DE102007047202A1 - Hydraulikaggregat und elektrohydraulisches Aggregat - Google Patents

Hydraulikaggregat und elektrohydraulisches Aggregat Download PDF

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Günther VOGEL
Daniela Zuk
Axel Hinz
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hydraulikaggregat für eine schlupfgeregelte Bremsanlage, dessen zur Belüftung des Elektromotors vorgesehener Belüftungskanal (8) als linear verlaufender Durchgangskanal in einem durch den Bauraumbedarf der Pumpenbohrung (3) bestimmten Abstand entfernt zur Ventilreihe (X) in die erste Flanschfläche (4) einmündet, wodurch auch eine Belüftung und vereinfachte Funktionsprüfung für einen tauchdichten Niederdruckspeicher möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydraulikaggregat für eine schlupfgeregelte Bremsanlage, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftrad, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Hydraulikaggregat der vorgenannten Art ist bereits aus der DE 10 2005 024 979 A1 bekannt. Das Hydraulikaggregat besteht aus einem blockförmigen Aufnahmekörper, der in mehreren Ventilaufnahmebohrungen einer Ventilreihe zur Blockierschutzregelung Ein- und Auslassventile aufnimmt. Im Aufnahmekörper ist ferner eine Pumpenbohrung angeordnet, die quer zur Einmündung der Ventilaufnahmebohrungen in den Aufnahmekörper ausgerichtet ist, mit einer Motoraufnahmebohrung, die senkrecht auf die Pumpenbohrung gerichtet ist, sowie mit mehreren die Ventilaufnahmebohrungen und die Pumpenbohrung verbindenden Druckmittelkanälen, die eine hydraulische Verbindung zwischen den in den Aufnahmekörper einmündenden Bremsdruckgeberanschlüssen und mehreren Radbremsanschlüssen herzustellen vermögen.
  • Weil die Hydraulikaggregate zum Teil empfindliche elektronische Bauteile aufweisen, ist leicht nachvollziehbar, dass diese eine zuverlässige Abdichtung gegen den Eintritt von Umgebungsmedien oder Leckfluid erfordern. Mit einer zuverlässigen Abdichtung alleine werden die Anforderungen jedoch nicht erfüllt. Denn es wird eine wirkungsvolle Belüftungsmaßnahme nachgefragt, die beispielsweise eine Kühlluftzirkulation oder einfach einen Druckausgleich infolge Temperaturwechsel ermöglicht, wobei jedoch auszuschließen ist, dass auf diesem Wege Flüssigkeiten aus der Umgebung in das Aggregatinnere gesaugt werden.
  • Erschwerend tritt hinzu, dass Hydraulikaggregate für Krafträder nicht ohne weiteres mit Hydraulikaggregate für Kraftfahrzeuge gleichgesetzt werden können. Insbesondere sind die Ansprüche in Hinblick auf Miniaturisierung und Gewicht wesentlich verschärft. Eine weitere Problematik besteht darin, dass nahezu sämtliche Umgebungsanforderungen an das Hydraulikaggregat verschärft sind. Beispielsweise ist dieses in einem Kraftrad wesentlich stärker der Umgebungsbewitterung ausgesetzt. Die Funktionslage des Aggregates ist wesentlich weiträumiger dimensioniert, als in einem Kraftfahrzeug. Denn üblicherweise ist mit erhöhter Kurvenschräglage zu rechnen. Selbst ein Kippvorgang darf nicht zu einer Funktionsbeeinträchtigung des Hydraulikaggregates führen. Im Unterschied zu Kraftfahrzeugen sind Kippvorgänge bei Krafträdern nicht generell ausgeschlossen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hydraulikaggregat beziehungsweise ein elektrohydraulisches Aggregat bereitzustellen, welches erhöhte Freiheitsgrade in Hinblick auf die räumliche Positionierung und Anordnung in einem Kraftrad ermöglicht. Eine verbesserte Resistenz gegen Bewitterung und Umwelteinflüsse soll ermöglicht werden, um selbst extreme – weitgehend betriebslageunabhängige – Anordnungen, beispielsweise im direkten Einwirkungsbereich von Gischt und Schmutz, zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird für ein Hydraulikaggregat der angegebenen Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 sowie gemäß einer nebengeordneten Lösung für ein elektrohydraulisches Aggregat mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden im Nachfolgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand mehrerer Perspektivzeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den Aufnahmekörper für das Hydraulikaggregat in einer Draufsicht auf die Ventilaufnahmebohrungen,
  • 2 den Aufnahmekörper nach 1 um 180 Grad geklappt in einer Draufsicht auf die Motoraufnahmebohrung,
  • 3 vergrößerter Längsschnitt durch ein elektrohydraulisches Aggregat mit zwei gesonderten Belüftungsmitteln für Elektromotor und Aufnahmekörper.
