DE102007059194A1 - Vorrichtung zum Verbinden von zwei Endteilen eines Schmuckelements, insbesondere eines Halsreifs, und Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von zwei Endteilen eines Schmuckelements, insbesondere eines Halsreifs, und Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1) dient zum Verbinden von zwei Endteilen (2, 3) eines Schmuckelements, insbesondere eines Halsreifs, wobei eines der Endteile (3) ein bewegliches Element (10) aufweist. In geschlossenem Zustand ragen die Endteile (2, 3) zumindest teilweise (6) ineinander, wobei das eine Endteil (2) in dem anderen Endteil (3) in einer ersten Position des beweglichen Elements (10) gesichert ist. In einer zweiten Position des beweglichen Elements (10) sind die Endteile (2, 3) trennbar. Das bewegliche Element (10) wird im geschlossenen Zustand durch ein Federmittel (11) in der ersten Position gehalten. Dabei ist das Federmittel (11) einstückig mit dem beweglichen Element (10) ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das Federmittel (11) als eine Kontur (21) an dem beweglichen Element ausgebildet, welche geringfügig von einer Kontur (22) des mit dem beweglichen Element (10) verbundenen Endteils (3) im selben Bereich abweicht. Die geringfügig voneinander abweichenden Konturen (21, 22) sind dabei so ausgebildet, dass zumindest eine der Konturen (21) sich beim Bewegen des beweglichen Elements (10) in die zweite Position elastisch oder weitgehend elastisch entlang der anderen Kontur (22) verformt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Enden eines Schmuckelements, insbesondere eines Halsreifs, mit zwei Endteilen, wobei eines der Endteile ein bewegliches Element aufweist, wobei die Endteile in geschlossenen Zustand zumindest teilweise ineinander ragen, wobei das eine Endteil in dem anderen Endteil in einer ersten Position des beweglichen Elements gesichert ist, wobei die Endteile in einer zweiten Position des beweglichen Elements trennbar sind, wobei das bewegliche Element im geschlossenen Zustand durch ein Federmittel in der ersten Position gehalten ist, und wobei das Federmittel einstückig mit dem beweglichen Element ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Vorrichtung.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind Verschlüsse für Schmuckstücke, insbesondere Halsreifen, -ketten oder Armbänder bekannt, bei denen die beiden zu verbindenden Endteile mittel eines Bajonettverschlusses verbunden werden. Diese sind typischerweise als dünne zylindrische Elemente ausgeführt kommen insbesondere dann zum Einsatz, wenn der Halsreif aus einzelnen Drähten, Litzen oder einem im Querschnitt kreisförmigen Kunststoff- oder Kautschukband besteht. In der DE 44 10 890 A1 ist ein Verschlusselement beschreiben bei der bajonettartige Drehverschluss dem zusätzlich durch eine Feder gesichert wird. All diese Verschlüsse sind sehr schwierig zu verschließen und zu öffnen, da eine gezielt Drehung an den oft sehr kleinen und meist im Nackenbereich angeordneten Endteilen notwendig ist.
  • Daher wurden Verschlusselemente entwickelt, die über einen Taster mit Federbelastung geöffnet werden können. Einen derartigen Verschluss zeigt die DE 101 17 414 A1 . Der Aufbau ist hierbei jedoch sehr komplex und erfordert mit Taster, Feder und Sicherungshülse vergleichsweise viele Bauteile. Dem entsprechend ist die Montage komplex, aufwändig und teuer. Außerdem benötigen die Feder und die Sicherungshülse entsprechend viel Platz, so dass der verbleibende Durchmesser der Öffnung für das Gegenstück sehr klein ist. Das Gegenstück ist daher sehr filigran und kann daher beim Schließen leicht beschädigt werden. Ferner kann es leicht zu einer Überlastung bzw. plastischen Verformung der Feder kommen, da diese in geöffnetem Zustand aufgrund eines fehlenden Anschlags zu stark verformt werden kann.
  • In der gattungsgemäßen DE 101 37 812 B4 ist ein Verschluss mit einem Federelement beschrieben, dass einstückig mit dem Betätigungselement bzw. Betätigungsknopf ausgebildet ist. Allerdings ist es dabei nachteilig, dass das Feder- und Betätigungselement in geöffnetem Zustand nicht fest mit dem Verschlusselement verbunden ist. Ferner ist der Aufbau sehr komplex und erfordert mit der Kappe und ihrem Verpressen bei der Montage eine sehr aufwändige Herstellung. Außerdem muss beim Schließen des Verschlusselements das vergleichsweise filigrane und empfindliche Federelement in das Gegenstück geschoben werden. Da es hierbei leicht zu Verformungen oder Beschädigungen kommen kann, muss bei der Bedienung des Verschlusselements große Vorsicht an den Tag gelegt werden. Das Verschlusselement ist, insbesondere hinter dem Nacken daher sehr schwer sicher und ohne es zu beschädigen zu verschließen. Der Anschlag für den Betätigungsknopf ist sehr klein, so dass es auch hier leicht zu einer Überlastung und damit einer Schädigung der Feder kommen kann. Ein weiterer Nachteil ist außerdem in der erforderlichen Baulänge des Verschlusselements zu sehen. Aufgrund des komplexen Aufbaus ist die erforderliche Baulänge in axialer Richtung vergleichsweise groß. Da ein derartiges Element das eigentliche Schmuckstück im Allgemeinen jedoch aufgrund des Designs immer stört, ist in idealer Weise ein eher kurzer Verschluss anzustreben. Außerdem ist der Verschluss in radialer Richtung im Gegensatz zum Halsreif bzw. der Halskette steif. Je länger dieser steife Abschnitt ist, desto eingeschränkter wird auch häufig der Tragekomfort empfunden.
