DE102008004142A1 - Drucksensor - Google Patents

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DE102008004142A1
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DE102008004142A
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Hironobu Kariya Baba
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Denso Corp
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Abstract

Ein Drucksensor weist auf: einen Gehäusekörper (10) mit einem Druckeinlassanschluss (11, 12); einen Sensorchip (41, 42) mit einem Sensierungsteil (41a, 42a) und einem konkaven Teil (41b, 42b); ein Keramiksubstrat (30) mit einer vorderen Öffnung (31, 32) und einer hinteren Öffnung (33, 34); und ein Gelteil (80). Der Sensorchip (41, 42) liegt an der vorderen Öffnung (31, 32). Der Gehäusekörper (10) nimmt das Keramiksubstrat (30) auf. Die hintere Öffnung (33, 34) ist mit dem Anschluss (11, 12) verbunden. Das Gelteil (80) liegt in den vorderen und hinteren Öffnungen (31 bis 34) und deckt das konkave Teil (41b, 42b) ab. Das konkave Teil (41b, 42b) nimmt Druck von einem Druckmedium auf, das in den Anschluss (11, 12) eingebracht wurde. Das Sensierungsteil (41a, 42a) erkennt den Druck. Der Drucksensor ist u. a. unempfindlich gegenüber korrosiven oder aggressiven Druckmedien.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor.
  • Ein Dieselpartikelfiltersystem (DPF-System) reinigt Abgas, das von einem Motor ausgestoßen wird. Das DPF-System weist typischerweise einen Drucksensor auf, der eine Druckdifferenz von ausgestoßenem Abgas vor und nach Durchlauf durch einen DPF erkennt. Der DPF arbeitet als Filter und der Drucksensor wird verwendet, um beispielsweise ein Zusetzen des DPF zu erkennen. Ein Drucksensor wie der oben beschriebene Sensor kann in einem Druckmedium verwendet werden, beispielsweise dem Abgas, das hoch korrodierende Eigenschaften hat. Somit ist es wichtig, beim Sensoraufbau einen Sensorchip, der den Druck erkennt, vor einem korrosiven Druckmedium zu schützen.
  • In der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-221462 entsprechend der US-PS 6 651 508 wird ein Drucksensoraufbau beschrieben. Der Drucksensor enthält ein Gel, um einen Sensorchip des Drucksensors zu schützen. Genauer gesagt, der Drucksensor weist ein Kunststoffgehäuse auf. Das Kunststoffgehäuse weist einen Druckeinlassanschluss mit einem ersten Druckeinlassdurchlass und einem zweiten Druckeinlassdurchlass auf. Der erste Druckeinlassdurchlass und der zweite Druckeinlassdurchlass dienen zum Eintreten lassen eines Druckmediums. Der Drucksensor weist weiterhin einen Sensorchip des Halbleitermembrantyps auf. Der Chip ist ein plattenförmiges Sensierungsbauteil mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche. Die erste Fläche des Sensierungsbauteils nimmt den Druck des Druckmediums auf, das über den ersten Druckeinlassdurchlass zugeführt wird. Die zweite Oberfläche des Sensierungsbauteils nimmt den Druck des Druckmediums auf, dass über den zweiten Druckeinlassdurchlass zugeführt wird. Die Differenz der Drücke, die der ersten Fläche bzw. der zweiten Fläche zugeführt werden, kann gemessen werden.
  • Ein Drucksensor wie der eben beschriebene Sensor weist ein Glassubstrat mit einer ersten Durchgangsöffnung auf. Das Kunststoffgehäuse hat eine zweite Durchgangsöffnung. Das Kunststoffgehäuse ist an das Glassubstrat gebondet. Das Kunststoffgehäuse ist mit der ersten Durchgangsöffnung des Glassubstrats verbunden. Weiterhin ist die zweite Fläche des Sensorchips an das Glassubstrat gebondet. Wenn der Sensorchip eine Abmessung von beispielsweise 3 mm im Quadrat hat, beträgt die Größe einer jeden Durchgangsöffnung beispielsweise 1,25 mm. Auf der ersten Fläche des Sensorchips ist ein erstes Schutzbauteil angeordnet. In den ersten und zweiten Durchgangsöffnungen ist ein zweites Schutzbauteil angeordnet. Das Material der ersten und zweiten Schutzbauteile ist ein Gel, das den Sensorchip vor dem Druckmedium schützen kann, das korrosive oder sonstwie aggressive Eigenschaften hat.
  • Da die zweite Fläche des Sensorchips von dem Gel bedeckt ist, muss das Kunststoffgehäuse die zweite Durchgangsöffnung zur Anordnung des Gels hierin haben. Mit Blick auf eine Festigkeit des Kunststoffgehäuses beträgt die Dicke des Kunststoffgehäuses beispielsweise mindestens 1 mm. Unter Berücksichtigung des eben beschriebenen Falls hat der Erfinder der vorliegenden Anmeldung festgestellt, dass sich die folgenden Probleme ergeben:
  • 3 zeigt einen Drucksensor nach dem Stand der Technik. Ein Sensorchip 92 ist über eine Basis 91 mit einem Kunststoff- oder Kunstharzgehäuse 93 verbunden und eine zweite Fläche nimmt den Druck eines Druckmediums auf. Das Kunststoffgehäuse 93 weist eine dritte Durchgangsöffnung 94 mit einer Öffnungsgröße ϕ (z. B. ein Bohrungsdurchmesser) und einer Öffnungslänge t auf. Die Öffnungslänge t ist beispielsweise eine Distanz zwischen einem Ende der dritten Durchgangsöffnung 94 und der zweiten Fläche des Sensorchips 92, wie in 3 gezeigt. 4 zeigt eine Beziehung zwischen einer Krümmungsrate einer Temperaturcharakteristik und ϕ/t. Die Krümmungsrate einer Temperaturcharakteristik wird auch als BRC bezeichnet.
  • BRC drückt eine Sensorcharakteristikdifferenz zwischen den folgenden beiden Fällen in einem Niedertemperaturbereich aus: ein Fall ist, dass ein Gelteil 95 die zweite Fläche des Sensorchips 92 mit einem Eindringgrad von 120 bedeckt und der andere Fall ist, dass das Gelteil 95 die zweite Fläche des Sensorchips 92 nicht abdeckt. Der Eindringgrad hängt mit der Härte des Gelteils 95 zusammen. Beispielsweise ist das Gelteil 95 als weich zu bezeichnen, wenn der Eindringgrad 100 beträgt. Wenn der Eindringgrad 40 beträgt, ist das Gelteil 95 sehr hart.
