DE102007048321A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom sowie Brennstoffzellensystem - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom sowie Brennstoffzellensystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, mit einem Strömungskanal (1), welcher in Strömungsrichtung (P) des Gasstroms ein erstes Teilelement (2) und ein zweites Teilelement (3) aufweist, welches zumindest bereichsweise ein größeres Innenmaß (d2) als das erste Teilelement (2) aufweist, wobei ein Übergang (8b) der Innenseiten (6, 12, 7) zwischen dem zweiten Teilelement (3) und einem an das zweite Teilelement (3) in Strömungsrichtung (P) anschließenden dritten Teilelement (4) des Strömungskanals (1) gestuft ausgebildet ist und das zweite Teilelement (3) sich aufweitend ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Abscheiden e strömenden Gasstrom.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, mit einem Strömungskanal, welcher in Strömungsrichtung des Gasstroms ein erstes und ein zweites Teilelement aufweist, welches zumindest bereichsweise ein größeres Innenmaß als das erste Teilelement aufweist, und ein Übergang zwischen dem zweiten und einem dritten Teilelement gestuft ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Brennstoffzellensystem mit einer derartigen Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem in einem Strömungskanal strömenden Gasstrom.
  • In Brennstoffzellensystemen kommt es bei spezifischen Betriebszuständen vor, dass Wasser in den Brennstoffzellenstapel eindringt, wobei dies sowohl auf der Kathodenseite als auch auf der Anodenseite einer Brennstoffzelle gegeben ist. Ursache hierfür kann sowohl auskondensiertes Wasser sein, als auch Wasser aus der Brennstoffzelle, welches rezirkuliert wurde. Vor allem bei Lastsprüngen kommt es vor, dass sich Wasseransammlungen aus Komponenten oder Rohren lösen und mitgerissen werden. Diese landen dann im Brennstoffzellenstapel und können zu einer Funktionsbeeinträchtigung in einer Brennstoffzelle führen bzw. einen negativen Einfluss beim Widerstart oder sogar beim Starten bei kalten Umgebungsbedingungen, insbesondere nahe oder unter der 0-Grad-Grenze, haben.
  • Prinzipiell kann eine derartige Problematik jedoch auch unabhängig von einem Brennstoffzellensystem bei allen anderen Systemen auftreten, bei denen als Gasstrom eine Zweiphasenmischung mit Flüssigkeit und Gas, transportiert wird.
  • Bei konventionellen Abscheidereinrichtungen ist es üblicherweise vorgesehen, dass ein Drahtgestrick bzw. ein Maschengeflecht oder ein Zyklon verwendet wird, um eine Verbesserung der Flüssigkeitsabscheidung erreichen zu können, indem größere Tropfen gebildet werden. Ein Nachteil dieser Ausführungen ist darin zu sehen, dass ein unerwünschter zusätzlicher Druckverlust und ein zusätzliches notwendiges Volumen erforderlich ist, insbesondere dann, wenn diese Einrichtung in einem Brennstoffzellensystem vorgesehen ist.