  • Die 1, 2 zeigen in unterschiedlichen Ansichten die wesentliche Merkmale eines Hydraulikaggregates zur Verwendung für eine bremsschlupfgeregelte Kraftradbremsanlage. Das Hydraulikaggregat weist einen blockförmigen Aufnahmekörper 11 auf, der vorteilhaft in vier Ventilaufnahmebohrungen 2 einer einzigen Ventilreihe X die Ein- und Auslassventile 6, 12 aufnimmt. Eine im Aufnahmekörper 11 angeordnete Pumpenbohrung 3 ist quer zur Einmündungsrichtung der Ventilaufnahmebohrungen 2 in den Aufnahmekörper 11 gerichtet. Ferner weist der Aufnahmekörper 11 eine Motoraufnahmebohrung 5 für den Elektromotor auf, die auf halber Länge der Pumpenbohrung 3 senkrecht auf die Pumpenbohrung 3 gerichtet ist. Weiterhin sind mehrere die Ventilaufnahmebohrungen 2 und die Pumpenbohrung 3 verbindenden Druckmittelkanäle vorgesehen, die ei ne hydraulische Verbindung zwischen zwei in den Aufnahmekörper 11 einmündenden Bremsdruckgeberanschlüssen HZ1, HZ2 und zwei Radbremsanschlüssen VA, HA herzustellen vermögen, Entsprechend den 1, 2 sind die Ein- und Auslassventile 6, 12 in einer einzigen Ventilreihe X angeordnet, wobei die Ein- und Auslassventile 6, 12 durch ein Steuergerät elektromagnetisch ansteuerbar sind, das im Bereich der einzigen Ventilreihe X auf dem Aufnahmekörper 11 aufgesetzt ist.
  • Aus den 1, 2 geht ferner hervor, dass die Auslassventile 12 vorteilhaft zwischen den Einlassventilen 6 in der einzigen Ventilreihe X angeordnet sind, die parallel zur Pumpenbohrung 3 angeordnet ist, wodurch sich einfach herzustellende Kanalbohrungen zur hydraulischen Verbindung der Auslassventile 12 mit den Niederdruckspeicherbohrungen 13 und den Ventilaufnahmebohrungen 2 der Einlassventile 6 ergeben.
  • Die für die Einlassventile 6 vorgesehenen Ventilaufnahmebohrungen 2 münden vorteilhaft unmittelbar neben der Pumpenbohrung 3 in den Aufnahmekörper 11 ein, wodurch eine kurze Kanalverbindung zwischen jeweils dem Druckanschluss HZ1, HZ2 und der jeweils am äußeren Ende der Pumpenbohrung 3 ausgebildeten Geräuschdämpfungskammer 17 möglich ist.
  • Durch die Anordnung der Ein- und Auslassventile 6, 12 in einer einzigen Ventilreihe X münden die für die Auslassventile 12 vorgesehenen Ventilaufnahmebohrungen 2 unmittelbar neben den Radbremsanschlüssen VA, HA in den Aufnahmekörper 11 ein, wodurch auch die für die Auslassventile 12 erforderliche Kanalbohrungen möglichst kurz ausgeführt werden können.
  • Die Radbremsanschlüsse VA, HA sind somit zwischen einem paar Bremsdruckgeberanschlüssen HZ1, HZ2 angeordnet, die mittels zweier unabhängig voneinander betätigbarer Bremsdruckgeber 7, 13 getrennt voneinander hydraulisch beaufschlagbar sind.
