DE102007059071A1 - Optisches Element aus mehreren Komponenten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Optisches Element aus mehreren Komponenten und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft optische Elemente bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Elements, umfassend:
- Bereitstellung einer ersten Komponente und mindestens einer zweiten Komponente,
- stoffschlüssiges Verbinden der mindestens zwei Komponenten (1 bis 6) durch Ansprengen,
- Herstellung einer optisch nutzbaren Fläche (16, 17) durch Materialbearbeitung, wobei die Verbindungsfläche (8) zwischen mindestens zwei Komponenten die optisch nutzbare Fläche schneidet,
und/oder
- Herstellung einer optisch nutzbaren Fläche an mindestens einer der Komponenten durch Materialbearbeitung und Verbindung dieser Komponente vor oder nach der Herstellung der optisch nutzbaren Fläche mit mindestens einer weiteren Komponente, wobei mindestens zwei Verbindungsflächen (8) der Komponenten so in Bezug zur optisch nutzbaren Fläche (14, 15; 18, 19) angeordnet werden, dass die Verbindungsflächen zumindest teilweise von einem Strahlenbündel, welches die optisch nutzbare Fläche durchstrahlt, ebenfalls durchstrahlt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein optisches Element mit mindestens zwei Komponenten, die durch Temperaturbehandlung stoffschlüssig miteinander verbunden sind, sowie ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung eines derartigen optischen Elements und Mikrolithographieanlagen mit entsprechenden optischen Elementen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Für hochwertige optische Apparaturen und Anordnungen, wie sie beispielsweise bei der Mikrolithographie in Beleuchtungssystemen und Projektionsobjektiven Anwendung finden, sind optische Elemente, wie optische Linsen, Spiegel, Prismen, Strahlteiler und dergleichen erforderlich, die im Hinblick auf die optischen Eigenschaften höchsten Anforderungen genügen müssen. Dazu ist es erforderlich, Material mit engen Spezifikationen und großer Homogenität sowie niedrigen Verunreinigungen oder Einschlüssen einzusetzen. Dies macht naturgemäß die Herstellung derartiger optischer Element aufwändig und teuer. Es ist deshalb erstrebenswert, möglichst wenig dieses teuren Materials zu verwenden.
  • Darüber hinaus beschränken diese hohen Anforderungen an die Eigenschaften des Materials die Designmöglichkeiten für die optischen Elemente da unter Umständen keine geeigneten Herstellungsverfahren vorliegen, die die Herstellung entsprechender optischer Elemente ermöglichen würden. So ist es beispielsweise für optische Linsen nicht möglich, Material höchster Güte mit Dicken im Bereich von mehr als 150 bis 160 mm zu vertretbaren Preisen herzustellen, da aufgrund der Dicke die Gewährleistung der Homogenität über das gesamte optische Element und/oder die Vermeidung von Einschlüssen und dergleichen äußerst aufwändig wird. Entsprechend ist es erforderlich, für ein entsprechendes optisches Element eine Vielzahl von Halbzeugen zu fertigen, bis ein entsprechendes Halbzeug mit den geforderten Eigenschaften in der entsprechenden Dicke zur Verfügung steht. Auch dies macht die Herstellung aufwändig und teuer, da viel überschüssiges Material produziert werden muss.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von optischen Elementen sowie entsprechende optische Elemente, insbesondere für die Mikrolithographie, bereitzustellen, bei welchen materialsparend entsprechend hochwertige und für die Anforderungen geeignete optische Elemente hergestellt werden können. Außerdem soll die Designvariabilität für die optischen Elemente erweitert werden. Dabei soll das Verfahren selbst einfach anwendbar sein und die hergestellten optischen Elemente ihren übrigen Spezifikationen entsprechen.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 3 sowie einem optischen Element mit den Merkmalen der Ansprüche 20 oder 21 und einer Mikrolithographieanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 26. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt zur Lösung oben genannter Aufgaben vor, optische Elemente aus mehreren Komponenten, mindestens zwei Komponenten, aufzubauen, die durch stoffschlüssiges Verbinden zu einer Einheit zusammengefügt werden. Ein entsprechendes stoffschlüssiges Verbinden kann bei optischen Materialien, wie Quarzglas, Kalziumfluorid oder Siliziumdioxid durch Aneinanderlegen von möglichst ebenen Flächen und eine entsprechende Temperaturbehandlung erfolgen. Die Flächen werden zunächst durch die Van-der-Waals-Kräfte gehalten. Durch Erwärmen lässt sich der Verbindungsgrad steigern, es kann zur Ionenbindung kommen. Dieses Verfahren, welches auch als Ansprengen bezeichnet wird, ermöglicht das feste Verbinden von unterschiedlichen aber auch identischen oder nahezu identischen Stoffen.
  • Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der WO 2005/054953 A2 für die Verbindung eines optischen Elements mit einem Verstärkungselement einer Halterung für das optische Element beschrieben worden. Darüber hinaus gibt es im Stand der Technik Anwendungen, bei denen das Abschlusselement eines Immersionsobjektivs mit einer schützenden Quarzglasplatte versehen wird ( DE 10 2007 039 407 ). In diesem Dokument wird auch beschrieben, dass die stoffschlüssige Verbindung durch Ansprengen mittels nasschemischer Aktivierung der zu verbindenden Oberflächen oder durch ein entsprechendes Vakuumverfahren erfolgen kann. Entsprechend wird der Offenbarungsgehalt der DE 10 2007 039 407 durch Verweis vollständig hierin mit aufgenommen.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem das durch stoffschlüssige bzw. atomare Verbinden am optischen Element vorgesehene Element entweder als separates Bauteil der Halterung oder als planparallele Platte mit lediglich einer Verbindungsfläche quer zur optischen Achse vorgesehen ist, geht die vorliegende Erfindung einen Schritt weiter. Gemäß der Erfindung wird die stoffschlüssige bzw. atomare Verbindung von Komponenten für die Herstellung eines einzelnen optischen Elements an sich eingesetzt wird. Es wurde nämlich gefunden, dass durch die Herstellung von optischen Elementen aus mindestens zwei oder auch mehreren Komponenten mittels einer stoffschlüssigen bzw. atomaren Verbindung für viele Einsatzzwecke nutzbare optische Elemente erzeugt werden können und gleichzeitig eine große Materialersparnis an teuren und aufwändig herzustellenden optischen Materialien möglich ist.
