DE102008010408B3 - Füllmaterialstift für einen Zahn-Wurzelkanal - Google Patents

Füllmaterialstift für einen Zahn-Wurzelkanal Download PDF

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Abstract

Ein Füllmaterialstift (1) besteht aus flexiblem Material und dient zur Füllung eines Zahn-Wurzelkanals (6), wobei das flexible Material Memory-Material ist, welches sich bei der Erwärmung auf Zahn- oder Körpertemperatur in Form einer Volumenänderung aufweitet. Die Außenseite des Füllmaterialstifts (1) ist zumindest über seine in Gebrauchsstellung wirksame Länge derart profiliert, dass in axialer Richtung jeweils Bereiche größerer und kleinerer Querschnitte abwechseln, was besonders zweckmäßig und einfach durch eine Wendel-, Gewinde- oder Schneckenform der Profilierung erzielt werden kann, die gleichzeitig bei einem Verdrehen des in den Wurzelkanal (6) eingesetzten Füllmaterialstifts (1) ein eingefülltes Zement- oder Füllungsmaterial noch besser und tiefer in den Kanal (6) drückt und darin enthaltene Luft zum Entweichen bringt (Fig. 8).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Füllmaterialstift aus flexiblem Material zur Füllung eines Zahn-Wurzelkanals, wobei der Füllmaterialstift aus flexiblem Memory-Material mit einem Memory-Effekt besteht, welches sich bei Erwärmung auf Körpertemperatur in Form einer Volumenänderung aufweitet.
  • Ein derartiger Füllmaterialstift ist aus DE 10 2005 032 005 B4 bekannt und bewährt.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die zur Erzeugung des Memory-Effekts vorgenommene Reckung eines aus Kunststoff vorgefertigten Stifts dazu führt, dass dieser nicht über seine gesamte Länge den gewünschten Memory-Effekt erwirbt und bekommt oder dieser Memory-Effekt nicht über die gesamte Länge ausreichend groß ist vor allem dann, wenn die Ausgangsform des Stifts zur Anpassung an die Form des Wurzelkanals konisch ist, wobei der Bereich des engsten Querschnitts in Gebrauchsstellung in der Tiefe des Wurzelkanals anzuordnen ist.
  • Aus DE 30 38 365 A1 ist ein Zahn-Stiftaufbau für die Halterung in einem Zahnwurzel-Kanal bekannt, der im Wesentlichen aus einem länglichen, metallischen Körper besteht, welcher außenseitig entlang der gesamten Länge ein spiralförmiges Feingewinde hat. Dieses Gewinde soll das Eindrehen oder Einzementieren des Stiftaufbaus in den Wurzelkanal ermöglichen, wobei das Gewinde eine zusätzliche Stabilität des Sitzes in der Zahnwurzel ergeben soll. Eine Förderwirkung des Gewindes für eine ebenfalls in den Wurzelkanal einzubringenden Komponente ist nicht vorgesehen. Außerdem besteht der das Gewinde aufweisende Körper nicht aus Memory-Material mit einem Memory-Effekt.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Füllmaterialstift der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welchem der Memory-Effekt über die gesamte Länge und insbesondere auch im Bereich des größeren Querschnitts eine ausreichende Wirksamkeit hat.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen es Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen dazu sind in den Unteransprüche genannt.
  • In vorteilhaftes Weise ist der eingangs definierte Füllmaterialstift aus flexiblem, durch Reckung einen Memory-Effekt ergebenden Material dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest über seine in den Zahn-Wurzelkanal einsetzbare Länge oder über seine gesamte wirksame Länge eine außenseitige Profilierung hat, bei welcher in axialer Richtung einander benachbart jeweils Bereiche von abwechselnd größeren und kleineren Querschnitten vorgesehen sind, wobei zumindest die Abschnitte mit den jeweils größeren Querschnitten im Verlauf des Füllmaterialstifts zu seinem in der Tiefe des Wurzelkanals zu platzierenden Ende hin in ihrem Querschnitt derart abnehmen, dass der profilierte Füllmaterialstift eine sich bereichsweise oder insgesamt verjüngende oder konische Form hat und eine Förderwendel, Förderschnecke oder ein Fördergewinde gebildet ist, um in den Zahn-Wurzelkanal Zement oder eine Wurzelfüllpaste hinein zu befördern und/oder zu komprimieren.
