DE102007059625A1 - Strangschneidvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Strangschneidvorrichtung (10) der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem rotierenden Messer (11, 11') und einem Gegenmesser (12), die miteinander zusammenwirken. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Wirkbereich des Messers (11, 11') mit dem Gegenmesser (12) vorgesehen ist, der bei Rotation des Messers (11, 11') in längsaxialer Richtung an einer Schneidkante (14, 14') des Messers (11, 11') verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Strangschneidvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem rotierenden Messer und einem Gegenmesser, die miteinander zusammenwirken.
- Eine entsprechende Strangschneidvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 062 644 A1 bekannt. Hieraus ist insbesondere eine Schneidvorrichtung bekannt, bei der ein rotierend bewegter Schneidkörper mit einer Schneidkante vorgesehen ist, wobei der Schneidkörper auf einem ersten Rotationskörper mit einer Rotationsachse angeordnet ist. Der Schneidkörper ist im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse des ersten Rotationskörpers angeordnet. - Außerdem ist in einer weiteren Variante vorgesehen, zwei zweite Rotationskörper vorzusehen, mittels derer Strangmaterial zwischen den zwei zweiten Rotationskörpern einziehbar und anschließend abförderbar ist. Wenn nach der Inbetriebnahme einer Filterstrang maschine die Normgeschwindigkeit erreicht wurde, wird mittels des auf dem ersten Rotationskörper angeordneten Schneidkörpers der Filterstrang abgeschnitten. Der vor Normgeschwindigkeit produzierte Strang wird durch zwei Walzen abgefördert.
- Aus
EP 0 286 828 B1 ist eine Einrichtung zum Ablenken und Abbrechen eines kontinuierlichen Zigarettenstabes in einer Zigarettenherstellungsmaschine bekannt, wobei eine Stabbrechvorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, einen Stab, der vom einem Ablenkteil abgelenkt wurde, durchzubrechen. Hierbei ist eine Art rotierender Propeller vorgesehen, der als drehender Schneidmechanismus in derEP 0 286 828 B1 bezeichnet ist. Die Schneidvorrichtung aus derEP 0 286 828 B1 , die auch als Brechvorrichtung bezeichnet werden kann, beschädigt die Bestandteile des Zigarettenstrangs bzw. Zigarettenstabes relativ deutlich. Es können auch Umhüllungspapierfetzen entstehen. Diese sind bei der Wiederverwertung des Schusstabaks unerwünscht. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Strangschneidvorrichtung anzugeben, die ein Schneiden des Strangs auf schonende Weise ermöglicht, wobei ein entsprechend glatter Schnitt ermöglicht sein soll.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Strangschneidvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem rotierenden Messer und einem Gegenmesser, die miteinander zusammenwirken, wobei ein Wirkbereich des Messers mit dem Gegenmesser vorgesehen ist, der bei Rotation des Messers in längsaxialer Richtung an einer Schneidkante des Messer verläuft. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich eine Art Scherschnitt, der einen sehr sauberen und glatten Schnitt ermöglicht. Hierdurch ist es ermöglicht, dass keine Papierfetzen entstehen, die die Weiterverwertung des Strangmaterials erschweren.
- Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Strangschneidvorrichtung der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem rotierenden Messer und einem Gegenmesser, die miteinander zusammenwirken, wobei eine Basis des Gegenmessers ortsfest ist. Die Basis des Gegenmessers ist ein Bereich des Gegenmessers, der abgewandt von der Schneidkante des Gegenmessers ist. Hierdurch sind auch sehr präzise und damit materialschonende Schnitte möglich.
- Vorzugsweise ist eine Messerwalze vorgesehen, an der das rotierende Messer angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann ein sehr gleichmäßiger Schnitt gewährleistet werden. Vorzugsweise ist eine Schneidkante des rotierenden Messers und/oder eine Schneidkante des Gegenmessers schräg zu einer Rotationsachse der Messerwalze angeordnet. Insbesondere vorzugsweise ist hierdurch ein hyperboloider Scherschnitt ermöglicht. Die schräge Anordnung ist somit vorzugsweise nicht nur in einer Richtung schräg zur Rotationsachse der Messerwalze, sondern auch noch in einer hierzu senkrechten Richtung. Bei einer horizontalen Ausrichtung der Messerwalze ist somit die Schneidkante des rotierenden Messers und/oder die Schneidkante des Gegenmessers sowohl in horizontaler Richtung schräg zur Rotationsachse der Messerwalze als auch in vertikaler Richtung schräg zur Rotationsachse der Messerwalze angeordnet. Der Winkel zwischen der Schneidkante und der Rotationsachse der Messerwalze liegt vorzugsweise zwischen 1° und 9°, insbesondere vorzugsweise bei 5°.