  • Bei einem derartigen Verfahren bzw. entsprechend hergestellten Komponenten ist es im Gegensatz zum Stand der Technik möglich, dass die Verbindungsfläche zwischen den stoffschlüssig verbundenen Komponenten eine kontinuierlich, über die Verbindungsfläche verlaufende, von den verbundenen Komponenten gemeinsam gebildete optisch nutzbare Fläche schneidet, also mindestens zwei Komponenten, aus denen das optische Element zusammengefügt ist, an mindestens einer der optisch nutzbaren Fläche vorliegen. Entsprechend kann die Verbindungsfläche oder Teile davon der mindestens zwei Komponenten sowohl quer als auch parallel zu einer optischen Achse des optischen Elements bzw. in entsprechenden Winkelbereich dazwischen vorliegen.
  • Alternativ oder zusätzlich können zwei Verbindungsflächen von miteinander verbundenen Komponenten so im Bezug zur optisch nutzbaren Fläche angeordnet werden, dass die Ver bindungsflächen zumindest teilweise von einem Strahlenbündel, welches die optisch nutzbare Fläche durchstrahlt, ebenfalls durchstrahlt werden.
  • Mit den vorgeschlagenen Strukturen für den Aufbau eines optischen Elements gibt es eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten, die eine effektive Einsparung von teurem optischem Material ermöglicht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können für den Aufbau eines optischen Elements gleiche oder unterschiedliche Komponenten verwendet werden, wobei sich die Unterschiedlichkeit auf die Zusammensetzung, beispielsweise im Bezug auf den Gehalt von Verunreinigungen, den Gehalt von H2- oder OH-Gruppen oder auf die chemische Grundzusammensetzung beziehen kann. Darüber hinaus können auch entsprechende Eigenschaften wie Homogenität des Materials, Brechungsindex, Spannungsdoppelbrechung, Strahlungsresistenz und dergleichen mit einbezogen werden.
  • Die stoffschlüssige Verbindung bzw. der Aufbau einer atomaren Verbindung zwischen den Komponenten an einer Verbindungsfläche kann neben dem bereits vorgestellten Ansprengen auch durch andere geeignete stoffschlüssige Verbindungsverfahren erzielt werden.
  • Das vorliegende Verfahren kann insbesondere derart angewandt werden, dass mehrere Komponenten zu einem Stapel verbunden werden, aus welchem mehrere optische Elemente herausgetrennt werden können.
  • In dem Stapel können unterschiedliche Komponenten vorgesehen werden, beispielsweise Komponenten, die unterschiedliche Brechungsindices aufweisen. In einem derartigen Fall können die Stapel so gebildet werden, dass die Platten sortiert in einer Reihenfolge angeordnet werden, so dass sie in der Stapelfolge aufsteigende oder absteigende Brechungsindizes aufweisen, um die Unterschiede zwischen den einzelnen Komponenten hinsichtlich des Brechungsindex gering zu halten.
  • Die Komponenten können durch planparallele oder keilförmige Platten, Ringe oder sonstige an den entsprechenden Stoßflächen vollflächig anliegende Elemente gebildet werden. Die Komponenten, die vorzugsweise als Platten oder kreisförmige Scheiben ausgebildet sein können, können Dicken von weniger als 150 bis 160 mm aufweisen, da dies eine Dicke ist, mit der optische Materialien, wie Quarzglas, Siliziumdioxid oder Kalziumfluorid in einfacher Weise in hoher Qualität hergestellt werden können. Entsprechende Platten oder Scheiben können bis zu einer Stapelhöhe von 175 mm oder mehr, insbesondere 250 mm oder mehr, vorzugsweise 500 mm oder mehr, oder höchst vorzugsweise 700 mm oder mehr gestapelt werden.
  • Vorzugsweise können die im Stapel angeordneten Komponenten bzw. allgemein die Komponenten, die zur Verwendung für die Herstellung des optischen Elements verwendet werden, aus demselben Rohling gewonnen werden, um möglichst gleiche Eigenschaften aufzuweisen.
  • Der Stapel kann durch eine Temperaturbehandlung zu einem einstückigen Stapel fest verbunden werden, wobei sich die einzelnen Komponenten bzw. Platten stoffschlüssig bzw. atomar verbinden. Die Temperaturbehandlung kann dreistufig mit einer definierten Aufwärmzeit, einer Haltezeit und einer definierten Abkühlzeit vorgesehen sein. Innerhalb der Aufwärmphase und der Abkühlphase können vorbestimmte Aufwärmraten und Abkühlraten eingestellt werden. Die Aufwärmzeit kann eine Stunde bis 10 Tage, insbesondere 3 Stunden bis 3 Tage betragen, während die Haltezeit zwischen einer Stunde und 20 Stunden, insbesondere 2 Stunden bis 15 Stunden betragen kann. Die Abkühlzeit kann in einem Zeitraum von 1 Tag bis 15 Tage, insbesondere 2 Tage bis 10 Tage liegen, um durch eine besonders langsame Abkühlung eine spannungsfreie Erzeugung des optischen Elements zu gewährleisten. Die Temperatur während der Haltezeit kann 700 bis 900°C, insbesondere 750 bis 850°C, vorzugsweise ca. 800°C betragen.
