DE102008000704A1 - Elektrowerkzeug und Geräteschalter für ein Elektrowerkzeug - Google Patents

Elektrowerkzeug und Geräteschalter für ein Elektrowerkzeug Download PDF

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Stefan Rapp
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Abstract

Geräteschalter für ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein Elektrowerkzeug mit Akkubetrieb, wobei in den Geräteschalter eine Leistungsschaltung zur Spannungsversorgung eines Motors und eine Elektronikschaltung zur Überwachung einer Temperatur, einer Spannung und eines Stromes integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geräteschalter für ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein Elektrowerkzeug mit Akkubetrieb, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Elektrowerkzeug, insbesondere ein Elektrowerkzeug mit Akkubetrieb, nach dem Oberbegriff von Anspruch 10. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Überwachung eines Elektrowerkzeugs insbesondere eines Elektrowerkzeugs mit Akkubetrieb nach dem Oberbegriff von Anspruch 15.
  • Elektrowerkzeuge, insbesondere Elektrowerkzeuge die mit einem Akku betrieben werden können, sind in vielfältiger Anwendung bekannt, etwa als Bohrmaschinen oder Akkuschrauber. Wie beispielsweise in der DE 40 38 786 A1 beschrieben, weisen derartige Elektrowerkzeuge einen Geräteschalter zur Steuerung und Regelung der Drehzahl des Werkzeugs durch den Benutzer auf. Dies wird dadurch verwirklicht, dass in dem Geräteschalter eine Elektronik integriert ist, die eine Leistungsschaltung zur Drehzahlsteuerung und Regelung aufweist. Im Steuerungsfall wird der das Werkzeug antreibende Motor von einer Spannungsquelle, insbesondere einem Akku mit Strom so versorgt, dass der zugeführte Strom über einen Leistungshalbleiter abfließt, dessen Leitfähigkeit letztlich über die Drückposition des Handschaltknopfes bestimmt wird. Damit wird eine Leistungssteuerung des Elektromotors möglich. Zur Leistungssteuerung können ein Leistungstransistor sowie gegebenenfalls ein hierzu erforderlicher Kühlkörper vorgesehen sein.
  • Bekannt ist auch, die Temperatur im Leistungsbauteil zu überwachen. Hierzu wird beispielsweise in der DE 10 2005 010 129 A1 vorgeschlagen, beim Erreichen einer vorgegebenen Grenztemperatur die Leistung der Last, etwa durch eine Reduzierung des fließenden Laststroms, zu vermindern. Zum Erreichen der maximalen Drehzahl wird ein zweiter Kontakt, der so genannte Überbrückungskontakt geschlossen, wenn etwa 80% der maximalen Drehzahl erreicht sind, so dass dann die volle Spannung des Akkus am Motor anliegt.
  • Weiterhin ist eine Temperatursteuerung auch aus der JP 2006 166601 bekannt. Dabei wird in einem Elektrowerkzeug ein Überhitzungsschutz dadurch verwirklicht, dass mit einem als temperaturabhängiger Widerstand ausgebildeten Temperatursensor die Temperatur erfasst wird. Damit kann der dem Motor zugeführte Strom über ein Kontrollelement so reduziert werden, dass die Temperatur wieder sinkt. Der hierbei vorgeschlagene Überhitzungsschutz ist außerhalb des Druckschalters, mit dem die Drehzahl des Werkzeugs beeinflusst werden kann, am Motor angebracht.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Geräteschalter für ein Elektrowerkzeug vorgeschlagen in den eine Schutzschaltung integriert ist, mit der die Drehzahl des Elektrowerkzeugs in Abhängigkeit von einer überwachten Temperaturen, der an der Spannungsversorgung, insbesondere dem Akku anliegenden Spannung und des Stroms beeinflusst werden kann. Bevorzugt wird diese Schaltung analog ausgeführt.
  • Bevorzugt wird die Schutzschaltung so ausgeführt und implementiert, dass sie direkt auf eine im Geräteschalter vorgesehene Leistungsschaltung einwirkt und damit einen Wechsel von einem kritischen zu einem unkritischen Betriebszustand erreicht werden kann.
  • Vornehmlich aus Gründen der Kostenreduzierung kann die Schutzschaltung als analoge Schutzschaltung in der Leistungsschaltung vorgesehen werden.