  • Aus der DE 101 20 018 A1 ist ein Brennstoffzellensystem mit einem Wasserabscheider bekannt, welcher in einer ersten Ausführung ein Einlassrohr aufweist, welches senkrecht zu einem Sammelrohr angeordnet ist und in dieses mündet. Über das Einlassrohr wird der wasserbeladene Strom eingeleitet. Durch diese senkrechte Anordnung dieser beiden Rohre zueinander wird der in das Sammelrohr einströmende wasserbeladene Strom entlang der Innenseite des Sammelrohrs verwirbelt, wobei das Wasser in dem Strom durch Zentrifugalkraft an die Wand des Sammelrohrs geschleudert wird. An dem selben Ende, an dem das Einlassrohr in das Sammelrohr mündet, ist auch ein gekrümmtes Abgasrohr in das Sammelrohr eingeführt, wobei sich die Achse des Abgasrohrs im Einmündungsbereich ebenfalls senkrecht zur Achse des Sammelrohrs erstreckt. Das Abgasrohr ist an dem Ende, welches sich in dem Sammelrohr befindet, verjüngt ausgebildet. Des Weiteren weist dieser Wasserabscheider einen Sumpf zum Sammeln des abgeschiedenen Wasser auf, wobei dieser Sumpf separat und unabhängig von dem Einlassrohr und dem Abgasrohr am gegenüberliegenden Ende des Sammelrohrs ausgebildet ist. Der Sumpf ist somit ohne Wirkverbindung mit dem Abgasrohr und dem Einlassrohr ausgebildet. In einer weiteren Ausführung ist ein Wasserabscheider ausgebildet, bei dem in Strömungsrichtung des Gasstroms zunächst das Sammelrohr angeordnet ist, an dessen Ende das bereichsweise verjüngt ausgebildete Abgasrohr eingeführt ist. Bei dieser Ausführung sind das Abgasrohr und das Sammelrohr entlang der Längsachse hintereinander angeordnet, wobei wesentlich ist, dass das Sammelrohr an dem Ende, an dem das Abgasrohr sich in das Sammelrohr erstreckt, offen ist und somit der Gasstrom und Wassertröpfchen dort austreten können und in einen perforierten Zylinder oder Schirm in Form eines Drahtgestricks eintreten können, um dort gesammelt zu werden. Von diesem Zylinder oder Schirm tropft dann das Wasser in einen darunter angeordneten Sumpf.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2004 022 245 A1 ein Feuchtigkeitsaustauschmodul für ein Brennstoffzellensystem bekannt, welches zur Befeuchtung des dem Kathodenraum einer Brennstoffzelle zugeführten Oxidationsmittels ausgebildet ist. Neben dieser Funktionalität ist das Feuchtigkeitsaustauschmodul auch ferner mit Mitteln zum Abscheiden von Flüssigkeit aus dem aus der Brennstoffzelle austretenden Gasstrom konzipiert. Dazu ist in einem Gehäuse des Feuchtigkeitsaustauschmoduls eine an der Innenseite ausgebildete Nut realisiert, so dass in dem Gehäuse zwei Teilbereiche mit unterschiedlichen Innendurchmessern ausgebildet sind. Die Nut ist dabei in einem Bereich angeordnet, in welchem der Gasstrom aufgrund seiner Drallbewegung entlang des Gehäuses des Einströmbereichs strömt, so dass sich in dem Gasstrom befindliche Flüssigkeitströpfchen aufgrund der Fliehkraft in dem Bereich des Gehäuses sammeln in dem die Nut angeordnet ist. Aus dem Bereich der Nut kann die sich sammelnde Flüssigkeit dann über ein Ventil oder eine Ablaufrinne aus dem Einströmbereich entfernt werden. Die Erweiterung des Querschnitts kann gestuft oder kontinuierlich ausgebildet sein. Die Nut ist jedoch jeweils im Querschnitt als gestufte Durchmesservergrößerung ausgebildet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit welchem bzw. bei welchem die Flüssigkeitsabscheidung verbessert werden kann. Insbesondere bei einem Einsatz in einem Brennstoffzellensystem soll diese Flüssigkeitsabscheidung aus einem Gasstrom ohne großen Druckverlust und mit minimiertem Bauraum erfolgen können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 13 aufweist, gelöst. Darüber hinaus wird die Aufgabe durch ein Brennstoffzellensystem, welches die Merkmale nach Anspruch 12 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom umfasst einen Strömungskanal, welcher in Strömungsrichtung des Gasstroms ein erstes und ein zweites Teilelement aufweist. Das zweite Teilelement ist so ausgebildet, dass es zumindest bereichsweise ein größeres Innenmaß als das erste Teilelement aufweist. Ein Übergang der Innenseiten zwischen dem zweiten Teilelement und einem an das zweite Teilelement in Strömungsrichtung anschließenden dritten Teilelement des Strömungskanals ist gestuft ausgebildet. Das zweite Teilelement ist an seiner Innenseite in Längsrichtung betrachtet zumindest bereichsweise aufgeweitet ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung des Strömungskanals kann eine verbesserte Flüssigkeitsabscheidung gewährleistet werden, wobei die Vorrichtung bauraumminimiert ausgestaltet werden kann. Die unerwünschte Flüssigkeit, insbesondere Wasser, in dem Gasstrom bewegt sich vor allen Dingen entlang der Innenseiten der Teilelemente und somit insbesondere an den Wandungen der Rohre. Flüssigkeitstropfen in der Gasströmung selbst treten im Vergleich dazu nur minimal auf.