  • Gegenüber einem außenseitig glatten, sich konisch verjüngenden Füllmaterialstift ist also vorgesehen, dass einander jeweils Bereiche größeren und kleineren Querschnitts in axialer Richtung benachbart sind in der Weise, dass sich diese Bereiche größeren und kleineren Querschnitts jeweils abwechseln.
  • Es hat sich gezeigt, dass dadurch erreicht werden kann, dass der Memory-Effekt nach dem Recken dieses aus Kunststoff bestehenden Füllmaterialstifts über die gesamte wirksame Länge vorhanden ist. Bei dem Recken zur Bewirkung des Memory-Effekts wird die entsprechende Streckung aufgrund einer Zugkraft auf praktisch alle in Längserstreckungsrichtung vorhandenen Bereiche insbesondere mit dem kleineren Querschnitt übertragen, so dass eine entsprechende gleichmäßige Reckung und Streckung erfolgt, die mit einer Querschnittsverminderung einhergeht, welche aber bei Erwärmung wieder rückgängig gemacht wird. Sowie der Füllmaterialstift also seine Memory-Eigenschaft hat, kann er in einen entsprechend gereinigten Wurzelkanal eingesetzt und durch die dort dann stattfindende Erwärmung aufgeweitet werden, wie es in DE 10 2005 032 005 B4 beschrieben ist. Es kann also durch geschickte Wahl der Profilierung und der einzelnen Querschnitte der Memory-Effekt soweit über die Länge des Stifts verteilt werden, wie dies erforderlich ist, so dass dieser Memory-Effekt nicht nur in der Tiefe an der Spitze des Wurzelkanals, sondern auch nahe dem Wurzelkanalausgang auftritt.
  • Die Bereiche größeren und kleineren Querschnitts sind also schraubenlinienartig gewunden. Dabei ist eine eingängige Anordnung zweckmäßig, jedoch könnte die Wendelform der Profilierung auch mehrgängig sein.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, beim Recken den ge wünschten Memory-Effekt über die wirksame Länge des Stifts anzubringen und beim Einfügen des zunächst noch direkten und nicht wieder gedehnten Füllmaterialstifts eine Teildrehung um dessen Längsachse durchzuführen und dadurch einen im Wurzelkanal zuvor eingefügten Zement oder eine Wurzelfüllpaste tiefer in diesen Wurzelkanal hineinzubefördern und/oder zu komprimieren und eventuelle Lufteinschlüsse aus dieser Füllung auszutreiben. Danach kann dann aufgrund der durch die Erwärmung erfolgenden Ausdehnung des Füllmaterialstifts der gesamte Verbund verfestigt werden.
  • Durch die erwähnte gewinde- oder spindel- oder schnecken- oder wendelförmige Profilierung des Füllmaterialstifts kann also ein doppelter Effekt erzielt werden, indem die Reckung eines solchen Stifts zur Erzeugung des Memory-Effekts gut über die wirksame oder gesamte Länge verteilt wird und außerdem bei der Benutzung und dem Einsetzen dieses Füllmaterialstifts die erwähnte Förderwirkung ermöglicht wird.