  • Gemäß 4 ist, wenn ϕ/t größer ist oder wenn ein Durchmesser der dritten Durchgangsöffnung 94 größer ist, BRC kleiner und der Sensor hat eine bessere Charakteristik. Wenn ϕ/t kleiner ist oder der Durchmesser der dritten Durchgangsöffnung 94 kleiner ist, ist BRC größer und der Sensor hat eine schlechtere Charakteristik. Wie oben beschrieben, muss, wenn das Kunststoffgehäuse 93 die dritte Durchgangsöffnung 94 hat, das Kunststoffgehäuse 93 eine ausreichende Dicke haben, um die Festigkeit des Kunststoffgehäuses 93 sicher zu stellen. Da die Größe der Durchgangs öffnung unvermeidlich kleiner als eine Größe des Sensorchips 92 ist, ist es wahrscheinlich, dass ein Drucksensor so gestaltet wird, dass die dritte Durchgangsöffnung 94 einen kleineren Durchmesser als die Länge dieser dritten Durchgangsöffnung 94 hat. Somit ergibt sich das Problem, dass BRC groß ist und ein Charakteristikfehler des Sensorchips 92 ebenfalls groß ist, wie in 4 gezeigt.
  • Betrachtet sei der Fall, dass die dritte Durchgangsöffnung 94 unter Verwendung des Gelmaterials 95 aus weichem Material versiegelt wird. 5 ist eine Graphik, die eine Beziehung zwischen der Gelhärte und einer Abweichung vor und nach dem Einsetzen des Gels zeigt. Die Abweichung vor und nach dem Einsetzen des Gels gibt einen Grad einer Abweichung einer Sensorcharakteristik an. Genauer gesagt, je näher die Abweichung vor und nach dem Einsetzen des Gels an 0% ist, um so weniger Charakteristikabweichung hat der Sensor. Wenn die Abweichung vor und nach dem Einsetzen des Gels einen größeren Wert hat, hat der Sensor eine größere Charakteristikabweichung, was dem Fall entspricht, dass der Sensor insgesamt eine schlechte Charakteristik hat.
  • Gemäß 5 hat, wenn das Gelteil 95 härter ist, der Sensor eine größere Charakteristikabweichung, was dem Fall entspricht, dass der Sensor eine schlechte Charakteristik hat. Wenn das Gelteil 95 jedoch weicher ist, hat der Sensor eine kleinere Charakteristikabweichung, was dem Fall entspricht, dass die Sensorcharakteristik nicht beeinflusst wird.
  • Das Kunststoffgehäuse 93 hat eine raue Oberfläche aufgrund eines Füllstoffs beispielsweise Glas, das in dem Kunststoffgehäuse 93 enthalten ist und aufgrund der Herstellungszustände des Kunststoffgehäuses 93. Somit kann sich der Zustand ergeben, dass an der Oberfläche des Kunststoffgehäuses 93 Luft in Bläschenform (Luftbläschen) haftet. Wenn das Gelteil 95 aus weichem Material im oben beschriebenen Zustand in das Kunststoffgehäuse 93 eingebracht wird, kann das oder die Luftbläschen in einen inneren Abschnitt des Gelteils 95 eindringen. Hieraus ergibt sich das Problem, dass die Luftbläschen eine Druckübertragung behindern oder verhindern, so dass sich eine schlechte Sensorcharakteristik ergibt.
  • Weiterhin ergeben sich Probleme, dass ein Unterschied im thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Gelteil 95 und Kunststoffgehäuse 93 die Erzeugung von Belastungen oder Spannungen bewirkt und sich das Gelteil vom Kunststoffgehäuse 93 ablösen kann. In diesem Fall kann Abgas mit korrosiver Eigenschaft an einer Grenzfläche oder einem Raum zwischen Gelteil 95 und Kunststoffgehäuse 93 eindringen. Dieses Abgas kann das Gelteil 95 und/oder das Kunststoffgehäuse 93 zersetzen.
  • Angesichts der obigen Probleme wäre ein Drucksensor wünschenswert, bei dem das Ablösen des Gelteils verhindert ist. Auch wäre ein Drucksensor wünschenswert, bei dem die Erzeugung von Luftbläschen unterdrückt wird.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drucksensor zu schaffen, der die genannten Probleme beseitigt bzw. bei dem diese genannten Probleme nicht vorhanden sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Drucksensor zur Erkennung eines Drucks eines Mediums geschaffen, wobei der Drucksensor aufweist: einen Gehäusekörper in Kastenform und mit wenigstens einem Druckeinlassanschluss zum Zuführen des Druckmediums; wenigstens einen Sensorchip in Plattenform mit einer oberen Fläche und einer Bodenfläche gegenüber der oberen Fläche, wobei der Sensorchip weiterhin wenigstens ein Sensierungsteil, das auf die obere Fläche des Sensorchips angeordnet ist und ein konkaves Teil aufweist, das auf der Bodenfläche des Sensorchips angeordnet ist, wobei das konkave Teil einen konkaven Abschnitt hat; ein Keramiksubstrat in Plattenform mit einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche gegenüber der vorderen Fläche, wobei das Keramiksubstrat weiterhin eine vordere Öffnung an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats und eine hintere Öffnung an der hinteren Fläche des Keramiksubstrats enthält, wobei die vordere Öffnung räumlich mit der hinteren Öffnung über das Keramiksubstrat in Verbindung steht; und ein Gelteil. Der Sensorchip ist an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats so angeordnet, dass das konkave Teil des Sensorchips an der vorderen Öffnung liegt. Der Gehäusekörper nimmt das Keramiksubstrat so auf, das die hintere Öffnung des Keramiksubstrats mit dem Druckeinlassanschluss verbunden ist. Das Gelteil ist in der vorderen Öffnung und der hinteren Öffnung angeordnet und deckt das konkave Teil des Sensorchips ab. Das konkave Teil des Sensorchips nimmt den Druck des Druckmediums über das Gelteil auf, wobei das Druckmedium in den Druckeinlassanschluss eingeführt wird. Das Sensierungsteil des Sensorchips erkennt den Druck des Druckmediums.
