DE102007063505A1 - Lösbares Gurtrückhaltesystem - Google Patents

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Abstract

Ein lösbares Gurtrückhaltesystem wird bereitgestellt. Das System schließt ein Gehäuse, ein Schneidebauteil, das verschiebbar an das Gehäuse gekoppelt ist, und einen Gurthalter ein, der an dem Gurt gesichert ist, um einen Gurt an dem Gehäuse zu befestigen. Wenigstens ein erster Teil des Gurthalters ist an das Gehäuse entlang einem Weg der Gleitbewegung des Schneidebauteils gekoppelt, um somit zu ermöglichen, dass das Schneidebauteil den Gurthalter wenigstens teilweise während der Gleitbewegung des Schneidebauteils abtrennt. Ein Fahrzeuginsassenschutzsystem und ein Airbagmodul, welche das lösbare Gurtrückhaltesystem einschließen, werden auch offenbart.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Rechte der Provisional-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 60/877,452, eingereicht am 28. Dezember 2006.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Airbags und andere biegsame und aufblasbare Rückhaltevorrichtungen werden unter Verwendung lösbarer Gurte gestaltet, um selektiv die Gestalt der Rückhaltevorrichtung zu modifizieren, die Rückhaltevorrichtung mit erhöhter Festigkeit auszustatten, das Belüften der Rückhaltevorrichtung während der Entfaltung zu steuern. Zu irgendeinem Zeitpunkt während oder nach der Entfaltung der aufblasbaren Vorrichtung ist es häufig notwendig, den Gurt zu lösen, so dass er die aufblasbare Vorrichtung nicht länger zurückhält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein lösbares Gurtrückhaltesystem bereit, das gestaltet ist, um mindestens ein Ende eines ausziehbaren Gurts festzuhalten und um den Gurt bei Anwendung eines elektrischen Auslöseimpulses eines Standard-Initiator oder einer Zündkapsel zu lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein lösbares Gurtrückhaltesystem bereit, das ein Gehäuse, ein Schneidebauteil, das verschiebbar an das Gehäuse gekoppelt ist, und einen Gurthalter einschließt, der an dem Gurt gesichert ist, um einen Gurt an dem Gehäuse zu befestigen. Wenigstens ein erster Teil des Gurthalters ist an das Gehäuse entlang einem Gleitbewegungsweg des Schneidebauteils gekoppelt, um zu ermöglichen, dass das Schneidebauteil den Gurthal ter zumindest teilweise während der Gleitbewegung des Schneidebauteils abtrennt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht eines lösbaren Gurtrückhaltesystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer Schneideanordnung, die in das lösbare Gurtrückhaltesystem von 1 eingeschlossen ist;
  • 3 ist eine Draufsicht eines Schneidebauteils, das in die Schneideanordnung von 2 eingeschlossen ist;
  • 4 ist eine Seitenansicht des Schneidebauteils von 3; und
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines beispielhaften Fahrzeuginsassenrückhaltesystems, das ein lösbares Gurtrückhaltesystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung einschließt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezug nehmend auf 1 schließt ein lösbares Gurtrückhaltesystem 10 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schneideanordnung, allgemein mit 12 bezeichnet, einen Gurthalter 50, der an ein Ende eines ausziehbaren Gurts 52 bekannter Konstruktion, und der sich durch die Schneideanordnung hindurch erstreckt, gekoppelt ist, und ein Gurthalterungsbauteil 53 einschließt, das an Gurthalter 50 gesichert ist, um den Gurt in Bezug auf die Schneideanordnung 12 zu sichern.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 schließt Schneideanordnung 12 ein Gehäuse 20 ein, das ein erstes offenes Ende 30 und ein zweites Ende 32 gegenüber dem ersten Ende 30 besitzt. Eine axiale Bohrung 24 erstreckt sich durch Gehäuse 20 zwischen dem ersten Ende 30 und dem zweiten Ende 32 hindurch. Ein Durchgangsloch 28 erstreckt sich durch das Gehäuse im Wesentlichen senkrecht zu einer Gehäuselängsachse A hindurch. Loch 28 kreuzt Bohrung 24. Gehäuse 20 kann extrudiert, gefräst oder anderweitig umgeformt sein und kann zum Beispiel aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt sein.
