DE102008000022A1 - Elektrische Zahnstangenlenkung für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Elektrische Zahnstangenlenkung für Fahrzeuge mit über ein Lenkgetriebe an die Zahnstange angeschlossenen manuellen Lenkeingabemittel, insbesondere einem Lenkrad, und mit in einer Antriebsverbindung zur Zahnstange liegendem Servoantrieb, der, ausgehend von einem über einen Servomotor beaufschlagt, drehbaren Getrieberad, mit einem zahnstangenseitigen Abtriebsglied über ein drehmomentbegrenzendes Reibschlusselement verbunden ist. Das Reibschlusselement ist durch mindestens einen Spannring gebildet, der in seiner Einbaulage zwischen Antriebsglied und Abtriebsglied bei vorgegebener radialer Höhe des Einbauraumes 32 vorgespannt ist. Der Spannring ist mit seinen in Umfangsrichtung herausstehenden Vorsprüngen in die Oberfläche der Nabe eingepresst. Dadurch entspricht das Auslösemoment des drehmomentbegrenzenden Reibschlusselements dem Durchrutschmoment zwischen dem Reibschlusselement und der Welle des Abtriebsgliedes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Zahnstangenlenkung für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektrische Lenkvorrichtungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, weisen eine Eingangswelle auf, die mit einem Lenkhandrad in Wirkverbindung steht und die zur Übertragung eines für das Lenken von zu lenkenden Rädern erforderlichen Drehmomentes dient. Ein Ausgangsglied steht mit den zu lenkenden Rädern in Wirkverbindung. Ein Elektromotor, durch den direkt oder indirekt eine Hilfskraft auf das Ausgangsglied ausgeübt werden kann, ist an der Hilfskraftlenkung angeordnet. Die Eingangswelle und das Ausgangsglied sind über ein drehelastisches Glied derart miteinander verbunden, dass zwischen der Eingangswelle und dem Ausgangsglied eine begrenzte Verdrehbewegung möglich ist. Bei Lenkvorrichtungen mit Zahnstangengetriebe ist das Ausgangsglied als Antriebsritzel ausgebildet und steht über eine Zahnstange mit den lenkbaren Rädern eines Kraftfahrzeuges in Wirkverbindung.
  • In der DE 197 52 075 A1 steht die Zahnstange über ein als Schneckengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe mit einem als Elektromotor ausgeführten Servomotor in Wirkverbindung. Das Ausgangsglied ist über das Schneckengetriebe mit einem Elektromotor verbunden. Das Schneckenradgetriebe besteht aus einer in einem Gehäuse gelagerten Schnecke und einem mit der Lenksäule verbundenen Schneckenrad.
  • In der DE 102004059461 A1 ist ein Elektromotor parallel zur Lenksäule angeordnet. Die auf der Motorwelle des Motors und auf der Lenksäule angeordneten Riemenscheiben sind durch einen Zahnriemen miteinander verbunden. Um ein hohes Untersetzungsverhältnis zu realisieren, kann zwischen der Motorwelle und der Lenksäule mindestens eine weitere Welle mit einer Riemenscheibe parallel angeordnet werden, welche mit den anderen Wellen durch Riemen verbunden ist. Auf diese Weise kann ein mehrstufiges Riemengetriebe verwirklicht werden.
  • Die EP 1457405 B1 offenbart eine Servolenkung bei der ein Elektromotor parallel zu einer Schubstange angeordnet ist. Die Schubstange dient zum Auslenken der Fahrzeugräder. Die Ausgangswelle des Elektromotors und die Schubstange weisen jeweils eine Riemenscheibe auf und sind mittels eines Riemens antriebsmäßig verbunden.