  • Ferner weist der Aufnahmekörper 11 zur elektrischen Kontaktierung des Steuergeräts mit dem in die Motoraufnahmebohrung 5 eingesetzten Elektromotors zwischen den beiden Radbremsanschlüssen VA, HA eine Durchgangsbohrung 14 auf.
  • Die Pumpenbohrung 3 ist zwischen der die Ein- und Auslassventile 6, 12 aufnehmenden Ventilreihe X und den beiden Niederdruckspeicherbohrungen 13 angeordnet, die quer zur Pumpen- und den Ventilaufnahmebohrungen 3, 2 in den Aufnahmekörper 11 einmünden.
  • Aus den 1, 2 geht deutlich hervor, dass die beiden Bremsdruckgeberanschlüsse HZ1, HZ2 mit den an der Pumpenbohrung 3 angrenzenden Geräuschdämpfungskammern 17 über zwei radial, vorzugsweise tangential stromabwärts zu den Pumpendruckventilen in die Pumpenbohrung 3 einmündenden Druckmittelkanäle 19 in Verbindung stehen.
  • Wie erkennbar ist, weist jeder Druckmittelkanal 19 jeweils eine Abzweigung 20 zu einer der beiden Ventilaufnahmebohrungen 2 jedes Bremskreises auf, die zur Aufnahme der Einlassventile 6 jeweils am Ende der Ventilreihe X angeordnet sind.
  • Da die Geräuschdämpfungskammern 17 in den diametral gelegenen Enden der Pumpenbohrung 3 angeordnet sind, lassen sich sowohl die Geräuschdämpfungskammern 17 als auch die Pumpenbohrung 3 mittels von außen in die beiden Seitenflächen des Aufnahmekörpers 11 eingesetzte Verschlusskörper druckmittel dicht verschließen. Die den Aufnahmekörper 11 rechtwinklig zu den beiden Niederdruckspeicherbohrungen 13 durchquerende Pumpenbohrung 3 steht für jeden Pumpenkreis jeweils über einen Pumpensaugkanal 1 mit den beiden parallel zueinander ausgerichteten Niederdruckspeicherbohrungen 13 in Verbindung.
  • Die Pumpensaugkanäle 1 sind durch den abgestuften Boden jeder Niederdruckspeicherbohrung 13 besonders kurz ausgeführt, in dem jeweils ein Pumpensaugventil (Rückschlagventil) eingesetzt ist.
  • Der Boden jeder Niederdruckspeicherbohrung 13 weist ferner für jeden Bremskreis eine quer zur Ventilreihe X im Aufnahmekörper 11 ausgerichtete Rücklaufleitung 15 auf, die als Geradbohrung durch den Boden jeder Niederdruckspeicherbohrung 13 zur Ventilaufnahmebohrung 2 des Auslassventils 12 geführt ist. In vorliegendem Ausführungsbeispiel setzt sich die Rücklaufleitung 15 in der Ebene der Ventilreihe X als abgewinkelter Kanal in Richtung der für das Auslassventil 12 vorgesehenen Ventilaufnahmebohrung 2 eines jeden Bremskreises fort.
  • Durch die Anordnung der Auslassventile 12 zwischen den Einlassventilen 6 in der Ventilreihe X sind unter Beachtung einer möglichst schlanken Bauform des Aufnahmekörpers 11 kurze und damit einfach herzustellende Rücklaufleitungen 15 möglich, die das Totraumvolumen zur verbesserten Entlüftung und Befüllung der Sekundärkreise der Bremsanlage mit Bremsflüssigkeit gering halten, so dass sich der zur Erstbefüllung des Hydraulikaggregats erforderliche Evakuier- und Befüllprozeß vereinfacht. Unter dem Begriff Sekundärkreis sind die zwischen den normalerweise geschlossenen Auslaßventilen 12, den Niederdruckspeicherbohrungen 13 und der Pumpenbohrung 3 bestehenden Kanalverbindungen zu verstehen.