  • Ausgehend davon ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Endteile eines Schmuckelements, insbesondere eines Halsreifs, zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, sehr einfach geöffnet und verschlossen werden kann und die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei Endteile auf, die typischerweise durch löten oder kleben fest mit den Enden des Schmuckstückes verbunden sein werden. Grundsätzlich ist jedoch auch die einstückige Ausbildung mit dem Schmuckstück denkbar. Die Endteile können dabei mit einem Bereich des einen Endteils in das andere Endteil geschoben werden. Über ein bewegliches Element in einer ersten Position werden sie dann in dieser „geschlossenen" Stellung gehalten. Ein Öffnen der Vorrichtung zum Trennen der Enden des Schmuckstücks erfolgt durch ein Verschieben des beweglichen Elements gegen die Rückstellkraft eines Federmittels in eine zweite Position. Jetzt ist das erste Endteil nicht mehr in dem anderen Endteil gesichert und kann von diesem getrennt werden. Das Schmuckstück wird „geöffnet".
  • Gemäß der Erfindung ist das Federmittel dabei als eine Kontur an dem beweglichen Element ausgebildet ist, welche geringfügig von einer Kontur des mit dem beweglichen Element verbundenen Endteils im selben Bereich abweicht. Werden die Konturen nun aufeinander oder ineinander gedrückt, so kommt es zu einer leichten elastischen oder quasi-elastischen Verformung wenigstens einer der Konturen. Hierdurch entsteht eine Federkraft, die die Konturen in die ursprüngliche Stellung zurückdrückt. Dabei ist es egal, ob das Federmittel innen sitzt und in eine andere Kontur gedrückt wird oder ob es außen sitzt und auf/über eine andere Kontur gedrückt wird. Durch das erfindungsgemäße Federmittel kann sehr einfach, ohne viel benötigten Bauraum eine sichere zu zuverlässige Verschlussvorrichtung erreicht werden, welche sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen leicht zu bedienen ist.
  • Neben des sehr einfaches Aufbaus mit einer minimalen Stückzahl an Einzelelementen besteht hier außerdem der Vorteil, dass das Federmittel durch die Kontur, auf die es gedrückt wird, einen großflächigen und sicheren Anschlag aufweist. Eine Überlastung und eine dadurch verursachte Schädigung des Federmittels sind damit ausgeschlossen.
  • In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung das bewegliche Element drehbeweglich in dem mit ihm verbundenen Endteil fixiert. Unter drehbeweglicher Fixierung ist dabei eine Befestigung in der Art eines Kipphebels zu verstehen, welcher um eine senkrecht zur zentralen Zylinderachse des Endteils verlaufende Drehachse drehbeweglich gekippt werden kann. Dadurch kann durch Niederdrücken der einen Seite des beweglichen Teils die andere angehoben werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung hiervon kann das bewegliche Element an seiner dem Federmittel abgewandten Seite eine Ausformung aufweisen, welche in der ersten Position des beweglichen Elements in eine korrespondierende Ausformung des nicht mit dem beweglichen Element verbundenen Endteils kämmt. Somit kann das eine Endteil durch das Kämmen mit einem Teil des beweglichen Elements in dem andern Endteil, welches ja mit dem beweglichen Element verbunden ist, gehalten werden. Wird das drehbeweglich gelagerte bewegliche Element dann Niedergedrückt, so hebt sich die andere Seite an und es kämmt nicht mehr mit dem anderen Endteil. Die Verbindung der Endteile ist freigegeben, das Schmuckstück ist geöffnet.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Idee, ist es vorgesehen, dass die Endteile eine im Wesentlichen zylindrische Kontur aufweisen, wobei das bewegliche Element, mit Ausnahme des Federmittels, in einer passenden Ausnehmung des einen Endteils angeordnet ist. Die zylindrische Außenkontur ist für die übliche schlichte Gestaltung derartiger Verschlussvorrichtungen ideal, da sie dann nicht übermäßig auffallen und angenehm zu tragen sind. Dadurch das lediglich die Seite mit dem Federmittel über den Zylinder hinausragt, wird eine sehr leichtes Öffnen der Verschlussvorrichtung ermöglicht, da diese sich beim Niederdrücken des einzigen überstehenden Bereich – welcher auch hinter dem Nacken leicht zu ertasten ist – öffnet.