  • Die EP 1415890 B1 beschreibt wie solche zuvor genannten Getrieberäder über ein drehmomentbegrenztes Reibschlusselement in Form eines mäanderförmigen Spannrings auf einer Abtriebswelle angeordnet sind. Die Abstützung des Getrieberades erfolgt über reibungsarme Lager, so dass konstruktiv die Höhe des Einbauraumes für den Spannring festgelegt ist. Damit ist die notwendige Auslösesicherheit zur Vermeidung von Überlastungen gewährleistet, ungeachtet dessen, ob diese vom Servomotor ausgehen oder über das von Hand eingegebene Lenkmoment bedingt sind, beispielsweise bei Ausfall des Servomotors oder Blockade eines Antriebsgliedes in der Verbindung vom Servomotor zur Lenkwelle oder Zahnstange, da in jedem Fall die Lenkfähigkeit des Fahrzeuges erhalten bleiben muss. Der Einbauraum liegt zwischen den reibungsarmen Lagern, wodurch über die axiale Länge des Spannringes gleiche Abstützverhältnisse gewährleistet werden können. Der Spannring weist einen metallischen Ringkörper auf, welcher eine Mehrzahl von halbzylindrischen Vorsprüngen hat, welche monolytisch an dem Ringkörper ausgebildet sind. Die Vorsprünge sind in einer Reihe längs der Umfangsrichtung in regelmäßigen Intervallen angeordnet, und stehen radial von dem Ringkörper nach außen vor. Das mit diesem System einer Überlastsicherung maximal übertragbare Moment ist abhängig von den Reibstellen des Spannrings. In Zukunft müssen aber wesentlich höhere Lenkkräfte übertragen werden. Dies ist hier nicht ohne eine Vergrößerung des Bauraums möglich. Zudem ist die Herstellung dieses Systems recht aufwändig, da die Nabe des Getrieberades zunächst gehärtet und anschließend gehont werden muss um die erforderliche Oberflächenqualität zu erreichen. Weiterhin sind zwei zusätzliche Bauteile, nämlich die Nadellager, vorgesehen, für die in der Welle jeweils eine Nut eingearbeitet werden muss. Ein weiterer Funktionsnachteil besteht darin, dass das Auslösemoment eine große Streuung aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überlastsicherung für ein Getrieberad einer elektrischen Zahnstangenlenkung anzugeben, welche zum Einen höhere Momente übertragen kann und zum Anderen einen einfacheren Aufbau aufweist sowie in der Herstellung kostengünstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 offenbarte elektrische Zahnstangenlenkung mit einer Überlastsicherung gelöst.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Verwendung einer Überlastsicherung, bei der die Anzahl der Reibstellen erhöht sind, beispielsweise indem der Spannring der Überlastsicherung zwei Reihen von Vorsprüngen aufweist, die in axialer Richtung voneinander beabstandet sind. Es ist auch möglich, zwei Spannringe mit jeweils einer Reihe Vorsprünge nebeneinander anzuordnen.
  • Die Last wird dadurch gleichmäßiger auf die Nabenfläche verteilt. Damit ist die Pressung geringer, wodurch der Härteprozess an der Nabe entfallen kann.
  • Ebenso sind zusätzliche Lager nicht mehr notwendig. Stattdessen reicht es, das Getrieberad auf zwei Durchmessern auf der Welle zu führen.
  • Da die Nabe nicht gehärtet ist, kann sich der Ring nun geringfügig in die Nabe eingraben. Dies bewirkt, dass der Spannring am Innendurchmesser bzw. auf der Welle durchrutscht. Damit ist eindeutig definiert, wo der Spannring durchrutscht, wodurch die Toleranzbreite des Auslösemomentes verkleinert werden kann. Da sich die der Spannring in die Nabe eingräbt, sind die Anforderungen an die Oberfläche der Nabe geringer. Auf das Honen kann damit verzichtet werden.
  • Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 und 4 angegeben.
  • Es ist möglich, zwei Spannringe mit jeweils einer Reihe Vorsprünge zu verwenden. Vorzugsweise wird aber ein etwas breiterer Spannring mit zwei in axialer Richtung beabstandeter Reihen mit Vorsprüngen genutzt um die Herstellung des Lenkungsbauteils zu vereinfachen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine stark schematisierte Darstellung einer Ausgestaltung einer elektrischen Zahnstangenlenkung für Fahrzeuge, die mit unabhängiger Krafteinleitung auf die Zahnstange einerseits über Lenkrad und Lenkwelle mit nachgeordnetem Lenkgetriebe und andererseits über eine Servoeinheit arbeitet,
  • 2 eine weitere Ausgestaltung einer elektrischen Zahnstangenlenkung, bei der die Servoeinheit auf die in der Verbindung zwischen Lenkrad und Lenkgetriebe liegende Lenkwelle aufgeschaltet ist,
  • 3 eine schematisierte Schnittdarstellung des zahnstangenseitigen Abtriebsgliedes in Form eines Ritzels, das mit der Zahnstange kämmt und eines als Schneckenrad ausgebildeten Antriebsgliedes, das mit dem Abtriebsglied über ein drehmomentbegrenzendes Reibschlusselement verbunden ist, und
  • 4 eine Schnittdarstellung des das Drehmoment begrenzenden Reibschlusselementes.
