DE102007061095A1 - Schachtelträger - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/52Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation using roller-ways or endless conveyors

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Abstract

Bei einem Schachtelträger (14) mit einer Anlagefläche (16) zum Transportieren von Flachzuschnitten bzw. Hülsen und daraus hergestellten Faltschachteln ist in der Anlagefläche (16) wenigstens eine mit einer Vakuumquelle verbindbare Saugöffnung (18) angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schachtelträger mit einer Anlagefläche zum Transportieren von Flachzuschnitten bzw. Hülsen und daraus hergestellten Faltschachteln.
  • Stand der Technik
  • Konventionelle Transportsysteme für Schachteln basieren meist auf Schachtelträgern mit mechanischer Klemmung der Schachteln. Die Träger können jeweils ein Schachtelformat bzw. einen Packstil transportieren, und die Umstellung auf neue Formate ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden. Oft müssen zudem formatspezifische Teile der mechanischen Schachtelhalterungen ausgetauscht werden. Diese Eingriffe bedeuten einen Produktionsausfall durch Stillstand der Maschine und bergen das Potential von Fehlern bei der Einrichtung oder Einstellung, was vor allem in der Pharmaindustrie problematisch ist. Dabei ist die Einrichtzeit bei Varianten mit austauschbaren Schachtelträgern besonders hoch, während blosse Einstellungen zwar einen geringeren Zeitbedarf erfordern, jedoch ein hohes Fehlerpotential beinhalten. Ein weiterer Nachteil, Schachteln mechanisch durch Klemmung zu halten, ist die hierbei unvermeidbar auftretende Deformation der Schachtel, die ein Verschliessen der Schachtel, während sie vom Schachtelträger gehalten wird, erschwert.
  • Als universell einsetzbare Alternative zu den Schachtelträgern mit mechani scher Klemmung sind Vakuumbänder bekannt, welche verschiedene Schachtelformate ohne Umstellung verarbeiten können. Vakuumbänder zeichnen sich jedoch durch geringe Genauigkeit und Haltekräfte aus und können ein unbeabsichtigtes Verschieben der Schachtel beim Transport nicht zuverlässig verhindern. Sie sind daher insbesondere für Anwendung im Pharmabereich nicht geeignet sind.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schachtelträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Schachtelträgers für den Transport von Schachteln zur Verpackung insbesondere pharmazeutischer Produkte in einer Verpackungsmaschine.
  • Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt, dass in der Anlagefläche wenigstens eine mit einer Vakuumquelle verbindbare Saugöffnung angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung von Saugöffnungen in der Anlagefläche bietet im Vergleich zu den im Stand der Technik angebotenen Lösungen folgende Vorteile:
    • – Es sind keine Formatumstellungen bei unterschiedlichen Schachtelformaten erforderlich.
    • – Der Träger ist für Hülsen und für Flachzuschnitte gleichermassen geeignet.
    • – Sichererer Halt durch hohe Haltekräfte und sichere Positionierung der Schachteln, da kein Verschieben im Träger möglich.
    • – Keine Deformation der Schachteln durch Haltekräfte.
    • – Gute Zugänglichkeit, die Schachtel wird im wesentlichen nur von einer Seite gehalten, während die anderen Seiten im wesentlichen frei zugänglich sind.
    • – Die Schachtel kann verschlossen werden, während sie sich im Schachtelträger befindet, da sie nicht deformiert wird.
    • – Die gute Zugänglichkeit erleichtert das Bedrucken/Codieren der Schachtel und vergleichbare Operationen.
    • – Hohe Sicherheit, da nicht anfällig für Fehlmanipulationen.
  • Das Ansaugen der Schachteln mittels Vakuum hat entscheidende Vorteile bezüglich Ergonomie und Formatanpassung. Die gute Ergonomie und die einfache Bedienbarkeit sind die Hauptvorteile bei dem Einsatz der erfindungsgemässen Lösung. Die Stillstandszeit der Maschine für die Formatumstellung wird verkürzt, und mögliche Fehlerquellen werden auf ein Minimum reduziert. Wesentlich ist auch die Tatsache, dass keine besonderen Kenntnisse des Bedieners für die Formatumstellung notwendig sind.
