DE102008010141A1 - Selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem für elektrische Wandinstallationen - Google Patents

Selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem für elektrische Wandinstallationen Download PDF

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Abstract

Bei Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten im Bestand werden die Blenden von elektrischen Unterputzwandinstallationen wie Steckdosen, Schalter, Verteilerdosen und dergleichen demontiert, um sie vor Verschmutzung und Beschädigung zu bewahren. Nun liegen jedoch die empfindlichen elektrischen Funktionsbauteile (23-24) frei. Aufputzwandinstallationen bzw. Feuchtraumelemente, wie Schalter, Steckdosen und dergleichen sowie deren Mehrfachkombinationen (26-28) in untergeordneten Räumen können erst gar nicht demontiert werden. Zum temporären Schutz dieser elektrischen Auf- und Unterputzwandinstallationen vor Verschmutzung, Funktionsverlust und Kurzschluss durch Feuchtigkeitseintritt oder Berührung wird ein selbsthaftendes Schutz- und Abdecksystem (1, 14, 30 und 31) vorgesehen, dessen Kernelement jeweils eine flache, glocken- bzw. kastenförmige Haube (6, 17, 20 bzw. 32) bildet, die auf einem Rahmen sitzend über diesen am jeweiligen Schutzobjekt abdeckend montiert ist. Das selbsthaftende Schutz- und Abdecksystem (1, 14, 30 und 31) ist so konzipiert, dass es während der Arbeiten eine Weiternutzung von Schalter und Steckdosen erlaubt. Nach Abschluß der Arbeiten wird das Schutz- und Abdeckungssystem (1, 14, 30 und 31) vom Objekt einfach wieder abgezogen.

Description

  • 1.0 Erfindungsgegenstand
  • Bei häuslichen Renovierungsarbeiten im Bestand müssen elektrische Schalter-, Dimmer-, Daten- und Steckdosenblenden sowie Verteilerdeckel abmontiert werden, damit sie nicht verschmutzen oder beschädigt werden und der Nutzer fachgerecht arbeiten kann. Oft fehlt es jedoch dann an entsprechend geeigneten temporären Schutzmaßnahmen für die in der Wandebene liegenden empfindlichen elektrischen Bauteile. Aufputzinstallationen bzw. Feuchtraumelemente in untergeordneten Räumen, wie Schalter, Steckdosen oder Kombinationen in Gewerbe, Lager, Keller, Garage oder Außenbereich können erst gar nicht demontiert werden und müssen somit aufwendig und zeitraubend geschützt werden.
  • Ziel dieser Erfindung ist es, dem Nutzer ein preiswertes, kurzfristig verfügbares, in der Handhabung einfaches und doch in der Anwendung ganzheitliches und effizientes Abdeck-System zum temporären Schutz der ELT-Installationsbauteile (2324 bzw. 2628) unter gleichzeitiger sicheren Weiterbenutzung letzterer zur Verfügung zu stellen.
  • 2.0 Erfindungskurzbeschreibung
  • Selbsthaftendes und wieder ablösbares temporäres Passfolien-Schutz- und Abdeckungs-System (1, 14, 30 und 31) für die Gehäuse und die Unterkonstruktion von runden und eckigen elektrischen Auf- und Unterputz-Wandinstallationen (ELT-UK) zur Vermeidung von Verschmutzung und Funktionsverlust der Bauelemente (2324 bzw. 2628) und zur Sicherstellung des Unfallschutzes für den Nutzer während Instandhaltungsarbeiten.
  • Die selbsthaftende eckige Schutz-Abdeckung (1) ist in ihrem unbenutzten Zustand ein Blister, welcher im wesentlichen aus dem Transportbogen (2), dem Trägerrahmen (4), der transparenten blasenförmigen Schutzfolie (6) und dem Deckrahmen (5) besteht. Herzstück der selbsthaftenden eckigen Schutz-Abdeckung (1) ist die Schutzfolie (6), die durch ihre glockenartige Ausstülpung die Eigenschaft besitzt, aus der Wandebene hervorstehende Teile wie Schalterwippen oder Stecker vollumfänglich umschließen zu können.
  • Die selbsthaftende runde Schutz-Abdeckung (14) ist in ihrem unbenutzten Zustand ein Blister, welcher im wesentlichen aus dem Transportbogen (15) und den beiden Abdeckscheiben 1 und 2 (17 und 20) besteht. Die Abdeckscheiben 1 und 2 (17 und 20) sind aus einer glatten steifen Folie gefertigt, die flächig mit wiederlösbarem Haftmittel benetzt und über die Perforationskreislinie (19) voneinander manuell trennbar ausgeführt sind. Mit diesem Blister wird der Nutzer somit in die Lage versetzt, optional zwei potentielle Verteilergrößen in der Wandebene abdecken zu können.
  • Der Transportbogen (2 oder 15) wird zum Gebrauch durch den Nutzer von der lösbaren Haftschicht (8 oder 22) der selbsthaftenden Schutz-Abdeckung (1 oder 14) mit Hilfe des Transportbogenüberstandes (3 oder 16) per Hand abgerollt und mit der Haftseite (8 oder 22) auf die Unterkonstruktion der elektrischen Wandinstallation (23 oder 24) passgenau aufgesetzt und flächig angedrückt.
  • Die selbsthaftende Schutz-Abdeckung (30 bzw. 31) ist von ihrer Grundform her eine quaderförmige Haube, die an einer Seite offen ist. Sie besteht im wesentlichen aus der Schutzhülle (32), den Verbundträgerrahmen (33), den selbstdichtenden Kabelverschlüssen (38), den Fadenzügen (37) und den Abziehlaschen (43). Mit dieser Schutzvorrichtung wird der Nutzer somit in die Lage versetzt, ELT-Aufputz-Elemente wie Schalter, Steckdosen und deren Kombinationen (26, 27, 28) abdecken zu können.
  • Die selbsthaftenden Abdeckungen (30 und 31) werden dem entsprechenden ELT-Aufputz-Element übergestülpt und mit einer Hand fixiert. Die andere Hand betätigt die Fadenzüge (37) und entfernt damit die abziehbaren Schutzstreifen (36). Die somit freiliegende wiederlösbare Haftschicht (35) verbindet sich nun temporär mit der Wandung an der unteren Kante des ELT-Aufputz-Elements und stellt somit an diesem Übergang eine physikalische Isollation des Bauteils sicher.
  • Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten werden die Protetoren des Schutzabdeckungssystems (1, 14, 30 und 31) mittels der Abziehlasche (13, 18, 21 oder 43) der Schutz-Abdeckungen (1, 14, 30 und 31) per Hand von den ELT-Wandinstallationen (2324 bzw. 2628) einfach wieder abgezogen, entfernt und entsorgt.
