DE102008002950A1 - Dampfturbinenlaufschaufel - Google Patents

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Abstract

Eine Laufschaufel für eine Dampfturbine umfasst einen Sockelabschnitt (2) und einen Strömungsflächenabschnitt (10), der mit dem Sockelabschnitt zusammenhängt. Der Strömungsflächenabschnitt ist zur Optimierung der aerodynamischen Leistung ausgebildet, während er eine optimierte Strömungsverteilung und minimale zentrifugale und Krümmungsspannungen ermöglicht. Die Schaufel umfasst auch einen Spitzenabschnitt (4), der sich aus dem Strömungsflächenabschnitt fortsetzt, und eine Ummantelung (5), die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist. Die Ummantelung begrenzt eine zentrische Manschette, die dazu dient, Spitzenverluste zu minimieren. Die Laufschaufel kann bei Betriebsdrehzahlen zwischen 5626 und 11250 Umdrehungen pro Minute laufen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laufschaufel für eine Dampfturbine und im Besonderen auf eine Laufschaufel für eine Dampfturbine mit optimierter äußerer Form, die erhöhte Betriebsdrehzahlen ermöglicht.
  • Der Dampfströmungskanal einer Dampfturbine wird von einem stationären Zylinder und einem Rotor gebildet. An dem Zylinder sind ringsum mehrere stationäre Leitschaufeln angeordnet, die sich nach innen in den Dampfströmungskanal erstrecken. Auch sind an dem Rotor ringsum mehrere Laufschaufeln angeordnet, die sich nach außen in den Dampfströmungskanalerstrecken. Die stationären Leitschaufeln und die Laufschaufeln sind in abwechselnden Reihen angeordnet, so dass eine Leitschaufelreihe und die unmittelbar dahinter liegende Schaufelreihe eine Turbinenstufe bilden. Die Leitschaufeln dienen zur Leitung der Dampfströmung, so dass diese im richtigen Winkel in die angrenzende Schaufelreihe eintritt. Die Strömungsflächen der Schaufel entziehen dem Dampf Energie, und entwickeln dadurch die nötige Kraft, um den Rotor und die daran befindliche Last anzutreiben.
  • Die Energiemenge, die von jeder Laufschaufelreihe gewonnen wird, ist abhängig von Größe und Form der Schaufelströmungsflächen, als auch von der Anzahl der Schaufeln in der Reihe. Daher sind die Formen der Schaufelströmungsflächen ein wichtiger Faktor für die thermodynamische Leistung der Turbine, und die Bestimmung der äußeren Form der Schaufelströmungsflächen ist ein wichtiger Teil der Turbinenkonstruktion.
  • Wenn der Dampf durch die Turbine strömt, fällt sein Druck in jeder nachfolgenden Stufe, bis der gewünschte Auslassdruck erreicht ist. Daher sind die Dampfeigenschaften, – das sind Temperatur, Druck, Geschwindigkeit und Feuchtigkeitsgehalt – von Reihe zu Reihe unterschiedlich, während sich der Dampf in dem Strömungskanal ausdehnt. Folglich nutzt jede Schaufelreihe Schaufeln mit einer Strömungsflächenform, die für die Dampfbedingungen in Verbindung mit dieser Reihe optimiert sind. Innerhalb einer bestimmten Reihe sind die Formen der Schaufelströmungsflächen jedoch identisch, außer in bestimmten Turbinen, in denen die Strömungsflächenformen der Schaufeln innerhalb der Reihe variieren, um die Resonanzfrequenzen zu verändern.
  • Die Schaufelströmungsflächen erstrecken sich von einem Schaufellagerzapfen, der dazu verwendet wird, die Schaufel an dem Rotor zu sichern. Üblicherweise wird dies erreicht, indem der Lagerzapfen durch Ausbildung von annähernd axial ausgedehnten Rillen und Kanten entlang der Seiten des Schaufellagerzapfens eine Tannenbaumform erhält. In der Rotorscheibe sind Öffnungen mit den Gegenstücken der Rillen und Kanten ausgebildet. Wenn der Schaufellagerzapfen in die Öffnung der Scheibe eingeschoben wird, verteilt sich die zentrifugale Spannung der Schaufel, die aufgrund der hohen Drehzahl des Rotors sehr hoch ist, entlang der Rillenabschnitte, mittels derer der Lagerzapfen und die Scheibe verbunden sind. Aufgrund der hohen Zentrifugalkraft sind die Spannungen im Schaufellagerzapfen und in der Scheibenöffnung sehr hoch. Es ist daher wichtig, die Belastungskonzentrationen, die von den Rillen und Kanten ausgehen, zu minimieren und die tragenden Bereiche, auf denen die Kontaktkräfte zwischen dem Schaufellagerzapfen und der Scheibenöffnung auftreten, zu maximieren. Das ist in den hinteren Reihen einer Niederdruckdruckdampfturbine aufgrund der großen Größe und Gewicht der Schaufeln in diesen Reihen und des Auftretens von Spannungskorrosion aufgrund von Feuchtigkeit im Dampfdurchfluss besonders wichtig.