  • Die 1 und 2 zeigen im Grundaufbau verschiedene Ausgestaltungen von elektrischen Fahrzeuglenkungen 1 bzw. 2. Bei einer elektrischen Fahrzeug-Servolenkung 1 gemäß 1 ist eine Lenkeinheit 3 bezüglich ihres Lenkgetriebes 4 und ihrer Lenkwelle 5 gezeigt, nicht aber das in Verbindung zur Lenkwelle 5 stehende Lenkrad, über das fahrerseitig das Lenkmoment eingegeben wird. Das Lenkgetriebe 4 arbeitet in üblicher Weise über ein nicht dargestelltes Ritzel auf eine Zahnstange 6. Ergänzend ist der Fahrzeug-Servolenkung 1 gemäß 1 eine Servoeinheit 7 zugeordnet, die einen Servomotor 8 umfasst, der, wie nur schematisch veranschaulicht, über eine Schnecke 9 ein Antriebsglied 10 in Form eines Schneckenrades 11 beaufschlagt, das mit einem Abtriebsglied 12 in Form eines Ritzels 13 verbunden ist, das mit der Zahnstange 6 zusammenwirkt. In 1 sind bezüglich des Antriebsgliedes 10 wie auch des Abtriebsgliedes 12 nur die zugehörigen Gehäuse 14 bzw. 15 angedeutet.
  • Während bei der Fahrzeug-Servolenkung 1 gemäß 1 die Servoeinheit 7 unmittelbar auf die Zahnstange 6 arbeitet, somit die Lenkeinheit 3 zur Servoeinheit 7 bezüglich der Verbindung zur Zahnstange 6 getrennte Einheiten bilden, ist bei der Fahrzeug-Servolenkung 2 gemäß 2 die Servoeinheit 16 der Lenkwelle 17 zugeordnet, die mit dem nicht gezeigten Lenkrad, wie schon zu 1 erläutert, verbunden ist. Die Lenkwelle 17 steht mit dem nicht gezeigten Lenkgetriebe über eine weiterführende gelenkige Wellenverbindung 18 in Verbindung, in Analogie zur Anordnung gemäß 1. Die Servoeinheit 16 umfasst wiederum einen Servomotor 19, der mit einem Antriebsglied verbunden ist, das koaxial zur Lenkwelle 17 liegt, die in diesem Fall auch das Abtriebsglied der Servoeinheit 16 bildet, so dass die Wellenverbindung 18 sowohl das von Hand aufgegebene Lenkmoment wie auch das servomotorisch aufgebrachte Lenkmoment zum nachfolgenden Lenkgetriebe, und über dieses auf die Zahnstange 6 überträgt. Bezüglich des Antriebsgliedes, das koaxial zur Lenkwelle 17 sitzt, ist wieder nur das zugehörige Gehäuse 20 sichtbar und die Verbindung des Antriebsgliedes zur Lenkwelle ist analog zu 3 gestaltet, wobei die Lenkwelle 17 in ihrem das als Schneckenrad ausgebildete Antriebsglied tragenden Bereich der Ritzelwelle 13 gemäß 3 entsprechend ausgebildet ist.
  • 3 veranschaulicht, das das Schneckenrad 11 in seinem äußeren Umfangsbereich einen auf die Schneckenwelle abgestimmten Zahnkranz 21 trägt und radial innen zur Ritzelwelle durch zwei Führungsdurchmesser 22, 23 und einen Spannring 24 abgestützt ist. Das Ritzel 13 weist einen angedeuteten Verzahnungsbereich 25 auf, in dem es mit der Zahnstange 6 kämmt und radial abgesetzt eine Schulter 30 für das Schneckenrad 11, das in Gegenrichtung über einen Haltering 31 axial abgesichert ist.
  • Zwischen den Führungsdurchmessern 22, 23 liegt der Einbauraum 32 für ein drehmomentbegrenzendes Reibschlusselement in Form mindestens eines Spannringes 24, der, wie in 4 dargestellt, als offener Ringkörper mit nach radial außen ausgeprägten über den längsmittleren Bereich axial verlaufenden Vorsprüngen 35 gestaltet ist.
  • Der Spannring 24 bildet aufgrund der nahezu reibungsfreien Abstützung des Nabenteiles 27 des Schneckenrades 11 gegen das Wellenteil 29 des Ritzels 13 über die Führungsdurchmesser 22, 23 praktisch das alleinige, drehmomentübertragende und drehmomentbegrenzende Reibschlusselement.
