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Die
Erfindung betrifft eine flexible Schlauchbeutelverpackung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Öffnen einer
solchen Schlauchbeutelverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruches
12.
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Es
sind Schokoladentafelverpackungen bekannt, bei denen die Schokoladentafel
traditionell mit einer Aluminiumfolie umhüllt und mit einem weiteren Papiereinschlag
eingefasst wird. Diese Verpackungsart hat sich den Schokoladenkonsumenten seit
Jahrzehnten eingeprägt.
Daher wird die Schokoladentafel mit einer solchen Verpackung von
den Konsumenten als hochwertige Ware aufgefasst. Demgegenüber werden
Schokoladentafeln, die mittels einer Schlauchbeutelverpackung eingefasst sind,
als geringwertigere Ware aufgefasst. Solche Schlauchbeutelverpackungen
lassen sich, ebenso wie die konventionellen Schokoladentafelverpackungen,
nur umständlich öffnen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße flexible
Schlauchbeutelverpackung und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden,
dass ein problemloses Öffnen
gewährleistet ist,
ohne dass die Folie zerreißt
und dadurch ein Wiederverschluss nach Teilentnahme des verpackten Gutes
möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung
ist die Längsflosse
im Bereich der einen Querflosse mit dem Griffabschnitt versehen,
an den ein klebestofffreier Bereich der Querflosse anschließt. Dadurch
lässt sich
die Querflosse mit Hilfe der Längsflosse
problemlos öffnen.
Da die Querflosse außerdem
einen Bereich aufweist, der mit einem Teilklebeauftrag versehen
ist, ist trotz der einfachen Öffnungsmöglichkeit
die Schlauchbeutelverpackung im Bereich dieser Querflosse zuverlässig verschlossen.
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Bei
einer weiteren Ausbildung sind die Querflossen so verlängert, dass
sie an die Unterseite der Verpackung umgeschlagen werden können. Die
umgeschlagenen Querflossen werden durch eine Umhüllung der Verpackung in ihrer
Lage gehalten. Diese Umhüllung
erstreckt sich im Wesentlichen zwischen den beiden einander gegenüberliegenden
Rändern der
verpackten Ware, im Falle beispielsweise einer rechteckförmigen Schokoladentafel
zwischen deren Schmalseiten. Eine solche Verpackung hat das Aussehen
einer Schokoladentafelverpackung klassischen Formats. Dadurch wird
eine solche Ware, insbesondere Schokolade, als hochwertige Ware
eingestuft, obwohl der wesentliche Teil der Verpackung eine Schlauchbeutelverpackung
ist, die üblicherweise
mit geringerer Qualität
verbunden wird.
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Die
Verwendung der Schlauchbeutelverpackung für eine solche Verpackungsart
bietet die Möglichkeit,
den Leistungsausstoß der
zur Verpackung dienenden Maschine im Vergleich zu den traditionellen
Verpackungen mehr als zu verdoppeln. Selbst Maßschwankungen von Produkten
haben im Gegensatz zur konventionellen klassischen Verpackung keinen
wesentlichen Einfluss auf die Maschineneffizienz. Dabei lässt sich
die erfindungsgemäße Verpackung
im Unterschied zur herkömmlichen
klassischen Verpackung problemlos öffnen.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
wird die Verpackung in einfacher Weise dadurch geöffnet, dass
auf die Längsflosse
im Bereich der einen Querflosse quer zur verpackten Ware eine Zugkraft
ausgeübt
wird, wodurch die Querflosse geöffnet
wird. Dieser Öffnungsvorgang
ist problemlos möglich,
weil die Querflosse mit dem Teilklebeauftrag versehen ist, der ein
einfaches Öffnen
erlaubt.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung,
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2 die
Schlauchbeutelverpackung gemäß 1 mit
umgefalteten Querflossen und einem Teil einer Umhüllung der
Schlauchbeutelverpackung,
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3 in
vergrößerter und
perspektivischer Darstellung die geöffnete erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung,
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4 in
Ansicht das Klebeprofil auf der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung,
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5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung
mit einer geöffneten
Umhüllung,
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6 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung
mit umgefalteten Querflossen.
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Die
Schlauchbeutelverpackung ist für
tafelförmige
Produkte, vorzugsweise für
Schokoladentafeln, vorgesehen. Sie kann aber auch für solche
Produkte eingesetzt werden, die durch Abbrechen oder Abbeißen in mehrere
Portionen aufgeteilt werden können.
Im Folgenden wird die Schlauchbeutelverpackung beispielhaft anhand
einer länglichen
Schokoladentafel erläutert.
Die Schlauchbeutelverpackung umgibt eine Schokoladentafel 1 (3).
An den beiden Schmalseiten ist die Schlauchbeutelverpackung unter
Bildung von jeweils einer Querflosse 2, 3 verschlossen.
