DE102007052126A1 - Schreibtisch-Ordnungssystem - Google Patents
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Abstract
Schreibtisch-Ordnystem,
– bei dem auf einem Schreibtisch eine Vielzahl von Klarsichthüllen liegt,
– bei dem jede Klarsichthülle die speziellen Dokumente für eine bestimmte Arbeitseinheit enthält,
– bei dem jede Arbeitseinheit einen bestimmten Auftrag, einen bestimmten Untersuchungsbereich oder ein bestimmtes Sachgebiet betrifft,
– bei dem die Klarsichthüllen in der Weise längs- oder querseitig aneinandergereiht sind, daß sie zur Schreibtischkante parallel liegen,
– bei der im Anschluß an die erste Klarsichthülle die nachfolgenden jeweils um einen Versetzungsabstand parallel zueinander und aufeinander liegend, versetzt sind, so daß von jeder Klarsichthülle nur eine rechteckige Teilfläche, nämlich die Blickfeldfläche, deren Größe proportional zum Versetzungsabstand ist, eingesehen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
– der Versetzungsabstand (V) und damit auch die Blickfeldfläche (B) bei allen Klarsichthüllen konstante Werte haben,
– die Blickfeldfläche durch magnetische Kräfte hergestellt und aufrechterhalten wird,
– die Blickfeldfläche durch Anwendung von Kürzeln möglichst klein...
– bei dem auf einem Schreibtisch eine Vielzahl von Klarsichthüllen liegt,
– bei dem jede Klarsichthülle die speziellen Dokumente für eine bestimmte Arbeitseinheit enthält,
– bei dem jede Arbeitseinheit einen bestimmten Auftrag, einen bestimmten Untersuchungsbereich oder ein bestimmtes Sachgebiet betrifft,
– bei dem die Klarsichthüllen in der Weise längs- oder querseitig aneinandergereiht sind, daß sie zur Schreibtischkante parallel liegen,
– bei der im Anschluß an die erste Klarsichthülle die nachfolgenden jeweils um einen Versetzungsabstand parallel zueinander und aufeinander liegend, versetzt sind, so daß von jeder Klarsichthülle nur eine rechteckige Teilfläche, nämlich die Blickfeldfläche, deren Größe proportional zum Versetzungsabstand ist, eingesehen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
– der Versetzungsabstand (V) und damit auch die Blickfeldfläche (B) bei allen Klarsichthüllen konstante Werte haben,
– die Blickfeldfläche durch magnetische Kräfte hergestellt und aufrechterhalten wird,
– die Blickfeldfläche durch Anwendung von Kürzeln möglichst klein...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schreibtisch-Ordnungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ordnung ist die notwendige Voraussetzung um effizient arbeiten zu können. Dies gilt besonders für die Arbeit am Schreibtisch. Im Prinzip sind die am Schreibtisch auftretenden Ordnungsprobleme bei allen Beteiligten vorhanden, doch die Tragweite ihrer Bewältigung ist sehr unterschiedlich und im hohen Maße von der Stellung in der gegebenen Hierarchie abhängig.
- Die größte Verantwortung haben die Führungspersonen von großen Wirtschaftsunternehmungen, von Forschungsstätten und von staatlichen Ministerien. Es ist daher kein Zufall, daß die Größe eines in der Praxis befindlichen Schreibtisches in den meisten Fällen die Stellung des Benutzers zum Ausdruck bringt.
- Es geht um die Anwendung von Wissen, von Wissen, das selbst erarbeitet wurde oder von anderen Personen stammt. Die Ziele sind vielfältig, z. B. ein Aufsatz, ein Buch oder um die Schaffung von Voraussetzungen, die effiziente Entscheidungen möglich machen können, Entscheidungen, die oft eine große Tragweite haben.
- Die Informationen, die zu diesem Wissen führen, bringen das tägliche Leben (hauptsächlich Kommunikation mit anderen Personen), das Papier (Presseerzeugnisse wie Tages- und Wochenzeitschriften, Magazine und Bücher), die elektronischen Medien (Rundfunk, Fernsehen) und der Computer.
