DE102007049371A1 - Flexible Schlauchbeutelverpackung sowie Verfahren zum Öffnen einer solchen Schlauchbeutelverpackung - Google Patents

Flexible Schlauchbeutelverpackung sowie Verfahren zum Öffnen einer solchen Schlauchbeutelverpackung Download PDF

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Abstract

Die Schlauchbeutelverpackung hat eine Folie mit Querflossen und einer Längsflosse, die sich zwischen beiden Querflossen erstreckt. Um die Verpackung problemlos öffnen zu können, ohne dass die Folie reißt, bildet die Längsflosse im Bereich der einen Querflosse einen Griffabschnitt, an den ein klebstofffreier Bereich der Querflosse anschließt, der seinerseits an einen Bereich anschließt, der mit einem Teilklebeauftrag versehen ist. Dadurch kann die Schlauchbeutelverpackung durch Ziehen einfach geöffnet werden. Bei dem Verfahren zum Öffnen der Verpackung wird auf die Längsflosse im Bereich der einen Querflosse quer zur verpackten Ware eine Zugkraft ausgeübt, wodurch die Querflosse geöffnet wird. Die erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung und das Verfahren zu seiner Öffnung eignet sich zum einfachen Öffnen und Wiederverschließen von Waren, insbesondere Schokolade.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flexible Schlauchbeutelverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Öffnen einer solchen Schlauchbeutelverpackung nach dem Oberbegriff des Anspruches 12.
  • Es sind Schokoladentafelverpackungen bekannt, bei denen die Schokoladentafel traditionell mit einer Aluminiumfolie umhüllt und mit einem weiteren Papiereinschlag eingefasst wird. Diese Verpackungsart hat sich den Schokoladenkonsumenten seit Jahrzehnten eingeprägt. Daher wird die Schokoladentafel mit einer solchen Verpackung von den Konsumenten als hochwertige Ware aufgefasst. Demgegenüber werden Schokoladentafeln, die mittels einer Schlauchbeutelverpackung eingefasst sind, als geringwertigere Ware aufgefasst. Solche Schlauchbeutelverpackungen lassen sich, ebenso wie die konventionellen Schokoladentafelverpackungen, nur umständlich öffnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße flexible Schlauchbeutelverpackung und das gattungsgemäße Verfahren so auszubilden, dass ein problemloses Öffnen gewährleistet ist, ohne dass die Folie zerreißt und dadurch ein Wiederverschluss nach Teilentnahme des verpackten Gutes möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 12 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung ist die Längsflosse im Bereich der einen Querflosse mit dem Griffabschnitt versehen, an den ein klebestofffreier Bereich der Querflosse anschließt. Dadurch lässt sich die Querflosse mit Hilfe der Längsflosse problemlos öffnen. Da die Querflosse außerdem einen Bereich aufweist, der mit einem Teilklebeauftrag versehen ist, ist trotz der einfachen Öffnungsmöglichkeit die Schlauchbeutelverpackung im Bereich dieser Querflosse zuverlässig verschlossen.
  • Bei einer weiteren Ausbildung sind die Querflossen so verlängert, dass sie an die Unterseite der Verpackung umgeschlagen werden können. Die umgeschlagenen Querflossen werden durch eine Umhüllung der Verpackung in ihrer Lage gehalten. Diese Umhüllung erstreckt sich im Wesentlichen zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Rändern der verpackten Ware, im Falle beispielsweise einer rechteckförmigen Schokoladentafel zwischen deren Schmalseiten. Eine solche Verpackung hat das Aussehen einer Schokoladentafelverpackung klassischen Formats. Dadurch wird eine solche Ware, insbesondere Schokolade, als hochwertige Ware eingestuft, obwohl der wesentliche Teil der Verpackung eine Schlauchbeutelverpackung ist, die üblicherweise mit geringerer Qualität verbunden wird.