  • Daher ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch nicht mehr erforderlich, ein Abscheiderprinzip zugrunde zu legen, welches die Flüssigkeitstropfen zunächst dazu bringt, sich zu größeren Tropfen zu verbinden, um sie dann zusammenzuführen, wie dies beispielsweise bei Drahtgestrickabscheidern mit den entsprechenden Maschengeflechten der Fall ist.
  • Ein derartiges Drahtgestrick ist somit insbesondere bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr vorgesehen.
  • Vielmehr kann durch die spezifische Anordnung der Teilelemente des Strömungskanals und deren innenseitige Ausgestaltung durch die stufige Ausbildung zwischen dem zweiten und dem dritten Teilelement quasi eine Art Kammer geschaffen werden, in dem sich die in dem Gasstrom befindliche Flüssigkeit sammeln kann. Insbesondere wird dadurch besonders effektiv der sich an den Innenseiten entlang bewegende Flüssigkeitsanteil effektiv abgeschieden und gesammelt.
  • Das zweite Teilelement ist insbesondere in Richtung zum dritten Teilelement hin aufgeweitet ausgebildet. Unter einer Aufweitung wird ein mit Betrachtung entlang der Längsachse zunehmendes Innenmaß verstanden. Insbesondere kann die Aufweitung somit auch trichterförmig bzw. konusförmig sein.
  • Vorzugsweise ist das zweite Teilelement an seiner Innenseite sich stetig aufweitend ausgebildet. Insbesondere wird somit in Richtung zum dritten Teilelement hin zunächst eine kontinuierliche und somit nicht gestufte Aufweitung des zweiten Teilelements ausgebildet, welche jedoch dann am Übergang zum dritten Teilelement wieder gestuft ist und somit an diesem Übergang vom zweiten zum dritten Teilelement insbesondere eine Querschnittverkleinerung realisiert ist.
  • Vorzugsweise weist das zweite Teilelement an seinem dem dritten Teilelement angrenzenden Ende das größte Innenmaß auf. Gerade dadurch können sich am Übergang zwischen dem zweiten und dem dritten Teilelement relativ große Sammelbereiche ausbilden, wodurch auch relativ viel Flüssigkeit angesammelt werden kann, ohne dass sie wieder mit dem Gasstrom mitgerissen wird und durch das dritte Teilelement hindurch weiter befördert werden würde.
