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Die
Erfindung betrifft kristalline metallorganische Gerüstverbindungen,
die auf einem organischen Liganden mit Triptycen-Grundgerüst
basieren und bevorzugt zweidimensionale Schichtsysteme bilden, sowie ein
Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Kristalline
metallorganische Gerüstverbindungen sind im Stand der Technik
bekannt und durch eine Vielzahl von Synthesewegen gezielt darstellbar.
Aktuelle Forschungsaktivitäten zielen zumeist auf die Isolierung
von porösen metallorganischen Gerüstverbindungen,
sogenannten „Metal Organic Frameworks" (MOFs), zur reversiblen
Speicherung und Abtrennung von Gasen und leicht flüchtigen
Stoffen, sowie für Anwendungen in der Katalyse.
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Metallorganische
Gerüstverbindungen an sich sind bereits seit den 60er Jahren
als eine vielversprechende Klasse der anorganisch-organischen Hybridmaterialien
bekannt. Durch die gezielt einstellbaren molekularen Architekturen,
die auch ein rationelles Design von zwei- und dreidimensionalen
Gitterstrukturen mit variablen Hohlräumen ermöglicht,
ergänzen sie die Gruppe der porösen anorganischen
Materialien.
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Insbesondere
das große Potential der gegebenenfalls funktionellen Mikroporen
zur Gasspeicherung oder Gastrennung, sowie für selektive
katalytische Reaktionen, hat in den letzten Jahren einen starken
Anstieg der Forschungsaktivitäten zu diesen Materialien
hervorgerufen. Der bisherige Kenntnisstand zum rationalen Design
und Anwendungsmöglichkeiten dieser, auch als MOFs („Metal-Organic
Frameworks") oder metallorganische Koordinationspolymer, bekannten
Verbindungen wird in zahlreichen Veröffentlichung zusammengefasst
(S. Kitagawa, R. Kitaura, S. Noro Angewandte Chemie, International
Edition 2004, 43, 2334–2375). Das Potential von
MOFs in technischen Anwendungen wurde kürzlich bewertet
(U. Mueller, M. Schubert, F. Teich, H. Puetter, K. Schierle-Arndt,
J. Pastré, Journal of Materials Chemistry 2006, 16, 626–636).
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Bekanntester
Vertreter der metallorganische Gerüstverbindungen ist die
als „MOF-5" bekannt gewordene Verbindung (siehe z. B.
WO 2002/088148 A1 ).
MOF-5 bildet ein einfaches und temperaturbeständiges kubisches
Gerüst, welches aus {Zn
4O} Zink-Carboxylat-Koordinationseinheiten
besteht, die über Phenylenbrücken dreidimensional
miteinander vernetzt sind. Größe, Form und Funktionalität
des Hohlraumes von MOF-5 können durch synthetische Modifikation
der organischen Komponente eingestellt werden. Dies führt
zu isoretikulären metallorganischen Gerüstverbindungen
(IR-MOFs) die zur Gasspeicherung genutzt werden können. Weitere
Gerüststrukturen, auch mit anderen Metallen, wurden in
2D- und 3D-Gerüstverbindungen erhalten, welche auf M
3, M
2 oder M
3O Metall(oxid) Einheiten aufbauen die durch
mindestens zweizähnige organische Brückenliganden
verknüpft werden. Die organischen Verbindungen sind vorzugsweise
Di-, Tri- oder Tetracarbonsäuren die sich im einfachsten
Fall von Terephthalsäure ableiten lassen. Annulierte aromatische
Systeme mit Carbonsäurefunktionen werden bevorzugt verwendet
um größere Poren zur Gasspeicherung zu erreichen. Dem
Stand der Technik entsprechende Brückenliganden sowie resultierende
metallorganische Gerüstmaterialien sind zum Beispiel aufgeführt
in
WO 2007/090864
A1 . Diese Verbindungen erweitern die Gruppe der mikroporösen
Materialien und bringen in den letzten Jahren eine stetig steigende
Anzahl von MOF Strukturen hervor.
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Metallorganische
Gerüstverbindungen auf Basis von Triptycenderivaten sind
bisher nur beschrieben als Übergangsmetallkomplexe mit
Chrom Tricarbonyl oder Silber Perchlorat und Triptycen und weisen
eine koordinative Bindung zum aromatischen System des Liganden unter
Bildung poröser Netzwerke auf (S. Toyota, H. Okuhara,
M. Oki, Organometallics 16 (1997), 4012–4015; M.
Munakata, L. P. Wu, K. Sugimoto, T. Kuroda-Sowa, M. Maekawa, Y.
Suenaga, N. Maeno, M. Fujita, Inorganic Chemistry 38 (1999), 5674–5680).
