DE102007056353A1 - Verfahren und Anlage zur Abfallbehandlung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abfallbehandlungsverfahren sowie eine Abfallbehandlungsanlage mit der eine stoffliche und thermische Verwertung so ausgebildet und gekoppelt sind, dass im Betrieb keine Energiezufuhr von außen notwendig ist. Mit der vorliegenden Erfindung ist eine stetige Abfallzufuhr- und -verwertung ermöglicht, wodurch ein weiteres Anwachsen von Abfallbergen verhindert wird und insbesondere weniger Zwischenlager benötigt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abfallbehandlungsverfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Abfallbehandlungsanlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Der angesprochene Abfall ist häuslicher, gewerblicher und industrieller Abfall, der ein Stoffgemisch bildet, das verschiedene Fraktionen umfasst. Darunter befinden sich biologische Abfälle, Metalle und Kunststoffe. Abfallbehandlungsanlagen weisen üblicherweise eine Aufbereitung dieser Abfälle auf und/oder eine Verwertung dieser Abfälle. Die Aufbereitung besteht in einer Trennung in einzelne Fraktionen und erfolgt entweder mechanisch oder biologisch. Die Verwertung der Fraktionen erfolgt durch Verbrennung (thermische Verwertung) oder Weiterverarbeitung (stoffliche Verwertung). Eine Beseitigung durch Deponierung ist heute schon aus Umweltgesichtspunkten nicht mehr gestattet.
  • Die Verwertung durch Verbrennung wird schon vielfältig betrieben. Beispielsweise beschreibt die DE 44 03 746 A1 ein Verfahren bei dem Rest- und Abfallstoffe in einer ther mochemischen Schneckenpresse behandelt und dadurch in eine feste Form gebracht werden. Danach wird diese feste Form einem Verbrennungsraum zugeführt, wobei vorher noch eine selektive Trennung der festen Form erfolgen kann.
  • Die Verwertung von Kunststoffen ist besonderen Problemen unterzogen. Kunststoffe liegen im Abfall selten in reiner Form, sondern zumeist nur gemischt und zusätzlich versetzt mit anderen Abfallfraktionen, wie Papieren, Metallen und Textilien vor. Und diese Kunststoffe weisen zumeist nur eine geringe Formstabilität auf. Ihre Verbrennung würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Dioxinbildung führen und außerdem würden die Verbrennungsrückstände, also Stäube und Filterstoffe, ihrerseits Sondermüll darstellen, der nicht ohne weiteres deponierbar ist.
  • Die DE 43 20 440 A1 beschreibt die Verwertung solcher Kunststoffe mit geringer Formstabilität, wobei in einem ersten Schritt die Formstabilität erhöht und in einem zweiten Schritt die Kunststoffe über eine Vergasung in Nutzgas umgesetzt werden, das wiederum verbrannt werden kann.
  • Eine weitere Form der Verwertung mittels Pyrolyse hat sich ebenfalls etabliert. So beschreibt die DE 33 02 133 A1 ein Verfahren, bei dem der Abfall einer Pyrolyse zur Bildung von Pyrolysekoks unterzogen wird und dieser Pyrolysekoks wiederum mit normaler Kohle und/oder Pyrolyseöl gemischt und abschließend verbrannt wird.
  • Die DE 25 13 767 A1 beschreibt ein Verwertungsverfahren, bei dem auf eine vorherige Stoffumsetzung, wie Pyrolyse oder Vergasung, verzichtet wird, und stattdessen eine Versprödung des Abfalls unter Mineralsäure bei erhöhter Temperatur erfolgt. Das versprödete Material wird durch Zerkleinerung in eine feinverteilte Form gebracht und dient dann als Brennstoff bzw. Brennstoffzusatz.
  • Die DE 196 48 024 A1 offenbart ein Verfahren zur energetischen Nutzung von Bioabfällen aus Haushaltungen im Kreislaufsystem. Dabei werden die getrockneten Bioabfälle zusammen mit zellulosehaltigen Materialien verbrannt und über eine Dampfturbine Strom erzeugt. Unter Nutzung der Abwärme werden die Bioabfälle, wie u. a. Klärschlämme, getrocknet.