  • 3.0 Formulierung des Problems
  • Bei Zimmerrenovierungen wie Stemmarbeiten, Teilverputzen, Spachteln, Tapezieren und/oder Malern von Wänden und Decken im Bestand müssen die Kunststoffblenden von elektrischen Wandinstallationen (23 oder 24) wie Lichtschalter, Dimmer, Zimmerverteiler, Telefon-, Steck- und TV-Dosen für fachgerechtes Arbeiten abmontiert werden. Nun entsteht aber das viel wichtigere Problem der Vermeidung von Verschmutzung durch Staub, Leim, Spachtelmasse und Farbe der empfindlichen elektrischen Funktionsbauteile (23 oder 24).
  • Außerdem besteht dann durch das Fehlen von Kunststoffabdeckungen eine gewisse Unfallgefahr durch freiliegende spannungsführende Elemente. Manche Renovierer sparen sich jeden weiteren Aufwand und versuchen dann um die Trägerbleche herumzutünchen und müssen anschließend mühsam den Staub ausblasen und die getrockneten Farbreste von jedem Trägerblech mit der Spachtel abkratzen, damit die Blende wieder passt. Normalerweise behilft man sich dann auch oft mit Klebeband und Zeitungspapier und verschließt so die Bauteile. Die einwandfreie Funktion der Bauteile (23 oder 24) während der Renovierungsarbeiten ist dann jedoch oft nicht mehr gewährleistet. Man kann darüber hinaus nicht sofort die Steckdose (24) vom Lichtschalter (23) unterscheiden. Zuschnitt-, Klebe- und Abgarnierarbeiten der Trägerbleche sind die zeitraubende, nervige, uneffektive und unkomfortable Konsequenz. Außerdem entsteht zusätzlich das ganz konkrete Problem, dass Lichtschalter (23) nicht mehr betätigt werden können und versiegelte Steckdosen (24) nicht mehr als "Baustromversorgung" Verwendung finden können, so dass zusätzlicher Aufwand für Ersatzmaßnahmen ergriffen werden muß.
  • 4.0 Vorzüge des "Selbsthaftenden Schutz- und Abdeckungssystems" (1, 14, 30 und 31)
  • Mit dieser Erfindung wird für den Nutzer eine Möglichkeit geschaffen, ohne großen Aufwand kostengünstig, kurzfristig und bequem elektrische Auf- und Unterputz-Wandinstallationen (23, 24, 26, 27, 28) vor Verschmutzungen im Verlauf von Renovierungsarbeiten und damit verbundenem potentielem Funktionsverlust zu schützen. Desweiteren stellt das selbsthaftende Schutz-Abdeckungs-System (1, 14, 30 und 31) gleichzeitig einen Schutz des Nutzers vor Stromunfällen und Kurzschlüssen durch Berührung und eintretende Feuchtigkeit dar.
  • Die Abdeckformstücke des selbsthaftenden Schutz-Abdeckungs-Systems (1, 14, 30 und 31) sind vorzugsweise transparent gestaltet und entsprechend der Form der ELT- Bauteile großzügig nachempfunden. Die Haftbasis der Systemkomponenten sind steif ausgeführt und können somit passgenau und verwindungssicher auf die ELT-UK's montiert werden.
  • Ein weiterer Vorteil des selbsthaftenden Schutz-Abdeckungs-Systems (1, 14, 30 und 31) ist, dass der Funktionserhalt von Zimmerverteilerdosen, Steckdosen, Schaltern und deren Kombinationen (23, 24, 26, 27, 28) durch die besondere griffige Beschaffenheit und die besondere flächige, glocken- bzw. quaderförmigen Ausbildung der Schutzhüllen (6, 14 und 32) während der gesamten Umbauzeit gewährleistet ist, sie somit weiterhin funktionsfähig und benutzbar sind und der Kunde deshalb auf entsprechende Ersatzvornahmen verzichten kann.
  • Durch die Verwendung des selbsthaftenden Schutz-Abdeckungs-Systems (1, 14, 30 und 31) werden die Vor- und Nachbereitungszeiten bei Renovierungsarbeiten verkürzt. Die Installationsbauteile werden vor Verschmutzungen durch die Renovierungsbelastung geschützt. Nachträgliche Reinigungsarbeiten an den Installationsunterkonstuktionen entfallen. Die Remontage der ELT-Bauteile kann sofort nach Beendigung der Tapezier- oder Malerarbeiten erfolgen.
  • Das selbsthaftende Schutz-Abdeckungs-System (1, 14, 30 und 31) ist in Sekunden montiert und sofort einsatzbereit. Es ist nach Abschluss der Arbeiten aber auch genauso schnell wieder rückstandsfrei entfernt. Es ist kostengünstig herstellbar. Die Blister sind faltbar bzw. ineinander stapelbar ausgeführt. Die Gebinde benötigen deshalb wenig Stauraum bei Produktion, Transport und Lagerung sowie im Verkauf.
  • 5.0 Stand der Technik/Rechercheergebnisse
  • Aus der DE 299 16 281 U1 ist eine selbstklebende Schutzhaube zum Abdecken von Unterputz-Schaltern und Steckdosen bekannt. Sie eignet sich jedoch nur für rechteckige Metallrahmen und ist durch ihre starre Haube auch nicht für die Weiternutzung der elektrischen Installationsbauteile während der Renovierungsarbeiten vorgerichtet.
  • Ein weiteres Abdeckelement für Unterputzschalter und -dosen beschreibt die DE 295 16 448 U1 . Sie eignet sich jedoch ebenfalls vorwiegend für rechteckige Metallrahmen und ist durch ihre nicht-elastische Haube wiederum nicht für die Weiternutzung der elektrischen Installationsbauteile während der Renovierungsarbeiten geeignet.
  • Ein anderes Abdeckelement für Unterputzschalter und -dosen wird in der DE 44 23 075 A1 beschrieben. Die Erfindung ist unter anderem gekennzeichnet durch eine "gummielastische und dehnbare Haube" die sich eng an die Schalterwippe oder an den Schutzkontakt der Steckdose anschmiegt. Ein weiteres Kennzeichen der Anmeldung ist, "dass die Aufweitungskapazität der Haube ... ausreichend ist". Die Schutzhülle der anmeldungsgegenständlichen Lösung ist nicht "gummielastisch und dehnbar" oder "hinreichend aufweitbar" ausgeführt, sondern von ihrer Größe her grundsätzlich so konzepiert, dass sie selbst Steckdosen mit montiertem Stecker abdecken könnte, da es dem Nutzer nicht zuzumuten ist, jede zu montierende Abdeckung individuell nachzurichten, zumal sie mit Sicherheit so verzogen werden würde, dass sie am Metalltragrahmen nicht mehr flächig haften könnte. Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Haube "in einem runden oder eckigen Rahmen befestigt ist". Die Abgrenzung der anmeldungsgegenständlichen vorgeschlagenen Lösung zu diesem Schutzanspruch findet zu diesem Punkt in der universellen Einsetzbarkeit der vorgeschlagenen Lösung sowohl bei runden als auch bei eckigen Metalltragrahmen statt.