  • Weiterhin wird ein Elektrowerkzeug mit einem derartigen Geräteschalter vorgeschlagen, so dass das Elektrowerkzeug selbst vor Beschädigungen geschützt werden kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Elektrowerkzeug insbesondere ein Elektrowerkzeugs mit Akkubetrieb mit einem Geräteschalter überwacht werden, wobei der Geräteschalter eine Leistungsschaltung zur Drehzahlsteuerung und/oder Drehzahlregelung eines Motors aufweist. Dabei können sowohl die Temperatur wenigstens einer temperatursensiblen Komponente des Elektrowerkzeugs, wie auch der Strom, der durch die Leistungsschaltung fließt und die aktuelle Spannung der Spannungsversorgung, insbesondere des Akkus überwacht werden. In Abhängigkeit von den überwachten Werten für die Temperatur, den Strom und die Spannung kann dann mit der Schutzschaltung, die im Gehäuseschalter angeordnet ist, eine Drehzahlsteuerung und/oder -regelung und/oder eine teilweise oder vollständige Abschaltung einzelner Komponenten des Elektrowerkzeugs erfolgen.
  • Zur Überwachung wirkt die Schutzschaltung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf die Leistungsschaltung direkt ein.
  • Die Schutzschaltung kann dabei so ausgeführt sein, dass mit ihr die Drehzahl in einem vorgegebenen Bereich gesteuert und/oder geregelt und bei Überschreiten dieses Bereichs der Wert für die Drehzahl auf den maximal möglichen Wert gesetzt werden kann. Der vorgegebene Regelbereich kann dabei den gesamten Drehzahlbereich des Elektrowerkszeugs umfassen. Möglich ist es auch, die Regelung auf ein bestimmtes Regelintervall, etwa zwischen 0% und 50% des maximal möglichen Drehzahlbereiches zu beschränken.
  • Wird das Erreichen oder Überschreiten einer definierten Temperatur bei einer überwachten Komponente erkannt, so wird in einen sicheren Betriebsmodus gewechselt. Ebenso kann beim Erreichen oder Unterschreiten einer vorgegebenen Mindesteingangsspannung das Elektrowerkzeug abgeschaltet werden. Damit können insbesondere Akkus, die auf Lithium-Ionen-Basis aufbauen, geschont und vor Tiefentladung geschützt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Geräteschalter und dem erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug sowie dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren ist es nun möglich, eine Überwachung von temperatursensiblen Komponenten wie des Motors, der eingesetzten elektrischen und elektronischen Bauteile, der Zellen und Zellenclustern zu gewährleisten und bei Überschreiten definierter Temperaturschwellwerte Maßnahmen zum Schutz dieser Komponenten zu ergreifen. Gleichzeitig können mit der Überwachung des Stromes, bei geeigneter Wahl der Stromgrenze, die stromführenden Komponenten Zelle, Zellcluster, Leistungsbauteil, Schalter mit Schaltkontakten, Leitungen und Motor vor zu hoher Stromaufnahme bzw. Stromabgabe geschützt werden. Damit kann auch ein thermischer Schutz des Leistungsbauteils erreicht werden. Mit der gleichzeitigen Überwachung der Spannung kann darüber hinaus eine Änderung, insbesondere ein Abfall der Akkuspannung unter einen festgelegten Sollwert erkannt werden. Damit lässt sich der Akku schonen, da es damit möglich wird, den Akku in Abhängigkeit von der überwachten Spannung, etwa bei Erreichen der Entladeschlußspannung, abzuschalten.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: schematisch einen Geräteschalter eines Elektrowerkzeugs;
  • 2: ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer im Geräteschalter integrierten Funktionalität;
  • 3: ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer im Geräteschalter integrierten Funktionalität.
  • 1 zeigt einen Geräteschalter 12 für ein schematisch angedeutetes Elektrowerkzeug 10, etwa einen Akkuschrauber, eine Bohrmaschine oder dergleichen. Der Geräteschalter 12 weist einen Drücker 14 auf, der auf einer Drückerachse 16 sitzt und mit einem Geräteschaltergehäuse 18 verbunden ist. Über den Drücker 14 kann ein Benutzer das Elektrowerkzeug 10 manuell betätigen und beispielsweise eine Drehzahl verändern. Weiterhin kann ein Umschalthebel 22 zum Umschalten einer Drehrichtung vorgesehen sein. Mit Anschlüssen 24 kann der Geräteschalter 12 mit einer Spannungsquelle, insbesondere einem Akku verbunden werden. Im Innern des Geräteschaltergehäuses 18 sind elektrische und elektronische Bauelemente untergebracht, wozu auch eine Leistungsschaltung 20 gehört, die gestrichelt angedeutet ist. Diese Leistungsschaltung 20 dient zur Steuerung und Regelung des zur Last fließenden Stromes. Üblicherweise weist sie einen Leistungstransistor, beispielsweise einen Leistungs-MOSFET auf.
