DE102008000581A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Massenstromleitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Massenstromleitung Download PDF

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Patrick Menold
Kristina Milos
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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung (15) zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) mit einer Massenstromleitung (5) vorgeschlagen, die es ermöglichen, die Istfüllung der Sollfüllung der Brennkraftmaschine in einer gewünschten Dynamik nachzuführen. Über die Massenstromleitung (5) wird der Brennkraftmaschine (1) ein Massenstrom zugeführt. Ein Sollwert für eine Größe wird vorgegeben, die für den Massenstrom zur Brennkraftmaschine (1) charakteristisch ist. Der Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe wird ausgehend von einer Bilanz des in die Massenstromleitung (5) zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung (5) abfließenden Massenstroms gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf gebildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Massenstromleitung nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
  • So ist beispielsweise aus der DE 10 2005 007 057 A1 eine Füllungsregelung bekannt, die eine dynamisch genaue Regelung anstrebt. Dazu wird ein für das dynamische Verhalten eines Parameters charakteristischer Wert ermittelt. Eine Füllung eines Zylinders lässt sich somit exakt einstellen. Ein entsprechendes Luftmodell kann dazu verwendet werden, auf Grundlage der momentanen Einstellgrößen gemeinsam mit Druck, Temperatur und Mischungszustand im Saugrohr und der Motordrehzahl die aktuell oder in nächster Zukunft angesaugte Luftmenge zu bestimmen. Die invertierte Funktion kann dazu genutzt werden, gezielt die Einflussgrößen des angesaugten Volumens zu verstellen, um eine dem Zielwert des Drehmomentes angemessene Luftmenge einzustellen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Massenstromleitung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass der Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe ausgehend von einer Bilanz des in die Massenstromleitung zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung abfließenden Massenstroms gemäß einem vor gegebenen zeitlichen Verlauf gebildet wird. Auf diese Weise lässt sich eine gewünschte Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine insbesondere in dem Fall, in dem sie sich sprungförmig ändert, dennoch gemäß einer vorgegebenen bzw. gewünschten Dynamik durch den vorgegebenen zeitlichen Verlauf für den Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe umsetzen. Auf diese Weise kann ein Istwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe, beispielsweise im Rahmen einer Regelung, dem Sollwert ebenfalls mit der gewünschten Dynamik folgen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Vorteilhaft ist dabei, wenn als Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe ein Sollwert für diesen Massenstrom gewählt wird und wenn als Sollwert für den Massenstrom in der Bilanz des in die Massenstromleitung zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung abfließenden Massenstroms der in die Massenstromleitung zufließende Massenstrom gewählt wird. Auf diese Weise lässt sich der Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe besonders einfach und wenig aufwendig bilden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn der vorgegebene zeitliche Verlauf als zeitlicher Verlauf gemäß einem Proportional-Zeitglied, vorzugsweise erster Ordnung, mit einer vorgegebenen Zeitkonstante gewählt wird. Auf diese Weise lässt sich der vorgegebene zeitliche Verlauf für den Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe besonders einfach und wenig aufwendig in die Bilanz des in die Massenstromleitung zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung abfließenden Massenstroms einsetzen, ohne dass diese Bilanz nennenswert in ihrer Genauigkeit beeinträchtigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn eine zeitliche Änderung der Masse in der Massenstromleitung als Differenz zwischen zufließendem Massenstrom und abfließendem Massenstrom gebildet wird und wenn dieser Zusammenhang zur Bestimmung des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe nach dem zufließenden Massenstrom aufgelöst wird und die zeitliche Änderung der Masse in der Massenstromleitung durch den vorgegebenen zeitlichen Verlauf ersetzt wird. Dies stellt eine besonders einfache und wenig aufwendige Realisierung zur Bestimmung des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf dar, die wenig Rechenaufwand erfordert.