Zweidimensionale poröse Netzwerke aus CuI und Triptycenylquinoxaline
weisen eine hohen thermische Stabilität auf und eignen
sich für die reversible Absorption von Lösungsmittelmolekülen
oder organischen Verbindungen aus wässriger Lösung
(J. H. Chong, M. J. MacLachlan, Inorganic Chemistry 45 (2006),
1442–1444).
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Metallorganische
Gerüstverbindungen mit 1,4-Dicarbonsäure-bicyclo[2.2.2]octan
als koordinierender Ligand, der eine vereinfachte Struktur des Triptycengrundgerüstes
darstellt, wurde von Li und Mitarbeitern beschrieben (K.
Li, J. Lee, T. Lee, D.H. Olson, W. Bi, T. Emge, J. Li, Abstracts,
39th Middle Atlantic ACS Regional Meeting, Collegeville, PA, United
States, May 16-18 (2007), MARM-008). Die Eignung von Triptycen-1,4-dicarbonsäure
Verbindungen zur Herstellung von metallorganischen Gerüstverbindungen
sowie weitere Strukturen mit einem vergleichbaren Grundgerüst
sind dem Stand der Technik bislang nicht bekannt.
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Metallorganische
Gerüstverbindungen, die eine ionische Bindung zu einem
Triptycenliganden aufweisen, wurden bis heute nicht beschrieben.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Bereitstellung neuer metallorganischer Gerüstverbindungen
die für Anwendungen wie reversible Speicherung von Gasen
und Flüssigkeiten, in der Katalyse sowie für Materialien
mit neuen funktionellen Eigenschaften.
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Durch
Verwendung von Triptycenderivaten mit funktionellen Substituenten
am Brückenkopf des Grundgerüsts, die über
diese funktionelle Gruppen Bindungen zu Metallionen und Metallclustern
ausbilden, können neue metallorganische Gerüstmaterialien
realisiert werden, mit denen die Aufgabe der Erfindung gelöst
wird.
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Eine
der Erfindung zugrunde liegenden besonderen Aufgaben ist die Herstellung
neuartiger metallorganischer Gerüstverbindungen mit zweidimensionalen
starren Schichten auf Basis von Triptycenderivaten. Variable Schichtabstände
können durch eine geeignete Wahl von Spacerliganden eingestellt
werden. Diese Triptycen-basierenden Systeme stellen eine vielversprechende
Klasse von metallorganische Gerüstverbindungen mit verbesserten
Absorptionseigenschaften, guter Zugänglichkeit von katalytisch
aktiven Zentren und neuartigen Funktionen dar.
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Gegenstand
der Erfindung sind metallorganische Gerüstverbindungen
auf Basis von mindestens einem Metallkation und mindestens einem
brückenbildenden zweizähnigen Liganden und zusätzlich
einem weiteren ein- oder zweizähnigen Spacerliganden, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweizähnige brückenbildende
Ligand auf einem Triptycengerüst der Formel (I)
basiert,
in dem R
1 bis R
12 unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1- bis C
12-Alkyl, C
1- bis
C
12-Alkoxy, C
6-
bis C
12- Cycloalkyl, C
6-
bis C
12-Aryl, oder Halogen, bevorzugt Wasserstoff
bedeuten und/oder in dem je zwei benachbarte Reste R
2 und
R
3, R
6 und R
7 sowie R
10 und R
11 unabhängig voneinander jeweils
zusammen einen Teil eines ein- oder mehrzyklischen kondensierten
Ringsystems bilden, das aromatisch oder nicht aromatisch ist und
gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome aus der Reihe: Sauerstoff,
Schwefel, Stickstoff und Phosphor enthält, in dem R
20 und R
21 unabhängig
voneinander für einen Rest -Y-R
22 stehen, wobei
Y für einen C
1- bis C
6-Alkylenrest
oder einen C
6- bis C
12-Arylenrest
steht und R
22 für einen Rest aus
der Reihe -OH, -COOH, -NH
2, -COSH und -CSSR,
bevorzugt für -COOH steht.
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Die
hier beschriebenen metallorganischen Gerüstverbindungen
können nach aus dem Stand der Technik grundsätzlich
bekannten analogen Verfahren wie Solvothermalsynthese, durch Einsatz
von Mikrowellenstrahlung oder durch diffusionskontrollierten Synthese
bei Raumtemperatur aus den Verbindungen nach Formel (1), Metallsalzen
und Spacerliganden hergestellt werden. Im Allgemeinen werden als
Edukte eingesetzt: eine Metallverbindung, ein organischer brückenbildender
koordinierender Ligand (I) und ein Spacerligand (II), die in einem
Lösungsmittel zusammengegeben werden und im Nachfolgenden
genauer beschrieben sind.
