DE102007048356A1 - Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells - Google Patents

Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells und und weiterhin einen Einsatz zum Halten eines solchen Modellträgers mit einem ersten und einem zweiten Bereich, wobei der erste Bereich eine ebene Fläche mit einer Stufe umfasst, in deren Mitte sich ein Bereich befindet, der eine Anschlussgeometrie eines Implantats aufweist und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann, wobei der zweite Bereich Mittel umfasst, die eine Positionierung des Einsatzes ermöglichen und wobei der Einsatz eine optisch detektierbare Markierung umfasst. Zudem betrifft die Erfindung einen Topf zum Aufnehmen eines erfindungsgemäßen Einsatzes, wobei der Topf mindestens einen Magneten und mindestens eine Vertiefung und/oder eine Erhöhung auf der Bodenfläche umfasst. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Abtasten, ein Verfahren zum Abtasten, ein Verfahren zum Herstellen eines Abutments, ein Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzteils und ein computerlesbares Medium.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells, einen Einsatz zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells, einen Topf zum Aufnehmen eines Einsatzes zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells, eine Vorrichtung zum Abtasten, ein Verfahren zum Abtasten, ein Verfahren zum Herstellen eines Abutments, ein Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzteils, das ein Abutment umfasst sowie ein computerlesbares Medium.
  • Bekannt sind Vorrichtungen zum Abtasten von Zahnmodellen, um einen Datensatz zu erhalten, der das Zahnmodell wiedergibt. Diese Datensätze können zu einem automatisierten Herstellen von Zahnersatzteilen herangezogen werden.
  • Zudem ist das Modellieren von Zahnersatzteilen, wie etwa eines Abutments, bekannt. Ein Abutment ist ein Teil einer zahnärztlichen Versorgung, das auf ein Implantat aufgebracht wird. Auf das Abutment kann beispielsweise eine Krone oder Brücke aufgesetzt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel und Verfahren anzugeben, mit denen eine automatisierte Herstellung von individuellen Abutments oder anderen Zahnersatzteilen ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, einem Einsatz nach Anspruch 12, einem Topf nach Anspruch 30, einer Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 40, einem Verfahren nach Anspruch 41 oder 42, einem Verfahren nach Anspruch 48, einem Verfahren nach Anspruch 49 und einem computerlesbaren Medium nach Anspruch 51. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Eine Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells kann einen Halter und eine Aufnahmeeinrichtung umfassen, wobei der Halter mindestens einen Magneten und/oder ein magnetisches Material umfassen kann und wobei der Halter auf die Aufnahmeeinrichtung aufsetzbar sein kann und wobei der Halter in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung variabel positioniert werden kann. Da keine genaue Positionierung von dem Halter in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung nötig ist, kann die Positionierung sehr einfach, beispielsweise sogar ohne Werkzeug erfolgen.
  • Dies ist beispielsweise bei nicht-rotatorisch ablaufenden Abtastverfahren von Vorteil, insbesondere bei zumindest teilweise translatorisch ablaufenden Abtastverfahren mit beispielsweise kartesischem Koordinatensystem, bei denen somit beispielsweise keine exakte Zentrierung relativ zu einer Drehachse nötig ist.
  • Der Halter kann mindestens einen Magneten umfassen und die Aufnahmeeinrichtung mindestens einen Magneten und/oder ein Material umfassen, dass von dem mindestens einen Magneten des Halters angezogen wird oder in einer anderen Ausführungsform kann der Halter mindestens ein magnetisches Material und die Aufnahmerichtung einen Magneten umfassen. Die magnetische Wechselwirkung zwischen Halter und Aufnahmeeinrichtung kann eine eingeschränkt vorpositionierende Wirkung ermöglichen, die beispielsweise ein werkzeugloses Positionieren ermöglicht. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können der Halter und die Aufnahmeeinrichtung jeweils so geformt sein, dass eine variable Positionierung nur innerhalb eines eingeschränkten Bereichs möglich ist. Dies dient beispielsweise dazu, einer Software, die gewonnene Abtastdaten verarbeiten muss, einen Anhaltspunkt zu geben, innerhalb von welchem Bereich der Abtastdaten nach bestimmten Merkmalen zu suchen ist. Der Bereich kann beispielsweise in einer Raumrichtung und/oder in zwei und/oder in drei zueinander senkrechten Raumrichtungen mehr als 1, 2 oder 3 mm und/oder weniger als 7, 6, 5, 4 oder 3 mm betragen.
  • Eine eingeschränkt vorpositionierende Wirkung kann beispielsweise auch durch mindestens zwei entgegensetzt ausgerichtete Magnetpol-Paare entstehen. Die Magnetpol-Paare können derart angeordnet sein, dass sie sich in einer Paar-Kombination abstoßen und in einer anderen Paar-Kombination anziehen. In einer bevorzugten Ausführungsform können dazu mindestens zwei unterschiedliche Magnetpole am Halter und mindestens zwei unterschiedliche Magnetpole an der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen sein.
  • Dabei kann der Bereich auf den die variable Positionierung eingeschränkt ist in verschiedenen Raumrichtungen verschieden groß sein. Beispielsweise kann sich die Aufnahmeeinrichtung in der x-y-Ebene befinden und beispielsweise eine in x-Richtung ausgerichtete Nut oder sonst wie geformte Vertiefung und/oder Erhöhung umfassen. Der aufzusetzende Halter kann eine entsprechend gegenteilig geformte Nut, Vertiefung und/oder Erhöhung umfassen. Wird der Halter dann auf die Aufnahmeeinrichtung aufgesetzt, so kann die Positionierung des Halters in y-Richtung eingeschränkt sein, in der x-Richtung jedoch weiterhin (in gewis sem Umfang) variabel bleiben. Auch dies erleichtert der Software die Erkennung von bestimmten Merkmalen, wobei jedoch die Handhabung einfach bleibt.