  • Bei dem obigen Drucksensor hat das Keramiksubstrat eine gleichförmige stabile Oberfläche. An besagter Oberfläche oder Fläche des Keramiksubstrates haften sich im Wesentlichen keine Luftbläschen an, bevor das Gelteil in den Öffnungen ange ordnet wird. Das Eindringen von Luftbläschen in das Gelteil kann somit verhindert werden. Das Gelteil kann daran gehindert werden, sich abzulösen oder abzuschälen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Drucksensor zur Erkennung eines Drucks eines Mediums geschaffen, wobei der Drucksensor aufweist: einen Gehäusekörper in Kastenform mit einem ersten Druckeinlassanschluss und einem zweiten Druckeinlassanschluss zum Zuführen des Druckmediums; eine Mehrzahl von Sensorchips mit: einem ersten Sensorchip in Plattenform mit einer ersten oberen Fläche und einer ersten Bodenfläche gegenüber der ersten oberen Fläche, wobei der erste Sensorchip weiterhin ein erstes Sensierungsteil an der ersten oberen Fläche des ersten Sensorchips und ein erstes konkaves Teil an der ersten Bodenfläche des ersten Sensorchips aufweist und wobei das erste konkave Teil einen ersten konkaven Abschnitt hat; und einem zweiten Sensorchip in Plattenform mit einer zweiten oberen Fläche und einer zweiten Bodenfläche gegenüber der zweiten oberen Fläche, wobei der zweite Sensorchip weiterhin ein zweites Sensierungsteil an der zweiten oberen Fläche des zweiten Sensorchips und ein zweites konkaves Teil an der zweiten Bodenfläche des zweiten Sensorchips aufweist und wobei das zweite konkave Teil einen zweiten konkaven Abschnitt hat; ein Keramiksubstrat in Plattenform mit einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche gegenüber der vorderen Fläche, wobei das Keramiksubstrat weiterhin eine Mehrzahl von Öffnungspaaren enthält, wobei die Mehrzahl von Öffnungspaaren aufweist: ein erstes Öffnungspaar mit einer ersten vorderen Öffnung an der vorderen Fläche des Keramiksubstrat und einer ersten hinteren Öffnung an der hinteren Fläche des Keramiksubstrats, wobei die erste vordere Öffnung räumlich über das Keramiksubstrat hinweg mit der ersten hinteren Öffnung verbunden ist; ein zweites Öffnungspaar mit einer zweiten vorderen Öffnung an der vorderen Fläche des Keramiksubstrat und einer zweiten hinteren Öffnung an der hinteren Fläche des Keramiksubstrats, wobei die zweite vordere Öffnung räumlich über das Keramiksubstrat hinweg mit der zweiten hinteren Öffnung verbunden ist; ein Gelteil; und einen Schaltkreischip, wobei der erste Sensorchip an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats so angeordnet ist, dass das erste konkave Teil des ersten Sensorchips an der ersten vorderen Öffnung liegt, der zweite Sensorchip an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats so angeordnet ist, dass das zweite konkave Teil des zweiten Sensorchips an der zweiten vorderen Öffnung liegt, der Gehäusekörper das Keramiksubstrat so aufnimmt, dass die erste hintere Öffnung des Keramiksubstrats mit dem ersten Druckeinlassanschluss verbunden ist und die zweite hintere Öffnung des Keramiksubstrats mit dem zweiten Druckeinlassanschluss verbunden ist, das Gelteil in der ersten vorderen Öffnung, der zweiten vorderen Öffnung, der ersten hinteren Öffnung und der zweiten hinteren Öffnung angeordnet ist und das erste konkave Teil des ersten Sensorchips und das zweite konkave Teil des zweiten Sensorchips abdeckt, der Schaltkreischip elektrisch mit dem ersten Sensorchip und dem zweitem Sensorchip verbunden ist, das erste konkave Teil des ersten Senorchips Druck von dem Druckmedium über das Gelteil aufnimmt, wobei das Druckmedium in den ersten Druckeinlassanschluss eingebracht wird, das erste Sensierungsteil des ersten Sensorchips den Druck des Druckmediums erkennt, wobei das Druckmedium in den ersten Druckeinlassanschluss eingebracht wird, das zweite konkave Teil des zweiten Sensorchips den Druck von dem Druckmedium über das Gelteil aufnimmt, wobei das Druckmedium in den zweiten Druckeinlassanschluss eingebracht wird, das zweite Sensierungsteil des zweiten Sensorchips den Druck des Druckmediums erkennt, wobei das Druckmedium in den zweiten Druckablassanschluss eingebracht wird, der Schaltkreischip eine Druckdifferenz zwischen dem vom ersten Sensorchip erkannten Druck und dem vom zweiten Sensorchip erkannten Druck berechnet, und die Anzahl der Mehrzahl von Paaren von Öffnungen der Anzahl der Mehrzahl von Sensorchips entspricht.
  • Bei dem obigen Drucksensor hat das Keramiksubstrat eine gleichförmige stabile Fläche oder Oberfläche. An besagter Fläche des Keramiksubstrats haftet (haften) sich im Wesentlichen kein(e) Luftbläschen an, bevor das Gelteil in den Öffnungen angeordnet wird und an den Sensorchips angeordnet wird. Das Eindringen eines oder mehrerer Luftbläschen in das Gelteil kann verhindert werden. Das Gelteil kann vor einem Ablösen geschützt werden und die Erkennungscharakteristik des Drucksensors wird verbessert.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Drucksensors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine Draufsicht auf einen Drucksensor mit abgenommenem Deckelteil;
  • 2B eine Schnittdarstellung durch den Drucksensor entlang Linie IIB-IIB in 2A;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Drucksensors nach dem Stand der Technik;
  • 4 in einer Graphik eine Beziehung zwischen einem Verhältnis ϕ/t einer Bohrungsgröße zu einer Bohrungslänge und einer Krümmungsrate einer Temperaturcharakteristik beim Stand der Technik; und
  • 5 eine graphische Darstellung einer Beziehung zwischen der Gelhärte und einer Abweichung vor und nach dem Eindringen von Gel beim Stand der Technik.
  • <1. Ausführungsform>
  • Ein Drucksensor gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann beispielsweise in einem Dieselpartikelfiltersystem (DPF-System) verwendet werden, das von einer Brennkraftmaschine ausgestoßenes Abgas reinigt. Der Drucksensor kann verwendet werden, um eine Druckdifferenz des Abgases vorderhalb und hinterhalb des DPF zu erkennen und der Drucksensor kann verwendet werden, das Auftreten eines Zusetzens des DPF zu überprüfen.
  • Der Drucksensor enthält einen Gehäusekörper 10 und ein Deckelteil 20, wie beispielsweise in 1 gezeigt. Der Gehäusekörper 10 hat Schachtel- oder Kastenform und das Deckelteil 20 dient als Deckel für den Gehäusekörper 10. Der Gehäusekörper 10 oder das Deckelteil 20 können durch ein Gießverfahren hergestellt werden. Als Material für den Gehäusekörper 10 und das Deckelteil 20 kommt beispielsweise ein Kunstharz oder Kunststoff wie Polyphenylsulfid (PPS) Polybutylenterephthalat (PBT), Epoxyharz oder dergleichen in Frage.
  • Der Gehäusekörper 10 enthält einen ersten Druckeinlassanschluss 11 und einen zweiten Druckeinlassanschluss 12. Der erste Druckeinlassanschluss 11 und der zweite Druckeinlassanschluss 12 sind an einer hinteren Fläche des Gehäusekörpers 10 (1: Unterseite) angeordnet. Jeder Anschluss 11 bzw. 12 hat einen Innenraum, der mit einem Innenraum des Gehäusekörpers 10 in Verbindung steht. Von den Anschlüssen 11 und 12 liegt einer an einer stromaufwärtigen Seite des DPF und einer liegt an einer stromabwärtigen Seite des DPF.
