DE102007048459B4 - Ausschankwagen - Google Patents

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Abstract

Ausschankwagen, umfassend – ein Fahrgestell (1), – eine auf dem Fahrgestell (1) angebrachte Thekeneinrichtung (2), sowie – eine Dacheinrichtung (4), wobei – eine einzige Säule (3) zur Halterung der Dacheinrichtung (4) vorgesehen ist, wobei – das Fahrgestell (1) mindestens zwei Räder (6) aufweist, wobei die Räder (6) durch Radkästen (5) teilweise abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querverbindung (14) zwischen den Radkästen (5) vorgesehen ist, wobei die Säule (3) auf der Querverbindung (14) angebracht ist, wobei ein Lagerraum unterhalb der Querverbindung (14) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ausschankwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie einen Ausschankwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
  • Ein Ausschankwagen umfasst im Wesentlichen ein Fahrgestell, eine auf dem Fahrgestell montierte Thekeneinrichtung sowie eine Dacheinrichtung. Die Dacheinrichtung ist oberhalb der Thekeneinrichtung angebracht, so dass Bedienpersonal unterhalb der Dacheinrichtung in der Thekeneinrichtung arbeiten kann.
  • Ein Ausschankwagen, umfassend beispielsweise zwei, sich von der Außentheke erstreckenden Säulen zur Halterung des Daches ist beispielsweise aus der DE 196 41 011 A1 bekannt geworden. Als Nachteil in diesem Zusammenhang ist herauszustellen, dass die Ausgestaltung der Thekeneinrichtung durch die Säulen stark beeinträchtigt ist. Eine umlaufende Thekenfläche wird durch die Säulen stets unterbrochen, so dass zwei einzelne Thekenabschnitte entstehen und der Bereich der Säulen als Verkaufsfläche stark beeinträchtigt wird. Die Arbeitsabläufe des Bedienpersonals werden durch die Säulen ebenfalls stark beeinträchtigt, da das Bedienpersonal um die Säulen herum arbeiten muss.
  • Ein Ausschankwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise aus der DE 200 19 267 U1 bekannt geworden. Hier ist zwar eine einzelne Säule vorgesehen, die sich von der Innentheke erstreckt und die Außentheke entsprechend nicht unterbricht. Jedoch ist der zur Verfügung stehende Stauraum durch die einzelne Säule eingeschränkt.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, einen verbesserten Ausschankwagen vorzuschlagen, insbesondere einen Ausschankwagen vorzuschlagen, der trotz einzelner Säule einen nicht oder zumindest nicht wesentlich eingeschränkten Stauraum zur Verfügung stellen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Ausschankwagen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass eine Querverbindung zwischen den Radkästen vorgesehen ist, wobei die Säule auf der Querverbindung angebracht ist, wobei ein Lagerraum unterhalb der Querverbindung ausgebildet wird, kann unterhalb der Oberfläche der Innentheke zwischen den Radkästen ein ausreichend großer Lagerraum bestehen. Dieser Lagerraum kann auch als Kühlzelle ausgerüstet werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Thekeneinrichtung eine umlaufende Ausgabetheke und eine innerhalb der Ausgabetheke angeordnete Innentheke, insbesondere eine Zapf- und/oder Spültheke, aufweist. Entsprechend ergibt sich ein Zwischenraum zwischen Innentheke und Ausgabetheke, in dem sich das Bedienpersonal des Ausschankwagens aufhalten kann. Die Innentheke kann je nach Kundenwunsch mit unterschiedlichen Gerätschaften ausgestattet sein. In einer bevorzugten Ausstattungsvariante handelt es um eine kombinierte Zapf- und Spültheke.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass die Ausgabetheke zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Wandelement und einem Thekenelement gebildet wird, wobei das Wandelement fest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Diese Ausgestaltung der Ausgabetheke bietet sich insbesondere für den in Fahrtrichtung des Ausschankwagens gelegenen Front- bzw. Heckteil an.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass die Ausgabetheke zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Thekenelement, zwei Seitenelementen, einem Wandelement und einem Bodenelement gebildet wird, wobei das Thekenelement und das Bodenelement um eine Achse in Längsrichtung des Fahrgestells schwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden sind. Eine derartig ausgestaltete Ausgabetheke kann wahlweise einen Transportzustand oder einen Betriebszustand einnehmen. In einem Transportzustand sind sowohl das Thekenelement, das Wandelement und das Bodenelement in einer zum Fahrgestell senkrechten Stellung angeordnet. Um die Ausgabetheke in einen Betriebszustand zu überführen, werden das Thekenelement und das Bodenelement in eine horizontale Position geschwenkt. In diesem Zustand kann das Thekenelement entsprechend als Abstellfläche benutzt und das Bodenelement entsprechend begangen werden. Das Wandelement ist in diesem Betriebszustand vorzugsweise sowohl senkrecht zu dem Bodenelement als auch senkrecht zu dem Thekenelement angeordnet. Selbstverständlich kann die Ausgabetheke aus dem Betriebszustand zurück in den Transportzustand überführt werden. Es sei weiterhin angemerkt, dass die Ausgabetheke mehrere derartig ausgestaltete Abschnitte umfassen kann, die jeweils separat in einem Transport oder Betriebszustand versetzt werden können. Vorzugsweise sind hier zwei seitliche, derart klappbare Ausgabetheken vorgesehen. Es ist durchaus möglich, dass nur eine Seite der Ausgabetheke, beispielweise wenn der Ausschankwagen unmittelbar vor einer Wand platziert ist oder wenn nur Bedarf besteht, den Ausschankwagen einseitig zu öffnen, in einen Betriebszustand verschwenkt wird.
  • In diesem Zusammenhang kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Wandelement schwenkbar mit dem Thekenelement und dem Bodenelement verbunden ist. Entsprechend wird das Bodenelement ebenfalls umgeklappt, wenn das Thekenelement umgeklappt wird. Es ergeben sich entsprechende Handhabungsvorteile.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Seitenelement schwenkbar mit dem Wandelement verbunden ist. Derartig ausgestaltete Seitenelemente können ebenfalls komfortabel zwischen einer Transportposition und einer Betriebsposition verschwenkt werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass sich die Säule senkrecht vom Zentrum des Fahrgestells in Richtung der Dacheinrichtung erstreckt. Eine zentrale Säule bietet ein Optimum an Raumausnutzung für die Verkaufsfläche und Bewegungsfreiheit für das Bedienpersonal.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Säule mindestens zweiteilig ausgeführt ist, umfassend mindestens ein erstes Säulenelement und ein zweites Säulenelement. Eine derart ausgestaltete Säule bietet Vorteile bei der Produktion, insbesondere bei der Anpassbarkeit des Ausschankwagens an Kundenwünsche. Eine zweiteilige Form bietet beispielsweise die Möglichkeit, die Säule insgesamt zu verkürzen und beispielsweise nur eines der beiden Säulenelemente zu verbauen.