  • In dem Geräteschalter 12 ist eine Schutzschaltung 26 vorgesehen, die bevorzugt mit der Leistungsschaltung 20 auf einer gemeinsamen Platine integriert ist. Zudem sind Sensoren zur Überwachung von Temperaturen, Stromstärken und Spannungen vorgesehen. Mit der Schutzschaltung 26 können die überwachten Werte von Temperatur, anliegender Spannung und Strom so ausgewertet werden, dass eine Überwachung und ein Schutz empfindlicher Komponenten wie des Motors, der eingesetzten elektrischen und elektronischen Bauteile, der Zellen des Akkus sowie der Zellencluster gewährleistet werden kann. Temperatursensible Komponenten wie der Motor, die elektrischen und elektronischen Bauelemente und die Akkuzellen und Akkupacks werden vor Überhitzung geschützt. Akkuzellen und Akkupacks werden vor zu starker Entladung (Tiefentladung) geschützt. Stromführende Komponenten wie Akkuzellen, Akkupacks, Akkukon takte, Leitungen, Leistungselektronik und Motor werden vor zu hohen Stromstärken geschützt. Dadurch erhöhen sich Zuverlässigkeit und Lebensdauer der bezeichneten Komponenten. Außerdem können durch die Vermeidung von Bauteildefekten Sach- und Personenschäden vermieden werden. Durch die Begrenzung der maximalen Strömstärke in der Leistungsschaltung 20 wird außerdem eine Begrenzung des maximalen, durch das Elektrowerkzeug 10 bereitgestellten, Drehmoments erreicht. Dadurch werden ebenfalls Sach- und Personenschäden vermieden.
  • In 2 ist schematisch ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäß in den Geräteschalter 12 integrierten Funktionalität der Leistungs- und Schutzschaltungen 20, 26 dargestellt. Dabei ist eine Spannungsversorgung 28, insbesondere ein Akku vorgesehen, so dass das Elektrowerkzeug mit einer ausreichenden Spannung versorgt wird. Weiterhin ist eine Einheit zur Temperaturerfassung und Signalaufbereitung 30 ebenso vorgesehen wie eine Einheit zur Spannungserfassung und Signalaufbereitung 32. Die Einheiten 28, 30 und 32 sind mit einer Logikeinheit 34 verbunden. Die Logikeinheit 34 ermöglicht es, die aus den Einheiten 28, 30 und 32 kommenden aktuellen Eingangswerte zu verarbeiten, insbesondere mit gespeicherten Sollwerten eines Sollwertspeichers 36 zu vergleichen. In Abhängigkeit von den Ergebnissen, die aus dem Vergleich der Sollwerte mit den aktuellen Werten ermittelt werden, kann ein Leistungsstellglied 38 zur Steuerung des Leistungsstromes angesteuert werden. In das Leistungsstellglied 38 kann auch eine Strom- und Temperaturüberwachung integriert sein, die allerdings auch separat vorgesehen sein kann.
  • Mit dem dargestellten Geräteschalter 12 kann im gesamten Steuer- und/oder Regelbereich von 0% bis 100% die Drehzahl des Elektrowerkzeugs 10 gesteuert und/oder geregelt werden kann. Alternativ kann die Drehzahlregelung auch nur in einem an sich beliebig einstellbaren Intervall, etwa zwischen 0% und 40%, erfolgen. Der Bereich von 41%–100% bleibt in diesem Fall ausgeblendet und beim Überschreiten des maximalen Regelbereichswertes von 40% wird auf 100%, d. h. auf den maximal möglichen Wert der Drehzahl gesprungen.