  • Vorzugsweise entspricht das Innenmaß des dritten Teilelements am Übergang zum zweiten Teilelement dem Innenmaß des ersten Teilelements am Übergang zum zweiten Teilelement. An beiden Enden des zweiten Teilelements mündet dies dann in weitere Teilelemente, welche somit im Wesentlichen dann das gleiche Innenmaß aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die an das dritte Teilelement mündende Rückwand des zweiten Teilelements eine im Wesentlichen vertikal ausgebildete Innenseite auf. Auch dadurch kann durch eine relativ kurze Ausgestaltung eine kompakte und bauraumminimierte Ausgestaltung erreicht werden und darüber hinaus durch den sehr abrupten Übergang das Mitreißen des bereits gesammelten Wassers verhindert werden. Die Innenseite der Rückwand kann jedoch auch gegenüber der Vertikalen zumindest bereichsweise geneigt ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das dem zweiten Teilelement zugewandte Ende des dritten Teilelements in das Innere des zweiten Teilelements. Durch eine derartige Ausgestaltung kann in besonders bevorzugter Weise ein Sammelbereich für die abgeschiedene Flüssigkeit am Übergang zwischen dem zweiten und dem dritten Teilelement geschaffen werden. Das im zweiten Teilelement befindliche Ende des dritten Teilelements dient somit quasi als Boden bzw. Deckel für den Sammelbereich und ein Mitreißen der Flüssigkeit in Richtung des dritten Teilelements und weiter kann dadurch besonders effektiv verhindert werden. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung ein sehr geringer Druckverlust erreicht werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Ende des dritten Teilelements so in das Innere des aufgeweiteten Abschnitts des zweiten Teilelements, dass zwischen der Außenseite des dritten Teilelements und der Innenseite des zweiten Teilelements ein Luftraum ausgebildet ist, in welchem die aus dem Gasstrom abscheidbare Flüssigkeit sammelbar ist. Der Strömungskanal ist somit quasi mit einem integrierten Sammelraum ausgebildet, wobei dies durch die sehr geschickte Positionierung der Teilelemente zueinander quasi automatisch erreicht werden kann.
  • Durch eine minimale Komponentenzahl kann eine Multifunktionalität des Strömungskanals gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise sind die drei Teilelemente des Strömungskanals in Reihe zueinander angeordnet. Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn die drei Teilelemente so angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame geradlinige Längsachse aufweisen. Gerade eine derartige Hintereinanderanordnung ermöglicht eine besonders effektive Realisierung des Funktionsprinzips.
  • Vorzugsweise zweigt von dem zweiten Teilelement eine Leitung zum Ableiten der abgeschiedenen Flüssigkeit ab. Insbesondere zweigt die Leitung am Übergang zwischen dem zweiten und dem dritten Teilelement ab, insbesondere ist eine Abzweigung an der Unterseite des Übergangs vorgesehen. Dadurch kann auch die Gravitationswirkung genützt werden.
  • Insbesondere ist durch die Formgebung und Anordnung des zweiten und des dritten Teilelements an dem Übergang zwischen diesen Komponenten ein Luftraum ausgebildet, in welchen das abgeschiedene Wasser sammelbar ist.
  • Der Strömungskanal mit seinen Teilelementen ist vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellensystem umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon. Das Brennstoffzellensystem ist insbesondere als mobiles Brennstoffzellensystem ausgebildet und kann vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet werden. Das Brennstoffzellensystem umfasst zumindest eine Brennstoffzelle, insbesondere einen Brennstoffzellenstapel mit mehreren Brennstoffzellen, wobei die Brennstoffzellen vorzugsweise als PEM-Brennstoffzellen ausgebildet sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem in einem Strömungskanal strömenden Gasstrom, wird die Flüssigkeit an der Innenseite eines in Strömungsrichtung des Gasstroms ersten Teilelements und einem darauf folgenden, in Strömungsrichtung an seiner Innenseite zumindest bereichsweise sich aufweitenden zweiten Teilelement des Strömungskanals entlangbewegt. Diese Entlangbewegung wird insbesondere durch den Gasstrom selbst bewirkt. Die Flüssigkeit wird an einem gestuften Übergang der Innenseiten zwischen dem zweiten Teilelement und einem nachfolgenden dritten Teilelement gesammelt. Alle drei Teilelemente sind zur Führung des Gasstroms ausgebildet. Durch eine derartige Vorgehensweise kann die Abscheidung von Flüssigkeit aus einem Gasstrom verbessert erfolgen und insbesondere ohne einen Zyklonabscheider oder einen Drahtgestrickabscheider ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise werden die drei Teilelemente des Strömungskanals in axialer Richtung hintereinander angeordnet, insbesondere so angeordnet, dass sie eine gemeinsame geradlinigen Längsachse aufweisen. Vorzugsweise wird die gesammelte Flüssigkeit am Übergang zwischen dem zweiten und dem dritten Teilelement abgelassen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Querschnitt durch eine Vorrichtung I zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom gezeigt. Die Vorrichtung I ist in 1 mit Teilkomponenten dargestellt, wobei die Vorrichtung I einem mobilen Brennstoffzellensystem in einem Kraftfahrzeug zugeordnet ist. Der durch die Vorrichtung I strömende Gasstrom ist dabei ein Abgasstrom aus dem Kathodenraum und/oder dem Anodenraum einer Brennstoffzelle bzw. einem Brennstoffzellenstapel.