  • Die Höhe des Einbauraumes 32 ist, abgesehen von kleinen Fertigungstoleranzen, auch in der Serienfertigung nahezu gleich bleibend, so dass über das drehmomentbegrenzende Reibschlusselement in Form des Spannringes 24 in sehr engen Grenzen das Grenzdrehmoment festgelegt werden kann, bei dem die normalerweise starre Antriebsverbindung unterbrochen wird und das Schneckenrad 11 gegenüber dem Ritzel 13 durchdreht und damit Überlastungen in der Anschlussverbindung zum Servormotor 7 ebenso ausschließt wie eine Blockade des von Hand zu übertragenden Lenkmomentes bei einem etwaigen Ausfall des Servomotors oder Störungen in der Antriebsverbindung zu diesem.
  • Im Hinblick auf die Verbindung zwischen dem Nabenteil 27 und dem Wellenteil 29 erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Einbauraum 32 aufgeteilt ist auf eine Aussparung im Wellenteil 29 und eine Aussparung im Nabenteil 27. Die Aufteilung des Einbauraumes 32 in zwei radial einander gegenüberliegende Ausformungsbereiche macht es auch möglich, den Spannring 24 im radial gegenüberliegenden Bereich über die Randzonen 34 axial abzustützen oder auch zu verspannen, womit gegebenenfalls der Spannring 24 in seiner Härte bzw. in seinem elastischen Verhalten bezogen auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden kann.
  • 4 zeigt einen Spannring. Er weist einen metallischen Ringkörper auf, welcher eine Mehrzahl von halbzylindrischen Vorsprüngen hat, welche monolytisch an dem Ringkörper ausgebildet sind. Die Vorsprünge sind in zwei Reihen längs der Umfangsrichtung in regelmäßigen Intervallen angeordnet, und stehen radial von dem Ringkörper nach außen vor.
  • 1
    Fahrzeug-Servolenkung
    2
    Fahrzeug-Servolenkung
    3
    Lenkeinheit
    4
    Lenkgetriebe
    5
    Lenkwelle
    6
    Zahnstange
    7
    Servoeinheit
    8
    Servomotor
    9
    Schnecke
    10
    Antriebsglied
    11
    Schneckenrad
    12
    Abtriebsglied
    13
    Ritzel
    14
    Gehäuse
    15
    Gehäuse
    16
    Servoeinheit
    17
    Lenkwelle
    18
    Wellenverbindung
    19
    Servomotor
    20
    Gehäuse
    21
    Zahnkranz
    22
    Führungsdurchmesser
    23
    Führungsdurchmesser
    24
    Spannring
    25
    Verzahnungsbereich
    27
    Nabenteil
    29
    Wellenteil
    30
    Schulter
    31
    Haltering
    32
    Einbauraum
    35
    Vorsprünge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19752075 A1 [0003]
    • - DE 102004059461 A1 [0004]
    • - EP 1457405 B1 [0005]
    • - EP 1415890 B1 [0006]

Claims (6)

  1. Elektrische Zahnstangenlenkung für Fahrzeuge mit über ein Lenkgetriebe an die Zahnstange angeschlossenen manuellen Lenkeingabemittel, insbesondere einem Lenkrad, und mit in einer Antriebsverbindung zur Zahnstange liegendem Servoantrieb, der ausgehend von einem über einen Servomotor beaufschlagten, drehbaren Getrieberad mit einem zahnstangenseitigen Abtriebsglied über ein drehmomentbegrenzendes Reibschlusselement verbunden ist, das durch mindestens einen Spannring gebildet ist, der in seiner Einbaulage zwischen Antriebsglied und Abtriebsglied, bei vorgegebender radialer Höhe des Einbauraumes 32, vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring mit seinen in Umfangsrichtung herausstehenden Vorsprüngen in die Oberfläche der Nabe eingepresst ist und dass dadurch das Auslösemoment des drehmomentbegrenzenden Reibschlusselementes dem Durchrutschmoment zwischen dem Reibschlusselement und der Welle des Abtriebsgliedes entspricht.
  2. Zahnstangen-Servorlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibschlusselement aus einem Spannring mit mindestens 2 in axialer Richtung beabstandeter Reihen von Vorsprüngen (35) besteht.
  3. Zahnstangen-Servorlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibschlusselement aus einem Spannring mit einer in axialer Richtung beabstandeter Reihen von Vorsprüngen (35) besteht.
  4. Zahnstangen-Servorlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibschlusselement aus mindestens 2 Spannringen mit jeweils einer Reihe von Vorsprüngen besteht.
  5. Zahnstangen-Servorlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getrieberad ein Zahnrad ist, welches ein Teil eines Schneckengetriebes für eine elektrische Zahnstangenlenkungen ist.
  6. Zahnstangen-Servorlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getrieberad ein Riemenrad ist, welches ein Teil eines Riemengetriebes für eine elektrische Zahnstangenlenkungen ist.
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