  • Es steht ein hochflexibles und universell einsetzbares Transportsystem zur Verfügung, das es ermöglicht, verschiedene Produkte auf ein und derselben Maschine zu verpacken, ohne dass beim Wechsel des Formates viel Aufwand entsteht. Insbesondere werden alle Formatbereiche abgedeckt, es sind keine Formatteile notwendig, und die Schachtelträger weisen ein nur geringes Gewicht auf. Zudem ergibt sich eine praktisch automatische Formatumstellung, ein Aufrichten der Schachtel im Becher ist möglich, und es tritt praktisch keine Stauchung oder Deformation der Schachtel auf.
  • Durch das Ausbleiben von Stauchungen und Deformationen können die Schachteln bereits im Schachtelhalter verschlossen werden, zusätzliche Bearbeitungsschritte wie Beschriften und Codieren der Schachtel sind durch die hohe allseitige Zugänglichkeit ebenfalls gut möglich.
  • Die Schachtelträger können einen Positionsanschlag aufweisen. Ein einseitiger Anschlag definiert die Position der Schachteln.
  • Die Anlagefläche der Schachtelträger weist bevorzugt eine Vielzahl von Saugöffnungen auf. Zweckmässig sind dabei mit einem Ventil, insbesondere einem Tastventil, ausgestattete Saugöffnungen. Durch die Verwendung von Tastventilen, welche nur bei anliegender Schachtel öffnen, können auch Zuschnitte, die nicht alle Saugöffnungen überdecken, gehalten werden, ohne dass die nicht bedeckten Saugöffnungen Luft ansaugen. Damit ist sichergestellt, dass der Unterdruck im Schachtelträger nicht durch nachströmende Luft abgebaut wird. Die Grösse und der Abstand der Saugöffnungen sind dabei so gewählt, dass bei den zu verarbeitenden Schachtelformaten keine nur teilweise abgedeckte Saugöffnungen auftreten können.
  • Bevorzugt ist jeder Schachtelträger mit einem eigenen, mit den Saugöffnungen in Verbindung stehenden Vakuumspeicher ausgestattet.
  • Hülsen, d. h. Schachteln mit im Verhältnis zur Bodenfläche hohen Seitenwänden werden an einer Seitenwand gehalten, die Anschlagfläche mit den Saugöffnungen steht somit senkrecht zur Umlaufebene des Transportmittels.
  • Flachzuschnitte mit einer im Verhältnis zur Bodenfläche geringen Seitenwandhöhe werden bei liegendem Schachtelträger von der horizontal ausgerichteten Anlagefläche getragen und demzufolge von unten gehalten. Der Schachtelträger ist zweckmässigerweise so ausgestaltet, dass eine Umstellung von Hülsen auf Flachzuschnitte durch eine einfache Drehung des Schachtelträgers um 90° vorgenommen werden kann.
  • Schachtelträger mit eigenem Vakuumspeicher sind zum Entlüften und Belüften des Vakuumspeichers an einer Entlüftungs- und Belüftungsstation bevorzugt mit einem Tast-Rückschlag-Ventil ausgestattet. Dadurch kann auf eine mit grossem Aufwand einhergehende Zuführung des erforderlichen Vakuums bzw. Unterdruckes auf die umlaufenden Schachtelträger verzichtet werden. Die mit Vakuumspeichern versehenen Schachtelträger werden nur an hierfür vorgese henen Stellen des Rundlaufes mit Vakuum beaufschlagt. Anschliessend wird der Schachtelträger abgekoppelt und hält mit Hilfe seines Vakuumspeichers den Unterdruck selbstständig.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt schematisch in
  • 1 eine Schrägsicht auf einen Teil einer Rundlaufmaschine mit umlaufenden Schachtelträgern;
  • 2 eine Schrägsicht auf die Vorderseite eines Schachtelträgers von 1 für Hülsen mit zwei Saugöffnungen mit integrierten Tastventilen;
  • 3 eine Schrägsicht auf die Rückseite des Schachtelträgers von 2;
  • 4 eine Explosionsdarstellung des Schachtelträgers von 2;
  • 5 eine Schrägsicht auf das Tast-Rückschlagventil von 4 in vergrösserter Darstellung;
  • 6 eine Schrägsicht auf einen Schachtelträger für Flachzuschnitte mit vier Saugöffnungen mit integrierten Tastventilen;
  • 7 eine Schrägsicht auf eine Vorknickstation und eine Schliessstation für Hülsen;
  • 8 eine geschnittene Seitenansicht der Anordnung von 8 in Blick richtung s;
  • 9 eine Schrägsicht auf die oben offene Schliessstation von 7.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Ein in 1 nur teilweise wiedergegebenes Rundlaufsystem 10 einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Verpackungsmaschine weist eine Vielzahl von an einer in einer horizontalen Ebene endlos umlaufenden Transportkette 12 angeordneten Schachtelträgern 14 mit einer eine Vorderseite bildenden Anlagefläche 16 mit zwei Saugöffnungen 18 und einem Positionsanschlag 20 für eine Faltschachtel auf. An der Rückseite der Schachtelträger 14 ist ein Vakuumspeicher 22 mit einem integrierten Tast-Rückschlagventil 24 angeordnet.