  • Etwaige Leckagen der Pumpe, die aus der Pumpenbohrung 3 in die Motoraufnahmebohrung 5 gelangen, lassen sich in der zwischen den beiden Niederdruckspeicherbohrungen 13 angeordnete Leckagekammer 16 auffangen und aufgrund der geringen Menge dauerhaft speichern, weshalb die Leckagekammer 16 ausschließlich mit dem Bereich der Motoraufnahmebohrung 5 verbunden ist, der unmittelbar an die Pumpenbohrung 3 angrenzt.
  • Die Ventilaufnahmebohrungen 2, die Pumpenbohrung 3 und die Niederdruckspeicherbohrungen 13 sind wie abgebildet und beschrieben derart im Aufnahmekörper 11 zueinander ausgerichtet, dass der Aufwand an Verschlussstopfen zum Abdichten der Druckmittelkanäle an den Außenflächen des Aufnahmekörpers 11 ein Minimum beträgt.
  • Infolge des vorgestellten Aufbaus des Hydraulikaggregats bedarf es einer baulich als auch funktionell möglichst günstigen Anordnung eines für den Elektromotor geeigneten, flüssigkeitsgeschützten Belüftungskanals 8 innerhalb des Aufnahmekörpers 11, um die Tauchdichtheit und damit die Betriebssicherheit des Hydraulikaggregats zu gewährleisten.
  • Daher sieht die Erfindung vor, dass der zur Belüftung des Elektromotors notwenige Belüftungskanal 8 als linear verlaufender Durchgangskanal in einem durch den Bauraumbedarf der Pumpen- und Motoraufnahmebohrung 3, 5 bestimmten Abstand entfernt zur Ventilreihe X in die vom Elektromotor flüssigkeitsdicht verdeckbare erste Flanschfläche 4 einmündet, so dass sich der Belüftungskanal 8 in einem Radialabstand R zur Motoraufnahmebohrung 5 zwischen der ersten und zweiten Flanschfläche 4, 7 erstreckt. Der Radialabstand R ist zur einwandfreien tauchdichten Abschirmung des Belüftungskanals 8 folglich kleiner gewählt als der Außen- und/oder Dichtdurchmesser D des an der ersten Flanschfläche 4 anlegbaren Elektromotors.
  • Der Belüftungskanal 8 weist an seiner Belüftungsstelle ein gasdurchlässiges, jedoch flüssigkeitsundurchlässiges Element, vorzugsweise ein Membranelement 10 auf, das im Bereich der zweiten Flanschfläche 7 in den Belüftungskanal 8 eingesetzt ist. Auf der zweiten Flanschfläche 7 ist ein elektrische und/oder elektronische Bauteile aufweisender Deckel aufsetzbar, der das Membranelement 10 und die Ventilaufnahmebohrung 2 großräumig flüssigkeitsgeschützt überdeckt.
  • Die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile sind ein Bestandteil des bereits eingangs erwähnten Steuergeräts, weshalb diese zur bedarfgerechten Aktivierung des Elektromotors über eine parallel zum Belüftungskanal 8 im Aufnahmekörper 11 angeordnete Durchgangsbohrung 14 mit dem Elektromotor verbindbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Belüftungskanals 8 ergibt sich weiterhin eine gute Voraussetzung zur Belüftung der im Aufnahmekörper 11 angeordneten Niederdruckspeicherbohrungen 13, wozu ein weiterer, parallel zum ersten Belüftungskanal 8 angeordneter Belüftungskanal 9 sich als linear verlaufender Kanal in einem Radialabstand R zur Motoraufnahmebohrung 5 von der Niederdruckspeicherbohrung 13 zur ersten Flanschfläche 4 erstreckt. Der Radialabstand R ist zur tauchdichten Integration des Belüftungskanals 9 zwischen dem Elektromotor und der ersten Flanschfläche 4 ebenso wie der Belüftungskanal 8 kleiner als der Außen- bzw. der Dicht durchmesser D des an der ersten Flanschfläche 4 flüssigkeitsdicht anlegbaren Elektromotors ausgeführt.
  • Dieser weitere Belüftungskanal 9 steht über den Hohlraum des topfförmigen Elektromotorengehäuses auf einfache Weise mit dem Belüftungskanal 8 in Verbindung, sodass auch der weitere Belüftungskanal 9 über das Membranelement 10 einen Druckausgleich in den an der zweiten Flanschfläche 7 befestigbaren Deckel aufweist.