Außerdem
weist die Schlauchbeutelverpackung eine in Längsrichtung sich erstreckende
Längsflosse 4 auf,
die sich zwischen den beiden Querflossen 2, 3 erstreckt.
Die Querflossen 2, 3 werden auf die Seite, auf
der sich die Längsnaht 4 befindet,
umgeschlagen (2, 5 und 6).
Anschließend
wird die Schlauchbeutelverpackung von einer Umhüllung 5 umgeben, von
der in 2 nur ein Teil zu erkennen ist. Die Umhüllung 5 erstreckt
sich nahezu zwischen den beiden Enden der Schokoladentafel. Die
Umhüllung 5 umgibt
die umgefalteten Querflossen 2, 3, die an der
Rückseite
der Schlauchbeutelverpackung anliegen. Auf diese Weise erhält das Produkt
das Aussehen einer klassischen Schokoladentafelverpackung, bei der
die Schokoladentafel zunächst
von einer Aluminiumfolie umhüllt
und in einen weiteren Papiereinschlag eingefasst ist. Da die Querflossen 2, 3 umgeschlagen
sind, stehen sie nicht seitlich über
die Schokoladentafelverpackung vor.
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Als
Material für
die Schlauchbeutelverpackung können
beispielsweise Verbundfolien eingesetzt werden, die auf der Außenseite
eine orientierte Polypropylenschicht und auf der der Schokoladentafel 1 zugewandten
Innenseite beispielhaft ein gegen Fett undurchlässiges Papier aufweisen kann.
Als Material kann auch orientiertes Polypropylen, Papier und Aluminium
oder orientiertes Polypropylen, Aluminium und fettundurchlässiges Papier
verwendet werden. Solche Materialien für Schlauchbeutelverpackungen
sind bekannt.
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Die
Umhüllung 5 kann
aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus bedrucktem und
beschichtetem Papier.
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Die
Querflossen 2, 3 sind so breit, dass sie auf die
Rückseite
der Verpackung einfach umgelegt werden können. Die umgelegten Querflossen 2, 3 werden
durch die Umhüllung 5 in
ihrer gefalteten Lage gehalten. Mit der Umhüllung 5 wird die Schlauchbeutelverpackung
quer zur Längsrichtung der
Schokoladentafel 1 eingeschlagen. Die Umhüllung wird
an ihrem Überlappungsbereich 24, 25 (5) mit mehreren Klebehaftpunkten 6 versehen, die
ein leichtes Öffnen
der Umhüllung 5 im Überlappungsbereich
ermöglichen.
Wenigstens ein zusätzlicher
Klebehaftpunkt 7 wird an der Innenseite der Umhüllung 5 oder
auf der Außenseite
der Schlauchbeutelverpackung angebracht, mit dem die Umhüllung 5 auf
der Schlauchbeutelverpackung fixiert wird.
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4 zeigt
die Folie 8, die zur Bildung der Schlauchbeutelverpackung
verwendet wird. Die Folie 8 wird um eine gedachte Achse 9 um
die Schokoladentafel 1 gelegt. Die Folie 8 hat
zwei parallel zueinander liegende Ränder 10, 11,
die an der Schlauchbeutelverpackung die Querflossen 2, 3 bilden.
Die Ränder 10, 11 sind
durch rechtwinklig zu ihnen liegende Ränder 12 und 13 verbunden,
mit denen an der Schlauchbeutelverpackung die Längflosse 4 gebildet
wird.
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Am
Rand 10 befindet sich eine Klebefläche 14, die sich zwischen
den beiden Rändern 12, 13 erstreckt
und die vollständig
mit einem Kaltkleber bedeckt ist. Am Rand 12 befindet sich
eine Klebefläche 15,
die in die Klebefläche 14 übergeht,
im Vergleich zu ihr jedoch wesentlich schmaler ist. Die Klebefläche 15 ist
vollständig
mit einem Kaltkleber versehen und erstreckt sich bis zu einem Klebebereich 16,
in dem der Kaltkleber partiell aufgetragen ist. Vorzugsweise ist
der Kaltkleber in diesem Bereich 16 in einem Kreuzraster
aufgebracht. Dieser Klebebereich 16 erstreckt sich zwischen
dem Rand 12 und dem Rand 13 und hat vom Rand 11 Abstand.
Der Bereich 17 zwischen dem Rand 11 der Folie 8 und
dem Klebebereich 16 ist frei von Kaltkleber. Der Bereich 17 ist beispielsweise
etwa gleich breit wie der daneben liegende Klebebereich 16.
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Zwischen
der Klebefläche 14 und
dem Klebebereich 16 erstreckt sich ein schmaler Klebebereich 18,
in dem der Kaltkleber partiell, vorzugsweise im Kreuzraster, aufgebracht
ist. Der Klebebereich 18 erstreckt sich bis zum Folienrand 13.