  • Die Schutzschaltung 26 wird bevorzugt analog ausgeführt. Damit wird eine kostengünstige Lösung erreicht. Mit dieser Schutzschaltung 26, die auch bevorzugt so ausgeführt wird, dass sie direkt auf die Leistungsschaltung 20 einwirken kann, ist es möglich, eine Grenzwertüberwachung gleichzeitig für unterschiedliche, im Betrieb des Elektrowerkzeugs 10 relevante Parameter zu gewährleisten. Es kann die maximale Temperatur für unterschiedliche Elemente des Elektrowerkzeugs 10, wie beispielsweise die Temperatur eines vorgesehenen Akkus, oder des Leistungsbauteils überwacht werden. Gleichzeitig ist es möglich, die von der Spannungsversorgung, insbesondere vom Akku zur Verfügung gestellte Spannung zu überwachen und beim Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestspannung ein Tiefentladen des Akkus zu unterbinden. Weiterhin kann gleichzeitig der in der Leistungsschaltung 20 fließende Strom überwacht werden, um beim Überschreiten eines maximal zulässigen Stromes Gegenmaßnahmen zur Reduzierung des Stroms zu ergreifen, die bis hin zur Abschaltung des Elektrowerkzeugs 10 gehen können.
  • Für die Überwachung der temperatursensiblen Komponenten des Elektrowerkzeugs gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit denen ein Übergang von einem kritischen Betriebszustand in einen unkritischen erreicht werden kann. So kann eine Auswerteschaltung für die Temperaturerfassung ein stetiges Signal ausgeben. Beim Erreichen von diskret einstellbaren Grenzwertstufen wird über den zur Verfügung gestellten Sollwert in der Logikeinheit 34 der Sollwert angepasst und die Drehzahl und Leistung gegebenenfalls bis hin zum Stillstand des Elektrowerkzeugs 10 abgesenkt.
  • In einer alternativen Variante zur Auswertung wird wiederum von der Temperaturerfassung ein stetiges Signal ausgegeben.
  • Beim Erreichen von kontinuierlichen Grenzwerten wird über die Logikeinheit 34 das Sollwertsignal kontinuierlich beeinflusst.
  • Weiterhin kann die Temperaturauswerteschaltung so ausgeführt werden, dass beim Erreichen einer eingestellten Grenze das Sollwertsignal auf Null gesetzt wird.
  • Das Sollwertsignal für die Temperatur kann auch direkt mit dem aktuellen Temperatursignal gekoppelt werden, so dass eine separate Auswertung hierfür entfallen kann. In diesem Fall beeinflusst eine Änderung der Temperatur direkt das Sollwertsignal.
  • Um Schwingungen in der Schaltung zu vermeiden, kann eine an sich bekannte Hysterese in der Schaltung der Logikeinheit 34 oder in der Sensorsignalerfassung 30 implementiert werden.
  • Zur Spannungsüberwachung wird für den Sollwert der Spannung ein minimaler Wert für die Eingangsspannung festgelegt. Beim Erreichen oder Unterschreiten dieser minimalen Eingangsspannung können unterschiedliche Varianten zum Schutz des Elektrowerkzeugs 10 verwirklicht werden. So kann beispielsweise die Versorgungsspannung der gesamten Elektronik abgeschaltet werden. Weiterhin kann über die Logikeinheit 34 ein Reset durchgeführt werden und dabei ein vorhandener Frequenzgenerator, der beispielsweise ein pulsweitenmoduliertes Signal zur Ansteuerung der Leistungsschaltung generiert, abgeschaltet und verriegelt werden. Ebenso kann das Frequenzsignal, das beispielsweise als PWM-Signal ausgebildet ist und der Leistungsschaltung 20 zugeführt wird, gesperrt werden.
  • Die Stromüberwachung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass etwa mit einem so genannten Intelligent Power Switch (IPS) der zulässige Strom im Leistungsbauteil begrenzt wird. Damit wird dieses Bauteil vor einem überhöhten Stromfluss und einer daraus resultierenden unzulässigen Überhitzung ge schützt. Außerdem kann zusätzlich eine eigenständige Temperaturüberwachung vorgesehen sein.
  • Mit dem vorgeschlagenen Überwachungssystem kann ein Übergang von einem kritischen Betriebszustands des Elektrowerkzeugs 10 zu einem unkritischen Zustand durch eine Drehzahlreduzierung oder eine Abschaltung des Elektrowerkzeugs 10 erfolgen. Zum einen wird damit das Elektrowerkzeug 10 selbst geschützt. Zum andern kann auch ein Beitrag zur Vermeidung von Personenschäden des Benutzers geleistet werden.
