DE102007054149A1 - Behälterzelle, insbesondere Flaschenzelle sowie Behälterkorb mit derartigen Behälterzellen - Google Patents

Behälterzelle, insbesondere Flaschenzelle sowie Behälterkorb mit derartigen Behälterzellen Download PDF

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    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Behälterzelle einer Behälterreinigungsmaschine, insbesondere Flaschenreinigungsmaschine, mit einem von einem Zellenmantel umschlossenen Zelleninnenraum mit einer Innenfläche aus Kunststoff zur Aufnahme eines zu reinigenden Behälters.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Behälterzelle gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf einen Behälterkorb entsprechend Oberbegriff Patentanspruch 13.
  • Behälter- oder Flaschenzellen als Bestandteil von Behälter- oder Flaschenkörben bei Behälter- oder Flaschenreinigungsmaschinen sind bekannt und dienen dort zur Aufnahme von Behältern während ihres Transports mit einem von einer Vielzahl von Behälter- oder Flaschenkörben gebildeten Transportsystem durch die verschiedenen Reinigungs- und Behandlungszonen der jeweiligen Behälter- oder Flaschenreinigungsmaschine ( DE 195 42 673 A1 ).
  • Bekannt sind weiterhin auch Behälter- oder Flaschenzellen ( DE 42 42 375 A1 ), deren Wandung oder Mantel jeweils aus einem zylindrischen oder polygonartig ausgebildeten Abschnitt und einem sich daran anschließenden verjüngenden Abschnitt (Mündungsbereich) besteht, wobei der sich verjüngende Abschnitt sowie auch ein in einem Zellenträger aufgenommener Teil des zylindrischen oder polygonartigen Abschnitts vollständig aus Kunststoff gefertigt sind, während ein über den Zellenträger vorstehender und dem Mündungsbereich entfernter Teilabschnitt des Mantels aus Metallblech gefertigt oder mit einem Metallblech verstärkt ist.
  • Um u. a. eine für die Positionierung und/oder Fixierung der Behälter in den Behälterzellen und/oder für die Behandlung der Behälter in den Behälterzellen und/oder für die Strömung der Behandlungsmedien in den Behälterzellen optimale Ausbildung, speziell auch Formgebung und/oder Strukturierung der Zelleninnenflächen bei vereinfachter Herstellung der Behälterzellen zu erreichen, ist es auch üblich, derartige Behälterzellen vollständig als Formteile aus Kunststoff zu fertigen. Nachteilig ist hierbei aber, dass derartige Behälterzellen aus Kunststoff u. a. aus Stabilitätsgründen eine relativ große Masse und damit eine hohe Wärmekapazität aufweisen. Dies führt beim Betrieb einer Behälterreinigungsmaschine bedingt durch die Temperaturdifferenzen zwischen den verschiedenen Behandlungszonen und durch das hierdurch verursachte ständige Erhitzen und Abkühlen der Behälterzellen beim Transport durch die Behandlungszonen zu erheblichen Energieverlusten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Behälterzelle aufzuzeigen, die bei hoher mechanischer sowie thermischer Stabilität und bei insbesondere auch hinsichtlich Form und Strukturierung optimal ausgebildeter Zelleninnenfläche eine reduzierte Wärmekapazität aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Behälterzelle entsprechend dem Patenanspruch 1 ausgebildet. Ein Behälterkorb bestehend aus einem Zellenträger und mehreren Behälterzellen ist Gegenstand des Patentanspruchs 13.
