DE102007047186A1 - Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Objektes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Objektes, bevorzugt einer Photolithographiemaske (1), wobei die Aufnahemvorrichtung mindestens eine Auflagefläche (8) aufweist, auf der das Objekt aufliegt und wobei das Objekt mindestens eine durch eine oder mehrere Kanten (4) begrenzte, optisch wirksame Fläche (2) aufweist, die in der Aufnahmevorrichtung im wesentlichen nach unten weist. Bei einer solchen Aufnahmevorrichtung schließt die mindestens eine Auflagefläche (8) mit der optisch wirksamen Fläche (2) einen von Null verschiedenen Winkel (alpha) derart ein, daß das Objekt nur an den Kanten (4) der optisch wirksamen Fläche (2) auf der mindestens einen Auflagefläche (8) aufliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Objekts, bevorzugt einer Photolithographiemaske, wobei die Aufnahmevorrichtung mindestens eine Auflagefläche aufweist, auf der das Objekt aufliegt, und wobei das Objekt mindestens eine durch eine oder mehrere Kanten begrenzte, optisch wirksame Fläche aufweist, die in der Aufnahmevorrichtung im wesentlichen nach unten weist, d. h. daß bei einer ebenen Fläche die Normale im wesentlichen parallel zur Schwerkraftrichtung liegt. Die Erfindung bezieht sich auf das Problem der Verschmutzung und Beeinträchtigung der optisch wirksamen Fläche bei der Lagerung in der Aufnahmevorrichtung.
  • Zur Strukturierung, Beobachtung und Vermessung von Objekten – wie beispielsweise Photolithographiemasken für die Halbleiterindustrie – ist es erforderlich, das Objekt in einer Aufnahmevorrichtung zu halten. Solche Aufnahmevorrichtungen können das Objekt umlaufend aufnehmen, häufig aber liegt das Objekt mit einer optisch wirksamen Fläche auf entsprechenden, kleinen Auflageflächen der Aufnahmevorrichtung auf. Bei der Vermessung von Photolithographiemasken beispielsweise haben sich Dreipunktauflagen als Mittel der Wahl etabliert. Eine optisch wirksame Fläche des Objektes bzw. der Photolithographiemaske ist dabei eine Fläche, die den Verlauf eines Lichtstrahles, der von der einen Seite auf die Fläche trifft, beeinflußt. Dies können Beeinflussungen der Intensität, der Richtung, bei kohärentem Licht aber auch der Phase des Lichtes sein. Auch zu vermessende Spiegelflächen beispielsweise bei Präzisionsspiegeln sind solche optisch wirksamen Flächen. Häufig weisen die Objekte auch zwei optisch wirksame Flächen auf, durch die der Lichtstrahl tritt, und die einander gegenüberliegen.
  • Unabhängig von der Form und dem Material, aus dem die Auflageflächen bestehen, besteht dabei ein großes Risiko, daß die optisch wirksame Fläche des Objektes verschmutzt. Um dies zu verhindern, wird im Stand der Technik die Maske an den Kanten der optisch wirksamen Flächen angrenzend mit Fasen versehen, d. h. angeschrägten Flächen, die mit der optisch wirksamen Fläche in der Regel einen Winkel von etwa 45° einschließen. Die Aufnahmevorrichtung wird dann so konzipiert, daß das Objekt nur an den Fasen aufgenommen wird, d. h. Aufnahmeflächen und Fasen liegen aufeinander. insbesondere dann, wenn es sich bei den Objekten um Photolithographiemasken handelt, bei deren Vermessung bzw. Einsatz es auf höchste Präzision ankommt, ist diese Art der Lagerung jedoch unbefriedigend: Aufgrund von Toleranzen in den Abmessungen der Fasen sowie bei der Länge und Breite der Photolithographiemaske führt die Lagerung auf den Fasen zu großen Schwankungen im Abstand der optisch wirksamen Flächen der Maske zum Meßsystem. So weisen die Masken in ihrer Breite eine Toleranz von ±0,4 mm auf, die Toleranz der Fasen liegt zwischen 0,2 und 0,6 mm. Insgesamt führt dies zu Höhendifferenzen von mehreren 100 μm bis zum mm-Bereich. Diese Höhenunterschiede müssen dann durch eine entsprechende Höhenverstellung der Fokussiereinrichtung ausgeglichen werden.