  • Eine Weiterbildung kann vorsehen, dass die Profilierung des Füllmaterialstifts auch im Bereich seines in Gebrauchsstellung gegenüber dem Zahn und dem Wurzelkanal vorhandenen Überstands vorgesehen und so bemessen ist, dass der Überstand eine Verankerung für einen plastischen Zahnaufbau insbesondere aus Kunststoff bildet. In DE 10 2005 032 005 B4 ist beschrieben, dass an dem dort offenbarten Füllmaterialstift ein Verankerungselement für einen Retentionskopf für einen Wurzelaufbaustift vorgesehen sein kann. Durch die entsprechende Bemessung des erfindungsgemäßen profilierten Füllmaterialstifts kann die Anbringung eines solchen Retentionskopfes vermieden und also ein Zahnaufbau vereinfacht werden.
  • Günstig ist es, wenn die Querschnittsabmessungen der Bereiche geringen Querschnitts des Füllmaterialstifts über einen Teil der Länge oder über die gesamte Länge des Füllmaterialstifts gleich sind. Dies bedeutet bei einem sich konisch verjüngenden Füllmaterialstift, dass die Bereiche größeren Querschnitts, also bei einer gewindeartigen Profilierung der Außendurchmesser des Gewindes oder der Wendel oder Spindel abnimmt, während der Kerndurchmesser gleich bleibt. Dies ergibt einen stabilen Füllmaterialstift, bei welchem eine gleichmäßige Reckung und damit ein über die gesamte Länge verteilter Memory-Effekt ermöglicht wird, der Stift aber die beim Recken auftretenden Zugkräfte weitgehend gleichmäßig in allen Längenbereichen aufnehmen und übertragen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Füllmaterialstifts kann vorsehen, dass an dem dem im Wurzelkanal platzierbaren Ende entgegengesetzten freien Ende des Füllmaterialstifts ein Handgriff abtrennbar vorgesehen ist. Dieser Handgriff kann auch beim Recken als Haltekopf dienen und erleichtert die Handhabung beim Einsetzen des Füllmaterialstifts und bei der Durchführung der schon erwähnten Teildrehung um dessen Längsachse. Für den Benutzer ist es möglich, den Füllmaterialstift mit der Hand an dem Handgriff zu ergreifen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Füllmaterialstift schon durch die Wärme der Hand des Benutzer anfängt sich zu dehnen, da der Wärmeübergang von dem Angriff zu dem eigentlichen Füllmaterialstift allenfalls gering ist. Der Handgriff verbessert also die Handhabung, erleichtert die zur Erzeugung des Memory-Effekts dienende Reckung und verbessert die Möglichkeit der Teildrehung des Füllmaterialstifts, um die Förderwirkung des Außengewindes beziehungsweise der Wendel auf die Zement- oder Wurzelfüllpaste zu erzeugen.
  • Der Querschnitt des Handgriffs kann größer als der des Füllmaterialstifts sein und vieleckig, oval, gerundet oder kreisrund ausgebildet sein. Somit kann er gut erfasst werden und auch als Haltekopf beim Recken dienen, wobei am entgegengesetzten Ende des Füllmaterialstifts für diesen Reckvorgang ein danach abtrennbares oder abschneidbares Halteelement insbesondere einstückig mit dem Stift verbunden sein kann.
  • Die Außenseite des Handgriffs kann aufgeraut und/oder mit Nocken oder Vorsprüngen versehen sein. Dies erleichtert es, diesen Handgriff mit nur zwei Fingern zu erfassen und verbessert gleichzeitig die Reibung insbesondere zwischen dem Handgriff und einem die Haltefinger überziehenden Handschuh.