  • In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, die Drehachse des beweglichen Elements in Richtung desselben gegenüber der Zylinderachse des Endteils zu verschieben. Somit kann die Montage des beweglichen Elements sehr leicht und schnell von einer Seite erfolgen und es ragt nicht über den größter Durchmesser des Endteils hinaus.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das bewegliche Element über zwei Bolzenabschnitte mit dem Endteil verbunden, wobei die Bolzenabschnitte mit einem der Teile einstückig verbunden sind, und in verbundenem Zustand in Öffnungen des anderen Teils eingreifen. In dem nur Bolzenabschnitte anstelle eines durchgehenden Bolzens verwendet werden, kann die Drehachse in Längsrichtung auch dort angeordnet werden, wo das Endteil eine zentrale Öffnung für das andere Endteil und/oder das Ende des Schmuckstücks aufweist, ohne dass diese Öffnung von einem durchgehenden Bolzen durchschnitten wird. Somit entsteht ein sehr kompakter Aufbau in Längsrichtung. Dieser erhöht den Tragekomfort und verringert gestalterische Beeinträchtigungen/Einschränkungen durch die Verschlussvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung hiervon sind die Bolzenabschnitte und/oder die Öffnungen so ausgebildet, dass die Teile zur Montage aufeinander steckbar sind. Dadurch kann die Montage des beweglichen Elements durch einfaches einklippen erfolgen. Bei zusätzlich in Richtung des beweglichen Elements gegenüber der zentralen Achse des Endteils verschobener Drehachse entsteht ein Aufbau, welcher mit minimalem Aufwand die Montage ermöglicht, da das bewegliche Element lediglich aufgesteckt werden muss und dann selbsttätig einrastet. Konstruktiv kann dies beispielsweise so gelöst sein, dass die Bolzenabschnitte mit den Endteil verbunden sind und an ihren freien Enden dessen zylindrische Außenkontur aufweisen. Durch die dann in der Richtung, aus der das bewegliche Element aufgesteckt wird, geringere Abmessung in axialer Richtung der Drehachse, kann dieses leicht aufgeschoben werden.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung hierzu kann die Befestigung des beweglichen Elements auch mittels einer Achse erfolgen, welche durch das bewegliche Element und das eine Endteil hindurchragt und diese beiden Teile verbindet.
  • Eine weitere sehr günstige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das nicht mit dem beweglichen Element verbundenen Endteil mit einem stiftförmigen Bereich in eine Öffnung des anderen Endteils ragt, wobei der stiftförmige Bereich an seinem den anderen Endteil zugewandten Ende angefast ist, wobei der stiftförmige Bereich eine Nut aufweist, und wobei in der ersten Position des beweglichen Elements ein Abschnitt des beweglichen Elements in die Nut greift. Der angefaste stiftförmige Bereich erlaubt beim Schließen der Verschlussvorrichtung ein einfaches „Einfädeln" des einen Endteils in das andere Endteil. Außerdem kann durch die Fase das bewegliche Teil gegen die Federkraft aufgeschoben werden, so dass ein aktives Betätigen des beweglichen Elements beim Verschließen nicht notwendig ist. Die Nut ermöglicht das Einhaken des beweglichen Elements. Da das Endteil mit den stiftförmigen Bereich dabei drehsymmetrisch ausgeführt werden kann, spielt die Winkelstellung der Endteile zueinander beim verschließen keine Rolle. Auch dies erleichtert das Verschließen in vorteilhafter Art und Weise.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist der Abschnitt des beweglichen Elements, welcher in die Nut ragt, durch Umbiegen eines Teils des beweglichen Elements gebildet. Dies lässt sich einfach, kostengünstig und schnell herstellen. Besonders günstig ist es dabei, wenn der Abschnitt als umgebogener bzw. eingedrückter Bereich zwischen zwei Einschnitten in dem beweglichen Element ausgebildet ist. Dadurch steht er nirgends über sondern greift sicher von dem einen Endteil geschützt in die Hinterscheidung des anderen Endteils ein. Ferner ist er in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Endteile beim Schließen bzw. Öffnen gebogen. Eine evtl. Belastung des Abschnitts durch ein leichtes verhaken mit der Nut beim Öffnen oder Schließen erfolgt somit nicht in der Richtung in der der Abschnitt umgebogen wurde, sondern senkrecht hierzu. Dadurch ist die Stabilität gegenüber einer evtl. Verformung beim Öffnen oder Schließen der Verschlussvorrichtung deutlich erhöht.
  • Es hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung aus üblichen Werkstoffen der Schmuckherstellung, wie z. B. 750er Gold oder Weißgold, Platin aber auch billigeren – üblicherweise eher bei Modeschmuck eingesetzten Materialien – wie Kupferlegierungen (z. B. Messing), Nickel oder Stahl hergestellt werden kann.