  • Insbesondere bei der Vermessung von Photolithographiemasken jedoch verwendet man bevorzugt piezoelektrische Antriebe zur Höhenverstellung der Fokussiereinrichtung, da diese sich durch eine hohe Auflösung des Stellwegs sowie eine hohe Steifigkeit auszeichnen. Mit solchen Antrieben läßt sich maximal eine Höhenverstellung von etwa 200 μm erzielen. Mit Hilfe einer Übersetzung des Antriebs lassen sich zwar höhere Stellwege erreichen, allerdings geht dies auf Kosten der Steifigkeit. Das stellt eine massive Beeinträchtigung der erreichbaren Parameter für Systeme dar, bei denen es auf hohe Stabilität des Meßsystems in bezug auf das Objekt in beliebigen Koordinatenrichtungen ankommt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Aufnahmevorrichtung für zu vermessende Objekte zu schaffen, die eine Lagerung ermöglicht, ohne das die optisch wirksamen Flächen durch Verschmutzung beeinträchtigt werden, wobei gleichzeitig die Variation des Abstands der optisch wirksamen Fläche des Objekts zum Meßsystem so gering wie möglich gehalten werden, so daß eine Verwendung hochpräziser, piezoelektrischer Verstellmechanismen ohne die Einführung zusätzlicher Übersetzungen möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Aufnahmevorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die mindestens eine Auflagefläche mit der optisch wirksamen Fläche einen von Null verschiedenen Winkel derart einschließt, daß das Objekt nur an den Kanten der optisch wirksamen Fläche auf der mindestens einen Auflagefläche aufliegt. Zum einen wird so verhindert, daß das Objekt mit der optisch wirksamen Fläche aufliegt. Infolge dessen erfolgt auch keine Verschmutzung dieser Fläche. Zum anderen variiert jedoch der vertikale Abstand zwischen Meßobjekt und zur Optik des Meßsystems aufgrund von Abmessungstoleranzen beim Objekt nur noch geringfügig. Weist das Objekt Fasen auf, so ist der Winkel, den die Auflagefläche mit der optisch wirksamen Flächen einschließt, selbstverständlich kleiner als der Fasenwinkel.
  • Je kleiner der Winkel ist, desto weniger Einfluß haben die Maskentoleranzen. Wird der Winkel allerdings zu klein, so besteht wiederum die Gefahr des Kontakts und damit der Beeinträchtigung der optisch wirksamen Fläche durch Verschmutzung. Bevorzugt beträgt der Winkel daher weniger als 5°, besonders bevorzugt 1°. Auch die Verwendung anderer Winkel ist möglich, wobei dann die genannten Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
  • Die Auflagefläche kann dabei so ausgestaltet sein, daß die Kante bzw. die Kanten des Objekts an jedem Punkt der Auflagefläche aufliegen, die Auflagefläche ist in diesem Fall umlaufend ausgestaltet. Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Objekt um eine Photolithographiemaske handelt, weist die Aufnahmevorrichtung vorteilhaft mehrere, bevorzugt drei Auflageflächen auf. Auf diese Weise sind auch die Randbereiche der Photolithographiemaske der Vermessung zugänglich, dennoch wird die Maske stabil in der Aufnahmevorrichtung gelagert.
  • Prinzipiell wird das Objekt, wenn es in der Aufnahmevorrichtung gehalten wird, allein durch die Gravitationskraft fixiert. Dies ist in der Regel ausreichend, wenn die Aufnahmevorrichtung keine oder nur langsame Bewegungen in den drei Raumrichtungen ausführt. Soll bei der Vermessung von Objekten jedoch ein hoher Durchsatz erzielt werden, so ist eine Beschleunigung des Meßvorgangs, was insbesondere ein schnelles Wechseln der Objekte erfordert, unabdingbar. Die Aufnahmevorrichtung, die in eine halb- oder vollautomatisches Meßanlage integriert sein kann, wird in diesem Fall schneller zwischen einer Position, wo das Objekt aufgenommen wird, einer Position, wo das Objekt vermessen wird, und einer Position, wo das Objekt wieder abgegeben wird, bewegt. Die durch die Gravitationswirkung verursachte Haftreibung zwischen Objekt und Auflagefläche reicht in diesem Fall unter Umständen nicht aus, um das Objekt in seiner Position in der Aufnahmevorrichtung zu halten. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Aufnahmevorrichtung daher über Mittel zum Festklemmen des Objektes.