  • In einer für die Statik des Ausschankwagens vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich die Säule vom Schwerpunkt der Dacheinrichtung in Richtung des Fahrgestells erstreckt.
  • Vorteilhafterweise kann, beispielsweise aus Gründen der Gewichts- und Materialersparnis, vorgesehen sein, dass die Säule zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgestaltet ist. Des Weiteren ergeben sich hieraus auch weitere Vorteile, beispielsweise können Leitungen und/oder Kabel durch die zentrale Säule geführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass die Säule mit mindestens einer Kommunikationsfläche, insbesondere einem Flachbildschirm, Leuchtkasten und/oder Präsentationsvitrine ausgestattet ist. Durch die zentrale Anordnung der Säule kann auch die Aufmerksamkeit der Kunden auf diese Kommunikationsfläche verstärkt werden, wenn beispielsweise berücksichtigt wird, dass die Blicke der Kunden beim Bestellen eines Getränkes zunächst in die Mitte des Ausschankwagens, in Richtung der Innentheke gerichtet sind.
  • Vorteilhafterweise kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dacheinrichtung einen Anschlussflansch zur Verbindung mit der Säule und einen Dachrahmen aufweist, wobei eine Anzahl von Dachstreben, insbesondere vier Dachstreben, vorgesehen ist die sich sternförmig von dem Anschlussflansch zu dem Dachrahmen erstrecken, wobei eine Dachabdeckung vorgesehen ist, die von dem Dachrahmen gehalten wird. Eine derartige Dacheinrichtung in einer Leichtbauweise bietet sich insbesondere für eine zentrale Säule als Halteelement an. Der zentrale Anschlussflansch erlaubt eine leichte Montierbarkeit bzw. Demontierbarkeit der Dacheinrichtung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens zeichnet sich dadurch aus, dass die Dacheinrichtung mit mindestens einer Dachklappe ausgestattet ist, die über ein Scharnier mit dem Dachrahmen verbunden ist, wobei die Dachklappe wahlweise eine Position einnehmen kann, in der sie einen Bereich zwischen der Dacheinrichtung und der Ausgabetheke überdeckt und eine Position einnehmen kann in der die Dachklappe als erweiterte Dachfläche einsetzbar ist. Eine derartige Dachklappe kann entsprechend eine vorteilhafte Doppelfunktion übernehmen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass zwischen der Dachstrebe und der Dachklappe ein Hebelsystem, umfassend eine Hebelmechanik und eine Gasdruckfeder vorgesehen ist, wobei das Hebelsystem dazu eingerichtet ist, dass die Gasdruckfeder einerseits die Öffnungsbewegung der Dachklappe unterstützt und andererseits bei geschlossener Dachklappe in Schließrichtung wirkt und einem unbeabsichtigtem Öffnen der Dachklappe entgegenwirkt. Ein derartiges Hebelsystem erleichtert die Handhabung des Ausschankwagens erheblich und stellt darüber hinaus eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung dar, die einem unbeabsichtigtes Öffnen der Dachklappe entgegenwirkt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dachstrebe einen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Gasdruckfeder zumindest abschnittsweise innerhalb und in Längsrichtung der Dachstrebe angeordnet ist. Entsprechend bietet sich die Möglichkeit, die Gasdruckfeder in einem wenig einsehbaren Bereich unterzubringen. Ferner kann durch diese Maßnahme vermieden werden, dass sich das Personal an einer hervorstehenden Gasdruckfeder verletzt.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass Beleuchtungselemente, insbesondere indirekte Beleuchtungselemente hinter Lochblenden, hinterleuchtetes satiniertes Glas, Halogenstrahler, LED-Röhren mit und ohne Farbwechsel in oder an den Dachstreben angebracht sind. Entsprechend kann der zur Verfügung stehende Bauraum optimal ausgenutzt werden. Ferner kann eine gute Ausleuchtung des Aufenthaltsbereiches sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Ausschankwagen mit einem zentralen Schließsystem ohne lose Schlösser ausgestattet ist, welches zur gleichzeitigen Sicherung der Dachklappen gegen ein Öffnen während der Fahrt eingerichtet ist. Durch das zentrale Schließsystem kann eine erhebliche Handhabungserleichterung und Zeitersparnis erzielt werden. Darüber hinaus ist ein zentrales Schließsystem vor Sicherheitsaspekten überaus vorteilhaft, da keine einzelnen Schließmechanismen vergessen werden können. Dies könnte jedoch zu einem unbeabsichtigten Öffnen der entsprechenden Klappen oder Türen, schlimmstenfalls während der Fahrt, führen. Darüber hinaus ist auch die Gefahr eines unberechtigten Eindringens in den Ausschankwagen entsprechend geringer.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die technischen Einrichtungen, insbesondere die CO2-Installation, Wasserinstallation, elektrische Anlagen, Bierdruckanlage und/oder Kühlgerät in der Innentheke integriert sind. Dies bietet sich insbesondere aus Gründen den Raumausnutzung, aber auch aus Gründen der Zugriffsmöglichkeit während des Betriebes des Ausschankwagens durch das Bedienpersonal an.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass der Ausschankwagen mit einem in der Höhe verstellbaren Fahrwerk ausgestattet ist.
  • Auch betrifft die vorliegende Erfindung einen Ausschankwagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 22. Ein derartiger Ausschankwagen ist beispielsweise ebenfalls aus der DE 200 19 267 U1 bekannt geworden.
  • Auch hier liegt die erfindungsgemäße Aufgabe darin, einen verbesserten Ausschankwagen vorzuschlagen, insbesondere einen Ausschankwagen vorzuschlagen, der trotz mindestens einer Säule zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung einen nicht oder zumindest nicht wesentlich eingeschränkten Stauraum zur Verfügung stellt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Ausschankwagen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 22 gelöst. Dadurch, dass eine Querverbindung zwischen den Radkästen vorgesehen ist, wobei die Säule auf der Querverbindung angebracht ist, wobei ein Lagerraum unterhalb der Querverbindung ausgebildet wird, kann unterhalb der Oberfläche der Innentheke zwischen den Radkästen ein ausreichend großer Lagerraum bestehen. Dieser Lagerraum kann auch als Kühlzelle ausgerüstet werden.
  • Es kann hier vorgesehen sein, dass mindestens zwei Säulen vorgesehen sind, die wahlweise entlang der Längsachse, Diagonale oder Querachse des Fahrgestells angeordnet sind. Hier ist insbesondere an lange Ausschankwagen gedacht, die mehrere Säulen zur Abstützung der Dacheinrichtung benötigen. Maßgeblich ist jedoch, dass die Ausgabetheke als solches nicht mit einer Säule unterbrochen wird.