  • Der Gehäusekörper 10 enthält ein Verbindungs- oder Steckerteil 13 an einer Seitenfläche des Gehäusekörpers 10. Das Verbindungsteil 13 hat einen konkaven Abschnitt. Das Verbindungsteil 13 gibt ein Signal nach außen ab, wobei das Signal Informationen bezüglich eines Druckwertes enthält, der vom Drucksensor 1 erkannt wird. Das Verbindungsteil 13 wird elektrisch beispielsweise mit einem externen Schaltkreis, beispielsweise einer elektronischen Steuereinheit oder einer externen Motorsteuereinheit verbunden, von denen jede als ECU bezeichenbar ist, wobei die Verbindung über einen Kabelbaum erfolgt (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Wie aus 2A hervorgeht, ist in dem Gehäusekörper 10 ein Keramiksubstrat 30 angeordnet. Als Material für das Keramiksubstrat 30 kommt beispielsweise Aluminiumoxid in Frage. Das Keramiksubstrat 30 aus beispielsweise Aluminiumoxid hat höhere Festigkeit als eine bedruckte Platine aus einem Kunstharz und hat eine geringere thermische Alterungseigenschaft als eine herkömmliche Platine. Ein erster Sensorchip 41, ein zweiter Sensorchip 42 und ein Schaltkreis- oder Schaltungschip 50 liegen auf einer vorderen Fläche des Keramiksubstrats 31, wobei diese vordere Fläche zum Deckelteil 20 weist. Der Schaltkreischip 50 ist zwischen dem ersten Sensorchip 41 und dem zweiten Sensorchip 42 angeordnet. Der Schaltkreischip 50 ist mit dem ersten Sensorchip 41 und dem zweiten Sensorchip 42 über einen oder mehrere erste Bondierdrähte 61 elektrisch verbunden. Jeder Chip 41 und 42 erkennt einen Druck eines Druckmediums und gibt ein elektrisches Signal aus, dessen Wert oder Pegel dem erkannten Druckwert zugeordnet ist. Jeder Chip 41, 42 verwendet zur Druckerkennung beispielsweise einen piezoresistiven Effekt. Bei der vorliegenden Ausführungsform haben der erste und der zweite Sensorchip 41 und 42 ein Sensierungsteil zur Erkennung einer Spannung. Genauer gesagt, jeder Chip 41 und 42 enthält eine Membran und ein Sensierungsteil. Jede Membran ist ein Dehnmessteil. Jedes Sensierungsteil hat einen auf der Membran angeordneten Brückenschaltkreis. Das Sensierungsteil enthält beispielsweise einen diffundierten Widerstand. Jede Größe des ersten Sensorchips 41 und des zweiten Sensorchips 42 liegt bei der vorliegenden Ausführungsform bei beispielsweise 3,0 mm im Quadrat.
  • Der Schaltkreischip 50 enthält einen Steuerschaltkreis etc.. Funktionen des Schaltkreischips 50 umfassen die Ausgabe eines Treibersignals an jeden Chip 41, 42, die Ausgabe eines Erkennungssignals nach außen und die Ausgabe eines Signals nach Durchführung einer arithmetischen Berechnung und eines Verstärkungsvorgangs. Der oben beschriebene Schaltkreischip 50 kann ein Siliziumsubstrat enthalten, auf dem unter Verwendung eines Halbleiterherstellungsprozesses einer oder mehrere CMOS-Transistoren und/oder einer oder mehrere bipolare Transistoren ausgebildet oder angeordnet sind. Alternativ kann der Schaltkreischip 50 ein IC-Chip sein. Weiterhin kann der Schaltkreischip 50 eine Schaltung mit einem Flip-Chip etc. sein.
  • Das Verbindungsteil 13 und ein Anschluss 14 sind mittels Einsetzgießen an bzw. in dem Gehäusekörper 10 ausgebildet. Eine Seite des Anschlusses 14 liegt zum Innenraum des Gehäusekörpers 10 frei und ist elektrisch mit einem oder mehreren zweiten Bondierdrähten 62 und dem Schaltkreischip 50 verbunden. Die andere Seite des Anschlusses 14 steht in das Innere des Steckers/der Buchse/des Verbinderteils 13 vor. Der Anschluss 14 ist somit mit einem externen Schaltkreis, beispielsweise der ECU elektrisch verbunden, wenn das Verbinderteil 13 mit einem externen Verbinder (Buchse, Stecker oder dergleichen) verbunden wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind durch das Einsetzgießen vier Anschlüsse im Gehäusekörper 10 ausgebildet.
  • Das Keramiksubstrat 30 liegt in dem Innenraum des Gehäusekörpers 10 unter Verwendung eines ersten Klebteils 71, wie in 2B gezeigt. Ein Ende eines jeden Anschlusses 11 bzw. 12 ist von dem Keramiksubstrat 30 bedeckt. Der Innenraum des Anschlusses 11 ist vom Innenraum des Anschlusses 12 getrennt, so lange nicht ein Raum außerhalb des Drucksensors mit in Betracht gezogen wird. Druckmedien werden von der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite des DPF dem freien Ende des Anschlusses 11 bzw. 12 zugeführt.
  • Im Gehäusekörper 10 ist das erste Klebteil 71 den korrosiven Abgasen ausgesetzt, das in den Innenraum eines jeden Anschlusses 11 bzw. 12 gelangt. Aus diesem Grund ist das Material des ersten Klebteils 71 beispielsweise ein Fluorkunststoff oder Fluorsilikon mit ausreichender Beständigkeit gegenüber dem korrosiven Abgas.