  • Dabei ist vorteilhaft, wenn der Zusammenhang zur Bestimmung des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe unter Berücksichtigung der idealen Gasgleichung nach dem zufließenden Massenstrom aufgelöst wird, so dass die zeitliche Änderung der Masse in der Massenstromleitung in eine zeitliche Änderung des Druckes in der Massenstromleitung umgewandelt wird, wenn abhängig von einer gewünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine ein Sollwert für den Druck gebildet wird und wenn die zeitliche Änderung des Druckes als Differenzenquotient aus der Differenz zwischen dem Sollwert für den Druck und einem aktuellen Druck pro Zeiteinheit gebildet wird. Auf diese Weise lässt sich die gewünschte Ausgangsgröße mit Hilfe des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe gemäß dem vorgegebenen bzw. gewünschten zeitlichen Verlauf in einfacher und wenig aufwendiger Weise umsetzen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dabei, wenn als Zeiteinheit die vorgegebene Zeitkonstante gewählt wird. Somit lässt sich für die Umsetzung der gewünschten Ausgangsgröße als gewünschter bzw. vorgegebener zeitlicher Verlauf in einfacher und wenig aufwendiger Weise der zeitliche Verlauf gemäß dem Proportional-Zeitglied vorgeben.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der vorgegebene zeitliche Verlauf im Hinblick auf einen gewünschten Kraftstoffverbrauch und/oder ein gewünschtes Ansprechverhalten und/oder eine gewünschte Reproduzierbarkeit zur Einstellung einer gewünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine mittels dem Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe bestimmt wird. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass durch Umsetzung der gewünschten Ausgangsgröße mittels des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf der Kraftstoffverbrauch und/oder das Ansprechverhalten und/oder eine gewünschte Reproduzierbarkeit zur Einstellung der ge wünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine mittels dem Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe optimiert werden kann.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine und
  • 2 ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 kennzeichnet 1 eine Brennkraftmaschine, die beispielsweise als Otto-Motor oder als Diesel-Motor ausgebildet ist. Dabei umfasst die Brennkraftmaschine 1 einen oder mehrere Zylinder, von denen in 1 beispielhaft einer dargestellt und mit dem Bezugszeichen 35 gekennzeichnet ist. Dem Zylinder 35 wird über eine Luftzufuhr 10 Frischluft zugeführt. Die Strömungsrichtung der Frischluft in der Luftzufuhr 10 ist in 1 durch Pfeile gekennzeichnet. In der Luftzufuhr 10 ist ein Stellglied, beispielsweise in Form einer Drosselklappe, angeordnet, durch dessen Stellung bzw. Öffnungsgrad der Luftmassenstrom zum Zylinder 35 beeinflusst wird. Die Stellung bzw. der Öffnungsgrad des Stellgliedes 20 wird dabei von einer Motorsteuerung 15 beispielsweise unter Verwendung eines in 1 nicht dargestellten Regelkreises eingestellt. Dabei wird eine Iststellung des Stellgliedes 20 einer Sollstellung des Stellgliedes 20 nachgeführt. Die Iststellung kann beispielsweise durch einen Stellungsgeber im Bereich des Stellgliedes 20, beispielsweise in Form eines Potentiometers, erfasst und an die Motorsteuerung 15 weitergeleitet werden. Ein solcher Stellungsgeber ist in 1 durch das Bezugszeichen 175 gekennzeichnet. Die Sollstellung des Stellgliedes 20 kann in der Motorsteuerung 15 beispielsweise abhängig von einem Sollluftmassenstrom zum Zylinder 35 ermittelt werden, wobei der Sollluftmassenstrom beispielsweise abhängig von einer oder mehreren koordinierten Anforderungen an ein von der Brennkraftmaschine 1 abzugebendes Drehmoment oder eine von der Brennkraftmaschine 1 abzugebende Leistung in der Motorsteuerung 15 ermittelt werden kann. Im einfachsten und in 1 angedeuteten Fall wird der Sollluftmassenstrom dabei abhängig von einem Fahrerwunschmoment FW gebildet, das von einem Fahrpedalmodul 65 der Motorsteuerung 15 zugeführt wird. Das Fahrpedalmodul 65 bildet dabei das Fahrerwunschmoment FW abhängig vom Betätigungsgrad eines Fahrpedals eines von der Brennkraftmaschine 1 angetrieben Fahrzeugs. Die Bildung des Sollluftmassenstroms wird nachfolgend anhand des Funktionsdiagramms nach 2 beschrieben. Stromab der Drosselklappe 20 geht die Luftzufuhr 10 in ein Saugrohr 5 über, in dem ein Saugrohrdrucksensor 45 und ein Saugrohrtemperatursensor 50 angeordnet sind. Der Saugrohrdrucksensor 45 misst den aktuellen Saugrohrdruck ps und leitet die Messwerte an die Motorsteuerung 15 weiter. Der Saugrohrtemperatursensor 50 misst die aktuelle Saugrohrtemperatur TS und leitet die Messwerte an die Motorsteuerung 15 weiter. Über ein Einlassventil 25 wird schließlich die Frischluft in einen Brennraum des Zylinders 35 gesaugt. Das Einlassventil 25 kann dabei entweder durch eine Nockenwelle oder durch elektrohydraulische oder elektromechanische Ventilsteuerung hinsichtlich seines Öffnungszeitpunktes und seiner Öffnungsdauer eingestellt werden. Im Beispiel nach 1 soll angenommen werden, dass Öffnungszeit und Öffnungsdauer des Einlassventils 25 durch eine Einlassnockenwelle in dem Fachmann bekannter Weise geöffnet und geschlossen wird. Die Steuerung von Öffnungszeitpunkt und Öffnungsdauer eines Auslassventils 30 zum Auslass des bei der Verbrennung von Luft und Kraftstoff im Brennraum des Zylinders 35 gebildeten Abgases in einen Abgasstrang 40 erfolgt in gleicher Weise, wobei in 1 wiederum eine Ansteuerung des Auslassventils 30 durch eine Auslassnockenwelle im Hinblick auf das Öffnen und Schließen des Auslassventils 30 angenommen werden soll. Die Zufuhr von Kraftstoff in den Brennraum des Zylinders 35 ist in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt und kann entweder direkt oder über das Saugrohr 5 oder über die Luftzufuhr 10 mittels eines oder mehrerer geeigneter Einspritzventile erfolgen. Im Falle eines Otto-Motors ist außerdem eine Zündkerze vorgesehen, die das Luft-/Kraftstoffgemisch im Brennraum des Zylinders 35 zündet.