  • Die erfindungsgemäße Behälterzelle verbindet durch ihre besondere Ausbildung in überraschender Weise die Vorteile einer in einem einfachen Herstellungsverfahren produzierbaren und zumindest an der Behälterzelleninnenfläche für die Reinigung bzw. Behandlung der Behälter optimal strukturierten und/oder geformten Behälterzelle mit dem Vorteil einer reduzierten Wärmekapazität und damit verbunden einer wesentlichen Energieeinsparung beim Betrieb einer mit den erfindungsgemäßen Behälterzellen ausgestatteten Behälterreinigungsmaschine.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter perspektivischer Teildarstellung einen Behälterkorb bestehen aus einem Zellenträger und mehreren an diesem Zellenträger vorgesehenen Flaschen- oder Behälterzellen;
  • 24 jeweils in Teildarstellung einen Schnitt durch den Mantel bzw. die Wandung einer Behälterzelle des Behälterkorbes bei unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Der in den 1 und 2 allgemein mit 1 bezeichnete Behälterkorb besteht im Wesentlichen aus einem aus vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahlblech gefertigten, kastenartigen Zellenträger 2 und aus mehreren Flaschen- oder Behälterzellen 3, die jeweils in Aufnahmen 2.1 des Zellenträgers 2 passend eingesetzt und an diesem z. B. durch Verrasten verdrehungssicher und fest positioniert gehalten sind.
  • Der Behälterkorb 1 ist Bestandteil einer nicht dargestellten Behälterreinigungsmaschine zum Reinigen von Flaschen oder dergleichen flaschenartig ausgebildeten Behältern und dabei speziell Bestandteil eines Transportsystems der Behälterreinigungsmaschine, welches eine Vielzahl gleichartiger Behälterkörbe 1 aufweist, die mit ihren Zellenträgern 2 jeweils beidendig mit Befestigungslaschen 2.2 an umlaufenden Transportelementen, beispielsweise an umlaufenden Transportketten gehalten sind und mit denen die zu reinigenden Behälter durch Reinigungs- und Behandlungszonen der Reinigungsmaschine bewegt werden.
  • Die allgemeine Formgebung der Behälterzellen 3 ist grob an die Formgebung der zu reinigenden Behälter bzw. Flaschen angepasst, d. h. der Mantel bzw. die Wandung jeder Behälterzelle 3 setzt sich aus einem rohrartigen Abschnitt 4, der bei der dargestellten Ausführungsform einen im Wesentlichen polygonartigen oder quadratischen Außen- und Innenquerschnitt mit abgerundeten Ecken aufweist und bei der Darstellung der 1 an der Oberseite des Behälterkorbes 1 offen ist bzw. dort das offene Flaschen- oder Behälterzellenende bildet, sowie aus einem an den Abschnitt 4 nach unten hin anschließenden, sich kegelstumpfförmig verjüngenden Mündungsbereich bzw. Abschnitt 5 zusammen. Gegen den Abschnitt 5 liegt der jeweilige, in der Behälterzelle 3 aufgenommene Behälter mit seinem Mündungsbereich an.
  • Der Abschnitt 4 steht mit einem Teilabschnitt 4.1 über die Oberseite des Zellenträgers 2 vor und ist mit einem Teilabschnitt 4.2 im Zellenträger 2 aufgenom men. Der Abschnitt 5 steht über die Unterseite des Zellenträgers 2 vor. Um die Behandlung des in der Behälterzelle 3 aufgenommenen Behälters zu ermöglichen, sind in der Wandung der Behälterzelle 3 Öffnungen 6 und 7 vorgesehen, insbesondere auch eine Vielzahl von Öffnungen 7 am Boden des Abschnitts 5.
  • Die Besonderheit der Behälterzellen 3 besteht nun darin, dass ihr Mantel bzw. ihre Wandung zumindest im gesamten Bereich 4, vorzugsweise aber auch im Bereich 5 und damit auf jeden Fall über den größeren Teil der Behälterzellen-Gesamtlänge mehrlagig, d. h. zumindest zweilagig ausgebildet ist, nämlich aus wenigstens einer Lage aus einem ersten Material für die erforderliche Festigkeit bei geringer spezifischer Wärmekapazität und aus wenigstens einer weiteren Lage aus einem zweiten Material, welche u. a. einer Schonung der Behälter dient. Das erste Material ist dabei beispielsweise Metall, das zweite Material ein geeigneter Kunststoff, beispielsweise ein faserverstärkter Kunststoff, z. B. glasfaserverstärkter Kunststoff. In diesem Sinne bestehen die Behälterzellen 3 bei der dargestellten Ausführungsform aus dem Tragkörper 8, der zumindest den größeren Teil der Außenseite bzw. Außenfläche der Behälterzellen 3 bildet und aus vorzugsweise korrosionsbeständigem Stahlblech gefertigt ist, sowie aus einer vorzugsweise die gesamte Behälterzelleninnenfläche bildenden Lage oder Schicht 9 aus Kunststoff, beispielsweise dem faserverstärkten Kunststoff, z. B. glasfaserverstärkten Kunststoff.