  • Die Vorderfläche des Keramiksubstrats hat eine erste Öffnung 31 und eine zweite Öffnung 32, wo gemäß 2B die Chips 41 und 42 zu liegen kommen. Der Durchmesser einer jeden Öffnung 31 bzw. 32 ist geringer als die Größe eines jeden Chips 41 bzw. 42. Die Durchmesser der ersten Öffnung 31 und der zweiten Öffnung 32 liegen beispielsweise in einem Bereich zwischen 1 mm und 2 mm. Die Tiefen der ersten Öffnung 31 und der zweiten Öffnung 32 liegen beispielsweise in einem Bereich zwischen 0,5 mm und 0,8 mm. Eine hintere Fläche des Keramiksubstrats hat eine dritte Öffnung 33 und eine vierte Öffnung 34. Die hintere Fläche des Keramiksubstrats 30 liegt vorderen Fläche des Keramiksubstrats 30 gegenüber. Die dritte Öffnung 33 bzw. die vierte Öffnung 34 sind mit der ersten Öffnung 31 bzw. der zweiten Öffnung 32 in Verbindung. Die Durchmesser der dritten Öffnung 33 und der vierten Öffnung 34 sind größer als die Durchmesser der ersten Öffnung 31 und der zweiten Öffnung 32. Da das Keramiksubstrat 30 wenigstens zwei Öffnungen, beispielsweise die Öffnungen 31 bis 34 hat, hat das Keramiksubstrat 30 wenigstens ei nen Durchlass, der das Substrat 30 beispielsweise in Dickenrichtung durchsetzt. Die Öffnung 31 bzw. 32, die an der Vorderfläche liegt, kann auch als vordere Öffnung 31 bzw. 32 bezeichnet werden. Die Öffnung 33 bzw. 34, die an der hinteren Fläche liegt, kann auch als hintere Öffnung 33 bzw. 34 bezeichnet werden. Der erste Sensorchip 41 enthält eine erste obere Fläche und eine erste Bodenfläche. Der zweite Sensorchip 42 enthält eine zweite obere Fläche und eine zweite Bodenfläche. Die Bodenfläche eines jeden Chips 41 und 42 hat konkave Form. Der erste Sensorchip 41 und der zweite Sensorchip 42 enthalten eine erste Membran 41a bzw. eine zweite Membran 42a. Die erste Membran 41a und die zweite Membran 42a liegen jeweils auf einer oberen Fläche eines jeden Chips 41 bzw. 42. Die Membranen 41a und 42a sind dünnwandige Dehnmessteile. Der erste Sensorchip 41 bzw. der zweite Sensorchip 42 enthalten ein erstes konkaves Teil 41b bzw. ein zweites konkaves Teil 42b. Das erste konkave Teil 41b und das zweite konkave Teil 42b liegen an der ersten Bodenfläche bzw. der zweiten Bodenfläche. Das erste konkave Teil 41b und das zweite konkave Teil 42b haben jeweils einen konkaven Abschnitt. Die Teile 41b und 42b werden durch ein anisotropes Ätzen gebildet, so dass die Membranen 41a und 42a an der oberen Fläche der Chips 41 und 42 zu liegen kommen. Mit anderen Worten, jeder Chip 41 und 42 hat ein konkaves Teil, das an jeder Bodenfläche des Chips 41 und 42 liegt und jeder Chip 41 und 42 hat eine Membran, die an jeder oberen Fläche des Chips 41 und 42 liegt. Jede Membran 41a und 42a ist ein Dehnmessteil, das jedem konkaven Teil 41b und 42b zugeordnet ist. Die Membranen 41a und 42a werden nachfolgend auch als Sensierungsteil 41a und 42a bezeichnet.
  • Der erste Sensorchip 41 und der zweite Sensorchip 42 liegen auf dem Keramiksubstrat 30 derart, das die Teile 41b und 42b den Öffnungen 31 und 32 gegenüber liegen. Da die Chips 41 und 42 auf dem Keramiksubstrat 30 angeordnet sind, liegt die Bodenfläche eines jeden Chips 41 und 42 gegenüber dem Druckmedium frei. Der Sensor 1 kann auch in einer aggressiven Umgebung verwendet werden. Wenn beispielsweise der Drucksensor 1 für einen DPF verwendet wird, ist die Bodenfläche eines jeden Chips 41 und 42 dem Abgas ausgesetzt, das korrosiv ist. Aus obigem Grund liegen Schaltkreise oder dergleichen nicht an den Bodenflächen der Chips 41 und 42.
  • Weiterhin ist bei der vorliegenden Ausführungsform ein Gelteil 80 in den Öffnungen 31 und 32 und den Öffnungen 33 und 34 angeordnet und das Gelteil 80 deckt die Bodenfläche eines jeden Chips 41 und 42 ab. Als Material für das Gelteil 80 kann beispielsweise eine Fluorverbindung, Fluorsilikon etc. verwendet werden, das gegenüber dem korrosiven Abgas beständig ist. Das Gelteil 80 kann die Bodenfläche eines jeden Chips 41 und 42 schützen.
  • In einem Öffnungsbereich des Gehäusekörpers 10 ist eine Vertiefung 15 ausgebildet. Ein zweites Klebteil 72 ist in die Vertiefung 15 eingebracht. Hierdurch wird der Gehäusekörper 10 mit dem Deckelteil 20 verbunden.
  • An einer Fläche des Deckelteils 20, die in Richtung Gehäusekörper 10 weist, ist ein vorstehendes Teil 21 angeordnet oder ausgebildet. Wenn das Deckelteil 20 mit dem Gehäusekörper 10 zusammengefügt ist, verhindert das vorstehende Teil 21, dass sich das Keramiksubstrat 30 vom Gehäusekörper 10 löst, wenn über hoher Druck auf das Keramiksubstrat 30 wirkt. Das Teil 21 verhindert somit ein aufschwimmen des Keramiksubstrats.
  • Ein Beispiel für ein Herstellungsverfahren des Drucksensors wird nachfolgend erläutert. Das Keramiksubstrat 30 in Plattenform, die Chips 41 und 42 als Sensierungsbauteile, der Schaltkreischip 50, das Deckelteil 20 mit dem Schutzteil 21 und der Gehäusekörper 10 werden bereitgestellt. Der Gehäusekörper 10 mit dem Verbinderteil 13, dem ersten Druckeinlassanschluss 11, dem zweiten Druckeinlassanschluss 12 und dem Anschluss 14, die durch Einsetzgießen angebracht werden, wird bereitgestellt. Der Gehäusekörper 10 wird somit beispielsweise durch Spritzgießen in Kombination mit Einsetzgießen hergestellt. Die erste Öffnung 31 und die zweite Öffnung 32 werden auf der oberen Fläche des Keramiksubstrats 30 ausgebildet, wobei die erste Öffnung 31 und die zweite Öffnung 32 kleiner als der erste Sensorchip 41 und der zweite Sensorchip 42 sind. Die dritte Öffnung 33 und die vierte Öffnung 34 werden nur an der rückwärtigen Fläche des Keramiksubstrats ausgebildet. Die Öffnungen 33 und 34 stehen in Verbindung mit den Öffnung 31 und 32. Hierbei sind die Öffnungen 33 und 34 größer als die Öffnungen 31 und 32.
  • Der erste Sensorchip 41, der zweite Sensorchip 42 und der Schaltkreischip 50 werden an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats 30 so befestigt und angebondet, dass die konkaven Bodenflächen der Chips 41 und 42 zu den Öffnungen 31 und 32 weisen. Weiterhin wird der Schaltkreischip 50 zwischen den ersten Sensorchip 41 und den zweiten Sensorchip 42 gesetzt.
