DE102007045644A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren in einer Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke, wobei eine Bearbeitungseinheit der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke derart ausgestaltet ist, dass sie zum Umformen eines Endflansches am Bauteil geeignet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein korrespondierendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
  • Bei der Herstellung von Profilbauteilen, insbesondere für Anwendungen im Karosseriebau von Fahrzeugstrukturen, ist aus der täglichen Praxis bekannt, dass die mittels des wirtschaftlich vorteilhaften Verfahrens Rollprofilieren hergestellten Profilbauteile anschließend in einem separaten Fertigungsprozess tiefgezogen werden, um auch an den Endbereichen eines lang gestreckten Profilbauteils eine Flanschgeometrie als seitlichen Endflansch umzuformen, wodurch eine Anbindung des Profilbauteils an weitere Karosseriekomponenten ermöglicht wird, beispielsweise mittels Kleben, Schweißen oder aber Verschrauben.
  • Aus der DE 197 49 902 A1 ist des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines Profilstabs aus Metall mittels Rollprofilieren bekannt, bei dem eine verbesserte Anbindungsmöglichkeit des Profilstabs, insbesondere eines Seitenaufprallträgers mit relativ einfacher Querschnittsgeometrie, durch einen entsprechenden Bandkantenbeschnitt erreicht wird. Nachteilig für geometrisch kompliziertere Profilbauteile ist hierbei allerdings, dass lediglich ein nicht profilierter, d. h. nicht umgeformter, flacher Endabschnitt eines Seitenaufprallträgers offenbart wird, durch den die Anbindung des Bauteils an weitere Komponenten erfolgt. Für eine Vielzahl von Anwendungen im Karosseriebau ist ein derartiger Anbindungsflansch aber nur bedingt nutzbar.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Herstellungsverfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von Profilbauteilen mit entsprechend ausgebildeten Endflanschen anzugeben.
  • Die Aufgabe wird in Bezug auf die anzugebende Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst und hinsichtlich des anzugebenden Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 6. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren in einer Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke, aufweisend mehrere Bearbeitungseinheiten, angegeben, wobei die Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke eine Bearbeitungseinheit aufweist, die zum Umformen eines Endflansches am Bauteil ausgestaltet ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass eine Vorrichtung geschaffen ist, welche durch ihre spezielle Ausgestaltung eine wesentlich vereinfachte und gleichzeitig wesentlich wirtschaftlichere Herstellung eines profilierten Bauteils mit Endflansch, d. h. mit einem umgeformten Anbindungsflansch am Anfangs- und Endbereich eines sich längserstreckenden Profilbauteils, ermöglicht. Die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung wird vorteilhaft erhöht, dadurch dass im Vergleich zum bekannten Umformen eines Endflansches mittels eines separaten Tiefziehprozesses im Anschluss an einen Walzprofilierprozess die weitere separate Prozessführung eingespart ist und die Umformung des Endflansches direkt in die Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke integriert ist. Somit sind die wirtschaftlichen Vorteile des Walzprofilierens bei der Herstellung von derartigen Bauteilen mit umgeformten Endflanschen voll nutzbar, da die Durchlaufgeschwindigkeit des Bandmaterials nicht oder aber nur geringfügig für die Umformung des Endflansches reduziert werden muss. Gleichzeitig ist durch die in die Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke integrierte Umformung des Endflansches eine Vereinfachung der Prozessführung bei der Herstellung von rollprofilierten Bauteilen mit Endflanschen gegeben. Konventionelle Handling- und Logistikprozesse, wie beispielsweise Abstapeln von Profilbauteilen in Zwischenpuffer, Zwischenlagerung und Transport zur separaten Tiefziehanlage, werden ebenfalls eingespart, was zu einer weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung und daraus resultierend auch des Verfahrens führt.
