DE102008002929A1 - Dampfturbinenlaufschaufel - Google Patents

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Abstract

Eine Laufschaufel für eine Dampfturbine weist einen Fußabschnitt (2) und einen an den Fußabschnitt angrenzenden Schaufelblattabschnitt (10) auf. Der Schaufelblattabschnitt ist so geformt, dass neben optimierter aerodynamischer Leistung gleichzeitig eine optimierte Strömungsverteilung sowie minimale Fliehkraftbeanspruchungen und Biegespannungen erreicht werden. Die Laufschaufel weist zudem einen sich aus dem Schaufelblattabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt (4) und eine als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildete Abdeckung (5) auf. Die Abdeckung definiert eine Radialdichtung, die dazu dient, Schaufelspitzenverluste zu minimieren. Die Laufschaufel kann bei Betriebsdrehzahlen zwischen 5.626 und 11.250 Umdrehungen pro Minute betrieben werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laufschaufel für eine Dampfturbine und insbesondere eine Dampfturbinenlaufschaufel mit optimierter Geometrie, die für erhöhte Betriebsdrehzahlen geeignet ist.
  • Der Dampfströmungspfad einer Dampfturbine wird von einem stationären Zylinder und einem Rotor gebildet. Eine Anzahl stationärer Leitschaufeln ist in einer umlaufenden Anordnung an dem Zylinder befestigt und erstreckt sich nach innen in den Dampfströmungspfad. Gleichermaßen ist eine Anzahl Laufschaufeln in einer umlaufenden Anordnung an dem Rotor befestigt und erstreckt sich nach außen in den Dampfströmungspfad. Die stationären Leitschaufeln und die Laufschaufeln sind in sich abwechselnden Reihen angeordnet, so dass eine Leitschaufelreihe und die unmittelbar stromabwärts folgende Laufschaufelreihe eine Stufe bilden. Die Leitschaufeln dienen dazu, den Dampfstrom so zu leiten, dass er im korrekten Winkel in die stromabwärtige Laufschaufelreihe strömt. Die Laufschaufelblätter entziehen dem Dampf Energie und entwickeln dadurch die notwendige Leistung, um den Rotor und die mit ihm verbundene Last anzutreiben.
  • Der von jeder Laufschaufelreihe umgesetzte Energiebetrag hängt von der Größe und der Form der Laufschaufelblätter sowie von der Schaufelanzahl in der Reihe ab. Folglich sind die Formen der Laufschaufelblätter ein wichtiger Faktor für die thermodynamische Leistung der Turbine, und die Festlegung der Geo metrie der Laufschaufelblätter ist ein wichtiger Aspekt bei der Turbinenkonstruktion.
  • Wenn der Dampf durch die Turbine strömt, fällt sein Druck beim Durchströmen der einzelnen aufeinander folgenden Stufen ab, bis der gewünschte Enddruck erreicht ist. Die Dampfeigenschaften, d. h. Temperatur, Druck, Geschwindigkeit und Feuchtegehalt, variieren demnach von Reihe zu Reihe, wenn der Dampf durch den Strömungspfad expandiert. Infolgedessen kommen in jeder Laufschaufelreihe Schaufeln mit einer Schaufelblattform zum Einsatz, die für die Dampfzustände im Zusammenhang mit der betreffenden Reihe optimiert ist. In einer bestimmten Reihe sind die Formen der Laufschaufelblätter jedoch identisch – abgesehen von bestimmten Turbinen, in denen die Schaufelblattformen der einzelnen Laufschaufeln innerhalb der Reihe variiert werden, um die Resonanzfrequenzen zu variieren.
  • Die Laufschaufelblätter erstrecken sich von einem Laufschaufelfuß nach außen, der zum Sichern der Schaufel am Rotor dient. Üblicherweise wird dies erreicht, indem durch das Ausbilden von sich ungefähr in Axialrichtung erstreckenden, sich abwechselnden Zapfen und Nuten an den Seiten des Laufschaufelfußes eine Tannenbaumform auf den Fuß übertragen wird. Im Laufrad werden Schlitze mit passenden Zapfen und Nuten ausgebildet. Wenn der Laufschaufelfuß in den Laufradschlitz geschoben ist, wird die an der Laufschaufel angreifende Zentrifugallast, die aufgrund der hohen Drehzahl des Rotors sehr hoch ist, auf Teile der Zapfen verteilt, über welche die Laufschaufel und das Laufrad miteinander in Kontakt stehen. Wegen der hohen Zentrifugallast sind die Spannungen im Rotorschaufelfuß und im Laufradschlitz sehr groß. Es ist deshalb wichtig, die von den Zapfen und Nuten gebildeten Spannungskonzentrationen zu minimieren und die Lagerbereiche zu maximieren, in denen die Kontaktkräfte zwischen dem Laufschaufelfuß und dem Lauf radschlitz auftreten. Von besonderer Bedeutung ist dies in den letzten Reihen einer Niederdruckdampfturbine wegen des großen Ausmaßes und Gewichts der Laufschaufeln in diesen Reihen und wegen der vorhandenen Spannungskorrosion aufgrund von Feuchtigkeit im Dampfstrom.