  • Unter anderem erfolgt die thermische Nutzung dieser Bioabfälle nach einer Trocknung mit Hilfe von Abwärme bei der Klärschlammtrocknung. Nicht benötigte elektrische Energie und Trockenabfallstoff kann zur externen Nutzung bereitgestellt werden. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Notwendigkeit der Zufuhr externen Brennmaterials, wie Hackschnitzel.
  • Es sind auch kombinierte Verwertungsverfahren bekannt. So beschreibt die DE 44 46 803 ein Verfahren zur thermischen und stofflichen Verwertung. Hierbei erfolgt eine Behandlung der Abfall- und Reststoffe in einem Pyrolyseofen unter Luftabschluss und es findet eine Trennung zwischen festen Pyrolyserückstand sowie dampf- und gasförmigen Pyrolyseprodukten statt, wobei die Pyrolyseprodukte weiter aufbereitet werden.
  • Die DE 30 05 247 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem der Abfall in einem Reaktor bei geringen Temperatur- und Druckgradienten und mechanischer Durchwirbelung in energiereiche Stoffe umgewandelt wird, wobei zuerst ein kohlehaltiges Produkt und nachfolgend Erd- und Stadtgas produziert wird. Das Stadtgas wird dann wiederum dazu verwendet, den Reaktorprozess zu betreiben.
  • Die DE 195 26 720 A1 offenbart ein kombiniertes Verfahren der thermischen und stofflichen Verwertung von Abfällen. Dabei werden die Abfälle getrocknet und aus den Abfällen Rohstoffe gewonnen, die zu Halbzeugen weiterverarbeitet werden. Die Trocknung erfolgt unter Nutzung biologisch entstehender Wärme währen der Verrottung und Wärme eines Energieerzeugers und die Energieerzeugung erfolgt durch Verbrennung brennbarer Anteile des Abfalls unter Zugabe reinen Sauerstoffs, wobei die dabei erzeugte elektrische Energie gleichzeitig wieder zur Luftspaltung in Sauerstoff und Stickstoff genutzt wird, um den notwendigen Sauerstoff bereitzustellen. Mit der erzeugten elektrischen Energie wird auch die Umwandlung der Rohstoffe in Halbzeuge gespeist. Nachteilig an diesem Verfahren ist es, dass die Energieerzeugung bei sehr hohen Temperaturen von ca. 2000°C erfolgt. Dadurch werden zwar hohe Heizwerte erreicht, allerdings ist dieses Verfahren im Grunde technisch nicht umsetzbar, da die Verbrennung nicht kontrolliert werden kann, und würde außerdem zu hohen Feistaubgehalten führen, die wiederum die Lebensdauer der zur Energieerzeugung benutzten Gasturbinen auf wenige Betriebsstunden reduzieren würden.
  • Es sind also Verfahren bekannt sind, bei denen die stoffliche Verwertung von Abfällen mit hohem energetischen Aufwand verbunden ist. Diese Energie muss dem Prozess von außen zugeführt werden. Weiterhin sind energetische Verwertungs- oder Beseitigungsverfahren von Abfällen bekannt, bei welchen zumeist niederkalorische Abfälle in Elektroenergie mit schlechtem Wirkungsgrad umgewandelt werden. Durch die Gewinnung von Ersatzbrennstoffen soll die Wirkungsgradverbesserung zur Erzeugung von Elektroenergie verbessert und eine Verwertung mittel- bis hochkalorischer Reststoffe erreicht werden. Dieser Aufbereitungsaufwand ist jedoch mit hohen Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Abfallbehandlung unter Vornahme einer stofflichen Verwertung bereitzustellen, dessen Effizienz erhöht ist und das insbesondere das insbesondere nicht die Nachteile bekannter Verfahren aufweist. Zusätzlich soll auch eine entsprechende Vorrichtung bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 14.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass eine Komplexlösung für die stoffliche Verwertung von Abfällen als auch für die dafür notwendige energetische Versorgung geschaffen werden kann, wenn die heizwertreiche Restfraktion des Abfalls unter Erzeugung von elektrischer Energie energetisch verwertet wird und der Prozess der stofflichen Verwertung ausschließlich mit der dabei erzeugten elektrischen Energie gespeist wird. Auf diese Weise wird also eine komplette energetische Eigenversorgung bewirkt, wobei die heizwertreiche Restfraktion durch stoffliche und thermische Verwertung vollständig verwertet wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Verrichtung werden also Synergieeffekte bei der stofflichen Verwertung und der thermischen Verwertung erschlossen, wodurch ein in sich geschlossener Kreislauf erreicht wird, der beliebig auf die gesamten Prozess der Abfallbehandlung ausgedehnt werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung werden bei der thermischen Verwertung Temperatur von höchstens 850°C verwendet. Dadurch wird nämlich nicht nur eine ausreichend große elektrische Energie bereitgestellt, sondern es werden auch hohe Standzeiten ermöglicht. Mit solchen Temperaturen betriebene Gasturbinen weisen nämlich Standzeiten von mindestens 8000 Stunden auf, wobei insbesondere keine Feinstaubproblematik auftritt.