  • Nach dem Verbinden kann der Stapel durch entsprechende Trennschnitte in unterschiedliche oder gleiche optische Elemente zertrennt werden, wobei gerade oder gewölbte Trennflächen erzeugt werden können. Die gewölbten Trennflächen können überdies eindimensional oder zweidimensional gekrümmt sein. Bei gekrümmten Trennschnitten bzw. Trennschnitten mit gekrümmten Trennflächen ergibt sich der Vorteil, dass das verwendete Material besonders gut genutzt werden kann. So können die gekrümmten Trennschnitte bereits entsprechend der späteren Grundform der optischen Elemente, beispielsweise von Bikonvexlinsen oder Meniskenlinsen ausgeführt werden, so dass der nachfolgende Materialabtrag durch Schleifen und Polieren gering gehalten werden kann.
  • Durch das Zusammenfügen mehrerer Komponenten zu einem optischen Element ist es möglich, aus Komponenten bzw. Platten, Ringen oder dergleichen, die alleine für die Bildung eines bestimmten optischen Elementes von ihrer Dimension her nicht mehr ausreichen würden, gleichwohl vielfach einsatzfähige optische Elemente zu erzeugen. Damit wird vermieden, dass hochwertiges optisches Material, welches ansonsten keine Verwendung mehr finden würde, weiter verwendet werden kann. Darüber hinaus bietet das vorliegende Verfahren die Möglichkeit, optische Element in Dimensionen herzustellen, die ansonsten nicht oder nur schwer möglich wären. So ist es, wie bereits erwähnt, bekannt, bestimmte optische Materialien in einer bestimmten Güte üblicherweise mit vertretbarem Aufwand nur in bestimmten Dicken herstellen zu können. Bei optischen Elementen, die diese Dicken überschreiten, müssen nach dem Stand der Technik große Aufwendungen unternommen werden, um entsprechende Rohlingen bereitstellen zu können. Auch diesem Problem kann mit der vorliegenden Erfindung abgeholfen werden.
  • Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass bei optischen Elementen, die bei ihrem Einsatz lediglich teilweise optisch genutzt werden, durch eine Kombination von verschiedenen Komponenten ein gezielter Materialeinsatz für den optisch genutzten Bereich hergestellt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Herstellung und die Gestaltung des entsprechenden optischen Elements aus mehreren Komponenten so erfolgt, dass der optische Nutzbereich lediglich innerhalb des Bereichs einer Komponente liegt, also insbesondere keine Verbindungsfläche zwischen einzelnen Komponenten im optischen Nutzbereich liegt und/oder keine Überschneidung des optischen Nutzbereichs mit einer Schnittlinie einer Verbindungsfläche mit der optisch nutzbaren Fläche vorliegt.
  • Damit können optische Elemente geschaffen werden, bei denen in denjenigen Bereichen, in denen bei der Anwendung keine optische Nutzung erfolgen soll, qualitativ niederwertigeres Material eingesetzt werden kann oder das Material zum Teil ganz weggelassen werden kann, während in den optisch genutzten Bereichen gezielt erforderliche optische Materialien vorgesehen werden können. Damit ist die Herstellung von sog. tailored optical elements, also individuell auf die Anwendung zugeschnittenen bzw. angepassten optischen Elementen möglich.
  • Derartige optische Elemente lassen sich besonders gut bei der Mikrolithographie und hier insbesondere in der Beleuchtungsoptik, aber auch in der Projektionsoptik einsetzen. Insbesondere in der Beleuchtungsoptik gibt es eine Anzahl von optischen Elementen, die aufgrund der Beleuchtungseinstellung, beispielsweise einer Dipol- oder Quadrupolbeleuchtungseinstellung lediglich in Teilbereichen genutzt werden, sodass eine entsprechende Einsparung möglich ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen hierbei in rein schematischer Weise in
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Stapels aus mehreren Platten zur Bildung eines Halbzeugs für die Fertigung von optischen Elementen;
  • 2 eine Seitenansicht eines Stapels gemäß 1 mit Darstellung der herzustellenden optischen Elemente und möglicher Trennlinien;
  • 3 einen Stapel gemäß der Darstellung der 1 mit einer Darstellung möglicher gekrümmter Trennschnitte;
  • 4 einen Stapel zur Herstellung eines Halbzeugs für die Fertigung von optischen Elementen, bei welchen der Stapel aus keilförmigen Platten gebildet ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Rohlings, aus welchem die Platten für die Stapel der 1 bis 4 gewonnen werden können;
  • 6 ein Diagramm bzgl. des Verlaufs des Brechungsindex in einem ersten Stapel;
  • 7 ein Diagramm zur Veranschaulichung des Verlaufs des Brechungsindex in einem zweiten Stapel;
  • 8 ein Temperatur-Zeit-Diagramm zur Verdeutlichung der Wärmebehandlung bei der Verbindung der Komponenten in einem Stapel;
  • 9 eine Darstellung der Bearbeitung eines Halbzeugs aus zwei verbundenen Komponenten zu einem optischen Element;
  • 10 in den Teilbildern a) und b) eine seitliche Schnittansicht b) und eine Draufsicht a) auf ein optisches Element aus zwei verbundenen Komponenten mit Darstellung des genutzten optischen Bereichs;
  • 11 eine Seitenansicht eines optischen Elements aus zwei verbundenen Komponenten;
  • 12 in den Teilbildern a) und b) ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Herstellung eines optischen Elements b) aus einem Halbzeug mit zwei verbundenen Komponenten a);
  • 13 eine seitliche Darstellung eines optischen Elements aus zwei verbundenen Komponenten;
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines optischen Elements aus zwei verbundenen Komponenten mit der Darstellung des optischen Nutzbereichs; und in
  • 15 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen optischen Elements aus drei verbundenen Komponenten.