  • Die Aufteilung von Endteilen und eher höher belastetem beweglichen Element als einzelne Bauteile erlaubt auch einen Materialmix, der durch entsprechende Oberflächenbehandlung jedoch optisch nicht auffällt, sofern dies gewünscht ist.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Endteile durch spanlose Formgebungsverfahren hergestellt werden. Dies hat den Vorteil, dass es sich in der Art einer Massenfertigung sehr schnell herstellen lässt.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung hiervon können die Endteile zumindest eines der Endteile zwischen zwei Gesenken hergestellt werden. Dieses Verfahren entspricht im Wesentlichen einem Gesenkschmieden, wobei je nach eingesetztem Material auf eine Erwärmung der Halbzeuge ggf. auch verzichtet werden kann.
  • Insbesondere kann das Endteil, welches später das bewegliche Element trägt auf diese Art zwischen zwei Gesenken hergestellt werden. In einer Ausgestaltung des Verfahrens können dabei Gesenke zum Einsatz kommen, welche eine symmetrische Ober- und Unterform aufweisen, so dass das Teil in einem einzigen Herstellungsschritt gefertigt werden kann. Lediglich für ein eventuelles Entfernen eines Schmiedegrads muss dann ein weiterer Herstellungsschritt erfolgen. Ein vergleichbares Herstellungsverfahren bietet sich selbstverständlich auch für das andere Endteil an.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Herstellung dadurch, dass zumindest das Endteil, welches später mit dem beweglichen Element verbunden wird, aus zwei Einzelteilen aufgebaut ist. Das erste Einzelteil kann dabei als rohrförmiges Halbzeug ausgeführt sein, welches spanend bearbeitet wird, insbesondere durch Einbringen der Grundform der Ausnehmung. Das zweite Element kann ein stabförmiges Halbzeug sein, welches auf die entsprechenden Maße abgelängt in das rohrförmige Halbzeug eingeschoben wird. Die Bearbeitung, insbesondere der Ausnehmung, in dem äußeren rohrförmigen Teil wird dadurch erheblich vereinfacht, da die Kontur nicht mehr mit einer vorgegebenen Tiefe zur Oberfläche des Endteils eingebracht, sondern durch dieses hindurch gefräst werden kann. Das stabförmige Innenstück kann durch die geeignete Wahl der Länge dabei so ausgeführt sein, dass sich die Öffnungen zum Einbringen des anderen Endteils und zum Anbringen eines weiterführenden Schmuckelements auf der anderen Seite automatisch ergeben und ohne weitere Bearbeitung vorhanden sind.
  • In einer weiteren sehr günstigen Ausgestaltung des Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das bewegliche Element durch Stanzen und Prägen hergestellt. Dies kann beispielsweise in einem Folgeverbundwerkzeug einfach und effizient erfolgen.
  • Die Verschlussvorrichtung ist dabei für alle Arten von Schmuckstücken, insbesondere für Halsreifen, Halsketten, Armbänder und dergleichen zu verwenden. Es ist daneben auch denkbar, Schmuckelemente mit einer derartigen Verschluss Vorrichtung zu verbinden, z. B. um Schmuckelemente auch Nadeln zu befestigen oder dergleichen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen und aus dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, welches nachfolgend anhand der Figuren erläutert wird.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der beiden Endteile in geöffnetem Zustand;
  • 2 eine Ansicht des einen Endteils mit demontiertem beweglichen Element; und
  • 3 eine Ansicht gemäß III in 1.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Verbinden von zwei Enden eines nicht dargestellten Halsreifs zu erkennen. Die Vorrichtung bzw. Verschlussvorrichtung 1 beseht dabei aus zwei Endteilen 2, 3. In zwei Öffnungen 4, 5 in den Endteilen können die die Enden des Halsreifs eingebracht und fixiert werden. Dies erfolgt je nach Material des Halsreifs typischerweise durch kleben oder löten. Beide Endteile 2, 3 sind im Wesentlichen zylindrisch um eine Achse A ausgebildet.
  • Typische Durchmesser derartigen Verschlussvorrichtungen 1 liegen bei ca. 1,5 bis 4 mm.
  • Das eine Endteil 2 weist auf seiner der Öffnung 4 entgegengesetzten Seite einen stiftförmigen Bereich 6 auf. Dieser hat einen geringeren Durchmesser als das eigentliche Endteil 2 und kann in eine Öffnung 7 (in 1 nicht dargestellt) des anderen Endteils 3 ragen, um die Vorrichtung 1 zu schließen. Die Öffnung 7 kann dabei als eigene Öffnung, oder auch mit der Öffnung 5 als durchgehende Öffnung ausgebildet sein. Der stiftförmige Bereich 6 weist eine Nut 8 und an seinem Ende eine Fase 9 auf.