  • Ein Nockenwellensensor 70 im Bereich des Zylinders 35 bzw. der Einlass- oder Auslassnockenwelle ermittelt die aktuelle Nockenwellenstellung in °NW und leitet die Messwerte an die Motorsteuerung 15 weiter. Anhand der aktuellen Nocken- Wellenstellung °NW der Einlass- oder Auslassnockenwelle kann die Motorsteuerung 15 in dem Fachmann bekannter Weise erkennen, ob das Einlassventil 25 gerade geöffnet oder geschlossen ist und ob das Auslassventil 30 gerade geöffnet oder geschlossen ist. Dabei kann aus der Stellung der Einlassnockenwelle auch auf den Öffnungszustand des Auslassventils 30 aufgrund eines festen Zusammenhangs zwischen den Öffnungs- und Schließzeiten des Einlassventils 25 und des Auslassventils 30 über dem Kurbelwinkel geschlossen werden. Alternativ können auch jeweils ein Nockenwellensensor für die Einlassnockenwelle und ein Nockenwellensensor für die Auslassnockenwelle vorgesehen werden.
  • Ein Drehzahlsensor 55 im Bereich des Zylinders 35 bzw. der vom Zylinder 35 angetriebenen Kurbelwelle ermittelt die aktuelle Motordrehzahl n und leitet die Messwerte an die Motorsteuerung 15 weiter. Durch einen Motortemperatursensor 60 wird die aktuelle Motortemperatur TM gemessen und die Messwerte an die Motorsteuerung 15 weitergeleitet. Dabei kann der Motortemperatursensor 60 beispielsweise die Kühlwassertemperatur messen, die für die Motortemperatur charakteristisch ist.
  • Erfindungsgemäß geht es nun um die Ermittlung eines Sollwertes für eine Größe, die für den Massenstrom zur Brennkraftmaschine 1 bzw. zum Zylinder 35 charakteristisch ist, wobei es sich bei dieser Größe beispielsweise um den Luftmassenstrom handeln kann, der über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließt. Im Folgenden soll beispielhaft angenommen werden, dass als Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe der Sollwert für den über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom ermittelt wird. Diese Ermittlung erfolgt dabei in einer Steuereinheit 20 der Motorsteuerung 15, wobei die Steuereinheit 20 in 1 gestrichelt dargestellt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Steuereinheit 20 wird nachfolgend in 2 anhand eines Funktionsdiagramms erläutert.
  • Die Sollfüllung des Brennraums der Brennkraftmaschine 1 bzw. des Zylinders 35 bzw. der in den Brennraum der Brennkraftmaschine 1 bzw. des Zylinders 35 über das Einlassventil 25 aus dem Saugrohr 5 abfließende Sollmassenstrom ändert sich während des Betriebes der Brennkraftmaschine 1 insbesondere beim An trieb eines Fahrzeugs durch die Brennkraftmaschine 1 ständig. Die beschriebene Regelung für die Stellung des Stellgliedes 20 stellt sicher, dass die Istfüllung der Sollfüllung nachfolgt. Das Saugrohr 5 und die Art der Regelung bestimmen die Dynamik, mit der die Istfüllung der Sollfüllung nachfolgt. Wenn man z. B. das Stellglied 20 so einstellt, dass der Istmassenstrom über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 dem Sollmassenstrom in den Brennraum des oder der Zylinder 35 aus dem Saugrohr 5 entspricht, so folgt die Istfüllung des Brennraums der Sollfüllung des Brennraums nur sehr langsam, da kein zusätzlicher Massenstrom zum Füllen bzw. kein reduzierter Massenstrom zum Entleeren des Saugrohrs 5 bereitgestellt wird.
  • Dieselben Probleme und Aufgabenstellungen treten auf, wenn z. B. in der Luftzufuhr 10 ein Kompressor mit Bypassleitung inklusive Bypassventil, gefolgt von einer Drosselklappe oder alternativ eine Drosselklappe, gefolgt von einem Kompressor mit Bypassleitung inklusive Bypassventil oder ein sonstiger dem Fachmann bekannter Aufbau verschiedener Massenstromstellglieder für die Einstellung des in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstroms vorgesehen und für den Füllungsaufbau bzw. -abbau verantwortlich sind. In 1 ist als Beispiel für einen solchen Massenstromsteller eine Drosselklappe dargestellt. Das Stellglied 20 steht in 1 jedoch stellvertretend für einen oder mehrere beliebige Massenstromsteller inklusive deren Verrohrung zur Einstellung eines gewünschten, dem Saugrohr 5 zufließenden Massenstroms. Die Regelung dieses ggf. aus mehreren Bauteilen inklusive Verrohrung bestehenden Stellgliedes 20 stellt sicher, wie sich das Saugrohr 5 leert bzw. füllt und welche Dynamik der Füllung sich somit einstellt.
  • Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, einen Sollwert für den vom Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom bzw. für eine diesen Massenstrom charakterisierende Größe gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf zu bilden, so dass sich die Istfüllung des Brennraums gemäß der durch den vorgegebenen zeitlichen Verlauf definierten Dynamik verhält. Zu diesem Zweck wird der Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe ausgehend von einer Bilanz des in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstroms und des aus dem Saugrohr 5 abfließenden Massenstroms gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf gebildet. Als Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe wird dabei im Folgenden wie bereits zuvor beschrieben der Sollwert für den über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom gewählt.
  • Dabei wird aus der Sollfüllung des Brennraums und dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf unter Berücksichtigung der gerade im Saugrohr herrschenden Bedingungen, insbesondere hinsichtlich Saugrohrdruck und Saugrohrtemperatur der Sollmassenstrom berechnet, der vom Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließen soll. Wenn das Stellglied 20 im Rahmen der beschriebenen Regelung diesen Sollmassenstrom einstellt, stellt sich auch die gewünschte Dynamik für die Füllung ein, d. h. die Istfüllung folgt der Sollfüllung gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf.
  • Ausgehend vom Fahrerwunschmoment FW und/oder Momentenanforderungen weiterer Systeme, wie z. B. einer Antriebsschlupfregelung, einem Antiblockiersystem, einer Fahrdynamikregelung, einer Fahrgeschwindigkeitsregelung oder dergleichen wird in dem Fachmann bekannter Weise ein resultierendes Sollmoment oder eine resultierende Sollleistung der Brennkraftmaschine 1 ermittelt. Im Folgenden wird beispielhaft angenommen, dass ein resultierendes Sollmoment ermittelt wird. Der Einfachheit halber und wie in 1 dargestellt, soll für die Beschreibung der Erfindung beispielhaft und ohne Beschränkung der Allgemeinheit angenommen werden, dass das resultierende Sollmoment dem Fahrerwunschmoment FW entspricht. Aus dem resultierenden Sollmoment, also im hier beschriebenen Beispiel dem Fahrerwunschmoment FW, wird unter Berücksichtigung von Wirkungsgraden und der Motordrehzahl n in dem Fachmann bekannter Weise die Sollfüllung des Brennraums berechnet. Dabei kann ebenfalls in dem Fachmann bekannter Weise das Fahrerwunschmoment FW zuvor durch Lastschlagdämpfung und/oder ein oder mehrere Fahrbarkeitsfilter aufbereitet werden. Die berechnete Sollfüllung kann dabei trotz der optional vorhandenen Filterung durch die Lastschlagdämpfung und/oder das eine oder die mehreren Fahrbarkeitsfilter immer noch schnellen Änderungen unterworfen sein, denen die Masse im Saugrohr 5 nicht beliebig schnell nachfolgen kann aufgrund der Saugrohrdynamik. Die Istfülllung kann also nicht beliebig schnell der Sollfüllung nachgeführt werden. Deshalb wird erfindungsgemäß der vom Stellglied 20 einzustellende Sollmassenstrom in das Saugrohr 5 gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf vorgegeben werden, damit die Istfüllung der Sollfüllung mit der dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf entsprechenden gewünschten Dynamik nachfolgen kann.
  • In 2 ist ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Steuereinheit 20 der Motorsteuerung 15 dargestellt. Das Funktionsdiagramm der 2 stellt zugleich einen Ablaufplan dar, der einen beispielhaften Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens beschreibt. Die Steuereinheit 20 kann beispielsweise software- und/oder hardwaremäßig in die Motorsteuerung 15 implementiert sein.