Der Klebebereich 18 ist durch einen klebemittelfreien Bereich 19 von
einer Klebefläche 20 getrennt.
Die beiden Bereiche 19, 20 erstrecken sich zwischen
der Klebefläche 14 und
dem Klebebereich 16 und haben jeweils Rechteckform.
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Die
Klebefläche 15 am
Folienrand 12 ist durch einen kaltkleberfreien Bereich 21 von
einem Klebebereich 22 getrennt. Die beiden Bereiche 21, 22 haben
jeweils Rechteckform und erstrecken sich parallel zum Folienrand 12 von
der Klebefläche 14 bis
zum Klebebereich 18. Der zwischen den Bereichen 14, 16, 20, 22 liegende
Bereich 23 ist frei von Kaltkleber. Dieser Teil der Folie 8 kommt
mit der Schokoladentafel 1 in Kontakt.
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Beim
Umschlagen der Folie 8 um die Achse 9 kommt die
Klebefläche 15 mit
dem Klebereich 18 und der Klebebereich 22 mit
der Klebefläche 20 in Kontakt.
Die in Kontakt kommenden Flächen 15, 18 und 20, 22 sind
vorteilhaft gleich groß.
Diese aneinander liegenden Bereiche bilden die Längsflosse 4. Die Klebefläche 14 bildet
nach dem Umschlagen der Folie 8 um die Schokoladentafel 1 die
Querflosse 2, während
die Bereiche 16, 17 die Querflosse 3 bilden. Da
die Klebefläche 14 vollflächig mit
dem Kaltkleber versehen ist, ist die Querflosse 2 einwandfrei
dicht. An der gegenüberliegenden
Querflosse 3 ist nur der Klebebereich 16 mit dem
partiellen Kaltkleberauftrag versehen, während der an den Folienrand 11 anschließende Bereich 17 frei
von Kaltkleber ist. Der kaltkleberfreie Bereich 17 kann
etwa gleich breit sein wie der Klebebereich 16. Beide Bereiche 16, 17 sind vorteilhaft
gleich breit wie die gegenüberliegende Klebefläche, so
dass die beiden Querflossen 2, 3 gleiche Breite
haben.
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Da
in der Längsflosse 4 die
Klebebereiche 18, 20 nur partiell mit dem Kaltkleber
versehen sind, lässt
sich die Längsflosse 4 wie
auch die Querflosse 3 leicht öffnen. Der bevorzugte Kreuzrasterauftrag des
Kaltklebers in den Bereichen 16, 18, 20 gewährleistet
dennoch eine einwandfreie Dichtheit der Verpackung. Der vollflächige Kaltkleberauftrag
in den Bereichen 14, 15 und 22 stellt
sicher, dass die Verpackung trotz des partiellen Kaltkleberauftrages
in den Bereichen 16, 18, 20 zuverlässig geschlossen
bleibt.
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Um
die Verpackung zu öffnen,
wird zunächst die
Umhüllung 5 an
einer Schmalseite der Verpackung geöffnet. Die Klebepunkte 6,
mit denen die überlappenden
Bereiche 24, 25 der Umhüllung 5 miteinander
verbunden sind, erlauben ein einfaches Öffnen der Umhüllung 5.
Da die Klebehaftpunkte 6 über die Länge der Längsflosse 4 verteilt
angeordnet sind, lässt
sich die Umhüllung 5 mühelos öffnen. Sie
muss zur Entnahme der Schokoladentafel 1 nicht vollständig geöffnet werden.
In dem Bereich, in dem die Umhüllung 5 geöffnet ist,
kann die Querflosse 3 von der Unterseite der Verpackung
herausgebogen werden, so dass sie quer von der Schmalseite der Verpackung
absteht. Die Längsflosse 4 befindet
sich mit ihrem einen Ende in halber Länge der entsprechenden Querflosse 2, 3.
Die Längsflosse 4 wird
aufgerichtet, so dass sie quer von der Unterseite der Verpackung absteht.
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Zum Öffnen der
Verpackung wird die Längsflosse 4 im
Bereich der Querflosse 3 erfasst und von der Schokoladentafel 1 weggezogen.
Dieser Bereich der Längsflosse 4 bildet
einen Griffabschnitt 26, mit dem eine Zugkraft auf die
Querflosse 3 ausgeübt wird.
Dies hat zur Folge, dass sich die Querflosse 3 öffnet. Dieser Öffnungsvorgang
ist problemlos, da in dem an den Folienrand 11 anschließenden Bereich 17 kein
Kaltkleber aufgetragen ist und der anschließende Klebebereich 16 nur
einen partiellen Kaltkleberauftrag aufweist.