  • Am dem anderen Endteil 3 ist außerdem ein bewegliches Element 10 angebracht, welches zum Öffnen und Schließen der Verschlussvorrichtung 1 dient. Das bewegliche Element 10 ist an dem Endteil 3 drehbeweglich, in der Art eines Kipphebels, um eine Drehachse D angebracht. Es weist auf seiner einen Seite ein Federmittel 11 auf, auf seiner anderen Seite einen Abschnitt 12, welcher im geschlossenen Zustand der Vorrichtung 1 in die Nut 8 des anderen Endteils 2 ragt und so mit dieser kämmt, dass das der stiftförmige Bereich 6 des einen Endteils 2 sicher in den anderen Endteil 3 gehalten wird.
  • Das Federmittel 11 des beweglichen Elements 10 (auf dessen Funktionalität später noch näher eingegangen wird) drückt durch die Federkraft die auf der anderen Seite der Drehachse D liegende Seite des beweglichen Elements 10 in Richtung des Endteils 3. Wie der Darstellung des Endteils 3 mit demontiertem beweglichen Element 10 in 2 zu erkennen ist, kann der Abschnitt 12 dann durch ein Fenster 13 in dem Endteil 3 in die Öffnung 7 ragen. Bei eingeführtem stiftförmigem Bereichs 6 (nicht dargestellt) ragt der Abschnitt 12 dann außerdem in die Nut 8 und sorgt damit für einen sicheren Halt des stiftförmigen Bereichs 6 in der Öffnung 7.
  • Wie in den 1 und 2 zu erkennen ist, kann der Abschnitt 12 dadurch gebildet sein, dass zwei Einschnitte 14 in das bewegliche Element 10 eingebracht werden, und der dazwischen liegende Teil plastisch in Richtung der Achse A im montierten Zustand verformt wird. Durch die Umformung des Abschnitts 12 senkrecht zur längsten Ausdehnung des beweglichen Elements 10, trägt der Abschnitt 12 zusätzlich zu seiner Funktion als Haken außerdem zur Stabilität des beweglichen Elements 10 bei.
  • Ferner ist in 2 eine Ausnehmung 15 zu erkennen, in welche das bewegliche Element 10 mit Ausnahme des Federmittels 11 in montiertem Zustand zu liegen kommt, wie aus 1 ersichtlich. Damit „trägt" die Verschlussvorrichtung 1 gegenüber den Außendurchmesser der Endteile 2, 3 kaum auf. Außerdem ist der einzige über den Außendurchmesser hervorstehende Bereich das Federmittel 11. Dies ist jedoch gleichzeitig der Bereich, der gedrückt werden muss, um die Verschlussvorrichtung 1 zu öffnen. Damit ist der Bereich, der gedrückt werden muss, leicht zu fühlen bzw. zu ertasten. Die Betätigung der Verschlussvorrichtung 1 ist somit sehr leicht und einfach, z. B. auch hinter dem Nacken, möglich.
  • Die Drehachse D ist in Richtung der Ausnehmung 15 gegenüber der Zylinderachse A des Endteils 3 verschoben. Die Achse D wird im Endteil 3 von je einem Bolzenabschnitt 16 auf jeder Seite des Endteils 3 verkörpert. Die Bolzenabschnitte 16 greifen im montierten Zustand in korrespondierende Bohrungen/Öffnungen 17 im beweglichen Element 10 ein und bilden die drehbewegliche Verbindung zwischen dem beweglichen Element 10 und dem Endteil 3. Die Bolzenabschnitte 16 stehen dabei nicht über den größten Durchmesser der zylindrischen Außenkontur des Endteils 3 hervor, sondern haben an ihren freien Enden ebenfalls dessen Kontur. Dadurch werden hervorstehende scharfe Kanten im montierten Zustand des beweglichen Elements 10 an der Vorrichtung 1 vermieden. Aufgrund der nicht mit der Achse A schneidenden Drehachse D entsteht außerdem eine abgeschrägte Kontur der freien Enden der Bolzenabschnitte 16, die sich in der von der Achse A des Endteils 3 abgewandten Richtung verjüngt. Damit kann das bewegliche Element 10 sehr leicht aus der Richtung der Verjüngung auf die freien Enden der Bolzenabschnitte 16 aufgeschoben werden. Solange die Schenkel 18 des beweglichen Elements 10 über die freien Enden der Bolzenabschnitte 16 gleiten, werden die Schenkel 18 durch die sich in Richtung des Aufschiebens erweiternde Außenkontur der freien Enden der Bolzenabschnitte 16 aufgebogen und dabei elastisch verformt. Sobald die Bolzenabschnitte in den Bereich der Bohrungen 17 kommen rasten diese dort ein und die Schenkel 18 gehen in ihre ursprüngliche Form zurück. Somit kann das bewegliche Element 10 bei der Montage sehr einfach, leicht und schnell in die dafür vorgesehene Ausnehmung 15 des Endteils 3 eingeklippt werden. Da neben den beiden Endteilen 2, 3 und dem beweglichen Element 10 somit keine weiteren Teile für die Verschlussvorrichtung 1 notwendig sind und die Montage sehr einfach ist, kann ggf. sogar auf eine Vormontage bei der Herstellung verzichtet werden und die Montage den Juwelieren, Goldschmieden und Schmuckkünstlern überlasen werden.