- Ein gutes Ergebnis ist dann erzielbar, wenn das Gegenmesser flexibel ist. Hierdurch können insbesondere Verstopfungen bzw. Stauungen verhindert werden.
- Eine besonders einfache Positionierung des rotierenden Messers ist dann möglich, wenn dieses mittels einer Exzentervorrichtung positioniert ist. Entsprechend ist eine sehr einfache und genaue Positionierung des Gegenmessers möglich, wenn dieses mittels einer Exzentervorrichtung positioniert ist.
- Besonders bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Strangschneidvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Messerwalze wenigstens eine Nut aufweist, die mit einem Strang derart zusammenwirkt, dass der Strang gefördert und/oder zerkleinert wird. Hierzu weist vorzugsweise die wenigstens eine Nut eine, insbesondere scharfe, Außenkante auf. Unter scharfer Außenkante ist im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Diskontinuitätssprung in der Steigung der Flächen, die die Kante bilden, zu verstehen. Die wenigstens eine Nut erstreckt sich vorzugsweise längsaxial im Wesentlichen über die gesamte Breite der Messerwalze.
- Vorzugsweise sind zwei Nuten vorgesehen, die benachbart sind, wobei zwischen den beiden Nuten die Außenkante angeordnet ist. Vorzugsweise sind die zwei Flächen, die die Außenkante bilden, in einem Winkel zueinander angeordnet, der spitz ist.
- Vorzugsweise rotiert das rotierende Messer mit einer Rotationsgeschwindigkeit, die wenigstens so groß ist wie die Stranggeschwindigkeit. Hierdurch kann es dann auch insbesondere nicht zu einem Stau des abgeführten Strangs bzw. der abgeschnittenen Strangteile führen.
- Vorzugsweise ist wenigstens ein Leitelement vorgesehen, das einen Strang zum rotierenden Messer leitet.
- Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemei nen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
-
1 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer erfindungsgemäßen Messerwalze teilweise in einer explodierten Darstellung, -
2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Strangschneidvorrichtung in teilweise explodierter Darstellung, -
3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Strangschneidvorrichtung aus2 in zusammengesetzter Darstellung, -
4 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Strangschneidvorrichtung von miteinander wirkenden Messern, -
5 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Strangschneidvorrichtung in verschiedenen Positionen mit verschiedenen Drehwinkeln. - In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
-
1 zeigt schematisch eine dreidimensionale explodierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Messerwalze15 einer Strang schneidvorrichtung10 , die schematisch in den2 und3 mit den wesentlichen Elementen dargestellt ist. Der besseren Darstellbarkeit wegen wurde in1 eine explodierte Darstellung gewählt. - Die Messerwalze
15 umfasst zwei rotierende Messer11 ,11' , die in einer jeweiligen entsprechenden Nut32 ,32' der Messerwalze15 eingebracht sind. Im Rahmen der Erfindung sind die rotierenden Messer11 ,11' an einem Rotationskörper, in diesem Ausführungsbeispiel der Messerwalze15 angebracht, und rotieren mit der Messerwalze15 , sind allerdings relativ zur Messerwalze15 ortsfest. Eine Stabilisationsvorrichtung30 ,30' dient zur stabilen Montage der rotierenden Messer11 ,11' in der jeweiligen Nut32 ,32' . Zur Positionierung bzw. Justage der Messer11 ,11' dienen Schrauben18 ,21 und Exzenterschrauben19 und20 , die teilweise mit Langlöchern in den Messern11 ,11' und der Stabilisationsvorrichtung30 ,30' zusammenwirken und gegen eine jeweilige Mutter31 ,31' , fixiert werden. - Die Messer
11 und11' sind in diesem Ausführungsbeispiel zum einen aufgrund der Ausrichtung der Nut32 ,32' in der Messerwalze15 vertikal schräg zur Rotationsachse17 angeordnet. Durch die Exzenterschrauben19 und20 kann auch eine horizontal schräge Anordnung relativ zur Rotationsachse17 der Messerwalze15 vorgesehen sein. - Die Schneidkante
