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Die
Erfindung betrifft einen Akkumulator, insbesondere für
eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Um
die Funktion eines Verdichters in einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage,
bei welcher R744 als Kältemittel verwendet wird, zu gewährleisten,
muss dieser mit einem Kältemaschinenöl geschmiert
werden. Beim Verdichtungsprozess leckt jedoch üblicherweise
ein geringer Teil des zum Schmieren verwendeten Kältemaschinenöls
und gelangt dadurch in den Kältemittelkreislauf, so dass
es im Kältemittelkreislauf als Kältemittel-Kältemaschinenöl-Gemisch umgewälzt
wird. Da somit über die Betriebsdauer die Menge an Kältemaschinenöl
im Verdichter abnehmen würde, was zu einem Schaden am Verdichter führen
würde, muss sichergestellt werden, dass das Kältemaschinenöl
nicht dauerhaft im Kältemittelkreislauf verbleibt, sondern
wieder dem Verdichter als Schmiermittel zugeführt wird.
Die Abtrennung des Kältemaschinenöls vom Kältemittel
erfolgt normalerweise in einem Akkumulator, in welchem das Kältemittel
im flüssigen Zustand gesammelt wird.
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Aus
der
DE 43 17 917 C2 ist
ein Akkumulator oder Sammler für eine Klimaanlage bekannt,
wobei das Gehäuse des Sammlers, in dem ein Trockenmittel
enthaltendes Teil untergebracht ist, aus einem oberen und unteren
zylindrischen Teil besteht, die gemeinsam eine innere obere Dampfkammer
bilden. Der Akkumulator hat ferner ein Einlassrohr, das von oben
her bis in den unteren Teil des Gehäuses ragt, und ein
U-förmig ausgebildetes Auslassrohr, das beginnend im oberen
zylindrischen Teil von der inneren Dampfkammer nach unten in den
unteren Bereich, in dem eine Ölaufnahmeöffnung
in Form einer Bohrung vorgesehen ist, und wieder nach oben führt,
wo es aus dem Gehäuse austritt, und mit einem Prallteil, das
zwischen dem oberen und unteren zylindrischen Teil im mittleren
Drittel innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Dabei ist
das Prallteil am Ende des oberen oder des unteren zylindrischen
Teils vor dem Zusammenfügen der zylindrischen Teile einstückig
als integraler Bestandteil des Gehäuses angeformt und dient
dem Unterbrechen des Flusses des Kältemittels von dem Austritt
des Einlassrohres in Richtung des Einlasses des Austrittsrohres.
Das gesamte, durch das Einlassrohr in den Akkumulator einströmende,
teilweise gasförmige und teilweise flüssige Kältemittel
durchströmt den Trockner, um die Feuchtigkeit aus dem Kältemittel
zu entfernen.
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Um
ein Einströmen von direkt durch das Einlassrohr in den
Akkumulator einströmendem Kältemittel in das Austrittsrohr
zu verhindern, sind ferner eine Vielzahl von Lösungen mit
Trennwänden bekannt, die bereichsweise zwischen dem Eintritts-
und Austrittsrohr, insbesondere in der Nähe der Öffnung des
Austrittsrohres, angeordnet sind. Ein Beispiel einer derartigen,
im oberen Bereich des Akkumulators angeordneten Trennwand ist in
der
JP 09133437 A offenbart.