  • Bevorzugt kommen als thermische Verwertung thermisch-katalytische Materialvergasung oder Pyrolyse oder hocheffektive Verbrennungsprozesse zum Einsatz. Während bei der thermischen Hochtemperaturverwertung nur Gesamtwirkungsgrade (stoffliche Verwertung und thermische Verwertung) von 20% möglich sind, steigt der Gesamtwirkungsgrad bei der thermisch-katalytischen Materialvergasung auf etwa 50% und bei der Pyrolyse auf zumindest 25% bis 30%.
  • Zweckmäßig wir die elektrische Energie in einem Gasturbinen- oder Dampfturbinenprozess gewonnen. Der Dampfturbinenprozess kommt dabei zur Anwendung bei der Verbrennung von Pyrolysekoks oder bei der hocheffektiven Verbrennung der heizwertreichen Restfraktion, während der Gasturbinenprozess bei der Verbrennung von Gasen aus der Materialvergasung oder Pyrolysegas verwendet wird.
  • Bevorzugt werden bei der stoffliche Verwertung reine Kunststoffe, insbesondere Monokunststoffe und/oder Mischkunststoffe, wie Polyolefine und dgl., katalytisch gespaltet und zu Rohöl kondensiert. Dabei kann das Rohöl vorteilhaft weiterveredelt werden.
  • Die heizwertreiche Restfraktion umfasst zweckmäßig zumindest eines der Materialien verunreinigte Kunststoffe, Textilien und zellulosehaltige Produkte, wie Kartonagen und Holzreste und dergleichen.
  • Bevorzugt wird die selektive Aufbereitung des Abfalls in eine der stofflichen Verwertung zuzuführende Fraktion und eine der thermischen Verwertung zuzuführende Restfraktion mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist, so dass eine energetische Eigenversorgung der selektiven Aufbereitung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn auch die Sortierung des Abfalls in eine heizwertreichen Fraktion und eine nicht verbrennbare Störfraktion, wie Aschen, Mineralien, Metalle und dgl., mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der Sortierung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  • Das Verfahren kann weiter verbessert werden, wenn auch die Aussortierung einer verrottenbarer Fraktion aus dem Abfall mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der Aussortierung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist. Dabei kann auch der Vorrottungsprozess und bevorzugt auch die Rohhumus- und Kompostgewinnung mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist werden, so dass eine energetische Eigenversorgung der Verrottung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  • Die im Verfahrensablauf nicht benötigte gewonnene Energie wird vorteilhaft der Nutzung durch Ditte zugeführt. Ebenso kann auch ein Teil des erzeugten Gases bzw. Pyrolysekokses der Nutzung durch Ditte zugeführt werden.
  • Selbstständiger Schutz wird für eine entsprechende Vorrichtung zur Behandlung von Abfall beansprucht, wobei eine Einrichtung zur stofflichen Verwertung zumindest eines Teils des Abfalls und eine Einrichtung zur thermischen Verwertung einer heizwertreichen Restfraktion des Abfalls bei niedrigen Temperaturen von maximal 850°C und Erzeugung von elektrischer Energie vorgesehen ist. Dabei sind zwischen der Einrichtung zur stofflichen Verwertung und der Einrichtung zur thermischen Verwertung Mittel zur Übertragung der elektrischen Energie vorgesehen und die Einrichtung zur stofflichen Verwertung ist ausgelegt, ausschließlich mit dieser im thermischen Verwertungsprozess gewonnenen elektrischen Energie betrieben zu werden.