  • Die Vorrichtung I umfasst einen Strömungskanal 1, welcher ein erstes Teilelement 2 und ein in Strömungsrichtung daran anschließendes und nachgeordnetes zweites Teilelement 3 sowie ein wiederum an das zweite Teilelement 3 unmittelbar anschließendes drittes Teilelement 4 umfasst. Die drei Teilelemente 2, 3 und 4 sind in Strömungsrichtung, welche durch den Pfeil P charakterisiert ist, somit hintereinander in Reihe angeordnet und so ausgebildet und angeordnet, dass sie eine gemeinsame geradlinige Längsachse A aufweisen.
  • Das erste Teilelement 2 ist rohrartig ausgebildet und weist im Ausführungsbeispiel einen runden Querschnitt auf, so dass ein Innenmaß d1 durch einen Innendurchmesser charakterisiert ist. In analoger Weise ist das zweite Teilelement 3 ebenfalls ein Rohrabschnitt, welcher als Innenmaß d2 einen Innendurchmesser aufweist. Das zweite Teilelement 3 ist in Richtung der Längsachse A sich stetig aufweitend ausgebildet und weist somit eine konusförmige Innenstruktur auf. Die Aufweitung ist in Richtung des dritten Teilelements 4 ausgebildet. Das Innenmaß d2 nimmt somit im Ausführungsbeispiel ausgehend vom Übergang 8a zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 3 bis zum Übergang 8b zwischen dem zweiten Teilelement 3 und dem dritten Teilelement 4 stetig zu.
  • Das dritte Teilelement 4 ist ebenfalls rohrartig ausgebildet und weist als Innenmaß d3 ebenfalls einen Innendurchmesser auf.
  • Neben einem kreisrunden Querschnitt des ersten Teilelements 2 und/oder des zweiten Teilelements 3 und/oder des dritten Teilelements 4 kann zumindest eines dieser Teilelemente 2 bis 4 auch eine andere Querschnittgeometrie aufweisen und beispielsweise auch eckig oder oval oder dergleichen sein.
  • Das erste Teilelement 2 weist eine Innenseite 5, das zweite Teilelement 3 eine Innenseite 6 und das dritte Teilelement 4 eine Innenseite 7 auf. Der Übergang 8a zwischen der Innenseite 5 des ersten Teilelements 2 und der Innenseite 6 des zweiten Teilelements 3 ist in der gezeigten Ausführung quasi kontinuierlich ohne einem scharfen Sprung ausgebildet.
  • Ein Übergang 8b zwischen dem zweiten Teilelement 3 und dem dritten Teilelement 4 ist in der gezeigten Ausführungsform als scharfe diskrete Stufe ausgebildet, wobei hier die Innenseite 6 im Wesentlichen vertikal an die horizontal orientierte Innenseite 7 mündet.
  • Das zweite Teilelement 3 kann auch als Nut in dem Strömungskanal 1 ausgebildet sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Strömungskanal 1 vorzugsweise einstückig ausgebildet ist und somit dieses zweite Teilelement 3 als Nut konzipiert ist. Insbesondere ist dieses zweite Teilelement 3 vollständig umlaufend um die Achse A ausgebildet und kann somit insbesondere auch als Ringnut bezeichnet werden. Von dem zweiten Teilelement 3 zweigt an dessen Unterseite eine Leitung 9 zum Abführen des gesammelten abgeschiedenen Wassers aus dem Gasstrom ab.