  • Der Tragkörper 8 ist beispielsweise als präge- oder hydroverformtes Blechteil hergestellt, und zwar unter Verwendung eines vorzugsweise korrosionsbeständigen Stahlbleches mit einer Materialdicke im Bereich zwischen etwa 0,7 bis 1,0 mm. Die Herstellung des Tragkörpers 8 erfolgt dann beispielsweise so, dass aus dem Stahlblech jeweils zwei Tragkörperteile oder -hälften geformt und diese miteinander verbunden werden, bevor die Kunststoffschicht 9 aufgebracht wird. Als Ausgangsmaterial für die Herstellung des Tragkörpers 8 kann auch ein dünnwandiges Metall- oder Stahlrohr Verwendung finden.
  • Die Kunststoffschicht 9 ist beispielsweise von einem faserverstärktem Kunststoff gebildet und/oder wird beispielsweise durch Sintern, Aufspritzen, Tauchen oder auf andere geeignete Weise bei entsprechender Formgebung der Behälterzelleninnenfläche aufgebracht.
  • Die 3 zeigt in einer Darstellung wie 2 als weitere Ausführungsform eine Behälterzelle 3a, die sich von der Behälterzelle 3 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass anstelle der Kunststoffschicht 9 eine Kunststoffschicht 9a aus einem geschäumten Kunststoff verwendet ist. Die Kunststoffschicht 9a wird z. B. in einem Formgebungsprozess bzw. in einem Inmold-Verfahren am Tragkörper 8 vorgesehen bzw. an diesen angespritzt. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Kunststoffschicht 9a zunächst als geschäumtes Kunststoff-Formteil herzustellen und anschließend mit dem Tragkörper 8 zu verbinden. Die Kunststoffschicht 9a ist zumindest an ihren freiliegenden Oberflächenseiten als geschlossenporige Schicht mit möglichst glatter Oberfläche ausgeführt. Die in der 3 wiederum schematisch mit der Position 10 angegebenen Funktionselemente u. a. für eine optimale Positionierung und/oder Halterung der zu reinigenden Behälter, für die Schaffung optimaler Strömungsverhältnisse in der Behälterzelle 3a sowie für eine verbesserte Reinigung von schwer zugänglichen Behälterbereichen und eine schonende Behandlung usw. sind beispielsweise Bestandteil der Kunststoff 9a bzw. an dieser Schicht mit angeformt.
  • Die Behälterzelle 3 bzw. 3a hat u. a. den Vorteil, dass durch den Formgebungsprozess beim Aufbringen der Kunststoffschicht 9 bzw. 9a die Behälterzelleninnenfläche hinsichtlich ihrer Form, ihres Verlaufs, ihrer Strukturierung, hinsichtlich angeformter Funktionselemente (Position 10 der 2 und 3) usw. in einem vereinfachten Herstellungsprozess so ausgebildet werden kann, wie dies u. a.
    • – für eine optimale Positionierung und/oder Halterung der zu reinigenden Behälter, insbesondere auch für eine Klemmung von Behältern, speziell auch PET-Flaschen,
    • – für optimale Strömungsverhältnisse eines Reinigungs- oder Behandlungsmediums in den Behälterzellen 3, auch für die Erzeugung einer Strömung mit Drall zum verbesserten Ablösen und Austragen von Etiketten oder Etikettenresten,
    • – für eine verbesserte Reinigung von schwer zugänglichen Behälterbereichen, beispielsweise von Behälterhalsringen,
    • – für eine schonende Behandlung der Behälter usw. erforderlich ist.