  • Beispielsweise kann der Abstand zwischen Halter und Aufnahmeeinrichtung durch die Form des Halters und der Aufnahmeeinrichtung fest vorgegeben sein. Wird die Vorrichtung aus Halter und Aufnahmeeinrichtung beispielsweise abgetastet, so ist keine Abstandsregulierung der Abtasteinrichtung notwendig, wodurch sich der Abtastvorgang vereinfachen lässt.
  • Der Halter und/oder die Aufnahmeeinrichtung können jeweils mindestens eine Nut, eine Rille, ein Loch, einen Pin, einen Stift, eine Vertiefung und/oder eine Erhöhung umfassen. Dadurch kann eine relative Lage von Halter und Aufnahmeeinrichtung festgelegt werden. Auch kann dadurch die variable Positionierung vom Halter in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung eingeschränkt werden.
  • Dabei können die mindestens eine Nut, die mindestens eine Rille, das mindestens eine Loch, der mindestens eine Pin, der mindestens eine Stift, die mindestens eine Vertiefung und/oder die mindestens eine Erhöhung des Halters gegenteilig zu denen der Aufnahmeeinrichtung geformt sein.
  • Der Halter kann einen ersten und einen zweiten Bereich umfassen, wobei der erste Bereich eine ebene Fläche umfasst, wobei sich auf oder in der ebenen Fläche eine Stufe befindet, in deren Mitte sich ein Bereich befindet, der eine Anschlussgeometrie eines Implantats aufweist und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann und wobei der zweite Bereich Mittel umfasst, welche die Positionierung des Halters ermöglichen. Anhand der Stufe kann beispielsweise die Höhe des Abutmentmodells relativ zu der Anschlussgeometrie bestimmt werden.
  • Zudem kann der Halter eine optisch detektierbare Markierung umfassen. Durch eine derartige Markierung kann beispielsweise sehr präzise die Lage des Modellträgers des Abutmentmodells relativ zur Markierung und/oder zur Anschlussgeometrie des Implantats identifiziert werden.
  • Weiterhin kann der Halter in dem ersten Bereich mindestens eine Greifvorrichtung umfassen, die in bevorzugter Weise von der ebenen Fläche ausgeht. Mittels dieser Greifvorrichtung kann der Halter beispielsweise gegriffen werden, um auf die Aufnahmeeinrichtung aufgesetzt zu werden, die Greifvorrichtung kann aber auch zum Bewegen des Halters dienen.
  • Ein Einsatz zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells kann einen ersten und einen zweiten Bereich umfassen. Der erste Bereich kann eine ebene Fläche umfassen, wobei sich auf oder in der ebenen Fläche eine Stufe befinden kann, in deren Mitte sich ein Bereich befinden kann, der die Anschlussgeometrie eines Implantats aufweisen kann und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann. Der zweite Bereich kann Mittel umfassen, die eine Positionierung des Einsatzes ermöglichen können. Zudem kann der Einsatz eine optisch detektierbare Markierung umfassen.
  • Der Einsatz kann in dem zweiten Bereich mindestens einen Magneten aufweisen. Der Magnet des Einsatzes kann dazu dienen, den Einsatz in ein anderes Bauteil oder zu einem anderen Bauteil hin zu ziehen, das ebenfalls einen Magneten umfasst, wobei das andere Bauteil den Einsatz beispielsweise aufnehmen kann.
  • Der im Vorhergehenden beschriebene Einsatz kann insbesondere als ein Halter vorgesehen sein, wie er in der oben beschriebenen Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells verwendet wird.
  • Der mindestens eine Magnet in dem zweiten Bereich des Einsatzes kann sich unterhalb des Bereichs befinden, der eine Anschlussgeometrie des Implantats aufweist und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann, wenn die ebene Fläche des Einsatzes horizontal liegt und nach oben weist. Der Einsatz kann in dem zweiten Bereich beispielsweise auch zwei, drei, vier oder mehr Magnete umfassen. Der oder die Magnete in den beschriebenen Ausführungsformen erlauben eine flexible und leicht zu handhabende Halterung des Einsatzes. In diesem Zusammenhang wird auf die entgegensetzt ausgerichteten Magnetpol-Paare wie oben beschrieben verwiesen.
  • Die optisch detektierbare Markierung kann sich auf der ebenen Fläche befinden. Dadurch kann vermieden werden, dass die Markierung beispielsweise durch den Modellträger des Abutmentmodells abgedeckt wird.
  • Der Querschnitt des Einsatzes kann kreisförmig sein. Der Querschnitt des Einsatzes kann aber auch quadratisch, rechteckig, dreieckig, sechseckig, polygonal oder elliptisch oder anders geformt sein.
  • Der Einsatz kann in dem zweiten Bereich mindestens eine Nut, eine Rille, ein Loch, einen Pin, einen Stift, eine Vertiefung und/oder eine Erhöhung umfassen. Dadurch kann eine rela tive Lage des Einsatzes festgelegt werden. Existieren in einem anderen Bauteil, in das der Einsatz beispielsweise eingesetzt werden kann, entsprechend gegenteilige geformte Nuten, Rillen, Löcher, Pins, Stifte, Vertiefungen und/oder Erhöhungen, so kann die relative Lage des Einsatzes in Bezug zu dem anderen Bauteil festgelegt werden.
  • Vorzugsweise kann der Einsatz in dem zweiten Bereich beispielsweise zwei Nuten, Rillen, Löcher, Pins, Stifte, Vertiefungen und/oder Erhöhungen umfassen, welche bevorzugter Weise verschieden dimensioniert sein können.
  • Der Einsatz kann in dem ersten Bereich mindestens eine Greifvorrichtung aufweisen, die bevorzugter Weise von der ebenen Fläche ausgehen kann. Die Greifvorrichtung kann dazu dienen, den Einsatz zu greifen und/oder zu bewegen. Zudem kann die Greifvorrichtung so ausgebildet sein, dass die Lage von beispielsweise der Stufe und/oder der optisch detektierbaren Markierung relativ zur Greifvorrichtung eindeutig festgelegt ist.