  • Eine Alternative zu dem Aufstecken des beweglichen Elements 10 auf die Bolzenabschnitte 16 kann in der Verwendung einer durchgehenden Achse anstelle der Bolzenabschnitte 16 liegen. Eine derartige Achse ist in den Figuren nicht dargestellt, würde aber der in der Figur dargestellten Drehachse D entsprechen. Die Achse würde das Endteil 3 durchdringen, ebenso wie das bewegliche Element 10 im Bereich der Bohrungen 17. Eine derartige Achse könnte beispielsweise durch Vernieten in dem Endteil 3 und dem beweglichen Element 10 gesichert werden, so dass ein sicherer Halt des beweglichen Elements 10 einerseits und dessen drehbewegliche Lagerung um die Drehachse D andererseits gewährleistet ist.
  • Grundsätzlich sind der Aufbau und die Idee natürlich auch ohne die Ausnehmung 15 anwendbar. Dies erfordert lediglich eine einfache fachmännische Anpassung der Abmessungen, insbesondere derer der freien Enden der Bolzenabschnitte 16.
  • In 3 ist nun eine Ansicht des Endteils 3 mit montierten beweglichen Element 10 aus der Richtung III in 1 zu erkennen. In dieser Ansicht ist die Funktionalität bzw. das Wirkungsprinzip des Federmittels 11 gut zu erkennen. Als Federmittel 11 wird dabei ein Bereich des beweglichen Elements 10 genutzt. Dieser in 3 in einer Seitenansicht erkennbare Bereich besteht im Wesentlichen aus einer Basis 19 und zwei Schenkeln 20. Diese schließen eine Innenkontur 21 des Federmittels 11 ein. Das bewegliche Element 10 ist nun so auf dem Endteil 3 befestigt, dass die Innenkontur 21 in der Nähe einer geringfügig von ihrer Größe und/oder Form abweichenden Außenkontur 22 des Endteils 3 zu liegen kommt. Im Vorliegenden Fall ist die Außenkontur 22 kreisförmig, die Innenkontur 21 weicht davon ab, indem die Schenkel 20 gegenüber der Kreisform dichter zusammen liegen. Durch die Elastizität im Material des Federmittels 11 stellt sich nun die in 3 und 1 dargestellte erste Position des beweglichen Elements 10 ein.
  • Wird nun auf die Basis 19 des Federmittels 11 gedrückt, so verformen sich die Schenkel 20 elastisch oder zumindest weitgehend elastisch und gleiten entlang der Außenkontur 22. Die Basis 19 wird dabei niedergedrückt, maximal bis zur Berührung mit der Außenkontur 22. Die Innenkontur 21 liegt jetzt weitgehend auf der Außenkontur 22. In dieser zweiten Position (nicht dargestellt) des beweglichen Elements 10 wird dabei der Abschnitt 12 des beweglichen Elements 10 aus der Nut 8 des stiftförmigen Bereichs 6 angehoben und gibt diesen und damit das Endteil 2 frei.
  • Die Verschlussvorrichtung 1 lässt sich jetzt durch auseinander zeihen der Endteile 2, 3 öffnen. Durch die Federwirkung der von/entlang der Außenkontur 22 verformten Innenkontur 21, welche ihre ursprünglich Form wieder annehmen möchte, kommt es beim Entlasten der Basis 19 zu einer rückstellenden Federkraft, so dass das bewegliche Element 10 wieder in die erste Position zurückgestellt wird. Bei in die Öffnung 7 des Endteils 3 eingeführtem stiftförmigem Bereich 6 des Endteils 2 wäre die Vorrichtung 1 dann verschlossen.
  • Bei nicht eingeführten stiftförmigen Bereich 6, kann die Vorrichtung nun wieder verschlossen werden. Dazu reicht es aus, den stiftförmigen Bereich 6 in die Öffnung 7 zu schieben. Durch die Fase 9 am vorderen Ende des stiftförmigen Bereichs 6 wird der Abschnitt 12 des beweglichen Elements 10 dann gegen die Federkraft angehoben und kann bis zur Nut 8 gleiten, in welche er dann durch die Federkraft gedrückt wird und dort einrastet. Die Vorrichtung 1 ist wieder verschlossen. Dieses Verschließen kann durch ein Belasten/Niederdrücken der Basis 19 während des Einführens des stiftförmigen Bereichs 6 unterstützt werden, dies ist jedoch für die Funktion nicht notwendig. Um sicherzustellen, dass der Abschnitt 12 immer in den Bereich der Nut 8 ragt, wenn die Vorrichtung 1 verschlossen ist, ist es in idealer Weise vorgesehen, dass die axialen Lagen der Nut 8 und des Abschnitts 12 bei geschlossener Vorrichtung 1, d. h. wenn die äußeren Bereich der Stirnflächen 23 der Endteile 2, 3 sich berühren, aufeinander abgestimmt sind.