14 ,14' der Messer11 und11' ist auch entsprechend in1 zu erkennen. Außerdem ist zu erkennen, dass am Körper der Messerwalze15 weitere Nuten23 ,24 und25 bzw.26 vorgesehen sind, die relativ scharfe Kanten33 ,34 ,35 und36 definieren. Die scharfen Kanten werden durch jeweils zwei benachbarte Flächen benachbarter Nuten gebildet, wobei diese Flächen einen Winkel β aufweisen, der spitz ist, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 15° und 60°, besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen 30° und 50°. Die Kante35 wird durch die Schnittlinie einer Fläche bzw. einer Wand der Nut36 und eine Außenfläche der Messerwalze15 definiert. Die Kanten, die durch die Nuten bzw. Flächen der Messerwalze15 definiert sind, dienen zum Fördern eines Filterstrangs oder Zigarettenstrangs bzw. mehrerer Stränge und möglicherweise auch zum Zerkleinern bzw. Vorzerkleinern. Zur besseren Veranschaulichung ist auch die Rotationsrichtung in1 dargestellt und mit Bezugsziffer40 versehen. - In
2 ist eine erfindungsgemäße Strangschneidvorrichtung10 schematisch in dreidimensionaler Darstellung in teilweiser explodierter Darstellung gezeigt. Die Messerwalze15 weist die montierten Messer11 und11' auf. Es sind entsprechend einige Wandungen vorgesehen, die miteinander über Stifte30 und Schrauben29 verbunden werden können, wie dieses durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. - Es sind ferner Leitelemente
41 ,42 und43 vorgesehen, wobei das Leitelement43 in der Wandung integriert ist. Die Leitelemente41 ,42 und43 dienen dazu, Strangmaterial in Richtung der Messerwalze15 bzw. des Messers12 mit dessen Schneidkante16 zu fördern. Zum Antrieb ist ein Antriebsriemen37 mit einer Antriebsrolle38 dargestellt, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Das Gegenmesser ist in diesem Ausführungsbeispiel schräg zur Rotationsachse17 der Messerwalze15 angeordnet und wird entsprechend auch mit einer Stabilisationsvorrichtung39 am entsprechenden Wandelement, das auch das Leitelement43 umfasst, befestigt. - Dadurch, dass das Leitelement
43 eine schräg angeordnete Wand aufweist, ist auch die Schneidkante16 aufgrund einer entsprechen den Montage auf dem Leitelement43 des Messers12 schräg gegenüber der Rotationsachse17 der Messerwalze15 angeordnet. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine schräge Anordnung der Schneidkante16 in horizontaler Richtung, sondern auch in vertikaler Richtung. Es könnte auch vorgesehen sein, dass die Schneidkante16 parallel zu der Rotationsachse17 der Messerwalze15 angeordnet ist oder nur in horizontaler bzw. nur in vertikaler Ausrichtung schräg angeordnet ist. -
3 zeigt in schematischer dreidimensionaler Darstellung die erfindungsgemäße Strangschneidvorrichtung aus2 in zusammengebautem Zustand, wobei auch noch ein Strang27 , beispielsweise ein Zigarettenstrang oder ein Filterstrang, angedeutet ist, der sich in Pfeilrichtung in die Strangschneidvorrichtung10 bewegt. -
4 zeigt schematisch eine Schnittdarstellung des Schnittbereichs der erfindungsgemäßen Strangschneidvorrichtung. Die Schneidkanten14 und16 wirken miteinander zusammen, um einen definierten Schnitt zu ermöglichen. Das Gegenmesser12 ist in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise flexibel, was beispielsweise durch Wahl eines geeigneten Materials wie eine geeignete Stahlsorte erreicht wird und dadurch, dass die freie Messerlänge I in einem Bereich von 8 bis 15 mal der Höhe h, bevorzugt im Bereich des 10,5 bis 12,5 fachen der Höhe h liegt. -
5 zeigt die Funktionalität des Scherenschnitts bzw. des hyperboloiden Schnitts bzw. Häckselschnitts. Bei Drehung der Messerwalze15 um einen Winkel α gelangt der hintere Teil des Messers11 von der obersten Position in die unterste Position. Der hintere Teil des Messers11 wird mit der Bezugsziffer110 gekennzeichnet. Entsprechend ist der vordere Teil112 in dem Moment, wo der hintere Teil110 im oberen Bereich der5 angeordnet ist, im Eingriff mit dem vorderen Teil121 des Gegenmessers12 . Nach Rotation der Messerwalze15 um den Winkel α sind der hintere Teil110 des Messers11 und der hintere Teil120 des Gegenmessers12 an der Schneidkante in Kontakt. Es ist gut zu erkennen, dass sich die Schneidkante sowohl vertikal in5 während des Schnitts bewegt als auch radial. Dieses ist durch die zwei strichpunktierten Kreise der Messerwalze15 angedeutet. Der hyperboloide Schnitt ist mit dem Bezugszeichen50 versehen. Das Gegenmesser12 ist mit einer Exzenterschraube22 an einer Gegenmesserhalterung bzw. dem Leitelement43 befestigt. Es kann auch vorgesehen sein, anstelle einer Exzenterschraube eine normale Schraube an dieser Stelle zu verwenden. - Die erfindungsgemäße Strangschneidvorrichtung eignet sich zum Zerschneiden von Zigaretten und/oder Filtersträngen von einbahnigen, zweibahnigen und mehrbahnigen Strangmaschinen, wobei sämtliche Stränge in einer einzigen Strangschneidvorrichtung verarbeitet werden können.