  • Der Schaltkreischip 50 wird mit jedem Typ 41 und 42 durch eine Drahtbondierung verbunden. Jeder der Chips 41 und 42 steht mit dem Schaltkreischip 50 durch einen oder mehrere Bondierungsdrähte 63 elektrisch in Verbindung. Das Gelteil 60 wird in den Öffnungen 31 bis 34 angeordnet und deckt den konkaven Abschnitt der Bodenfläche eines jeden Chips 41 und 42 ab. Als Material für das Gelteil 80 wird bevorzugt ein fluorhaltiger Werkstoff (z. B, Fluorsilikon) verwendet. Beispielsweise Fluorsilikon hat Beständigkeit gegenüber dem korrosiven Abgas. Nach dem Anbringen des Gelteils 80 werden die Charakteristika der Chips 41 und 42 eingestellt. Dann wird das Keramiksubstrat 30 über das erste Klebteil 71 am Gehäusekörper 10 befestigt. Als Material für das erste Klebteil 71 wird wiederum ein fluorhaltiger Werkstoff zum Beispiel Fluorsilikon verwendet. Beispielsweise das Fluorsilikon hat Beständigkeit gegenüber dem korrosiven Abgas.
  • Ein Ende des Anschlusses wird mittels einer Drahtbondierung mit dem Schaltkreischip 50 verbunden und das andere Ende steht in den Innenraum des Gehäusekörpers 10 vor. Der Anschluss 14 wird über einen oder mehrere zweite Bondierdrähte 62 elektrisch mit dem Schaltkreischip 50 verbunden.
  • Das zweite Klebteil 72 wird in die Vertiefung 15 des Gehäusekörpers 15 gefüllt. Der Gehäusekörper 10 wird über das zweite Klebteil 72 mit dem Deckelteil 20 zusammengefügt, indem der frei umlaufende Rand des Deckelteils 20 in die Vertiefung 15 eingesetzt wird. Auf diese Weise wird der Sensor 1 fertig gestellt.
  • Ein Verfahren zur Druckerkennung wird nachfolgend erläutert.
  • Wenn der beschriebene Drucksensor 1 in einem DPF-System eingesetzt wird, steht einer der Anschlüsse 11 und 12 mit einer Abgasleitung an der stromaufwärtigen Seite des DPS in Verbindung und der andere hiervon steht mit einer weiteren Abgasleitung in Verbindung, die an der stromabwärtigen Seite des DPS liegt. Die an der stromaufwärtigen Seite bzw. stromabwärtigen Seite des DPF vorhandenen Druckmedien werden entsprechend den Anschlüssen 11 bzw. 12 zugeführt.
  • Das Sensierungsteil eines jeden Chips 41, 42 erkennt den Druck des Druckmediums über das Gelteil 80. Ein Spannungssignal mit einer Information bezüglich dieses erkannten Drucks wird dem Schaltkreischip 50 ausgegeben. Die Öffnungen 33 und 34 haben größere Aufnahmeflächen als die Öffnungen 31 und 32. Wenn somit ein Fremdkörper, der in das Innere des Anschlusses 11 oder 12 eindringt, sich am Gelteil 80 anheftet, wird der Einfluss dieses Fremdkörpers auf die Druckübertragung verringert. Somit stört ein Fremdkörper die Druckerkennung im Wesentlichen nicht.
  • Der Schaltkreischip 50 führt einen arithmetischen Vorgang, beispielsweise eine Differenzdruckberechnung und einen Verstärkungsvorgang anhand der Spannungssignale von den Chips 41 und 42 durch. Der Schaltkreischip 50 gibt ein Differenzdrucksignal über den Anschluss 40 an die ECU aus, wobei die ECU das DPF-System steuert. Auf oben beschriebene Weise wird die Druckdifferenz der Druckmedien von der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite gemessen. Wenn zu starker Druck auf das Keramiksubstrat 30 wirkt, verhindert das vorstehende Teil 21, dass sich das Keramiksubstrat 30 vom Gehäusekörper 10 löst. Das vorstehende Teil 21 liegt an einem Abschnitt des Deckelteils, wobei dieser Abschnitt in Richtung eines Umfangs des Keramiksubstrats 30 weist.
  • Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfass unter anderem die folgenden Merkmale:
    Die Sensorchips 41 und 42 liegen auf dem Keramiksubstrat 30. Das Gelteil 80 ist an den Öffnungen 31 bis 34 angeordnet, um die Bodenflächen der ersten und zweiten Sensorchips 41 und 42 zu schützen.
  • Das Keramiksubstrat 30 hat eine gleichförmige (ebene, glatte) stabile Oberfläche. Dem gegenüber kann das Kunststoff- oder Kunstharzgehäuse nach dem Stand der Technik aufgrund eines Füllstoffs, beispielsweise Glas, und aufgrund der Ausbildung des Gehäuses 93 eine raue Oberfläche haben. Bei der vorliegenden Ausführungsform haftet im Wesentlichen keine Luft in Bläschenform an der Oberfläche des Keramiksubstrats 30 an, bevor das Gelteil 80 in die Öffnungen 31 bis 34 eingebracht wird. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass Luftblasen oder Luftbläschen in das Gelteil 80 eindringen, wenn das Gelteil 80 in den Öffnungen 31 bis 34 liegt. Im Ergebnis kann u. a. das Problem beseitigt werden, dass Luftbläschen die Druckübertragung behindern und Luftbläschen die Sensorcharakteristika verschlechtern. Das Keramiksubstrat 30 kann aus einem wärmebehandelten Material gebildet werden.
  • Weiterhin har das Keramiksubstrat 30 hohe Festigkeit und geringere thermische Alterungseigenschaft im Vergleich zu Kunstharz oder Kunststoff. Es ist möglich, die Dicke der Öffnungen 31 und 32 zu verringern und die einzubringende Menge an Gel für das Gelteil 80 zu verringern. Damit werden die Sensoreigenschaften verbessert.
  • Ein thermischer Ausdehnungskoeffizient oder ein thermisches Ausdehnungsvolumen des Keramiksubstrats 30 ist ähnlich demjenigen der Chips 41 und 42. Da Dehnungsbelastungen oder andere Belastungen aufgrund eines unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten oder thermischen Ausdehnungsvolumens zwischen dem Keramiksubstrat 30 und dem Chips 41 und 42 bewirken, dass sich das Gelteil 80 von dem Keramiksubstrat 30 löst, wird bei der vorliegenden Ausführungsform verhindert, dass sich das Gelteil 80 ablöst. Da verhindert wird, dass sich das Gelteil 80 ablöst, wird das Druckmedium, beispielsweise ein stark korrosives Abgas, daran gehindert, in einen Raum zwischen dem Gelteil 80 und dem Keramiksubstrat einzudringen. Folglich wird eine Zersetzung des Gelteils 80 und/oder des Keramiksubstrats 30 verhindert.
  • Der Drucksensor nach dem Stand der Technik enthält die Glasbasis 91, um den Einfluss eines unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu unterdrücken, wie beispielsweise in 3 gezeigt. Der Drucksensor 1 gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform benötigt nicht immer ein Substrat wie die Glasbasis 91, da der Drucksensor 1 kein Problem hat, das von einem unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen Keramiksubstrat 30 und den Chips 41 und 42 ausgeht.