  • Die Verwendung der Schlauchbeutelverpackung für eine solche Verpackungsart bietet die Möglichkeit, den Leistungsausstoß der zur Verpackung dienenden Maschine im Vergleich zu den traditionellen Verpackungen mehr als zu verdoppeln. Selbst Maßschwankungen von Produkten haben im Gegensatz zur konventionellen klassischen Verpackung keinen wesentlichen Einfluss auf die Maschineneffizienz. Dabei lässt sich die erfindungsgemäße Verpackung im Unterschied zur herkömmlichen klassischen Verpackung problemlos öffnen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verpackung in einfacher Weise dadurch geöffnet, dass auf die Längsflosse im Bereich der einen Querflosse quer zur verpackten Ware eine Zugkraft ausgeübt wird, wodurch die Querflosse geöffnet wird. Dieser Öffnungsvorgang ist problemlos möglich, weil die Querflosse mit dem Teilklebeauftrag versehen ist, der ein einfaches Öffnen erlaubt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung,
  • 2 die Schlauchbeutelverpackung gemäß 1 mit umgefalteten Querflossen und einem Teil einer Umhüllung der Schlauchbeutelverpackung,
  • 3 in vergrößerter und perspektivischer Darstellung die geöffnete erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung,
  • 4 in Ansicht das Klebeprofil auf der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung,
  • 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schlauchbeutelverpackung mit einer geöffneten Umhüllung,
  • 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schlauchbeutelverpackung mit umgefalteten Querflossen.
  • Die Schlauchbeutelverpackung ist für tafelförmige Produkte, vorzugsweise für Schokoladentafeln, vorgesehen. Sie kann aber auch für solche Produkte eingesetzt werden, die durch Abbrechen oder Abbeißen in mehrere Portionen aufgeteilt werden können. Im Folgenden wird die Schlauchbeutelverpackung beispielhaft anhand einer länglichen Schokoladentafel erläutert. Die Schlauchbeutelverpackung umgibt eine Schokoladentafel 1 (3). An den beiden Schmalseiten ist die Schlauchbeutelverpackung unter Bildung von jeweils einer Querflosse 2, 3 verschlossen. Außerdem weist die Schlauchbeutelverpackung eine in Längsrichtung sich erstreckende Längsflosse 4 auf, die sich zwischen den beiden Querflossen 2, 3 erstreckt. Die Querflossen 2, 3 werden auf die Seite, auf der sich die Längsnaht 4 befindet, umgeschlagen (2, 5 und 6). Anschließend wird die Schlauchbeutelverpackung von einer Umhüllung 5 umgeben, von der in 2 nur ein Teil zu erkennen ist. Die Umhüllung 5 erstreckt sich nahezu zwischen den beiden Enden der Schokoladentafel. Die Umhüllung 5 umgibt die umgefalteten Querflossen 2, 3, die an der Rückseite der Schlauchbeutelverpackung anliegen. Auf diese Weise erhält das Produkt das Aussehen einer klassischen Schokoladentafelverpackung, bei der die Schokoladentafel zunächst von einer Aluminiumfolie umhüllt und in einen weiteren Papiereinschlag eingefasst ist. Da die Querflossen 2, 3 umgeschlagen sind, stehen sie nicht seitlich über die Schokoladentafelverpackung vor.
  • Als Material für die Schlauchbeutelverpackung können beispielsweise Verbundfolien eingesetzt werden, die auf der Außenseite eine orientierte Polypropylenschicht und auf der der Schokoladentafel 1 zugewandten Innenseite beispielhaft ein gegen Fett undurchlässiges Papier aufweisen kann. Als Material kann auch orientiertes Polypropylen, Papier und Aluminium oder orientiertes Polypropylen, Aluminium und fettundurchlässiges Papier verwendet werden. Solche Materialien für Schlauchbeutelverpackungen sind bekannt.
  • Die Umhüllung 5 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus bedrucktem und beschichtetem Papier.
  • Die Querflossen 2, 3 sind so breit, dass sie auf die Rückseite der Verpackung einfach umgelegt werden können. Die umgelegten Querflossen 2, 3 werden durch die Umhüllung 5 in ihrer gefalteten Lage gehalten. Mit der Umhüllung 5 wird die Schlauchbeutelverpackung quer zur Längsrichtung der Schokoladentafel 1 eingeschlagen. Die Umhüllung wird an ihrem Überlappungsbereich 24, 25 (5) mit mehreren Klebehaftpunkten 6 versehen, die ein leichtes Öffnen der Umhüllung 5 im Überlappungsbereich ermöglichen. Wenigstens ein zusätzlicher Klebehaftpunkt 7 wird an der Innenseite der Umhüllung 5 oder auf der Außenseite der Schlauchbeutelverpackung angebracht, mit dem die Umhüllung 5 auf der Schlauchbeutelverpackung fixiert wird.
  • 4 zeigt die Folie 8, die zur Bildung der Schlauchbeutelverpackung verwendet wird. Die Folie 8 wird um eine gedachte Achse 9 um die Schokoladentafel 1 gelegt. Die Folie 8 hat zwei parallel zueinander liegende Ränder 10, 11, die an der Schlauchbeutelverpackung die Querflossen 2, 3 bilden. Die Ränder 10, 11 sind durch rechtwinklig zu ihnen liegende Ränder 12 und 13 verbunden, mit denen an der Schlauchbeutelverpackung die Längflosse 4 gebildet wird.