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Besonders
vorteilhaft wird bei der Erfindung ein Triptycenderivat mit einer
Modifikationen am Brückenkopf des Bicyclo[2.2.2]octan Grundgerüsts
eingesetzt, da dadurch metallorganische Gerüstverbindungen
mit einem dreizähligen Liganden entstehen, welche Bestandteil
dieser Erfindung sind. Durch den hohen sterischen Anspruch des Triptycenlinkers
bilden sich bevorzugt zweidimensionale Schichtstrukturen mit {(Metall)2(Ligand)4} Koordinationseinheiten
und keine interpenetrierenden Netzwerke. Die Lösungsmittelmoleküle oder
Spacerliganden, die durch dative Bindungen diese Triptycen-Koordinationspolymerschichten
trennen, können leicht ausgetauscht werden und machen damit
die Metallzentren für katalytische Prozesse leicht zugänglich.
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Die
zur Herstellung der neuen metallorganischen Gerüstverbindungen
einzusetzende Metallverbindung ist insbesondere ein Metallsalz eines
Metalls, welches ausgewählt ist aus einem Element der Gruppe Ia–IIIa,
IV–VIIIa und Ib–VIb des Periodensystems der Elemente.
Das Metallsalz ist bevorzugt ein Halogenid, Nitrat, Sulfat, Carboxylat,
Hydroxid, Oxid oder Alkoxid, und wird gegebenenfalls auch als das
entsprechende Hydrat eingesetzt. Als besonders bevorzugte Metalle
für das Metallkation werden Zink, Cadmium, Kupfer, Eisen,
Chrom, Cobalt, Nickel, Palladium, Platin, Ruthenium, Rhenium, Yttrium,
Lanthan, Terbium und Bor oder Aluminium ausgewählt. Besonders
bevorzugt sind Zink, Cadmium, Kobalt und Kupfer, die in der neuen
Gerüstverbindung als zweiwertige Kationen vorliegen.
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Der
organische koordinierende Ligand (I) ist auf einem Triptycen-Grundgerüst
aufgebaut und ist durch zwei funktionelle Koordinationseinheiten
R
22 gekennzeichnet. Die Synthese des Triptycen-Grundgerüsts
erfolgt beispielsweise nach einem dem Stand der Technik angelehnten
Verfahren (
US 6,962,758
B2 ). Verschiedene Substitutionsmuster des Grundgerüsts
können durch Verwendung von entsprechenden Anthracen- und Anthranilsäurederivaten
nach dem Fachmann bekannten Methoden erzielt werden (
FR 1,520,625 ). Dabei ist R
22 bevorzugt eine funktionelle Gruppe, die
eine koordinative Bindung zum Metallkation bilden kann, besonders
bevorzugt -OH, -COOH, -NH
2, -COSH, -CSSR,
ganz besonders bevorzugt -COOH. Die funktionelle Gruppe R
22 kann entweder direkt an das Triptycen-Grundgerüst
gebunden sein oder über eine C
1-
bis C
6-Alkylen- oder eine C
6-
bis C
12-Arylengruppe mit dem Triptycen-Grundgerüst
verbunden sein. Das Triptycen-Grundgerüst kann wie oben
beschrieben substituiert sein mit Resten von R
1 bis
R
12, wobei R
1 bis
R
12 gleich oder verschieden sind und bevorzugt
ausgewählt sind aus der Reihe Methyl, Ethyl, tert-Butyl,
neo-Pentyl, Halogen und Methoxy. Bestimmte benachbarte Gruppen der
Reste R
1 bis R
12 können
alternativ auch Teil eines ein- oder mehrzyklischen Systems sein,
welches gegebenenfalls aromatisch ist und insbesondere auch Heteroatome, zum
Beispiel Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff, und Phosphor, enthalten
kann. Besonders bevorzugt bilden die benachbarten Reste R
2 und R
3, R
6 und R
7 sowie R
10 und R
11 einen
Teil eines Ringsystems wie zuvor beschrieben, insbesondere eines
aromatischen Ringsystems. Beispiele möglicher Substitutionsmuster
des Triptycen-Grundgerüsts sind eingehend beschrieben in
US 6,509,110 B1 ,
US 6,962,758 B2 und
US 2004/0048099 A1 .