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Derartige
Akkumulatoren lassen noch Wünsche offen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Akkumulator, insbesondere
für eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage, zur Verfügung
zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Akkumulator mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist
ein Akkumulator mit Gehäuse vorgesehen, in welchem ein
Kältemittel-Eintritt, durch welchen Kältemittel
in den Akkumulator gelangt, ein Kältemittel-Austritt, durch
welchen das Kältemittel aus dem Akkumulator austritt, und
ein Rohr vorgesehen sind, das mit dem Kältemittel-Austritt
verbunden ist, dessen kältemitteleinlassseitiges Ende in
einen oberen Bereich des Innenraums vom Akkumulator ragt, und durch
das im Wesentlichen gasförmiges Kältemittel aus
dem Innenraum des Akkumulators über den Kältemittel-Austritt
austritt, wobei eine Fläche vorgesehen ist, welche das
Ende des Rohres, durch welches das im Wesentlichen gasförmige
Kältemittel in das Rohr gelangt, beabstandet umgibt, und
zumindest der unterste Bereich besagter Fläche mit dem
Rohr einen Ringspalt bildet, über welchen das Kältemittel
Zutritt zu einem oberhalb hiervon angeordneten zwischen besagter
Fläche und dem Rohr ausgebildeten Raum hat, in welchem
das kältemitteleinlassseitige Ende des Rohres angeordnet
ist. In Folge des Vorsehens eines erhöhten, insbesondere
bevorzugt domartig ausgestalteten Bereichs, gebildet durch die das
kältemitteleinlassseitige Ende des Rohres umgebende Fläche,
ist seitlich des kältemitteleinlassseitigen Endes des Rohres
ein Ringspalt vorgesehen, welcher ein Eintreten von Partikeln erschwert.
Ferner lässt sich bei entsprechender Auslegung der Spalte
ein relativ konstanter Dampfgehalt erreichen. Bei konzentrischer
Anordnung lässt sich auch eine Vergleichmäßigung
des Kältemittelstroms am Eintritt in das Rohr erreichen.
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Die
das kältemitteleinlassseitige Ende des Rohres umgebende
Fläche, gelegentlich auch als erhöhter Bereich
oder auf Grund ihrer Gestalt in Bezug auf das Bauteil auch als Vertiefung
bezeichnet, ist in vorzugsweise in einem Deckel, einer deckelartigen Abdeckung
oder in einem Zwischenboden des Akkumulators vorgesehen. Durch eine
derartige Ausgestaltung kann auf Einbauten, wie insbesondere kompliziert
ausgebildete Trennwände, aber ggf. auch auf Filter verzichtet
werden, so dass ein derartiger Akkumulator kostengünstiger
herstellbar ist.
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Der
erhöhte Bereich wird vorzugsweise durch eine Ausnehmung
oder eine Verformung gebildet. Insbesondere im Falle eines Vorsehens
des erhöhten Bereichs in einem Deckel wird der erhöhte Bereich
besonders bevorzugt durch eine spanabhebende Bearbeitung hergestellt.
Beim Vorsehen des erhöhten Bereichs in einem (Stanz-)Biegeteil
erfolgt die Herstellung vorzugsweise mittels Umformens.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist das kältemitteleinlassseitige
Ende des Rohres oberhalb des Kältemittel-Eintritts in den
Akkumulator angeordnet. Dies kann bevorzugt dadurch ermöglicht werden,
dass besagtes Ende in einer Ausnehmung im Deckel des Akkumulators
angeordnet ist.
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Die
das kältemitteleinlassseitige Ende des Rohres umgebende
Fläche kann sich auch oberhalb eines unteren zylinderförmigen
Bereichs konisch erweitern, so dass sich die Kältemittelströmung
im oberen Bereich nahe dem Eintritt in das Rohr verlangsamt und
vergleichmäßigt, während durch den engeren
Spalt im unteren Bereich größere Partikel abscheiden.
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Der
Begriff „im Wesentlichen gasförmiges Kältemittel"
ist im vorliegenden Fall breit auszulegen. So ist ein Anteil von
mehreren Prozent flüssigem Kältemittel im den
Akkumulator verlassenden Kältemittelstrom insbesondere
in bestimmten Betriebszuständen nicht ungewöhnlich
und für übliche Kompressoren unschädlich.
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Das
kältemitteleinlassseitige Ende des Rohres, insbesondere
eines U-Rohres, weist vorzugsweise einen Außendurchmesser
von 6 bis 12 mm, besonders bevorzugt von 10 mm +/– 1 mm
und insbesondere bevorzugt von ca. 10 mm auf.