  • Die 1 zeigt einen Stapel aus kreisrunden Platten 1 bis 6 bzw. Scheiben von etwa gleicher Dicke d, die übereinander angeordnet sind, um einen Stapel 7 zu bilden. Ein derartiger Stapel 7 kann durch einen Wärmebehandlungsprozess, wie er später noch detailliert beschrieben werden wird, zu einem einstückigen Stapel 7 verbunden werden. Dies erfolgt durch eine atomare Verbindung an den Verbindungsflächen 8 zwischen den Platten 1 bis 6. Eine derartige Verbindung von vollflächig eben aneinander liegenden Kristallstrukturen ist auch unter dem Begriff „Ansprengen" bekannt. In der vorliegenden Anmeldung wird dies auch unter dem Begriff „stoffschlüssige Verbindung" subsumiert. Über das explizit hier angesprochene Ansprengen hinaus wird unter dem Begriff „stoffschlüssige Verbindung" auch jede andere geeignete feste Verbindung zwischen optischen Materialien verstanden, welche nicht auf Kraftschluss oder Formschluss beruht. Besonders geeignet ist jedoch das Ansprengen.
  • Die 2 zeigt, wie ein derartiger Stapel 7 für die Herstellung von optischen Elementen 9 bis 11 genutzt werden kann. Der Stapel 7 ist wiederum aus Platten bzw. Scheiben 1 bis 6 aufgebaut, die sich jedoch in ihrer Dicke d unterscheiden. Im Gegensatz zu dem Stapel der 1 weist der Stapel 7 der 2 Platten 1 bis 6 auf, die eine unterschiedliche Dicke d aufweisen.
  • Zwischen den Platten 1 bis 6 liegen wieder Verbindungsflächen 8 vor, an denen die atomare bzw. stoffschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Platten erfolgt. Über die Verbindungsflächen 8 hinweg können aus dem Stapel 7 optische Elemente 9 bis 11 in Form von Konvexlinsen gefertigt werden. Zu diesem Zweck wird der Stapel 7 entlang der gestrichelt dargestellten Trennungslinien 12 getrennt, wobei die Trennflächen 12 gerade und eben verlaufen.
  • Während das optische Element 9 und das optische Element 11 jeweils aus einem Bereich gefertigt werden, welcher zwei Platten 1 und 2 bzw. 5 und 6 umfasst, erstreckt sich das optische Element 10 über einen Bereich, der insgesamt drei Platten 3 bis 5 umfasst. Entsprechend sind in den späteren optischen Elementen 9 und 11 jeweils eine Verbindungsfläche 8 vorgesehen, während in dem optischen Element 10 zwei Verbindungsflächen 8 vorgesehen sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der 2 verlaufen die Verbindungsflächen 8 quer und im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse 13 der optischen Elemente 9 bis 11.
  • Die Verbindungsflächen 8 innerhalb der optischen Elemente 9 und 11 schneiden das jeweilige optische Element 9 bzw. 11 an dessen Stirnseite, die parallel zur optischen Achse 13 verläuft. Die Verbindungsflächen 8 der optischen Elemente 9 bzw. 11 schneiden jedoch nicht deren optisch nutzbaren Flächen 14 und 15 (optisches Element 9) bzw. 18 und 19 (optisches Element 11). Lediglich beim optischen Element 10 schneiden die Verbindungsflächen 8 die optisch nutzbaren Flächen 16 und 17 in den Randbereichen.
  • Die 3 zeigt in einer Seitenansicht ein weiteres Beispiel eines Stapels mit verbundenen Platten 1 bis 6, bei denen jedoch die Trennflächen 12, die wiederum strichliniert dargestellt sind, gekrümmt verlaufen. Die Krümmung der Trennflächen 12 kann hierbei eindimensional gekrümmt oder zweidimensional gekrümmt sein, so dass sich beispielsweise eine Zylinderfläche oder eine sphärische oder asphärische oder allgemein 3-dimensionale Fläche ergibt. Durch Trennschnitte 12, wie sie in der 3 gezeigt sind, können beispielsweise sehr materialsparend Meniskenlinsen (nicht dargestellt) aus dem Stapel 7 gewonnen werden, ohne dass es zu einem großen Materialverschnitt kommt. Die gekrümmten Trennflächen lassen sich beispielsweise durch das Kugeltrennschleifen, welches genauer in der DE 102 33 777 A1 beschrieben ist oder durch andere Trennverfahren, bei denen gekrümmte Trennflächen erzeugt werden können, wie beispielsweise durch entsprechende Ätzverfahren.
  • Die 4 zeigt noch ein Beispiel für einen Stapel aus Platten 1 bis 6, die über Verbindungsflächen 8 atomar bzw. stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Die bisherigen Platten 1 bis 6 der Ausführungsbeispiele der 1 bis 3 waren jeweils planparallele Platten, während die Platten 1 bis 6 der Ausführungsform der 4 keilförmig sind. Auch derartige Platten können zu einem Stapel 7 verbunden werden, sofern die Platten 1 bis 6 vollflächig an den Verbindungsflächen 8 aufeinander zu liegen kommen, so dass sich eine vollflächige atomare bzw. stoffschlüssige Verbindung ohne Fehlstellen ergibt.