  • Der weitere Belüftungskanal 9 mündet infolge der Lage der einzelnen Bohrungen im Aufnahmekörper 11 jeweils radial oder tangential in den durch einen Trennkolben vom Hydraulikbereich getrennten Atmosphärenbereich der Niederdruckspeicherbohrung 13 ein. Infolge des jeweils an der Niederdruckspeicherbohrung 13 angeschlossenen Belüftungskanals 9 ist nach dem Einsetzen des federbelasteten Trennkolbens in den Endbereich der Niederdruckspeicherbohrung 13 der Einsatz eines flüssigkeits- als auch gasdichten Deckelverschlusses gewährleistet, so dass auch die beiden Niederdruckspeicher uneingeschränkt tauchdicht ausgeführt sind. Außerdem lässt sich über den weiteren Belüftungskanal 9 eine einfache Funktionsprüfung des Niederdruckspeichers nach dessen Fertigstellung durchführen.
  • Die Belüftungskanäle 8, 9 sind somit vorteilhaft zwischen der Pumpenbohrung 3 und den beiden Niederdruckspeicherbohrung 13 angeordnet und damit auf kurzem Weg innerhalb des Elektromotorengehäuse miteinander verbunden, wobei die Verbindung des Belüftungskanals 8 zur zweiten Flanschfläche 7 sowie die Verbindung des weiteren Belüftungskanals 9 mit der Niederdruckspeicherbohrung 13 vor dem Einsetzen des Elektromotors in die Motoraufnahmebohrung 5 jeweils durch eine ein zige, in die erste Flanschfläche 4 gerichtete Bohroperation besonders einfach herstellbar ist.
  • Zum besseren Verständnis des in den 1, 2 abgebildeten Aufnahmekörpers 11 soll schließlich in allgemeiner Form auf die zum Anschluss des Aufnahmekörpers 11 an die Radbremsen und die Hauptbremszylinder erforderlichen Hydraulikschaltung Bezug genommen werden, wonach die Kraftradbremsanlage eine hydraulisch betätigbaren Vorderrad- und Hinterradbremskreis aufweist, mit jeweils einem am Vorderradbremskreis angeschlossenen, durch Handkraft proportional betätigbaren Hauptbremszylinder und mit einem fußkraftproportional betätigbaren Hauptbremszylinder an der Hinterradbremse.
  • Zur Bremsschlupfregelung sind im Vorderrad- als auch Hinterradbremskreis die elektromagnetisch betätigbare Ein- und Auslassventile 6, 12 wirksam, wobei jeweils das in Grundstellung geöffnete Einlassventil 6 in eine Bremsleitung des Vorder- bzw. Hinterradbremskreises eingesetzt ist, welche den zugehörigen Hauptbremszylinder mit der Vorderrad- bzw. der Hinterradbremse verbindet. Das in Grundstellung geschlossene Auslassventil 12 ist jeweils in eine Rücklaufleitung eines jeden Bremskreises wirksam, welche die Vorder- bzw. Hinterradbremse über die zugehörige Druckspeicherbohrung 13 mit der Saugseite einer in der Pumpenbohrung 3 eingesetzten Pumpe verbindet, die nach dem Rückförderprinzip arbeitet. Die Pumpe steht über in die beiden Bremskreise eingesetzte Geräuschdämpfungskammern 17 mit den Bremsleitungen der Bremskreise in Verbindung, so dass eine bedarfsgerechte Rückförderung des jeweils von der Vorder- bzw. Hinterradbremse abgelassenen Bremsflüssigkeitsvolumens wieder zurück in den Vorder- bzw. Hinterradbremskreis gewährleistet ist.
  • Die Ein- und Auslassventile 6, 12 sind als binär schaltende Sitzventile ausgeführt. Bei Wunsch oder Bedarf können diese auch als Proportionalregelventile angesteuert werden, wozu eine geeignet Drucksensorik zur Anwendung gelangt, die den jeweils herrschenden Druck in den Radbremsen sowie den von den Hauptzylindern eingesteuerten Druck erfasst.