  • Dabei kann der Haltegriff im Zweikomponentenspritzverfahren mit dem Füllmaterialstift verbunden sein. Er kann also aus einem entsprechend günstigen Kunststoff oder thermoplastischen Elastomer bestehen und bezüglich des Werkstoff von dem des eigentlichen Füllmaterialstifts abweichen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass ein Satz von mehreren Füllmaterialstiften aus Memory-Material beziehungsweise einem durch Reckung einen Memory-Effekt erhaltenden Werkstoff mit unterschiedlichen Abmessungen betreffend Ausgangsdurchmesser und/oder Länge und/oder Steigung der Profilierung vorgesehen ist. Der Zahnarzt kann dann aus dem Sortiment von unterschiedlichen Füllmaterialstiften den jeweils zweckmäßigen auswählen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass die Handgriffe der zu einem Satz gehörenden mehreren Füllmaterialstifte unterschiedlich oder unterscheidbar ausgebildet, geformt und/oder gefärbt sind. Entsprechend schnell kann der jeweils passende und erforderliche Füllmaterialstift ausgewählt werden. Gleichzeitig lässt sich dadurch auch eine Zuordnung zu den Werkzeugen erzielen, mit denen der Wurzelkanal jeweils vor dem Einfügen des Füllmaterialstifts behandelt wird, da diese Werkzeuge entsprechend aussehende Handgriffe haben können.
  • Es sei noch erwähnt, dass die die Außenprofilierung bildende Förderwendel, Förderschnecke oder das Fördergewinde als Linksgewinde ausgebildet sein kann. Dadurch ist es möglich, dass ein Benutzer den Stift beim Einsetzen im Uhrzeigersinn etwas verdreht, was dazu führt, dass das Füllmaterial tiefer in den Wurzelkanal hinein befördert wird.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Füllmaterialstift, der aus einem Kunststoff-Memory-Material besteht, dessen Memory-Effekt durch eine Reckung kurz vor dem Einsetzen in einen Wurzelkanal aktiviert werden kann, so dass dann anschließend bei Erwärmung eine Ausdehnung auftritt, die ein dichtes Ausfüllen der Innenkontur des Wurzelkanals ermöglicht. Durch die spezielle Profilierung des im wesentlichen konischen Füllmaterialstifts wird der Memory-Effekt über die gesamte wirksame Länge erzielt und auch in dem dem Wurzelkanalausgang näheren Bereich mit größerem Querschnitt entsprechend effektiv.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen, schneckenförmig profilierten Füllmaterialstift mit einem Handgriff und mit einem am entgegengesetzten Ende angeordneten Halteelement für eine durchzuführende Reckung zur Erzeugung des Memory-Effekts,
  • 2 einen Teillängsschnitt gemäß den Pfeilen A-A in 1 und in 5,
  • 3 einen Querschnitt gemäß der Linie B-B in 1 und 5,
  • 4 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles C in 1 und 5,
  • 5 eine der 1 entsprechende abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Füllmaterial stifts mit einer gewindeartigen Profilierung mit größerer Tiefe als im Ausführungsbeispiel gemäß 1,
  • 6 einen Längsschnitt durch einen Zahn mit Defekt im Kronenbereich und mit aufbereiteten Wurzelkanal und darin eingesetztem Füllmaterialstift noch vor dessen Aufweitung,
  • 7 einen Längsschnitt des Zahnes gemäß 6 mit dem inzwischen expandierten Füllmaterialstift und einem über dem Zahn aus Kunststoff aufgebauten Zahnstumpf,
  • 8 eine der 6 entsprechende Darstellung bei einem seine Bissfläche noch aufweisenden, nicht aufzubauenden Zahn,
  • 9 eine Aufsicht des Zahns gemäß 8 nach dem Abtrennen des Überstands des Füllmaterialstifts,
  • 10 eine der 8 entsprechende Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispiels, bei welchem der Füllmaterialstift eine gewindeartige Profilierung hat,
  • 11 eine Aufsicht des Zahns gemäß 10 nach dem Entfernen des Überstands des expandierten Füllmaterialstifts,
  • 12 einen Längsschnitt eines Zahns mit expandiertem Füllmaterialstift gemäß 10 und darüber im Endbereich des Wurzelkanals befindlicher Füllung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung unterschiedlicher Ausführungsbeispiele erhalten in ihrer Funktion übereinstimmende Teile auch bei unterschiedlicher Formgebung oder Ausgestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichneter Füllmaterialstift aus flexiblem Material dient bei einer Wurzelkanalbehandlung eines Zahn-Wurzelkanals 6 zu dessen Füllung, wobei er mit in den Wurzelkanal 6 eingebrachtem Zement oder einer Wurzelfüllpaste zusammenwirkt.