  • Die mindestens eine Greifvorrichtung kann schräg von der ebenen Fläche ausgehend hervorragen. Durch den schrägen Verlauf der Greifvorrichtung kann beispielsweise eine Abdeckung des Bereichs mit dem aufgesetzten Modellträger des Abutmentmodells vermieden werden.
  • Die mindestens eine Greifvorrichtung kann über eine Begrenzung der ebenen Fläche hinausragen. Dadurch kann eine Abdeckung beispielsweise der optisch detektierbaren Markierung vermieden werden.
  • Die optisch detektierbare Markierung des Einsatzes kann in gleichem Abstand zwischen einem Rand der Stufe und einem Rand der ebenen Fläche liegen. Durch die Festlegung der relativen Lage der optisch detektierbaren Markierung kann beispielsweise ein Abtastvorgang zur Detektierung der Markierung auf einen bestimmten Bereich der ebenen Fläche beschränkt und daher vereinfacht werden.
  • Die optisch detektierbare Markierung kann einen Pin, einen Stift, ein Hologramm, einen Strichcode, einen Mustercode, eine Nut, eine Rille, eine Vertiefung, eine Erhöhung, eine Kugel, eine Halbkugel, eine Kegel- und/oder Pyramidenform umfassen. Auch mehrere dieser verschiedenen möglichen Markierungen, der gleichen oder verschiedener Art, zusammen sind möglich. Mit derartigen Markierungen kann sehr präzise die Lage eines Modellträgers eines Abutmentmodells relativ zur Markierung identifiziert werden.
  • Die ebene Fläche des Einsatzes kann ein geometrisches Muster aufweisen. Das Muster kann beispielsweise Linien, kreisförmige, eckige und/oder polygonale Flächen oder eine andere Form umfassen, wobei diese Linien, Flächen und/oder andere Formen sich beispielsweise farblich von den anderen Bereichen der ebenen Fläche abheben. Ein farbliche Unterschied kann sich hierbei aus verschiedenen Grauschattierungen inklusive schwarz und/oder bunter Farbe ergeben. Das geometrische Muster kann sich beispielsweise auch durch Vertiefungen und/oder Erhöhungen ergeben, wobei die Vertiefungen und/oder Erhöhungen verschiedene Formen, Farben und/oder Dimensionen aufweisen können. Durch das geometrische Muster auf der ebenen Fläche des Einsatzes und/oder des Modellträgers des Abutmentmodells kann beispielsweise eine relative Lage des Einsatzes präzise bestimmt werden.
  • Das geometrische Muster kann symmetrisch, rotationssymmetrisch und/oder unsymmetrisch ausgebildet sein. Beispielsweise können für gleiche Modellträger gleiche geometrische Muster auf der ebenen Fläche verwendet werden, es können aber auch unterschiedliche Muster für gleiche Modellträger verwendet werden.
  • Die ebene Fläche des Einsatzes kann kreisförmig, quadratisch, rechteckig, dreieckig, sechseckig, polygonal oder elliptisch oder anders geformt sein.
  • Die ebene Fläche des Einsatzes kann in einer Arbeitsposition horizontal ausgerichtet sein. Durch die horizontale Ausrichtung der ebenen Fläche kann beispielsweise bei einem Abtastvorgang des aufgesetzten Modellträgers des Abutmentmodells eine Abdeckung bestimmter Bereiche vermieden werden.
  • Der Einsatz kann in dem zweiten Bereich eine Einführschräge aufweisen. Die Einführschräge kann zu einem leichteren Einpassen des Einsatzes in ein anderes Bauteil, das den Einsatz aufnehmen kann, dienen.
  • Ein Topf zum Aufnehmen eines erfindungsgemäßen Einsatzes kann in, unter und/oder auf einer Bodenfläche des Topfes mindestens einen Magneten und mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens eine Erhöhung umfassen. Der mindestens eine Magnet des Topfes kann dazu dienen, den Einsatz, der in dem zweiten Bereich mindestens einen Magneten umfasst, in den Topf zu ziehen. Die mindestens eine Vertiefung und/oder Erhöhung in, unter und/oder auf der Bodenfläche des Topfes kann dazu dienen, die relative Lage von Topf und Einsatz in einem gewissen Rahmen festzulegen. Durch die Form und/oder Dimension der mindestens einen Vertiefung und/oder der mindestens einen Erhöhung kann die relative Lage von Topf und Einsatz beispielsweise auf weniger als 5, 4, 3, 2 oder 1 mm festgelegt werden. Auch kann die relative Lage für die Positionierung in einem Bereich von mehr als 1, 2, 3, 4 oder 5 mm variabel sein. Die mindestens eine Vertiefung und/oder die mindestens eine Erhöhung kann eine Nut, eine Rille, einen Steg, ein Loch, einen Pin und/oder einen Stift umfassen.
  • Der Topf kann an einem oberen Rand eine Vertiefung, Erhöhung und/oder Markierung aufweisen. Dadurch ist es möglich, eine relative Lage des Topfes zu bestimmen, wobei die Lage beispielsweise in einer Vorrichtung zum Abtasten als Referenz dienen kann.
  • Der Topf kann an einer Außenseite mindestens einen Steg aufweisen. Der mindestens eine Steg kann beispielsweise die Positionierung des Topfes definieren und/oder zum Halten des Topfes verwendet werden. Beispielsweise kann der Topf im unteren Bereich (d. h. im Bereich der Bodenfläche) auch eine Einführschräge umfassen.
  • Der Topf kann einen erfindungsgemäßen Einsatz aufnehmen. Dadurch kann eine einfache Handhabung des Einsatzes und/oder des zusammengesetzten Topfes und Einsatzes gewährleistet werden.
  • Der mindestens eine Magnet des Topfes und der mindestens eine Magnet des Einsatzes können den Einsatz in Richtung in den Topf ziehen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, das Einbringen des Einsatzes in den Topf zu erleichtern.