  • Das Rundlaufsystem 10 weist fünf Entlüftungsstationen 26 mit Hubsaugern zum gleichzeitigen Evakuieren des Vakuumspeichers 22 von fünf Schachtelträgern 14 auf. Zum Entlüften der Vakuumspeicher 22 docken an den Entlüftungspositionen die Hubsauger der Entlüftungsstationen 26 über eine Saugleitung 28 an der Rückseite der Schachtelträger 14 über dem Ausgang des Tast-Rückschlagventils 24 an, wobei sich ein am freien Ende der Saugleitung 28 angeordneter Saugnapf 30 an der Rückwand des Vakuumspeichers 22 festsaugt. Gleichzeitig öffnet sich aufgrund der Luftströmung das Tast-Rückschlagventil 24 und die Luft wird abgesaugt. Soll der Hubsauger sich wieder von dem Schachtelträger 14 lösen, so wird ein kurzer Abblasimpuls gegeben, der auch wieder aufgrund der Strömungsrichtungsumkehr eine Kugel im Tast-Rückschlagventil 24 auf ihren Sitz drückt. Im Schachtelträger 14 befindet sich nun ein Vakuum.
  • Am Maschinenauslauf sind entsprechend der Anzahl der Entlüftungsstationen 26 fünf Pneumatikzylinder 32 so angeordnet, dass diese zum gleichzeitigen Belüften von fünf Schachtelträgern 14 den Vakuumkammern 22 gegenüberstehen. Bei Betätigung der Pneumatikzylinder 32 drückt eine Zylinderstange 34 in Axialrichtung y von der Rückwandseite der Vakuumkammer 22 auf das Tast-Rückschlagventil 24 und drückt dieses in Axialrichtung y um etwa 3 mm ein. Bei diesem Vorgang löst sich ein als Dichtring eingesetzter O-Ring von der Innenwand des Vakuumspeichers 22, so dass Luft von aussen in die Vakuumkammer 22 einströmt. Durch dieses Belüften des Vakuumspeichers 22 werden die den Anlageflächen 16 anliegenden und durch einen Unterdruck an den Schachtelträgern 14 gehaltenen Schachteln von den Schachtelträgern 14 gelöst.
  • Ein in den 2 und 3 gezeigter Schachtelträger 14 für Hülsen weist zwei Saugöffnungen 18 auf. In jeder Saugöffnung 18 ist ein Tastventil 36 mit einem von der vertikal stehenden Ebene der Anlagefläche 16 aufragenden Taststift 38 angeordnet. Beim Anlegen einer Hülse oder Faltschachtel an die Anlagefläche 16 und an den von der Anlagefläche 16 rechtwinklig abragenden Positionsanschlag 20 werden nur diejenigen Taststifte 38 eingedrückt und dadurch die Tastventile 36 geöffnet, die von der anliegenden Faltschachtel überdeckt sind. Bei einer grossen Anzahl unterschiedlicher Formate kann es sich als zweckmässig erweisen, eine grössere Anzahl Saugöffnungen 18 über die Anlagefläche 16 regelmässig anzuordnen.
