DE102008001769A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere handgehaltene Werkzeugmaschine - Google Patents

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Abstract

Für eine als Stichsäge (2) gestaltete Werkzeugmaschine (1) wird eine rückenseitige Abstützung (20) des Sägeblattes (8) quer zur Drehachse (22) in Sägerichtung des Sägeblattes (8) vorgesehen, die als vom Sägeblatt in Drehrichtung geschleppt mitgenommene Abstützung (20) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine handgehaltene Werkzeugmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Werkzeugmaschinen der vorgenannten Art sind aus der EP 1 598 136 B1 bekannt, und zwar in der Ausgestaltung als Stichsägen, bei denen das Sägeblatt hubbeweglich angetrieben ist und bei ausschließlich hubbeweglichem Antrieb im Normalbetrieb arbeitet. Ist dem hubbeweglichen Antrieb eine Schwenkbewegung um eine quer zur Sägeblattaebene liegende Schwenkachse überlagert, so arbeitet die Stichsäge im Pendelhubmodus. Eine weitere Betriebsart ist gegeben, wenn die Stichsäge als sogenannte Scrolling Jigsaw zu betreiben ist. Dann ist zusätzlich zum Hubantrieb des Sägeblattes eine Verdrehbarkeit um eine in dessen Längsrichtung verlaufende Drehachse gegeben, so dass durch Verdrehung des Sägeblattes die jeweilige Arbeitsrichtung im Wesentlichen einzustellen ist.
  • In allen Betriebsarten ist das Sägeblatt rückenseitig über eine Abstützanordnung beaufschlagt, die zum Sägeblatt bzw. zur Hubstange des Sägeblattes im Wesentlichen konzentrisch und mitdrehend festgelegt ist und die als den Sägeblattrücken beaufschlagendes Stützelement eine Stützrolle aufweist. Diese ist an einem in Längsrichtung der Drehachse verlaufendem Arm abgestützt, der eine geringe Schwenkbeweglichkeit in Richtung der Sägeblattebene aufweist.
  • Wie im Pendelhubmodus so ist auch im Scrolling-Modus eine Hubbeweglichkeit des Sägeblattes gegenüber der Abstützanordnung und der diese tragenden gehäuseseitigen Hubstangenführung gegeben. Dieser Hubbeweglichkeit ist im Pendelhubmodus die gemeinsame Verschwenkbarkeit der Hubstangenführung mit der Abstützanordnung um die quer zur Sägeblattebene liegende Schwenkachse überlagert, während im Scrolling-Modus eine gemeinsame Verdrehbarkeit der Hubstange des Sägeblattes und der Abstützanordnung für das Sägeblatt vorgesehen ist. Dies bedingt unabhängig von den jeweiligen Arbeitsgegebenheiten eine in der Drehlage praktisch gleiche Ausrichtung der Abstützanordnung zum Sägeblatt, lässt dadurch eine Variation der Abstützverhältnisse im Hinblick auf unterschiedliche Arbeitsgegebenheiten kaum zu und führt auch zu einem relativ aufwändigen Aufbau.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zumindest ohne weitere Komplizierung des Aufbaus verbesserte Voraussetzungen für die Schaffung unterschiedlicher Abstützverhältnisse zu erreichen.
  • Gemäß dem Anspruch 1 wird dies dadurch erreicht, dass die Abstützanordnung über das Sägeblatt geschleppt mit diesem dreht. Für die Abstützanordnung ist damit eine in der Lage ihrer Drehachse unabhängige Anordnung zur Hubstange und gegebenenfalls auch zur gehäuseseitigen Hubstangenführung möglich, ohne dass hinsichtlich der Drehbarkeit und wegen der Drehbarkeit zueinander auf einen gemeinsamen Antrieb, beispielsweise einen an der Hubstange angreifenden Drehantrieb, verzichtet werden müsste. Eine Zwangskopplung hinsichtlich der Drehbarkeit, insbesondere der Drehbarkeit um eine gemeinsame Achse, wird aber vermieden. Es ist somit die Möglichkeit eröffnet, einerseits durch das Bewegungsspiel, das eine geschleppte Mitnahme der Abstützanordnung durch das Sägeblatt mit sich bringt, und andererseits durch die gewählte Lage der Drehachsen zueinander sowie auch durch die Gestaltung der Stützkonturen jeweils gewünschte Arbeitsverhältnisse zu realisieren.
