DE102008008336A1 - Verfahren zur Positionsbestimmung und zur Positionierung eines abgedeckten Sensorelements einer Sensoranordnung sowie Sensoranordnung mit einem entsprechend positionierten Sensorelement - Google Patents

Verfahren zur Positionsbestimmung und zur Positionierung eines abgedeckten Sensorelements einer Sensoranordnung sowie Sensoranordnung mit einem entsprechend positionierten Sensorelement Download PDF

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Abstract

Eine Sensoranordnung (22; 23; 24) hat ein Sensorelement, das von einem Deckel (5) abgedeckt ist. Ein Grundkörper (4) trägt das Sensorelement. Im Grundkörper (4) ist eine Sensoraufnahme für das Sensorelement ausgebildet. Zur Positionsbestimmung und Positionierung des Sensorelements wird zunächst mindestens eine Referenzfläche (7; 11, 13) und/oder mindestens ein Referenzpunkt (16, 17; 21) auf dem Grundkörper (4) vorgegeben. Der Abstand der Referenzfläche (7; 11, 13) und/oder des Referenzpunkts (16, 17; 21) ist dabei zu einem vorgegebenen Sensorort des Sensorelements in der Sensoraufnahme vermessen. Das Sensorelement wird in der Sensoraufnahme montiert. Anschließend wird der Deckel (5) auf dem Sensorelement angebracht. Nun wird der Grundkörper (4) relativ zu einem Tragkörper (25) derart positioniert, dass die mindestens eine Referenzfläche (7; 11, 13) und/oder der mindestens eine Referenzpunkt (16, 17; 21) eine vorgegebene Position zum Tragkörper (25) aufweist. Es resultiert ein Sensorelement, bei dem eine exakte Positionsbestimmung und Positionierung mit geringem Aufwand gewährleistet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionsbestimmung und zur Positionierung eines abgedeckten Sensorelements einer Sensoranordnung. Ferner betrifft die Erfindung eine Sensoranordnung mit einem nach diesem Verfahren positionierten Sensorelement.
  • Derartige Sensoranordnungen werden insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt. Einbauort ist beispielsweise ein Getriebe oder ein Motorraum eines Kraftfahrzeugs. Die Sensorelemente werden zur Ermittlung von Drehzahl, Weg oder anderen Messgrößen beispielsweise in Steuergeräten verbaut. Als Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung des Sensorelements mit externen Komponenten kommt beispielsweise ein Stanzgitter zum Einsatz. Bei einer bevorzugten Ausführung werden die Stanzgitter mit einem Grundkörper ummantelt, was im Stand der Technik durch ein zweistufiges Spritzverfahren geschieht. Aus technischen Gründen, insbesondere zum Spanschutz, werden Ausführungen des Grundkörpers erzwungen, bei denen die Sensorelemente mit Deckeln, insbesondere mit Spanschutzdeckeln, versehen werden. Bei verdeckelten Sensorelementen kann eine exakte Position bzw. Lage der Sensoren, zum Beispiel zum Positionieren beim Einbau in ein Getriebe, nicht mehr taktil oder optisch erfasst werden. Bekannte Verfahren zur Positionsermittlung des Sensors bedienen sich einer elektromagnetischen Positionsermittlung einer sensitiven Fläche. Dies ist aufwändig und kostspielig und erfordert zudem eine nochmals aufwändige Kalibrierung der Messanlage. Weiterhin ist es bekannt, Sensoraufnahmen im Grundkörper im Rahmen einer zerstörenden Prüfung zu vermessen. Die Nachteile eines derartigen Verfahrens sind offensichtlich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Positionsbestimmung und zur Positionierung eines abgedeckten Sensorelements derart weiterzubilden, dass eine exakte Positionsbestimmung und Positionierung mit geringerem Aufwand gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde bekannt, dass die Vorgabe von Referenzpositionen, also von Referenzflächen und/oder Referenzpunkten, die Möglichkeit bietet, das eigentliche Messproblem, nämlich die Bestimmung der Position des Sensorelements zum Tragkörper, in zwei Teil-Messaufgaben zu zerlegen, wobei eine erste Teil-Messaufgabe, nämlich die Bestimmung der Lage der Referenzposition zum Sensorelement bei abgenommenen Sensordeckel und die zweite Teil-Messaufgabe bei aufgesetztem Sensordeckel durchgeführt werden kann. Weder eine aufwändige elektromagnetische Positionsbestimmung noch eine zerstörende Prüfung sind erforderlich. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Tatsache genutzt, dass der Grundkörper der Sensoranordnung nach dem Verdeckeln des Sensorelements noch zugängliche Punkte bzw. Flächen aufweist, sodass dort Referenzpunkte bzw. Referenzflächen, die taktil oder optisch erfasst werden könnte, vorgegeben werden können. Bevorzugt werden die Referenzpositionen möglichst nahe benachbart zur Sensoraufnahme vorgegeben. Die Referenzpositionen sind vorzugsweise so ausgeführt, dass sie in einer gleichen Werkzeugformhälfte wie die Aufnahmetaschen der Sensorelemente hergestellt werden und somit ein entsprechendes Referenzmaß beispielsweise von einer Referenzmessfläche zu einem Boden einer Sensoraufnahmetasche und somit zum Sensorelement selbst gegeben ist. Eine entsprechend genau bekannte Relativpositionierung des Sensorelements in der Sensoraufnahme vorausgesetzt, kann die Referenzierung auch bei noch nicht verbautem Sensorelement erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren dient zum Nachweis der Lage des mindestens einen Sensorelements, welches nach einem Verbau innerhalb der Sensoranordnung nicht mehr taktil oder optisch vermessen werden kann, da es vom Deckel abgedeckt ist. Die Lage des Sensorelements kann dann über die mindestens eine Referenzfläche und/oder den mindestens einen Referenzpunkt bestimmt werden, die in festem Bezug zum Sensorelement liegen. Auch nach dem Verbau kann an der Sensoranordnung, die beispielsweise als Sensordom ausgeführt ist, an einem kompletten Steuergerät, in das die Sensoranordnung integriert ist oder auch in einem Getriebe die Lage des Sensorelement überprüft werden.
  • Das Verfahren nach Anspruch 2 ist auf den Ablauf bei derzeit typischerweise eingesetzten Sensoranordnungen zugeschnitten.
  • Referenzpositionsvorgaben nach den Ansprüchen 3 und 4 ermöglichen eine entsprechend exakte Positionsbestimmung und Positionierung des Sensorelements relativ zum Tragkörper.
  • Ein Spritzverfahren nach Anspruch 5 erlaubt eine kostengünstige Herstellung der Sensoranordnung. Dies gilt insbesondere, wenn nach Anspruch 6 die Sensoraufnahme beim Umspritzen ausgeformt wird.
  • Die Vorteile einer Sensoranordnung nach den Ansprüchen 7 oder 8 entsprechen denjenigen, die vorstehend unter Bezugnahme auf das erfindungsgemäße Verfahren bereits erläutert wurden. Ein Hallsensor erlaubt eine besonders effiziente Parameterbestimmung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 perspektivisch einen ein Sensorelement aufweisenden Abschnitt einer Sensoranordnung zur Erfassung von Betriebsparametern eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung einer Sensoranordnung;
  • 3 und 4 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung weitere Ausführungen einer Sensoranordnung und
  • 5 drei derartige Sensoranordnungen auf einem gemeinsamen Träger.
  • 1 zeigt einen Abschnitt einer Sensoranordnung 1 im Bereich eines Sensorelements 2. Das Sensorelement 2 ist in einer Sensoraufnahme 3 angeordnet, die wiederum in einem Grundkörper 4 der Sensoranordnung 1 ausgeführt ist. Der Grundkörper 4 wird auch als Sensordom bezeichnet. Das Sensorelement 2 ist von einem in der 1 transparent dargestellten Deckel 5 abgedeckt, der zum Schutz des Sensorelements 2 beispielsweise vor mechanischen oder elektrostatischen Einflüssen sowie zum Schutz gegen einen Kurzschluss dient. Der Deckel 5 ist mit dem Grundkörper 4 verbunden, insbesondere auf diesen aufgerastet. Der Grundkörper 4 und der Deckel 5 sind aus Kunststoff.