  • Des Weiteren kann ein derartig ausgestalteter Ausschankwagen insbesondere alle vorteilhaften Merkmale eines Ausschankwagens gemäß den Ansprüchen 2 bis 21 aufweisen.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Thekeneinrichtung eine umlaufende Ausgabetheke und die innerhalb der Ausgabetheke angeordnete Innentheke, insbesondere eine Zapf- und/oder Spültheke, aufweist. Entsprechend ergibt sich ein Zwischenraum zwischen Innentheke und Ausgabetheke, in dem sich das Bedienpersonal des Ausschankwagens aufhalten kann. Die Innentheke kann je nach Kundenwunsch mit unterschiedlichen Gerätschaften ausgestattet sein. In einer bevorzugten Ausstattungsvariante handelt es um eine kombinierte Zapf- und Spültheke.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass die Ausgabetheke zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Wandelement und einem Thekenelement gebildet wird, wobei das Wandelement fest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Diese Ausgestaltung der Ausgabetheke bietet sich insbesondere für den in Fahrtrichtung des Ausschankwagens gelegenen Front- bzw. Heckteil an.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass die Ausgabetheke zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Thekenelement, zwei Seitenelementen, einem Wandelement und einem Bodenelement gebildet wird, wobei das Thekenelement und das Bodenelement um eine Achse in Längsrichtung des Fahrgestells schwenkbar mit dem Fahrgestell verbunden sind. Eine derartig ausgestaltete Ausgabetheke kann wahlweise einen Transportzustand oder einen Betriebszustand einnehmen. In einem Transportzustand sind sowohl das Thekenelement, das Wandelement und das Bodenelement in einer zum Fahrgestell senkrechten Stellung angeordnet. Um die Ausgabetheke in einen Betriebszustand zu überführen, werden das Thekenelement und das Bodenelement in eine horizontale Position geschwenkt. In diesem Zustand kann das Thekenelement entsprechend als Abstellfläche benutzt und das Bodenelement entsprechend begangen werden. Das Wandelement ist in diesem Betriebszustand vorzugsweise sowohl senkrecht zu dem Bodenelement als auch senkrecht zu dem Thekenelement angeordnet. Selbstverständlich kann die Ausgabetheke aus dem Betriebszustand zurück in den Transportzustand überführt werden. Es sei weiterhin angemerkt, dass die Ausgabetheke mehrere derartig ausgestaltete Abschnitte umfassen kann, die jeweils separat in einem Transport oder Betriebszustand versetzt werden können. Vorzugsweise sind hier zwei seitliche, derart klappbare Ausgabetheken vorgesehen. Es ist durchaus möglich, dass nur eine Seite der Ausgabetheke, beispielweise wenn der Ausschankwagen unmittelbar vor einer Wand platziert ist oder wenn nur Bedarf besteht, den Ausschankwagen einseitig zu öffnen, in einen Betriebszustand verschwenkt wird.
  • In diesem Zusammenhang kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Wandelement schwenkbar mit dem Thekenelement und dem Bodenelement verbunden ist. Entsprechend wird das Bodenelement ebenfalls umgeklappt, wenn das Thekenelement umgeklappt wird. Es ergeben sich entsprechende Handhabungsvorteile.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Seitenelement schwenkbar mit dem Wandelement verbunden ist. Derartig ausgestaltete Seitenelemente können ebenfalls komfortabel zwischen einer Transportposition und einer Betriebsposition verschwenkt werden.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass sich die Säule senkrecht vom Zentrum des Fahrgestells in Richtung der Dacheinrichtung erstreckt. Eine zentrale Säule bietet ein Optimum an Raumausnutzung für die Verkaufsfläche und Bewegungsfreiheit für das Bedienpersonal.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Säule mindestens zweiteilig ausgeführt ist, umfassend mindestens ein erstes Säulenelement und ein zweites Säulenelement. Eine derart ausgestaltete Säule bietet Vorteile bei der Produktion, insbesondere bei der Anpassbarkeit des Ausschankwagens an Kundenwünsche. Eine zweiteilige Form bietet beispielsweise die Möglichkeit, die Säule insgesamt zu verkürzen und beispielsweise nur eines der beiden Säulenelemente zu verbauen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass eine Querverbindung zwischen den Radkästen vorgesehen ist, wobei die Säule, insbesondere das erste Säulenelement, auf der Querverbindung angebracht ist, wobei ein Lagerraum unterhalb der Querverbindung ausgebildet wird. So bleibt unterhalb der Oberfläche der Innentheke zwischen den Radkästen ein ausreichend großer Lagerraum bestehen. Dieser Lagerraum kann auch als Kühlzelle ausgerüstet werden.
  • In einer für die Statik des Ausschankwagens vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass sich die Säule vom Schwerpunkt der Dacheinrichtung in Richtung des Fahrgestells erstreckt.
  • Voreilhafterweise kann, beispielsweise aus Gründen der Gewichts- und Materialersparnis, vorgesehen sein, dass die Säule zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgestaltet ist. Des Weiteren ergeben sich hieraus auch weitere Vorteile, beispielsweise können Leitungen und/oder Kabel durch die zentrale Säule geführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass die Säule mit mindestens einer Kommunikationsfläche, insbesondere einem Flachbildschirm, Leuchtkasten und/oder Präsentationsvitrine ausgestattet ist. Durch die zentrale Anordnung der Säule kann auch die Aufmerksamkeit der Kunden auf diese Kommunikationsfläche verstärkt werden, wenn beispielsweise berücksichtigt wird, dass die Blicke der Kunden beim Bestellen eines Getränkes zunächst in die Mitte des Ausschankwagens, in Richtung der Innentheke gerichtet sind.