  • In dem Brennstoffzellensystem wurde beobachtet, dass sich das unerwünschte Wasser in dem Gasstrom in den Teilelementen 2 bis 4, welche allesamt zur Leitung des Gasstroms vorgesehen sind, vor allem an den Innenseiten 5, 6 und 7 entlangbewegt und es kaum zur Tropfenbildung im Inneren der Gasströmung kommt. Daher ist es hier auch nicht mehr erforderlich, dass ein Drahtgestrick oder ein Zyklon verwendet wird, welches die Tropfen zunächst dazu bringt, sich zu größeren Tropfen zu verbinden und sie dann zusammenführt.
  • In 1 wird das Wasser 10 durch die Gasströmung an der Innenseite 5 des ersten Teilelements 2 entlanggeführt und landet in der Ringnut bzw. dem mit größerem Innenmaß d2 ausgebildeten zweiten Teilelement 3. Dies erfolgt aufgrund dessen, da die Flüssigkeit bzw. das Wasser 10 bestrebt ist, an der Innenseite 5 bzw. 6 zu haften. Der diesbezügliche Effekt wird als Coanda-Effekt bezeichnet.
  • Das Wasser 10 wird mit Hilfe der Schwerkraft und/oder der Druckdifferenz zwischen dem Innendruck im Strömungskanal 1 und dem Druck am Ende der Leitung 9 ausgetrieben.
  • Je nachdem wie viel Wasser 10 vermutet wird, kann konstruktiv die Tiefe (vertikale Richtung) und/oder Länge (horizontale Richtung) des zweiten Teilelements 3 ausgestaltet werden. Ebenso kann auch vorgesehen sein, dass das zweite Teilelement 3 keine im Querschnitt spitze Ausgestaltung aufweist sondern die Querschnittform beispielsweise auch eckenfrei, beispielsweise bogenförmig konzipiert ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das zweite Teilelement 3 nur teilweise umlaufend um die Achse A ausgebildet ist und somit nur teilweise einen sich über den Radius (d1/2) des ersten Teilelements 2 und einen sich über den Radius (d3/2) des dritten Teilelements 4 hinauserstreckenden Radius (d2/2) aufweist.
  • Wie bereits erwähnt, nimmt das Innenmaß des zweiten Teilelements 3 ausgehend von diesem dem ersten Teilelement 2 zugewandten Ende stetig zu und weist an seinem dem dritten Teilelement 4 zugewandten Ende sein maximales Innenmaß auf. Der Übergang 8b zwischen dem zweiten Teilelement 2 und dem dritten Teilelement 4 ist wiederum gestuft ausgebildet, wobei in diesem Zusammenhang die Innenseite 6 in eine vertikal orientierte Innenseite 12 der Rückwand des zweiten Teilelements 3 übergeht, wobei diese vertikale Innenseite 12 an eine Außenseite 13 des dritten Teilelements 4 endet. Das Innenmaß d3 des dritten Teilelements 4 an diesem Übergang 8b ist kleiner als das maximale Innenmaß des zweiten Teilelements 3 an diesem Übergang 8b.
  • Darüber hinaus ist das dritte Teilelement 4 so angeordnet, dass es sich mit seinem dem ersten und dem zweiten Teilelement 2 bzw. 3 zugewandten Ende 11 in das Innere des zweiten Teilelements 3 hineinerstreckt. Durch diese Ausgestaltung wird zwischen der Außenseite 13 und der Innenseite 6 ein Sammelraum in Form eines Luftraums 14 gebildet, welcher rückseitig durch die Innenseite 12 abgeschlossen ist. Ein Hindurchströmen durch die Innenseite 12 ist daher nicht möglich. Das dritte Teilelement 4 ist bei dieser Ausgestaltung somit quasi als „Tauchrohr" ausgebildet.