  • In der Steuereinheit 20 wird ausgehend von der Bilanz des in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstroms und des aus dem Saugrohr 5 abfließenden Massenstroms der Sollwert für den über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf gebildet. Dabei ist es in diesem Beispiel vorgesehen, dass der vorgegebene zeitliche Verlauf als zeitlicher Verlauf gemäß einem Proportional-Zeitglied erster Ordnung mit einer vorgegebenen Zeitkonstanten gewählt wird. Alternativ kann auch ein anderer zeitlicher Verlauf vorgegeben werden, beispielsweise auch ein zeitlicher Verlauf gemäß einem Proportional-Zeitglied höherer als erster Ordnung mit ebenfalls vorgegebener Zeitkonstante. Im vorliegenden Beispiel wird für die Bilanz des in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstroms und des aus dem Saugrohr 5 abfließenden Massenstroms eine zeitliche Änderung der Masse im Saugrohr 5 als Differenz zwischen dem in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom und dem aus dem Saugrohr 5 abfließenden Massenstrom gebildet. Dieser Sachverhalt wird durch die folgende Differentialgleichung für das Saugrohr 5 abgebildet: dm/dt = mszu – msab (1)
  • Dabei ist m die Masse im Saugrohr 5, dm/dt die zeitliche Änderung der Masse im Saugrohr 5, ms in das Saugrohr 5 über das Stellglied 20 zufließende Massenstrom und msab der aus dem Saugrohr 5 in den Brennraum abfließende Massenstrom. Erfindungsgemäß wird dieser Zusammenhang zur Bestimmung des Sollmassenstroms nach dem über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom mszu aufgelöst und die zeitliche Änderung der Masse dm/dt im Saugrohr 5 durch den vorgegebenen zeitlichen Verlauf gemäß dem Proportional- Zeitglied erster Ordnung mit der vorgegebenen Zeitkonstante ersetzt. Der über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließende Massenstrom ms ZU wird dann als Sollmassenstrom betrachtet, der vom Stellglied 20 eingestellt werden soll.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es dann vorgesehen sein, dass der durch die Differentialgleichung (1) gebildete Zusammenhang zur Bestimmung des Sollmassenstroms ms ZU unter Berücksichtigung der idealen Gasgleichung: ps·VS = m·R·TS (2)nach dem über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom mszu und damit nach dem Sollmassenstrom aufgelöst wird, so dass die zeitliche Änderung der Masse dm/dt im Saugrohr 5 in eine zeitliche Änderung dps/dt des Saugrohrdruckes umgewandelt wird. In der idealen Gasgleichung (2) ist VS das Saugrohrvolumen und R die Gaskonstante. Somit ergibt sich aus der Differentialgleichung (1) unter Berücksichtigung der idealen Gasgleichung (2) die folgende Differentialgleichung für den Saugrohrdruck ps: VS/(R·TS)·dps/dt = mszu – msab (3).
  • Abhängig von einer gewünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine 1, beispielsweise in Form des resultierenden Sollmomentes, als in diesem Beispiel des Fahrerwunschmomentes FW bzw. der daraus abgeleiteten Sollfüllung wird in dem Fachmann bekannter Weise ein Sollwert für den Saugrohrdruck gebildet und die zeitliche Änderung des Saugrohrdruckes dps/dt als Differenzenquotient aus der Differenz zwischen dem Sollwert für den Saugrohrdruck und einem aktuellen Saugrohrdruckwert pro Zeiteinheit gebildet. Als Zeiteinheit kann dabei beispielsweise die vorgegebene Zeitkonstante des für den vorgegebenen zeitlichen Verlauf verwendeten Proportional-Zeitgliedes verwendet werden. Somit ergibt sich aus der Differentialgleichung (3) für den Saugrohrdruck ps durch Auflösen nach dem über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließenden Massenstrom mszu, der dem Sollmassenstrom entspricht, der vom Stellglied 20 eingestellt werden soll, die folgende Berechnungsvorschrift für diesen Sollmassenstrom: mszu = msab + VS/(R·TS)·1/T1·(pssol – ps) (4)
  • Dabei ist T1 die vorgegebene Zeitkonstante des Proportional-Zeitgliedes, pssol der Sollsaugrohrdruck und ps der aktuell gemessene Saugrohrdruck, also der Istsaugrohrdruck.
  • Der Sollsaugrohrdruck pssol kann beispielsweise unter Verwendung der aus der DE 197 53 969 A1 bekannten Beziehungen, wie sie dort beispielsweise in 2 und der zugehörigen Beschreibung ausgeführt sind, ermittelt werden. Für die Ermittlung des Sollsaugrohrdruckes pssol in der Steuereinheit 20 werden daher die aus der DE 197 53 969 A1 bekannten Zusammenhänge beispielhaft verwendet. Entsprechend kann auch der aus dem Saugrohr 5 in den Brennraum abfließende Massenstrom msab in dem Fachmann bekannter Weise ermittelt werden, wie es beispielsweise aus der DE 197 56 919 A1 und dort beispielsweise in 2 und der zugehörigen Beschreibung bekannt ist. Für die Ermittlung des aus dem Saugrohr 5 in den Brennraum abfließenden Massenstroms msab in der Steuereinheit 20 werden deshalb beispielhaft die aus der DE 197 56 919 A1 bekannten Zusammenhänge verwendet.