  • Am Rand 10 befindet sich eine Klebefläche 14, die sich zwischen den beiden Rändern 12, 13 erstreckt und die vollständig mit einem Kaltkleber bedeckt ist. Am Rand 12 befindet sich eine Klebefläche 15, die in die Klebefläche 14 übergeht, im Vergleich zu ihr jedoch wesentlich schmaler ist. Die Klebefläche 15 ist vollständig mit einem Kaltkleber versehen und erstreckt sich bis zu einem Klebebereich 16, in dem der Kaltkleber partiell aufgetragen ist. Vorzugsweise ist der Kaltkleber in diesem Bereich 16 in einem Kreuzraster aufgebracht. Dieser Klebebereich 16 erstreckt sich zwischen dem Rand 12 und dem Rand 13 und hat vom Rand 11 Abstand. Der Bereich 17 zwischen dem Rand 11 der Folie 8 und dem Klebebereich 16 ist frei von Kaltkleber. Der Bereich 17 ist beispielsweise etwa gleich breit wie der daneben liegende Klebebereich 16.
  • Zwischen der Klebefläche 14 und dem Klebebereich 16 erstreckt sich ein schmaler Klebebereich 18, in dem der Kaltkleber partiell, vorzugsweise im Kreuzraster, aufgebracht ist. Der Klebebereich 18 erstreckt sich bis zum Folienrand 13. Der Klebebereich 18 ist durch einen klebemittelfreien Bereich 19 von einer Klebefläche 20 getrennt. Die beiden Bereiche 19, 20 erstrecken sich zwischen der Klebefläche 14 und dem Klebebereich 16 und haben jeweils Rechteckform.
  • Die Klebefläche 15 am Folienrand 12 ist durch einen kaltkleberfreien Bereich 21 von einem Klebebereich 22 getrennt. Die beiden Bereiche 21, 22 haben jeweils Rechteckform und erstrecken sich parallel zum Folienrand 12 von der Klebefläche 14 bis zum Klebebereich 18. Der zwischen den Bereichen 14, 16, 20, 22 liegende Bereich 23 ist frei von Kaltkleber. Dieser Teil der Folie 8 kommt mit der Schokoladentafel 1 in Kontakt.
  • Beim Umschlagen der Folie 8 um die Achse 9 kommt die Klebefläche 15 mit dem Klebereich 18 und der Klebebereich 22 mit der Klebefläche 20 in Kontakt. Die in Kontakt kommenden Flächen 15, 18 und 20, 22 sind vorteilhaft gleich groß. Diese aneinander liegenden Bereiche bilden die Längsflosse 4. Die Klebefläche 14 bildet nach dem Umschlagen der Folie 8 um die Schokoladentafel 1 die Querflosse 2, während die Bereiche 16, 17 die Querflosse 3 bilden. Da die Klebefläche 14 vollflächig mit dem Kaltkleber versehen ist, ist die Querflosse 2 einwandfrei dicht. An der gegenüberliegenden Querflosse 3 ist nur der Klebebereich 16 mit dem partiellen Kaltkleberauftrag versehen, während der an den Folienrand 11 anschließende Bereich 17 frei von Kaltkleber ist. Der kaltkleberfreie Bereich 17 kann etwa gleich breit sein wie der Klebebereich 16. Beide Bereiche 16, 17 sind vorteilhaft gleich breit wie die gegenüberliegende Klebefläche, so dass die beiden Querflossen 2, 3 gleiche Breite haben.
  • Da in der Längsflosse 4 die Klebebereiche 18, 20 nur partiell mit dem Kaltkleber versehen sind, lässt sich die Längsflosse 4 wie auch die Querflosse 3 leicht öffnen. Der bevorzugte Kreuzrasterauftrag des Kaltklebers in den Bereichen 16, 18, 20 gewährleistet dennoch eine einwandfreie Dichtheit der Verpackung. Der vollflächige Kaltkleberauftrag in den Bereichen 14, 15 und 22 stellt sicher, dass die Verpackung trotz des partiellen Kaltkleberauftrages in den Bereichen 16, 18, 20 zuverlässig geschlossen bleibt.