  • Weiterhin ist insbesondere das geschlossene Ende der jeweiligen Behälterzelle 3 bzw. 3a mit den dortigen, eine gitterartige Struktur bildenden Öffnungen 7 in besonders einfacher Weise durch entsprechende Formgebung der Kunststoffschicht 9 bzw. 9a realisierbar.
  • Zur Verschleißminderung kann bei den Behälterzellen 3 bzw. 3a als zusätzliche Lage oder Schicht eine Oberflächenbeschichtung mit Nanopartikeln (z. B. mit Carbon-Nanofasermaterial) oder aus einer diese Nanopartikel in einer geeigneten Matrix, z. B. polymeren Matrix enthaltenden Masse vorgesehen sein, und zwar vorzugsweise an Innenflächen der Behälterzellen 3 bzw. 3a insbesondere dort, wo es zu einer Berührung mit Behältern kommt, wie dies in der 2 für die Behälterzelle 3 mit den Schichten 9.1 und 10.1 angedeutet ist.
  • Durch den Tragkörper 8 besitzt die Behälterzelle 3 bzw. 3a eine ausreichend hohe Stabilität, so dass unter Beibehaltung des Vorteils einer für die Positionierung, Halterung und/oder Reinigung der Behälter optimalen Formgebung der Behälterzelleninnenfläche die Gesamtmasse der Behälterzelle 3 bzw. 3a und dabei insbesondere auch die Masse an Kunststoff gering gehalten werden kann, sich für die Behälterzelle 3 bzw. 3a also eine im Vergleich zu herkömmlichen aus Kunststoff gefertigten Behälterzellen erheblich reduzierte Wärmekapazität ergibt, und zwar mit dem Vorteil einer erheblichen Energieeinsparung beim Betrieb einer Behälterreinigungsmaschine. So kann beispielsweise mit der beschriebenen Ausbildung der Behälterzellen 3 bzw. 3a im Vergleich zu Behälterkörben mit herkömmlichen aus Kunststoff gefertigten Behälterzellen eine Energieeinsparung bis zu 18% erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung verbindet also die Vorteile einer optimalen Formgebung der Behälterzelleninnenfläche mit einer erheblichen Reduzierung der Wärmekapazität und damit einer erheblichen Energieeinsparung beim Betrieb einer Reinigungsmaschine.
  • 4 zeigt als weitere Ausführungsform eine Behälterzelle 3b, die sich von den Behälterzellen 3 und 3a dadurch unterscheidet, dass die der Kunststoffschicht 9 bzw. 9a entsprechende Kunststoffschicht 9b nur partiell aufgebracht ist, wodurch sich eine weitere Reduzierung der Gesamtmasse des Kunststoffmaterials ergibt. Das partielle Aufbringen kann in unterschiedlichster Form erfolgen, beispielsweise dadurch, dass die Kunststoffschicht 9b nur punkt- und/oder streifenförmig oder gitterartig aufgebracht ist, oder aber mit entsprechenden Öffnungen oder Fenstern versehen ist.
  • Sind die Behälterzellen 33b an ihrer Außenfläche mit einer Kunststoffschicht versehen, so kann auch diese jeweils in der vorbeschriebenen Weise nur partiell aufgebracht sein.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So wurde vorsehend davon ausgegangen, dass die Kunststoffschicht 9 lediglich an der Behälterzelleninnenseite vorgesehen ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, den jeweiligen Tragkörper 8 auch an der Außenseite mit einer Kunststoffschicht zu versehen, um so durch einen vereinfachten Formgebungsprozess an der Flaschen- oder Behälterzellenaußenfläche ebenfalls komplexere Formen oder Strukturen zu realisieren, die z. B. für eine vereinfachte Befestigung der Behälterzellen am Zellenträger 2 usw. dienen. Allerdings stellt die Kunststoffschicht 9 nur an der Innenseite die bevorzugte Lösung dar.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Behälterzellen 3 bzw. 3a an ihrer Innenseite und/oder Außenseite Kunststoffschichten aufweisen, die hinsichtlich der Art des verwendeten Kunststoffmaterials, der Eigenschaften dieses Materials, der verwendeten Zusätze, insbesondere auch der Füller usw. unterschiedlich, aber den jeweiligen Erfordernissen angepasst sind.