  • Zusätzlich zu der ständigen zentrifugalen Spannung unterliegen die Schaufeln auch der Vibration.
  • Die im Niederdruckbereich rotierenden Turbinenschaufeln sind üblicherweise so konstruiert und optimiert, um eine bestimmte Betriebsdrehzahl zu erreichen, wie es die verschiedenen Anwendungen erfordern. Hauptsächliche Betriebsparameter sind Ringabschnitt, Drehzahl, Aufnahmefähigkeit von Strömungsmasse, und für die letzte Stufenschaufel – Kondesationsdruck.
  • Die Schwierigkeit, die mit der Konstruktion einer Dampfturbinenschaufel verbunden ist, wird durch die Tatsache verschärft, dass die Strömungsflächenform zum großen Teil sowohl die auf die Schaufel wirkenden Kräfte sowie ihre mechanische Stärke und Resonanzfrequenzen, als auch die thermodynamische Leistung der Schaufel bestimmt. Diese Überlegungen erzwingen Einschränkungen bei der Wahl der Schaufelströmungsflächenform, so dass notwendigerweise die optimale Schaufelströmungsflächenform für eine bestimmte Reihe, einen Kompromiss zwischen ihren mechanischen und aerodynamischen Eigenschaften bedingt.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Reihe von Dampfturbinenschaufeln anzubieten, die gute thermodynamische Leistung bietet, während sie die Spannungen auf die Schaufelströmungsfläche und Lagerzapfen aufgrund von Zentrifugalkraft minimiert und Resonanzerregung vermeidet.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • In einer exemplarischen Fassung umfasst eine Dampfturbi nenlaufschaufel einen Sockelabschnitt und einen Strömungsflächenabschnitt, der an den Sockelabschnitt angrenzt. Der Strömungsflächenabschnitt ist zur Optimierung der aerodynamischen Leistung geformt, während er gleichzeitig optimierte Durchflussverteilung und minimale zentrifugale- und Krümmungsspannung ermöglicht. Die Schaufel umfasst auch einen Spitzenabschnitt, der sich mit dem Strömungsflächenabschnitt fortsetzt, und eine Ummantelung, die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist. Die Ummantelung begrenzt eine zentrische Manschette, die dazu dient, Verluste von Spitzen zu minimieren.
  • In einer weiteren exemplarischen Fassung, umfasst eine Dampfturbinenlaufschaufel einen Sockelabschnitt und einen Strömungsflächenabschnitt, der an den Sockelabschnitt angrenzt. Der Strömungsflächenabschnitt ist zur Optimierung der aerodynamischen Leistung geformt, während er gleichzeitig optimierte Durchflussverteilung und minimale zentrifugale- und Krümmungsspannung ermöglicht. Die Schaufel umfasst auch einen Spitzenabschnitt der sich an den Strömungsflächenabschnitt anschließt und eine Breite der Spitze festlegt, sowie eine Ummantelung, die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist. Die Ummantelung ist breiter als die Spitze, so dass unter Drehzahl, die Ummantelung in eine angrenzende Ummantelung einer angrenzenden Schaufel greift. Die Ummantelung begrenzt auch eine zentrische Manschette, die dazu dient, Spitzenverluste zu minimieren. Die Schaufel ist so konfiguriert, dass ein Ausgangsringabschnitt der Schaufel 0.461 m2 misst, eine Betriebsdrehzahl der Schaufel zwischen 5625 und 11250 Umdrehungen pro Minute liegt, und der maximale Massenstrom an der Schaufel 30.9 kg/s beträgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht der Dampfturbinenlaufschau fel;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht;
  • 3 ist eine Draufsicht der Schaufelummantelung; und
  • 4 zeigt die Schaufelspitze und Ummantelung.
  • Detailbeschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug auf 1 und 2, umfasst eine Dampfturbinenlaufschaufel einen Sockelabschnitt 2, verbunden mit einer axialen Schwalbenschwanzeinführung 3 zur Verbindung mit dem Turbinenrotor. Wie dargestellt, besteht Schwalbenschwanz 3 aus einer zweifach greifenden Tannenbaumform. Der Gegenstand einer ebenfalls eingereichten U. S. Patentanmeldung, der axialen Schwalbenschwanzeinführungsform, wurde optimiert, um eine Verteilung der durchschnittlichen und örtlichen Spannung zu erreichen, die einen angemessenen Schutz gegen Überdrehzahl- und LCF-(Kurzzeitfestigkeit)Bereiche gewährleistet.