- Der Computer ist in der Lage, alles zu bringen, d. h. er ist ein stets zeitnahes universelles Archiv, das jedem Menschen die Möglichkeit bietet fast alle Informationen, auch individuell personenbezogene, jederzeit empfangen zu können.
- Um eigene Werke und eigenes Wirken zu ermöglichen, muß ein Großteil der zur Verfügung stehenden Informationen individuell aufbereitet werden.
- Ein Großteil deshalb, weil viele der greifbaren Informationen von anderen noch lebenden oder verstorbenen Personen geschaffen wurden, die z. B. in der eigenen oder fremden Bibliothek, oder im zur Verfügung stehendem Archiv (meist Leitz-Ordner) zu finden sind.
- Letztlich konzentriert sich alles auf den Schreibtisch, vor dem der Autor sitzt, um hier das geplante Werk zu realisieren. Der Autor hat zwar eine (mehr oder weniger) klare Vorstellung von dem, was er will, doch ohne Informationsträger, kann das gewünschte Ergebnis nicht zustande kommen.
- Konkret ist die Situation wie folgt: Die zur Verwirklichung des Vorhabens notwendigen Informationsträger sollen auf dem Schreibtisch durch Papiere zur Verfügung stehen. Theoretisch kann zwar der ebenfalls auf dem Schreibtisch befindliche Computer diese Aufgabe auch erfüllen, sogar besser erfüllen, doch praktische Erfahrungen zeigen, daß dies nur bedingt zutrifft. Langjährige Erfahrungen führten zu der Erkenntnis, daß „Abstürze", Such- und Sortierungsprobleme und nicht zuletzt Einwirkungen von außen (Viren, Trojaner ) ein zuverlässiges und zügiges Arbeiten erschweren.
- Trotzdem darf nicht übersehen werden, daß der Computer bei Einzelfragen oft erschöpfende und schnelle Antworten liefern kann.
- Voraussetzung für eine erfolgreiche Schreibtischarbeit ist eine feingegliederte Disposition unter Einbeziehung der zur Verfügung stehenden Informationsträger. Seitdem es Klarsichthüllen (branchenübliche Bezeichnung: „Prospekthülle") gibt, ist die Schreibtischarbeit wesentlich erleichtert worden.
- Der neueste Stand der Büropraxis, der bei Führungspersonen von Großbetrieben schon längere Zeit angewandt wird und hier die Ausgangsbasis des technischen Erfindungsgedankens bildet, ist folgender: Aus den zur Verfügung stehenden Informationsträgern werden in Anlehnung an die gegebene Disposition die problemrelevanten Informationsträger (ev. die Kopien) in gegliederte Klarsichthüllen eingebracht und auf dem Schreibtisch geordnet hingelegt. Auf dem (in der Klarsichthülle) oben liegenden und von außen lesbaren Deckblatt befindet sich ein Inhaltsverzeichnis über die darunter liegenden Schriftstücke, wie z. B. eigene Notizen, Presseartikel, Briefe und Rezensionen.
- Da bei tief gegliederten Klarsichthüllen ihre Anzahl ziemlich groß und dafür die Fläche des Schreibtisches zu klein ist, und insbesondere der größere Teil vom Schreibtischstuhl aus nicht mehr im Blickfeld ist, werden die Klarsichthüllen versetzt aufeinandergelegt, so daß z. B. von jeder Klarsichthülle nur die Hälfte eingesehen werden kann.
- Erfahrungsgemäß genügt der einsehbare Teil einer jeden Klarsichthülle, um mit Hilfe der Gedanken-Assoziation den Inhalt der betreffenden Klarsichthülle zum Bewußtsein zu bringen.
- Diese übliche Art der Klarsichthüllen-Lagerung hat, so hilfreich sie im Prinzip ist, den schwerwiegenden Nachteil, daß ihre Ordnung durch die im Bürobetrieb notwendigen Handlungen, wie Suchen und Entnehmen von bestimmten Klarsichthüllen, zerstört wird und damit die vorgesehene Funktion aufgehoben wird.