  • Gemäß der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig, für die Abstützanordnung eine Führung längs einer zum Sägeblatt teilweise umgreifenden Führungsbahn vorzusehen, deren Pol bevorzugt benachbart zur Drehachse des Sägeblattes, gegebenenfalls auch konzentrisch zu dieser liegen kann, wobei die Führungsbahn in ihrem Verlauf auch mit unterschiedlichen Abständen zu ihrem Pol realisiert werden kann, um auch auf diesem Wege auf die Abstützverhältnisse Einfluss zu nehmen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Führungsbahn als Kulissenführung ausgestaltet, so dass die Abstützanordnung in der Verbindung der Führungsbahn zum Sägeblattrücken zweckmäßigerweise einen Tragarm aufweist und gegen den Sägeblattrücken über ein Stützelement abgestützt ist, das insbesondere als Stützrolle gestaltet ist.
  • Die Stützrolle ist mit Vorteil umfangsseitig eingewölbt ausgebildet, zweckmäßigerweise derart, dass sie einen Verrundungsradius aufweist, dessen Größe dem Abstand der Drehachse des Sägeblattes zum Sägeblattrücken entspricht. Insbesondere gegen die Ränder verlaufend kann eine stärkere Krümmung vorgesehen werden. Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine zur Abstützanordnung lagefeste Anordnung des Stützelementes, gegebenenfalls auch in Form einer nicht drehbar angeordneten Stützrolle, wobei das Stützelement eine entsprechend eingewölbte Stützkontur aufweisen kann, oder auch mit einer rinnenförmigen Aufnahme für den Sägeblattrücken versehen sein kann.
  • Für den Tragarm erweist sich eine Ausgestaltung als Traggabel als zweckmäßig, deie über entsprechende Kulissensteine in der Führungskulisse gehalten ist, wobei als Kulissensteine Zapfen, Rollen oder dergleichen vorgesehen sein können. Zweckmäßigerweise ist die Führungskulisse an einem Antriebsarm vorgesehen, der im Pendelhubbetrieb in Sägerichtung hubbeweglich angetrieben ist.
  • Insbesondere liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den Tragarm nicht nur über die Führungskulisse, sondern – bei zur Führungskulisse entsprechender Achslage – auch zum Gehäuse der Maschine oder der gehäuseseitigen Hubstangenführung verdrehbar abzustützen. Damit lässt sich die Abstützung und Führung für den Tragarm stabilisieren.
  • Im Hinblick auf eine verkantungsfreie Abstützung des Sägeblattrückens zum Sägeblatt erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Sägeblattrücken verrundet gestaltet ist.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine schematisierte Darstellung einer als handgeführte Werkzeugmaschine ausgestalteten, elektrisch anzutreibenden Stichsäge, für die unterschiedliche Betriebsweisen vorgesehen sind,
  • 2 und 3 Abstützanordnungen für ein Sägeblatt einer Stichsäge gemäß 1, wobei die Abstützanordnung bei Drehung des Sägeblattes um seine Drehachse mitgeschleppt wird,
  • 4 eine brückenartige Abstützung des Tragarmes der Abstützanordnung, und
  • 5 eine weitere schematische Darstellung der Zuordnung des Sägeblattes zu einem Abstützelement der Abstützanordnung.
  • 1 veranschaulicht als Beispiel einer Werkzeugmaschine 1 eine handgehaltene Maschine in Form einer Stichsäge 2, die ein Gehäuse 3 aufweist und die über eine Fußplatte 4 auf einem Werkstück 5 abgestützt ist.
  • Im in Arbeitsrichtung 6 vorderen Bereich der Stichsäge 2 weist diese als Arbeitswerkzeug 7 ein Sägeblatt 8 auf. Dieses greift im Arbeitsbetrieb auf das Werkstück 5 ein, auf dem die Stichsäge 2 über die Fußplatte 4 verschieblich abgestützt ist.
  • Am Gehäuse 3 der Stichsäge 2 ist in Hochrichtung gegenüberliegend zu der um eine in Arbeitsrichtung 6 verlaufende Schwenkachse feststellbar abgestützten Fußplatte 4 eine Handhabe 11 vorgesehen, deren Griffbügel 12 auf einen Führungsknauf 14 zuläuft. Untergreifend zum Griffbügel 12 ist eine Schalteranordnung 15 vorgesehen, über die die Stichsäge 2 ein- und auszuschalten ist. Unterschiedliche Betriebsmodi der Stichsäge 2 lassen sich über die längsseitlich zum Gehäuse 3 vorgesehene Schalteinrichtung 16 einstellen. Der Stirnwandbereich 13 des Gehäuses 3 ist zulaufend auf die Fußplatte 4 stufig entgegen der Arbeitsrichtung abgesetzt. Die Stufe 17 überdeckt die Werkzeugaufnahme 18 für das durch das Sägeblatt 8 gebildete, angetriebene Arbeitswerkzeug 7.