  • Um die Verpackung zu öffnen, wird zunächst die Umhüllung 5 an einer Schmalseite der Verpackung geöffnet. Die Klebepunkte 6, mit denen die überlappenden Bereiche 24, 25 der Umhüllung 5 miteinander verbunden sind, erlauben ein einfaches Öffnen der Umhüllung 5. Da die Klebehaftpunkte 6 über die Länge der Längsflosse 4 verteilt angeordnet sind, lässt sich die Umhüllung 5 mühelos öffnen. Sie muss zur Entnahme der Schokoladentafel 1 nicht vollständig geöffnet werden. In dem Bereich, in dem die Umhüllung 5 geöffnet ist, kann die Querflosse 3 von der Unterseite der Verpackung herausgebogen werden, so dass sie quer von der Schmalseite der Verpackung absteht. Die Längsflosse 4 befindet sich mit ihrem einen Ende in halber Länge der entsprechenden Querflosse 2, 3. Die Längsflosse 4 wird aufgerichtet, so dass sie quer von der Unterseite der Verpackung absteht.
  • Zum Öffnen der Verpackung wird die Längsflosse 4 im Bereich der Querflosse 3 erfasst und von der Schokoladentafel 1 weggezogen. Dieser Bereich der Längsflosse 4 bildet einen Griffabschnitt 26, mit dem eine Zugkraft auf die Querflosse 3 ausgeübt wird. Dies hat zur Folge, dass sich die Querflosse 3 öffnet. Dieser Öffnungsvorgang ist problemlos, da in dem an den Folienrand 11 anschließenden Bereich 17 kein Kaltkleber aufgetragen ist und der anschließende Klebebereich 16 nur einen partiellen Kaltkleberauftrag aufweist.
  • Beim Wegziehen der Längsflosse 4 von der Schokoladentafel 1 kann nicht nur die Querflosse 3, sondern auch die Längsflosse 4 in diesem Bereich geöffnet werden. Dies wird ebenfalls dadurch sichergestellt, dass die Längsflosse 4 die beiden Klebebereiche 18, 20 aufweist, in denen der Kaltkleber nur partiell aufgetragen ist. Der einfache Öffnungsvorgang wird weiter da durch erleichtert, dass sich zwischen diesen beiden Bereichen 18, 20 der Bereich 19 befindet, der keinen Kaltkleber enthält.
  • Durch diesen Öffnungsvorgang, bei dem die Längsflosse 4 quer zur Schokoladentafel 1 weggezogen wird, erweitert sich die Folie 8, wie sich aus 3 ergibt. Der Zugriff zur Schokoladentafel 1 ist dann leicht möglich. Sie lässt sich einfach an der geöffneten Seite aus der Verpackung herausziehen.
  • Da die Folie 8 beim beschriebenen Öffnungsvorgang nicht zerreißt und der Kaltkleber an der Folie 8 haften bleibt, kann nach einem Teilverzehr die Schokoladentafel 1 zurückgeschoben und die Folie 8 wieder geschlossen werden. Der Kaltkleber gewährleistet eine ausreichende Haftfestigkeit auch nach mehrmaligem Öffnen der Verpackung.
  • Als Kaltkleber für die Folie 8 und gegebenenfalls auch für die Umhüllung 5 kommen die üblichen Klebestoffe in Betracht, die für derartige Verpackungen bekannt sind.
  • Aufgrund der beschriebenen Gestaltung der Folie 8 kann die Schokoladentafel 1 nach teilweisem Verzehr stets wieder einfach eingepackt werden.
  • Die beschriebene Tafelverpackung unterscheidet sich hinsichtlich ihres Aussehens nicht von der klassischen Tafelverpackung, bei der die Schokoladentafel in eine Aluminiumfolie eingehüllt und von einem Papiereinschlag eingefasst wird. Im Vergleich zu dieser klassischen Tafelverpackung hat die beschriebene Verpackung den Vorteil, dass mit ihr schnell und effizient und mit günstigen Herstellungskosten die Ware verpackt werden kann.
  • Da die Querflossen 2, 3 an die Unterseite der Schokoladentafel umgeschlagen werden, wird die Länge der Verpackung im Vergleich zur herkömmlichen Schlauchbeutelverpackung um etwa 20% reduziert. Bei diesen bekannten Schlauchbeutelverpackungen stehen die Flossen quer von der Schokoladentafel ab. Die verringerte Verpackungslänge bringt Vorteile im Hinblick auf Lager- und Transportkosten sowie hinsichtlich einer platzsparenden Belegung der Verkaufsregale in den Geschäften mit sich.