  • In den nachstehend noch zu erläuternden verschiedenen Ausführungsbeispielen sind die Füllmaterialstifte 1 im Wesentlichen durchgehend konisch ausgebildet und bestehen aus flexiblem Memory-Material aus Kunststoff, der seine Memory-Eigenschaft durch einen Reckvorgang erhält, und sind bezüglich ihrer Länge und ihrer Außenkontur jeweils etwa an die Kontur des Wurzelkanals 6 angepasst. Das Memory-Material kann so eingestellt werden, dass es bei Temperaturen von über 30° expandiert, also der Füllmaterialstift 1 aufgeweitet wird. Zweckmäßigerweise werden die Füllmaterialstifte 1 erst kurz vor ihrer Benutzung gereckt oder aber in gereckter Ausgangslage gekühlt aufbewahrt.
  • Die Füllmaterialstifte 1 können bei größeren Zahndefekten eingesetzt werden, wenn es erforderlich ist, einen Kunststoff-Zahnstumpf 4 aufzubauen, der dann überkront wird, wie es anhand der 6 und 7 nachstehend noch erläutert wird.
  • Der Füllmaterialstift 1 kann aber auch dann eingesetzt werden, wenn nach einer Wurzelkanalbehandlung nur eine Füllung der Zugangskavität beispielsweise mit Kunststoff oder ähnlichem Füllungsmaterial erforderlich ist, wie es anhand der 8 bis 12 erläutert wird.
  • Vergleichbare Anordnungen sind in DE 10 2005 032 005 B4 einerseits anhand der 11 bis 15 und andererseits anhand der 5 bis 9 beschrieben.
  • Anhand der 1 bis 8 und 10 wird deutlich, dass die jeweils etwas unterschiedlich bemessenen oder ausgeführten Füllmaterialstifte 1 über die in den jeweiligen Zahn-Wurzelkanal 6 einsetzbare Länge eine außenseitige Profilierung haben, bei welcher – allgemein ausgedrückt – in axialer Richtung einander benachbart jeweils Bereiche von abwechselnd größeren und kleineren Querschnitten vorgesehen sind, sich also Bereiche größerer und kleinerer Querschnitte abwechseln. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Abschnitte und Bereiche mit den jeweils größeren Querschnitten im Verlauf des Füllmaterialstifts 1 zu seinem in der Tiefe des Wurzelkanals 6 zu platzierenden Ende 2 hin in ihrem Querschnitt abnehmen und so der profilierte Füllmaterialstift 1 die schon erwähnte sich verjüngende oder konische Form hat.
  • Durch diese „zerklüftete” Profilierung der Außenseite des Füllmaterialstifts 1 kann der Memory-Effekt nach einem Recken dieses aus Kunststoff bestehenden Füllmaterialstifts 1 über dessen wirksame Länge bewirkt werden, so dass innerhalb des Wurzelkanals 6 eine weitgehend gleichmäßige Expansion oder Aufweitung stattfinden kann, die aufgrund der Konizität der Füllmaterialstifte 1 zu dessen Ausfüllung zusammen mit einer Zement- oder Füllpaste führt.
  • Die vorerwähnte Profilierung der Außenseite der Füllmaterialstifte ist in den Ausführungsbeispielen schnecken- oder wendel- oder gewindeartig ausgeführt, dass heißt die Bereiche größeren und kleineren Querschnitts sind schraubenlinienartig in axialer Richtung über den profilierten Bereich des Füllma terialstifts 1 gewunden, wobei in den Ausführungsbeispielen gemäß 1, 5 und 10 jeweils eingängige Gewinde oder Schraubenlinien vorgesehen sind.