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Die
Vertiefung, in welcher das kältemitteleinlassseitige Ende
des Rohres angeordnet ist, ist vorzugsweise zylinderförmig
ausgebildet und weist bevorzugt einen Innendurchmesser von 12 bis
25 mm, besonders bevorzugt von 15 bis 20 mm und insbesondere bevorzugt
von ca. 17,5 mm +/– 2 mm auf. Die Tiefe der Vertiefung
beträgt bevorzugt 10 bis 20 mm, insbesondere bevorzugt
15 mm +/– 2 mm, wobei das kältemitteleinlassseitige
Ende des Rohres bevorzugt 5 bis 8 mm in die Vertiefung hineinragt,
wobei es bevorzugt bezüglich des vorzugsweise in Richtung
der Tiefe konstanten Querschnittes der Vertiefung zentriert angeordnet
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform, insbesondere bei geringen Bauhöhen,
ist auf das Ende des Rohres, durch welches das Kältemittel
in das Rohr eintritt, ein Filter geschoben. Dabei kann das Filter
mit einer Seite an der Unterseite eines Deckels oder eines Zwischenbodens
anliegen, so dass das Filter den erhöhten Bereich, in welcher
das kältemitteleinlassseitige Ende des Rohres angeordnet
ist, von unten her verschließt. Alternativ kann das Filter
hohlzylindrisch und gegebenenfalls auf einer Seite geschlossen ausgebildet
sein, wobei das Filter auf das kältemitteleinlassseitige
Ende des Rohres geschoben ist. Besonders bevorzugt ist zwischen
dem Filter und dem außerhalb angeordneten Deckel, deckelartigen
Aufsatz oder Zwischenboden ein Ringspalt vorgesehen, durch den das
Kältemittel ungehindert nach oben strömen und über
eine große Fläche des Filters verteilt in denselben
eindringen kann.
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Vorzugsweise
ist das kältemitteleinlassseitige Ende, durch welches das
im Wesentlichen gasförmige Kältemittel in das
Rohr gelangt, im oberen Bereich des Akkumulators angeordnet, wobei
die Mitte des Endes, die Mitte des an deren Endes des Rohres, welches
den Kältemittel-Austritt bildet, und die Mitte des Kältemittel-Einlasses
ein gleichseitiges oder nahezu gleichseitiges Dreieck bilden. Eine
derartige Anordnung ermöglicht eine relativ geringe Baubreite des
Akkumulators bei optimaler Raumausnutzung. Ist eine Ausführungsform
mit einem Zwischenboden vorgesehen, so ist der Spalt, durch den
das Kältemittel von oben in den Ansaugbereich kommt, vorzugsweise
auf der dem Kältemittel-Eintritt gegenüberliegenden
Seite angeordnet.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform können auch das kältemitteleinlassseitige
Ende des U-Rohres und der Kältemittel-Einlass in den Akkumulator
miteinander fluchtend angeordnet sein, wobei zwischen dem Ende und
dem Einlass eine deckelartige Abdeckung oder eine Trennwand angeordnet
sind, welche ein direktes Überströmen verhindert.
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Besonders
bevorzugt ist die deckelartige Abdeckung oder die Trennwand muldenförmig
ausgebildet, so dass sie als Vorabscheider für größere
Partikel dienen kann. Zudem können Leitstrukturen auf der
Abdeckung oder Trennwand vorgesehen sein, welche das eintretende
Kältemittel mit einem Drall beaufschlagen. Die Leitstrukturen
können beispielsweise durch Rippen gebildet sein. Diese
erstrecken sich vorzugsweise gekrümmt nach außen.
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Das
aus dem unteren Bereich des Akkumulator-Innenraums sich sammelnde Öl
wird dem im Wesentlichen gasförmigen Kältemittel
vorzugsweise im unteren Bereich des U-Rohres beigemischt. Dies kann über
eine oder ggf. auch mehrere Öffnungen, insbesondere bevorzugt
gebildet durch Bohrungen, erfolgen.