  • Durch die unterschiedlich dicken Platten, wie sie in dem Ausführungsbeispiel der 2 dargestellt sind, bzw. die nicht planparallelen Platten 1 bis 6, wie sie in dem Ausführungsbeispiel der 4 Verwendung finden, oder allgemein dünne Platten, können Stapel 7 gebildet werden, bei denen Material eingesetzt werden kann, aus welchem für sich alleine entsprechende optische Elemente nicht mehr gefertigt werden könnten. Damit ergibt sich ein viel effektiverer Materialeinsatz, da die entsprechenden Platten für die Herstellung von optischen Elementen weiter zur Verfügung stehen, während sie ansonsten möglicherweise als Abfall entsorgt werden müssten.
  • Darüber hinaus zeigt das Ausführungsbeispiel der 2 auch, dass aus entsprechenden Platten 1 bis 6 mit einer Dicke d, die für die Herstellung bestimmter optischer Elemente 9 bis 11 nicht ausreichend wäre, durch das Verbinden entsprechender Platten eine Dicke erreicht werden kann, die für die Herstellung bestimmter optischer Elemente ausreicht.
  • Während die Platten 1 bis 6 aus unterschiedlichem Material gebildet sein können, was beispielsweise die Zusammensetzung anbelangt, den Grad der Verunreinigung, die Dichte, die Anfälligkeit für Degradation während Lichtbestrahlung bzw. allgemein Bestrahlung elektromagnetischer Wellen, Inhomogenitäten, Brechzahl oder andere optische Eigenschaften, etc., kann es vorteilhaft sein, möglichst Platten identischen Materials zu verwenden. Zu diesem Zweck können die einzelnen Platten beispielsweise aus demselben Rohling 20 stammen. Damit wird gewährleistet, dass die Platten 1 bis 4, die aus dem Rohling 20 entnommen werden, weitestgehend identische Eigenschaften aufweisen. Dies ist in 5 gezeigt.
  • Sollte eine Verwendung von Platten aus demselben Rohling nicht möglich sein, so bietet es sich an, die Platten entsprechend ihren Eigenschaften in dem Stapel 7 zu sortieren.
  • Die 6 und 7 zeigen Beispiele hierfür, wie in einem Stapel aus vier Platten 1 bis 4 diese entsprechend ihrer Brechzahl n in aufsteigender Weise, also mit zunehmender Brechzahl, oder in absteigender Weise, also mit abnehmender Brechzahl n (siehe 7) angeordnet werden können. Entsprechend ist in dem Stapel, wie in den 6 und 7 darstellt ist, über die Gesamtdicke des Pakets bzw. Stapels, die auf der x-Achse aufgetragen ist, eine stufenarti ge Zunahme des Brechungsindex n, der auf der y-Achse aufgetragen ist (siehe 6) bzw. eine stufenweise Abnahme des Brechungsindex n (siehe 7) festzustellen.
  • Dies gewährleistet, dass die Brechzahlunterschiede gering gehalten werden und große Brechzahlsprünge vermieden werden können.
  • Die 8 zeigt in einem Temperatur-Zeit-Diagramm eine typische Temperatur- bzw. Wärmebehandlung für die atomare bzw. stoffschlüssige Verbindung von optischen Materialien, wie z. B. Kalziumfluorid oder Siliziumdioxid.
  • Der Stapel 7 wird hierbei zunächst in einer ersten Phase aufgewärmt und zwar von der Umgebungstemperatur, also typischerweise Raumtemperatur, bei ca. 20°C bis auf die sog. Ansprengtemperatur von ca. 800°C. Diese erste Phase des Aufwärmens dauert mehrere Stunden bis wenige Tage, so dass die Aufwärmzeit zwischen einer Stunde und 10 Tagen, vorzugsweise 3 Stunden bis 3 Tage liegt. Typischerweise liegt die Aufwärmzeit im Bereich von 2 bis 5 Stunden. Danach schließt sich die Haltezeit an, bei der der zu verbindende Stapel bei der Ansprengtemperatur von ca. 800°C für 2 bis 10 Stunden gehalten wird. Die Haltezeit wird im Wesentlichen davon beeinflusst, inwieweit eine vollflächige Anlage der Verbindungsflächen gegeben ist. Je rauer und unebener die aneinander anliegenden Oberflächen sind, desto länger ist die Haltezeit zu wählen, so dass in Extremfällen auch Haltezeiten zwischen 1 und 20 Stunden möglich sind.
  • An die Haltezeit schließt sich die dritte Phase, nämlich die Abkühlzeit an, die allgemein mehrere Tage, insbesondere 1 bis 10 Tage, vorzugsweise 2 bis 5 Tage betragen kann. Durch die entsprechend langsame Abkühlung von der Ansprengtemperatur auf die Umgebungstemperatur, also Raumtemperatur bei ca. 20°C wird gewährleistet, dass der Stapel vollständig relaxieren kann und keine inneren Spannungen verbleiben.
  • Die 9 zeigt in den beiden Teilbildern ein Beispiel für die Herstellung eines optischen Elementes 21 in Form einer Meniskenlinse, welche aus zwei Komponenten 22 und 23 besteht, die entlang einer Verbindungsfläche 8 atomar bzw. stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Im linken Teilbild der 9 ist beispielsweise ein Halbzeug 24 gezeigt, wie es nach dem Durchführen eines Trennschnitts entlang der Trennfläche 12 aus einem Stapel 7, beispielsweise durch Kugeltrennschleifen, entstanden ist. Das entsprechende Halbzeug 24 wird durch eine weitere mechanische Bearbeitung mittels Schleifen oder sonstigem geeigneten Materialabtrag in die Form der Meniskenlinse 21 des rechten Teilbildes gebracht.