  • Diese Mittel können auf verschiedene Weise ausgestaltet sein, beispielsweise kann das Objekt, nachdem es in die Aufnahmevorrichtung eingebracht wurde und dort auf den Auflageflächen lagert, zusätzlich von oben mittels Klemmen gegen die Auflageflächen gedrückt werden. Dies ist beispielsweise dann ohne weiteres möglich, wenn die nach oben weisende Fläche, die der optisch wirksamen Fläche, die nach unten weist, gegenüberliegt, selbst nicht optisch wirksam ist, da dann keine Verschmutzungen zu befürchten sind. Handelt es sich bei der nach oben weisenden Fläche um eine optisch wirksame Fläche, so ist eine Klemmung ebenfalls von oben möglich, wobei jedoch die Aufnahmeflächen mit der nach oben weisenden optisch wirksamen Fläche ebenfalls einen von Null verschiedenen Winkel, der bevorzugt kleiner als 5° und besonders bevorzugt 1° beträgt, einschließt. Diese Art der Halterung ist jedoch relativ aufwendig.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Mittel zum Festklemmen daher mindestens eine mindestens horizontal bewegliche Seitenwand der Aufnahmevorrichtung.
  • Wenn das Objekt mit den Kanten der optisch wirksamen Fläche auf der mindestens eine Auflagefläche aufliegt, so wird die Seitenwand in Bewegung versetzt und kontaktiert schließlich eine entsprechende Seitenfläche des Objektes. Diese Seiten fläche sowie die Fläche der Seitenwand liegen bevorzugt parallel zueinander, so daß ein entsprechend guter Kontakt gewährleistet ist. Sie können aber auch einen von Null verschiedenen Winkel einschließen. Durch die horizontale Bewegung der Seitenwand wird das Objekt gegen eine der beweglichen Seitenwand in Bewegungsrichtung gegenüberliegende Seitenwand gedrückt. Die bewegliche Seitenwand kann dann festgestellt werden, so daß das Objekt fixiert ist. Auch mehrere bewegliche Seitenwände, beispielsweise zwei einander gegenüberliegende, können verwendet werden. Bei einer Aufnahmevorrichtung mit einer Dreipunktauflage für Photolithographiemasken sind üblicherweise zwei der Auflageflächen an einer Seite, die dritte Auflagefläche an einer dieser gegenüber liegenden Seite der Aufnahmevorrichtung angebracht. Zum Festklemmen können nun wahlweise entweder die Seitenwände, an denen sich die Auflageflächen befinden oder die Seitenwände, an denen sich keine Auflageflächen befinden, bewegt werden. Letzteres hat den Vorteil, daß die Auflage der Maske auf den Auflageflächen nicht beeinflußt wird, während es im ersten Fall in der Ausgestaltung der Seitenwand durchaus zu einer Verlagerung der Maske auf der Auflagefläche kommen kann. Auch eine Kombination der Bewegung der Seitenwände ist selbstverständlich möglich.
  • In einer einfachen Ausgestaltung dieser Ausführung ist die eine Seitenwand mit der Auflagefläche fest verbunden. Bewegt sich die Seitenwand, so bewegt sich mit ihr auch die Auflagefläche, wobei das Objekt dann geringfügig nach oben verschoben wird. Bei einem kleinen Winkel von etwa 1° beeinträchtigt dies jedoch die Maskenauflage nicht. Bei einem solchen Winkel beträgt die maximale Höhendifferenz für übliche Maskengrößen mit 15 cm Seitenlänge etwa 2 μm, was mit den gängigen hochpräzisen piezoelektrischen Hubvorrichtungen ohne weiteres einstellbar ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung dieser Ausführung ist die mindestens eine Seitenwand relativ zu der mindestens einen Auflagefläche beweglich angeordnet. In diesem Fall bleibt das Objekt einmal in die Aufnahmevorrichtung eingelegt, auf den Aufnahmeflächen liegen, nur die Seitenwand fährt heran und klemmt die Maske in der Aufnahmerichtung fest. Zwar ist dieser Mechanismus etwas komplizierter als der vorangehend beschriebene, er bietet allerdings den Vorteil, daß keine Haftreibung der Kanten an den Auflageflächen auftreten kann. Eine Verlagerung der Maske erfolgt somit nicht.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 den prinzipiellen Aufbau einer Aufnahmevorrichtung,
  • 2a und b eine Aufnahmevorrichtung mit einer Seitenwand, die relativ zur Auflagefläche beweglich ist, und
  • 3a und b eine Aufnahmevorrichtung mit einer Seitenwand, die mit der Auflagefläche fest verbunden ist.