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Als
Kältemittel wird vorzugsweise R744 verwendet, jedoch kann
auch ein anderes geeignetes Kältemittel verwendet werden.
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Im
Innenraum des Akkumulators kann ferner ein Trockenmittel angeordnet
sein, wobei bspw. der Einsatz, in welchem das Trockenmittel angeordnet ist,
als Zwischenboden dienen kann, an welchem der erhöhte Bereich
ausgebildet ist.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung eines Akkumulators gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel,
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2 eine
schematische Schnittdarstellung eines Akkumulators gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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3 eine
schematische Schnittdarstellung eines Akkumulators gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel,
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4 eine
schematische Schnittdarstellung eines Akkumulators gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel,
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5 eine
schematische Schnittdarstellung eines Akkumulators gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel,
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6 einen
Schnitt entlang Linie IV-IV von 5, und
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7 eine
schematische Schnittdarstellung eines Akkumulators gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines Akkumulators 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, welcher in einem nicht näher
dargestellten R744-Kältemittelkreislauf einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage
angeordnet ist.
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Der
mit einem etwa zylinderförmig und im unteren Bereich abgerundeten
Gehäuse ausgebildete Akkumulator 1 weist einen
Kältemittel-Eintritt 2, durch welchen das Kältemittel
von oben in den Akkumulator 1 eintritt, ein U-Rohr 3 mit
einem Außendurchmesser d von ca. 10 mm und einen den Akkumulator 1 oben
abschließenden Deckel 4 auf, durch den das eine
Ende des U-Rohres 3 ragt und den Kältemittel-Austritt 5 bildet.
Der Anschluss der weiterführenden Leitung an den Kältemittel-Austritt 5 des
Kältemittelkreislaufs kann auf beliebige, bekannte Weise erfolgen.
Entsprechendes gilt auch für den Anschluss der das Kältemittel
zuführenden Leitung an den Kältemittel-Eintritt 2.
Der Kältemittel-Eintritt 2 ist vorliegend durch
ein Rohr nach unten in den Innenraum des Akkumulators 1 verlängert
ausgebildet.
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Das
sich im oberen Bereich des Akkumulators 1 sammelnde, im
Wesentlichen gasförmige Kältemittel gelangt über
ein im obersten Bereich angeordnetes Ende 3' des U-Rohres 3 in
dasselbe und durchströmt es von oben nach unten, wird im
unteren Bereich um 180° umgelenkt und strömt wieder
nach oben, wo es das U-Rohr 3 und zugleich auch den Akkumulator 1 durch
den Kältemittel-Austritt 5 verlässt. Hierbei
ist der Kältemitteleinlass in das U-Rohr 3 deutlich
oberhalb der Öffnung des Kältemittel-Eintritts 2 in
den Innenraum des Akkumulators 1 angeordnet.
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Das
U-Rohr 3 ist auf an sich bekannte Weise im Bereich der
Krümmung, der im unteren Teil des Akkumulators 1 angeordnet
ist, mit einer Bohrung (nicht dargestellt) versehen, durch welche Öl
dem das U-Rohr 3 durchströmenden Kältemittel
beigemischt wird. Um zu Verhindern, dass Verschmutzungen durch die
Bohrung mit dem Öl in das U-Rohr 3 gelangen, ist
ein Ölfilter 6 vor der Bohrung angeordnet.
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Der
Deckel 4 weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein erhöhten Bereich in Form einer den Innenraum des Akkumulators 1 vergrößernden
kreisförmigen Vertiefung 7 mit einem Außendurchmesser
D von 18 mm und einer Tiefe H – in Bezug auf die den erhöhten
Bereich umgebende untere Fläche – von 15 mm auf,
wobei auf die (Innen-)Fläche des erhöhten Bereichs
auch als die das Ende des Rohres umgebende Fläche Bezug
genommen wird. In diese Vertiefung 7 ragt das Ende 3' des U-Rohres 3 vorliegend
ca. 7 mm hinein (Einschublänge h), d. h. dieser Bereich
des Akkumulatorinnenraums, in welchem das Ende 3' angeordnet
ist, ist räumlich weiter oben in einer Art Dom angeordnet, insbesondere
ist er deutlich oberhalb des Kältemittel-Eintritts 2 angeordnet.