  • Vorteilhafterweise kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Dacheinrichtung einen Anschlussflansch zur Verbindung mit der Säule und einen Dachrahmen aufweist, wobei eine Anzahl von Dachstreben, insbesondere vier Dachstreben, vorgesehen ist die sich sternförmig von dem Anschlussflansch zu dem Dachrahmen erstrecken, wobei eine Dachabdeckung vorgesehen ist, die von dem Dachrahmen gehalten wird. Eine derartige Dacheinrichtung in einer Leichtbauweise bietet sich insbesondere für eine zentrale Säule als Halteelement an. Der zentrale Anschlussflansch erlaubt eine leichte Montierbarkeit bzw. Demontierbarkeit der Dacheinrichtung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens zeichnet sich dadurch aus, dass die Dacheinrichtung mit mindestens einer Dachklappe ausgestattet ist, die über ein Scharnier mit dem Dachrahmen verbunden ist, wobei die Dachklappe wahlweise eine Position einnehmen kann, in der sie einen Bereich zwischen der Dacheinrichtung und der Ausgabetheke überdeckt und eine Position einnehmen kann in der die Dachklappe als erweiterte Dachfläche einsetzbar ist. Eine derartige Dachklappe kann entsprechend eine vorteilhafte Doppelfunktion übernehmen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass zwischen der Dachstrebe und der Dachklappe ein Hebelsystem, umfassend eine Hebelmechanik und eine Gasdruckfeder vorgesehen ist, wobei das Hebelsystem dazu eingerichtet ist, dass die Gasdruckfeder einerseits die Öffnungsbewegung der Dachklappe unterstützt und andererseits bei geschlossener Dachklappe in Schließrichtung wirkt und einem unbeabsichtigtem Öffnen der Dachklappe entgegenwirkt. Ein derartiges Hebelsystem erleichtert die Handhabung des Ausschankwagens erheblich und stellt darüber hinaus eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung dar, die einem unbeabsichtigtes Öffnen der Dachklappe entgegenwirkt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dachstrebe einen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Gasdruckfeder zumindest abschnittsweise innerhalb und in Längsrichtung der Dachstrebe angeordnet ist. Entsprechend bietet sich die Möglichkeit, die Gasdruckfeder in einem wenig einsehbaren Bereich unterzubringen. Ferner kann durch diese Maßnahme vermieden werden, dass sich das Personal an einer hervorstehenden Gasdruckfeder verletzt.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass Beleuchtungselemente, insbesondere indirekte Beleuchtungselemente hinter Lochblenden, hinterleuchtetes satiniertes Glas, Halogenstrahler, LED-Röhren mit und ohne Farbwechsel in oder an den Dachstreben angebracht sind. Entsprechend kann der zur Verfügung stehende Bauraum optimal ausgenutzt werden. Ferner kann eine gute Ausleuchtung des Aufenthaltsbereiches sichergestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Ausschankwagen mit einem zentralen Schließsystem ohne lose Schlösser ausgestattet ist, welches zur gleichzeitigen Sicherung der Dachklappen gegen ein Öffnen während der Fahrt eingerichtet ist. Durch das zentrale Schließsystem kann eine erhebliche Handhabungserleichterung und Zeitersparnis erzielt werden. Darüber hinaus ist ein zentrales Schließsystem vor Sicherheitsaspekten überaus vorteilhaft, da keine einzelnen Schließmechanismen vergessen werden können. Dies könnte jedoch zu einem unbeabsichtigten Öffnen der entsprechenden Klappen oder Türen, schlimmstenfalls während der Fahrt, führen. Darüber hinaus ist auch die Gefahr eines unberechtigten Eindringens in den Ausschankwagen entsprechend geringer.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die technischen Einrichtungen, insbesondere die CO2-Installation, Wasserinstallation, elektrische Anlagen, Bierdruckanlage und/oder Kühlgerät in der Innentheke integriert sind. Dies bietet sich insbesondere aus Gründen den Raumausnutzung, aber auch aus Gründen der Zugriffsmöglichkeit während des Betriebes des Ausschankwagens durch das Bedienpersonal an.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ausschankwagens kann vorgesehen sein, dass der Ausschankwagen mit einem in der Höhe verstellbaren Fahrwerk ausgestattet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 ein Ausschankwagen in einer seitlichen Ansicht;
  • 2 ein Ausschankwagen in einer Ansicht von vorne;
  • 3 ein Ausschankwagen in einer Ansicht von hinten;
  • 4 ein Fahrgestell mit zentraler Säule zur Aufnahme der Dacheinrichtung-Säule unmittelbar auf dem Fahrgestell befestigt;
  • 5 ein erfindungsgemäßes Fahrgestell mit zentraler Säule zur Aufnahme der Dacheinrichtung-Säule auf einer Querverbindung zwischen den Radkästen angebracht;
  • 6 ein Dachrahmen in einer perspektivischen Ansicht;
  • 7 ein Dachrahmen in einer perspektivischen Ansicht;
  • 8 eine Detailansicht auf eine Dachklappe in einem eingeklappten Zustand;
  • 9 eine Detailansicht auf eine Dachklappe in einem ausgeklappten Zustand;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Ausschankwagens;
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines Ausschankwagens;
  • 12 eine Ansicht von vorne auf einen Ausschankwagen, wobei die rechte Ausschankwagenseite geöffnet und die linke Ausschankwagenseite geschlossen ist;
  • 13 eine Teilansicht auf eine Innentheke in einer Ausführungsform mit Unterthekenkühlraum;
  • 14 eine Teilansicht auf einen Ausschankwagen mit einer Kühlbox an der Vorderwand mit Entnahmemöglichkeiten über Schiebedeckel an der Oberseite und mit seitlichen Sichtfenstern zu gelagerten Waren;
  • 15 eine Ansicht von Oben auf einen Ausschankwagen (ohne Dacheinrichtung);
  • 16 eine Dacheinrichtung mit ausgeklappten Dachklappen und Dachwerbung;
  • 17 eine Dacheinrichtung mit umlaufender Galerie;
  • 18 eine Ansicht auf eine Galerie;
  • 19 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 20 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 21 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 22 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 23 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 24 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 25 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen;
  • 26 eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen.
  • Zunächst wird auf die 1 bis 18 Bezug genommen, wobei sich die hier dargestellte bevorzugte Ausführungsform des Ausschankwagens, insbesondere durch ein Fahrgestell 1, eine auf dem Fahrgestell 1 angebrachte Thekeneinrichtung 2, sowie eine Dacheinrichtung 4, sowie eine einzige Säule 3 zur Halterung der Dacheinrichtung 4 auszeichnen und ferner dadurch auszeichnen, dass die hier dargestellte bevorzugte Ausführungsform des Ausschankwagens ein Fahrgestell 1, eine auf dem Fahrgestell 1 angebrachte Thekeneinrichtung 2 aufweist, wobei die Thekeneinrichtung 2 eine Ausgabetheke 8 und eine Innentheke 9 aufweist, wobei der Ausschankwagen des Weiteren mit einer Dacheinrichtung 4 ausgestattet ist, und mindestens eine Säule 3 zur Halterung der Dacheinrichtung vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Säule 3 zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung angebracht ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Ausschankwagen umfasst im Wesentlichen ein Fahrgestell 1, eine Thekeneinrichtung 2, eine zentrale Säule 3 und eine Dacheinrichtung 4.
  • Das Fahrgestell 1 weist eine in einer Draufsicht im Wesentlichen rechteckförmige Bodengruppe auf, die aus einer Vielzahl einzelner Quer- und Längsstreben besteht. Darüber hinaus sind seitlich zwei Radkästen 5 vorgesehen, in welchen die Räder 6 des Ausschankwagens aufgenommen werden können. In 4 ist das Fahrgestell als solches erkennbar. Das Fahrgestell dient ferner zur Aufnahme einer Zugdeichsel 7. Die Zugdeichsel 7 ist mit einer entsprechenden Kupplung zur Ankopplung an ein Zugfahrzeug versehen. Der Bodenbelag des Ausschankwagens besteht aus einer ungeteilten Leichtbaubodenplatte (hier nicht dargestellt) mit einer durchgefärbten Gelcoatschicht in Gerstenkornoptik.