  • Eine Initiator-Anordnung 22 ist an dem ersten Ende 30 des Gehäuses gesichert und erstreckt sich in Bohrung 24. Initiator-Anordnung 22 schließt einen elektrisch ausgelösten pyrotechnischen Initiator oder eine Zündkapsel 34 ein, der beziehungsweise die innerhalb einer Bohrungsdichtung 36 gesichert ist. Initiator 34 kann gebildet sein, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Eine beispielhafte Initiator-Konstruktion ist im US-Patent Nr. 6 009 809 beschrieben, das hierin als Referenz einbezogen wird. Bohrungsdichtung 36 kann geprägt, extrudiert, gegossen, gefräst oder anderweitig umgeformt sein und kann zum Beispiel aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt sein. Initiator 34 kann innerhalb der Bohrungsdichtung unter Verwendung irgendeines einer Auswahl bekannter Verfahren gesichert sein, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, eine Presspassung, Klebstoffanwendung oder Crimpen. Auf gleiche Weise kann Bohrungsdichtung 36 an Gehäuse 20 unter Verwendung irgendeines einer Auswahl bekannter Verfahren gesichert sein, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Crimpen, Schweißen oder Klebstoffanwendung.
  • Bezug nehmend auf die 24 ist ein Schneidebauteil 26 verschiebbar in Gehäusebohrung 24 positioniert, um so mit Fluidkommunikation mit Initiator 34 bei Aktivierung von Schneideanordnung 12 zu ermöglichen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel schließt Schneidebauteil 26 eine abgewinkelte Fläche 40 und eine Auflagerfläche 44 ein, die gegenüber der gewinkelten Fläche 40 gebildet ist. Ein Schlitz 42 erstreckt sich entlang eines Teils des Schneidebauteils, um darin Gurthalter 50 aufzunehmen und auszurichten (unten detaillierter beschreiben), der sich in Gehäuse 20 durch Durchgangsloch 28 erstreckt. In dem in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel schließt Schlitz 42 auch in einer Schneidkante 43 ab, die in dem Schneidebauteil gebildet ist, um den Gurthalter auf eine Weise abzutrennen, die unten detaillierter beschrieben wird. Alternative Formen von Schneidkanten können in das Schneidebauteil gemäß Design-Erfordernissen eingeschlossen sein. Schneidebauteil 26 kann gefräst oder anderweitig umgeformt sein und kann zum Beispiel aus Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt sein.
  • Wieder Bezug nehmend auf 1 ist Gurthalter 50 an ein Ende von Gurt 52 gesichert, um eine lösbare Sicherung eines Endes des Gurts an Schneideanordnung 12 zu ermöglichen. Gurt 52 kann an Halter 50 unter Verwendung irgendeines einer Auswahl von Verfahren gesichert sein. In einem Ausführungsbeispiel ist ein Teil von Gurt 52 um einen überdimensionierten Teil von Halter 50 gesichert, welcher ein Gurthalterungsbauteil 53 bildet. Halterungsbauteil 53 ist geformt, ausgebildet oder anderweitig benachbart einem Ende von Halter 50 gesichert. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist eine Schlaufe dem Ende von Halter 50 benachbart ausgebildet, um zu gestatten, dass ein Ende von Gurt 52 zur Sicherung daran dort hindurch läuft. Andere Verfahren zur Sicherung von Gurt 52 an Halter 50 werden auch in Betracht gezogen. Halter 50 kann aus einem Polymermaterial (wie Nylon), aus einem Metall oder einer Metall-Legierung oder aus anderen geeigneten Materialien gebildet sein. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist Halter 50 in eine erste Seite 62 von Gehäuse 20 und durch Durchgangsloch 28 in Gehäuse 20 derart eingeführt, dass sich ein Endteil des Halters aus einer zweiten Seite 64 der entgegengesetzten Gehäuseseite 62 erstreckt.
  • Wieder Bezug nehmend auf 1 wird ein Halterungsteil oder Kopf 60 bereitgestellt, um den Teil von Halter 50 zu sichern, der sich aus der zweiten Seite 64 des Gehäuses erstreckt. Halterungskopf 60 ist so bemessen, dass er den Durchtritt des Halterungskopfes durch Gehäuseloch 28 verhindert, wodurch ein Teil des Gurts innerhalb von Gehäuse 20 gesichert ist, wenn der Halterungskopf an Halter 50 gesichert ist. Halterungskopf 60 ist an Halter 50 unter Verwendung irgendeines einer Auswahl geeigneter Verfahren gesichert. Zum Beispiel kann ein Zahn-Sperrklinkensystem, ähnlich dem, das in Kunststoffkabelbindern verwendet wird, verwendet werden. Alternativ kann der Halterungskopf in Form einer Steckmutter oder einee anderen geeigneten Beschlages vorliegen, wobei Halter 50 so strukturiert ist, dass er den Beschlag kuppelt, um den Halterungskopf in Position entlang dem Gurthalter zu sichern. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist Halterungskopf 60 in der Struktur von Halter 50 mittels Schmelzen oder anderweitig geeignetem Deformieren eines Teils von Halter 50 nach dem Einführen des Halters in Loch 28 gebildet. In einem noch anderen Ausführungsbeispiel befindet sich der Halterungsteil in einem Innenbereich des Gehäuses und kuppelt eine innere Oberfläche des Gehäuses, um das Zurückziehen von Gurthalter 50 aus dem Gehäuse zu verhindern. Andere Verfahren der Sicherung von Halterungskopf 60 an Halter 50 werden auch in Betracht gezogen.