  • Die Vorrichtung ist dabei besonders zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens angepasst und weist insbesondere eine Einrichtung zur thermischen Verwertung auf, die angepasst ist, einen thermisch katalytische Vergasung oder eine Pyrolyse der heizwertreichen Restfraktion des Abfalls auszuführen. Außerdem kann zumindest eine der Einrichtun gen aus der Gruppe Einrichtung zur selektiven Aufbereitung des Abfalls in eine der stofflichen Verwertung zuzuführende Fraktion und eine der thermischen Verwertung zuzuführende heizwertreiche Restfraktion, Einrichtung zur Sortierung des Abfalls in eine heizwertreichen Fraktion und eine nicht verbrennbare Störfraktion, wie Aschen, Mineralien, Metalle und dgl., Einrichtung zur Aussortierung einer verrottenbarer Fraktion aus dem Abfall, Einrichtung zur Rohhumus- und Kompostgewinnung, Einrichtung zur katalytischen Spaltung von Kunststoffen und Rohöldestillation, Einrichtung zur Rohölweiterveredlung vorgesehen sein, wobei zwischen der Einrichtung zur stofflichen Verwertung und der weiteren Einrichtung Mittel zur Übertragung der elektrischen Energie vorgesehen sind und die weitere Einrichtung ausgelegt ist, ausschließlich mit dieser elektrischer Energie betrieben zu werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen deutliche werden, das im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert wird. Dabei zeigen:
  • 1 Übersichtsschema über die Stoff- und Energieströme gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 2 Übersichtsschema über die Stoff- und Energieströme gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 sind rein schematisch die Stoff- und Energieströme gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Übersicht zusammengefasst. Dabei werden in einem Aufbereitungszentrum 40.000 t pro Jahr hochkalorische Reststoffe (d. h. Reststoffe mit einem Brennwert von mindestens 10 MJ) aus Abfall aufbereitet und sortiert. 15.000 t pro Jahr werden davon einer stofflichen Verwertung zugeführt und 24.250 t pro Jahr einer thermischen Verwertung. Bei dem Rest handelt es sich um unbrennbare Störstoffe, die aussortiert wurden.
  • Bei den der stofflichen Verwertung zugeführten Stoffen handelt es sich um Mischkunststoffe, die so sortiert wurden, dass sie einen Reinheitsgrad über 95% aufweisen. Dies kann z. B. durch Infrarottechnologie oder auch manuell erfolgen. Diese Mischkunststofffraktion wird mittels einer katalytischen Spaltung und anschließender Verölung durch Kondensation zu einem hochwertigen Rohöl verarbeitet, welches einer Verarbeitung zu noch hochwertigeren Endprodukten zur Verfügung steht. Der hochkalorische Restabfall von 24.250 t pro Jahr und der aus der katalytischen Spaltung abfallende Restkoks von 750 t pro Jahr wird mittels thermisch-katalytischer Materialvergasung oder einem anderen thermischen Verwertungsverfahren, wie Pyrolyse, unter Elektroenergieerzeugung verwertet. Die thermische Verwertung erfolgt dabei bei einer Temperatur von etwa 850°C.
  • Der Übersicht in 1 ist zu entnehmen, dass der Aufbereitungsprozess eine Speisung mit elektrischer Leistung in Höhe von 1.360 MWh pro Jahr erfordert, während für die stoffliche Verwertung eine Leistung in Höhe von 14.640 MWh pro Jahr erforderlich ist. Diese Leistung wird aus der thermischen Verwertung bereitgestellt, wobei zusätzlich noch eine elektrische Leistung von 4.000 MWh pro Jahr in das Stromnetz eingespeist werden können, wo sie der Nutzung durch Dritte zur Verfügung stehen. Damit wird sichergestellt, dass die komplett notwendige Energie für die stoffliche Verwertung von Mono- oder Mischkunststoffen aus dem Abfallbehandlungsprozess selbst sichergestellt wird. Es handelt sich also um einen Abfallbehandlungsprozess mit energetischer Eigenversorgung im Kreislaufprozess.