  • In 1 ist zunächst der grundlegende Aufbau einer Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Objekten, die vermessen werden sollen, im Querschnitt ausschnittsweise gezeigt. Bei dem dargestellten Objekt handelt es sich um eine Photolithographiemaske 1. Die Photolithographiemaske 1 weist eine optisch wirksame Fläche 2 auf, die in der Aufnahmevorrichtung nach unten weist, sowie eine optisch wirksame Fläche 3, die nach oben weist. Eine oder beide optisch wirksame Flächen 2 und 3 sind mit Strukturen versehen, die den Weg des Lichtes beeinflussen können. Dies betrifft eine Beeinflussung der Intensität, der Richtung, bei kohärentem Licht auch der Phase des Lichts. Die optisch wirksamen Flächen 2 und 3 sind umlaufend durch Kanten 4 begrenzt. Senkrecht zu den optisch wirksamen Flächen 2 und 3 weist die Photolithographiemaske 1 Seitenflächen 5 auf. Die ursprünglichen Kanten zwischen der Seitenfläche 5 und der optisch wirksamen Fläche 2 bzw. 3 sind abgeschrägt und mit einer Fase 6 versehen. Die Kanten 4 werden also zwischen den Fasen 6 und den optisch wirksamen Flächen 2 bzw. 3 gebildet. Die Photolithographiemaske 1 bzw. allgemein das Objekt muß jedoch nicht notwendig mit einer solchen Fase versehen sein.
  • Die Photolithographiemaske 1 ist in einer Aufnahmevorrichtung gelagert, von der hier nur das für die Auflage der Photolithographiemaske 1 wesentliche Auflageelement 7 gezeigt ist. Das Auflageelement 7 verfügt über eine Auflagefläche 8, die mit der optisch wirksamen Fläche einen von Null verschiedenen Winkel α derart einschließt, daß die Photolithographiemaske 1 nur an den Kanten 4 der optisch wirksamen Fläche 2 auf der Auflagefläche 8 aufliegt. Der Winkel α sollte dabei einerseits so klein wie möglich sein, um durch Schiefauflage der Photolithographiemaske entstehende Höhendifferenzen in bezug auf das Meßsystem bzw. den Fokuspunkt so gering wie möglich zu halten, so daß die einzustellenden Höhendifferenzen bei der Fokussierung durch Präzisionshubvorrichtungen auf piezoelektrischer Basis ohne weiteres eingestellt werden können. Zum anderen darf der Winkel α aber nicht so klein sein, daß bei der Auflage die optisch wirksame Fläche 2 beschädigt werden könnte. Ein besonders bevorzugter Wert für den Winkel α ist etwa 1°, jedoch auch alle anderen Winkel, die die beiden oben genannten Bedingungen erfüllen, sind gleichermaßen geeignet.
  • Die in den 2a und 2b gezeigte Aufnahmevorrichtung unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Aufnahmevorrichtung dadurch, daß sie über Mittel zum Festklemmen der Photolithographiemaske in der Aufnahmevorrichtung verfügt. Die Mittel zum Festklemmen umfassen dabei eine mindestens horizontal bewegliche Seitenwand 9 der Aufnahmevorrichtung. Die Seitenwand 9 ist hier relativ zur Auflagefläche 8 beweglich angeordnet. Das Auflageelement 7 mit der Auflagefläche 8 ist also ortsfest. Wenn die Photolithographiemaske 1 in die Aufnahmevorrichtung eingelegt wurde, wird die horizontal bewegliche Seitenwand 9 auf der Auflagefläche 8 gleitend an dieser entlang geschoben, bis sie mit der Seitenfläche 5 der Photolithographiemaske 1 in Kontakt steht. Anschließend wird sie in dieser Position fixiert. Auf der gegenüberliegenden Seite kann ein entsprechendes Auflageelement 7 mit einer entsprechenden beweglichen Seitenwand 9 angeordnet sein, so daß die Maske auf diese Weise festgeklemmt wird. Der Klemmvorgang läßt sich jedoch auch mit einer einseitig beweglichen Seitenwand 9 erreichen. Statt auf der Aufnahmefläche 8 entlang zu gleiten, was einer Bewegung schräg nach unten entspricht, kann die Seitenwand auch allein mit einem Horizontalantrieb bewegt werden, wobei dann weitere Mittel zur vertikalen Fixierung der Seitenwand 9 notwendig sind, da aufgrund der Schräge der Auflagefläche 8 ein Zwischenraum zwischen der Seitenwand 9 und der Auflagefläche 8 bzw. dem Auflageelement 7 entsteht.