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Der
Zusatz von Spacerliganden (II) liefert strukturstabile metallorganische
Gerüstverbindungen in Form von zweidimensionalen {(Metall)2(Ligand(I))4} Schichten
die durch die Spacerliganden (II) separiert werden. Durch geeignete
Wahl der Spacerliganden kann der Schichtabstand gezielt moduliert
werden. Dabei kann der Spacerligand monodentat sein und ausgewählt
sein insbesondere aus der Reihe der Alkylformamide (Dimethylformamid,
Diethylformamid, Dibutylformamid), sowie Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon,
oder bidentat sein und insbesondere ausgewählt sein aus
der Reihe der substituierten Phenazine, Pyrazine, 4,4-Bipyridine
und para-Phenylene-vinylene, insbesondere 1,4-Diaza-bicyclo[2,2,2]octan,
4,4-Bipyridin, 4,4-Bispyridyl-3,6-tetrazin, 4,4-Bispyridyl-1,4-benzol,
1,2-Bis-(4-pyridyl)ethan, 1,2-Bis-(4-pyridyl)ethen, 1,2-Bis-(4-pyridyl)ethin
und 4,4'-(1,4-phenylenedi-2,1-ethenediyl)bis-pyridin, 2,7-di-4-pyridinyl-benzo[lmn][3,8]phenanthrolin-1,3,6,8-(2H,7H)tetron,
N,N'-di(4-pyridyl)-1,4,5,8-naphthalenetetracarboxydiimid, 4,4-Bispyridyl-2,8-perylen.
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Als
geeignetes Lösungsmittel wird zur Herstellung der neuen
metallorganischen Gerüstverbindungen bevorzugt Methanol,
Ethanol, Alkylformamide (Dimethylformamid, Diethylformamid), Acetonitril,
Chlorbenzol, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon oder ein Gemisch
aus zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel verwendet.
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Bevorzugt
ist eine metallorganische Gerüstverbindung, bei der der
brückenbildende zweizähnige Ligand als Struktureinheit
ein gegebenenfalls mit C1- bis C12-Alkyl substituiertes 9,10-Triptycendicarboxylat
aufweist. Besonders bevorzugt weist der brückenbildende
zweizähnige Ligand als Struktureinheit ein nicht substituiertes
9,10-Triptycendicarboxylat auf.
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Ganz
besonders bevorzugt ist eine metallorganische Gerüstverbindung
bei der der organische koordinierende Ligand der Formel (I) auf
9,10-Triptycendicarbonsäure (H2-TDC)
basiert und die Schichten aus {(M2)4(TDC)4} Einheiten
(M = Zn, Cd, Co, Cu) über Spacerliganden (II) verbunden
sind.
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Besonders
bevorzugt entspricht die metallorganische Gerüstverbindung
einer der Formeln [Zn2(TDC)2(DEF)2], [Zn2(TDC)2(DMF)2], [Zn2(TDC)2(BiPy)] (BiPy
= Bipyridin), [Zn2(TDC)2(BiPyTz)]
(BiPyTz = Bispyridyltetrazin), [Co2(TDC)2(BiPy)], oder [Zn2(TDC)2(2,5-Dimethoxy-1,4-di(4'-aza)styrylbenzol)],
ganz besonders bevorzugt [Zn2(TDC)2(BiPy)2], oder [Zn2(TDC)2(BiPy)2].
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Die
bei den oben beschriebenen Verfahren entstehenden metallorganischen
Gerüstverbindungen können durch Entfernen des
Lösungsmittels abgetrennt werden. Die in den Hohlräumen
der metallorganischen Gerüstverbindungen enthaltenen Gastmoleküle
(Wasser oder Lösungsmittel) können bei erhöhter
Temperatur und vorzugsweise vermindertem Druck entfernt werden und
dadurch Verbindungen von exakt definierter Zusammensetzung ergeben.
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Zur
Herstellung der erfindungsgemäßen metallorganischen
Gerüstverbindungen geht man im allgemeinen wie folgt vor:
Ein
Metallsalz und einer oder mehrere der oben genannten Liganden (I)
und Spacerliganden (II) werden in einem Lösungsmittel ausgewählt
aus der Reihe: Methanol, Ethanol, Alkylformamid (Dimethylformamid,
Diethylformamid), Acetonitril, Chlorbenzol, Dimethylsulfoxid, N-Methylpyrrolidon,
bevorzugt Dimethylformamid oder Diethylformamid, oder einem Gemisch
aus zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel, gelöst
und anschließend bei einer Temperatur von 20°C
bis 160°C, vorzugsweise bei einer Temperatur von 80°C
bis 120°C für eine Dauer von 9 bis 120 Stunden
der Kristallisation unterworfen und anschließend isoliert.