  • Zunächst wird die Ermittlung des aus dem Saugrohr 5 in den Brennraum abfließenden Massenstroms msab beschrieben. Zu diesem Zweck umfasst die Steuereinheit 20 ein erstes Kennfeld 95, dem die aktuelle Motordrehzahl n vom Drehzahlsensor 55 und die aktuell vorliegende Nockenwellenverstellung NWS zugeführt ist. Die aktuelle Nockenwellenverstellung NWS stellt das Verhältnis der Stellung der Einlassnockenwelle zur Stellung der Auslassnockenwelle dar und gibt an, ob und in welchem Ausmaß beispielsweise eine Ventilüberschneidung zwischen gleichzeitiger Öffnung des Einlassventils 25 und des Auslassventils 30 vorliegt. Die aktuelle Nockenwellenverstellung NWS ist dabei in der Steuereinheit 20 bekannt und beispielsweise in einem fünften Speicher 92 der Steuereinheit 20 abgelegt. Ausgangsgröße des ersten Kennfeldes 95 ist ein Korrekturwert P_iagr, der die systeminhärente Abgasrückführung aufgrund der Ventilstellungen des Einlassventils 25 und des Auslassventils 30 während des Arbeitszyklus der Brennkraftmaschine 1 berücksichtigt. Eine solche systeminhärente Abgasrückführung kann beispielsweise aufgrund einer Ventilüberschneidung durch Phasen gleichzeitiger Öffnung des Einlassventils 25 und des Auslassventils 30 entstehen und hängt zudem von der aktuellen Motordrehzahl n ab. Dieser Korrekturwert P_iagr wird von dem aktuellen Saugrohrdruck ps, der vom Saugrohrdrucksensor 45 zur Verfügung gestellt wird, in einem ersten Subtraktionsglied 120 subtrahiert. Der hieraus resultierende effektive Saugrohrdruck am Ausgang des ersten Subtraktionsgliedes 120 wird anschließend in einem ersten Multiplikationsglied 130 mit einem Faktor F multipliziert, der sich aus der Pumpengleichung und einer empirisch gewonnenen Funktion zusammensetzt, die die Pulsationseffekte in Abhängigkeit der aktuellen Motordrehzahl n und der aktuellen Nockenwellenverstellung NWS zusammensetzt. Die Pumpengleichung berücksichtigt das Hubvolumen VH des Zylinders 35, die aktuelle Motordrehzahl n, die Gaskonstante R und die Saugrohrtemperatur TS. Der Faktor F wird dabei in einer Berechnungseinheit 100 aus den genannten Größen wie folgt ermittelt: F = (VH·n)/(2·R·TS)·f(n, NWS) (5).
  • Das Hubvolumen VH ist ebenfalls in der Steuereinheit 20 bekannt und dort in einem zweiten Speicher 80 abgelegt.
  • In Gleichung (5) ist f(n, NWS) die empirisch gewonnene Funktion, die die Pulsationseffekte im Saugrohr 5 in Abhängigkeit der aktuellen Motordrehzahl n und der aktuellen Nockenwellenverstellung NWS zusammensetzt. Als Ergebnis der Multiplikation im ersten Multiplikationsglied 130 ergibt sich der aus dem Saugrohr 5 in den Brennraum des oder der Zylinder 35 abfließende Massenstrom msab. Dieser wird einem zweiten Additionsglied 155 zugeführt.
  • Zur Bestimmung des Sollsaugrohrdruckes pssol wird einem zweiten Kennfeld 105 der Steuereinheit 20 das Fahrerwunschmoment FW, das in diesem Fall beispielhaft als resultierendes Sollmoment angenommen wird, und die aktuelle Motordrehzahl n zugeführt. Das zweite Kennfeld 105 bildet dann in dem Fachmann bekannter Weise die Sollfüllung rlsol des Brennraums der Brennkraftmaschine 1. Dabei kann es optional vorgesehen sein, dass das Fahrerwunschmoment FW bzw. das resultierende Sollmoment vor der Zuführung zum zweiten Kennfeld 105 noch optional einer Lastschlagdämpfung und/oder einem oder mehreren Fahrbarkeitsfiltern zugeführt wird. Die Sollfüllung rlsol wird in einem ersten Divisionsglied 60 durch einen Umrechnungsfaktor fpsurl dividiert, der sich am Ausgang eines dritten Multiplikationsgliedes 140 ergibt. Der Umrechnungsfaktor fpsurl am Ausgang des dritten Multiplikationsgliedes 140 ergibt sich dabei durch Multiplikation des Ausgangssignals eines dritten Kennfeldes 110 mit dem Ausgangssignal eines Modells 115. Dem dritten Kennfeld 110 ist zum einen der aktuelle Nockenwellenwinkel °NW der Einlassnockenwelle vom Nockenwellenwinkelsensor 70 und zum anderen die aktuelle Motordrehzahl n zugeführt.
  • Der Nockenwellenwinkelsensor 70 erfasst in diesem Beispiel die aktuelle Nockenwellenposition °NW der Einlassnockenwelle. Ausgehend von der aktuellen Position °NW der Einlassnockenwelle ist bei bekannter Nockenwellenverstellung NWS zwischen der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle auch die aktuelle Nockenwellenposition °NW der Auslassnockenwelle festgelegt und bekannt.