  • Zur Herstellung der Endteile 2, 3 bieten sich nun mehrere Verfahren an. Für eine Herstellung in großer Stückzahl ist sicherlich ein Verfahren geeignet, bei dem eine spanlose Umformung erfolgt. Ein solches Verfahren könnte beispielsweise ein Prägeverfahren sein oder ein Einpressen eines geeigneten Halbzeuges in zwei entsprechende Formen, beispielsweise analog einem Gesenkschmieden, wobei hier je nach verwendetem Material ein geeigneter Druck zwischen den beiden Gesenkhälften zu wählen wäre, und wobei auf eine Temperatur, insbesondere eine typischerweise beim Schmieden verwendete Temperatur, des Materials ggf. auch verzichtet werden kann.
  • Eine mögliche Variante wäre die Herstellung beispielsweise des Endteils 3 mit Hilfe von zwei symmetrisch aufgebauten Gesenken, welche wenn man 2 betrachtet, in der Zeichenebene geteilt wären. Dies hätte den Vorteil, dass beide Gesenkformen spiegelsymmetrisch aufgebaut wären und dass sämtliche Öffnungen und Vertiefungen, wie beispielsweise die Ausnehmung 15 und das Fenster 13 direkt eingebracht werden könnten. Durch ein Einbringen der Öffnungen 5, 7 kann das Endteil 3 dann in einem einzigen weiteren Schritt fertiggestellt werden. Je nach Aufbau ist jedoch auch denkbar, Gesenke zu verwenden, welche eine Teilung in einer anderen Achse haben. Dann müsste ggf. das Fenster 13 durch Fräsen oder Sägen nachträglich eingebracht werden.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Herstellung der Endteile, insbesondere des komplexeren Endteils 3 kann, insbesondere für kleinere Stückzahlen, darin gesehen werden, das Endteil 3 aus zwei Grundelementen aufzubauen. Das erste Grundelement wäre ein rohrförmiges Halbzeug, während das zweite Grundelement ein stangen- oder stabförmiges Halbzeug wäre. In das rohrförmige Halbzeug kann die Ausnehmung 15 als Öffnung in das Halbzeug eingefräst werden. Durch anschließendes Einschieben des stabförmigen Halbzeuges in dieses vorbearbeitete rohrförmige Halbzeug entsteht dann schnell und einfach das Endteil 3. Durch eine geeignete Wahl der Länge des stabförmigen Halbzeuges entstehen die Öffnungen 5, 7 quasi automatisch. Die Ausnehmung 15 kann dann so gestaltet werden, dass diese lediglich in das rohrförmige Halbzeug eingebracht wird, während das stangenförmige innenliegende Halbzeug davon nicht berührt ist.
  • Bei diesem Aufbau ist es dann insbesondere sinnvoll die Ausnehmung 15 so auszugestalten, dass diese lediglich eine Tiefe, nämlich die Wandstärke des rohrförmigen Halbzeuges kennt. In diesem Fall bietet es sich an, anstelle der Bolzensabschnitt 16 die oben bereits erwähnte Achse zur Befestigung des beweglichen Elements 10 einzusetzen. Das stabförmige Halbzeug kann dabei in das rohrförmige Halbzeug eingepresst oder eingeklebt werden, ggf. kann ein Presssitz in der Art einer Schrumpfpassung durch geeignete Temperaturwahl der beiden Halbzeuge beim Zusammenfügen erreicht werden. Alternativ dazu ist es jedoch auch denkbar, die Teilelemente zu verkleben, zu verlöten, zu verschweißen oder dergleichen. Selbstverständlich kann das Endteil 3 neben den beiden oben genannten Fertigungsverfahren auch durch ein Fräsen, ein Rollprofilieren oder dergleichen hergestellt werden.
  • Schließlich kann das bewegliche Element 10 durch Ausstanzen und anschließendes Prägen in der benötigten Form hergestellt werden. Dies kann beispielsweise in einem Folgeverbundwerkzeug durch Prägen und Stanzen in zwei aufeinanderfolgenden Stationen geschehen. Dabei können auch die Einschnitte 14 mit eingebracht werden, so dass bereits im Prägeschritt die Umformung des Abschnitts 12 mit erfolgen kann.
  • Die anschließende Montage kann durch aufstecken des beweglichen Elements auf die Bolzenabschnitte 16 oder alternativ dazu durch Einschieben einer Achse durch die Bohrungen 17 und die dann anstelle der Bolzenabschnitte 16 vorhandene Bohrung in dem Endteil 3 erfolgen.