- Die schräge Ausrichtung der Schneidkante
14 ,14' der rotierenden Messer11 ,11' ist gemäß der Erfindung insbesondere so, dass diese in einem Winkel relativ zu einer Ebene angeordnet ist, die von der Rotationsachse der Messerwalze und einer Radialen der Messerwalze gebildet wird. Außerdem kann die Schneidkante des rotierenden Messers auch zusätzlich oder alternativ radial schräg in einem Winkel zu der Rotationsachse der Messerwalze angeordnet sein. -
- 10
- Strangschneidvorrichtung
- 11, 11'
- rotierendes Messer
- 12
- Gegenmesser
- 13
- Basis des Gegenmessers
- 14, 14'
- Schneidkante
- 15
- Messerwalze
- 16
- Schneidkante
- 17
- Rotationsachse
- 18
- Schraube
- 19
- Exzenterschraube
- 20
- Exzenterschraube
- 21
- Schraube
- 22
- Exzenterschraube
- 23
- Nut
- 24
- Nut
- 25
- Nut
- 26
- Nut
- 27
- Strang
- 28
- Gehäuse
- 29
- Schraube
- 30
- Stift
- 30, 30'
- Stabilisationsvorrichtung
- 31, 31'
- Mutter
- 32, 32'
- Nut
- 33
- Kante
- 34
- Kante
- 35
- Kante
- 36
- Kante
- 37
- Antriebsriemen
- 38
- Antriebsrolle
- 39
- Stabilisationsvorrichtung
- 40
- Rotationsrichtung
- 41
- Leitelement
- 42
- Leitelement
- 43
- Leitelement
- 50
- hyperboloider Schnitt
- 110
- hinteres Ende des Messers
- 111
- vorderes Ende des Messers
- 120
- hinteres Ende des Gegenmessers
- 121
- vorderes Ende des Gegenmessers
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- h
- Höhe
- l
- Länge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005062644 A1 [0002]
- - EP 0286828 B1 [0004, 0004, 0004]
Claims (13)
- Strangschneidvorrichtung (
10 ) der Tabak verarbeitenden Industrie mit einem rotierenden Messer (11 ,11' ) und einem Gegenmesser (12 ), die miteinander zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wirkbereich des Messers (11 ,11' ) mit dem Gegenmesser (12 ) vorgesehen ist, der bei Rotation des Messers (11 ,11' ) in längsaxialer Richtung an einer Schneidkante (14 ,14' ) des Messer (11 ,11' ) verläuft. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basis (13 ) des Gegenmessers (12 ) ortsfest ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messerwalze (15 ) vorgesehen ist, an der das rotierende Messer (11 ,11' ) angeordnet ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidkante (14 ,14' ) des rotierenden Messers (11 ,11' ) und/oder eine Schneidkante (16 ) des Gegenmessers (12 ) schräg zu einer Rotationsachse (17 ) der Messerwalze (15 ) angeordnet ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser flexibel ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Messer (11 ,11' ) mittels einer Exzentervorrichtung (18 –21 ) positioniert ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser (12 ) mittels einer Exzentervorrichtung (22 ) positioniert ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerwalze (15 ) wenigstens eine Nut (23 –26 ) aufweist, die mit einem Strang (27 ) derart zusammenwirkt, dass der Strang (27 ) gefördert und/oder zerkleinert wird. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Nut (23 –26 ) eine scharfe Außenkante (33 –36 ) aufweist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Nut (23 –26 ) sich längsaxial im Wesentlichen über die gesamte Breite der Messerwalze (15 ) erstreckt. - Strangschneidvorrichtung (
19 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (33 –36 ) zwischen zwei Nuten (23 –26 ) angeordnet ist, wobei die zwei Flächen, die die Außenkante (33 –36 ) bilden in einem Winkel β zueinander angeordnet sind, der spitz ist. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das rotierende Messer (11 ,11' ) mit einer Rotationsgeschwindigkeit rotiert, die wenigstens so groß ist wie die Stranggeschwindigkeit. - Strangschneidvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leitelement (41 ,42 ,43 ) vorgesehen ist, das einen Strang (27 ) zum rotierenden Messer (11 ,11' ) leitet.
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