  • Die Laufschaufeln sind nicht nur der beständigen Zentrifugallast, sondern auch Schwingungen ausgesetzt.
  • Die Turbinenlaufschaufeln des Niederdruckabschnitts sind in der Regel für eine bestimmte Betriebsdrehzahl konstruiert und optimiert, die von den verschiedenen Anwendungen vorgegeben wird. Die Hauptbetriebsparameter sind der Ringraumquerschnitt, die Drehzahl, die Massenstromkapazität und, für die Laufschaufeln der letzten Stufe, der Kondensationsdruck.
  • Die mit der Konstruktion einer Dampfturbinenlaufschaufel verbundene Schwierigkeit wird durch die Tatsache erhöht, dass die Schaufelblattform zu einem großen Teil sowohl die an der Laufschaufel angreifenden Kräfte und ihre mechanische Festigkeit und Resonanzfrequenzen als auch die thermodynamische Leistung der Laufschaufel bestimmt. Aufgrund dieser Überlegungen ist die Wahl der Schaufelblattform Einschränkungen unterworfen, so dass die optimale Schaufelblattform für eine bestimmte Reihe notgedrungen einen Kompromiss zwischen ihren mechanischen und aerodynamischen Eigenschaften darstellt.
  • Daher ist es wünschenswert, eine Reihe aus Dampfturbinenlaufschaufeln mit einer guten thermodynamischen Leistung bereitzustellen und gleichzeitig die aufgrund der Fliehkraft auftretenden Spannungen am Blatt und am Fuß der Laufschaufel zu minimieren und eine Resonanzanregung zu vermeiden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer exemplarischen Ausführungsform weist eine Laufschaufel für eine Dampfturbine einen Fußabschnitt und einen an den Fußabschnitt angrenzenden Schaufelblattabschnitt auf. Der Schaufelblattabschnitt ist so geformt, dass neben optimierter aerodynamischer Leistung gleichzeitig eine optimierte Strömungsverteilung sowie minimale Fliehkraftbeanspruchungen und Biegespannungen erreicht werden. Die Laufschaufel weist zudem einen sich aus dem Schaufelblattabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt und eine als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildete Abdeckung auf. Die Abdeckung definiert eine Radialdichtung, die dazu dient, Schaufelspitzenverluste zu minimieren.
  • In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform weist eine Laufschaufel für eine Dampfturbine einen Fußabschnitt und einen an den Fußabschnitt angrenzenden Schaufelblattabschnitt auf. Der Schaufelblattabschnitt ist so geformt, dass neben optimierter aerodynamischer Leistung gleichzeitig eine optimierte Strömungsverteilung sowie minimale Fliehkraftbeanspruchungen und Biegespannungen erreicht werden. Die Laufschaufel weist zudem einen sich aus dem Schaufelblattabschnitt fortsetzenden und eine Spitzenbreite aufweisenden Spitzenabschnitt und eine als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildete Abdeckung auf. Die Abdeckung ist breiter als die Spitzenbreite, sodass die Abdeckung beim Drehen in eine benachbarte Abdeckung einer benachbarten Laufschaufel eingreift. Die Abdeckung definiert zudem eine Radialdichtung, die dazu dient, Schaufelspitzenverluste zu minimieren. Die Laufschaufel ist so konfiguriert, dass ein Auslassringraumquerschnitt der Laufschaufel 0,143 m2 beträgt, ein Betriebsdrehzahlbereich der Laufschaufel zwischen 5.625 und 11.250 Umdrehungen pro Minute liegt und ein maximaler Massenstrom an der Laufschaufel 30,9 kg/s beträgt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht der Dampfturbinenlaufschaufel;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht;
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Schaufelabdeckung; und
  • 4 zeigt die Schaufelspitze und -abdeckung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den 1 und 2 weist eine Laufschaufel für eine Dampfturbine einen Fußabschnitt 2 auf, der zum Anschluss an den Turbinenrotor mit einem in Axialrichtung eingesetzten Schwalbenschwanz 3 verbunden ist. Wie gezeigt, weist der Schwalbenschwanz 3 eine zweihakige Tannenbaumform auf. Als Gegenstand einer gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung wurde die Geometrie des in Axialrichtung eingesetzten Schwalbenschwanzes optimiert, um eine Verteilung mittlerer und lokaler Spannungen zu erreichen, die einen angemessenen Schutz gegen Überdrehzahl und Kurzzeitermüdung garantiert.