  • Schneideanordnung 12 kann an ein Airbagmodul-Reaktionsgehäuse oder an einem anderen Teil eines Fahrzeugs unter Verwendung irgendeines eines Vielzahl bekannter Verfahren gesichert sein, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, Schlaufen, Befestigungselementen, Nieten, Druckknöpfen, Schweißstellen und/oder Klebstoffanwendungen.
  • Der Betrieb der Schneideanordnung 12 wird nun unter Bezugnahme auf die 24 diskutiert.
  • Vor der Aktivierung der Schneideanordnung kann Schneidebauteil 26 in einer Position, die dem Initiator 34 benachbart ist, unter Verwendung irgendeines einer Auswahl bekannter Verfahren gesichert sein, einschließlich, aber nicht begrenzt auf, einer Presspassung mit einer Wand von Gehäusebohrung 24, eines Scherstifts oder Klebstoffanwendung. Ein Teil von Gurthalter 50 befindet sich innerhalb von Schlitz 42, benachbart dem offenen Ende des Schlitzes, um die Ausrichtung des Halters mit Schneidekante 44 sicherzustellen. Bei Empfang eines Signals von einem Crash-Sensor wird ein elektrisches Aktivierungssignal an Initiator 34 gesendet, wodurch der Initiator aktiviert wird. Verbrennungsprodukte vom Initiator treffen auf die Auflagerfläche 44 vom Schneidebauteil auf, zwingen das Schneidebauteil in Richtung des zweiten Gehäuseendes 32 (in der Richtung, die durch Pfeil "B" in 2 gekennzeichnet ist). Wenn Schneidebauteil 26 in Richtung des zweiten Gehäuseendes 32 vorrückt, trennt Schneidkante 43 Gurthalter 50 vollständig ab, wodurch das Ende des Gurts von der Sicherung an das Fahrzeug gelöst wird. Alternativ kann die Schneidkante den Halter nur teilweise abtrennen, wodurch ermöglicht wird, dass der teilweise abgetrennte Teil des Halters bei Anwendung einer zusätzlichen oder vorbestimmten Spannkraft auf den Halter vollständig bricht.
  • 5 zeigt eine spezielle Anwendung eines lösbaren Gurtrückhaltesystem in Übereinstimmung mit der vorliegen den Erfindung. Bezug nehmend auf 5 ist das lösbare Gurtrückhaltesystem in ein Fahrerseiten-Airbagmodul 100 eingeschlossen, das in einer Lenksäule eines Fahrzeugs angebracht ist. Airbagmodul 100 oder irgendeines der oben beschriebenen Gaserzeugungssystem-Ausführungsbeispiele kann auch in ein umfassenderes, ausgedehnteres Fahrzeuginsassenschutzsystem 180 eingeschlossen sein, das zusätzliche Elemente einschließt, wie zum Beispiel eine Sicherheitsgurtanordnung 150. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines solchen Rückhaltesystems. Airbagmodul 100 kann sich in operativer Kommunikation mit einem Crashereignis-Sensor 210 befinden, welcher sich in Kommunikation mit einem bekannten Crashsensor-Algorithmus befindet, der das Auslösen von Airbagmodul 100 zum Beispiel über die Aktivierung von Zünder 34 (2) im Fall einer Kollision signalisiert.
  • Sicherheitsgurtanordnung 150 schließt ein Sicherheitsgurtgehäuse 152 und einen Sicherheitsgurt 225 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein, der sich aus Gehäuse 152 erstreckt. Ein Sicherheitsgurtaufrollmechanismus 154 (zum Beispiel ein federbelasteter Mechanismus) kann an einen Endteil des Gurts gekoppelt sein. Zusätzlich kann ein Sicherheitsgurtstraffer 156 an Gurtaufrollmechanismus 154 gekoppelt sein, um den Aufrollmechanismus im Fall einer Kollision auszulösen. Typische Sicherheitsgurtaufrollmechanismen, welche in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Ausführungsbeispielen verwendet werden können, werden in den US-Patenten der Nummern 5 743 480 , 5 553 803 , 5 667 161 , 5 451 008, 4 558 832 und 4 597 546 beschrieben, die hierin als Referenz einbezogen werden. Veranschaulichende Beispiele typischer Straffer, mit welchen die erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Ausführungsbeispiele kombiniert werden können, sind in den US-Patenten der Nummern 6 505 790 und 6 419 177 beschrieben, die hierin als Referenz einbezogen werden.