  • Eine Strömungsfläche 10 erstreckt sich von Sockelabschnitt 2, und ein Spitzenabschnitt 4 setzt den Strömungsflächenabschnitt 10 fort. Wie in 3 und 4 dargestellt, ist eine Ummantelung 5 als Teil des Spitzenabschnitts 4 ausgebildet.
  • Um Betriebsdrehzahlen zwischen 5625 bis 11250 Umdrehungen pro Minute mit einer maximalen Durchflussmasse von 30.9 kg/s und einem Mantelringabschnitt von 0.461 m2 aufzunehmen, wurde numerische Strömungsmechanik eingesetzt, um den Aufbau der Strömungsfläche zu optimieren. Strömungsmasse und Ringabschnitt sind wichtige Gestaltungsparameter, von Fachleuten bei herkömmlicher Technik anerkannt. Ein "Mantelringabschnitt" ist ein Bereich mit ringförmiger Gestalt, der von unten von der Spitze des Schaufelschwalbenschwanzes und von oben von der Unterseite der Ummantelung gebildet wird. Die optimierte äußere Form kann die höheren Betriebsdrehzahlen aufnehmen, während sie damit verbundene Spannungserhöhungen und Frequenzunruhen vermeidet. Insbesondere ist Strömungsflächenabschnitt 10 mit einem optimalen Neigung- zu Breiten Verhältnis ausgestattet. Darüber hinaus wird eine Schichtverteilung entlang des Strömungsflächenabschnitts 10 durch eine gegenläufige Konstruktion zur Optimierung der Leistung modifiziert. Weiterhin ist die Biegung des Strömungsflächenabschnitts 10 angepasst, um Druck- und Stoßverluste als Ergebnis der hohen Betriebsdrehzahl zu senken. Das Aufeinanderstapeln von Strömungsflächenabschnitten wird optimiert, um die örtliche Spannung des Schaufelsockels zu minimieren, die von der zentrifugalen Drehung der Schaufel ausgeht.
  • 3 und 4 zeigen die Schaufelummantelung 5 jeweils in Draufsicht und Seitenansicht. Die Ummantelung 5 wird vorzugsweise mit der Schaufel gefertigt und ist daher mit dem Spitzenabschnitt 4 integral ausgebildet. Die Ummantelung 5 umfasst wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Spitzenmanschetten 12 und zylindrische Oberflächen, die auf der Schaufel angebracht sind, um Undichtigkeit unter Kontrolle zu haben.
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Ummantelung 5 in größerer Breite aufgebaut als eine Breite des Spitzenabschnitts 4. Dieser Aufbau, zusammen mit einer Drehung in der Schaufel, bestimmt einen Anfangsabstand zwischen Kontaktseiten der Ummantelung von angrenzenden Schaufeln. Dieser Abstand schließt sich in drehendem Zustand als Ergebnis der Ummantelungsrotation, die durch das Aufdrehen der Schaufel verursacht wird. Sobald die Ummantelungen angrenzender Schaufeln ineinander greifen, verhalten sich die Schaufeln wie ein einziger durchgängig gekoppelter Aufbau, der im Vergleich zu einer freitragenden Konstruktion hervorragende Steifigkeit und Dämpfungseigenschaften aufweist, was zu sehr niedrigen Vibrationsspannungen führt. So bilden die ineinander greifenden Ummantelungen zwischen angrenzenden Schaufeln eine Ummantelungskette oder Hülle um die äußere Umrandung des Turbinenrades, um das Arbeitsmedium innerhalb einer gut abgegrenzten Bahn zu begrenzen und die Starrheit der Schaufeln zu erhöhen.
  • Die hier beschriebene Dampfturbinenlaufschaufel erbringt deutlich erhöhte aerodynamische und mechanische Leistung und Effizienz, während sie außerdem Ummantelungen umfasst, die über zentrische Manschetten verfügen, um Spitzenverluste zu minimieren, minimale zentrifugale und Dampfkrümmungsspannung und Gruppenkrümmungsspannungen ermöglicht, sowie eine durchgängig gekoppelte Ummantelungskonstruktion zur Minimierung von Vibrationsspannungen, reduzierter Effizienzverluste und optimierter Durchflussverteilung aufweist. Als solches können die Turbinenschaufeln effizient bei höheren Betriebsdrehzahlen gefahren werden.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was derzeit als die praktikabelsten und am meisten bevorzugten Fassungen gilt, sollte die Beschreibung doch so verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die aufgeführten Fassungen beschränkt ist, sondern im Gegenteil, so gedacht ist, verschiedene Modifikationen und gleichartige Anordnungen abzudecken, die dem Sinn und dem Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche umfassen.