  • Die beschriebene Verpackung wird zunächst nach Art einer Schlauchbeutelverpackung gebildet, durch das Umschlagen der Querflossen 2, 3 und dem Umhüllen mittels der Umhüllung 5 zu einer Verpackungsform umgebildet, die mit der klassischen Schokoladenverpackung vergleichbar ist. Der Kunde empfindet daher eine Schokolade mit einer solchen Verpackung nicht mehr als minderwertige Ware. Da die Flossen der Schlauchbeutelverpackung nicht mehr sichtbar sind, wird der Kunde den Unterschied zwischen der modifizierten Schlauchbeutelverpackung und der klassischen Schokoladenverpackung nicht mehr erkennen.
  • Durch die Verwendung des partiellen Kaltkleberauftrages kann die Schlauchbeutelverpackung durch leichtes Ziehen an der Längsnaht 4 in der beschriebenen Weise problemlos geöffnet werden. Die Querflosse 3 benötigt keine besonders hohe Abdichtung, zumal sie an die Unterseite der Verpackung gefaltet und anschließend von der Umhüllung 5 eingefasst wird.
  • Mit der beschriebenen Verpackung ist eine einfache und kostengünstige Herstellung möglich. Mit der neuen Verpackung lassen sich beispielsweise etwa 500 Tafeln Schokolade pro Minute auf einer Verpackungsmaschine verpacken. Bei Verwendung der klassischen Schokoladenverpackung können pro Minute nur beispielsweise etwa 100 bis 150 Schokoladentafeln verpackt werden. Dabei ist auch die Ausschussquote bei Einsatz der neuen Verpackung wesentlich geringer als bei Verwendung der klassischen Verpackung.
  • Die Verpackung ist anhand der 1 bis 6 anhand des Ausführungsbeispieles einer Schokoladentafel beschrieben, jedoch ist die neue Verpackung auch für andere Waren geeignet, wobei der Öffnungsmechanismus gleichbleibt.

Claims (13)

  1. Flexible Schlauchbeutelverpackung aus einer Folie (8) mit zwei Querflossen (2, 3) und einer Längsflosse (4), die sich zwischen den beiden Querflossen (2, 3) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsflosse (4) zum Öffnen durch Ziehen im Bereich der einen Querflosse (3) einen Griffabschnitt (26) bildet, an den ein klebstofffreier Bereich (17) der Querflosse (3) anschließt, der seinerseits an einen Bereich (16) anschließt, der mit einem Teilklebeauftrag versehen ist.
  2. Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der klebstofffreie Bereich (17) der Querflosse (3) bis an den Rand (11) der Folie (8) bzw. der Querflosse (3) reicht.
  3. Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der klebstofffreie Bereiche (17) der Querflosse (3) zwischen einander gegenüberliegenden Rändern (12, 13) der Folie (8) erstreckt.
  4. Schlauchbeutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich (16) mit dem Teilklebeauftrag zwischen einander gegenüberliegenden Rändern (12, 13) der Folie (8) erstreckt.
  5. Schlauchbeutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsflosse (4) wenigstens einen Bereich (18, 20) mit einem Teilklebeauftrag aufweist.
  6. Schlauchbeutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsflosse (4) zwei mit Abstand nebeneinander liegende Bereiche (18, 20) mit einem Teilklebeauftrag aufweist.
  7. Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bereichen (18, 20) mit einem Teilklebeauftrag ein Bereich (19) vorgesehen ist, der vollflächig mit Klebemittel belegt ist.
  8. Schlauchbeutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel in den Bereichen (16, 18, 20) mit Teilklebeauftrag im Kreuzraster aufgetragen ist.
  9. Schlauchbeutelverpackung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querflossen (2, 3) an die Unterseite der Verpackung umgeschlagen und durch eine Umhüllung (5) gehalten sind, die die Verpackung umgibt und sich im Wesentlichen zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Rändern der verpackten Ware (1) erstreckt.
  10. Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass einander überlappende Bereiche (24, 25) der Umhüllung (5) durch Klebehaftpunkte (6) lösbar miteinander verbunden sind.
  11. Schlauchbeutelverpackung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (5) durch wenigstens einen Klebehaftpunkt (7) mit der Folie (8) lösbar verbunden ist.
  12. Verfahren zum Öffnen einer flexiblen Schlauchbeutelverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Längsflosse (4) im Bereich der einen Querflosse (3) quer zur verpackten Ware (1) eine Zugkraft ausgeübt wird, wodurch die Querflosse (3) geöffnet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12; dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchbeutelverpackung im Bereich der Querflosse (3) V-förmig aufgeweitet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012107407A1 (de) * 2011-12-13 2013-06-13 Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg Zuschnitt aus einem Folienmaterial, wie beispielsweise einem Laminat, zum Herstellen einer Verpackung sowie eine aus einem solchen Zuschnitt hergestellte Verpackung

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