  • Durch den nicht scharf gestuften Übergang 8a zwischen dem ersten Teilelement 2 und dem zweiten Teilelement 3 kann verhindert werden, dass das an der Innenseite 5 strömende Wasser 10 durch die Gasströmung mitgerissen und von der Innenseite 5 bzw. 6 abgelöst wird und dadurch nicht in den Luftraum 14 gelangen könnte. Durch die stetige Aufweitung und somit die schräg gestellte Innenseite 6 kann dieser Ablösungseffekt im Vergleich zu einer scharfen diskreten Stufung verhindert werden und das Wasser 10 strömt auch nach dem Übergang 8a entlang der Innenseite 6 in Richtung des Luftraums 14. Durch das sich in das Innere des zweiten Teilelements 3 hineinerstreckende dritte Teilelement 4 kann besonders effektiv verhindert werden, dass das sich in diesen Lufträumen 14 gesammelte Wasser durch die Strömung wieder ausgetragen wird und auch durch das dritte Teilelement 4 hindurch mitgerissen wird.
  • Die Geometrie des zweiten Teilelements 3 im Hinblick auf die Aufweitung im Hinblick auf die Dimensionierung des Luftraums 14 ist lediglich beispielhaft. Darüber hinaus ist die Länge, mit der sich das dritte Teilelement 4 in das Innere des zweiten Teilelements 3 hineinerstreckt lediglich beispielhaft und kann abweichend von der Darstellung in 1 auch anderweitig ausgestaltet sein.
  • Besonders an der unteren Seite des Raums 14 kann das effektive Sammeln des Wassers 10 aufgrund der Gravitation quasi behälterartig ermöglicht werden. Indem sich das dritte Teilelement 4 quasi deckelartig über diesen Raum 14 erstreckt, kann durch diesen Bereich des dritten Teilelements 4 quasi auch ein Überschwappschutz gewährleistet werden. Darüber hinaus kann bei dieser Ausgestaltung gemäß 1 ein sehr geringer Druckverlust gewährleistet werden.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Strömungskanals 1 für eine Vorrichtung I gezeigt, welche in dem Querschnitt im Unterschied zur Darstellung gemäß 2 ein drittes Teilelement 4 aufweist, welches am Übergang 8b zum zweiten Teilelement 3 endet. Bei dieser Ausführung erstreckt sich das dritte Teilelement 4 somit nicht in das Innere des zweiten Teilelements 3.
  • Die Ausführungen gemäß 1 bis 3 sind vorzugsweise alle rotationssymmetrisch zur Achse A ausgebildet. Selbstverständlich kann jedoch auch vorgesehen sein, wie bereits zum Ausführungsbeispiel in 1 erwähnt, dass eine derartige rotationssymmetrische Ausgestaltung nicht vorgesehen ist. So kann beispielsweise in den Ausgestaltungen gemäß 2 und 3 auch vorgesehen sein, dass die Innenseiten 12 oberhalb und unterhalb der Achse A in den gezeigten Querschnittdarstellungen unterschiedliche vertikale Längen aufweisen. Diesbezüglich wäre dann eine asymmetrische Ausgestaltung zur Achse A konzipiert. Ebenso kann vorgesehen sein, dass das zweite Teilelement 3 lediglich über eine Teillänge aufgeweitet ausgebildet ist.
  • Besonders bei einem Einsatz in einem Brennstoffzellensystem kann mit der Vorrichtung I eine effektive Abscheidung der Flüssigkeit aus einem Gasstrom erreicht werden und insbesondere bei Lastsprüngen des Brennstoffzellensystems verhindert werden, dass sich Wasseransammlungen aus Komponenten oder dem Strömungskanal lösen und mitgerissen werden. Dadurch kann auch verhindert werden, dass mitgerissenes Wasser in den Brennstoffzellenstapel gelangt und dort zu einer Funktionsbeeinträchtigung bzw. zu einem negativen Einfluss beim Wiederstart oder beim Start bei niedrigen Umgebungstemperaturen des Brennstoffzellensystems führt.
  • Die Verwendung der Vorrichtung I ist jedoch nicht auf ein Brennstoffzellensystem beschränkt und sie kann prinzipiell bei allen Systemen eingesetzt werden, bei denen eine Flüssigkeitsabscheidung aus einem Gasstrom vollzogen werden soll.