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Beim
Wegziehen der Längsflosse 4 von
der Schokoladentafel 1 kann nicht nur die Querflosse 3, sondern
auch die Längsflosse 4 in
diesem Bereich geöffnet
werden. Dies wird ebenfalls dadurch sichergestellt, dass die Längsflosse 4 die
beiden Klebebereiche 18, 20 aufweist, in denen
der Kaltkleber nur partiell aufgetragen ist. Der einfache Öffnungsvorgang
wird weiter da durch erleichtert, dass sich zwischen diesen beiden
Bereichen 18, 20 der Bereich 19 befindet,
der keinen Kaltkleber enthält.
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Durch
diesen Öffnungsvorgang,
bei dem die Längsflosse 4 quer
zur Schokoladentafel 1 weggezogen wird, erweitert sich
die Folie 8, wie sich aus 3 ergibt.
Der Zugriff zur Schokoladentafel 1 ist dann leicht möglich. Sie
lässt sich
einfach an der geöffneten
Seite aus der Verpackung herausziehen.
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Da
die Folie 8 beim beschriebenen Öffnungsvorgang nicht zerreißt und der
Kaltkleber an der Folie 8 haften bleibt, kann nach einem
Teilverzehr die Schokoladentafel 1 zurückgeschoben und die Folie 8 wieder
geschlossen werden. Der Kaltkleber gewährleistet eine ausreichende
Haftfestigkeit auch nach mehrmaligem Öffnen der Verpackung.
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Als
Kaltkleber für
die Folie 8 und gegebenenfalls auch für die Umhüllung 5 kommen die üblichen Klebestoffe
in Betracht, die für
derartige Verpackungen bekannt sind.
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Aufgrund
der beschriebenen Gestaltung der Folie 8 kann die Schokoladentafel 1 nach
teilweisem Verzehr stets wieder einfach eingepackt werden.
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Die
beschriebene Tafelverpackung unterscheidet sich hinsichtlich ihres
Aussehens nicht von der klassischen Tafelverpackung, bei der die
Schokoladentafel in eine Aluminiumfolie eingehüllt und von einem Papiereinschlag
eingefasst wird. Im Vergleich zu dieser klassischen Tafelverpackung
hat die beschriebene Verpackung den Vorteil, dass mit ihr schnell
und effizient und mit günstigen
Herstellungskosten die Ware verpackt werden kann.
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Da
die Querflossen 2, 3 an die Unterseite der Schokoladentafel
umgeschlagen werden, wird die Länge
der Verpackung im Vergleich zur herkömmlichen Schlauchbeutelverpackung
um etwa 20% reduziert. Bei diesen bekannten Schlauchbeutelverpackungen
stehen die Flossen quer von der Schokoladentafel ab. Die verringerte
Verpackungslänge
bringt Vorteile im Hinblick auf Lager- und Transportkosten sowie
hinsichtlich einer platzsparenden Belegung der Verkaufsregale in
den Geschäften
mit sich.
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Die
beschriebene Verpackung wird zunächst nach
Art einer Schlauchbeutelverpackung gebildet, durch das Umschlagen
der Querflossen 2, 3 und dem Umhüllen mittels
der Umhüllung 5 zu
einer Verpackungsform umgebildet, die mit der klassischen Schokoladenverpackung
vergleichbar ist. Der Kunde empfindet daher eine Schokolade mit
einer solchen Verpackung nicht mehr als minderwertige Ware. Da die
Flossen der Schlauchbeutelverpackung nicht mehr sichtbar sind, wird
der Kunde den Unterschied zwischen der modifizierten Schlauchbeutelverpackung
und der klassischen Schokoladenverpackung nicht mehr erkennen.
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Durch
die Verwendung des partiellen Kaltkleberauftrages kann die Schlauchbeutelverpackung durch
leichtes Ziehen an der Längsnaht 4 in
der beschriebenen Weise problemlos geöffnet werden. Die Querflosse 3 benötigt keine
besonders hohe Abdichtung, zumal sie an die Unterseite der Verpackung
gefaltet und anschließend
von der Umhüllung 5 eingefasst
wird.
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Mit
der beschriebenen Verpackung ist eine einfache und kostengünstige Herstellung
möglich. Mit
der neuen Verpackung lassen sich beispielsweise etwa 500 Tafeln
Schokolade pro Minute auf einer Verpackungsmaschine verpacken. Bei
Verwendung der klassischen Schokoladenverpackung können pro
Minute nur beispielsweise etwa 100 bis 150 Schokoladentafeln verpackt
werden. Dabei ist auch die Ausschussquote bei Einsatz der neuen
Verpackung wesentlich geringer als bei Verwendung der klassischen Verpackung.
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Die
Verpackung ist anhand der 1 bis 6 anhand
des Ausführungsbeispieles
einer Schokoladentafel beschrieben, jedoch ist die neue Verpackung
auch für
andere Waren geeignet, wobei der Öffnungsmechanismus gleichbleibt.