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Die
Mitten der drei Ausnehmungen bzw. Aussparungen im Deckel 4 für
den Kältemittel-Eintritt 2, die Vertiefung 7 für
das Ende 3' des U-Rohres 3 und die Öffnung
für das andere Ende des U-Rohres 3, welches den
Kältemittel-Austritt 5 bildet, sind vorliegend
in Form eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet, wobei die Mitte
des Deckels 4 mit der Mitte des Dreiecks zusammenfällt.
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Durch
die zuvor beschriebene Anordnung des kältemitteleinlassseitigen
Endes 3' vom U-Rohr 3 ist der Ansaugbereich des
Kältemittels im Akkumulator 1 in einem erhöhten
Bereich angeordnet, der vom turbulenten Bereich, insbesondere in
der Nähe des Kältemittel-Einlasses 2,
räumlich durch einen relativ engen Ringspalt, jedoch ohne
das Vorsehen zusätzlicher Einbauten, wie bspw. Trennwänden,
getrennt ist. Dies ermöglicht einen relativ konstanten
Dampfgehalt des Kältemittels. In Folge der Positionierung des
U-Rohr-Einlasses und der 180°-Umlenkung des Kältemittels
zum Einströmen in das U-Rohr 3 ist ferner im Einlassbereich
des U-Rohrs kein Filter zwingend erforderlich, da sich in diesem
etwas abgesetzten Bereich im Wesentlichen keine festen Partikel
befinden.
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Gemäß dem
zweiten, in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel,
bei dem der Aufbau des Akkumulators 1 dem des zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels entspricht, sofern nachfolgend nicht
ausdrücklich erwähnt, und daher gleiche oder gleichwirkende
Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist im
Einlassbereich des U-Rohres ein Kältemittel-Filter 11 vorgesehen,
welches auf das U-Rohr-Ende 3' geschoben ist und mit seiner
Oberseite an der Unterseite des Deckels 4 anliegt und die
im Deckel 4 ausgebildete Vertiefung 7, welche
einen erhöhten Bereich bildet, nach unten zum Akkumulatorinnenraum
hin abschließt. Somit muss das gesamte Kältemittel,
das über das U-Rohr 3 angesaugt wird, das Filter 11 durchströmen,
um in den U-Rohr-Einlass zu gelangen. Das Filter 11 weist eine
kegelstumpfförmige Gestalt mit mittiger Öffnung zum
Durchschieben des U-Rohr-Endes 3' auf, wobei sich der Kegel
nach unten verjüngt (siehe 2). Das
Filter 11 kann mittels beliebiger, bekannter Maßnahmen
am U-Rohr 3 befestigt sein. Ferner ist im Unterschied zum
ersten Ausführungsbeispiel der Kältemittel-Einlass 2 deutlich
kürzer ausgebildet und wird ausschließlich durch
eine Bohrung im Deckel 4 gebildet, d. h. das in den Innenraum
des Akkumulators 1 ragende Rohr entfällt. Dennoch
ist – auf Grund des domartig ausgebildeten, erhöhten
Bereichs – das kältemitteleinlassseitige Ende 3' des
U-Rohres 3 höher angeordnet als die Öffnung
des Kältemittel-Einlasses 2.
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Da
in diesem erhöhten Bereich nur eine sehr geringe Anzahl
von Partikeln anfällt, kann die Filterfläche relativ
klein dimensioniert sein, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich
das Filter zusetzt. Die domartige Ausgestaltung des U-Rohr-Einlassbereichs entspricht
vollständig der des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Ein Filter ist insbesondere bei geringen Bauhöhen sinnvoll.