  • 1
    Behälterkorb
    2
    Zellenträger
    3, 3a, 3b
    Behälter- oder Flaschenzelle
    4, 5
    Abschnitt der Behälterzelle bzw. Behälterzellenwandung
    4.1, 4.2
    Teilabschnitt
    6, 7
    Öffnung
    8
    Trägerkörper aus korrosionsbeständigem Stahlblech
    9, 9a, 9b
    Kunststoffschicht
    9.1, 10.1
    Schichten
    10
    Strukturierung an der Behälterträgerinnenfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19542673 A1 [0002]
    • - DE 4242375 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Behälterzelle einer Behälterreinigungsmaschine, insbesondere Flaschenreinigungsmaschine, mit einem von einem Zellenmantel (4, 5) umschlossenen Zelleninnenraum mit einer Behälterzelleninnenfläche aus Kunststoff zur Aufnahme eines zu reinigenden Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellenmantel (4, 5) zumindest über den größeren Teil einer Behälterzellenlänge mehrschichtig wenigstens aus einem dünnwandigen Zellen- oder Tragkörper (8) aus einem ersten Material, und aus einer zumindest die Behälterzelleninnenfläche bildenden Schicht (9, 9a, 9b) aus einem zweiten Material besteht.
  2. Behälterzellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material Metall, beispielsweise Stahl ist.
  3. Behälterzellen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material Kunststoff, beispielsweise faserverstärkter und/oder geschäumter Kunststoff ist.
  4. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellen- oder Tragkörper (8) zumindest über den größeren Teil der Behälterzellenlänge die Außenfläche der Behälterzelle bildet.
  5. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterzelleninnenfläche durch das Formen des Kunststoffes mit einer das Positionieren und/oder Halten und/oder Reinigen der Behälter optimierenden Formgebung oder Strukturierung (10) ausgebildet ist.
  6. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (9, 9a, 9b) durch Auf- oder Anspritzen, durch Beschichtungs- oder Sinterverfahren, durch Tauchen und/oder unter Aufschäumen aufgebracht ist.
  7. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellen- oder Tragkörper (8) dünnwandig, beispielsweise mit einer Materialdicke im Bereich zwischen etwa 0,7 und 1,0 mm ausgebildet ist.
  8. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellen- oder Tragkörper (8) aus Metallblech durch bleibendes Verformen, beispielsweise als präge- oder hydroverformtes Blechteil gefertigt ist.
  9. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellen- oder Tragkörper (8) aus einem dünnwandigen Rohr gefertigt ist.
  10. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellenmantel einen im Wesentlichen rohrförmigen und ein offenes Ende der Behälterzelle bildenden Abschnitt (4) sowie einen sich verjüngenden, beispielsweise kegelstumpfförmig verjüngenden Abschnitt (5) aufweist, und dass sich der Zellen- oder Tragkörper (8) zumindest über den gesamten Bereich des rohrförmigen Abschnittes (4) erstreckt, vorzugsweise auch zumindest über einen Teil der Länge des sich verjüngenden Abschnittes (5).
  11. Behälterzellen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zellen- oder Tragkörper (8) über die gesamte Länge des sich verjüngenden Abschnittes (5) erstreckt.
  12. Behälterzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschleißminderung eine Oberflächenbeschichtung (9.1, 10.1) mit Nanopartikeln oder aus einer Nanopartikel in einer geeigneten Matrix, z. B. polymeren Matrix enthaltenden Masse vorgesehen ist, vorzugsweise an Innenflächen der Behälterzelle (3, 3a, 3b).
  13. Behälterkorb für eine Behälterreinigungsmaschine, bestehend aus einem Zellenträger (2) sowie aus mehreren an dem Zellenträger (2) vorgesehenen Behälterzellen (3, 3a, 3b), dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterzellen (3, 3a, 3b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet sind.
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