  • Weiterhin kann beim Drucksensor nach dem Stand der Technik, wie beipielsweise in 3 gezeigt, das Gelteil 95 nicht angebracht werden, solange nicht der Sensorchip 92 über die Glasbasis 91 am Gehäuse 93 angebracht ist. Beim Stand der Technik können weiterhin die Charakteristika des Sensorchips 92 nicht eingestellt werden, solange nicht der Sensorchip 92 am Gehäuse 93 angebracht ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform können jedoch der erste Sensorchip 41 und der zweite Sensorchip 42 direkt am Keramiksubstrat 30 angeordnet werden und das Gelteil 80 kann direkt angeordnet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform müssen die Chips 41 und 42 nicht direkt am Gehäusekörper 10 angebracht werden. Die Charakteristikeinstellung der Chips 41 und 42 und die elektrische Behandlung der Chips 41 und 42 kann bei der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung des Keramiksubstrats 30 durchgeführt werden. Das Keramiksubstrat 30 kann kleiner als der Gehäusekörper 10 sein.
  • Eine der Funktionen des Keramiksubstrats 30 ist, eine Anordnungsstelle für die Chips 41 und 42 und für die Anbringung des Gelteils 80 zu schaffen. Da kein Schaltkreis auf das Keramiksubstrat 30 aufgedruckt werden muss, können die Herstellungskosten verringert werden. Derartige gedruckte Leiterbahnen oder dergleichen müssen verwendet werden, wenn ein Hybridsubstrat verwendet wird.
  • (Andere Ausführungsform)
  • In der ersten beschriebenen Ausführungsform wurde unter Verwendung wenigstens zweier Chips 41 und 42 eine Druckdifferenz gemessen. Der Drucksensor kann jedoch auch nur einen Sensorchip zur Messung eines Absolutdrucks enthalten.
  • In der ersten Ausführungsform sind die Chips 41 und 42 indirekt auf dem Keramikstrubstrat 30 angeordnet. Die Chips 41 und 42 können jedoch unter Zwischenschaltung eines Glassubstrats auf dem Keramiksubstrat 30 angeordnet werden.
  • In der ersten Ausführungsform sind die Durchmesser der Öffnungen 31 und 32 kleiner als die Durchmesser der Öffnungen 33 und 34. Die Durchmesser der Öffnungen 31 und 32 können jedoch auch gleich oder größer als die Durchmesser der Öffnungen 32 und 34 sein.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird der Drucksensor 1 bei einem DPF-System zur Erkennung des Druckdifferenzials von Druckmedien verwendet, die an der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite eines DPF-Systems vorliegen. Alternativ kann der Drucksensor 1 auch bei einer anderen Vorrichtung zur Erkennung von Differenzialdrucken von Gasen oder Fluiden oder dem Absolutdruck von Gas oder Fluiden verwendet werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist das vorstehende Teil 21 an einem Abschnitt des Deckelteils 20 vorhanden, der in Richtung eines Umfangs der Keramiksubstrats 30 weist. Das vorstehende Teil 21 kann jedoch auch an einer Stelle des Deckelteils 20 vorhanden sein, welche in Richtung eines anderen Teils und nicht in Richtung des Umfangs des Keramiksubstrats 30 weist.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf Ausführungsformen hiervon beschrieben, es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen bzw. deren Aufbauten beschränkt ist. Die Erfindung soll vielmehr verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich zu den Kombinationen und Ausgestaltungen, welche momentan als bevorzugt erachtet werden, sind auch anderer Kombinationen und Ausgestaltungen möglich, die mehr, weniger oder nur ein einzelnes der beschriebenen Elemente enthalten und welche ebenfalls im Rahmen und Umfang der vorliegenden Erfindung liegen, wie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (11)

  1. Ein Drucksensor zur Erkennung eines Drucks eines Mediums, wobei der Drucksensor aufweist: einen Gehäusekörper (10) in Kastenform und mit wenigstens einem Druckeinlassanschluss (11, 12) zum Zuführen des Druckmediums; wenigstens einen Sensorchip (41, 42) in Plattenform mit einer oberen Fläche und einer Bodenfläche gegenüber der oberen Fläche, wobei der Sensorchip (41, 42) weiterhin wenigstens ein Sensierungsteil (41A, 42A), das auf der oberen Fläche des Sensorchips (41, 42) angeordnet ist und ein konkaves Teil (41B, 42B) aufweist, das auf der Bodenfläche des Sensorchips (41, 42) angeordnet ist, wobei das konkave Teil (41B, 42B) einen konkaven Abschnitt hat; ein Keramiksubstrat (30) in Plattenform mit einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche gegenüber der vorderen Fläche, wobei das Keramiksubstrat (30) weiterhin eine vordere Öffnung (31, 32) an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats (30) und eine hintere Öffnung (33, 34) an der hinteren Fläche des Keramiksubstrats (30) enthält, wobei die vordere Öffnung (31, 32) räumlich mit der hinteren Öffnung (33, 34) über das Keramiksubstrat (30) in Verbindung steht; ein Gelteil (80), wobei: der Sensorchip (41, 42) an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats (30) so angeordnet ist, dass das konkave Teil (41B, 42B) des Sensorchips (40, 42) an der vorderen Öffnung (31, 32) liegt; der Gehäusekörper (10) das Keramiksubstrat (30) so aufnimmt, das die hintere Öffnung (33, 34) des Keramiksubstrats (30) mit dem Druckeinlassanschluss (11, 12) verbunden ist; das Gelteil (80) in der vorderen Öffnung (31, 32) und der hinteren Öffnung (33, 34) angeordnet ist und das konkave Teil (41B, 42B) des Sensorchips (41, 42) abdeckt; das konkave Teil (41B, 42B) des Sensorchips (41, 42) den Druck des Druckmediums über das Gelteil (80) aufnimmt, wobei das Druckmedium in den Druckeinlassanschluss (11, 12) eingeführt wird; und das Sensierungsteil (41A, 42A) des Sensorchips (41, 42) den Druck des Druckmediums erkennt.
  2. Drucksensor nach Anspruch 1, bei dem ein Durchmesser der vorderen Öffnung (31, 32) kleiner als ein Durchmesser der hinteren Öffnung (33, 34) ist.
  3. Drucksensor nach Anspruch 2, bei dem ein Durchmesser der vorderen Öffnung (31, 32) kleiner als eine Größe des Sensorchips (41, 42) ist.
  4. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Druckmedium ein von einem Antriebsmotor eines Fahrzeugs emittiertes Abgas ist.
  5. Drucksensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin mit: einem Deckelteil (20), wobei das Deckelteil (20) den Gehäusekörper (10) so abdeckt, dass das Deckelteil (20) dem Keramiksubstrat (30) gegenüber liegt und dass ein Innenraum des Gehäusekörpers (10) am Deckelteil (20) hermetisch verschlossen ist, und das Deckelteil (20) ein vorstehendes Teil (21) aufweist, das an einem Oberflächenabschnitt des Deckelteils (20) angeordnet ist, wobei der Oberflächenabschnitt in Richtung Keramiksubstrat (30) weist.
