versehene eine Ende des Kabels 1 erhält somit eine Führung in Richtung eines nicht dargestellten Bauteils, an dem der Stecker 19 ansetzbar ist. Das Umlenkelement 17 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel 20 auf, die zu der äußeren Seitenwandung 10 bzw. inneren Seitenwandung 13 ausgerichtet sind. Der lichte Abstand der Schenkel 20 zueinander stimmt mit dem lichten Abstand zwischen der äußeren Seitenwandung 10 und der inneren Seitenwandung 13 des Aufnahmeelementes 3 überein. Vorzugsweise stimmt der lichte Abstand der Schenkel 20 zueinander bzw. der Seitenwandungen 10, 13 zueinander mit dem Durchmesser des Kabels 1 überein, so dass bei der Montage des Kabels 1 in das Aufnahmeelement 3 ein spielfreies Einsetzen des Festlegelementes 5 in das Aufnahmeelement 3 ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise ist die Zugentlastungsvorrichtung in einem Bereich der Gehäusewand 2 angeordnet, in der das Festlegelement 4 und der Dom 6 zur Befestigung eines nicht dargestellten anderen Bauteils vorgesehen ist.
  • Zum Verbringen des Kabels 1 in die Zugentlastungsposition wird dasselbe mit dem Festlegabschnitt 5 in die bogenförmige Vertiefung 14 des Aufnahmeelementes 3 eingesetzt. Nachfolgend wird das Festlegelement 4 unter Schraubeingriff des Gewindebolzens 16 mit dem Dom 6 lösbar mit dem Aufnahmeelement 3 verbunden, wobei die scheibenförmige Wandung 12 unter Bildung der Axialkraft F auf den Festlegabschnitt 5 drückt und diesen in dem so gebildeten Kabelkanal 11 verklemmt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stimmt der Durchmesser des Kabels 1 mit einer Höhe h der äußeren Seitenwandung 10 und der inneren Seitenwandung 13 überein. Die Klemmwirkung wird hierbei insbesondere im Bereich der Rippen 7 erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4309348 C2 [0002]
    • - DE 9319979 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Zugentlastung eines Kabels mit einem fest mit einer Gehäusewand verbundenen Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Festlegabschnitts des Kabels und mit einem lösbar mit dem Aufnahmeelement verbindbaren Festlegelement, das in einer Zugentlastungsposition des Kabels zusammen mit dem Aufnahmeelement einen Kabelkanal bildet, wobei mindestens eine Wandung des Aufnahmeelementes und mindestens eine Wandung des Festlegelementes den Festlegabschnitt des Kabels klemmend umgeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) und das Festlegelement (4) derart ausgebildet sind, dass der Kabelkanal (11) in einer zu der Gehäusewand (2) parallelen Erstreckungsebene (E) verläuft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (11) entlang eines Bogens (8) oder eines Kreisbogens (8) um einen spitzen oder stumpfen Winkel verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (8) und/oder der Kreisbogen (8) eine auf den Durchmesser des Kabels (1) abgestimmte Krümmung aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) einen Dom (6) aufweist, mit dem ein Gewindebolzen (16) des Festlegelementes (4) in Schraubeingriff bringbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite (10) des von der Gehäusewand (2) abragenden Bogens (8) des Aufnahmeelementes (3) eine äußeren Seitenwandung (10) des Kabelkanals (11) bildet und dass die Länge der äußeren Seitenwandung (10) die Länge des Kabelkanals (11) vorgibt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Randseite (13) des Doms (6) eine innere Seitenwandung (13) des Kabelkanals (11) bildet, wobei ein lichter Abstand zwischen der inneren Seitenwandung (13) und der äußeren Seitenwandung (10) des Aufnahmeelementes (3) gleich oder größer ist als der Durchmesser des Kabels (1).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der inneren Seitenwandung (13) und der äußeren Seitenwandung (10) des Aufnahmeelementes (3) eine Anzahl von von der Gehäusewand (2) abragenden Rippen (7) angeordnet sind, derart, dass der Festlegabschnitt (5) des Kabels (1) in der Zugentlastungsposition klemmend zwischen den Rippen (7) und einer von dem Gewindebolzen (16) radial nach außen abragenden kreisförmigen Wandung (12) des Festlegelementes (4) gehalten ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) an der Gehäusewand (2) angeformt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem Abstand zu einem Ende des Kabelkanals (11) ein an die Gehäusewand (2) angeformtes Umlenkelement (17) angeordnet ist, mittels dessen ein sich an den Festlegabschnitt (5) anschließender offener Abschnitt (18) des Kabels (1) um 90° umlenkbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewand (2) Bestandteil eines Gehäuses ist, in dem eine Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge angeordnet ist.
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