  • Die Schutzschaltung 26 ist in den Geräteschalter 12 integriert und bevorzugt so ausgebildet, dass sie direkt auf die Leistungsschaltung 20 einwirken kann.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer in den Geräteschalter 12 integrierten Funktionalität. Die in 3 schematisch dargestellte Schaltung umfasst dabei sowohl die Funktionalität der Leistungsschaltung 20 als auch die Funktionalität der Schutzschaltung 26 aus 1.
  • Die in 3 dargestellte Schaltung umfasst eine Logikeinheit 101. Die Logikeinheit 101 ist mit einer ersten Temperaturüberwachungseinrichtung 110 zur Überwachung der Temperatur einer Spannungsquelle 103 des Elektrowerkzeugs 10 verbunden. Die Spannungsquelle 103 des Elektrowerkzeugs 10 kann beispielsweise ein Akku sein. Die Temperaturüberwachungseinrichtung 110 zur Überwachung der Temperatur der Spannungsquelle 103 misst die Temperatur der Spannungsquelle 103 fortlaufend und vergleicht die gemessene Temperatur mit einer vorgegebenen Grenztemperatur. Sobald die von der Temperaturüberwachungseinrichtung 110 ermittelte Temperatur der Spannungsquelle 103 den festgelegten Grenzwert überschreitet, übergibt die Temperaturüberwachungseinrichtung 110 ein Signal an die Logikeinheit 101.
  • Die Logikeinheit 101 ist weiter mit einer Temperaturüberwachungseinrichtung 111 zur Überwachung der Temperatur einer Leistungsschaltung 106 verbunden. Die Temperaturüberwachungseinrichtung 111 ermittelt fortlaufend die Temperatur der Leistungsschaltung 106 und vergleicht diese mit einer festgelegten Grenztemperatur. Sobald die ermittelte Temperatur der Leistungsschaltung 106 den festgelegten Grenzwert überschreitet, übergibt die Temperaturüberwachungseinrichtung 111 ein entsprechendes Signal an die Logikeinheit 101.
  • Die Logikeinheit 101 ist weiter mit einer Temperaturüberwachungseinrichtung 112 zur Überwachung der Temperatur eines Motors 108 des Elektrowerkzeugs 10 verbunden. Die Temperaturüberwachungseinrichtung 112 ermittelt fortlaufend die Temperatur des Motors 108 und vergleicht diese mit einem festgelegten Grenzwert. Sobald die ermittelte Temperatur des Motors 108 den festgelegten Grenzwert überschreitet, übergibt die Temperaturüberwachungseinrichtung 112 ein entsprechendes Signal an die Logikeinheit 101.
  • Die Temperaturüberwachungseinrichtungen 110, 111, 112 sind jeweils mit einem Temperatursensor verbunden, der in gutem thermischem Kontakt mit der von der jeweiligen Temperaturüberwachungseinrichtung überwachten Komponente des Elektrowerkzeugs 10 steht. Die Temperaturüberwachungseinrichtungen 110, 111, 112 weisen außerdem jeweils eine Auswerteschaltung auf, die zur Auswertung des durch den jeweiligen Temperatursensor gelieferten Signals dient, den Vergleich mit dem jeweils festgelegten Grenzwert durchführt und ein vom Ergebnis dieses Vergleichs abhängiges Signal erzeugt und an die Logikeinheit 101 übergibt.
  • Die Logikeinheit kann zusätzlich mit weiteren Temperaturüberwachungseinrichtungen zur Überwachung der Temperatur anderer elektrischer oder elektronischer oder anderer Komponenten des Elektrowerkzeugs 10 verbunden sein.
  • Die Logikeinheit 101 ist weiter mit einer Spannungsüberwachungseinrichtung 104 verbunden, die zur Überwachung einer von der Spannungsquelle 103 des Elektrowerkzeugs 10 bereitgestellten Spannung vorgesehen ist. Die Spannungsüberwachungseinrichtung 104 vergleicht die von der Spannungsquelle 103 gelieferte Spannung mit einem vorgegebenen Grenzwert. Falls die von der Spannungsquelle 103 bereitgestellte Spannung den vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, liefert die Spannungsüberwachungseinrichtung 104 ein entsprechendes Signal an die Logikeinheit 101. Die Spannungsüberwachungseinrichtung 104 kann die von der Spannungsquelle 103 gelieferte Spannung beispielsweise mittels eines Komparators mit einer Referenzspannung einer Zener-Diode vergleichen.