  • Das Fahrgestell 1 dient vornehmlich der Aufnahme der Thekeneinrichtung 2. Die Thekeneinrichtung 2 umfasst im Wesentlichen eine Ausgabetheke 8 und eine Innentheke 9. Die Innentheke 9 kann beispielsweise als Spül-, und/oder Zapftheke ausgestaltet sein und befindet sich in der Mitte des Ausschankwagens. Die Ausgabetheke 8 umschließt die Innentheke 9. Zwischen der Innentheke 9 und der Ausgabetheke 8 wird ein Arbeitsbereich für das Bedienpersonal ausgebildet, in dem sich das Personal im wesentlichen aufhalten kann.
  • Die Ausgabetheke 8 weist zwei Seitenabschnitte und einen Front- und Heckabschnitt auf. Die Ausgabetheke 8 wird im Bereich des Front- oder Heckabschnitts aus einem Wandelement 27 und einem Thekenelement 28 gebildet, wobei das Wandelement 27 fest mit dem Fahrgestell 1 verbunden ist. Während die Front- und Heckabschnitte fest montiert bzw. ggf. mit einer Einstiegstür und einer entsprechenden Klapptheke ausgestattet sind, können die Seitenabschnitte der Ausgabetheke wahlweise eine Transportposition oder eine Betriebsposition einnehmen. Hierzu sind die seitlichen Abschnitts der Ausgabetheke 8 klappbar ausgeführt. Im Wesentlichen umfasst eine seitliche Ausgabetheke 8 ein Thekenelement 10, ein Bodenelement 11 sowie zwei Seitenelemente 26 und ein Wandelement 25. Vorzugsweise weisen die vorgenannten Elemente eine im Wesentlichen flache, plattenförmige Gestalt auf. Die Thekenelemente 10 und Bodenelemente 11 sind mittels Scharnieren an dem Fahrgestell 1 angebracht und können entsprechend gegenüber dem Fahrgestell 1 um eine horizontale Achse verschwenkt werden. Das Wandelement 25 ist über Scharniere mit dem Thekenelement 10 und dem Bodenelement 11 verbunden. Die Seitenelemente 26 sind über Scharniere mit dem festen Wandelement 27 verbunden und können um die Hochachse gedreht werden. Denkbar ist auch die Verwendung von lösbaren Verbindungen statt der Scharnierverbindungen oder auch kombinierte Lösungen. Wesentlich ist jedoch, dass die Ausgabetheke 8 aus einem Transportzustand in einen Betriebszustand und vice versa überführt werden kann. Die Thekenelemente 10 und die Bodenelemente 11 können zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Position verschwenkt werden. In einem Transportzustand befinden sich die Thekenelemente 10 und die Bodenelemente 11 in einer vertikalen Position. Auch die Wandelemente 25 befinden sich in einer vertikalen Position, wobei die Seitenelemente 26 entsprechend eingeklappt sind. Um die Ausgabetheke 8 in einen Betriebszustand zu versetzen, werden die Thekenelemente 10 und die Bodenelemente 11 in eine horizontale Lage verschwenkt, wobei die über Scharniere zwischen den Thekenelementen 10 und Bodenelementen 11 angebrachten Wandelemente 26 stets in einer senkrechten Lage geführt werden. Die Seitenelemente 26 werden entsprechend ausgeklappt bis die Seiten bündig an den Seiten der Wandelemente 25 anliegen. Die Ausgabetheke 8 befindet sich nunmehr in einem Betriebszustand. Zum Betrieb des Ausschankwagens ist es nicht zwingend notwendig beide seitlichen Ausgabetheken 8 in einen Betriebszustand zu überführen. Wie beispielsweise in 12 dargestellt, befindet sich die linke Ausgabetheke 8 des Ausschankwagens in einem Transportzustand, während sich die rechte Ausgabetheke 8 in einem Betriebszustand befindet. Eine Beeinträchtigung findet nicht statt, die Innentheke 9 bleibt weiterhin zugänglich.
  • Es ist vorgesehen, dass sich die zentrale Säule 3 senkrecht von dem Fahrgestell 1 erstreckt. Vorzugsweise ist die Säule 3 im geometrischen Mittelpunkt des Fahrgestells 1 angebracht und erstreckt sich senkrecht von dem Fahrgestell 1. Maßgeblich ist, dass die Ausgabetheke als solches nicht mit einer Säule unterbrochen wird. Die Säule 3 als solches ist vorzugsweise hohl ausgestaltet und weist einen quadratischen Querschnitt auf. Denkbar ist selbstverständlich auch eine massive Säule oder auch andere Querschnitte, wie beispielsweise kreisförmige, rechteckförmige oder vieleckige Querschnitte. Die Säule 3 weist vorzugsweise ein erstes Säulenelement 12 und ein zweites Säulenelement 13 auf, die zu einer Säule 3 verbunden sind. In 4 ist der Grundaufbau des Fahrgestells 1 für eine erste Ausführungsform des Ausschankwagens dargestellt. Mit dieser Ausführungsform wird der Kundenwunsch verwirklicht, dass sich die Innentheke 9, insbesondere die Spül-, und/oder Zapftheke in Längsrichtung des Ausschankwagens erstrecken soll oder in Längsrichtung des Ausschankwagens Kühlmöbel zum Verkauf der Getränke aus Flaschen oder Dosen installiert werden sollen. In diesem Fall wird die zentrale Säule 3 unmittelbar auf dem Boden des Fahrgestells 1 befestigt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung, sofern die Innentheke 9 als Thekenblock in der Mitte des Ausschankwagens gewünscht wird, so wird die Säule 3, genauer das erste Säulenelement 12, mit einer Querverbindung 14 in Höhe der Oberfläche der Innentheke 9 an die Radkästen 5 des Ausschankwagens angebunden. So bleibt unterhalb der Oberfläche der Innentheke 9 zwischen den Radkästen 5 ein ausreichend großer Lagerraum bestehen. Dieser Lagerraum kann auch als Kühlzelle ausgerüstet werden.
  • Die Dacheinrichtung 4 umfasst im Wesentlichen einen Anschlussflansch 15 und einen rechteckförmigen Dachrahmen 16, wobei vier Dachstreben 17 vorgesehen sind, die sich sternförmig zwischen dem Anschlussflansch 15 und dem Dachrahmen 16 erstrecken. Eine Dacheinrichtung 4 ist in den 6 und 7 dargestellt, wobei aus Gründen der besseren Darstellung eine Dachabdeckung 18 in 6 nicht eingezeichnet ist.