  • Der mindestens eine Magnet des Topfes und/oder der mindestens eine Magnet des Einsatzes kann beispielsweise auch aus einem Material bestehen, das von einem Magneten angezogen wird. Sind in Einsatz und Topf beispielsweise jeweils zwei Bereiche für Magnete vorgesehen, so kann der Einsatz beispielsweise zwei Magnete und der Topf zwei Bereiche mit einem Material, das von den Magneten angezogen wird, umfassen. Es kann aber auch beispielsweise jeweils der Einsatz und der Topf einen Magneten und einen Bereich mit einem Material, das von den Magneten angezogen wird, umfassen. In diesem Zusammenhang wird auf die entgegensetzt ausgerichteten Magnetpol-Paare wie oben beschrieben verwiesen.
  • Die mindestens eine Greifvorrichtung des Einsatzes kann über den oberen Rand des Topfes hervorragen, und die mindestens eine Greifvorrichtung kann in bevorzugter Weise keinen Kontakt mit dem oberen Rand des Topfes aufweisen.
  • Die ebene Fläche des Einsatzes kann sich im zusammengesetzten Zustand von Topf und Einsatz innerhalb des Topfes befinden, d. h. die ebene Fläche des Einsatzes ragt nicht über den oberen Rand des Topfes hervor. Die optisch detektierbare Markierung des Einsatzes kann über den oberen Rand des Topfes hervorragen, sie kann aber auch innerhalb des Topfes liegen oder mit dem oberen Rand des Topfes abschließen. Umfasst die ebene Fläche verschiedene optisch detektierbare Markierungen, so können diese sich innerhalb des Topfes befinden, über den oberen Rand des Topfes herausragen und/oder mit dem oberen Rand des Topfes abschließen. Beispielsweise kann die ebene Fläche des Einsatzes aber auch mit dem oberen Rand des Topfes abschließen oder über den oberen Rand des Topfes herausragen.
  • Eine Vorrichtung zum Abtasten kann eine Abtasteinrichtung sowie mindestens einen erfindungsgemäßen Topf umfassen.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung zum Abtasten zudem mindestens einen erfindungsgemäßen Einsatz umfassen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, einen Modellträger eines Abutmentmodells zu halten und mittels der Vorrichtung abzutasten.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung zum Abtasten mindestens eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells umfassen. Dadurch ist es beispielsweise ebenfalls möglich, einen Modellträger eines Abutmentmodells zu halten und mittels der Vorrichtung abzutasten.
  • Bei einem Verfahren zum Abtasten kann mindestens ein Abutmentmodell mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abtasten abgetastet werden, wobei das mindestens eine Abutmentmodell auf mindestens einen erfindungsgemäßen Einsatz aufgesetzt sein kann bzw. durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells gehalten werden kann. Durch die Verwendung des Einsatzes kann eine präzise Bestimmung beispielsweise der Lage des Abutmentmodells relativ zu der Anschlussgeometrie eines Implantats und/oder der Höhe des Abutmentmodells relativ zur Anschlussgeometrie erfolgen.
  • Für eine Vielzahl von Anschlussgeometrien auf die jeweils ein Modellträger eines Abutmentmodells aufgesetzt werden kann, kann beispielsweise jeweils ein Halter bzw. ein Einsatz vorgesehen sein. Zu einem bestimmten Modellträger kann somit der passende Halter ausgewählt werden, ohne eine Anschlussgeometrie im Halter bzw. im Einsatz austauschen zu müssen, da beispielsweise jeder der Vielzahl von Anschlussgeometrien ein Halter bzw. ein Einsatz zugeordnet ist. Ohne dies Zuordnung wäre beispielsweise ein Austausch von einer Anschlussgeometrie eines Einsatzes nötig, wenn eine andere Anschlussgeometrie verwendet werden sollte.
  • Die Lage des mindestens einen Abutmentmodells kann relativ zu der Anschlussgeometrie des mindestens einen Einsatzes, auf welches das mindestens eine Abutmentmodell aufgesetzt ist, bestimmt werden.
  • Eine Höhe des mindestens einen Abutmentmodells kann relativ zu der Anschlussgeometrie bestimmt werden, in dem die Stufe des Einsatzes bei dem Verfahren mit abgetastet wird. Die Anschlussgeometrie kann über die Stufe hinausragen, wobei die relative Lage definiert ist. Wird nun die Stufe bei der Abtastung mit abgetastet, so kann daraus die Höhe des Abutmentmodells relativ zu der Anschlussgeometrie bestimmt werden.
  • Eine relative räumliche Lage des mindestens einen Abutmentmodells kann in Bezug zur Anschlussgeometrie des mindestens einen Implantats bestimmt werden, in dem die optisch detektierbare Markierung des Einsatzes mit abgetastet wird. Die definierte relative Lage von Markierung und Anschlussgeometrie und die sich so ergebende relative räumliche Lage des Abutmentmodells in Bezug zur Anschlussgeometrie kann für eine weitere Verarbeitung verwendet werden.
  • Beim Abtasten können Messdaten gewonnen werden, bevorzugter Weise Formdaten, welche die Geometrie eines Abutments angeben können. Mit Hilfe dieser Daten kann dann ein entsprechendes Zahnersatzteil erstellt werden.
  • Die Messdaten können gespeichert und/oder weiterverschickt werden. Die Messdaten können auch ausgewertet werden, um beispielsweise zum Einen die Geometrie des Abutments und zum Anderen die relative Lage von Abutmentmodell und Anschlussgeometrie zu erfassen. Zudem können die Erstellung des Zahnersatzteils und/oder das Abtasten an anderen Orten erfolgen als die Auswertung der Messdaten. Die Schritte können aber auch an einem gleichen Ort durchgeführt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Abtasten, das mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abtasten beispielsweise ein Abutmentmodell abtastet, kann sich der Einsatz der das Abutmentmodell umfasst, an einer beliebigen Position innerhalb eines Bereiches befinden, den die Vorrichtung abtastet. So ist es beispielsweise möglich, eine Platte oder sonst wie geformte Aufnahmeeinrichtung zu verwenden, auf welche der oder die Einsätze aufgebracht werden können. Auch können ein oder mehrere erfindungsgemäße Töpfe, die jeweils einen oder mehrere erfindungsgemäße Einsätze umfassen, auf die Platte oder auf die Aufnahmeeinrichtung aufgebracht werden. Für den Abtastvorgang können aber beispielsweise auch bestimmte Bereiche der Platte oder der Aufnahmeeinrichtung festgelegt werden, die dann abgetastet werden sollen.