  • Nicht näher dargestellte Kontaktpins des Sensorelements 2 sind über einen elektrisch leitfähigen Verbindungskörper 6, der in der 1 im Bereich von im Grundkörper 4 freigelassenen Ausschnitten sichtbar ist, elektrisch mit in der 1 nicht dargestellten Anschlusspins zur Kontaktierung des Sensorelements 2 mit einem externen Steuer- bzw. Ausgabegerät verbunden. Der Verbindungskörper 6 stellt ein elektrisches Kontaktelement dar. Der Verbindungskörper 6 ist mit dem Grundkörper 4 umspritzt. Alternativ hierzu kann der Verbindungskörper 6 am Grundkörper 4 auch montiert und/oder verstemmt sein. Der Verbindungskörper 6 ist insbesondere aus Kupfer.
  • Das Sensorelement 2 ist als Hallsensor ausgeführt. Für einen korrekten Betrieb der Sensoranordnung 1 ist es erforderlich, die exakte Position des Sensorelements 2 im Raum zu kennen. Da das Sensorelement 2 vom Deckel 5 abgedeckt und damit nicht direkt optisch zugänglich ist, werden zur Positionsbestimmung des Sensorelements 2 der Sensoranordnung 1 Referenzpunkte bzw. Referenzflächen definiert. Derartige Referenzpunkte bzw. Referenzflächen werden nachfolgend auch als Ersatzmessflächen bezeichnet. Eine erste Ersatzmessfläche 7 der Sensoranordnung 1 ist vorgegeben durch eine Seitenwand einer in der 1 vertikal verlaufenden Verstärkungsstrebe 8 des Grundkörpers 4. Eine weitere Ersatzmessfläche 9 ist vorgegeben durch eine Seitenwand einer weiteren Verstärkungsstrebe 10 des Grundkörpers 4, die in der 1 ebenfalls vertikal verläuft. Die beiden Ersatzmessflächen 7, 9 stehen in einem festen Bezug zueinander und schließen zueinander in etwa einen rechten Winkel ein.
  • Mithilfe der Ersatzmessflächen 7, 9 geschieht eine Positionsbestimmung des abgedeckten Sensorelements 2 folgendermaßen: Zunächst wird das Sensorelement 2 mit dem noch frei liegenden Verbindungskörper 6 kontaktiert. Anschließend wird der Verbindungskörper 6 zusammen mit dem Sensorelement 2 mit dem Grundkörper 4 umgeben, wobei gleichzeitig die Sen soraufnahme 3 für das Sensorelement 2 im Grundkörper 4 ausgebildet ist. Beim Umspritzen des Verbindungskörpers 6 kann die Sensoraufnahme 3 auch in anderer Weise vorgegeben und das Sensorelement 2 kann nachträglich in die Sensoraufnahme 3 montiert werden. Nun wird der Abstand der Ersatzmessflächen 7, 9 zu einem vorgegebenen Sensorort in der Sensoraufnahme 3, der einem entsprechenden Sensorort des Sensorelements 2 bei montiertem Sensorelement 2 entspricht, exakt vermessen. Dies geschieht bei noch abgenommenen Deckel 5, sodass insbesondere eine optische Vermessung möglich ist. Der vorgegebene Sensorort ist beispielsweise ein zentraler Punkt in der Sensoraufnahme 3. Die Vermessung des Abstandes zum vorgegebenen Sensorort kann prinzipiell also auch bei noch nicht eingebautem Sensorelement 2 erfolgen. In diesem Fall muss die Sensoraufnahme 3 so gestaltet sein, dass schon vor dem Einbau des Sensorelements 2 eine exakte Position des montierten Sensorelements 2 in der Sensoraufnahme 3 bekannt ist. Nach der Vermessung des Abstandes der Ersatzmessflächen 7, 9 zum vorgegebenen Sensorort und nach dem Einbau des Sensorelements 2 in die Sensoraufnahme 3 wird der Deckel 5 auf dem Sensorelement 2 angebracht. Der Grundkörper 4 wird nun relativ zu einem Tragkörper für die Sensoranordnung 1 derart positioniert, dass die beiden Ersatzmessflächen 7, 9 vorgegebene Positionen zu diesem Tragkörper einnehmen. Diese Positionsvorgabe geschieht so, dass dann, wenn die Ersatzmessflächen 7, 9 diese vorgegebenen Positionen einnehmen, zwangsläufig auch das Sensorelement 2 korrekt positioniert ist. Mit dem Verfahren wird also nicht nur eine Position des Sensorelements 2 bestimmt, sondern das Sensorelement 2 wird hierdurch auch korrekt positioniert.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführung einer Sensoranordnung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die
  • 1 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • In der 2 ist das vom Schutzdeckel 5 abgedeckte Sensorelement 2 nicht sichtbar.