  • Die Explosionsdarstellung von 4 zeigt den Aufbau des in den 2 und 3 dargestellten Schachtelträgers 14 mit zwei Saugöffnungen 18 mit je einem Tastventil 36 mit Taststift 38 in einer mit einer Schachtelträger-Grundplatte 42 verschraubten Schachtelträger-Blende 40. Der als Platte ausgebildete Positionsanschlag 20 ist seitlich an der Schachtelträger-Grundplatte 42 angeschraubt. Ein schachtelförmiges Rückwandteil 44 ist über eine Flachdichtung 46 mit der Grundplatte 42 verschraubt und bildet den Vakuumspeicher 22. Innerhalb des Vakuumspeichers 22 ist das Tast-Rückschlagventil 24 an einem seiner Enden in einem Ventilhalter 48 in Axialrichtung y verschiebbar gelagert und drückt mit einer O-Ringdichtung 50 an seinem anderen Ende gegen die Innenwand des mit einer Öffnung 52 versehenen Rückwandteils 44. Zur Befestigung des Schachtelträgers 14 an der umlaufenden Transportkette 12 ragt eine mit der Transportkette 12 verschraubbare Halterung 54 von der Grundplatte 42 nach unten ab.
  • Das Tast-Rückschlagventil 24 ist gemäss 5 in einer die O-Ringdichtung 50 tragenden Ventilaufnahme 56 gehalten und zur gleitenden Lagerung in Axialrichtung y in den Ventilhalter 48 eingesetzt. Zwischen der Ventilaufnahme 56 und einer zur Anlage am Ventilhalter 48 vorgesehenen Federstahlscheibe 58 ist eine Druckfeder 60 angeordnet.
  • 6 zeigt einen Schachtelträger 14 mit horizontal stehender Anlagefläche 16 mit vier Saugöffnungen 18.
  • Die in den 7 bis 9 gezeigten Einrichtungen dienen dem Schliessen des Bodens der von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Toploader an die Schachtelträger 14 übergebenen Faltschachteln oder Hülsen 62 vor deren Befühlen. Die auf der Transportkette 12 montierten Schachtelträger 14 mit den Faltschachteln 62 werden zum Schliessen des Schachtelbodens nacheinander an einer Vorknickstation 64 und an einer Schliessstation 70 vorbeigeführt.
  • In der Vorknickstation 64 steht der Boden an einer Leiste 66 an und ein Knickhebel 68 knickt die Stecklasche. Anschliessend bringt der Kettentransport den Schachtelträger 14 in die Schliessstation 70. Hier fährt zunächst ein Staublaschenknicker 72 aus und knickt Laschen ein. Sodann schliesst ein Schwenkrechen 74 den Boden von hinten. Gleichzeitig fährt der Staublaschenknicker 72 wieder ein, und der Boden wird durch ein Führungsblech mit dem Schwenkrechen 74 komplett geschlossen. Anschliessend fährt der Schwenkrechen 74 wieder zurück.
  • Mit den vorstehend dargelegten Ausführungsbeispielen werden die folgenden Anforderungen erfüllt:
    • – Das System ist geeignet für Schachteln aus Hülse und/oder Flachzuschnitt.
    • – Reproduzierbarer und schneller Formatwechsel (±0,5 mm) mit möglichst wenig Verstellmöglichkeit durch die Bedienperson.
    • – Hohe Flexibilität bezüglich Layout (Material Zu- und Abfluss).
    • – Hohe Schachtelleistung (bis 300 Stück/min).

Claims (7)

  1. Schachtelträger mit einer Anlagefläche (16) zum Transportieren von Flachzuschnitten bzw. Hülsen und daraus hergestellten Faltschachteln, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anlagefläche (16) wenigstens eine mit einer Vakuumquelle verbindbare Saugöffnung (18) angeordnet ist.
  2. Schachtelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (16) eine Vielzahl von Saugöffnungen (18) aufweist.
  3. Schachtelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnungen (18) ein Ventil (36), insbesondere ein Tastventil, aufweisen.
  4. Schachtelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit den Saugöffnungen (18) verbundener Vakuumspeicher (22) angeordnet ist.
  5. Schachtelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumspeicher (22) zum Entlüften und Belüften an einer Entlüftungs- und Belüftungsstation mit einem Tast-Rückschlag-Ventil (24) ausgestattet ist.
  6. Schachtelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionsanschlag (20) vorgesehen ist.
  7. Verfahren zum Verschliessen einer von einem Schachtelträger (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche transportierten Faltschachtel (62), dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel (62), während sie vom Schachtelträger (14) gehalten wird, von einer Verschliesseinrichtung (64, 70) verschlossen wird.
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