  • In einem Verfahren zum Herstellen eines Abutments kann ein Abutmentmodell nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Abtasten abgetastet werden, wobei sich eine Außenform des Abutments aus den Messdaten des abgetasteten Abutmentmodells ergeben kann. Das Abutment kann dann anhand der Messdaten modelliert werden. Zudem kann eine Anschlussgeometrie des Abutments modelliert werden, so dass das Abutment auf die Anschlussgeometrie eines entsprechenden Implantats aufgesetzt werden kann.
  • In einem Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzteils, das ein Abutment umfasst, kann ein Abutmentmodell nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Abtasten abgetastet werden, wobei sich eine Innenform des Zahnersatzteils aus den Messdaten des abgetasteten Abutmentmodells ergeben kann. Auf das Abutment kann beispielsweise eine Krone oder eine Brücke oder anderes aufgesetzt werden.
  • Das Zahnersatzteil kann beispielsweise aus Kunststoff, einem glasfaserverstärkten Kunststoff, einem glasfaserverstärkten Copolyamid, Kobalt oder einer Kobaltlegierung, einer Chrom-Kobaltlegierung, Titan oder einer Titanlegierung, Gold oder einer Goldlegierung, einer Keramik, einer Zirkonkeramik oder Aluminiumoxid hergestellt werden, ist darauf aber nicht beschränkt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Einsatzes zum Halten eines Modellträgers,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Topfes zum Aufnehmen eines Einsatzes zum Halten eines Modellträgers,
  • 3 eine schematische Darstellung von einem Topf mit einem eingesetzten Einsatz,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Abtasten von Zahnmodellen,
  • 5 eine schematische Darstellung eines Einsatzes mit aufgebrachtem Wax Up Sleeve und modelliertem Abutmentmodell.
  • In 1a ist eine schematische Darstellung eines Einsatzes 1 zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells in einer Seitenansicht gezeigt. Der Einsatz 1 stellt eine spezielle Ausführungsform eines allgemeinen Halters zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells dar. Der gezeigte Einsatz umfasst zwei Greifvorrichtungen 2, die von einer ebenen, kreisförmigen Fläche 6 ausgehen und hier schräg nach oben weisen und über die Begrenzung dieser ebenen Fläche 6 herausragen. Zudem umfasst der Einsatz 1 eine Stufe 4, die hier scheibenförmig mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist und sich auf der ebenen Fläche 6 befindet. Sowohl für die ebene Fläche 6 als auch unabhängig davon für die Stufe 4 sind andere Querschnittsformen als kreisrund möglich, wie etwa quadratisch, rechteckig, dreieckig, sechseckig, polygonal oder elliptisch oder anders. Auf der ebenen Fläche 6 befindet sich zudem eine optisch detektierbare Markierung 5, die hier als Pin mit einem halbkugelförmigen Ende ausgebildet ist. Der Pin kann aber auch ein spitzes, stumpfes oder anders geformtes Ende aufweisen. Die optisch detektierbare Markierung 5 kann auch einen Stift, ein Hologramm, einen Strichcode, einen Mustercode, eine Nut, eine Rille, eine Vertiefung, eine Erhöhung, eine Kugel, eine Halbkugel, eine Kegel- oder Pyramidenform umfassen. Die Markierung kann auch eine Kombination aus zwei oder mehreren dieser Formen umfassen.
  • 1b zeigt eine Darstellung des Einsatzes 1 aus 1a von oben. In der Mitte der hier kreisförmig ausgebildeten Stufe 4 befindet sich die Anschlussgeometrie 7 eines Implantats, die hier eine sechseckige Form aufweist. Die Anschlussgeometrie 7 kann aber auch rund, dreieckig, achteckig, rechteckig oder anders geformt sein.
  • 1c zeigt eine Darstellung des Einsatzes 1 aus 1a von unten. Ein innerer Hohlzylinder 11 ist von einer äußeren zylindrischen Wand 9 umgeben, wobei die äußere Wand 9 zwei Aussparungen 8a, 8b aufweist. Der innere Hohlzylinder 11 umfasst einen Bereich 12, in den beispielsweise ein kreisförmiger Magnet eingebracht werden kann. Der innere Hohlzylinder und der entsprechende Magnet können aber auch eine anderen Querschnitt als kreisförmig aufweisen, beispielsweise dreieckig, quadratisch, rechteckig, elliptisch oder anders.
  • 1d zeigt eine dreidimensionale schematische Schnittdarstellung des Einsatzes 1 aus 1a. Im Hohlzylinder 11 befindet sich ein Einlegeteil mit einer Anschlussgeometrie eines Implantats 7. Es können verschiedene Einlegeteile mit unterschiedlichen Formen und unterschiedlichen Anschlussgeometrien verwendet werden, wobei jeweils ein Einlegeteil vorzugsweise fest mit einem Einsatz verbunden ist. Auf das Einlegeteil des Einsatzes kann ein sogenannter Wax Up Sleeve (Modellträger) aufgebracht werden (siehe auch 5), um den herum ein Abutmentmodell modelliert werden kann.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung eines Topfes 13 zum Aufnehmen eines Einsatzes 1 zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells in einer Seitenansicht. Dieser Topf 13 stellt ein Beispiel für eine allgemeine Aufnahmeeinrichtung eines Halters dar. Der Topf 13 weist auf der Außenseite mehrere Stege 15 auf, die beispielsweise die Positionierung des Topfes 13 definieren können und/oder zum Halten des Topfes 13 verwendet werden können. Der dargestellte Topf 13 weist zudem im unteren Bereich eine Einführschräge 16 auf. Der Topf 13 kann aber auch nur einen Steg 15 umfassen.