  • Ferner sind Dachklappen 19 vorgesehen, die schwenkbar an dem Dachrahmen 16, vorzugsweise an jeder Seite des Dachrahmens 16 angebracht sind. Die Dachklappen 19 sind über geeignete Scharniere 20 befestigt. Darüber hinaus ist zwischen jeder Dachstrebe 17 und der Dachklappe 19 ein Hebelsystem, umfassend eine Hebelmechanik 21 und eine Gasdruckfeder 22, vorgesehen. Die Dachstreben 17 sind vorzugsweise im Querschnitt C-förmig ausgestaltet, so dass die Gasdruckfeder 22 innerhalb und in Längsrichtung der Dachstrebe 17 angeordnet sein kann. Durch die Hebelmechanik 21 wird eine sehr flache Einbaulage der Gasdruckfeder 22 ermöglicht, so dass die offene Optik durch die Gasdruckfedern 22 kaum gestört wird. Das Hebelsystem ist so ausgeführt, dass die Gasdruckfeder 22 die Öffnungsbewegung der Dachklappe 19 unterstützt, wobei die Gasdruckfeder 22 bei geschlossener Dachklappe 19 jedoch in Schließrichtung wirkt und so einem unbeabsichtigten Öffnen der Dachklappe 19 entgegenwirkt.
  • Die Dacheinrichtung ist über den Anschlussflansch 15 mit der Säule 3 verbunden, wobei die Säule 3 in der Mitte des Ausschankwagens in der Nähe des Schwerpunktes der Dacheinrichtung montiert ist.
  • Um den Ausschankwagen schnell und kostengünstig montieren zu können und das Ausschankwagenkonzept unter Verwendung vieler Gleichteile auf unterschiedliche Ausschankwagengrößen anwenden zu können, ist insbesondere die gesamte Dacheinrichtung als Schraubkonstruktion ausgeführt. Auch die Zweiteilung der Säule 3 trägt zu einer Kostenersparnis bei, da je nach Bedarf eine Säule 3 für die Alternative mit einer Querverbindung 14 über den Radkästen 5 oder die Anbringung auf dem Boden des Fahrgestells bereitgestellt werden kann.
  • Auch die Dachklappen können aus einem Transportzustand in einen Betriebszustand und vice versa überführt werden. In einem Transportzustand befinden sich die Dachklappen 19 in einer senkrechten Stellung und verdecken mindestens den Bereich zwischen dem Dachrahmen 16 und der Ausgabetheke 8. Unmittelbar vor der Dachklappe 19 sind in einer ebenfalls senkrechten Ausrichtung die Thekenelemente 10, Bodenelemente 11 und Wandelemente 25 angeordnet. Es ergibt sich eine überaus platzsparende Transportstellung der vorgenannten Bauteile. Zur Überführung in einen Betriebszustand werden die Dachklappen 19 in eine im Wesentlichen horizontale Position hochgeklappt, wobei die Gasdruckfedern 22 hier unterstützend wirken. Die Thekenelemente 10 und Bodenelemente 11 werden wie bereits oben beschrieben ausgeklappt. Für den Betriebszustand müssen jedoch nicht alle Dachklappen 19 und/oder Thekenelemente 10 ausgeklappt werden. Der Ausschankwagen kann auch einseitig geschlossen bleiben (vgl. 12 rechte bzw. linke Seite). Die Innentheke 9 ist unbeschränkt einsetzbar. Ein entsprechend nur einseitig geöffneter Ausschankwagen ist der 12 zu entnehmen.
  • Darüber hinaus zeichnet sich der erfindungsgemäße Ausschankwagen in einer bevorzugten Ausführungsform durch weitere nachfolgende Merkmale aus.
  • Die Innen- und Außenflächen des Ausschankwagens sind mit Aluminium-Blech verkleidet, so dass glatte und nahtlose Flächen entstehen.
  • Die Säule 3 kann als Kommunikationsfläche genutzt werden, z. B. durch Flachbildschirme, Leuchtkästen, Präsentationsvitrinen usw..
  • Die Dacheinrichtung und insbesondere die Dachstreben 17 sind so ausgeführt, dass Beleuchtungselemente integriert werden können, z. B.: indirekte Beleuchtung hinter Lochblenden, hinterleuchtetes satiniertes Glas, Halogenstrahler, LED-Röhren mit Farbwechsel etc.
  • Eine weitere Werbemöglichkeit besteht durch eine umlaufende Galerie 23 unter dem Dachrahmen 16. Die Ausleuchtung der Galerie 23 kann – je nach Form der Galerie – entweder von den Dachklappen oder vom Innendach aus erfolgen.
  • Die Form der umlaufenden Galerie 23 unter dem Dachrahmen 16 kann in der Dachwerbung 24 zur Erhöhung der Weitenwirkung des Ausschankwagens wieder aufgenommen werden. So ergibt sich eine neue Optik im Gegensatz zum bekannten Dachtransparent.
  • Darüber hinaus weist der erfindungsgemäße Ausschankwagen ein zentrales Schließsystem ohne lose Schlösser auf, welches zur gleichzeitigen Sicherung der Dachklappen 19 gegen ein Öffnen während der Fahrt eingerichtet ist.
  • Die kompletten technischen Einrichtungen (CO2-Installation, Wasserinstallation, elektrische Anlage 230 V, Bierdruckanlage und Kühlgerät) sind in der Innentheke 9, sowie auf und hinter den Radkästen 5 integriert. Alle technischen Einrichtungen sind über Türen oder Klappen mühelos von außen zu erreichen.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Ausschankwagen mit einem absenkbaren Fahrgestell 1 zur Optimierung von Kundenkontakt und Bedienkomfort ausgestattet ist. Die Absenkung bzw. Anhebung kann über eine manuelle Pumpe vorgenommen werden.
  • In den 19 bis 26 sind nunmehr eine Auswahl von Ausschankwagen mit mehr als einer Säule abgebildet, die sich dadurch auszeichnen, dass mindestens eine Säule 3 zur Halterung der Dacheinrichtung vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Säule 3 zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung angebracht ist. Es ist ersichtlich, dass für einen derartig ausgestalteten Ausschankwagen eine bessere Handhabbarkeit durch das Bedienpersonal und eine vorteilhaftere Ausnutzung der Ausgabetheke gegeben ist, da die Säulen 3 ausschließlich zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung angebracht sind. Entsprechend ist keine Säule vorgesehen, die sich von der Ausgabetheke erstreckt, so dass die mindestens eine Säule zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung bei der Ausgabe von Getränken nicht störend wirkt und auch die Thekenfläche der Ausgabetheke nicht schmälert.