  • Aus den Schriften der Anmeldungen DE 299 03 267 U1 , DE 195 25 708 A1 , EP 0849 298 A1 , DE 43 25 566 A1 sowie DE 196 14 277 A1 sind Beschichtungsmittel zum temporären Schutz von Oberflächen bekannt. Diese Erfindungen beziehen sich jedoch nur auf großflächige homogene Oberflächen, auf die die flüssigen Beschichtungsmittel benetzend aufgetragen werden, abtrocknen und dadurch schützend wirken. Für Objekte mit unstetigen Oberflächen sind diese Erfindungen jedoch ungeeignet.
  • Dokumente zum temporären Schutz von runden Unterputzverteilerdosen sowie von elektrischen Aufputzschaltern und -dosen konnten nicht entdeckt werden.
  • 6.0 Erklärung der vorgeschlagenen Lösungen (Funktionsweise)
  • 6.1 Schutz von Unterputzinstallationen
  • Nach dem Entfernen der Schalter- und Dosenblenden wird vom Blister der Schutz-Abdeckung (1 oder 14) der Transportbogen (2 oder 15) per Hand mittels dem Überstand (3 und 16) angerollt und abgezogen. Dann montiert der Nutzer die Schutz-Abdeckung (1 oder 14) mit der lösbaren Haftschicht (8 oder 22) passgenau auf die UK der ELT-Bauteile (23 oder 24) und drückt sie blasenfrei und flächig fest an. Die Form des Trägerrahmens (4) ist so gewählt, dass er auf alle gängigen Elektro-Wandinstallationen passt.
  • Herzstück der selbsthaftenden Schutzabdeckung (1) ist die transparente blasenförmig ausgebildete Schutzfolie (6), die wie eine Glocke das zu schützende elektrische Installations-Bauteil (Schalterwippe, Steckdose – siehe hierzu 4 – oder in der Steckdose sitzender Stecker) umschließt. Lichtschalter können nun durch die Schutzfolie (6) hindurch weiterhin betätigt werden. Für die Weiternutzung von Steckdosen wird einfach die selbstklebende Schutzabdeckkung (1) an einer Seite mittels einer Schere bis zur Mitte der Schutzfolie (6) hin aufgeschnitten, um das aus dem Stecker kommende Kabel gelegt und auf die Blechunterkonstruktion pass- und formgerecht angedrückt. Das Kabel wird mit einem kurzen Klebeband an der Schutzfolie (6) fixiert und der Schnitt zugeklebt. Die lösbare Haftschicht (8) besteht aus einem wasserresistenten haftfreudigen belastbaren Klebstoff- bzw. Haftmaterial, das fest mit der Kontaktseite des Objektbereiches (OB) des Trägerrahmens (4) verschmolzen ist, von der UK des Schutzobjektes (23 oder 24) jedoch wieder frei von Rückständen und Haftmaterialresten abnehmbar ist.
  • Im Gegensatz zur eckigen Schutz-Abdeckung (1) ist die runde Schutz-Abdeckung (14) lediglich für runde elektrische Verteilerdosen vorgesehen. Die Idee hier ist, dass mit einem Blister zwei potentielle Verteilerdosengrößen (67 mm und 80 mm) abgedeckt werden. Benötigt der Nutzer die größere Abdeckscheibe 1 (17), so zieht er diese ganz normal vom Transportbogen (15) ab und klebt sie auf die Verteilerdose. Soll jetzt jedoch nur die kleinere Abdeckscheibe 2 (20) verwendet werden, so bricht der Nutzer die Perforationskreislinie (19) durch Knicken, zieht die innere Abdeckscheibe (20) heraus, so dass nur noch der äußere Ring der Abdeckscheibe 1 (17) auf dem Transportbogen (15) verbleibt und klebt sie auf die Verteilerdose. Da die ISO-Schalter- und Abzweigdosen nur einen sehr dünnen Rand haben und sie somit für die Montage der Abdeckung (14) nur eine schmale nutzbare Kontaktfläche zur Verfügung stellen, besitzt die runde Schutz-Abdeckung (14) eine vollflächig aktive lösbare Klebe- bzw. Haftschicht (22). Mit ihrer Hilfe kann das starre Drahtgeflecht innerhalb der Verteilerdose durch punktuelle Klebestellen zur besseren Fixierung und Sicherung der Abdeckung (14) dienen. Die lösbare Haftschicht (22) besteht aus einem wasserresistenten haftfreudigen belastbaren Klebstoff- bzw. Haftmaterial, das fest mit der Objektkontaktseite der Abdeckscheiben 1 und 2 (17 und 20) verschmolzen ist, von dem Schutzobjekt (23 oder 24) jedoch wieder frei von Rückständen und Haftmaterialresten abnehmbar ist.
  • Nach Gebrauch zieht der Nutzer die selbsthaftende Schutz-Abdeckung (1 oder 14) rückstandsfrei und in einem Teil mittels der Abziehlasche (13, 18 oder 21) wieder von der Elektroinstallation (23 oder 24) ab und führt sie der Entsorgung zu.