  • Eine nebengeordnete Lösung geht im Schnitt aus der 3 hervor. Mit den anderen Figuren übereinstimmende Merkmale sind mit gleichen Bezugsziffern und zusätzlich mit 'gekennzeichnet. Die Problemlösung beruht auf selbständigen, gasdurchlässigen aber flüssigkeitsundurchlässigen Belüftungsmitteln für Elektromotor 22 und Aufnahmekörper 11', um insbesondere einen Eintritt von Leckfluid in das Innere von dem Elektromotor 22 zu vermeiden. Demzufolge sind für den elektrischen Aggregatteil – Elektromotor 22 – als auch für den hydraulischen Aggregatteil – Aufnahmekörper 11' – gesonderte Kanäle 30, 32 vorgesehen, denen jeweils gesonderte Membranelemente 10', 29 vorgeschaltet sind. Daher sind gewissermaßen zwei, voneinander unabhängige, Kreise zur Entlüftung gebildet. Der Kanal 30 für den hydraulischen Aggregatteil kann insbesondere eine Leckfluidspeicherbohrung 31 aufweisen, welche rechtwinklig in die Kurbelraumbohrung 27 einmündet.
  • Wie aus der 3 zu ersehen ist, sind die Kanäle 30, 32 der Belüftungsmittel jeweils parallel zueinander sowie parallel zur Kurbelraumbohrung 27, den Ventilaufnahmebohrungen 2', und einer Energieversorgungsvorrichtung 33 – enthaltend einen Stecker der von der elektronischen Regeleinheit 28 ausgeht, und eine Durchgangsbohrung durch den Aufnahmekörper 11' durchgreift.
  • Im Bereich der zweiten Flanschfläche des Aufnahmekörpers 11' münden die belüftenden Kanäle 30, 32 in einen druckausgeglichenen Bereich, welcher von einem Gehäuse der elektronischen Regeleinheit 28 abgedeckt wird. Zur Aufnahme der Membranelemente 10', 29 sind die Kanäle 30, 32 endseitig abgestuft gebohrt, so dass die Membranelemente 10', 29 anhand der gebildeten Stufen platzsparend, einfach montierbar, sowie geschützt im Aufnahmekörper 11' integriert vorgesehen sind. Zur Befestigung der Membranelemente 10', 29 werden bevorzugt formschlüssige Verstemmprozesse zwischen Aufnahmekörper 11' und Halter 34 oder kraftschlüssige Einpressprozesse zwischen Halter 34 und Aufnahmekörper 11' angewendet.
  • Summarisch ist die gebildete hermetische Schnittstelle zwischen Elektromotor 22 und Aufnahmekörper 11' so anhand von gegenseitigen Abdichtungen gestaltet, dass der Lagerschild 24 nicht durch Leckfluid beaufschlagt ist. Zu diesem Zweck verfügt jedes der Bauteil Motorgehäuse 23, Lagerschild 24, Rotorwelle 25, Lager 26 und Aufnahmekörper 11' über wenigstens eine hydraulisch dichte Abdichtung zu einem benachbarten Bauteil. Insbesondere verfügt ein Lageraußenring vom abgedichtet gestalteten Lager 26 über einen eingeknöpften Dichtring 35.