  • Eine Laufschaufel für eine Dampfturbine umfasst einen Sockelabschnitt 2 und einen Strömungsflächenabschnitt 10, mit dem Sockelabschnitt zusammenhängend. Der Strömungsflächenabschnitt ist zur Optimierung der aerodynamischen Leistung ausgebildet, während er optimierte Strömungsverteilung und mini male zentrifugale- und Krümmungsspannung ermöglicht. Die Schaufel umfasst auch einen sich aus dem Strömungsflächenabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt 4 und eine Ummantelung 5, die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist. Die Ummantelung begrenzt eine zentrische Manschette, die dazu dient, Spitzenverluste zu minimieren. Die Laufschaufel kann bei Betriebsdrehzahlen zwischen 5626 und 11250 Umdrehungen pro Minute laufen.
  • Eine Laufschaufel für eine Dampfturbine umfasst einen Sockelabschnitt 2 und einen Strömungsflächenabschnitt 10, der mit dem Sockelabschnitt zusammenhängt. Der Strömungsflächenabschnitt ist zur Optimierung der aerodynamischen Leistung ausgebildet, während er eine optimierte Strömungsverteilung und eine minimale zentrifugale- und Krümmungsspannung ermöglicht. Die Schaufel umfasst auch einen Spitzenabschnitt 4, der sich aus dem Strömungsflächenabschnitt fortsetzt, und eine Ummantelung 5, die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist. Die Ummantelung begrenzt eine zentrische Manschette, die dazu dient, Spitzenverluste zu minimieren. Die Laufschaufel kann bei Betriebsdrehzahlen zwischen 5626 und 11250 Umdrehungen pro Minute laufen.
  • 2
    Sockelabschnitt
    3
    axialer Schwalbenschwanz Einlass
    4
    Spitzenabschnitt
    5
    Mantelring
    10
    Strömungsfläche
    12
    Spitzenmanschetten

Claims (10)

  1. Dampfturbinenlaufschaufel: mit einem Sockelabschnitt (2); mit einem an den Sockelabschnitt angrenzenden Strömungsflächeabschnitt (10), wobei der Strömungsflächenabschnitt zur Optimierung der aerodynamischen Leistung geformt ist, indem er eine optimale Durchflussverteilung und minimale zentrifugale- und Krümmungsspannungen ermöglicht; mit einem sich von dem Strömungsflächenabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt (4); und mit einer Ummantelung (5), die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist, wobei die Ummantelung zur Minimierung von Spitzenverlusten eine zentrische Manschette begrenzt.
  2. Laufschaufel gemäß Anspruch 1, mit einem Mantelringabschnitt von 0.461 m2.
  3. Laufschaufel gemäß Anspruch 2, wobei ein Betriebsdrehzahlsbereich der Schaufel zwischen 5625 und 11250 Umdrehungen pro Minute liegt.
  4. Laufschaufel gemäß Anspruch 3, mit einem maximalen Massenstrom von 30.9 kg/s.
  5. Laufschaufel gemäß Anspruch 1, wobei eine Betriebsdrehzahl der Schaufel zwischen 5625 und 11250 Umdrehungen pro Minute liegt.
  6. Laufschaufel gemäß Anspruch 1, wobei die Schaufel für den Betrieb als letzte Stufenschaufel konstruiert ist.
  7. Laufschaufel gemäß Anspruch 6, wobei die Ummantelung (5) so bemessen ist, dass, in drehendem Zustand, die Ummantelung in eine angrenzende Ummantelung einer angrenzenden Schaufel greift.
  8. Laufschaufel gemäß Anspruch 1, wobei die Ummantelung (5) mit dem Spitzenabschnitt (4) integral ausgebildet ist.
  9. Laufschaufel gemäß Anspruch 1, wobei die zentrische Manschette wenigstens eine Spitzenmanschette (12) umfasst.
  10. Laufschaufel für eine Dampfturbine: mit einem Sockelabschnitt (2); mit einem an den Sockelabschnitt angrenzenden Strömungsflächenabschnitt (10), wobei der Strömungsflächenabschnitt zur Optimierung der aerodynamischen Leistung geformt ist, indem er eine optimale Durchflussverteilung und minimale zentrifugale- und Krümmungsspannungen ermöglicht; mit einem sich aus dem Strömungsflächenabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt (4) mit einer Spitzenbreite; und mit einer Ummantelung (5), die als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildet ist, wobei die Ummantelung eine zentrische Manschette abgrenzt, die Spitzenverluste minimiert, wobei die Ummantelung breiter ist als die Spitzenbreite, so dass die Ummantelung in drehendem Zustand in eine angrenzende Ummantelung einer angrenzenden Schaufel greift, und wobei ein Mantelringabschnitt der Schaufel 0.461 m2 misst, ein Betriebsdrehzahlsbereich der Schaufel zwischen 5625 und 11250 Umdrehungen pro Minute liegt und die Schaufel einen maximalen Massenstrom von 30.9 kg/s aufweist.
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