  • 2b zeigt eine Darstellung des Topfes 13 aus 2a von oben. Der Topf 13 weist am oberen Rand 17 eine Vertiefung 18 auf, die es beispielsweise ermöglicht, eine relative Lage des Topfes 13 zu bestimmen. Auf seiner Bodenfläche 19 weist der dargestellte Topf 13 zwei Erhöhungen 20a, 20b auf, die beispielsweise in die beiden Aussparungen 8a, 8b des in 1 gezeigten Einsatzes 1 passen. Die Erhöhungen 20a, 20b und die Aussparungen 8a, 8b können somit zu einer zumindest zum Teil definierten relativen Positionierung von Einsatz 1 und Topf 13 dienen. Statt der Vertiefung 18 kann der Topf 13 beispielsweise eine Erhöhung und/oder Markierung umfassen oder auch eine Kombination von Vertiefung, Erhöhung und/oder Markierung. Diese können verschiedene Größen aufweisen, wodurch eine definierte, aber dennoch variable Positionierung ermöglicht wird.
  • 2c zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Topfes 13 mit einer Blickrichtung von unten, wobei der vorgesehene Bereich 21 für einen Magneten in der Bodenfläche 19 des Topfes 13 zu erkennen ist. Der Bereich 21 muss nicht rund sein, er kann auch dreieckig, quadratisch, rechteckig, elliptisch oder anders geformt sein. Die Stege 15 an der Außenseite 14 des Topfes 13 enden in dieser Darstellung oberhalb der Einführschräge 16. Die Stege 15 können aber auch bis in den Bereich der Einführschräge 16 hineinreichen oder auch entlang der ganzen Höhe des Topfes 13 vorhanden sein; das gleiche gilt auch bei Vorhandensein von beispielsweise nur einem Steg 15.
  • 2d zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Topfes 13 mit einer Blickrichtung von oben.
  • 3 zeigt einen Topf 13, der einen Einsatz 1 enthält. Erkennbar ist, dass die Greifvorrichtungen 2 des Einsatzes 1 keinen Kontakt mit dem oberen Rand des Topfes 13 besitzen. Die Lage des Einsatzes 1 ergibt sich durch die Dimensionierung der Bodenfläche 19 des Topfes sowie durch die Dimensionierung des unteren Rands des Einsatzes 1. Besitzen wie dargestellt Einsatz 1 und Topf 13 einen kreisförmigen Querschnitt, so kann der Einsatz 1 innerhalb des Topfes 13 durch die Magneten von Einsatz 1 und Topf 13 nach unten gezogen werden, wenn die entsprechenden Magnete entsprechend ausgerichtet sind. Da es auf eine genaue Zentrierung aber nicht ankommt, kann der Durchmesser des Einsatzes 1 und des Topfes 13 deutlich voneinander abweichen. Dadurch kann der Einsatz 1 in einfacher Weise lose in den Topf 13 eingesetzt werden.
  • Für die in 3 dargestellte Geometrie von Halter 1 und Aufnahmeeinrichtung 13 bzw. Topf 13 ist eine variable Positionierung möglich. D. h. der Halter 1 kann in einer in 3 horizontalen Richtung verschoben werden, bzw. in einer in horizontaler Richtung anderen Position positioniert werden. Die Höhe des Halters 1 (Abstand zur Aufnahmeeinrichtung 13) bleibt dabei jedoch unverändert.
  • In 4 ist eine Vorrichtung zum Abtasten 22 von Zahnmodellen in einer dreidimensionalen schematischen Darstellung gezeigt. Das Gerät verfügt über eine erste Grundplatte 26, an der über einen Träger 27 eine schräg angestellte zweite Grundplatte 25 angeordnet ist. Die zweite Grundplatte 25 ist in einem Winkel von 20 Grad bis 80 Grad, oder 35 Grad bis 60 Grad, bevorzugter Weise etwa 45 Grad zu der ersten Grundplatte 26 angeordnet. Die zweite Grundplatte 25 trägt ein optisches Abtastsystem 23, 24, das in einem Abtastbereich Modelle abtasten kann. Der Abtastbereich steht ebenfalls in einem Winkel von 20 Grad bis 80 Grad, bevorzugt 35 Grad bis 60 Grad, noch bevorzugter etwa 45 Grad oder mehr oder weniger als 45 Grad zu der ersten Grundplatte 26 bzw. Basisplatte 30.
  • Das oder die Abutmentmodelle 31 können auf einer Basisplatte 30 angeordnet werden, wobei die Abutmentmodelle 31 auf einem erfindungsgemäßen Einsatz 1 aufgebracht sein können, der sich in einem erfindungsgemäßen Topf 13 befindet. Der Topf 13 selber kann seinerseits in Halter auf der Basisplatte 30 eingebracht und dort fixiert werden. Die Basisplatte 30 ist als Drehteller ausgeführt und weist eine Drehachse auf, wobei der Drehteller in eine Richtung oder auch in beide Richtungen um die Achse gedreht werden kann. Die Achse kann zudem in horizontal Richtung durch entsprechende Bewegung einer Platte 29 verschoben werden.
  • Der Topf 13 kann fest mit der Vorrichtung zum Abtasten verbunden sein. Die Einsätze 1 können, wie oben beschrieben jeweils leicht ausgetauscht werden.
  • Die in 4 gezeigte Vorrichtung zum Abtasten von Zahnmodellen kann zudem über einen Deckel 28 verfügen, der die optischen Komponenten 23, 24 abdecken kann. Der Deckel dient sowohl dazu Umgebungslicht zu reduzieren bzw. auszuschließen, als auch dazu, die optischen Komponenten 23, 24 vor Staub o. ä. zu schützen.