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Gemäß dem
in 3 dargestellten, dritten Ausführungsbeispiel,
bei dem gleiche oder gleichwirkende Elemente wiederum mit den gleichen
Bezugs zeichen wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen versehen
sind, ist ein quer zur Längsachse des Akkumulators 1 verlaufender
Zwischenboden 22 vorgesehen. Dieser Zwischenboden 22 weist
eine über weite Bereiche dem Innenquerschnitt des Akkumulators 1 entsprechende
Gestalt auf, wobei auf einer Seite ein Spalt 23 ausgebildet
ist, durch welchen das durch den Kältemittel-Eintritt 2 von
oben her einströmende Kältemittel in den unteren
Teil des Akkumulators 1 gelangen kann, aus dessen oberen
Bereich es abgesaugt wird. Der Kältemittel-Eintritt 2 ist
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
deutlich kürzer als bei den vorliegen Ausführungsbeispielen
ausgebildet und wird lediglich durch eine Öffnung im Deckel 4 gebildet,
so dass die Eintrittsöffnung in diesem Fall oberhalb des
Kältemitteleinlasses in das U-Rohr 3 angeordnet
ist.
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Der
als Stanz-Biegeteil ausgebildete Zwischenboden 22 weist
eine etwa zylinderförmige Vertiefung 7 auf, welche
einen erhöhten Bereich bildet und einen Innendurchmesser
von 20 mm und eine Tiefe (von unten her gemessen) von 15 mm hat.
In diese Vertiefung 7 ragt von unten her das kältemitteleinlassseitige
Ende 3' des U-Rohres 3 ca. 6 mm hinein, wobei
das U-Rohr 3 einen Außendurchmesser von ca. 10
mm aufweist. Der kältemittelauslassseitige Schenkel des
U-Rohres 3 ist durch eine Öffnung im Zwischenboden 22 geführt.
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Auf
das Ende 3' des U-Rohres 3 ist ein zylinderförmiger
Filter 11 geschoben, der eine zylinderförmige,
einseitig geschlossene Öffnung mit einem Innendurchmesser
von ca. 10 mm aufweist, so dass zwischen der Bodenfläche
der Vertiefung 7 und dem Ende 3' des U-Rohres 3 die
geschlossene Seite des Filters 11 angeordnet ist. Der Außendurchmesser des
Filters 11 ist kleiner als der Innendurchmesser D der Vertiefung 7,
wobei die Differenz vorliegend etwas mehr als zweimal die Höhe
des zwischen dem Ende 3' des U-Rohres 3 und dem
Zwischenboden 22 gebildeten Ringspalts entspricht.
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Auf
Grund des Vorsehens eines den oberen Teil des Akkumulatorsinnenraums
vom unteren Teil des Akkumulatorinnenraums abtrennenden Zwischenbodens 22,
welcher derart bemessen ist, dass nur ein Spalt 23 am Rand
vorgesehen ist, kann dieser Spalt 23 auch als eigentlicher
Kältemittel-Eintritt in den Innenraum des Akkumulators 1 betrachtet
werden, aus welchem das gasförmige Kältemittel
abgesaugt wird. Bei dieser Betrachtungsweise ist wiederum das kältemitteleinlassseitige
Ende 3' des U-Rohres 3 oberhalb des Kältemittel-Eintritts,
d. h. des Spalts 23, angeordnet, entsprechend den beiden
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Auch
in diesem Fall kann gemäß Varianten das Filter 11 entfallen
oder aber entsprechend dem Filter des zweiten Ausführungsbeispiels
ausgebildet sein, d. h. den erhöhten Bereich von unten
her verschließen. Entsprechend kann das Filter bei einer Ausgestaltung
des Akkumulators gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
auch derart ausgebildet sein, wie zuvor unter Bezugnahme auf das
dritte Ausführungsbeispiel beschrieben.