  • In 2 sind rein schematisch die Stoff- und Energieströme gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Übersicht zusammengefasst. Diese Übersicht zeigt eine umfangreiche Gesamtkonzeption der Abfallbehandlung nach der vorliegenden Erfindung. Dabei wird von einer gesamten Abfalljahresmenge von 100.000 t Haus- und Industrieabfall ausgegangen. Hiervon werden nach Zerkleinerung und Absiebung 50.000 t biologische Abfälle einer Verrottung und 50.000 t einer Sortierung für heizwertreiche Restfraktion unterzogen. Durch die Sortierung werden ca. 5.000 t Störfraktion, also Inertmaterial ohne Heizwert, wie Aschen, Mineralien und Metalle, aus der heizwertreichen Restfraktion entfernt. Diese Störfraktion wird zusammen mit dem vorrottenbaren biologischen Material verrottet und dabei durch Mikroorganismen biologisch abgebaut. Nach Absiebung des verrotteten Materials können 10.000 t als Kompost und aus dem verbleibenden Material etwa 10.000 bis 20.000 t Rohhumus gewonnen werden, die als Deponieabdeckmaterial einsetzbar sind.
  • Die heizwertreiche Restfraktion von 45.000 t wird einer selektiven Aufbereitung unterzogen, wodurch 15.000 t reine Kunststoffe in Form von Mono- und Mischkunststoffen, insbesondere Polyolefine, gewonnen werden. Diese Kunststoffe werden einer stofflichen Verwertung mittels katalytischer Spaltung und Verölung unterzogen (wobei auch hier wieder zusätzlich der bei der katalytischen Spaltung abfallende Restkoks verwertet wird (nicht gezeigt)), wodurch etwa 14.250 t hochwertiges Rohöl gewonnen werden. Die Verbleibenden ca. 30.000 t der heizwertreichen Restfraktion, also verunreinigte Kunststoffe, Kartonagen, Hölzer, Stoffe und dgl., werden einer thermischen Verwertung bei niedriger Temperatur unterzogen, wozu gemäß einer ersten Variante eine hocheffiziente Verbrennungsanlage benutzt werden kann, bei der über einen Dampfturbinenprozess ca. 20 GWh Leistung pro Jahr erzeugt werden. Alternativ kann gemäß einer zweiten Variante auch eine thermisch-katalytische Materialvergasung erfolgen, wodurch ca. 70 GWh (Equivalent elektrischer Leistung) pro Jahr bereitgestellt werden, wobei davon 20 GWH/a als Elektroenergie und 50 GWH/a als Gas bereitstehen. Diese Leistung von 70 GWH/a kann durch vollständige oder auch nur teilweise Verbrennung des Gases in einer Gasturbine als elektrische Leistung abgerufen werden. Alternativ kann das Gas auch verkauft werden.
  • Weiterhin ist in 2 der Energiefluss angegeben, wobei die aus der thermischen Verwertung gewonnene elektrische Energie zum Betrieb der Prozesse „Rohölproduktion", „Selektive Aufbereitung der heizwertreichen Restfraktion", „Sortierung der heizwertreichen Restfraktion" und „Zerkleinerung und Absiebung der Abfälle" verwendet wird. Die nicht genutzte Elektroenergie kann in ein Netz eingespeist und verkauft werden. Es ist deutlich zu erkennen, dass ein energetisch autarker Betrieb der Restfraktionsbehandlung möglich ist und zudem noch Elektroenergie zusätzlich gewonnen wird. Diese zusätzliche Energie kann alternativ auch zum Betrieb der restlichen Prozesse der 2, also für eine umfangreiche und vollständig autarke Abfallbehandlung verwendet werden.
  • Aus dem Vorstehenden ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Abfallbehandlung ermöglicht wird, die im Betrieb autark, also ohne zusätzliche Energiezufuhr, betrieben werden kann. Nur beim Anfahren der Anlage muss auf Energiereserven zurückgegriffen werden, bis die Energie aus der thermischen Verwertung bereit steht. Hierbei kann natürlich auf aus der thermischen Verwertung erzeugte elektrische Energie, die gespeichert wurde, zurückgegriffen werden.