  • Die Logikeinheit 101 ist weiter mit einer Stromüberwachungseinrichtung 107 zur Überwachung eines in der Leistungsschaltung 106 fließenden Stroms verbunden. Die Stromüberwachungseinrichtung 107 ermittelt fortlaufend den in der Leistungsschaltung 106 fließenden Strom und vergleicht diesen mit einem festgelegten Grenzwert. Falls der in der Leistungsschaltung 106 fließende Strom den festgelegten Grenzwert überschreitet, liefert die Stromüberwachungseinrichtung 107 ein entsprechendes Signal an die Logikeinheit 101.
  • Die Logikeinheit 101 ist weiter mit einer Sollwertvorgabe 102 verbunden. Die Sollwertvorgabe 102 liefert einen von der Position des Drückers 14 des Geräteschalters 12 abhängigen Sollwert. Der von der Sollwertvorgabe 102 an die Logikeinheit 101 übergebene Sollwert gibt somit den Wunsch des Benutzers des Elektrowerkzeugs 10 wieder. Falls der Benutzer des Elektrowerkzeugs den Drücker 14 des Geräteschalters 12 überhaupt nicht betätigt, liefert die Sollwertvorgabe 102 einen Sollwert von 0%. Falls der Benutzer des Elektrowerkzeugs 10 den Drücker 14 des Geräteschalters 12 zur Hälfte eindrückt, liefert die Sollwertvorgabe 102 einen Sollwert von 50%. Falls der Benutzer den Drücker 14 vollständig eindrückt, liefert die Sollwertvorgabe 102 einen Sollwert von 100% an die Logikeinheit 101.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Drücker 14 als Taster aufgeführt. In dieser Ausführungsform liefert die Sollwertvorgabe 102 lediglich Sollwerte von 0% oder 100% an die Logikeinheit 101.
  • Die Logikeinheit 101 ermittelt aus dem von der Sollwertvorgabe 102 bereitgestellten Sollwert einen angepassten Sollwert. Dabei berücksichtigt die Logikeinheit 101 die von den Temperaturüberwachungseinrichtungen 110, 111, 112 gelieferten Signale. Die Logikeinheit 101 kann zur Ermittlung des angepassten Sollwerts auch die von der Spannungsüberwachungseinrichtung 104 und von der Stromüberwachungseinrichtung 107 bereitgestellten Signale berücksichtigen. Falls keine der erwähnten Überwachungseinrichtungen einen kritischen Zustand einer der überwachten Komponenten des Elektrowerkzeugs 10 anzeigt, kann die Logikeinheit 101 den von der Sollwertvorgabe 102 gelieferten Sollwert direkt als angepassten Sollwert übernehmen. Alternativ kann die Logikeinheit 101 eine beliebige Skalierung des von der Sollwertvorgabe 102 gelieferten Sollwerts vornehmen. Um Umschaltverluste der Leistungsschaltung 106 zu reduzieren, kann die Logikeinheit 101 den Sollwert der Sollwertvorgabe 102 in einem festgelegten unteren Bereich des Sollwerts bis beispielsweise 40% als angepassten Sollwert übernehmen, einen höheren von der Sollwertvorgabe 102 gelieferten Sollwert hingegen direkt auf einen angepassten Sollwert von 100% umsetzen.
  • Falls eine der beschriebenen Überwachungseinrichtungen einen kritischen Zustand eines Bauteils des Elektrowerkzeugs 10 anzeigt, kann die Logikeinheit 101 eine Reduzierung des angepassten Sollwerts vornehmen. Die Logikeinheit 101 kann den angepassten Sollwert in diesem Fall beispielsweise auf 0% reduzieren.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung stellen die Temperaturüberwachungseinrichtungen 110, 111, 112 der Logikeinheit 101 ein von der jeweils ermittelten Temperatur abhängiges Signal bereit. In dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Logikeinheit 101 den angepassten Sollwert mit zunehmenden Temperaturen der durch die Temperaturüberwachungseinrichtungen 110, 111, 112 überwachten Komponenten zunehmend reduzieren. Die Reduzierung des angepassten Sollwerts kann beispielsweise in ein oder mehreren diskreten Stufen erfolgen. Die Reduzierung des angepassten Sollwertes kann auch kontinuierlich mit steigenden Temperaturen erfolgen. In jedem Fall wird der angepasste Sollwert mit dem Ziel reduziert, eine Überhitzung einer der überwachten Komponenten des Elektrowerkzeugs 10 zu vermeiden.