  • Das dritte Kennfeld 110 ermittelt in Abhängigkeit der Nockenwellenposition °NW der Einlassnockenwelle und der aktuellen Motordrehzahl n in aus der DE 197 53 969 A1 bekannten Weise einen Faktor KFPSURL, der dem dritten Multiplikationsglied 140 zugeführt wird. Das Modell 115 ermittelt in ebenfalls aus der DE 197 53 969 A1 bekannten Weise einen Brennraumtemperaturfaktor ftbr in Abhängigkeit der vom Motortemperatursensor 60 zugeführten aktuellen Motortemperatur TM und der vom Saugrohrtemperatursensor 50 zugeführten aktuellen Saugrohrtemperatur TS. Die ermittelte Brennraumtemperatur wird dabei zur Bildung des Korrekturfaktors ftbr auf eine Temperatur von 273 K normiert, auf die die Werte des dritten Kennfeldes 110 abgestimmt sind. Der Brennraumtemperaturkorrektorfaktor ftbr wird ebenfalls dem dritten Multiplikationsglied 140 zugeführt. Somit ergibt sich der Umrechnungsfaktor fpsurl am Ausgang des dritten Multiplikationsgliedes wie folgt: fpsurl = ftbr·KFPSURL (6)
  • Im ersten Divisionsglied 160 wird dann die Sollfüllung rlsol durch den Umrechnungsfaktor fpsurl dividiert und der sich bildende Quotient am Ausgang des ersten Divisionsgliedes 160 einem ersten Additionsglied 150 zugeführt und dort zum Ausgangssignal eines vierten Kennfeldes 180 addiert. Dem vierten Kennfeld 180 wird einerseits die aktuelle Motordrehzahl n und andererseits die aktuelle Nockenwellenstellung °NW der Einlassnockenwelle zugeführt. Das Ausgangssignal des vierten Kennfeldes 180 ist der Kennfeldwert KFPIRG, der dem ersten Additionsglied 150 zugeführt wird. Das vierte Kennfeld 180 bildet gemäß der DE 197 53 969 A1 den Restgasanteil KFPIRG in Abhängigkeit der aktuellen Motordrehzahl n und der aktuellen Nockenwellenstellung °NW der Einlassnockenwelle. Dabei kann wie in der DE 197 53 969 A1 beschrieben, in 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch nicht dargestellt, der ausgelesene Wert KFPIRG des vierten Kennfeldes 180 in einer Multiplikationsstelle mit einem aus einem gemessenen Umgebungsdruck abgeleiteten Korrekturfaktor multipliziert werden, um eine Höhenkorrektur durchzuführen.
  • Im ersten Additionsglied 150 wird somit der ggf. höhenkorrigierte Wert KFPIRG des vierten Kennfeldes 180 mit dem Quotienten rlsol/fpsurl addiert, um am Ausgang des ersten Additionsgliedes 150 den Sollsaugrohrdruck pssol zu bilden. Dieser wird einem zweiten Subtraktionsglied 125 zugeführt, dem auch der aktuelle Saugrohrdruck ps zugeführt wird. Im zweiten Subtraktionsglied 125 wird der aktuelle Saugrohrdruck PS vom Sollsaugrohrdruck pssol subtrahiert. Die sich bildende Differenz wird in einem zweiten Divisionsglied 165 durch die vorgegebene Zeitkonstante T1 dividiert, die in einem dritten Speicher der Steuereinheit 20 abgelegt ist. Die vorgegebene Zeitkonstante T1 kann dabei beispielsweise auf einem Prüfstand und/oder in Fahrversuchen geeignet appliziert werden, um einen gewünschten vorgegebenen zeitlichen Verlauf der Istfüllung zu realisieren. Bei dieser Applikation der vorgegebenen Zeitkonstante T1 kann dabei ein gewünschter Kraftstoffverbrauch und/oder ein gewünschtes Ansprechverhalten der Brennkraftmaschine auf einen Fahrerwunsch bzw. ein Fahrerwunschmoment hin und/oder eine gewünschte Reproduzierbarkeit zur Einstellung der gewünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine 1, beispielsweise des Fahrerwunschmomentes mittels dem Sollmassenstrom in das Saugrohr 5 bestimmt werden derart, dass beispielsweise der Kraftstoffverbrauch und/oder das Ansprechverhalten und/oder die gewünschte Reproduzierbarkeit jeweils einen optimalen Wert annehmen. In vorteilhafter Weise kann dabei beispielsweise das Ansprechverhalten mit höherer Priorität als die gewünschte Reproduzierbarkeit und die gewünschte Reproduzierbarkeit mit höherer Priorität als der Kraftstoffverbrauch optimiert werden. Am Ausgang des zweiten Divisionsgliedes 165 ergibt sich der Quotient (pssol – ps)/T1, der einem vierten Multiplikationsglied 145 zugeführt wird und dort mit dem Saugrohrvolumen VS multipliziert wird, das in der Steuereinheit 20 bekannt und in einem vierten Speicher 90 abgelegt ist. Das durch das vierte Multiplikationsglied 145 gebildete Produkt wird einem dritten Divisionsglied 170 zugeführt und dort durch den Ausgang eines zweiten Multiplikationsgliedes 135 dividiert. Der Ausgang des zweiten Multiplikationsgliedes 135 ergibt sich durch Multiplikation der aktuellen Saugrohrtemperatur TS mit der Gaskonstanten R, die in einem ersten Speicher 75 der Steuereinheit 20 abgelegt ist. Der gebildete Quotient am Ausgang des dritten Divisionsgliedes 170 wird im zweiten Additionsglied 155 mit dem aus dem Saugrohr 5 in den Brennraum abfließenden Massenstrom msab am Ausgang des ersten Multiplikationsgliedes 130 addiert. Die sich bildende Summe am Ausgang des zweiten Additionsgliedes 155 ist dann der Sollmassenstrom mszusol, der über das Stellglied 20 eingestellt und über das Stellglied 20 in das Saugrohr 5 zufließen soll. Somit entspricht der Sollmassenstrom mszusol am Ausgang des zweiten Additionsgliedes 155 dem nach Gleichung (4) berechneten Wert für den zufließenden Massenstrom mszu.