  • Anhand der 6 und 7 wird dabei deutlich, dass die schraubenlinienartige oder schneckenartige Profilierung auch im Bereich seines in Gebrauchsstellung gegenüber dem Zahn 5 oder einem Restzahn 5a und dem Wurzelkanal 6 vorhandenen Überstands 10 vorgesehen und so bemessen ist, dass dieser Überstand 10 auch aufgrund seiner Profilierung eine Verankerung für einen plastischen Zahnaufbau eines Zahnstumpfes 4 aus Kunststoff bildet. Man erkennt diese Anordnung mit dem auf einem Restzahn 5a aufgebauten Zahnstumpf 4 besonders gut in 7. Gleichzeitig wird anhand der 6 deutlich, dass dabei zunächst ein Füllmaterialstift 1 in gerecktem, noch nicht expandiertem Zustand in den Wurzelkanal 6 des Restzahns 5a bis in die Tiefe des Wurzelkanals 6 eingeführt wurde, wonach er expandiert und an dem schon erwähnten Überstand 10 gegenüber dem Restzahn 5a abgetrennt wird, so dass danach der Zahnstumpf 4 aufgebaut und an dem profilierten Überstand 10 befestigt oder verankert werden kann.
  • In den 8 bis 12 sind hingegen die Behandlungen eines Deweils noch vollständigen Zahnes 5 im Bereich seines Wurzelkanals 6 mit unterschiedlich gestalteten Füllmaterialstiften 1 dargestellt. 8 zeigt eine Anordnung, bei welcher ein Füllmaterialstift gemäß 1 oder 5 eingeführt ist, während 10 und 12 einen Füllmaterialstift mit einer gewindeartigen Profilierung darstellt. 12 veranschaulicht dabei gleichzeitig, dass der Füllmaterialstift 1 etwa analog 9 von DE 10 2005 032 005 B4 nach seiner Expansion und der Verfüllung des Wurzelkanals 6 innerhalb der Zahnkrone 14 abgetrennt und dass darüber befindliche Ende des Füllmaterialstifts 1 entfernt ist, so dass das obere Ende des Wurzelka nals 6 beziehungsweise die Zugangskavität für eine Kunststofffüllung 8 frei ist und für eine Kunststofffüllung 8 genutzt ist, die an der Oberfläche 1a bündig endet.
  • Beim Vergleich der 1 und 5 erkennt man, dass die Gewindegänge der schneckenartigen Profilierungen unterschiedlich tief gestaltet sein können, um insbesondere auch unterschiedliche Querschnittsabmessungen aufweisende Wurzelkanäle 6 ausfüllen zu können. Dabei wird gleichzeitig aus den 1, 2 und 5 deutlich, dass die Querschnittsabmessungen der Bereiche geringen Querschnitts, also der Querschnitt des Kerndurchmessers der jeweiligen Schnecke oder Wendel über die gesamte Länge der Profilierung gleich bleibt, dass heißt dieser Kern hat keine konische Form und verjüngt sich nicht, während die äußeren Schnecken- oder Gewindegänge sich zu dem in der Tiefe des Wurzelkanals 6 zu platzierenden Ende 2 hin verkleinern und verjüngen.
  • In den 1, 5, 6, 8 und 10 erkennt man außerdem, dass an dem den im Wurzelkanal 6 platzierbaren Ende 2 entgegengesetzten freien Ende des Füllmaterialstifts 1 ein Handgriff 11 abtrennbar vorgesehen ist, wobei die Abtrennbarkeit vor allem durch den Vergleich der 10 und 12 verdeutlicht ist. Dieser hat einen größeren Querschnitt als der eigentliche Füllmaterialstift 1 und ist im Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 mit einem etwa kreisrunden Querschnitt versehen, trägt aber an der Außenseite Noppen oder Vorsprünge 12, die die Griffigkeit erhöhen. Dieser Handgriff 11 kann beispielsweise in Zweikomponentenspritzverfahren mit dem jeweiligen Füllmaterialstift 1 verbunden sein, um ein gegenüber dem Füllmaterialstift 1 abweichendes Material zu ermöglichen. Aufgrund seiner Abmessungen kann er gut erfasst werden und vermindert oder verhindert einen zu früheren Wärmeübergang von den Fingern des Benutzers zu dem durch Wärme expandier baren Füllmaterialstift 1.