  • Die Sensoranordnung 1 nach 2 unterscheidet sich von derjenigen nach 1 hauptsächlich durch die Positionierung des Sensorelements relativ zum Grundkörper 4. Ein das Sensorelement 2 tragendes freies Ende des Grundkörpers 4 der Sensoranordnung 1 nach 2 ist unter einem Winkel von etwa 30° abgekröpft, sodass das Sensorelement 2 in einer entsprechend geneigten Sensorebene zu liegen kommt. Eine erste Ersatzmessfläche 11 ist bei der Sensoranordnung 1 nach 2 durch eine dem Betrachter der 2 zugewandte Seitenwand 12 des Grundkörpers 4 gebildet. Eine weitere Ersatzmessfläche 13 ist durch eine entsprechend zur Neigung der Sensorebene geneigte Stirnwand 14 des Grundkörpers 4 der Sensoranordnung 1 nach 2 vorgegeben.
  • Eine Positionsbestimmung sowie eine Positionierung des Sensorelements der Sensoranordnung 1 nach 2 geschieht entsprechend dem, was vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 erläutert wurde, mit dem Unterschied, dass nun die Ersatzmessflächen 11 und 13 zum Einsatz kommen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung einer Sensoranordnung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die Sensoranordnung 1 nach 3 unterscheidet sich von derjenigen nach 2 in der Gestaltung des Grundkörpers 4 sowie im Neigungswinkel einer Sensorebene 15, die bei der Ausführung nach 3 weniger stark geneigt ist als bei der Ausführung nach 2.
  • Bei der Ausführung nach 3 werden Referenzpunkte 16, 17 vorgegeben, deren Funktion derjenigen der Ersatzmessflächen der Ausführungen nach den 1 und 2 entspricht. Der Referenzpunkt 16 liegt an einer vorgegebenen Umfangsposition in einer vorgegebenen Höhe auf einer Außenwand 18 des Grundkörpers 4. Der Referenzpunkt 17 liegt auf einem Deckelabschnitt 19, welcher in der Nähe des Sensorelements angeordnet und einstückiger Bestandteil des Grundkörpers 4 ist. Der Referenzpunkt 17 liegt in der Sensorebene 15. Alternativ ist es möglich, den Referenzpunkt 17 mittig auf der Oberfläche des Deckels 5 anzuordnen.
  • Beim Positionieren des Grundkörpers 4 in der Ausführung nach 3 relativ zu einem Tragkörper wird sichergestellt, dass die beiden Referenzpunkte 16, 17 jeweils eine vorgegebene Position zum Tragkörper haben. Vorbereitend wird bei abgenommenem Deckel der Abstand der Referenzpunkte 16, 17 zum vorgegebenen Sensorort vermessen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführung einer Sensoranordnung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die Sensoranordnung nach 4 unterscheidet sich von derjenigen nach 3 wiederum durch die Gestalt des Grundkörpers 4 sowie durch den Neigungswinkel einer Sensorebene 20. Letztere ist bei der Ausführung nach 4 in etwa so stark gegenüber einer Längserstreckung des Grundkörpers 4 geneigt, wie dies bei der Ausführung nach 2 der Fall ist.