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4 zeigt
den oberen Teil eines Akkumulators 1 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel. Hierbei sind die Mittellängsachsen
des Kältemitteleintritts 2 und des kältemitteleinlassseitigen
Endes 3' des U-Rohres 3 fluchtend angeordnet,
wobei dazwischen angeordnet ein deckelartiger Aufsatz 22' über
das Ende 3' gestülpt ist. Der deckelartige Aufsatz 22' weist
einen hohlzylindrischen, unteren Bereich mit einem Innendurchmesser
D auf. Der Innendurchmesser erweitert sich ausgehend von einem Bereich
etwas unterhalb des Endes 3' des im deckelartigen Aufsatz 22' angeordneten
U-Rohres 3, wobei die Wandstärke im Wesentlichen
konstant bleibt. Das obere Ende des deckelartigen Aufsatzes 22' ist
geschlossen ausgebildet, wobei es muldenförmig ausgebildet
ist und die tiefste Stelle der Mulde dem Kältemitteleintritt 2 im
Deckel gegenüberliegt. Der deckelartige Aufsatz 22' weist
ferner einen hohlzylindrisch, am oberen Ende vorliegend geschlossen
ausgebildeten Filter 11 auf, der im Innenraum des deckelartigen
Aufsatzes 22' angeordnet und über das Ende 3' des
U-Rohres 3 gesteckt ist. Der Filter 11 endet knapp
oberhalb des unteren Randes des hohlzylindrischen Bereichs. Zwischen
der Außenumfangsfläche des Filters 11 und
der Innenwandfläche des deckelartigen Aufsatzes 22' ist
ein Ringspalt ausgebildet, der im oberen Bereich auf Grund der erweiterten
Gestalt des deckelartigen Aufsatzes 22' und des konstanten
Außendurchmessers des Filters 11 vergrößert
ausgebildet ist. Der Filter 11 ist hierbei mit seinem geschlossenen
Ende an einer dem Ende 3' gegenüberliegenden,
nach unten etwas überstehenden Zylinderfläche
des deckelartigen Aufsatzes 22' angebracht. Die Mulde dient
als Prallvorrichtung und als Vorabscheider, d. h. größere
Partikel gelangen nicht in Richtung des Akkumulatorbodens und werden
so von der im unteren Bereich des U-Rohres 3 angeordneten Öffnung,
durch welche Öl dem gasförmigen Kältemittel
beigemischt wird, ferngehalten.
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Gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel, welches sofern nachfolgend
nicht erwähnt, dem vierten Ausführungsbeispiel
entspricht, ist an Stelle der Mulde am oberen Ende des deckelartigen
Aufsatzes 22' eine Leitstruktur 24 mit gekrümmt
verlaufende, nach oben stehenden Rippen ausgebildet, und der mittlere
Bereich der Mulde nach oben in Richtung der Mitte des Kältemitteleintritts 2 hochgezogen.
Durch die Leitstruktur 24 erfolgt eine drallgebende Umlenkung
des einströmenden Kältemittels. Die Funktion der
mit einer Leitstruktur 24 versehenen Mulde als Prallvorrichtung
und als Vorabscheider entspricht der des zuvor beschriebenen vierten
Ausführungsbeispiels.
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Gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel ist, wie aus 7 ersichtlich,
das kältemitteleintrittsseitige Ende 3' des U-Rohres 3 wieder
in Verlängerung des Kältemitteleintritts 2 angeordnet,
wobei gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ein oben mit einer ebenen Fläche geschlossener Hohlzylinder
als deckelartiger Aufsatz 22' mit einem hierin angeordneten,
oben geschlossenen hohlzylindrischen Filter 11 unter Bildung
eines Ringspalts zwischen der Außenmantelfläche
des Filters 11 und der Innenmantelfläche des Hohlzylinders
vorge sehen ist. Hierdurch ergibt sich ein domartiger, langgezogener
Ansaugbereich.
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Auch
wenn gemäß den vorliegenden Ausführungsbeispielen
nicht beschrieben, kann im Innenraum des Akkumulators ein Trockenmittel
angeordnet sein, um Feuchtigkeit aus dem Kältemittel aufzunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4317917
C2 [0003]
- - JP 09133437 A [0004]