  • Ein weiterer großer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Abfallbehandlung im Mehrschichtensystem, insbesondere 3-Schichtsystem, ermöglicht wird. Der Abfall durchläuft nun in einer Anlage eine thermische und stoffliche Verwertung, so dass eine stetige Abfallzufuhr und -verwertung ermöglicht sind. Dadurch wird ein weiteres Anwachsen von Abfallbergen verhindert, wodurch insbesondere weniger Zwischenlager benötigt werden. Die damit verbundenen positiven Wirkungen auf den Umweltschutz, Brandschutz und die Sicherheit sind evident.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4403746 A1 [0003]
    • - DE 4320440 A1 [0005]
    • - DE 3302133 A1 [0006]
    • - DE 2513767 A1 [0007]
    • - DE 19648024 A1 [0008]
    • - DE 4446803 [0010]
    • - DE 3005247 A1 [0011]
    • - DE 19526720 A1 [0012]

Claims (16)

  1. Verfahren zur Abfallbehandlung, insbesondere von häuslichem, gewerblichem und industriellem Abfall, wobei der Abfall einer stofflichen Verwertung unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels thermischer Verwertung einer heizwertreichen Restfraktion des Abfalls elektrische Energie erzeugt wird und die stoffliche Verwertung des Abfalls mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der stofflichen Verwertung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als thermische Verwertung thermisch-katalytische Materialvergasung oder Pyrolyse verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Verwertung bei niedrigen Temperaturen von maximal 850°C erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Energie in einem Gasturbinen- oder Dampfturbinenprozess gewonnen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der stofflichen Verwertung reine Kunststoffe, insbesondere Monokunststoffe und/oder Mischkunststoffe, wie Polyolefine und dgl., katalytisch gespaltet und zu Rohöl kondensiert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohöl weiterveredelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die heizwertreiche Restfraktion zumindest eines der Materialien verunreinigte Kunststoffe, Textilien und zellulosehaltige Produkte, wie Kartonagen und Holzreste, umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Aufbereitung des Abfalls in eine der stofflichen Verwertung zuzuführende Fraktion und eine der thermischen Verwertung zuzuführende heizwertreiche Restfraktion mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der selektiven Aufbereitung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung des Abfalls in eine heizwertreichen Fraktion und eine nicht verbrennbare Störfraktion, wie Aschen, Mineralien, Metalle und dgl., mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der Sortierung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussortierung einer verrottenbarer Fraktion aus dem Abfall mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der Aussortierung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrottungsprozess und bevorzugt auch die Rohhumus- und Kompostgewinnung mit zumindest einem Teil der gewonnenen elektrischen Energie gespeist wird, so dass eine energetische Eigenversorgung der Verrottung im Rahmen der Abfallbehandlung sichergestellt ist.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Teil der elektrischen Energie der Nutzung durch Ditte zugeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des erzeugten Gases bzw. Pyrolysekokses der Nutzung durch Ditte zugeführt wird.
  14. Vorrichtung zur Behandlung von Abfall, insbesondere von häuslichem, gewerblichem und industriellem Abfall, mit einer Einrichtung zur stofflichen Verwertung zumindest eines Teils des Abfalls, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vor herigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur thermischen Verwertung einer heizwertreichen Restfraktion des Abfalls und Erzeugung von elektrischer Energie vorgesehen ist, wobei zwischen der Einrichtung zur stofflichen Verwertung und der Einrichtung zur thermischen Verwertung Mittel zur Übertragung der elektrischen Energie vorgesehen sind und die Einrichtung zur stofflichen Verwertung ausgelegt ist, ausschließlich mit dieser elektrischer Energie betrieben zu werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur thermischen Verwertung angepasst ist, einen thermisch katalytische Vergasung oder eine Pyrolyse der heizwertreichen Restfraktion des Abfalls auszuführen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin zumindest eine der Einrichtungen aus der Gruppe Einrichtung zur selektiven Aufbereitung des Abfalls in eine der stofflichen Verwertung zuzuführende Fraktion und eine der thermischen Verwertung zuzuführende heizwertreiche Restfraktion, Einrichtung zur Sortierung des Abfalls in eine heizwertreichen Fraktion und eine nicht verbrennbare Störfraktion, wie Aschen, Mineralien, Metalle und dgl., Einrichtung zur Aussortierung einer verrottenbarer Fraktion aus dem Abfall, Einrichtung zur Rohhumus- und Kompostgewinnung, Einrichtung zur katalytischen Spaltung von Kunststoffen und Rohöldestillation, Einrichtung zur Rohölweiterveredlung vorgesehen ist, wobei zwischen der Einrichtung zur stofflichen Verwertung und der weiteren Einrichtung Mittel zur Übertragung der elektrischen Energie vorgesehen sind und die weitere Einrichtung ausgelegt ist, ausschließlich mit dieser elektrischer Energie betrieben zu werden.
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