Eine weitere Synthesemethode geht auf die Verwendung von Mikrowellenstrahlung
zurück. Hierbei werden die Reaktionskomponenten in einem
oder mehreren der oben beschriebenen Lösungsmittel gelöst
und für bis 10 Minuten, bevorzugt sind hier Reaktionszeiten
von 1 bis 3 Minuten, bei 70°C bis 120°C, bevorzugt
80°C bis 100°C, bei einer Mikrowellen-Strahlungsleistung
von 100 bis 200 Watt und einer Frequenz von 2,45 GHz zur Reaktion
gebracht. Neben diesen Synthesen können metallorganische
Gerüstverbindungen auch bei Raumtemperatur mit diffusionskontrollierter
Zugabe der Spacerliganden (II) oder Reaktionsbeschleuniger (z. B.
Base) durchgeführt werden. Hierbei werden der Linker und
das Metallsalz gelöst und die Reaktion durch Eindiffusion
einer dritten Komponente in das Reaktionsgemisch gestartet. Diese
Verfahren sind weiterer Gegenstand der Erfindung.
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Die
Synthese von 9,10-verbrückten Anthracenderivaten wie Triptycendicarbonsäure
als Vorläuferverbindungen für die neuen metallorganischen
Gerüstverbindungen ist beispielsweise beschrieben von Klanderman
und Faber (
FR 1,520,625 ;
US 3,720,701 ) für
die Terpolymerisation von Triptycendicarbonsäure, Terephthalsäure
und Ethylenglycol. Synthesemethoden von Triptycenen und verwandten
annulierten Systemen mit einem [2.2.2]-bizyklischem Grundgerüst,
auch als Iptycene oder Supertriptycene bekannt, wurden eingehend von
Hart und Mitarbeitern beschrieben (
K. Shahlai, H. Hart,
A. Bashir-Hashemi, Journal of Organic Chemistry 1991, 56, 6912–6916 sowie
vorhergehende Arbeiten dieser Gruppe) sowie für Anwendungen
in optoelektronischen Materialien
US 6,509,110 B1 ,
US 6,962,758 B2 und
US 2004/0048099 A1 .
Die Modifikation des Triptycen-Grundgerüsts an den Aromaten
wurde unter anderem von MacLachlan und Chen beschrieben (
J.
H. Chong, M. J. MacLachlan, Inorganic Chemistry 45 (2006), 1442–1444;
C.
Zhang, C.-F. Chen, Journal of Organic Chemistry 71 (2006), 6626–6629).
Die Einführung einer funktionellen Gruppe, wie zum Beispiel
einer Carbonsäure, am Brückenkopf ist durch Einsatz
einer entsprechenden Anthracenvorstufe leicht möglich;
Methoden hierzu sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt.
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Mögliche
Anwendungen der erfindungsgemäßen metallorganischen
Gerüstverbindungen sind die reversible Speicherung und
Abtrennung von Gasen und anderen leicht flüchtigen Stoffen
wie Geruchsstoffen, als stationäre Phase in chromatographischen
Trennverfahren und als Sensoren, speziell auch als Redox- und Katalysatormaterialien
in der heterogenen katalytischen Umsetzung von Gasgemischen oder
von Stoffen in Lösungen. Metallorganische Gerüstverbindungen
zeigen hierbei gegenüber anderen porösen Materialien
wie Zeolithen den Vorteil der flexibleren, rationellen Konstruktion
der Netzwerke und der einfachen gezielten Modifizierung der resultierenden
Poren- und Schichtstrukturen. Die genannten Verwendungen sind weiterer
Gegenstand der Erfindung.
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Insbesondere
bieten die hier beschriebenen erfindungsgemäßen
metallorganischen Gerüstverbindungen eine stabile Struktur
innerhalb der {(Metall)2(Ligand(I))4} Schichten und durch reversiblen Austausch
der Spacerliganden (II) leicht zugänglichen Koordinationsstellen
am Metallzentrum zwischen den Schichten. Durch den gezielt wählbaren
Schichtabstand durch geeignete Wahl des Spacerliganden können
so die gewünschten Eigenschaften eingestellt werden.
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Zweidimensionale
Schichtsysteme wie TDC-MOF-X in denen die Schichten in der dritten
Dimension durch einen Spacerliganden wie zum Beispiel Bipyridin
verbrückt sind zeigen reversible Aufnahme von (polaren)
Substanzen mit geringem Molekulargewicht. Während des Absorptionsvorganges
kann sich die Gerüststruktur durch Aufweiten des Abstandes
zwischen den zweidimensionalen Schichten verändern ohne
die metallorganische Gerüstverbindung zu zerstören.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Synthese des Triptycen-basierten Liganden:
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9,10-Triptycenedicarbonsäure
(nachstehend H
2-TDC) wurde ausgehend von
Anthracen nach dem Stand der Technik entsprechenden Synthesewegen
dargestellt (B. H. Klanderman, J. W. H. Faber, Patent
FR 1520625 , 1968;
W. Miller,
R. W. Amidon, P. O. Tawney, J. Am. Chem. Soc., 1955, 77, 2845–2848;
T.