  • Die Logikeinheit 101 übergibt den angepassten Sollwert an eine Einheit 105 zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals. Die Einheit 105 zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals erzeugt ein pulsweitenmoduliertes Signal mit einem dem angepassten Sollwert entsprechenden Tastverhältnis. Die Einheit 105 zur Erzeugung des pulsweitenmodulierten Signals übergibt das pulsweitenmodulierte Signal an die Leistungsschaltung 106.
  • Die Leistungsschaltung 106 versorgt den Motor 108 des Elektrowerkzeugs 10 dem pulsweitenmodulierten Signal entsprechend mit Spannung. Die Leistungsschaltung 106 kann beispielsweise als Leistungs-MOSFET ausgeführt sein, dessen Gate-Kontakt durch das pulsweitenmodulierte Signal geschaltet wird.
  • Die Stromüberwachungseinrichtung 107 überwacht dabei den durch die Leistungsschaltung 106 fließenden Strom. Hierfür kann beispielsweise der Spannungsabfall an einem Serienwiderstand (Shunt) gemessen werden. Falls die Leistungsschaltung 106 als Leistungs-MOSFET ausgeführt ist, kann die Stromüberwachungseinrichtung 107 alternativ den Widerstand RDS(on) des Leistungs-MOSFET überwachen. Dies geschieht vorzugsweise mit passiven Bauelementen als P-, PI-, PID- oder PD-Regler mit einem Operationsverstärker.
  • In alternativen Ausführungsformen können die Leistungsschaltung 106 und die Stromüberwachungseinrichtung 107 als integrierter Leistungshalbleiter ausgeführt sein. Derartige Bauteile sind unter den Bezeichnungen „Intelligent Power Switch", „SmartFET", „TempFET", „SenseFET", „HITFET" etc. von diversen Herstellern erhältlich. Je nach Ausführungsform kann auch die Temperaturüberwachungseinrichtung 111 zur Überwachung der Temperatur der Leistungsschaltung 106 innerhalb dieses integrierten Leistungshalbleiters vorgesehen sein. Zusätzlich können auch weitere Überwachungsfunktionen, etwa zur Überwachung der an der Leistungsschaltung 106 anliegenden Spannung integriert sein. Das integrierte Bauelement aus Leistungsschaltung 106 und Stromüberwachungseinrichtung 107 kann auch dazu ausgebildet sein, die Leistungsschaltung 106 im Falle einer unzulässig hohen Stromstärke, einer unzulässig hohen Temperatur oder einer unzulässig hohen anliegenden Spannung selbstständig abzuschalten. In diesem Fall kann die Rückmeldung an die Logikeinheit 101 alternativ entfallen. Falls eine Rückmeldung an die Logikeinheit 101 vorgesehen ist, kann die Logikeinheit 101 im Fall eines kritischen Betriebszustands der Leistungsschaltung 101 zusätzlich weitere Komponenten des Elektrowerkzeugs 10, etwa die Einheit 105 zur Erzeugung des pulsweitenmodulierten Signals, deaktivieren.
  • Die Logikeinheit 101 kann dazu ausgebildet sein, einzelne Baugruppen des Elektrowerkzeugs 10 im Falle einer unzulässig niedrigen Spannung der Spannungsquelle 103 abzuschalten. Die Logikeinheit 101 kann in einem solchen Fall beispielsweise die Einheit 105 zur Erzeugung des pulsweitenmodulierten Signals und/oder die Leistungsschaltung 106 abschalten. Hierdurch wird eine schädliche Tiefentladung des die Spannungsquelle 103 bildenden Akkus verhindert.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Generierung, Überwachung und Abschaltung der Versorgungsspannung durch einen integrierten Schaltkreis vorgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Logikeinheit 101, die Temperaturüberwachungseinrichtungen 110, 111, 112, die Einheit zur Erzeugung des pulsweitenmodulierten Signals 105, die Leistungsschaltung 106, die Einrichtung zur Stromüberwachung 107, die Sollwertvorgabe 102, sowie die Spannungsüberwachungseinrichtung 104 innerhalb des Geräteschalters 12 des Elektrowerkzeug 10 angeordnet. Bevorzugterweise sind alle beschriebenen Bauteile als analoge Schaltungen ausgeführt. Dies ist besonders kostengünstig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4038786 A1 [0002]
    • - DE 102005010129 A1 [0003]
    • - JP 2006166601 [0004]

Claims (19)

  1. Geräteschalter (12) für ein Elektrowerkzeug (10), insbesondere ein Elektrowerkzeug mit Akkubetrieb, wobei in den Geräteschalter (12) eine Leistungsschaltung (20, 106) zur Spannungsversorgung eines Motors (108) integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Geräteschalter (12) eine Elektronikschaltung, insbesondere eine Schutzschaltung (26), zur Überwachung einer Temperatur, einer Spannung und/oder eines Stromes integriert ist.