  • Sicherheitsgurtsystem 150 kann sich in Kommunikation mit einem Crashereignis-Sensor 158 (zum Beispiel einem Trägheitssensor oder einem Beschleunigungsmesser) befinden, der einen bekannten Crashsensor-Algorithmus einschließt, welcher das Auslösen von Gurtstraffer 156 zum Beispiel über die Aktivierung eines pyrotechnischen Zünders (nicht dargestellt) signalisiert, der in den Straffer eingeschlossen ist. Die US-Patente der Nummern 6 505 790 und 6 419 177 , die hierin vorher als Referenz einbezogen wurden, stellen veranschaulichende Beispiele von Straffern bereit, die auf eine solche Weise ausgelöst werden.
  • Das hierin beschriebene lösbares Gurtrückhaltesystem bietet mehrere Vorteile gegenüber existierenden Gurtkontrollsystemen. Die Schneideanordnung ist ein relativ einfaches, vormontiertes Design, das es gestattet, dass eine Zündkapsel für das Auslösen der Vorrichtung verwendet wird, ohne die Gefahr, Unannehmlichkeit und die Kosten der Handhabung und der Montage der zahlreichen separaten Vorrichtungskomponenten. Zusätzlich ist der Effekt der Gurtbelastung auf den Gurtlösungsmechanismus vernachlässigbar.
  • Es sollte verständlich sein, dass das Vorangehende lediglich eine detaillierte Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ist, und dass zahlreiche Änderungen an den offenbarten Ausführungsbeispielen in Übereinstimmung mit der Offenbarung hierin vorgenommen werden können, ohne dass vom Geist oder Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird. Die vorangehende Beschreibung ist deshalb nicht dafür vorgesehen, den Geltungsbereich der Erfindung zu beschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - US 0084558832 [0020]
    • - US 4597546 [0020]
    • - US 6505790 [0020, 0021]
    • - US 6419177 [0020, 0021]

Claims (10)

  1. Lösbares Gurtrückhaltesystem, umfassend: ein Gehäuse; ein Schneidebauteil, das verschiebbar an das Gehäuse gekoppelt ist; einen Gurthalter, der an dem Gurt gesichert ist, um einen Gurt an dem Gehäuse zu befestigen, wobei wenigstens ein erster Teil des Gurthalters an das Gehäuse entlang einem Gleitbewegungsweg des Schneidebauteils gekoppelt ist, um somit zu ermöglichen, dass das Schneidebauteil wenigstens teilweise den Gurthalter während der Gleitbewegung des Schneidebauteils abtrennt.
  2. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 1, weiterhin eine Zündkapsel umfassend, die an das Gehäuse gekoppelt ist, um Fluidkommunikation zwischen der Zündkapsel und dem Schneidebauteil bei Aktivierung der Zündkapsel zu ermöglichen, worin, bei Aktivierung der Zündkapsel, Verbrennungsprodukte, welche aus der Aktivierung der Zündkapsel resultieren, auf dem Schneidebauteil auftreffen, um Gleitbewegung des Schneidebauteils auszulösen.
  3. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 1, worin das Schneidebauteil einen Schlitz einschließt, um einen Teil des Gurthalters darin aufzunehmen.
  4. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 3, worin ein Teil des Schlitzes durch eine Schneidkante definiert ist die angepasst ist, um den Teil des Gurthalters abzutrennen, der in dem Schlitz aufgenommen ist.
  5. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 1, worin der Gurthalter ein Halterungsteil zum Kuppeln des Gehäuses einschließt, um die Bewegung des Gurthalters in einer ersten Richtung in Bezug auf das Gehäuse zu hemmen.
  6. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 1, worin sich der erste Teil des Gurthalters in einem Innenbereich des Gehäuses befindet.
  7. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 5, worin sich der Halterungsteil außerhalb des Gehäuses befindet.
  8. Gurtrückhaltesystem nach Anspruch 5, worin eine Vielzahl von Zähnen entlang dem Gurthalter ausgebildet ist, und worin der Halterungsteil eine Sperrklinke einschließt, die darauf ausgebildet, um die auf dem Gurthalter ausgebildeten Zähne zu kuppeln.
  9. Fahrzeuginsassenschutzsystem, das ein lösbares Gurtrückhaltesystem in Übereinstimmung mit Anspruch 1 umfasst.
  10. Airbagmodul, das ein lösbares Gurtrückhaltesystem in Übereinstimmung mit Anspruch 1 umfasst.
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