Nakaya, T. Tomomoto, M. Imoto, Bull. Chem. Soc. Japan, 1966, 39,
1551–1556). Das so hergestellte H
2-TDC
wies folgende Analysendaten auf:
1H NMR
(400 MHz, DMSO-d
6): δ, ppm = 7.12
(m AA'BB', 6H), 7.88 (m AA'BB', 6H).
13C
NMR (100.6 MHz, DMSO-d
6): δ, ppm
= 61.9 (s), 124.7 (s), 126.4 (s), 144.8 (s), 171.9 (s). FT-IR (KBr,
cm
–1): v = 3060–2520 vbr,
1705 vs, 1598 w, 1453 s, 1405 m, 1317 m, 1270 s, 1215 w, 1175 w,
1144 vw, 1048 w, 1007 w, 931 m, 855 vw, 772 w, 754 s, 684 m, 642
m, 606 w, 524 w, 480 m, 440 w. Elementaranalyse (EA) von H
2-TDC, berechnet für C
22H
14O
4 (342.4 g/mol):
C, 77.18; H, 4.12%. Gefunden: C, 77.07; H, 4.20%. Thermogravimetrische
Analyse (TGA) (N
2): Gewichtsverlust bei
360–410°C (97%, Zersetzung).
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Beispiel 2
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Darstellung von [Zn2(TDC)2(DEF)2] TDC-MOF-1
mittels diffusionskontrollierter Synthese:
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344
mg (1 mmol) H2-TDC und 892 mg (3 mmol) Zn(NO3)2·4H2O wurden in je 10 ml DMF gelöst.
Hiervon wurden je 1 ml Lösung vereint und mit 2–3
ml DMF verdünnt. Das Reaktionsgemisch wurde in einen Exsikkator gestellt,
der weiterhin noch ein Gefäß enthielt, welches
mit 20 mL DMF und 0,1 mL bis 1 mL Diethylamin gefüllt war.
Der Exsikkator wurde verschlossen und nach 2 bis 5 Tagen bildeten
sich farblose Kristalle von TDC-MOF-1a. Das Trocknen der Probe unter
Vakuum bei 100°C bis 150°C ergab eine Zusammensetzung
von [Zn2(TDC)2(DEF)2] (TDC-MOF-1) mit der Ausbeute von ca. 65%.
Das so hergestellte Produkt wies die folgenden Analysendaten auf:
IR-Spektrum
des TDC-MOF-1: (KBr-Pressling, cm–1):
v = 3054 vw, 2974 w, 2934 w, 2875 vw, 1665 sh., 1634 vs, 1443 m,
1399 s, 1361 sh., 1296 w, 1264 w, 1213 w, 1182 vw, 1104 w, 1086
vw, 1046 w, 1015 w, 941 w, 899 vw, 814 m, 759 w, 745 m, 712 m, 691
w, 646 w, 626 m, 494 vw, 469 m. EA für TDC-MOF-1: Berechnet
für [Zn2(C22H12O4)2(DEF)2]: C 63.98; H 4.57; N 2.76%. Gefunden: C
63.11; H 4.61; N 2.66%. TGA von TDC-MOF-1a (30–700°C;
N2; Heizrate 10°C/min): 90–190°C
(Gast- und Lösemittelmolekülen), 270°C
(koordiniertes DEF), > 500°C
(TDC). TDC-MOF-1: kein Gewichtsverlust von 30 bis 270°C, > 500°C (TDC).
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1 zeigt
die Struktur einer TDC-MOF-1 Baueinheit in schematischer Darstellung.
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Beispiel 3
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Darstellung von [Zn2(TDC)2(DMF)2] TDC-MOF-3
mittels Solvothermalsynthese:
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344
mg (1 mmol) H2-TDC und 892 mg (3 mmol) Zn(NO3)2·4H2O wurden in je 10 mL DMF bei RT bis 50°C
gelöst und in ein verschließbares Druckgefäßes
aus Glas gegeben. Das verschlossene Glasgefäß wurde auf
100–120°C erhitzt und 24 bis 48 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten, worauf farblose Kristalle von TDC-MOF-3 in
72% Ausbeute isoliert werden konnten. Trocknen der Probe unter Vakuum
bei 100°C bis 150°C ergab eine Zusammensetzung
von [Zn2(TDC)2(DMF)2]. Das so hergestellte Produkt wies die
folgenden Analysendaten auf:
IR-Spektrum von TDC-MOF-3a (KBr-Pressling,
cm–1): v = 3103 vw, 3055 w, 2991
vw, 2934 w, 1644 s, 1627 s, 1569 m, 1485 vw, 1404 s, 1363 s, 1296
m, 1245 vw, 1186 m, 1143 vw, 1114 m, 1053 m, 1017 vw, 955 vw, 900 vw,
815 s, 748 s, 713 s, 690 s, 647 w, 623 s, 476 m, 427 vw. TGA von
TDC-MOF-3a: Gewichtsverlust bei 240–490°C (–16.4%),
520–630°C (–38.9%). EA (TDC-MOF-3a):
Berechnet für [Zn2(C22H12O4)2(DMF)2]: C 62.71; H 4.00; N 2.93%. Gefunden: C
62.51; H 4.03; N 2.91%; (TDC-MOF-3): Berechnet für [Zn2(C22H12O4)2(DMF)2]:
C 61.76; H 4.40; N 4.08%. Gefunden: C 61.57; H 4.57; N 4.19%. TGA
(TDC-MOF-3): Gewichtsverlust: 140–175°C (–6,6%,
DMF); 240–500°C (–17.0%, ~2 × DMF),
520–630°C (–32.9%). 2 zeigt
die Schichtstruktur von TDC-MOF-3 in schematischer Darstellung.