  2. Geräteschalter (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung als analoge Elektronikschaltung ausgeführt ist.
  3. Geräteschalter (12) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschaltung (20, 106) und die Elektronikschaltung auf einer gemeinsamen Platine integriert sind.
  4. Geräteschalter (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Geräteschalter (12) eine Schaltung (105) zur Erzeugung eines pulsweitenmodulierten Signals aufweist, wobei das pulsweitenmodulierte Signal zur Ansteuerung der Leistungsschaltung (20, 106) vorgesehen ist, wobei das pulsweitenmodulierte Signal zur Drehzahlsteuerung und/oder -regelung des Motors (108) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlsteuerung und/oder -regelung in Abhängigkeit von den überwachten Werten für die Temperaturen, den Strom oder/und die Spannung erfolgt.
  5. Geräteschalter (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (105) zur Erzeugung des pulsweitenmodulierten Signals und/oder die Leistungsschaltung (20, 106) abschaltbar sind, wenn eine der durch die Elektronikschaltung überwachten Größen einen festgelegten Grenzwert erreicht.
  6. Geräteschalter (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung eine Einrichtung zur Überwachung der Spannung einer Spannungsquelle (103), insbesondere eines Akkus, aufweist.
  7. Geräteschalter (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung ausgebildet ist, einen in der Leistungsschaltung (20, 106) fließenden Strom zu überwachen und/oder zu regeln.
  8. Geräteschalter (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromüberwachung ein Nebenschlusswiderstand vorgesehen ist.
  9. Geräteschalter (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung ausgebildet ist, zur Stromüberwachung die über einen Transistor der Leistungsschaltung (20, 106) abfallende Spannung zu messen.
  10. Elektrowerkzeug (10), insbesondere Elektrowerkzeug mit Akkubetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug (10) einen Geräteschalter (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
  11. Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug (10) einen Temperatursensor zur Überwachung einer Motortemperatur aufweist.
  12. Elektrowerkzeug (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug (10) einen Temperatursensor zur Überwachung einer Temperatur eines elektrischen oder elektronischen Bauelements aufweist.
  13. Elektrowerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug (10) einen Temperatursensor zur Überwachung einer Temperatur eines Akkus aufweist.
  14. Elektrowerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Überwachung eines in der Leistungsschaltung (20, 106) fließenden maximalen Stroms eine Begrenzung eines durch das Elektrowerkzeug (10) bereitgestellten Drehmoments bewirkt wird.
  15. Verfahren zur Überwachung eines Elektrowerkzeugs (10), insbesondere eines Elektrowerkzeugs (10) mit Akkubetrieb, mit einem Geräteschalter (12), wobei der Geräteschalter (12) eine Leistungsschaltung (20, 106) zur Spannungsversorgung eines Motors (108) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur wenigstens einer Komponente des Elektrowerkzeugs, der Strom durch die Leistungsschaltung (20, 106) und/oder eine Versorgungsspannung, insbesondere eine Akkuspannung überwacht werden, und mit einer Elektronikschaltung, insbesondere einer Schutzschaltung (26), eine Drehzahlsteuerung und/oder -regelung in Ab hängigkeit von den überwachten Werten für die Temperatur, den Strom und/oder die Spannung erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikschaltung die Drehzahl in einem vorgegebenen Bereich steuert und/oder regelt und bei Überschreiten dieses Bereichs der Wert für die Drehzahl auf den maximal möglichen Wert gesetzt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Bereich zwischen 0% und 50% der maximal möglichen Drehzahl liegt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen oder Überschreiten einer definierten Temperatur einer überwachten Komponente in einen sicheren Betriebsmodus gewechselt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen oder Unterschreiten einer vorgegebenen Mindestspannung das Elektrowerkzeug (10) abgeschaltet wird.
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