  • Es ergibt sich aus den 1 und 5 sowie weiteren Fig. das ein Satz von mehreren Füllmaterialstiften 1 aus Memory-Material mit unterschiedlichen Abmessungen betreffend Ausgangsdurchmesser und/oder Länge und/oder Steigung der Profilierung vorgesehen sind, wobei die Handgriffe 11 der zu einem solchen Satz gehörenden mehreren Füllmaterialstifte 1 unterschiedlich oder unterscheidbar ausgebildet, geformt und/oder gegebenenfalls auch gefärbt sein können, um jeweils schneller ausgewählt und mit zugehörigen Werkzeugen zum Bearbeiten des Wurzelkanals 6 in Beziehung gesetzt werden zu können.
  • Die Außenprofilierung ist in den Ausführungsbeispielen wendel-, schnecken- oder gewindeartig ausgebildet und kann zweckmäßigerweise in der Art eines Linksgewindes ansteigen, um bei der Drehbewegung beim Einfügen dieses Füllmaterialstifts 1 einen im Wurzelkanal 6 befindlichen Zement oder eine Füllpaste durch eine Drehung im Uhrzeigersinn tiefer und fester in den Wurzelkanal 6 hineinzubefördern und hineinzudrücken und eventuell vorhandene Seitenkanäle 9 besser auszufüllen und abzudichten und Luftreste auszutreiben. Am Ende 2 erkennt man ein Halteelement 13, welches als Gegenhalterung beim Recken des Füllmaterialstifts 1 nutzbar ist und nach dem Recken abgetrennt werden kann.
  • Nach dem Einführen des Füllmaterialstiftes 1 in einen Wurzelkanal 6 gemäß den 6, 8 oder 10 und dem damit einhergehenden Verdrängen von zuvor eingefügtem Zement oder dergleichen Füllpaste kann der Füllmaterialstift 1 geringfügig verdreht werden, wodurch die erwähnte Füllpaste oder der Zement noch besser in die Tiefe und in Hohlräume und Seitenkanäle 9 des Wurzelkanals 6 eingepresst wird, wonach das Memory-Material des Füllmaterialstifts 1 durch die im Wurzelkanal 6 herrschende Umgebungswärme erwärmt und dadurch aufgeweitet wird, wie es in 10 und 12 dargestellt ist, aber auch für die Ausführungsformen gemäß 6 und 8 zumindest nach einer gewissen Zeit gilt. Dadurch legt sich der Außenumfang des Füllmaterialstifts 1 an die Innenwand des Wurzelkanals 6 an und Füllungspaste oder Zement wird ebenfalls verdrängt und zusammengedrückt, so dass der Wurzelkanal 6 bestmöglich ausgefüllt wird. Da der Füllmaterialstift 1 die beschriebene Profilierung hat, ergibt sich der Memory-Effekt über die gesamte wirksame Länge, so dass die Aufweitung im Wurzelkanal auch an dem dem Ausgang des Wurzelkanals 6 nahen Bereich erfolgt. Die Außenprofilierung erlaubt es dabei, bei Restzähnen 5a einen Überstand 10 zu bilden, der zum Halten eines aus Kunststoffmaterial bestehenden aufgebauten Zahnstumpfs 4 genutzt werden kann, der seinerseits als Fundament für eine Krone dienen kann.