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Beispiel 4
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Darstellung von [Zn2(TDC)2(BiPy)] TDC-MOF-4 mittels Solvothermalsynthese:
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344
mg (1 mmol) H2-TDC, 892 mg (3 mmol) Zn(NO3)2·4H2O und
156 mg (1 mmol) Bipyridin wurden in insgesamt 20 mL DMF bei RT bis
50°C gelöst und in ein verschließbares
Druckgefäßes aus Glas gegeben. Das verschlossene
Glasgefäß wurde auf 80 bis 140°C erhitzt
und 24 bis 48 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, worauf farblose
Kristalle isoliert werden konnten. Trocknen der Probe unter Vakuum
bei 100°C bis 150°C ergab eine Zusammensetzung
von [Zn2(TDC)2(BiPy)]
TDC-MOF-4 mit der Ausbeute von ca. 60%. EA (TDC-MOF-4): Berechnet
für [Zn2(C22H12O4)2(BiPy)]:
C 67.03; H 3.33; N 2.90%. Gefunden: C 66.64; H 3.48; N 2.97%. 3 zeigt
die Gerüststruktur des TDC-MOF-4 in schematischer Darstellung.
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Beispiel 5
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Darstellung von [Zn2(TDC)2(BiPyTz] TDC-MOF-5 mittels diffusionskontrollierter
Synthese:
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34,4
mg (0,1 mmol) H2-TDC, 89,2 mg (0,3 mmol)
Zn(NO3)2·4H2O und 23 mg (0,1 mmol) Bispyridyltetrazin
(BiPyTz) wurden in insgesamt 10 mL DMF gelöst. Die einzelnen
Lösungen wurden überschichtet und bei RT für
120 h belassen. Es bildeten sich rötliche Kristalle. EA
(TDC-MOF-5): Berechnet für [Zn2(C22H12O4)2(BiPyTz)]: C 64.20; H 3.08; N 8.02%. Gefunden:
C 63.81; H 3.31; N 7.87%. Die Röntgenpulverdiffraktometrie
von ungetrocknetem TDC-MOF-5 zeigt im Vergleich zum TDC-MOF-4 eine
sehr ähnliche Schichtstruktur mit erhöhtem Schichtabstand;
Gitterkonstante siehe Tabelle 1
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Beispiel 6
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Darstellung von [Co2(TDC)2(BiPy] TDC-MOF-6 mittels Solvothermalsynthese:
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344
mg (1 mmol) H2-TDC, 873 mg (3 mmol) Co(NO3)2·6H2O und 156 mg (1 mmol) Bipyridin wurden in insgesamt
20 mL DMF bei RT bis 50°C gelöst und in ein verschließbares
Druckgefäß aus Glas gegeben. Das verschlossene
Glasgefäß wurde auf 80 bis 140°C erhitzt
und 24 bis 48 Stunden bei dieser Temperatur gehalten, worauf dunkelgrünblaue
Kristalle isoliert und bei 100°C bis 150°C unter
Vakuum getrocknet wurden. EA (TDC-MOF-6): Berechnet für
[Co2(C22H12O4)2(BiPy)]:
C 67.94; H 3.38; N 2.93%. Gefunden: C 66.59; H 3.52; N 2.99%. Einkristallröntgenstrukturanalysen
(CuKα , oder
MoKα bei 100–150 K) und
Pulverröntgenanalysen (CuKα bei
RT) zeigen, dass alle TDC-MOFs aus 2-D Schichten von typischen Paddle-Wheel
Zn2 Clustern gebaut werden (siehe 1 und 2).