  • Ein Schaufelblatt 10 erstreckt sich vom Fußabschnitt 2 weg, und ein Spitzenabschnitt 4 setzt sich aus dem Schaufelblattabschnitt 10 fort. Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist eine Abdeckung 5 als Teil des Spitzenabschnitts 4 ausgebildet.
  • Um Betriebsdrehzahlen in einem Bereich von 5.625 bis 11.250 Umdrehungen pro Minute bei einem maximalen Massenstrom von 30,9 kg/s und einem Auslassringraumquerschnitt von 0,143 m2 zu ermöglichen, wurden strömungsmechanische Berechnungen zur Optimierung der Schaufelblattgeometrie durchgeführt. Wie für den Fachmann nachvollziehbar ist, sind Massenstrom und Ringraumquerschnitt wichtige Konstruktionsparameter. Ein „Auslassringraumquerschnitt" ist ein ringförmiger Bereich, der unten von der Spitze des Laufschaufel-Schwalbenschwanzes und oben von der Unterseite der Abdeckung gebildet wird. Die optimierte Geometrie kann die höheren Betriebsdrehzahlen bewältigen und gleichzeitig die damit verbundenen Zunahme an Spannungs- und Frequenzproblemen vermeiden. Der Schaufelblattabschnitt 10 wird insbesondere mit einem optimalen Verhältnis von Teilung zu Breite ausgeführt. Darüber hinaus wird eine Dickenverteilung einer konventionellen Konstruktion entlang dem Schaufelblattabschnitt 10 modifiziert, um die Leistung zu optimieren. Ferner wird die Krümmung des Schaufelblattabschnitts 10 angepasst, um infolge des Betriebs mit hoher Drehzahl auftretende Druck- und Stoßverluste zu verringern. Die Staffelung der Schaufelblattabschnitte wird optimiert, um lokale Spannungen am Schaufelfuß zu minimieren, die vom Aufdrehen der Laufschaufel unter Fliehkraft verursacht werden.
  • Die 3 und 4 zeigen die Schaufelabdeckung 5 in einer Drauf- bzw. Seitenansicht. Die Abdeckung 5 wird vorzugsweise mit der Laufschaufel gefertigt und ist folglich integral mit dem Spitzenabschnitt 4 ausgeformt. Die Abdeckung 5 weist wenigstens eine und vorzugsweise zwei Spitzendichtungen 12 sowie an der Laufschaufel herausgearbeitete zylindrische Oberflächen auf, um eine Leckagekontrolle zu ermöglichen.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Abdeckung 5 mit einer Breite konstruiert, die die Breite des Spitzenabschnitts 4 übertrifft. Diese Konstruktion definiert zusammen mit einer Verwindung in der Schaufel einen anfänglichen Spalt zwischen den Abdeckungskontaktflächen benachbarter Schaufeln. Dieser Spalt wird beim Drehen infolge der von der Entwindung der Schaufel verursachten Rotation der Abdeckung geschlossen. Sobald die Abdeckungen benachbarter Laufschaufeln ineinander greifen, verhalten sich die Laufschaufeln wie ein einziges fortlaufend gekoppeltes Bauteil, das im Vergleich zu einer frei stehenden Konstruktion überlegene Steifigkeits- und Dämpfungsmerkmale aufweist, was sehr geringe Schwingungsbelastungen zur Folge hat. Dies bedeutet, dass die im Eingriff stehenden Abdeckungen zwischen benachbarten Laufschaufeln ein Abdeckungsband oder Deckband entlang der äußeren Peripherie des Turbinenlaufrads bilden, um das Arbeitsmedium in einem gut definierten Pfad einzuschließen und die Steifigkeit der Laufschaufeln zu erhöhen.
  • Die hier beschriebene Dampfturbinenlaufschaufel ermöglicht deutlich verbesserte aerodynamische und mechanische Leistungen und Wirkungsgrade und bietet zusätzlich Abdeckungen mit Radialdichtungen zur Minimierung der Schaufelspitzenverluste, minimale Fliehkraft- und Dampfbiegebeanspruchungen, eine durchgängig gekoppelte Abdeckungskonstruktion zur Minimierung von Schwingungsbelastungen, reduzierte Wirkungsgradverluste und eine optimierte Strömungsverteilung. Die Turbinenlaufschaufeln können als solche bei höheren Betriebsdrehzahlen effizienter betrieben werden.
  • Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsformen beschrieben wurde, die derzeit für die praktikabelsten und bevorzugten Ausführungsformen erachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die dargelegte Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen einschließt, die dem Geist und dem Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche entsprechen.
  • Eine Laufschaufel für eine Dampfturbine weist einen Fußabschnitt 2 und einen an den Fußabschnitt angrenzenden Schaufelblattabschnitt 10 auf. Der Schaufelblattabschnitt ist so geformt, dass neben optimierter aerodynamischer Leistung gleichzeitig eine optimierte Strömungsverteilung sowie minimale Fliehkraftbeanspruchungen und Biegespannungen erreicht werden. Die Laufschaufel weist zudem einen sich aus dem Schaufelblattabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt 4 und eine als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildete Abdeckung 5 auf. Die Abdeckung definiert eine Radialdichtung, die dazu dient, Schaufelspitzenverluste zu minimieren. Die Laufschaufel kann bei Betriebsdrehzahlen zwischen 5.626 und 11.250 Umdrehungen pro Minute betrieben werden.

Claims (10)

  1. Laufschaufel für eine Dampfturbine, die Folgendes aufweist: einen Fußabschnitt (2); einen sich aus dem Fußabschnitt fortsetzenden Schaufelblattabschnitt (10), wobei der Schaufelblattabschnitt so geformt ist, dass neben optimierter aerodynamischer Leistung gleichzeitig eine optimale Strömungsverteilung sowie minimale Fliehkraftbeanspruchungen und Biegespannungen erreicht werden; einen sich aus dem Schaufelblattabschnitt fortsetzenden Spitzenabschnitt (4); und eine als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildete Abdeckung (5), die eine Radialdichtung definiert, die Schaufelspitzenverluste minimiert.
  2. Laufschaufel nach Anspruch 1 mit einem Auslassringraumquerschnitt von 0,143 m2.
  3. Laufschaufel nach Anspruch 2, wobei ein Betriebsdrehzahlbereich der Laufschaufel zwischen 5.625 und 11.250 Umdrehungen pro Minute liegt.
  4. Laufschaufel nach Anspruch 3, die einen maximalen Massenstrom von 30,9 kg/s aufweist.
  5. Laufschaufel nach Anspruch 1, wobei ein Betriebsdrehzahlbereich der Laufschaufel zwischen 5.625 und 11.250 Umdrehungen pro Minute liegt.
  6. Laufschaufel nach Anspruch 1, wobei die Laufschaufel für den Betrieb als Laufschaufel in der vorletzten Stufe konstruiert wird.
  7. Laufschaufel nach Anspruch 6, wobei die Abdeckung (5) so dimensioniert ist, dass die Abdeckung beim Drehen in eine benachbarte Abdeckung einer benachbarten Laufschaufel eingreift.
  8. Laufschaufel nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung (5) integral mit dem Spitzenabschnitt (4) ausgeformt ist.
  9. Laufschaufel nach Anspruch 1, wobei die Radialdichtung wenigstens eine Spitzendichtung (12) umfasst.
  10. Laufschaufel für eine Dampfturbine, die Folgendes aufweist: einen Fußabschnitt (2); einen sich aus dem Fußabschnitt fortsetzenden Schaufelblattabschnitt (10), wobei der Schaufelblattabschnitt so geformt ist, dass neben optimierter aerodynamischer Leistung gleichzeitig eine optimale Strömungsverteilung sowie minimale Fliehkraftbeanspruchungen und Biegespannungen erreicht werden; einen Spitzenabschnitt (4), der sich aus dem Schau felblattabschnitt fortsetzt und eine Spitzenbreite aufweist; und eine als Teil des Spitzenabschnitts ausgebildete Abdeckung (5), die eine Radialdichtung definiert, die Schaufelspitzenverluste minimiert, wobei die Abdeckung breiter als die Spitzenbreite ist, sodass die Abdeckung beim Drehen in eine benachbarte Abdeckung einer benachbarten Laufschaufel eingreift, und wobei ein Auslassringraumquerschnitt der Laufschaufel 0,143 m2 beträgt, ein Betriebsdrehzahlbereich der Laufschaufel zwischen 5.625 und 11.250 Umdrehungen pro Minute liegt und ein maximaler Massenstrom an der Laufschaufel 30,9 kg/s beträgt.
DE102008002929A 2007-07-16 2008-07-04 Dampfturbinenlaufschaufel Withdrawn DE102008002929A1 (de)

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