  • 1
    Pumpensaugkanal
    2, 2'
    Ventilaufnahmebohrung
    3
    Pumpenbohrung
    4
    Flanschfläche
    5
    Motoraufnahmebohrung
    6
    Einlassventil
    7
    Flanschfläche
    8
    Belüftungskanal
    9
    Belüftungskanal
    10, 10'
    Membranelement
    11, 11'
    Aufnahmekörper
    12
    Auslassventil
    13
    Druckspeicherbohrung
    14
    Durchgangsbohrung
    15
    Rücklaufleitung
    16
    Leckagekammer
    17
    Geräuschdämpfungskammer
    18
    19
    Druckmittelkanal
    20
    Abzweigung
    21
    Pumpe
    22
    Elektromotor
    23
    Motorgehäuse
    24
    Lagerschild
    25
    Rotorwelle
    26
    Lager
    27
    Kurbelraumbohrung
    28
    elektronische Regeleinheit
    29
    Membranelement
    30
    Kanal
    31
    Leckfluidspeicherbohrung
    32
    Kanal
    33
    Energieversorgungsvorrichtung
    34
    Halter
    35
    Dichtring
    VA
    Radbremsanschluss
    HA
    Radbremsanschluss
    HZ1
    Druckanschluss
    HZ2
    Druckanschluss
    R
    Radialabstand
    D
    Dichtdurchmesser
    X
    Ventilreihe

Claims (20)

  1. Hydraulikaggregat für eine schlupfgeregelte Bremsanlage, – mit einem Aufnahmekörper, der mehrere, in einer Ventilreihe angeordnete Ventilaufnahmebohrungen aufweist, – mit einer im Aufnahmekörper angeordneten Pumpenbohrung, – mit einer im Aufnahmekörper angeordneten Motoraufnahmebohrung für einen Elektromotor, die auf die Pumpenbohrung ausgerichtet ist, – mit einer ersten Flanschfläche am Aufnahmekörper zur Aufnahme des Elektromotors, in welche die Motoraufnahmebohrung einmündet, – mit einer diametral zur ersten Flanschfläche am Aufnahmekörper angeordneten zweiten Flanschfläche, in welche die Ventilaufnahmebohrungen einmünden, – mit mehreren, in den Aufnahmekörper einmündenden Druckmittelkanälen, die mit den Ventilaufnahmebohrungen, einer Niederdruckspeicherbohrung und/oder der Pumpenbohrung verbunden sind, – sowie mit einem im Aufnahmekörper angeordneten Belüftungskanal, der zu einer Belüftungsstelle führt, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Belüftung des Elektromotors vorgesehene Belüftungskanal (8) als linear verlaufender Durchgangskanal entfernt zur Ventilreihe (X) in einem durch den Bauraum der Pumpen- und Motoraufnahmebohrung (3, 5) definierten Abstand in die vom Elektromotor verdeckbare erste Flanschfläche (4) einmündet.
  2. Hydraulikaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Belüftungskanal (8) in einem Radialabstand (R) zur Motoraufnahmebohrung (5) zwischen der ersten und zweiten Flanschfläche (4, 7) erstreckt.
  3. Hydraulikaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabstand (R) kleiner ist als der Außen- und/oder Dichtdurchmesser (D) des an der ersten Flanschfläche (4) anlegbaren Elektromotors.
  4. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungskanal (8) an seiner Belüftungsstelle ein gasdurchlässiges, jedoch flüssigkeitsundurchlässiges Element, vorzugsweise ein Membranelement (10) aufweist, das im Bereich der zweiten Flanschfläche (7) in den Belüftungskanal (8) eingesetzt ist.
  5. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die zweite Flanschfläche (7) ein elektrische und/oder elektronische Bauteile aufweisender Deckel aufsetzbar ist, der das Membranelement (10) und die Ventilaufnahmebohrung (2) großräumig überdeckt.
  6. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen und/oder elektronischen Bauteile über eine parallel zum Belüftungskanal (8) im Aufnahmekörper (11) angeordnete Durchgangsbohrung (14) mit dem Elektromotor verbindbar sind.
  7. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Belüftung einer im Aufnahmekörper (11) angeordneten Druckspeicherbohrung (13) ein weiterer, parallel zum ersten Belüftungskanal (8) angeordneter Belüftungskanal (9) sich als linear verlaufender Kanal in einem Radialabstand (R) zur Motoraufnahmebohrung (5) von der Druckspeicherbohrung (13) zur ersten Flanschfläche (4) erstreckt.
  8. Hydraulikaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialabstand (R) kleiner ist als der Außen- bzw. der Dichtdurchmesser (D) des an der ersten Flanschfläche (4) anlegbaren Elektromotors.
  9. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Belüftungskanal (9) über einen Hohlraum des Elektromotors mit dem Belüftungskanal (8) verbindbar ist.
  10. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Belüftungskanal (9) radial oder tangential in die Niederdruckspeicherbohrung (13) einmündet.