  • Für das Endteil 2 gelten im Wesentlichen dieselben Möglichkeiten zur Herstellung. Da dieses Endteil 2 jedoch drehsymmetrisch ausgebildet ist, wären hier auch andere Verfahren, wie beispielsweise Drehen denkbar.
  • Neben der hier dargestellten bevorzugten konstruktiven Umsetzung der Idee, sind natürlich auch komplett oder in Teilaspekten andere konstruktive Ausgestaltungen der Idee denkbar, ohne dass damit der Schutzbereich der Ansprüche verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4410890 A1 [0002]
    • - DE 10117414 A1 [0003]
    • - DE 10137812 B4 [0004]

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei Enden eines Schmuckelements, insbesondere eines Halsreifs, mit zwei Endteilen, wobei eines der Endteile ein bewegliches Element aufweist, wobei die Endteile in geschlossenen Zustand zumindest teilweise ineinander ragen, wobei das eine Endteil in dem anderen Endteil in einer ersten Position des beweglichen Elements gesichert ist, wobei die Endteile in einer zweiten Position des beweglichen Elements trennbar sind, wobei das bewegliche Element im geschlossenen Zustand durch ein Federmittel in der ersten Position gehalten ist, und wobei das Federmittel einstückig mit dem beweglichen Element ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (11) als eine Kontur (21) an dem beweglichen Element (10) ausgebildet ist, welche geringfügig von einer Kontur (22) des mit dem beweglichen Element (10) verbundenen Endteils (3) im selben Bereich abweicht, wobei die geringfügig voneinander abweichenden Konturen (21, 22) so ausgebildet sind, dass zumindest eine der Konturen (21) sich beim Bewegen des beweglichen Elements (10) in die zweite Position elastisch oder weitgehend elastisch entlang der anderen Kontur (22) verformt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (10) drehbeweglich (D) in dem mit ihm verbundenen Endteil (3) fixiert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (10) an seiner dem Federmittel (11) abgewandten Seite eine Ausformung (12) aufweist, welche in der ersten Position des beweglichen Elements (10) in eine korrespondierende Ausformung (8) des nicht mit dem beweglichen Element (10) verbundenen Endteils (2) kämmt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (2, 3) eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen, wobei das bewegliche Element (10), mit Ausnahme des Federmittels (11), in einer passenden Ausnehmung (15) des einen Endteils (3) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (D) des beweglichen Elements (10) nicht mit der Zylinderachse (A) des Endteils (3) schneidet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (D) des beweglichen Elements (10) in Richtung desselben gegenüber der Zylinderachse (A) des Endteils (3) verschoben ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (10) über zwei Bolzenabschnitte (16) mit dem Endteil (3) verbunden ist, wobei die Bolzenabschnitte (16) mit einem der Teile (10, 3) einstückig verbunden sind, und in verbundenem Zustand Öffnungen (17) des anderen Teils (3, 10) eingreifen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenabschnitte (16) und/oder die Öffnungen (17) so ausgebildet sind, dass die Teile (3, 10) zur Montage aufeinander steckbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (10) mit dem Endteil (3) über eine Achse (16') verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht mit dem beweglichen Element (10) verbundenen Endteil (2) mit einem stiftförmigen Bereich (6) in eine Öffnung (7) des anderen Endteils (3) ragt, wobei der stiftförmige Bereich (6) an seinem den anderen Endteil (3) zugewandten Ende angefast (Fase 9) ist, wobei der stiftförmige Bereich (6) eine Nut (8) aufweist, und wobei in der ersten Position des beweglichen Elements (10) ein Abschnitt (12) des beweglichen Elements (10) in die Nut (8) greift.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (12) als umgebogener Bereich des beweglichen Elements (10) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (12) als umgebogener Bereich zwischen zwei Einschnitten (14) in dem beweglichen Element (10) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (2, 3, 10) derselben aus Gold mit einem Goldanteil bis zu 75% ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (2, 3, 10) derselben aus Platin ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (2, 3, 10) derselben aus Stahl oder einem stahlhaltigen Werkstoff ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (2, 3, 10) derselben aus Kupfer oder einem kupferhaltigen Werkstoff ausgebildet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (2, 3, 10) derselben aus Nickel oder einem nickelhaltigen Werkstoff ausgebildet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (2, 3, 10) derselben eine Oberflächenbeschichtung aufweisen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung als galvanische Beschichtung ausgeführt ist.
  20. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile durch spanlose Formgebungsverfahren hergestellt werden.
  21. Verfahren ach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Endtteil, welches später mit demn beweglichen Element versehen wird, durch eine Formgeung zwischen zwei Gesenken hergestellt wird.
  22. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Endteile durch spanende Bearbeitung einer rohrförmigen Halbzeuges und Einschieben eines stangenförmigen Halbzeuges in dasselbe hergestellt wird.
  23. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element aus einem blecharteigen Halbzeug durch Stanzen und Prägen hergestellt wird.
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