  • 5a zeigt eine Darstellung eines Einsatzes 1, der eine Einlegeteil 32 umfasst, auf welches ein Wax Up Sleeve 33 (hier stilisiert dargestellt) aufgebracht ist. Eine Darstellung eines beispielhaften Wax Up Sleeves 33 ist in der 5b gezeigt. Auf den Wax Up Sleeve 33 ist ein Abutmentmodell 34 aufgebracht.
  • Das Wax Up Sleeve dient hierbei als Modellträger eines Abutmentmodells. Zur Erstellung des Modells kann aber auch der Wax Up Sleeve z. B. gekürzt werden. Er kann dann auch selbst Teil des Abutmentmodells bilden, bleibt dabei jedoch der Modellträger desselben.
  • In einem Verfahren zum Abtasten, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abtasten 22 verwendet, kann beispielsweise ein wie in 5a dargestellter Einsatz 1 abgetastet werden. Es kann die Außenform des Abutmentmodells abgetastet werden, auch kann die Lage und/oder die Höhe des Abutmentmodells relative zur Anschlussgeometrie 7 des Einlegeteils 32 bestimmt werden, in dem die Stufe 4 und/oder die optisch detektierbare Markierung 5 des Einsatzes 1 mit abgetastet werden. Mit dem Abtasten können Messdaten ge wonnen werden, bevorzugter Weise Formdaten, welche die Geometrie des Abutmentmodells wiedergeben. Diese Messdaten können gespeichert, verarbeitet und/oder weiterverschickt werden. Die Messdaten können dann verwendet werden, um beispielsweise die Außenform eines Abutments und/oder die Innenform eines Zahnersatzteils festzulegen. Abutment und/oder Zahnersatzteil können dann modelliert und/oder hergestellt werden.

Claims (51)

  1. Vorrichtung zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells umfassend einen Halter (1) und eine Aufnahmeeinrichtung, wobei der Halter (1) mindestens einen Magneten und/oder ein magnetisches Material umfasst und wobei der Halter (1) auf die Aufnahmeeinrichtung aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) in Bezug auf die Aufnahmeeinrichtung variabel positioniert werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) den mindestens einen Magneten und die Aufnahmeeinrichtung mindestens einen Magneten und/oder ein Material umfasst, das von dem mindestens einen Magneten des Halters angezogen wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) das mindestens eine magnetische Material und die Aufnahmeeinrichtung einen Magneten umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) und die Aufnahmeeinrichtung jeweils so geformt sind, dass eine variable Positionierung nur innerhalb eines eingeschränkten Bereichs möglich ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich, auf den die variable Positionierung eingeschränkt ist, in verschiedenen Raumrichtungen verschieden groß ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Halter (1) und Aufnahmeeinrichtung durch die Form des Halters und der Aufnahmeeinrichtung fest vorgegeben ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) mindestens eine Nut, eine Rille, ein Loch, einen Pin, einen Stift, eine Vertiefung und/oder eine Erhöhung umfasst und/oder die Aufnahmeeinrichtung mindes tens eine Nut, eine Rille, ein Loch, einen Pin, einen Stift, eine Vertiefung und/oder eine Erhöhung umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut, die mindestens eine Rille, das mindestens eine Loch, der mindestens eine Pin, der mindestens eine Stift, die mindestens eine Vertiefung und/oder die mindestens eine Erhöhung des Halters (1) und die mindestens eine Nut, die mindestens eine Rille, das mindestens eine Loch, der mindestens eine Pin, der mindestens eine Stift, die mindestens eine Vertiefung und/oder die mindestens eine Erhöhung der Aufnahmeeinrichtung gegenteilig geformt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) – einen ersten und einen zweiten Bereich umfasst, – in dem ersten Bereich eine ebene Fläche (6) umfasst, wobei sich auf oder in der ebenen Fläche (6) eine Stufe (4) befindet, in deren Mitte sich ein Bereich befindet, der eine Anschlussgeometrie (7) eines Implantats aufweist und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann, und – in dem zweiten Bereich Mittel umfasst, die die Positionierung des Halters ermöglichen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter eine optisch detektierbare Markierung (5) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter in dem ersten Bereich mindestens eine Greifvorrichtung (2) umfasst, die in bevorzugter Weise von der ebenen Fläche (6) ausgeht.
  12. Einsatz (1) zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) – einen ersten und einen zweiten Bereich umfasst, – in dem ersten Bereich eine ebene Fläche (6) umfasst, wobei sich auf oder in der ebenen Fläche (6) eine Stufe (4) befindet, in deren Mitte sich ein Bereich befindet, der eine Anschlussgeometrie (7) eines Implantats aufweist und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann, – in dem zweiten Bereich Mittel umfasst, die eine Positionierung des Einsatzes (1) ermöglichen, und – eine optisch detektierbare Markierung (5) umfasst.
  13. Einsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in dem zweiten Bereich mindestens einen Magneten umfasst.
  14. Einsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Magnet unterhalb des Bereichs befindet, der die Anschlussgeometrie (7) des Implantats aufweist und auf den der Modellträger des Abutmentmodells aufgesetzt werden kann, wenn die ebene Fläche (6) horizontal liegt und nach oben weist.
  15. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in dem zweiten Bereich zwei, drei, vier oder mehr Magnete umfasst.
  16. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die optisch detektierbare Markierung (5) auf der ebenen Fläche (6) befindet.
  17. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) einen kreisförmigen Querschnitt umfasst.
  18. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in dem zweiten Bereich mindestens eine Nut, eine Rille, ein Loch, einen Pin, einen Stift, eine Vertiefung und/oder eine Erhöhung umfasst.
  19. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in dem zweiten Bereich zwei Nuten, Rillen, Löcher, Pins, Stifte, Vertiefungen und/oder Erhöhungen umfasst, welche jeweils bevorzugter Weise verschieden dimensioniert sind.
  20. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in dem ersten Bereich mindestens eine Greifvorrichtung (2) umfasst, die bevorzugter Weise von der ebenen Fläche (6) ausgeht.
  21. Einsatz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Greifvorrichtung (2) schräg von der ebenen Fläche (6) ausgehend herausragt.