  • Wie sich aus dem rechten Teilbild ergibt, kommt es durch die Materialbearbeitung zur Ausbildung von zwei optisch nutzbaren Flächen 25 und 26, wobei die eine optisch nutzbare Fläche 26 alleine durch die Komponente 23 gebildet ist. Bei der zweiten optisch nutzbaren Fläche 25 werden Teile der optisch nutzbaren Fläche 25 durch die Komponente 23 und andere Teile durch die Komponente 22 gebildet. Entsprechend gibt es an den Punkten 27 und 28 Schnittpunkte der optisch nutzbaren Fläche 25 mit der Verbindungsfläche 8 der Komponenten 22 und 23.
  • Die Komponente 22 weist beispielsweise einen Brechungsindex n1 auf, während die Komponente 23 einen Brechungsindex n2 aufweist. Durch die Form der Meniskenlinse 21 ergibt sich, dass in den Randbereichen der Meniskenlinse, also in Form eines umlaufenden Ringes, die Komponente 22 mit dem Brechungsindex n1 vorliegt, während im Zentralbereich der Meniskenlinse 21 lediglich die Komponente 23 mit dem Brechungsindex n2 vorliegt. Sofern die Meniskenlinse 21 lediglich in dem Zentralbereich optisch genutzt wird, in welchem die Komponente 23 mit dem Brechungsindex n2 vorliegt, hat die Verbindungsfläche 8 und der unterschiedliche Brechungsindex n1 im Randbereich keinerlei Auswirkung auf die optischen Eigenschaften. Allerdings ist es durch das Verbinden der Komponenten 22 und 23 ermöglicht worden, dass aus der Komponente 23 eine entsprechende Meniskenlinse 21 gefertigt werden konnte, da ansonsten im Randbereich die Komponente 23 für die Herstellung der Meniskenlinse 21 keine ausreichende Dicke aufgewiesen hätte, was zu Problemen bei der Herstellung, insbesondere beim Schleifen und Polieren der optisch nutzbaren Fläche 25, geführt hätte.
  • Die 10 zeigt in den Teilbildern a) und b) die Meniskenlinse 21 in einer seitlichen Schnittansicht und in einer Schnittansicht entlang der Verbindungslinie 8 aus Teilbild b). Die Schnittansicht a) verdeutlicht, dass ein innerer Bereich 29 gegeben ist, in dem lediglich die Komponente 23 vorliegt, während im äußeren Bereich 30 die Komponenten 22 und 23 mit der Verbindungsfläche 8 vorliegen, die an den Punkten 27 und 28 im Teilbild b) bzw. der Kreislinie mit den Punkten 27 und 28 im Teilbild a) die optisch nutzbare Fläche 25 schneidet.
  • Ist beispielsweise die Meniskenlinse 21 in einer Pupillenebene oder einer pupillennahen Ebene eines Beleuchtungssystems oder eines Projektionsobjektivs einer Mikrolithographieanlage vorgesehen, so kann eine Intensitätsverteilung der elektromagnetischen Strahlung bzw. des benutzten Lichtes vorliegen, bei welcher lediglich bestimmte Bereiche 31 der Meniskenlinse 21 mit Licht beaufschlagt werden. Bei einer derartigen Pol-Beleuchtung ist es vorteilhaft, bei Komponenten 22 und 23 mit zumindest leicht unterschiedlichen Eigenschaften die Beleuchtungseinstellung so einzustellen, dass die optisch genutzten Bereiche 31 nicht die Bereiche der Schnittlinie zwischen optisch nutzbarer Fläche 25 und Verbindungsfläche 8, also der Kreislinie 27, 28 überschneiden. Auf diese Weise wird vermieden, dass beispielsweise innerhalb eines Beleuchtungspols unterschiedliche Eigenschaften beim Durchtritt des Strahlenbündels durch die Meniskenlinse 21 auftreten.
  • Während in der 10 gezeigt worden ist, dass der optische Nutzbereich auf den Randbereich einer Meniskenlinse 21 beschränkt ist, in dem nacheinander die Komponenten 22 und 23 durchstrahlt werden, zeigt die 11 eine Meniskenlinse 21, bei welcher der Nutzbereich im Zentrum vorliegt, also in dem Bereich, in dem lediglich die Komponente 23 vorliegt. Die zweite Komponente 22 im Randbereich der Meniskenlinse 21 der 11 dient lediglich zur Herstellung der optisch nutzbaren Fläche 25, so dass die Komponente 22 Polierüberläufe 32 am Randbereich der optisch nutzbaren Fläche 25 bereitstellt. Zusätzlich kann die Komponente 22 eine Radiusfase 33 ermöglichen.
  • Da bei der Meniskenlinse 21 der Ausführungsform der 11 die Komponente 22 lediglich dazu dient, die Herstellung der Meniskenlinse 21 aus der Komponente 23 mit einem dünneren Ausgangsmaterial herzustellen, kann in diesem Fall die Komponente 22 unterschiedlich zur Komponente 23 gewählt werden und beispielsweise eine schlechtere Qualität aufweisen, da der Bereich der Meniskenlinse 21, in der die Komponente 22 vorliegt, nicht für die optische Nutzung vorgesehen ist. Auf diese Weise lässt sich insbesondere teueres Material einsparen.