Die Schichten werden, wegen der Wechselwirkungen von Triptyceneinheiten
innerhalb einer Schicht, besonderes stark stabilisiert und durch
einen Spacer-Linker miteinander verbunden. Bidentate Spacer-Linker
verbinden die Schichten relativ fest miteinander durch die axiale
Koordination der Zinkkluster, während monodentate axiale
Liganden die Schichten nur mit reinen van der Waals Wechselwirkungen zusammen
halten. Deshalb ist das Schichtenabstand zum Beispiel durch den
Gastaustausch bzw. die Gastentfernung modulierbar. Die dichte Anordnung
von Triptyceneinheiten in einer 2-D Schicht ermöglicht
keine Gerüstsinterpenetrierung in TDC-MOFs. Die Kristallstrukturdaten
von TDC-MOFs sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
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Die
Ergebnisse von Porositätsmessungen an TDC-MOFs sind in
Tabelle 2 zusammengefasst. TDC-MOF-1 und -3 besetzen eine durch
Adsorption von Argon bestätigte sehr geringe permanente
Porosität. Die mit Chloroform gewaschene und unter Vakuum
getrocknete Proben von TDC-MOF-4 zeigen die Typ-I-Absorptionsisothermen
mit Argon als Adsorbat, typisch für Festkörper
mit offenen Mikroporen. Tabelle 2. Die mit Argon gemessenen BET-Oberflächen
von TDC-MOFs.
TDC-MOF | –1 | –3 | –4
aus DMF | –4
aus DEF |
BET-Oberflächen [m2/g] | 4–6 | 4 | 560 | 550 |
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Beispiel 7
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Darstellung von [Zn2(TDC)2(2,5-Dimethoxy-1,4-di(4'-aza)styrylbenzol)]
TDC-MOF-7:
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37.2
mg (0.11 mmol) H2-TDC und 100.8 mg (0.34
mmol) Zn(NO3)2·6H2O wurden in 2 mL DEF (oder DMF) gelöst
und mit 37.2 mg (0.11 mmol) 2,5-Dimethoxy-1,4-di(4'aza)styrylbenzol
in 5 mL DEF (oder DMF) gelöst, überschichtet.
Die MOF-Synthesen wurden entweder bei RT als Diffusionsversuche
oder unter Solvothermalbedingungen durchgeführt (70 bis
120°C, 48 h). Das Lösungsmittel wurde dekantiert,
die frisch erhaltenen Kristalle in Chloroform aufgenommen und nach
weiteren 20 h erneut dekantiert. Trocknung erfolgte am Vakuum für
10 h. 4: PXRD-Spektrum von TDC-MOF-7 unbeladen (Ansatz
5), evakuiert (Ansatz 5), und resolvatisiert (Ansatz 5).
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Beispiel 8
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Sorption von kleinen Molekülen
und Geruchsstoffen
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Eine
Probe (5–50 mg) eines unter den oben beschriebenen Methoden
hergestellten TDC-MOF-4 wurde bei 100°C für 48
h am Vakuum getrocknet. Anschließend wurde die Probe einer
gesättigten Dampfatmosphäre einer flüchtigen
Verbindung wie zum Beispiel Wasser, Amine, Diacetyl oder Isoamylacetat
ausgesetzt. Bei Wasser und Aminen ist eine Zersetzung des MOFs zu
beobachten. Im Fall des Diacetyls nimmt der zuvor beige-farbene
MOF sowohl die Farbe des Diacetyl als auch den charakteristischen
Geruch an. Bei der Beladung der MOFs mit Isoamylacetat ist der charakteristische
Geruch deutlich wahr zu nehmen. Analytische Daten vergleiche: 5–7. 5 gibt
das XRPD Spektren des TDC-MOF-4 wieder; Hierin bedeuten die Ziffern 1 bis 5: 1- TDC-MOF-4, 2 – nach
Entleerung, 3, – nach Versetzten mit DEF und 4, 5 – nach
Bedampfen mit Diacetyl bzw. Isoamylacetat. 6 zeigt
IR-Spektren der Absorption von Diacetyl in TDC-MOF-4: gestrichelte
Linie – leer TDC-MOF-4, durchgezogene Linie – TDC-MOF-4
nach Absorption von Diacetyl.
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Auch
beim Isoamylacetat nimmt der MOF die Verbindung auf. 7:
IR-Spektren der Absorption von Isoamylacetat in TDC-MOF-4: gestrichelte
Linie – leer TDC-MOF-4, durchgezogene Linie – TDC-MOF-4
nach Absorption von Isoamylacetat. 5 : PXRD-Spektrum
von MOF-4 Linie 2 (unbeladen), 5 (beladen mit
Isoamylacetat), 4 (beladen mit Diacetyl).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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