- Wenn einmal eine solche Unordnung auftritt und nichts dagegen unternommen wird, lassen sich die unerwünschten Folgen nicht mehr aufhalten.
- Ein einfaches Beispiel macht die allgemein (d. h. auch bei anderen Arten der Büroordnung) gegebene Problematik deutlich: Ein neu eingegangenes Dokument A wird aus momentanem Zeitmangel oder wegen anderweitiger Problemorientierung auf ein anderes und sehr wichtiges (was in der Eile nicht erkannt wird) Dokument B gelegt. Die Gefahr ist groß, daß daß Dokument B in Vergessenheit gerät und manchmal selbst nach langem Suchen nicht mehr gefunden werden kann. Im Extremfall haben sich im Laufe der Zeit mehrere Papiertürme aufgebaut in denen wichtige und weniger wichtige, oft sogar nutzlose Informationsträger bunt gemischt sind. Ein Chaos mit entsprechenden Folgen.
- Um diesen Nachteil zu verhindern, muß der Schreibtisch in gewissen Zeitabständen wieder aufgeräumt werden, d. h. bei der bekannten und oben beschriebenen Anwendung von Klarsichthüllen kann der erwähnte Nachteil nur dann beseitigt werden, wenn die ursprüngliche Ordnung wieder hergestellt wird. Das kostet Zeit und Gedankenarbeit.
- Aufgabenstellung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1. Die folgenden Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterentwicklungen.
- Wie bereits erwähnt, geht die Erfindung vom folgenden, bereits bekannten und vielfach angewandten Ordnungsprinzip aus: Die parallel zueinander liegenden Klarsichthüllen sind gegeneinander so versetzt, daß von jeder Klarsichthülle nur ein rechteckiger Teil (siehe
1' ,2' ,3' ,4' in2 ), der als „Lesefläche" L bezeichnet werden soll, eingesehen werden kann. - Beiden technischen Ausführungen, dem bekannten und dem erfindungsgemäßen, ist das Ordnungsprinzip gemeinsam, doch die bekannte Ausführung kann diese Ordnung bei der Benützung der Klarsichthüllen, insbesondere beim „Suchen", beim nachträglichen „Sortieren" und beim Entnehmen von bestimmten Klarsichthüllen und deren Inhalt, nicht aufrechterhalten, weil die dabei auftretenden Kräfte größer sind. als die Haltekräfte, die lediglich durch das relativ geringe Gewicht der Klarsichthüllen bestimmt werden.
- Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß bei festgelegtem Versetzungsabstand V technische Mittel vorgesehen sind, welche die Klarsichthüllen in ihrer Lage zueinander bestimmbar wesentlich starker festhalten und im gewissen Maße miteinander verketten. Durch die Erfindung wird in der Handhabung ein Auseinanderfallen der Klarsichthüllen verhindert Der Versetzungsabstand V und damit die Lesefläche L sind bei jeder Herstellungsserie konstant, können aber bei unterschiedlichen Herstellungsserien beliebig gewählt werden. Wählt man für V den maximal möglichen Wert, dann ist jede Klarsichthülle nahezu vollständig einsehbar und damit in Gänze lesbar. Wählt man das andere Extrem, nämlich V = Null, dann ist auch die Lesbarkeit gleich Null. Die Ordnungsart V = Null kann übrigens zusätzlich zur Ordnungsart V = > Null realisiert werden, wenn man die einzelnen Klarsichthüllen in einen Leitzordner einlegt. Auf diese Weise kann man die Klarsichthüllen in ihrer Gesamtheit z. B. in einer Aktenmappe transportieren, z. B. zu einem Tagungsort.
- Die Größe der Lesefläche hat einen großen Einfluß auf die Anzahl der im Blickfeld unterzubringenden Klarsichthüllen. Je größer diese Anzahl ist, umso mehr Leseflächen von Klarsichthüllen können eingesehen werden, und umso größer ist für den Betrachter der Überblick über den gesamten Bereich, den die Gesamtheit der Klarsichthüllen abdeckt.