  • In 2b ist die Photolithographiemaske in der Aufnahmevorrichtung in fixiertem Zustand gezeigt, die bewegliche Seitenwand 9 und die Seitenfläche 5 stehen hier in Kontakt miteinander. Sie können allerdings auch einen von Null verschiedenen Winkel einschließen
  • In den 3a und 3b schließlich ist eine alternative Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung gezeigt, bei der die Mittel zum Festklemmen der Photolithographiemaske ebenfalls über eine bewegliche Seitenwand 10 verfügen, wobei die Seitenwand 10 jedoch mit der Auflagefläche 8 fest verbunden ist. Sowohl die Auflagefläche 8 als auch die Seitenwand 10 sind Bestandteil des Auflageelements 7, was ein- oder mehrstückig ausgebildet sein kann. In diesem Fall wird das gesamte Auflageelement 7 horizontal bewegt, angedeutet durch den Pfeil. In 3b ist die Photolithographiemaske 1 im festgeklemmtem Zustand gezeigt, Seitenwand 10 und Seitenfläche 5 stehen in Kontakt zueinander. Bei der Bewegung des Auflageelements 7 wird die Maske nach oben verschoben, sie liegt jedoch weiterhin nur auf der Kante 4 auf. Ein entsprechend bewegliches Auflageelement 7 kann auch auf der anderen Seiten vorgesehen sein, weitere bewegliche Auflageelemente können zur Verstärkung der Fixierung ebenfalls vorgesehen sein, beispielsweise mit Bewegungsrichtungen senkrecht zur Zeichenebene. Als Antrieb für den Klemmechanismus eignen sich piezoelektrische Antriebe, aber auch andere Antriebsarten sind verwendbar. Schließlich sind auch einfachste Verstellmöglichkeiten mittels einer Schraube oder anderen Mitteln mit gleicher Funktion möglich.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die hier gezeigten Ausführungsbeispiele miteinander zu kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • 1
    Photolithographiemaske
    2, 3
    optisch wirksame Fläche
    4
    Kante
    5
    Seitenfläche
    6
    Fase
    7
    Auflageelement
    8
    Auflagefläche
    9, 10
    Seitenwand
    α
    Winkel

Claims (7)

  1. Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Objekts, bevorzugt einer Photolithographiemaske (1), wobei die Aufnahmevorrichtung mindestens eine Aufnahmefläche (8) aufweist, auf der das Objekt aufliegt und wobei das Objekt mindestens eine durch eine oder mehrere Kanten (4) begrenzte, optisch wirksame Fläche (2) aufweist, die in der Aufnahmevorrichtung im wesentlichen nach unten weist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Auflagefläche (8) mit der optisch wirksamen Fläche (2) einen von Null verschiedenen Winkel (α) derart einschließt, daß das Objekt nur an den Kanten (4) der optisch wirksamen Fläche (2) auf der mindestens einen Auflagefläche (8) aufliegt.
  2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α) weniger als 5°, bevorzugt 1° beträgt.
  3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere, bevorzugt drei Auflageflächen (8) aufweist.
  4. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie über Mittel zum Festklemmen des Objekts verfügt.
  5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festklemmen mindestens eine horizontal bewegliche Seitenwand (9, 10) umfassen.
  6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Seitenwand (10) mit der Auflagefläche (8) fest verbunden ist.
  7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Seitenwand (9) relativ zu der mindestens einen Auflagefläche (8) beweglich angeordnet ist.
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