  • Es kann hier vorgesehen sein, dass mindestens zwei Säulen vorgesehen sind, die wahlweise entlang der Längsachse, Querachse oder Diagonale des Fahrgestells angeordnet sind. Hier ist insbesondere an lange Ausschankwagen zu denken, die mehrere Säulen zur Abstützung der Dacheinrichtung benötigen. Maßgeblich ist jedoch, dass die Ausgabetheke als solches nicht mit einer Säule unterbrochen wird. Eine Anordnung von zwei Säulen entlang der Diagonale des Fahrgestells ist beispielsweise in 26 dargestellt.
  • Ansonsten weisen die Ausführungsformen der Ausschankwagen der 19 bis 26, bis auf das Merkmal der einzelnen zentralen Säule, die gleichen Merkmale wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen gemäß 1 bis 18 auf.
  • In der 19 ist beispielsweise eine Version des Ausschankwagens mit zwei Säulen 3 abgebildet, wobei die Säulen 3 entlang der Querachse des Fahrgestells angeordnet sind.
  • In der 20 ist eine schematische perspektivische Ansicht auf einen Ausschankwagen abgebildet, der ebenfalls mit zwei Säulen 3 ausgestattet ist, wobei die Säulen 3 hier jedoch entlang der Längsachse des Fahrgestells angeordnet sind. Zur vereinfachten und übersichtlicheren Darstellung wurde hier beispielsweise auf die Darstellung der Dachabdeckung 18 und Dachklappen 19 verzichtet.
  • Ebenso verhält es sich mit den schematischen und perspektivischen Ansichten auf einen Ausschankwagen der 21 bis 26. Die Anordnung aus Säulen 3 und Dacheinrichtung 4 ist hier sehr schematisiert dargestellt und soll im Wesentlichen dazu dienen, unterschiedliche, jedoch selbstverständlich nicht erschöpfende, Anordnungsmöglichkeiten von Säulen vorzuschlagen, die allesamt die Voraussetzung erfüllen, dass die mindestens eine Säule 3 zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung angebracht ist und nicht zwischen Ausgabetheke 8 und Dacheinrichtung 4. Entsprechend ist keine Säule vorgesehen, die sich von der Ausgabetheke erstreckt, so dass die mindestens eine Säule zwischen der Innentheke und der Dacheinrichtung bei der Ausgabe von Getränken nicht störend wirkt und auch die Thekenfläche der Ausgabetheke nicht schmälert.

Claims (43)

  1. Ausschankwagen, umfassend – ein Fahrgestell (1), – eine auf dem Fahrgestell (1) angebrachte Thekeneinrichtung (2), sowie – eine Dacheinrichtung (4), wobei – eine einzige Säule (3) zur Halterung der Dacheinrichtung (4) vorgesehen ist, wobei – das Fahrgestell (1) mindestens zwei Räder (6) aufweist, wobei die Räder (6) durch Radkästen (5) teilweise abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querverbindung (14) zwischen den Radkästen (5) vorgesehen ist, wobei die Säule (3) auf der Querverbindung (14) angebracht ist, wobei ein Lagerraum unterhalb der Querverbindung (14) ausgebildet ist.
  2. Ausschankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Thekeneinrichtung (2) eine umlaufende Ausgabetheke (8) und eine innerhalb der Ausgabetheke (8) angeordnete Innentheke (9), insbesondere eine Zapf-, und/oder Spültheke, aufweist.
  3. Ausschankwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabetheke (8) zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Wandelement (27) und einem Thekenelement (28) gebildet wird, wobei das Wandelement (27) fest mit dem Fahrgestell (1) verbunden ist.
  4. Ausschankwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabetheke (8) zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Thekenelement (10), zwei Seitenelementen (26), einem Wandelement (25) und einem Bodenelement (11) gebildet wird, wobei das Thekenelement (10) und das Bodenelement (11) um eine Achse in Längsrichtung des Fahrgestells (1) schwenkbar mit dem Fahrgestell (1) verbunden sind.
  5. Ausschankwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wandelement (25) schwenkbar mit dem Thekenelement (10) und dem Bodenelement (11) verbunden ist.
  6. Ausschankwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenelement (26) schwenkbar mit dem Wandelement (27) verbunden ist.
  7. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Säule (3) senkrecht vom Zentrum des Fahrgestells (1) in Richtung der Dacheinrichtung (4) erstreckt.
  8. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) mindestens zweiteilig ausgeführt ist, umfassend mindestens ein erstes Säulenelement (12) und ein zweites Säulenelement (13).
  9. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Säule (3) vom Schwerpunkt der Dacheinrichtung (4) in Richtung des Fahrgestells (1) erstreckt.
  10. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgestaltet ist.
  11. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) mit mindestens einer Kommunikationsfläche, insbesondere einem Flachbildschirm, Leuchtkasten und/oder Präsentationsvitrine ausgestattet ist.
  12. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dacheinrichtung (4) einen Anschlussflansch (15) zur Verbindung mit der Säule (3) und einen Dachrahmen (16) aufweist, wobei eine Anzahl von Dachstreben (17), insbesondere vier Dachstreben (17), vorgesehen ist, die sich sternförmig von dem Anschlussflansch (15) zu dem Dachrahmen (16) erstrecken, wobei eine Dachabdeckung (18) vorgesehen ist, die von dem Dachrahmen (16) gehalten wird.
  13. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dacheinrichtung (4) mit mindestens einer Dachklappe (19) ausgestattet ist, die über ein Scharnier mit dem Dachrahmen (16) verbunden ist, wobei die Dachklappe (19) wahlweise eine Position einnehmen kann, in der sie einen Bereich zwischen Dacheinrichtung (4) und Ausgabetheke (8) überdeckt, und eine Position einnehmen kann in der sie als erweiterte Dachfläche einsetzbar ist.
  14. Ausschankwagen nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dachstrebe (17) und der Dachklappe (19) ein Hebelsystem, umfassend eine Hebelmechanik (21) und eine Gasdruckfeder (22) vorgesehen ist, wobei das Hebelsystem dazu eingerichtet ist, dass die Gasdruckfeder (22) einerseits die Öffnungsbewegung der Dachklappe (19) unterstützt und andererseits bei geschlossener Dachklappe (19) in Schließrichtung wirkt und einem unbeabsichtigtem Öffnen der Dachklappe (19) entgegenwirkt.
  15. Ausschankwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstrebe (17) einen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Gasdruckfeder (22) zumindest abschnittsweise innerhalb und in Längsrichtung der Dachstrebe (17) angeordnet ist.
  16. Ausschankwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Beleuchtungselemente, insbesondere indirekte Beleuchtungselemente hinter Lochblenden, hinterleuchtetes satiniertes Glas, Halogenstrahler, LED-Röhren mit und ohne Farbwechsel in oder an den Dachstreben (17) angebracht sind.