  • 6.2 Schutz von Aufputzinstallationen
  • Zum Schutz von ELT-Aufputz-Schaltern und -Steckdosen (2628) werden letzteren lediglich die jeweils entsprechenden Selbsthaftenden Schutz-Abdeckungen (30 bzw. 31) übergezogen und die zu- und abführenden Stromkabel (29) in den entsprechenden hierfür vorgesehen en selbstabdichtenden Kabelverschluß (38) eingeführt und ausgerichtet. Der Protektor (30 bzw. 31) sitzt nun zwar locker aber formschlüssig mittels der quaderförmigen Schutzhülle (32) und den im Kabelverschluß (38) eingeklemmten Stromleitungen (29) auf den ELT-Aufputz-Objekten (2628). Nun hält der Nutzer mit der einen Hand die Schutzabdeckung (30 bzw. 31) am Objektgehäuse (2628) fest, drückt sie leicht in Richtung Wand, so dass der Verbundträgerrahmen (33) der Schutzabdeckung (30 bzw. 31) mit seiner Bodenkante an der Wandfläche rundrum bündig, faltenfrei und rechtwinkelig anliegt, und zieht mit der anderen Hand an den entsprechenden gebündelten Fadenzügen (37). Hierdurch werden die innenliegenden abziehbaren Schutzstreifen (36) des Protektors (30 bzw. 31) von der nach innen gerichteten lösbaren Haftschichten (35) gezogen, so dass unmittelbar eine Fixierung der Schutzabdeckung (30 bzw. 31) auf dem Schutzobjekt (2628) stattfindet. Fadenzüge (37) und abziehbare Schutzstreifen (36) werden aus dem selbstdichtenden Kabelverschluß (38) gezogen und entsorgt. Der selbstdichtende Kabelverschluß (38) wird wieder angedrückt, der flächige Haftkontakt auf der wandseitigen Basis der Objektgehäuse (2628) nochmals überprüft und mit den Finger nachgestrichen. Das Objektgehäuse im Bereich der Stromkabel (29), sowie die zu- und abführenden Stromkabel (29) selbst wenden so an ihrer Basis von den selbstdichtenden Kabelverschlüssen (38) automatisch umfasst und durch den sternförmigen Öffnungsschnitt (40) sowie durch die versetzt angeordneten Kabelschlitze (41) dachziegelartig geschützt. Nicht benötigte Kabelverschlüsse (38) verbleiben in ihrem ungeöffneten Urzustand und sind produktionsseitig dicht, da sie lediglich angestanzt sind.
  • Der Protektor (30 bzw. 31) sitzt nun renovierungssicher auf dem ELT-Objekt (2628), welches durch die Schutzhülle (32) hindurch weiter benutzt werden kann. Die Schutzhülle (32) besteht aus einem quaderförmigen vorzugsweise transparenten Material. Steckdosen können auch hier analog dem im Punkt 6.1 beschriebenem Vorgehen weiter zur Stromversorgung herangezogen werden. Die lösbare Haftschicht (35) besteht aus einem wasserresistenten haftfreudigen belastbaren Klebstoff- bzw. Haftmaterial, das fest mit der Objektkontaktseite der Schutzabdeckung (30 bzw. 31) verschmolzen ist, von dem Schutzobjekt (2628) jedoch wieder frei von Rückständen und Haftmaterialresten abnehmbar ist.
  • Nach Gebrauch zieht der Nutzer die selbsthaftende Schutz-Abdeckung (30 bzw. 31) rückstandsfrei und in einem Teil mittels der Abziehlasche (43) wieder von der Elektroinstallation (2628) ab und führt sie der Entsorgung zu.
  • 7.0 Beschreibung der Bauteile der drei System-Komponenten
  • 7.1 Beschreibung der Selbsthaftenden Schutzabdeckung (Unterputz-Objekte eckig)
  • Zentrales Funktionsbauteil der selbsthaftenden Schutz-Abdeckung (1) ist die transparente Schutzfolie (6), die von ihrer Grundform her einen Rotationsparaboloid darstellt, welcher das auskragende Installationsbauteil vollflächig umschließt. Auf der äußeren Oberfläche der Schutzfolie (6) besitzt diese konzentrische Grippringe (7), die die Haptik bei Verschmutzung optimieren und somit einer verbesserten Nutzbarkeit von Lichtschaltern dienen.
  • Die Schutzfolie (6) ist über die Unterseite ihres Bodenringes (6a) mittels der Verbundklebeschicht (9) des Trägerrahmens (4) mit diesem unlösbar flächig verbunden. Der Deckrahmen (5), welcher die gleiche Form wie der Trägerrahmen (4) hat und an seiner Unterseite die gleiche Verbundklebeschicht (9) besitzt, ist ebenfalls flächig mit der Oberseite der Kontaktflächen des Bodenrings (6a) der Schutzfolie (6) verklebt. Aus Gründen des besseren Verbundes der 3 Bauteile (4, 6 und 5) sind in dem Bodenring (6a) der Schutzfolie (6) umlaufend ovale langlochartige Durchbrüche herausgearbeitet, so dass die beiden Verbunklebeschichten (9) partiell einen direkten Kontakt haben. Diese Sandwichbauweise dient hier als statisches Element und verleiht dem gesamten Blister eine größere Flächenstabilität.
  • Alle Ecken der selbsthaftenden Schutz-Abdeckung (1) sind aus Gründen der Kerbspannungsvermeidung abgerundet. Die Außenecken (10) besitzen eine filigrane Ausrundung, damit die Abdeckung aller gängigen Installationsfabrikate gewährleistet ist. Die Ausrundungen der Innenecken (11) der Funktionsöffnung (12) fallen größer aus, damit eine fachgerechte Haftung der lösbaren Haftschicht (8) auch auf kreisförmigen Unterkonstruktionen älterer Schalter und Steckdosen sichergestellt ist. Die vorgezeichnete runde Schnittlinie (6b) auf dem nach oben gerichteten Deckrahmen (5) ermöglicht es dem Nutzer, entsprechend den Anforderungen einer runden Metallrahmen-UK die Schutzabdeckung (1) mit der Schere nachträglich zuzuschneiden. An einer Seitenkante der selbsthaftenden Schutz-Abdeckung (1) ist die Abziehlasche (13) ausgebildet. Sie ist etwa 2 cm lang, besitzt beidseitig ein geprägtes Griffprofil, hat ebenfalls ausgerundete Ecken und ist zum Innenbereich hin gefalzt (13a)/(siehe 4). Die Abziehlasche (13) ist Bestandteil des Trägerrahmens (4) und wird mit diesem aus einem Stück gestanzt.
  • Der Transportbogen (2) ist eine glatte Kunststofffolie, die ausschließlich dem Schutz und dem Funktionserhalt der lösbaren Haftschicht (8) bis zum Gebrauch dient. Der Transportbogen (2) hat innen aus Gründen der besseren Stapelbarkeit in der Projektion die gleichen Umrisse wie die Schutzabdeckung (1), ist aussen jedoch scharfeckig und besitzt einen ca. 2 mm großen umlaufenden Überstand (3).