  • Das Sägeblatt 8 der insgesamt elektrisch betriebenen Werkzeugmaschine 1 weist eine Grundarbeitsstellung auf, in der es, wie durch den Pfeil 19 angedeutet, lediglich hubbeweglich angetrieben ist und in Richtung der nicht dargestellten Längsachse der Stichsäge 2 ausgerichtet ist.
  • Dem Rücken 9 des Sägeblattes 8 ist eine Abstützung 20 zugeordnet, die eine Abstützanordnung 37 umfasst. Die Abstützung 20 ist über einen nicht gezeigten Antrieb in Richtung der Ebene des Sägeblattes 8 hubbeweglich angetrieben (Pfeil 23). Hierdurch ergibt sich ein weiterer Arbeitsmodus, nämlich der sogenannte Pendelhubbetrieb, bei dem das Sägeblatt 8 um eine quer zu seiner Blattebene verlaufende, nicht gezeigte Schwenkachse überlagert zur in Längsrichtung des Sägeblattes 8 verlaufenden Hubbewegung (Pfeil 19) verschwenkbar ist. In einer dritten Betriebsweise, veranschaulicht durch den Pfeil 21, ist das Sägeblatt 8 zusätzlich zur Hubbewegung in Richtung seiner Längsachse um eine in deren Richtung verlaufende Drehachse 22 verschwenkbar, die in 1 schematisch angedeutet ist. Dadurch ist das Sägeblatt 8 in zu seiner der Grundarbeitsstellung entsprechenden Geradeaus-Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 6 winklige Arbeitsrichtungen verstellbar, so dass die Stichsäge 2 als sogenannte „Scrolling Jigsaw” nutzbar ist und bei entsprechend gesteuerter Verstellung auch als halbautonome Stichsäge 2 zu betreiben ist. Hierbei übernimmt der die Stichsäge 2 haltende Benutzer im Wesentlichen nur noch den grob auf die Arbeitsrichtung 6 ausgerichteten Vorschub, während eine exakte, an einer Wegvorgabe ausgerichtete Positionierung durch Einstellen des Sägeblattes 8 auf eine dieser Wegvorgabe entsprechende Drehstellung erfolgt.
  • 2 und 3 veranschaulichen die Abstützung 20 mit ihrer Abstützanordnung 37. Die Abstützung 20 umfasst den im Pendelhubmodus in Richtung des Pfeiles 23 hubbeweglich angetriebenen, ansonsten lagefesten, insbesondere verriegelten Antriebsarm 24, der in einer der Antriebsanordnung 17 zugehörigen, als Führungskulisse 25 ausgebildeten Führungsbahn 26 ausläuft. Die Führungsbahn 26 erstreckt sich etwa halbkreisförmig um die Drehachse 22 des Sägeblattes 8. Geführt sind in der am Antriebsarm 24 vorgesehenen Führungskulisse 25 der Führungsbahn 26 Kulissensteine 27, die an einem Tragarm 28 vorgesehen sind. Als Kulissensteine 27 sind im Ausführungsbeispiel zwei Stützzapfen 29 vorgesehen, die in Erstreckungsrichtung der Führungsbahn 26 beabstandet sind. Der Tragarm 28 erstreckt sich vom Antriebsarm 24 gegen das Sägeblatt 8 und läuft gegen das Sägeblatt 8 in Gabelarmen 30 aus, zwischen denen in der Ausgestaltung gemäß 2 als Stützelement 31 eine Führungsrolle 32 und in der Ausgestaltung gemäß 3 ein walzenförmiger Führungskörper 33 liegt. Die Führungsrolle 32 weist umfangsseitig eine Führungsrinne auf, in die das Sägeblatt 8 mit seinem Sägeblattrücken 9 eingreift und die die Flanken des Sägeblattes 8 im Rückenbereich übergreift.
  • Der walzenförmige Führungskörper 33 weist umfangsseitig eine konkav eingewölbte Stützfläche 34 auf, wie sie schematisch in 5 veranschaulicht ist, gegen die das Sägeblatt 8 rückenseitig anliegt und die bei konkav eingewölbter Gestalt zum Sägeblatt 8 lediglich an dessen Sägeblattrücken 9 anliegt. Der Sägeblattrücken 9 ist, wie 5 zeigt, bevorzugt verrundet ausgebildet, so dass sich zur Führungsbahn 34 eine Linienberührung ergibt. Für die Führungsbahn 34 erweist sich in Abstimmung auf das jeweilig abzustützende Sägeblatt 8 ein Konturverlauf als zweckmäßig, der etwa einem Kreisbogen um die Drehachse 22 des Sägeblattes 8 mit einem Radius entspricht, welcher zumindest angenähert dem Abstand der Drehachse 22 zum Sägeblattrücken 9 in dessen Scheitelpunkt entspricht.