  • Bei der Ausführung nach 4 wird neben der Ersatzmessfläche 13 (vergleiche auch 2) noch ein Referenzpunkt 21 vorgegeben, dessen Position derjenigen des Referenzpunkts 17 der Ausführung nach 3 entspricht und der in der Sensorebene 20 liegt.
  • Bei der Positionsbestimmung und der Positionierung des Sensorelements 2 werden der Abstand der Ersatzmessfläche 13 sowie der Abstand des Referenzpunkts 21 zum vorgegebenen Sensorort vermessen und anschließend der Grundkörper 4 relativ zu einem Tragkörper derart positioniert, dass die Ersatzmessfläche 13 und der Referenzpunkt 21 jeweils eine vorgegebene Position zum Tragkörper aufweisen. Ansonsten entspricht die Positionsbestimmung und Positionierung des Sensorelements der Ausführung nach 4 dem, was vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungen nach den 1 bis 3 erläutert wurde.
  • 5 zeigt drei weitere Ausführungen von Sensoranordnungen 22, 23, 24, die auf einem gemeinsamen Tragkörper 25 montiert sind. Komponenten der Sensoranordnungen 22 bis 24, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die in der 5 links dargestellte Sensoranordnung 22 entspricht der Sensoranordnung 1 nach 1. Am der Sensoraufnahme 3 gegenüberliegenden Ende hat der Grundkörper 4 der Sensoranordnung 22 eine Fußplatte 26, die mit dem plattenförmigen Tragkörper 25 verschraubt ist. Entspre chende Fußkörper 26 haben die Sensoranordnungen 23 (vergleiche 5, Mitte) und 24 (vergleiche 5, rechts). Die Sensoranordnung 23 entspricht der Sensoranordnung 1 nach 2. Die Sensoranordnung 24 entspricht der Sensoranordnung 1 nach 3.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Positionsbestimmung und Positionierung eines abgedeckten Sensorelements (2) einer Sensoranordnung (1; 22; 23; 24), die umfasst: – das Sensorelement (2), das von einem Deckel (5) abgedeckt ist, – einen Grundkörper (4), der das Sensorelement (2) trägt, mit folgenden Schritten: – Ausbilden einer Sensoraufnahme (3) für das Sensorelement (2) im Grundkörper (4), – Vorgeben mindestens einer Referenzfläche (7, 9; 11, 13) und/oder mindestens eines Referenzpunktes (16, 17; 21) auf dem Grundkörper (4), wobei der Abstand der Referenzfläche (7, 9; 11, 13) und/oder des Referenzpunkts (16, 17; 21) zu einem vorgegebenen Sensorort des Sensorelements (2) in der Sensoraufnahme (3) vermessen ist, – Montieren des Sensorelements (2) in der Sensoraufnahme (3), – Anbringen des Deckels (5) auf dem Sensorelement (2), – Positionieren des Grundkörpers (4) relativ zu einem Tragkörper (25) derart, dass die mindestens eine Referenzfläche (7, 9; 11, 13) und/oder der mindestens eine Referenzpunkt (16, 17; 21) eine vorgegebene Position zum Tragkörper (25) aufweist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoranordnung zusätzlich umfasst: – ein Kontaktelement (6), welches einerseits mit dem Sensorelement (2) und andererseits mit Kontaktstiften in elektrischem Kontakt steht, – wobei das Kontaktelement (6) vom Grundkörper (4) zumindest abschnittsweise umgeben ist, wobei – vor der Referenz-Vorgabe das Kontaktelement (6) mit dem Grundkörper (2) umgeben wird und wobei das Sensorelement (2) beim Montieren in der Sensoraufnahme (3) mit dem Kontaktelement (6) kontaktiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Referenzflächen (7, 9; 11, 13) und/oder Referenzpunkte (16, 17) vorgegeben werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Referenzpunkt (21) und mindestens eine Referenzfläche (13) vorgegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) durch Umspritzen des Kontaktelements (6) gebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoraufnahme (3) beim Umspritzen des Kontaktelements (6) ausgeformt wird.
  7. Sensoranordnung mit einem nach der Ansprüche 1 bis 6 positionierten Sensorelement (2).
  8. Sensoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (2) als Hallsensor ausgeführt ist.
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