  • 7.2 Beschreibung der Selbsthaftenden Schutzabdeckung (Unterputz-Verteilerdosen)
  • Die selbsthaftende Schutz-Abdeckung (14) ist ein eben ausgeführter transparenter runder vollflächig haftender Protektor, mit einem Gesamtaussendurchmesser von ca. 84 mm. Die Abdeckung (14) integriert in einem Blister die Abdeckscheibe 1 (17) mit einem Durchmesser von ca. 80 mm und die Abdeckscheibe 2 (20) mit einem Durchmesser von ca. 67 mm. Beide Abdeckscheiben (17 und 20) sind aus einem Bogenhalbzeug gefertigt und durch eine Perforationskreislinie (19) voneinander manuell trennbar. Jede der beiden Abdeckscheiben (17 und 20) besitzt je eine zur Blistermitte hin gerichtete Abziehlasche (18 und 21), welche über eine unlösbare Verbundklebeschicht (18a und 21a) direkt am Kreisrand der jeweiligen Abdeckscheibe (17 und 20) angeordnet ist. Sie sind etwa 2 cm lang, besitzen beidseitig ein geprägtes Griffprofil und haben ein ausgerundetes Ende. Der Transportbogen (15) ist eine glatte Kunststofffolie, die ausschließlich dem Schutz und dem Funktionserhalt der lösbaren Haftschicht (22) bis zum Gebrauch dient. Der Transportbogen (22) besteht aus einer Vollkreisscheibe und besitzt aussen einen ca. 2 mm großen umlaufenden Überstand (16).
  • 7.3 Beschreibung der Selbsthaftenden Schutzabdeckung (Aufputz-Objekte)
  • Die selbsthaftende Schutz-Abdeckung (30 bzw. 31) existiert in mehreren Varianten. Die erste Variante (Einzel-Abdeckung (30)) dient der Abdeckung von Einfach-Aufputz-Schaltern/Steckdosen (26), die anderen Varianten schützen Aufputz-Mehrfach-Kombinationen. Hier ist stellvertretend eine Zweier-Kombination (27 und 28) vorgestellt.
  • Kernstück der beiden Abdeckvarianten (30 bzw. 31) ist die Schutzhülle (32). Sie besteht aus einem quaderförmigen vorzugsweise transparenten Material und liegt lose und locker (kein strenger Sitz) an der Außenhaut der Schutzobjekte (2628) an. Die Einfach-Abdeckung besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils einen Kabelverschluß (38). Dieser selbstdichtende Kabelverschluß (38) ist in der vordefinierten Kabelachse situiert und besteht schutzhüllenseitig aus einer sternförmigen Kabelaustrittsöffnung (40) und aus einem senkrecht zur Hüllenbasislinie verlaufenden Kabelschlitz (41), der ins Zentrum der sternförmigen Öffnung (40) führt (siehe 6/Detail "B"). Zur besseren Fixierung und Stabilisierung der Schutzhülle (32) am Stromkabel (29) und zur Vermeidung von Eindringen von Schmutz, Farbe und dergleichen wird nun der Verstärkungsaufsatz (39) derart auf die Schutzhülle (32) mittels dem Klebebereich (42) aufgeklebt, dass die beiden Kabelaustrittsöffnungen (40) deckungsgleich übereinander zum liegen kommen. Der Verstärkungsaufsatz (39) ist ein separates quadratisches Folienmaterial, das ebenfalls eine sternförmige Kabelaustrittsöffnung (40) und einen ins Zentrum führenden Kabelschlitz (41) besitzt (siehe 6/Detail "A"). Der Verstärkungsaufsatz (39) ist hier jedoch so angeordnet, dass der Kabelschlitz (41) gegenüber Detail "B" um 90° nach rechts gedreht angeordnet ist. Die Mehrfach-Variante (31) besitzt solche selbstdichtenden Kabelverschlüsse (38) an allen vier Seiten.
  • Der hülleninnenliegende Verbundträgerrahmen (33) stellt das Bindeglied zwischen der Kontaktfläche des Schutzobjektes und der Schutzhülle (32) dar und bildet somit die statische Basis einer jeden Schutzabdeckung (3031). Er ist bei der Einzel-Abdeckung (30) zweigeteilt und bei der Mehrfach-Abdeckung (31) viergeteilt. Die äußere Seite ist vollflächig und unlösbar mit der Schutzhülle (32) verklebt. Auf der nach innen gerichteten Seite (also objektseitig) ist eine lösbare Haftschicht (35) aufgetragen, deren Funktionserhalt bis zum Gebrauch durch den Nutzer von dem abziehbaren Schutzstreifen (36) gewährleistet wird. Im Bereich der Kabelverschlüsse (38) sind die Verbundträgerrahmen (33) unterbrochen (für die Montage um Stromkabel (29)). Hier müssen sie jedoch aus Gründen der Dichtigkeit sich selbst überlappend ausgeführt werden. Jeder Verbundträgerrahmen (33) besitzt an einem Ende eine überstehende und umgeknickte nach außen gerichtete Abziehlasche (43) mit Fingergriffprägeprofil zur Entfernung der Schutzabdeckung (3031) von den Schutzobjekten (2628).
  • Der abziehbare Schutzstreifen (36) sitzt auf der innenliegenden lösbaren Haftschicht (35) und hat die Aufgabe, diese bis zum Gebrauch vor Funktionsverlust zu schützen. Der Fadenzug (37) hat die Aufgabe, den Schutzstreifen (36) entlang des Objektgehäuses von der lösbaren Klebeschicht (35) abzuschälen und über den Kabelschlitz (41) des Kabelverschlusses (38) aus dem System zu ziehen (siehe 7/Detail "D"). Der reißfeste Faden (44) des Fadenzuges (37) ist im Verankerungsbereich (45) unlösbar mit dem abziehbaren Schutzstreifen (36) verbunden. Der Verankerungsbereich (45) ist in Fadenrichtung gefaltet und umgeklappt.
  • Der Faden (44) liegt auf der innenliegenden Seite des Schutzstreifens (36) entlang dessen Symetrie kontinuierlich auf dessen Oberfläche plan an und ist mittels eines geeigneten Verfahrens in den Schutzstreifen (36) eingearbeitet (eingeklebt, eingekerbt oder mechanisch eingepresst), so dass dieser lediglich leicht fixiert ist, nicht jedoch durch den Montagevorgang in seiner Lage gestört werden kann. Die Einarbeitung des Fadens (44) ist durch die leichten Scherkräfte eines Ziehens an den Fadenzuggriffen (47) jederzeit leichtgängig zu überwinden. Die Fäden (44) werden jeweils paarweise aus den Kabelschlitzen (41) der Kabelverschlüsse (38) geführt, so dass sie mit einem Handgriff jeweils paarweise gezogen werden können.