  • Der Füllmaterialstift 1 besteht aus flexiblem Material und dient zur Füllung eines Zahn-Wurzelkanals 6, wobei das flexible Material Memory-Material ist, welches sich bei der Erwärmung auf Zahn- oder Körpertemperatur in Form einer Volumenänderung aufweitet. Die Außenseite des Füllmaterialstifts 1 ist zumindest über seine in Gebrauchsstellung wirksame Länge derart profiliert, dass in axialer Richtung jeweils Bereiche größerer und kleinerer Querschnitte abwechseln, was besonders zweckmäßig und einfach durch eine Wendel-, Gewinde- oder Schneckenform der Profilierung erzielt werden kann, die gleichzeitig bei einem Verdrehen des in den Wurzelkanal 6 eingesetzten Füllmaterialstifts 1 ein eingefülltes Zement- oder Füllungsmaterial noch besser und tiefer in den Wurzelkanal 6 drückt und darin enthaltene Luft zum entweichen bringt.

Claims (11)

  1. Füllmaterialstift (1) aus flexiblem Material zur Füllung eines Zahn-Wurzelkanals (6), wobei der Füllmaterialstift aus flexiblem Memory-Material mit einem Memory-Effekt besteht, welches sich bei Erwärmung auf Körpertemperatur in Form einer Volumenänderung aufweitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllmaterialstift (1) zumindest über seine in den Zahn-Wurzelkanal (6) einsetzbare Länge oder über seine gesamte wirksame Länge eine außenseitige Profilierung hat, bei welcher in axialer Richtung einander benachbart jeweils Bereiche von abwechselnd größeren und kleineren Querschnitten vorgesehen sind, wobei zumindest die Abschnitte mit den jeweils größeren Querschnitten im Verlauf des Füllmaterialstifts (1) zu seinem in der Tiefe des Wurzelkanals (6) platzierbaren Ende (2) hin in ihrem Querschnitt derart abnehmen, dass der profilierte Füllmaterialstift (1) eine sich bereichsweise oder insgesamt verjüngende oder konische Form hat und eine Förderwendel, Förderschnecke oder ein Fördergewinde gebildet ist, um in den Zahn-Wurzelkanal (6) Zement oder eine Wurzelfüllpaste hinein zu befördern und/oder zu komprimieren.
  2. Füllmaterialstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Memory-Effekt nach einem Recken des aus Kunststoff bestehenden Füllmaterialstifts (1) über die gesamte wirksame Länge vorgesehen ist.
  3. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Profilierung auch im Bereich seines in Gebrauchsstellung gegenüber dem Zahn (5, 5a) und dem Wurzelkanal (6) vorhandenen Überstands (10) vorgesehen und so bemessen ist, dass der Überstand (10) eine Verankerung für einen plastischen Zahnaufbau insbesondere aus Kunststoff bildet.
  4. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsabmessungen der Bereiche geringeren Querschnitts des Füllmaterialstifts (1) über einen Teil seiner Länge oder über die gesamte Länge gleich sind.
  5. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem im Wurzelkanal (6) platzierbaren Ende (2) entgegengesetzten Ende des Füllmaterialstifts (1) ein Handgriff (11) abtrennbar vorgesehen ist.
  6. Füllmaterialstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Handgriffs (11) größer als der des Füllmaterialstifts (1) ist und vieleckig oval, gerundet oder kreisrund ausgebildet ist.
  7. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Handgriffs (11) aufgeraut und/oder mit Noppen oder Vorsprüngen (12) versehen ist.
  8. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (11) im Zweikomponentenspritzverfahren mit dem Füllmaterialstift (1) verbunden ist.
  9. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Satz von mehreren Füllmaterialstiften (1) aus Memory-Material mit unterschiedlichen Abmessungen betreffend Ausgangsdurchmesser und/oder Länge und/oder Steigung der Profilierung vorgesehen ist.
  10. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (11) der zu einem Satz gehörenden mehreren Füllmaterialstifte (1) unterschiedlich und unterscheidbar ausgebildet, geformt und/oder gefärbt sind.
  11. Füllmaterialstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die Profilierung der Außenseite bildende Förderwendel, Förderschnecke oder das Fördergewinde als ein Linksgewinde ausgebildet ist.
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