  • Die 12 zeigt in den Teilbildern a) und b) die Herstellung der Meniskenlinse 21, wie sie in der 11 dargestellt ist, aus einer ringförmigen Komponente 22 und einer plattenförmigen Komponente 23. In 12a) ist eine Schnittansicht eines Rings 22 dargestellt, bei dem durch die strichlinierte Darstellung die Aussparung im Zentralbereich deutlich wird. Der Ring 22 ist mit einer seiner Stirnseiten vollflächig an der Scheibe bzw. Platte 23 angelegt und über die entsprechende Verbindungsfläche 8 mit der Komponente 23 beispielsweise durch Ansprengen verbunden. Durch Materialbearbeitung wird aus dem Halbzeug des Teilbilds a) der 12 die Meniskenlinse 21 des Teilbilds b) der 12 gefertigt, wobei die Komponente 22 im Randbereich zur Hilfestellung bei der Bearbeitung der nutzbaren optischen Fläche 25, also als Polierüberlauf dient. Im Zentrum der Meniskenlinse 21 ist ein optisch nutzbarer Bereich vorgesehen, dessen Durchmesser mit N bezeichnet ist. In diesem Bereich liegt weder eine Verbindungsfläche 8 noch ein Schnittbereich einer Verbindungsfläche 8 mit einer optisch nutzbaren Fläche 25, 26 vor, so dass in diesem Bereich die Meniskenlinse, obwohl aus zwei Komponenten 22 und 23 gefertigt, für das Licht bzw. die elektromagnetische Strahlung wie eine einstückige Meniskenlinse 21 erscheint.
  • Die 13 zeigt in einer Seitenansicht ein weiteres Beispiel für ein optisches Element, welches erfindungsgemäß aus zwei Komponenten gefertigt ist. Die in 13 dargestellte Bikonvexlinse weist die beiden Komponenten 41 und 42 auf, welche über die Verbindungsfläche 8 miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsfläche 8 wie in den vorangegangenen Beispielen nicht quer zur optischen Achse des entsprechenden optischen Elements verläuft, sondern parallel oder schräg zu der optischen Achse (nicht gezeigt) des optischen Elements 40.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 13 entsprechen die Bereiche der unterschiedlichen Komponenten 41 und 42 des optischen Elements 40 auch den Bereichen der optischen Nutzung und Nichtnutzung. Dies ist in 14 in einer perspektivischen Darstellung des optischen Elements 40 gezeigt. Der optische Nutzbereich 43 ist auf die Komponente 41 beschränkt bzw. einen Teilbereich davon, ohne die Verbindungsfläche 8 zwischen den Komponenten 41 und 42 zu überschneiden. Entsprechend kann die Komponente 41 aus einem Material mit hoher Qualität beispielsweise bzgl. der Zusammensetzung, Verunreinigungen, Homogenität, Wasserstoff-, OH-Gehalt usw. sein, die den Anforderungen an die optischen Eigenschaften für das optische Element 40 genügt, während die Komponente 42 eine geringere Qualität aufweisen kann, da die Komponente 42 lediglich zur Vervollständigung des optischen Elements 40 gemäß einer aus dem optischen Nutzbereich erwarteten Form dient. Eine derartige Ergänzung durch eine Komponente 42 minderer Qualität ist insbesondere im Hinblick auf die vereinfachte Herstellung bei der Materialbearbeitung und der Oberflächenbearbeitung durch Schleifen, Polieren usw. vorteilhaft. Allerdings zeigt das Ausführungsbeispiel der 15, dass es auch möglich ist mit dem vorgestellten Konzept der Erfindung ein optisches Element 50 herzustellen, bei welchem die Materialeinsparung dahingehend optimiert ist, dass lediglich die für die optische Nutzung erforderlichen Bereiche vorgesehen sind. So besteht das optische Element 50 in Form einer Meniskenlinse aus drei Komponenten 52, 53 und 54. Die Komponenten 52 und 54 stellen die optisch nutzbaren Flächen 55 und 56 bereit, die gleichzeitig im Wesentlichen dem optischen Nutzbereich entsprechen. Der optische Nutzbereich kann geringfügig kleiner sein als die Größe der optisch nutzbaren Flächen 55 und 56, um Randeffekte zu vermeiden.
  • Der übrige Teil der Meniskenlinse 50, deren fiktive Außenkontur strichliniert dargestellt ist, ist eingespart, da für die optische Nutzung sowieso nicht erforderlich. Stattdessen ist eine planparallele Platte 53 als dritte Komponente vorgesehen, die lediglich einen Teil der Meniskenlinse 50 gemäß der zu erwartenden Außenkontur 51 abdeckt, um beispielsweise in eine Halterung eines Objektivs oder einer sonstigen Optik aufgenommen werden zu können.
  • Die beschriebenen optischen Elemente können insbesondere in Mirkolithographieanlagen und dort insbesondere in Beleuchtungssystemen aber auch in Projektionsobjektiven Verwendung finden. Entsprechende Mikrolithographieanlagen können vielfältige Formen aufweisen und sind dem Fachmann allgemein bekannt, so dass auf eine explizite Darstellung einer Mikrolithographieanlage auch in schematischer Form verzichtet wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert im Bezug auf Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Änderungen oder Abwandlungen, beispielsweise durch unterschiedliche Kombination aller vorgestellter Einzelmerkmale oder Weglassen bestimmter Merkmale möglich sind, ohne den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
  • Insbesondere beansprucht die vorliegende Erfindung die Kombination aller vorgestellten Einzelmerkmale einschließlich der Kombination unterschiedlicher Ausführungsbeispiele.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/054953 A2 [0007]
    • - DE 102007039407 [0007, 0007]
    • - DE 10233777 A1 [0045]

Claims (26)

  1. Verfahren zur Herstellung eines optischen Elements (9, 10, 11; 21) umfassend: – Bereitstellung einer ersten Komponente und mindestens einer zweiten Komponente, – stoffschlüssiges Verbinden der mindestens zwei Komponenten (1 bis 6) über eine Verbindungsfläche (8), gekennzeichnet durch – Herstellung einer optisch nutzbaren Fläche (16, 17; 25, 26) durch Materialbearbeitung, wobei die Verbindungsfläche (8) zwischen mindestens zwei Komponenten die kontinuierliche, optisch nutzbare Fläche schneidet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch – Herstellung einer optisch nutzbaren Flache (16, 17) an mindestens einer der Komponenten durch Materialbearbeitung vor oder nach dem stoffschlüssigen Verbinden, wobei mindestens zwei Verbindungsflächen (8) der Komponenten so in Bezug zur optisch nutzbaren Fläche angeordnet werden, dass die Verbindungsflächen zumindest teilweise von einem Strahlenbündel, welches die optisch nutzbare Fläche durchstrahlt, ebenfalls durchstrahlt werden.