  • Liste der Zeichnungen
  • 1 – Dreiseitenansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde und viereckige Elektro-Wandinstallationen" in Unterputzausführung (im Totalschnitt und im Schnitt mit Schichtenaufbau)
  • 2 – Isometrische Ansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde und viereckige Elektro-Wandinstallationen" in Unterputzausführung
  • 3 – Zweiseitenansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde Elektro-Wandinstallationen" (Verteilerdosen in Unterputzausführung)
  • 4 – Zweiseitenansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde und viereckige Elektro-Wandinstallationen" in Unterputzausführung (Prinzipdarstellung am Beispiel einer Schalter-Steckdosen-Kombination)
  • 5 – Isometrische Ansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für viereckige Elektro-Aufputz-Wandinstallationen" (Prinzipdarstellung am Beispiel von Schalter-Steckdosen-Kombination)
  • 6 – Isometrische Ansicht/Detailansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für viereckige Elektro-Aufputz-Wandinstallationen" (Prinzipdarstellung einer Einfach- und einer Mehrfach-Abdeckung)
  • 7 – Isometrische Detailansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für viereckige Elektro-Aufputz-Wandinstallationen" (Isolierte Prinzipdarstellung der Montage- und Demontagefunktionselemente)
  • 1 – Dreiseitenansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde und viereckige Elektro- Wandinstallationen" in Unterputzausführung (im Totalschnitt und im Schnitt mit Schichtenaufbau)
  • 1
    Selbsthaftende Schutz-Abdeckung (viereckig)/Protektor
    2
    Transportbogen der Schutz-Abdeckung (viereckig)
    3
    Überstand des viereckigen Transportbogens
    4
    Trägerrahmen
    5
    Deckrahmen
    6
    Transparente Schutzhülle
    6a
    Bodenring der transparenten Schutzhülle
    6b
    Vorgezeichnete Schnittlinie (für runde UK's)
    7
    Grippringe
    8
    Lösbare Haftschicht
    9
    Verbundklebeschicht (unlösbar)
    10
    Radius der Aussenecken
    11
    Radius der Innenecken
    12
    Funktionsöffnung
    13
    Abziehlasche der Schutz-Abdeckung (mit Griffprägeprofil)
    13a
    Falzrichtung der Abziehlasche
    SB
    Systembereich (interner systemspezifischer Bereich)
    OB
    Objektbereich (funktionsspezifischer Bereich)
  • 2 – Isometrische Ansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde und viereckige Elektro-Wandinstallationen" in Unterputzausführung
  • 3 – Zweiseitenansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde Elektro-Wandinstallationen" (Verteilerdosen in Unterputzausführung)
  • 14
    Selbsthaftende Schutz-Abdeckung (rund)/Protektor
    15
    Transportbogen der Schutz-Abdeckung (rund)
    16
    Überstand des runden Transportbogens
    17
    Abdeckscheibe 1 (0 ca. 80 mm)
    18
    Abziehlasche der Abdeckung 1 (mit Griffprägeprofil)
    18a
    Verbundbereich der Abziehlasche 1
    19
    Perforationskreislinie
    20
    Abdeckscheibe 2 (∅ ca. 67 mm)
    21
    Abziehlasche der Abdeckung 2 (mit Griffprägeprofil)
    21a
    Verbundbereich der Abziehlasche 2
    22
    Lösbare Haftschicht
  • 4 – Zweiseitenansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für runde und viereckige Elektro- Wandinstallationen" in Unterputzausführung (Prinzipdarstellung am Beispiel einer Schalter-Steckdosen-Kombination)
  • 23
    Schalter (schematische Darstellung ohne Abdeckrahmenblende)
    24
    Steckdose (schematische Darstellung ohne Abdeckrahmenblende)
    25
    Wandausschnitt
  • 5 – Isometrische Ansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für viereckige Elektro-Aufputz- Wandinstallationen" (Prinzipdarstellung am Beispiel von Schalter-Steckdosen-Kombination)
  • 26
    Schutzkontakt-Einfach-Aufputz-Schalter/Steckdose
    27
    Schutzkontakt-Zweifach-Aufputz-Schalter/Steckdose (hoch)
    28
    Schutzkontakt-Zweifach-Aufputz-Schalter/Steckdose (quer)
    29
    Aufputz-Stromkabel
  • 6 – Isometrische Ansicht/Detailansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für viereckige Elektro-Aufputz- Wandinstallationen" (Prinzipdarstellung einer Einfach- und einer Mehrfach-Abdeckung)
  • 30
    Selbsthaftende Einzel-Schutzabdeckung/Protektor
    31
    Selbsthaftende Mehrfach-Schutzabbdeckung/Protektor
    32
    Schutzhülle
    33
    Verbund-Trägerrahmen (mit Abziehlasche)
    34
    Verbundklebeschicht (unlösbar mit der Schutzhülle verbunden)
    35
    Lösbare Haftschicht
    36
    Abziehbarer Schutzstreifen
    37
    Fadenzug
    38
    Kabelverschluß (selbstdichtend) auf Schutzhüte (32)
    39
    Verstärkungsaufsatz (selbstdichtend)
    40
    Selbstschließende Kabelaustrittsöffnung
    41
    Selbstschließender Kabelschlitz
    42
    Klebebereich
    42a
    Teilklebebereich (mit Verbund-Trägerrahmen (33))
  • 7 – Isometrische Detailansicht "Selbsthaftende Schutz-Abdeckung für viereckige Elektro-Aufputz- Wandinstallationen" (Isolierte Prinzipdarstellung der Montage- und Demontagefunktionselemente)
  • 43
    Abziehlasche der Abdeckung (mit Griffprägeprofil)
    44
    Faden
    45
    Fadenverankerungsbereich
    46
    Ankerschlaufe
    47
    Faden-Zuggriffe
    Z
    Zugrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - EP 0849298 A1 [0020]
    • - DE 4325566 A1 [0020]
    • - DE 19614277 A1 [0020]

Claims (1)

1.0 Hauptanspruch – Selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem Vorrichtung zum Schutz und zur Abdeckung der offenen Funktionselemente von elektrischen Unterputzwandinstallationen (2324) wie Verteilerdosen, Schalter, Steckdosen und dergleichen, sowie zum Schutz und zur Abdeckung der Gehäuse von elektrischen Aufputzwandinstallationen (2628) wie Schalter, Steckdosen etc. sowie deren Mehrfachkombinationen vor Verschmutzung, Funktionsverlust, Kurzschluß und Unfallgefahr durch Feuchtigkeitseintritt oder unbeabsichtigten Kontakt als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem (1, 14, 30 bzw. 31), bestehend aus der viereckigen Schutzabdeckung (1), der runden Schutzabdeckung (14) sowie den quaderförmigen Schutzabdeckungen (30 und 31). 1.1 Unteranspruch – Selbsthaftende viereckige Schutzabdeckung (1) für runde und eckige elektrische Unterputzinstallationen Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsthaftende Schutzabdeckung (1) einen Verbundblister darstellt, welcher aus dem Transportbogen (2), dem Trägerrahmen (4), der vorzugsweise transparenten Schutzfolie (6) und dem Deckrahmen (5) besteht. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Grundform der selbsthaftenden Schutzabdeckung (1) so ausgebildet ist, dass sie die Umrisse aller genormten elektrischen Wandinstallationskörper (wie Schalter und Dosen) vollflächig abschirmt. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (4), die transparente Schutzfolie (6) und der Deckrahmen (5) über eine Verbundklebeschichteinheit (9) unlösbar miteinander in Sandwichbauweise symetrisch und deckungsgleich verbunden sind (siehe 1 – SB = Systembereich). Außerdem dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbogen (2) auf der lösbaren Haftschicht (8) des Trägerrahmens (4) geometrisch deckungsgleich temporär angeordnet ist (siehe 1 – OB = Objektbereich). 1.1.1 Anspruch – Trägerrahmen (4) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende viereckige Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 1.1. Dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (4) an seiner Oberseite (= Systembereich SB) eine unlösbare Verbundklebeschicht (9) und an seiner Unterseite (= Objektbereich OB) die lösbare Haftschicht (8) besitzt. Werter dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Haftschicht (8) aus einem wasserresistenten haftfreudigen belastbaren Klebstoff- oder Haftmaterial besteht, das fest auf der Objektkontaktseite des Trägerrahmens (4) haftet und frei von Rückständen und Haftresten von der UK eines Schutzobjektes (23 oder 24) wieder vollständig abnehmbar ist. Darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundklebeschicht (9) ebenfalls aus einem wasserresistenten festen Klebstofffilm besteht, der den dauerhaften unlösbaren Verbund von Deckrahmen (4), Schutzfolie (6) und Trägerrahmen (5) gewährleistet. Desweiteren dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (4) aus einem wasserresistenten Material besteht und dass alle Ecken des Trägerrahmens (4) ausgerundet sind. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass an einem Randbereich die ca. 2 cm lange Abziehlasche (13) auskragt, welche nach innen abgefalzt (13a) ist. Die Abziehlasche (13) besitzt ein in ihre Oberflächen beidseitig eingeprägtes Fingergriffprofil. 1.1.2 Anspruch – Transparente Schutzfolie (6) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende viereckige Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 1.1. Dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise transparente Schutzfolie (6) in ihrem Zentrum eine tiefgezogene glockenförmige Ausstülpung besitzt, die auf ihrer äußeren Oberfläche konzentrische geprägte Grippringe (7) aufweist. Die transparente Schutzfolie (6) besteht aus einem reißfesten geschmeidigen schmutzabweisenden Kunststoff. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenring (6a) der transparenten Schutzfolie (6) umlaufend langlochartige Aussparungen besitzt. 1.1.3 Anspruch – Deckrahmen (5) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende viereckige Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 1.1. Dadurch gekennzeichnet, dass der Deckrahmen (5) an seiner Systemseite (SB) eine unlösbare Verbundklebeschicht (9) besitzt, über die er fest mit der Schutzfolie (6) und dem Trägerrahmen (4) geometrisch deckungsgleich zu einem Verbund verpresst ist. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundklebeschicht (9) aus einem wasserresistenten festen Klebstofffilm besteht, der den dauerhaften unlösbaren Verbund von Deckrahmen (4), Schutzfolie (6) und Trägerrahmen (5) gewährleistet. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Deckrahmen (5) aus einem wasserfesten Material besteht. Auf der Oberfläche des Deckrahmens (5) ist eine gepunktete Kreislinie (6b) als Schnittvorlage für rundliche Blechträger angedeutet. 1.1.4 Anspruch – Transportbogen (2) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende viereckige Schutzabdeckung (1) nach Anspruch 1.1. Dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbogen (2) aus einer Hochglanz – Kunststofffolie besteht, die innere Funktionsöffnung (12) die gleiche geometrische Form wie der Trägerrahmen (4) besitzt und mit dem letzteren über die lösbare Haftschicht (8) temporär verbunden ist. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Umrisse des Transportbogens (2) scharfeckig sind und einen etwa 2 mm großen umlaufenden Überstand (3) aufweisen. 1.2 Unteranspruch – Selbsthaftende runde Schutzabdeckung (14) für elektrische Unterputzverteilerdosen Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsthaftende runde Schutzabdeckung (14) einen Verbundblister darstellt, welcher aus dem Transportbogen (15) und den vorzugsweise transparenten Abdeckscheiben (17 und 20) besteht. Die Abdeckscheiben (17 und 20) besitzen durch geeignete Maßnahmen eine hohe Eigensteifigkeit. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Grundform der selbsthaftenden runden Schutzabdeckung (14) so ausgebildet ist, dass sie die Umrisse aller genormten Schalterdosen bzw. Abzweigdosen vollflächig abschirmt. 1.2.1 Anspruch – Transparente Abdeckscheiben 1 und 2 (17 und 20) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende runde Schutzabdeckung (14) nach Anspruch 1.2. Dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Abdeckscheiben 1 und 2 (17 und 20) aus einem festen steifen schmutzabweisenden Kunststoff bestehen, auf dessen Objektbereich (OB) sich eine vollflächig aufgetragene lösbare Haftschicht (22) befindet. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Haftschicht (22) aus einem wasserresistenten haftfreudigen belastbaren Klebstoff- oder Haftmaterial besteht, das fest auf der- Objektkontaktseite der Abdeckscheiben 1 und 2 (17 und 20) haftet und frei von Rückständen und Haftresten von der UK eines Schutzobjektes wieder vollständig abnehmbar ist. Desweiteren dadurch gekennzeichent, dass die Abdeckscheibe 1 (17) von der Abdeckscheibe 2 (20) mittels einer als Sollbruchstelle fungierenden Perforationskreislinie (19) durch Brechen manuell trennbar ausgebildet ist. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe 1 (17) an ihrem Randbereich die ca. 2 cm lange Abziehlasche (18) besitzt, welche über den Verbundbereich (18a) mit der Abdeckscheibe 1 (17) unlösbar verschmolzen ist und die nach innen zum Objektzentrum hin gerichtet einragt. Die Abziehlasche (18) besitzt ein in ihre Oberflächen beidseitig eingeprägtes Fingergriffprofil. Darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe 2 (20) an ihrem Randbereich, welchen die Perforationskreislinie (19) bildet, die ca. 2 cm lange Abziehlasche (21) besitzt, welche über den Verbundbereich (21a) mit der Abdeckscheibe 2 (20) unlösbar verschmolzen ist und die nach innen zum Objektzentrum hin gerichtet einragt. Die Abziehlasche (21) besitzt ein in ihre Oberflächen beidseitig eingeprägtes Fingergriffprofil. 