- Um einen möglichst großen Überblick zu bekommen ist es das vorrangige Ziel, den Versetzungsabstand V und damit die Lesefläche (siehe
1' ,2' ,3' ,4' in2 ) möglichst klein zu halten. Das aber ist nur dann möglich, wenn die Klarsichthülleninhalte nicht durch voll ausgeschriebene Wörer angegeben werden, sondern durch stellenarme Kürzel, welche die Bedeutung der voll ausgeschriebenen Wörter zum Ausdruck bringen, wie z. B. die im Patentanspruch 6 angegebenen Kürzel für Personen und Institutionen. - Ausführungsbeispiel
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung wiedergegeben.
-
1 : Hier sind 5 Klarsichthüllen K1, K2, K3, K4 und K5 in voller Größe und in Draufsicht nebeneinander gelegt. - Vor dem Schreibtisch sitzend kann man bei einer Schreibtisch-Teilfläche von 100 cm (Breite) × 60 cm Kürzel mit einer Zeichenhöhe von 6 mm (für Großbuchstaben) gut erkennen und lesen. Bei dieser Voraussetzung kann man für die vier Dauermagneten M1, M2, M3 und M4 den Versetzungsabstand V = 40 mm anwenden, was jeweils eine Lesefläche von rd. 2,5 cm × 29 cm = 73 cm2 ergibt. Im Sinne der Erfindung ist dies möglich, wenn man für jede Klarsichthülle vier runde Dauermagnete (d = 10 mm; H = 0,6 mm; Material NdFeB). M1, M2, M3 und M4 verwendet und diese fabrikationsmäßig so in jede Klarsichthülle einbettet sind, daß sie ein Rechteck bilden (Die n-Indizes sind hier der Übersichtlichkeit halber weggelassen).
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2 : Ausgehend von K2 sind hier die 5 Klarsichthüllen um V = 40 mm versetzt so aufeinander gelegt, daß jeweils die zwei linken Magneten M1 und M2 auf die beiden rechten Magnete M3 und M4 der vorhergehenden Klarsichthülle aufgesetzt sind. Beim Aufsetzen ist eine Justierung nicht erforderlich, weil sich die Magneten schon bei Annäherung gegenseitig anziehen. Die beiden Klarsichthüllen fliegen sozusagen aufeinander zu. - Durch die Versetzungen wird (hier beim DIN A 4-Format) die Breite des 5er-Paketes kleiner, nämlich 33 cm (incl. der voll einsehbaren Breite von 21 cm bei K5), im Gegensatz zur Anordnung gemäß
1 , wo eine Breite von 5 × 21 cm = 105 cm beansprucht wird. - Die zeichnerischen Darstellungen bei
1 und2 erlaubten aus Platzgründen nur eine Verwendung von 5 Klarsichthüllen. In der Praxis ist diese Anzahl wesentlich höher mit der Folge, daß das Zahlenverhältnis wesentlich günstiger wird. - Steht z. B. eine Schreibtisch-Teilbreite von 100 cm zur Verfügung, so können im Blickfeldbereich von 100 cm × 60 cm zwei Lagen gesetzt werden, d. h. bei
1 wären dies zehn Klarsichthüllen, bei2 dagegen 42 (wobei jeweils die zwei letzten, nämlich K21 und K42 voll einsehbar sind). - Da die Magnetkräfte die Klarsichthüllen zueinander in ihrer Lage festhalten, ist es möglich, mehrere, nämlich ein Paket bis 15 Stück, mit den zwei Händen anzufassen und dieses zu einer anderen Stelle zu tragen, ohne daß die Klarsichthüllen auseinander fallen.
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3 : zeigt (in der Vertikalen stark vergrößert, in der Horizontalen verkleinert) die Seitenansicht von unten in Richtung Blatt-Ebene. Die übereinander liegenden und gegenseitig sich anziehenden Magnete sind durch schwarze Kreise angedeutet.