  • 1
    Strömungskanal
    2
    erstes Teilelement
    3
    zweites Teilelement
    4
    drittes Teilelement
    5, 6, 7, 12
    Innenseite
    8a, 8b
    Übergang
    9
    Leitung
    10
    Wasser
    11
    Ende des dritten Teilelements
    13
    Außenseite des dritten Teilelements
    14
    Luftraum
    A
    Längsachse
    d1, d2, d3
    Innenmaß
    P
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10120018 A1 [0005]
    • - DE 102004022245 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem Gasstrom, mit einem Strömungskanal (1), welcher in Strömungsrichtung (P) des Gasstroms ein erstes Teilelement (2) und ein zweites Teilelement (3) aufweist, welches zumindest bereichsweise ein größeres Innenmaß (d2) als das erste Teilelement (2) aufweist, und ein Übergang (8b) der Innenseiten (6, 12, 7) zwischen dem zweiten Teilelement (3) und einem an das zweite Teilelement (3) in Strömungsrichtung (P) anschließenden dritten Teilelement (4) des Strömungskanals (1) gestuft ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilelement (3) an seiner Innenseite (6, 12) in Längsrichtung (A) zumindest bereichsweise sich aufweitend ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilelement (3) an seinem dem dritten Teilelement (4) angrenzenden Ende sein größtes Innenmaß aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenmaß (d3) des dritten Teilelements (4) am Übergang (8b) zum zweiten Teilelement (3) dem Innenmaß (d1) des ersten Teilelements (2) am Übergang (8a) zum zweiten Teilelement (3) entspricht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an das dritte Teilelement (4) mündende Rückwand des zweiten Teilelements (3) eine im Wesentlichen vertikal ausgebildete Innenseite (12) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang (8b) zwischen dem zweiten (3) und dem dritten Teilelement (4) ein Luftraum (14) als Sammelraum für die abgeschiedene Flüssigkeit ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das dem zweiten Teilelement (3) zugewandte Ende (11) des dritten Teilelements (4) in das Innere des zweiten Teilelements (3) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ende (11) des dritten Teilelements (4) so in das Innere des aufgeweiteten Abschnitts des zweiten Teilelements (3) erstreckt, dass zwischen der Außenseite (13) des dritten Teilelements (4) und der Innenseite (6, 12) des zweiten Teilelements (3) ein Luftraum (14) ausgebildet ist, in welchem die aus dem Gasstrom abscheidbare Flüssigkeit sammelbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teilelemente (2, 3, 4) in Reihe zueinander angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teilelemente (2, 3, 4) so angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame Längsachse (A) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem zweiten Teilelement (3) eine Leitung (9) zum Ableiten der abgeschiedenen Flüssigkeit abzweigt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (9) am Übergang (8b) zwischen dem zweiten (3) und dem dritten Teilelement (4) abzweigt, insbesondere an der Unterseite des Übergangs, abzweigt.
  12. Brennstoffzellensystem mit einer Vorrichtung (I) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Verfahren zum Abscheiden einer Flüssigkeit aus einem in einem Strömungskanal (1) strömenden Gasstrom, bei dem die Flüssigkeit an der Innenseite (5) eines in Strömungsrichtung (P) des Gasstroms ersten Teilelements (2) und einem darauf folgenden, in Strömungsrichtung (P) an seiner Innenseite (6, 12) zumindest bereichsweise in Längsrichtung (A) sich aufweitenden zweiten Teilelement (3) des Strömungskanals (1) entlang bewegt wird, und die Flüssigkeit an einem gestuften Übergang (8b) der Innenseiten (6, 12, 7) zwischen dem zweiten Teilelement (3) und einem nachfolgenden dritten Teilelement (4) gesammelt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teilelemente (2, 3, 4) in axialer Richtung hintereinander angeordnet werden, insbesondere mit gemeinsamer Längsachse (A) angeordnet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die gesammelte Flüssigkeit am Übergang (8b) zwischen dem zweiten (3) und dem dritten Teilelement (4) abgelassen wird.
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