1.2.2 Anspruch – Transportbogen (15) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende runde Schutzabdeckung (14) nach Anspruch 1.2. Dadurch gekennzechnet, dass der Transportbogen (15) aus einer Hochglanz-Kunststofffolie besteht, die über die lösbare Haftschicht (22) der Schutzabdeckung (14) temporär mit dieser ganzflächig verbunden ist. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Umrisse des Transportbogens (15) rund sind und einen etwa 2 mm großen umlaufenden Überstand (16) aufweisen. 1.3 Unteranspruch – Selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung für Elektro-Aufputz-Wandinstallationen (30 und 31) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung (30 bzw. 31) eine Verbundeinheit darstellt, welche aus der Schutzhülle (32), den Verbundträgerrahmen (33) mit Abziehlaschen (43), den abziehbaren Schutzstreifen (36) mit den Fadenzügen (37) und den selbstdichtenden Kabelverschlüssen (38) besteht. Die selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung (30 bzw. 31) besitzt durch geeignete Maßnahmen eine hohe Eigensteifigkeit. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass es Einfach-Schutzabdeckungen (30) für den Schutz von Einfach-Aufputz-Objekten (26) und dass es Mehrfach-Schutzabdeckungen (wie z. B. 31) für den Schutz von Mehrfach-Aufputz-Objekten (wie z. B. 27 oder 28) gibt. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Grundform der selbsthaftenden quaderförmigen Schutzabdeckung (30 bzw. 31) so ausgebildet ist, dass sie die Körper aller ge normten Schutzkontakt-Schalter bzw. Steckdosen mit Kombinationen (2628) locker umhüllt und vollumfänglich abschirmt. 1.3.1 Anspruch – Schutzhülle (32) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung (30 und 31) nach Anspruch 1.3. Dadurch gekennzeichnet, dass die quaderförmige Schutzhülle (32) nach 5 Seiten eine hermetisch dichte Wandung besitzt und nach einer Seite hin offen ausgeführt ist. Die quaderförmige Schutzhülle (32) besteht aus einem reißfesten, geschmeidigen, nichtleitenden und schmutzabweisenden Werkstoff. 1.3.2 Anspruch – Selbstdichtender Kabelverschluß (38) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung (30 und 31) nach Anspruch 1.3. Dadurch gekennzeichnet, dass die quaderförmige Schutzhülle (32) mindestens zwei gegenüberliegende Kabelverschlüsse (38) besitzt, welche in der DIN – gerecht festgelegten Stromkabelsymetrieachse platziert sind. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelverschluß (38) zum einen aus der selbstschließenden Kabelaustrittsöffnung (40) mit dem senkrecht zur Hüllenbasis aus dem Zentrum der Öffnung (40) heraus verlaufenden selbstschließenden Kabelschlitz (41) besteht, welche sich direkt auf der Schutzhülle (32) befinden und zum anderen aus dem Verstärkungsaufsatz (39), welcher eine separate quadratische Folie darstellt, die ebenfalls eine selbstschließende Kabelaustrittsöffnung (40) mit einem aus dem Zentrum der Öffnung (40) heraus senkrecht zur Folienbasis verlaufenden selbstschließenden Kabelschlitz (41) beherbergt. Desweiteren dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsaufsatz (39) in der deckungsgleichen Symetrie der beiden Kabelaustrittsöffnungen (40) aussen auf die Schutzhülle (32) über die Verbundklebeschicht (34) geklebt wird. Die Verklebung erfolgt so, dass der Kabelschlitz (41) des Verstärkungsaufsatzes (39) im 90° – Winkel zum Kabelschlitz (41) der Schutzhüle (32) liegt. Außerdem dadurch gekennzeichnet, dass die selbstschließende Kabelaustrittsöffnung (40) aus einem vorgestanztem Achtelkreuz besteht, welches im ursprünglichen Zustand dicht ist, sich jedoch bei Bedarf durch die Montage auf ein Stromkabel (29) leicht öffnen läßt. Der Kabelschlitz (41) besteht ebenfalls aus einer vorgestanzten Perforation, die sich erst durch den Nutzerbedarf öffnet. 1.3.3 Anspruch – Verbundträgerrahmen (33) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung (30 und 31) nach Anspruch 1.3. Dadurch gekennzeichnet, dass die quaderförmige Schutzhülle (32) mindestens zwei gegenüberliegende Verbundträgerrahmen (33) besitzt, welche an der Hüllenbasis direkt und unlösbar hülleninnenseitig mit der Schutzhülle (32) verklebt sind. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundträgerrahmen (33) an jedem selbstdichtenden Kabelverschluss (38) eine konstruktive Unterbrechung erfahren, an dieser Stelle jedoch um mindestens ca. 1 cm überlappend ausgeführt sind. Weiter dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem der beiden Enden der Verbundträgerrahmen (33) eine Abziehlasche (43) befindet, welche auf der Oberfläche ein Griffrelief besitzt und in Höhe eines Kabelverschlusses (38) aus der Hüllenfläche heraus auskragt. Desweiteren dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Verbundträgerrahmen (33) hülleninnenseitig eine lösbare Haftschicht (35) aufgebracht ist, welche von einem abziehbaren Schutzstreifen (36) vor Funktionsverlust bewahrt wird. 1.3.4 Anspruch – Abziehbarer Schutzstreifen (36) mit Fadenzug (37) Vorrichtung als selbsthaftendes Schutz- und Abdeckungssystem nach Anspruch 1.0 und selbsthaftende quaderförmige Schutzabdeckung (30 und 31) nach Anspruch 1.3. Dadurch gekennzeichnet, dass der abziehbare Schutzstreifen (36) auf der lösbaren Haftschicht (35) des Verbundträgerrahmens (33) hülleninnenseitig sitzt. Ferner dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Schutzstreifens (36) der Fadenverankerungsbereich (45) ausgebildet ist. Am anderen Ende wird der Faden (44) durch den Überlappungsbereich der Trägerrahmen (33) nach außen geführt. An den ca. 3 cm langen Fadenenden befindet sich jeweils ein Fadenzuggriff (47). Weiter dadurch gekennzeichnet, dass auf dem abziehbaren Schutzstreifen (36) hülleninnenseitig in Streifenmitte der Faden (44) des Fadenzuges (37) dicht anliegend verläuft und mittels eines geeigneten Verfahrens (wie z. B. eingeklebt, eingekerbt, mechanisch eingepresst oder Kombinationen) hinreichend fest fixiert wird, jedoch durch geringe Scherkräfte wieder leicht aus seinem Bett zu lösen ist.
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