Claims (9)
- Schreibtisch-Ordnystem, – bei dem auf einem Schreibtisch eine Vielzahl von Klarsichthüllen liegt, – bei dem jede Klarsichthülle die speziellen Dokumente für eine bestimmte Arbeitseinheit enthält, – bei dem jede Arbeitseinheit einen bestimmten Auftrag, einen bestimmten Untersuchungsbereich oder ein bestimmtes Sachgebiet betrifft, – bei dem die Klarsichthüllen in der Weise längs- oder querseitig aneinandergereiht sind, daß sie zur Schreibtischkante parallel liegen, – bei der im Anschluß an die erste Klarsichthülle die nachfolgenden jeweils um einen Versetzungsabstand parallel zueinander und aufeinander liegend, versetzt sind, so daß von jeder Klarsichthülle nur eine rechteckige Teilfläche, nämlich die Blickfeldfläche, deren Größe proportional zum Versetzungsabstand ist, eingesehen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß – der Versetzungsabstand (V) und damit auch die Blickfeldfläche (B) bei allen Klarsichthüllen konstante Werte haben, – die Blickfeldfläche durch magnetische Kräfte hergestellt und aufrechterhalten wird, – die Blickfeldfläche durch Anwendung von Kürzeln möglichst klein gehalten wird
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Kräfte mit Hilfe von vier Dauermagneten (M1, M2, M3 und M4), die bei jeder Klarsichthülle in der Nähe der vier Blickflächen-Eckpunkte liegen, bewirkt werden und dort befestigt sind.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete axial polarisiert sind und dass die magnetische Anziehung von je zwei Klarsichthüllen (K1 und K2 ... Kj-1 und Kj ... Kn-1 und Kn) jeweils durch zwei Dauermagnetpaare (M31/M12 und M41/M22 ... M3j-1/M1j und M4j-1/M2j ... M3n-1/M1j und M4n-1/M2n) oder durch Dauermagnet-Eisenpaare bewirkt wird.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Büropraxis, d. h. beim Anwender bei den einzelnen Blickflächen einzusetzenden Kürzel dreistellig und so groß sind, daß sie für den Betrachter ausreichend erkennbar sind.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kürzel verwendet werden, die nach einem logischen System aufgebaut sind, insbesondere solche, die struktur- und mnemotechnisch optimiert sind.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Namen mit Hilfe von Großbuchstaben [B] oder Kleinbuchstaben [b] oder aus einer Mischung dieser beiden Zeichen dargestellt werden, wobei Personennamen grundsätzlich mit dem erersten Buchstaben des Vornamens beginnen; dann folgen die beiden ersten Buchstaben des Familiennamens: bBb = männlich, z. B. jMe = Josef Meier; BbB = weiblich, z. B. MbA = Maria Bauer; Bbb = weiblich, geschichtsrelevant, z. B. Bar = Bettina v. Armin; bBB = männlich, geschichtsrelevant, z. B. jGO = J. W. Goethe; bbM = Jornalist bzw. Journalistin (Genaueres kommt in den Begleittext!), z. B. hpR = H. Prantl; BBb = Person der römischen Geschichte und des Mittelalters, z. B. JCä = Julius Cäsar; bbb = Person der griechischen Geschichte (Namen ohne Vornamen), Beispiel: sok = Sokrates; Drei Großbuchstaben sind bekannte oder neue Personengruppen, z. B. AEG = Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft oder XEW = Schiller Eisen-Waren.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kürzel zum Zwecke der Sortierung in Zellen von Tabellen befinden.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der deutschen Sprache für Kürzelbuchstaben das X ein Sch und das Y ein St bedeuten.
- Schreibtisch-Ordnungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenen Einzelheiten in ein logisches Gesamtsystem, kurz bezeichnet mit "papier/computer-kompatibles, struktur- und mnemotechnisch optimiertes Universal-Notationssystem (pcSUN)" integriert ist.
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2007
- 2007-10-31 DE DE200710052126 patent/DE102007052126A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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WO1993009959A1 (en) * | 1991-11-16 | 1993-05-27 | Josaphat Joseph Kabukoba | Document storage |
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