  17. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschankwagen mit einem zentralen Schließsystem ohne lose Schlösser ausgestattet ist, welches zur gleichzeitigen Sicherung der Dachklappen (19) gegen ein Öffnen während der Fahrt eingerichtet ist.
  18. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Einrichtungen, insbesondere die CO2-Installation, Wasserinstallation, elektrische Anlagen, Bierdruckanlage und/oder Kühlgerät in der Innentheke (9) integriert sind.
  19. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschankwagen mit einem in der Höhe verstellbaren Fahrgestell (1) ausgestattet ist.
  20. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innentheke (9) und der Ausgabetheke (8) ein Arbeitsbereich für das Bedienpersonal ausgebildet wird, in dem sich das Personal im wesentlichen aufhalten kann.
  21. Ausschankwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabetheke (8) als solches nicht mit einer Säule unterbrochen wird.
  22. Ausschankwagen, umfassend – ein Fahrgestell (1), – eine auf dem Fahrgestell (1) angebrachte Thekeneinrichtung (2), wobei – die Thekeneinrichtung (2) eine Ausgabetheke (8) und eine Innentheke (9) aufweist, wobei – der Ausschankwagen des Weiteren mit einer Dacheinrichtung (4) ausgestattet ist, wobei – mindestens eine Säule (3) zur Halterung der Dacheinrichtung (4) vorgesehen ist, wobei – die mindestens eine Säule (3) zwischen der Innentheke (9) und der Dacheinrichtung (4) angebracht ist, wobei – das Fahrgestell (1) mindestens zwei Räder (6) aufweist, wobei die Räder (6) durch Radkästen (5) teilweise abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querverbindung (14) zwischen den Radkästen (5) vorgesehen ist, wobei die Säule (3) auf der Querverbindung (14) angebracht ist, wobei ein Lagerraum unterhalb der Querverbindung (14) ausgebildet ist.
  23. Ausschankwagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Säulen vorgesehen sind, die entlang der Querachse, Längsachse oder Diagonale des Fahrgestells (1) angeordnet sind.
  24. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Thekeneinrichtung (2) eine umlaufende Ausgabetheke (8) und die innerhalb der Ausgabetheke (8) angeordnete Innentheke (9), insbesondere eine Zapf- und/oder Spültheke, aufweist.
  25. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabetheke (8) zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Wandelement (27) und einem Thekenelement (28) gebildet wird, wobei das Wandelement (27) fest mit dem Fahrgestell (1) verbunden ist.
  26. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabetheke (8) zumindest abschnittsweise aus einer Anordnung aus einem Thekenelement (10), zwei Seitenelementen (26), einem Wandelement (25) und einem Bodenelement (11) gebildet wird, wobei das Thekenelement (10) und das Bodenelement (11) um eine Achse in Längsrichtung des Fahrgestells (1) schwenkbar mit dem Fahrgestell (1) verbunden sind.
  27. Ausschankwagen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (25) schwenkbar mit dem Thekenelement (10) und dem Bodenelement (11) verbunden ist.
  28. Ausschankwagen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Seitenelement (26) schwenkbar mit dem Wandelement (27) verbunden ist.
  29. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Säule (3) senkrecht vom Zentrum des Fahrgestells (1) in Richtung der Dacheinrichtung (4) erstreckt.
  30. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) mindestens zweiteilig ausgeführt ist, umfassend mindestens ein erstes Säulenelement (12) und ein zweites Säulenelement (13).
  31. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Säule (3) vom Schwerpunkt der Dacheinrichtung (4) in Richtung des Fahrgestells (1) erstreckt.
  32. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) zumindest abschnittsweise als Hohlkörper ausgestaltet ist.
  33. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) mit mindestens einer Kommunikationsfläche, insbesondere einem Flachbildschirm, Leuchtkasten und/oder Präsentationsvitrine ausgestattet ist.
  34. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Dacheinrichtung (4) einen Anschlussflansch (15) zur Verbindung mit der Säule (3) und einen Dachrahmen (16) aufweist, wobei eine Anzahl von Dachstreben (17), insbesondere vier Dachstreben (17), vorgesehen ist, die sich sternförmig von dem Anschlussflansch (15) zu dem Dachrahmen (16) erstrecken, wobei eine Dachabdeckung (18) vorgesehen ist, die von dem Dachrahmen (16) gehalten wird.
  35. Ausschankwagen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Dacheinrichtung (4) mit mindestens einer Dachklappe (19) ausgestattet ist, die über ein Scharnier mit dem Dachrahmen (16) verbunden ist, wobei die Dachklappe (19) wahlweise eine Position einnehmen kann, in der sie einen Bereich zwischen Dacheinrichtung (4) und Ausgabetheke (8) überdeckt, und eine Position einnehmen kann, in der sie als erweiterte Dachfläche einsetzbar ist.
  36. Ausschankwagen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dachstrebe (17) und der Dachklappe (19) ein Hebelsystem, umfassend eine Hebelmechanik (21) und eine Gasdruckfeder (22) vorgesehen ist, wobei das Hebelsystem dazu eingerichtet ist, dass die Gasdruckfeder (22) einerseits die Öffnungsbewegung der Dachklappe (19) unterstützt und andererseits bei geschlossener Dachklappe (19) in Schließrichtung wirkt und einem unbeabsichtigtem Öffnen der Dachklappe (19) entgegenwirkt.
  37. Ausschankwagen nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachstrebe (17) einen C-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die Gasdruckfeder (22) zumindest abschnittsweise innerhalb und in Längsrichtung der Dachstrebe (17) angeordnet ist.
  38. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass Beleuchtungselemente, insbesondere indirekte Beleuchtungselemente hinter Lochblenden, hinterleuchtetes satiniertes Glas, Halogenstrahler, LED-Röhren mit und ohne Farbwechsel in oder an den Dachstreben (17) angebracht sind.
  39. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschankwagen mit einem zentralen Schließsystem ohne lose Schlösser ausgestattet ist, welches zur gleichzeitigen Sicherung der Dachklappen (19) gegen ein Öffnen während der Fahrt eingerichtet ist.
  40. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Einrichtungen, insbesondere die CO2-Installation, Wasserinstallation, elektrische Anlagen, Bierdruckanlage und/oder Kühlgerät in der Innentheke (9) integriert sind.
  41. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschankwagen mit einem in der Höhe verstellbaren Fahrgestell (1) ausgestattet ist.
  42. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innentheke (9) und der Ausgabetheke (8) ein Arbeitsbereich für das Bedienpersonal ausgebildet wird, in dem sich das Personal im wesentlichen aufhalten kann.
  43. Ausschankwagen nach einem der Ansprüche 22 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabetheke (8) als solches nicht mit einer Säule unterbrochen wird.
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