  6. Ein Drucksensor zur Erkennung eines Drucks eines Druckmediums, wobei der Drucksensor aufweist: einen Gehäusekörper (10) in Kastenform mit einem ersten Druckeinlassanschluss (11) und einem zweiten Druckeinlassanschluss (12) zum Zuführen des Druckmediums; eine Mehrzahl von Sensorchips (41, 42) mit: einem ersten Sensorchip (41) in Plattenform mit einer ersten oberen Fläche und einer ersten Bodenfläche gegenüber der ersten oberen Fläche, wobei der erste Sensorchip (41) weiterhin ein erstes Sensierungsteil (41A) an der ersten oberen Fläche des ersten Sensorchips (41) und ein erstes konkaves Teil (41B) an der ersten Bodenfläche des ersten Sensorchips (41) aufweist und wobei das erste konkave Teil einen ersten konkaven Abschnitt hat; und einem zweiten Sensorchip (42) in Plattenform mit einer zweiten oberen Fläche und einer zweiten Bodenfläche gegenüber der zweiten oberen Fläche, wobei der zweite Sensorchip (42) weiterhin ein zweites Sensierungsteil (42A) an der zweiten oberen Fläche des zweiten Sensorchips (42) und ein zweites konkaves Teil (42B) an der zweiten Bodenfläche des zweiten Sensorchips (42) aufweist und wobei das zweite konkave Teil (42B) einen zweiten konkaven Abschnitt hat; ein Keramiksubstrat (30) in Plattenform mit einer vorderen Fläche und einer hinteren Fläche gegenüber der vorderen Fläche wobei das Keramiksubstrat (30) weiterhin eine Mehrzahl von Öffnungspaaren enthält, wobei die Mehrzahl von Öffnungspaaren aufweist: ein erstes Öffnungspaar mit einer ersten vorderen Öffnung (31) an der vorderen Fläche des Keramiksubstrat (30) und einer ersten hinteren Öffnung (33) an der hinteren Fläche des Keramiksubstrats (30), wobei die erste vordere Öffnung (31) räumlich über das Keramiksubstrat (30) hinweg mit der ersten hinteren Öffnung (33) verbunden ist; ein zweites Öffnungspaar mit einer zweiten vorderen Öffnung (32) an der vorderen Fläche des Keramiksubstrat (30) und einer zweiten hinteren Öffnung (34) an der hinteren Fläche des Keramiksubstrats (30), wobei die zweite vordere Öffnung (32) räumlich über das Keramiksubstrat (30) hinweg mit der zweiten hinteren Öffnung (34) verbunden ist; ein Gelteil (80); und einen Schaltkreischip (50), wobei der erste Sensorchip (41) an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats (30) so angeordnet ist, dass das erste konkave Teil (41B) des ersten Sensorchips (41) an der ersten vorderen Öffnung (31) liegt, der zweite Sensorchip (42) an der vorderen Fläche des Keramiksubstrats so angeordnet ist, dass das zweite konkave Teil (42B) des zweiten Sensorchips (42) an der zweiten vorderen Öffnung (32) liegt, der Gehäusekörper (10) das Keramiksubstrat (30) so aufnimmt, dass die erste hintere Öffnung (33) des Keramiksubstrats (30) mit dem ersten Druckeinlassanschluss (11) verbunden ist und die zweite hintere Öffnung (34) des Keramiksubstrats (33) mit dem zweiten Druckeinlassanschluss (12) verbunden ist, das Gelteil (80) in der ersten vorderen Öffnung (31), der zweiten vorderen Öffnung (32), der ersten hinteren Öffnung (33) und der zweiten hinteren Öffnung (34) angeordnet ist und das erste konkave Teil (41B) des ersten Sensorchips (41) und das zweite konkave Teil (42B) des zweiten Sensorchips (42) abdeckt, der Schaltkreischip (50) elektrisch mit dem ersten Sensorchip (41) und dem zweitem Sensorchip (42) verbunden ist, das erste konkave Teil (41B) des ersten Senorchips (41) Druck von dem Druckmedium über das Gelteil (80) aufnimmt, wobei das Druckmedium in den ersten Druckeinlassanschluss (11) eingebracht wird, das erste Sensierungsteil (41A) des ersten Sensorchips (41) den Druck des Druckmediums erkennt, wobei das Druckmedium in den ersten Druckeinlassanschluss (11) eingebracht wird, das zweite konkave Teil (42B) des zweiten Sensorchips (42) den Druck von dem Druckmedium über das Gelteil (80) aufnimmt, wobei das Druckmedium in den zweiten Druckeinlassanschluss (12) eingebracht wird, das zweite Sensierungsteil (42A) des zweiten Sensorchips (42) den Druck des Druckmediums erkennt, wobei das Druckmedium in den zweiten Druckablassanschluss (12) eingebracht wird, der Schaltkreischip (50) eine Druckdifferenz zwischen dem vom ersten Sensorchip (41) erkannten Druck und dem vom zweiten Sensorchip erkannten Druck berechnet, und die Anzahl der Mehrzahl von Paaren von Öffnungen der Anzahl der Mehrzahl von Sensorchips entspricht.
  7. Drucksensor nach Anspruch 6, bei dem ein Durchmesser der ersten vorderen Öffnung (31) und ein Durchmesser der zweiten vorderen Öffnung (32) kleiner als ein Durchmesser der ersten hinteren Öffnung (33) und der zweiten hinteren Öffnung (34) ist.
  8. Drucksensor nach Anspruch 6 oder 7, bei dem ein Durchmesser der ersten vorderen Öffnung (31) und ein Durchmesser der zweiten vorderen Öffnung (32) kleiner als eine Größe des ersten Sensorchips (41) und des zweiten Sensorchips (42) ist.
  9. Drucksensor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, weiterhin mit: einem Deckelteil (20), wobei das Deckelteil (20) den Gehäusekörper (10) so abdeckt, dass das Deckelteil (20) dem Keramiksubstrat (30) gegenüber liegt und dass ein Innenraum des Gehäusekörpers (10) am Deckelteil (20) hermetisch verschlossen ist, und das Deckelteil (20) ein vorstehendes Teil (21) aufweist, das an einem Oberflächenabschnitt des Deckelteils (20) angeordnet ist, wobei der Oberflächenabschnitt in Richtung Keramiksubstrat (30) weist.
  10. Drucksensor nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem der Schaltkreischip (50) an der ersten Oberfläche des Keramiksubstrats (30) angeordnet ist.
  11. Drucksensor nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem das Druckmedium ein von einem Antriebsmotor eines Fahrzeugs emittiertes Abgas ist.
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