  11. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Belüftung des Elektromotors den Aufnahmekörper (11) durchdringende Belüftungskanal (8) zwischen der Pumpenbohrung (3) und der Niederdruckspeicherbohrung (13) angeordnet ist.
  12. Hydraulikaggregat nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Belüftungskanals (8) mit der zweiten Flanschfläche (7) sowie die Verbindung des weiteren Belüftungskanals (9) mit der Niederdruckspeicherbohrung (13) vor dem Einsetzen des Elektromotors in die Motoraufnahmebohrung (5) jeweils durch eine einzige, in die erste Flanschfläche (4) gerichtete Bohroperation herstellbar ist.
  13. Elektrohydraulisches Aggregat für eine schlupfgeregelte Bremsanlage, – mit einem Aufnahmekörper, der Ventilaufnahmebohrungen, eine Pumpe und andere hydraulisch aktive Teile wie insbesondere elektromagnetisch betätigbare Hydraulikventile oder fluiddurchströmte Kanäle oder Speicher umfasst, – mit einem Elektromotor zum Antrieb der Pumpe, umfassend einen Stator mit Motorgehäuse und Lagerschild sowie einen Rotor mit Rotorwelle, wobei der Elektromotor an einer ersten Flanschfläche am Aufnahmekörper montiert ist, und mit der Rotorwelle sowie mit einem Lager in eine Kurbelraumbohrung vom Aufnahmekörper hineinragt, – mit einer diametral gegenüber dem Elektromotor an einer zweiten Flanschfläche an dem Aufnahmekörper angeflanschten elektronischen Regeleinheit zwecks Ansteuerung von Elektromotor und/oder Hydraulikventilen, und – mit Mitteln zur Belüftung vom Elektromotor, und mit Mitteln zur Belüftung von der elektronischen Regeleinheit, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest dem Aufnahmekörper (11') und zumindest dem Elektromotor (22) gesondert voneinander Mittel zur gasdurchlässigen sowie flüssigkeitsundurchlässigen Verbindung mit der Umgebungsatmosphäre zugeordnet sind, um einen Flüssigkeitseintritt, insbesondere einen Leckflüssigkeitseintritt, in das Innere von dem Elektromotor (22) zu vermeiden.
  14. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gesonderten Belüftungsmittel zumindest gesonderte Membranelemente (10, 29) aufweisen.
  15. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das gesonderte Belüftungsmittel für den hydraulischen Aggregatteil einen Kanal (30), insbesondere eine Leckfluidspeicherbohrung (31) aufweist, welcher insbesondere rechtwinklig in die Kurbelraumbohrung (27) einmündet.
  16. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsmittel für den hydraulischen Aggregatteil und die Belüftungsmittel für den Elektromotor (22) gesondert voneinander mindestens jeweils einen Kanal (30. 32) durch den Aufnahmekörper (11') umfassen, und dass die Kanäle (30, 32) jeweils parallel zueinander, und parallel zur Kurbelraumbohrung (27) und den Ventilaufnahmebohrungen (2'), sowie parallel zu einer Energieversorgungsvorrichtung (33) für den Elektromotor (22) vorgesehen sind.
  17. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (30, 32) in einen druckausgeglichenen Bereich der elektronischen Regeleinheit (28) einmünden, und dass den beiden Kanälen (30, 32) die Membranelemente (10', 29) vorgeschaltet sind.
  18. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranelemente (10', 29) wenigstens einen Halter (34) aufweisen, und dass der Halter (34) der Membranelemente 10', 29) jeweils form- oder kraftschlüssig in einer Stufenbohrung von dem Aufnahmekörper (11') integriert vorgesehen ist.
  19. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine zwischen Elektromotor (22) und Aufnahmekörper (11') vorgesehene, hermetisch abgeschlossene, Schnittstelle mit jeweils wenigstens einer Abdichtung für die Bauteile Motorgehäuse (23), und Lagerschild (24), und Rotorwelle (25), und Lager (26), und Aufnahmekörper (11').
  20. Elektrohydraulisches Aggregat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die hermetische Schnittstelle den Elektromotor (22) derart von dem Aufnahmekörper (11') abtrennt, dass der Lagerschild (24) nicht durch Leckfluid beaufschlagt ist.
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