  • Die Verschwenkung des Tragarmes 28 gegenüber dem Antriebsarm 24 erfolgt geschleppt, und zwar geschleppt durch das Sägeblatt 8 bei dessen Drehbewegung um die Drehachse 22, so dass eine Konstruktion geschaffen ist, bei der die rückenseitige Abstützung 20 für das Sägeblatt 8 passiv der Drehung des Sägeblattes 8 folgt.
  • Die gezeigte Verwendung von Stützzapfen 29 ist nur beispielsweise, und es können anstelle solcher Stützzapfen 29 auch andere Formelemente, so auch im Radius angepasste Ausprägungen am Tragarm 28 oder Federbolzen Verwendung finden, die zusätzlich eine gewisse Elastizität in der rückenseitigen Abstützung des Sägeblattes 8 ermöglichen.
  • Der Tragarm 28 kann im Rahmen der Erfindung zusätzlich – wie in 4 dargestellt – auch außerhalb des Bereiches des Sägeblattes 8 drehbar abgestützt sein, beispielsweise durch einen am Tragarm 28 angebrachten Bügel 35, der achsparallel zur Drehachse 22 des Sägeblattes 8, zum Beispiel auf der Hubstange 36 über eine Hülse 38 drehbar gelagert ist, oder der in anderweitiger Weise entsprechend, insbesondere auch achsversetzt zur Hubstange 36 an der nicht gezeigten, gehäuseseitig abgestützten Hubstangenführung gelagert ist. Eine solche Konstruktion kann zu einer stabileren Abstützung und zu exakterer Führung bei geringem Aufwand beitragen. Ansonsten entspricht die Darstellung gemäß 4 jenen der 2 und 3, auf die Bezug genommen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1598136 B1 [0002]

Claims (16)

  1. Werkzeugmaschine, insbesondere handgehaltene Werkzeugmaschine (1), die als Stichsäge (2) mit einem Sägeblatt (8) versehen ist, das eine in seiner Längsrichtung verlaufende Drehachse (22) aufweist und in Richtung seiner Drehachse (22) hubbeweglich angetrieben ist, und bei der für das Sägeblatt (8) eine rückenseitige, mit dem Sägeblatt (8) mitdrehende Abstützanordnung (37) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (37) über das Sägeblatt (8) geschleppt mit diesem dreht.
  2. Werkzeugmaschine, insbesondere handgehaltene Werkzeugmaschine (1), die als Stichsäge mit einem Sägeblatt (8) versehen ist, das eine in seiner Längsrichtung verlaufende Drehachse (22) aufweist und in Richtung seiner Drehachse (22) hubbeweglich angetrieben ist, und bei der für das Sägeblatt (8) eine rückenseitige, mit dem Sägeblatt (8) mitdrehende Abstützanordnung (37) vorgesehen ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (37) und das Sägeblatt (8) gegeneinander drehbar gelagert sind.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (37) und das Sägeblatt (8) eine zumindest in Annäherung gleiche Lage ihrer Drehachsen aufweisen.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (37) längs einer zum Sägeblatt (8) zumindest teilweise umgreifenden Führungsbahn (26) verstellbar ist.
  5. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (26) zumindest nahezu konzentrisch zur Drehachse (22) des Sägeblattes (8) verläuft.
  6. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (26) als Führungskulisse (27) ausgebildet ist.
  7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (37) einen Tragarm (28) aufweist, der ein gegen den Sägeblattrücken (9) abgestütztes Stützelement (31) trägt.
  8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (31) eine konkav eingewölbte Stützfläche (34) aufweist, deren Radius zumindest im zentralen Bereich zumindest angenähert dem Abstand der Drehachse (22) des Sägeblattes (8) vom Sägeblattrücken (9) entspricht.
  9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (34) gegen ihre Ränder mit verlaufend stärkerer Krümmung ausgebildet ist.
  10. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (31) durch eine Stützrolle (32) gebildet ist.
  11. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (28) als Traggabel ausgebildet ist, die im Bereich ihres Steges in der Führungskulisse (25) abgestützt ist.
  12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (28) über längs der Führungskulisse (25) beabstandet angeordnete Kulissensteine (27) geführt ist.
  13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissensteine (27) als Zapfen (29) oder Rollen ausgebildet sind.
  14. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (25) an einem Antriebsarm (24) vorgesehen ist, der im Pendelhubmodus in Sägerichtung hubbeweglich angetrieben ist.
  15. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (28) insbesondere über einen Bügel (35) als Glied einer Stützbrücke um eine zumindest in Annäherung zur Drehachse (22) des Sägeblattes (8) parallele Achse drehbar ist.
  16. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (8) einen verrundeten Sägeblattrücken (9) aufweist.
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