  3. Verfahren zur Herstellung eines optischen Elements (9, 10, 11; 21) umfassend: – Bereitstellung einer ersten Komponente und mindestens einer zweiten Komponente, – stoffschlüssiges Verbinden der mindestens zwei Komponenten (1 bis 6) über eine Verbindungsfläche (8), gekennzeichnet durch – Herstellung einer optisch nutzbaren Fläche (16, 17) an mindestens einer der Komponenten durch Materialbearbeitung vor oder nach dem stoffschlüssigen Verbinden, wobei mindestens zwei Verbindungsflächen (8) der Komponenten so in Bezug zur optisch nutzbaren Fläche angeordnet werden, dass die Verbindungsflächen zumindest teilweise von einem Strahlenbündel, welches die optisch nutzbare Fläche durchstrahlt, ebenfalls durchstrahlt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch – Herstellung einer optisch nutzbaren Fläche (16, 17; 25, 26) durch Materialbearbeitung, wobei die Verbindungsfläche (8) zwischen mindestens zwei Komponenten die kontinuierliche, optisch nutzbare Fläche schneidet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Komponenten eine gemeinsame optisch nutzbare Fläche aufweisen, die sich kontinuierlich über die Verbindungsfläche hinweg erstreckt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gleiche oder unterschiedliche Komponenten (1 bis 6) verwendet werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (1 bis 6) sich in der Zusammensetzung, der Brechungsindizes, Spannungsdoppelbrechung, Strahlungsresistenz und/oder Homogenität unterscheiden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Komponenten zu einem Stapel (7) verbunden werden, aus welchem mehrere optische Elemente herausgetrennt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Stapel (7) aufeinander folgenden Komponenten aufsteigende oder absteigende Brechungsindizes aufweisen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (7) durch gerade und/oder gekrümmte Trennschnitte (12) in unterschiedliche oder gleiche optische Elemente zertrennt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel (7) bis zu einer Höhe aufeinander gestapelter Komponenten von 175 mm oder mehr, insbesondere 250 mm oder mehr, vorzugsweise 500 mm oder mehr, höchst vorzugsweise 700 mm oder mehr gestapelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (1 bis 6) planparallele oder keilförmige Platten oder Ringe oder sonstige an den Stößen vollflächig aneinander anlegbare Elemente sind.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (1 bis 6) aus transparenten optischen Materialien gebildet sind.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten aus demselben Rohling (20) stammen.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Komponenten eine Temperaturbehandlung erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturbehandlung zur Verbindung der Komponenten dreistufig mit einer definierten Aufwärmzeit, einer Haltezeit und einer, definierten Abkühlzeit erfolgt, wobei die Aufwärmzeit von 1 h bis 10 Tage, insbesondere 3 h bis 3 Tage, die Haltezeit 1 h bis 20 h, insbesondere 2 h bis 15 h und die Abkühlzeit 1 Tag bis 15 Tage, insbesondere 2 Tage bis 10 Tage beträgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur während einer Haltezeit 700°C bis 900°C, insbesondere 750°C bis 850°C, vorzugsweise ca. 800°C beträgt.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass die optisch nutzbare Fläche gekrümmt ist.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Komponenten durch Ansprengen erfolgt.
  20. Optisches Element umfassend mindestens zwei Komponenten, die stoffschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei verbundene Komponenten (22, 23) eine gemeinsame optisch nutzbare Fläche (25) aufweisen, wobei die Verbindungsfläche (8) zwischen den mindestens zwei Komponenten die optisch nutzbare Fläche schneidet.
  21. Optisches Element umfassend mindestens zwei Komponenten, die stoffschlüssig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Verbindungsflächen (8) der Komponenten (52, 53, 54) so in Bezug zu einer optisch nutzbaren Fläche (55) angeordnet sind, dass die Verbindungsflächen zumindest teilweise von einem Strahlenbündel, welches die optisch nutzbare Fläche durchstrahlt, ebenfalls durchstrahlt werden.
  22. Optisches Element nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil (43) einer optisch nutzbaren Fläche für die optische Nutzung vorgesehen ist, wobei der optische Nutzbereich innerhalb des Bereichs einer Komponente (41) an der optisch nutzbaren Fläche liegt.
  23. Optisches Element nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem optischen Nutzbereich (43) keine Verbindungsfläche (8) und/oder keine Überschneidung mit der Schnittlinie zwischen optisch nutzbarer Fläche und Verbindungsfläche vorgesehen ist.
  24. Optisches Element nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Komponente im Wesentlichen nur im optischen Nutzbereich und mindestens eine zweite Komponente im optischen Nutzbereich und/oder außerhalb des optischen Nutzbereichs vorgesehen ist.
  25. Optisches Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass es nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19 hergestellt ist.
  26. Mikrolithographieanlage umfassend mindestens ein optisches Element nach einem der Ansprüche 20 bis 25.
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