  22. Einsatz nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Geifvorrichtung (2) über eine Begrenzung der ebenen Fläche (6) hinausragt.
  23. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch detektierbare Markierung (5) in gleichem Abstand zwischen einem Rand der Stufe (4) und einem Rand der ebenen Fläche (6) liegt.
  24. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch detektierbare Markierung (5) einen Pin, einen Stift, ein Hologramm, einen Strichcode, einen Mustercode, eine Nut, eine Rille, eine Vertiefung, eine Erhöhung, eine Kugel, eine Halbkugel, eine Kegel- und/oder Pyramidenform umfasst.
  25. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Fläche (6) ein geometrisches Muster umfasst.
  26. Einsatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das geometrische Muster symmetrisch, rotationssymmetrisch und/oder unsymmetrisch ausgebildet ist.
  27. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Fläche (6) kreisförmig, quadratisch, rechteckig, dreieckig, sechseckig, polygonal oder elliptisch ist.
  28. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Fläche (6) in einer Arbeitsposition horizontal ausgerichtet ist.
  29. Einsatz nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (1) in dem zweiten Bereich eine Einführschräge umfasst.
  30. Topf (13) zum Aufnehmen eines Einsatzes (1) zum Halten eines Modellträgers eines Abutmentmodells, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (13) – mindestens einen Magneten in einer Bodenfläche (19) des Topfes (13) umfasst, und – mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens eine Erhöhung auf der Bodenfläche (19) umfasst.
  31. Topf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung und/oder die mindestens eine Erhöhung eine Nut, eine Rille, einen Steg, ein Loch, einen Pin und/oder einen Stift umfasst.
  32. Topf nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (13) an einem oberen Rand eine Vertiefung, Erhöhung und/oder Markierung aufweist.
  33. Topf nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (13) an einer Außenseite (14) mindestens einen Steg (15) aufweist.
  34. Topf nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf (13) einen Einsatz (1) entsprechend einem der Ansprüche 13 bis 29 aufnehmen kann.
  35. Topf nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Magnet des Topfes und der mindestens eine Magnet des Einsatzes den Einsatz (1) in Richtung in den Topf (13) ziehen.
  36. Topf nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Greifvorrichtung (2) des Einsatzes (1) über den oberen Rand des Topfes hervorragt und dass die mindestens eine Greifvorrichtung (2) bevorzugter Weise keinen Kontakt mit dem oberen Rand des Topfes aufweist.
  37. Topf nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Fläche (6) des Einsatzes (1) sich im zusammengesetzten Zustand von Topf (13) und Einsatz (1) innerhalb des Topfes (13) befindet.
  38. Vorrichtung zum Abtasten (22), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Abtasteinrichtung (23, 24) sowie mindestens einen Topf (13) nach einem der Ansprüche 30 bis 37 umfasst.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen Einsatz (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 29 umfasst.
  40. Vorrichtung zum Abtasten (22), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Abtasteinrichtung (23, 24) sowie mindestens eine Vorrichtung zum Halten nach einem der Ansprüche 1 bis 11 umfasst.
  41. Verfahren zum Abtasten, dadurch gekennzeichnet, dass ein, zwei, drei, vier oder mehr Abutmentmodelle mittels einer Vorrichtung zum Abtasten (22) nach Anspruch 40 abgetastet wird/werden, wobei diese ein, zwei, drei, vier oder mehr Abutmentmodelle durch je eine Vorrichtung zum Halten gehalten wird/werden.
  42. Verfahren zum Abtasten, dadurch gekennzeichnet, dass ein, zwei, drei, vier oder mehr Abutmentmodelle mittels einer Vorrichtung zum Abtasten (22) nach einem der Ansprüche 38 oder 39 abgetastet wird/werden, wobei diese ein, zwei, drei, vier oder mehr Abutmentmodelle auf je einen Einsatz (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 29 aufgesetzt ist/sind.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lage des mindestens einen Abutmentmodells relativ zu der Anschlussgeometrie (7) des mindestens einen Einsatzes (1), oder des mindestens einen Halters bestimmt wird.
  44. Verfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des mindestens einen Abutmentmodells relativ zu der Anschlussgeometrie (7) bestimmt wird, indem die Stufe (4) des Einsatzes (1) oder die Stufe des Halters mit abgetastet wird.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine relative räumliche Lage des mindestens einen Abutmentmodells in Bezug zur Anschlussgeometrie (7) bestimmt wird, indem die optisch detektierbare Markierung (5) des Einsatzes (1) oder die optisch detektierbare Markierung des Halters mit abgetastet wird.
  46. Verfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Abtasten Messdaten gewonnen werden, bevorzugter Weise Formdaten, welche die Geometrie eines Abutments angeben.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Messdaten gespeichert und/oder weiterverschickt werden.
  48. Verfahren zum Herstellen eines Abutments, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abutmentmodell nach einem Verfahren der Ansprüche 41 bis 47 abgetastet wird, wobei sich eine Außenform des Abutments aus Messdaten des abgetasteten Abutmentmodells ergibt.
  49. Verfahren zum Herstellen eines Zahnersatzteils, das ein Abutmentmodell umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abutmentmodell nach einem Verfahren der Ansprüche 41 bis 47 abgetastet wird, wobei sich eine Innenform des Zahnersatzteils aus Messdaten des abgetasteten Abutmentmodells ergibt.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnersatzteil aus Kunststoff, einem glasfaserverstärkten Kunststoff, einem glasfaserverstärkten Copolyamid, Kobalt oder Kobaltlegierzungen, einer Chrom-Kobaltlegierung, Titan oder einer Titanlegierung, Gold oder einer Goldlegierung, einer Keramik, einer Zirkonkeramik oder Aluminiumoxid hergestellt wird.
  51. Computerlesbares Medium mit Instruktionen für einen Computer zur Ausführung eines der Verfahren nach einem der Ansprüche 41 bis 47 oder 48 oder 49 bis 50.
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