  • Wenn das Stellglied 20 jetzt diesen Sollmassenstrom mszusol einstellt, stellt sich auch die gewünschte Füllungsdynamik gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf ein. Diese vorgegebene Füllungsdynamik kann wiederum von anderen Funktionen der Motorsteuerung, beispielsweise zur Prädiktion von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine 1 genutzt werden. Mit der gleichen Dynamik des Sollmassenstroms mszusol baut sich auch der Saugrohrdruck im Saugrohr 5 auf.
  • Gemäß dem beschriebenen Beispiel baut sich die Istfüllung bei einem Sprung der Sollfüllung gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf beispielsweise des Proportional-Zeitgliedes erster Ordnung auf.
  • Durch das Ersetzen der zeitlichen Änderung des Saugrohrdruckes als Differenzenquotient aus der Differenz zwischen dem Sollsaugrohrdruck pssol und dem aktuellen Saugrohrdruck ps pro vorgegebene Zeitkonstante T1 des Proportional-Zeitgliedes beispielsweise erster Ordnung verhält sich im vorliegenden Fall der Regelfehler, also die Abweichung zwischen dem Sollsaugrohrdruck pssol und dem aktuellen Saugrohrdruck ps in Form der Differenz pssol – ps wie das für den vorgegebenen zeitlichen Verlauf gewählte Verzögerungsglied in Form des Proportional-Zeitgliedes erster Ordnung. Somit ergibt sich die gewünschte Dynamik gemäß dem vorgegebenen zeitlichen Verlauf auch für die Differenz zwischen der Istfüllung und der Sollfüllung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) mit einer Massenstromleitung (5), über die der Brennkraftmaschine (1) ein Massenstrom zugeführt wird, wobei ein Sollwert für eine Größe vorgegeben wird, die für den Massenstrom zur Brennkraftmaschine (1) charakteristisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe ausgehend von einer Bilanz des in die Massenstromleitung (5) zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung (5) abfließenden Massenstroms gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf gebildet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe ein Sollwert für diesen Massenstrom gewählt wird und dass als Sollwert für den Massenstrom in der Bilanz des in die Massenstromleitung (5) zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung (5) abfließenden Massenstroms der in die Massenstromleitung (5) zufließende Massenstrom gewählt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene zeitliche Verlauf als zeitlicher Verlauf gemäß einem Proportional-Zeitglied, vorzugsweise erster Ordnung, mit einer vorgegebenen Zeitkonstante gewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zeitliche Änderung der Masse in der Massenstromleitung (5) als Differenz zwischen zufließendem Massenstrom und abfließendem Massenstrom gebildet wird und dass dieser Zusammenhang zur Bestimmung des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe nach dem zufließenden Massenstrom aufgelöst wird und die zeitliche Änderung der Masse in der Massenstromleitung (5) durch den vorgegebenen zeitlichen Verlauf ersetzt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenhang zur Bestimmung des Sollwertes der für den Massenstrom charakteristischen Größe unter Berücksichtigung der idealen Gasgleichung nach dem zufließenden Massenstrom aufgelöst wird, so dass die zeitliche Änderung der Masse in der Massenstromleitung (5) in eine zeitliche Änderung des Druckes in der Massenstromleitung (5) umgewandelt wird, dass abhängig von einer gewünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine (1) ein Sollwert für den Druck gebildet wird und dass die zeitliche Änderung des Druckes als Differenzenquotient aus der Differenz zwischen dem Sollwert für den Druck und einem aktuellen Druck pro Zeiteinheit gebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, soweit dieser auf Anspruch 3 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Zeiteinheit die vorgegebene Zeitkonstante gewählt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene zeitliche Verlauf im Hinblick auf einen gewünschten Kraftstoffverbrauch und/oder ein gewünschtes Ansprechverhalten und/oder eine gewünschte Reproduzierbarkeit zur Einstellung einer gewünschten Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine (1) mittels dem Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe bestimmt wird.
  8. Vorrichtung (15) zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) mit einer Massenstromleitung (5), über die der Brennkraftmaschine (1) ein Massenstrom zugeführt wird, mit einer Steuereinheit (20), die einen Sollwert für eine Größe vorgeben, die für den Massenstrom zur Brennkraftmaschine (1) charakteristisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) derart ausgebildet ist, dass sie den Sollwert der für den Massenstrom charakteristischen Größe ausgehend von einer Bilanz des in die Massenstromleitung (5) zufließenden Massenstroms und des aus der Massenstromleitung (5) abfließenden Massenstroms gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf bildet.
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