  • Vorteilhafterweise ist die Bearbeitungseinheit zum Umformen der Endflansche durch rotierende Umformwerkzeuge gebildet. Das bedeutet, dass zwei zusammenwirkende Rollen, eine Oberrolle, welche vorzugsweise die Matrizengeometrie aufweist, und eine Unterrolle, die vorzugsweise die Stempelgeometrie aufweist, in analoger Weise zu konventionellen Rollensätzen einer Walzprofilieranlage angeordnet sind. Dabei ist die Anordnung derart, dass Unter- und Oberrolle einen Spalt bilden, welcher durch Verstellung der Rollenachsen relativ zueinander variierbar ist und durch welchen das umzuformende Blechmaterial oder aber ein bereits profiliertes Blechmaterial hindurchführbar ist. Dabei wird dann durch aufeinander abgestimmte Rotation von Unter- und Oberrolle mit entsprechender Stempel- und Matrizengeometrie das Blechmaterial umgeformt, so dass ein bereits beschriebener Endflansch gebildet wird. In Abhängigkeit von der konkreten Ausgestaltung des umzuformenden Endflansches ist es auch möglich mehrere Rollensätze von Unter- und Oberrolle zur Umformung eines Endflansches hintereinander in der Bearbeitungseinheit anzuordnen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die Geometrie des Endflansches nicht mit einem Rollensatz umformbar ist. Durch die rotierenden Umformwerkzeuge ist gleichzeitig in vorteilhafter Weise sicher gestellt, dass die hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten einer Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke für die Umformung eines Endflansche nicht oder nur geringfügig reduziert werden müssen. Dabei sind Bearbeitungsgeschwindigkeiten von bis zu 150 m/min realisierbar, vorzugsweise im Bereich von 5 m/min bis 50 m/min. Selbstverständlich ist die Matrizengeometrie dabei in Abhängigkeit der konkreten Umformgeometrie des Endflansches auf der Unter- oder Oberrolle auszugestalten. Analog gilt dies für die damit zusammenwirkende Stempelgeometrie auf der entsprechenden Gegenrolle.
  • Vorteilhafter Weise erfolgt der Betrieb der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke bei kontinuierlicher Bearbeitungsgeschwindigkeit, um die Wirtschaftlichkeit der Herstellung durch Steigerung der Ausbringungsmenge zu erhöhen. Allerdings ist auch ein diskontinuierlicher Betrieb, gekennzeichnet durch variierende Bearbeitungsgeschwindigkeiten möglich. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn in der Walzprofilierstrecke integrierte weitere Bearbeitungsumfänge, wie beispielsweise Schweißbearbeitung oder aber Stanzen, eine reduzierte Bearbeitungsgeschwindigkeit erfordern.
  • Die hinlänglich bekannten Vorteile des Roll- bzw. Walzprofilierens, bezüglich umformbarer Werkstoffe, sind natürlich auf die hier beschriebene Erfindung übertragbar. Insbesondere bedeutet dies, dass somit Profilbauteile aus höchstfestem Blechmaterial, vorzugsweise mit einer Zugfestigkeit größer 1000 N/mm2, mit einem Endflansch zur weiteren Anbindung an beispielsweise Karosseriestrukturen in einer Rollform bzw. Walzstrecke gefertigt werden können. Darüber hinaus ist aber in vorteilhafter Weise das ganze Spektrum an Blechmaterialien einer Verarbeitung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugänglich, insbesondere Stahlbleche aller Festigkeiten.
  • Zur weiteren Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Bearbeitungseinheit zum Umformen von Endflanschen auf einer Aufnahmeeinheit bzw. einem Gestell angeordnet, welches entlang der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke beweglich ist. Diese Ausgestaltung erweitert vorteilhaft den Einsatzbereich der Vorrichtung, da die Umformung des Endflansches bei weiterhin hoher Durchlaufgeschwindigkeit des rollprofilierten Blechmaterials durch die Walzstrecke erfolgt und kein Anhalten der Walzstrecke, auch als Start-Stopp-Betrieb bezeichnet, erforderlich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Vorrichtung, wenn in der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke in einer abschließenden Bearbeitungseinheit das Umformen des Endflansches und die Vereinzelung der fertig walzprofilierten Bauteile kombiniert werden. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit der Herstellung solcher Bauteile weiter gesteigert, da eine separate Vereinzelungseinheit in der Walzstrecke eingespart wird, der Platzbedarf einer derartigen Walzstrecke somit reduziert wird und die Taktzeit eines Bauteils gesenkt wird. Beispielsweise ist eine derartige Kombination dadurch auszugestalten, dass in einer Bearbeitungseinheit zuerst ein bereits beschriebener Rollensatz mit Unter- und Oberrolle zur Umformung eines Endflansches angeordnet ist und darauf ein zweiter Rollensatz zum Vereinzeln folgt. Analog des technisch bekannten Rotationsschneidens weist der zweite Rollensatz dabei rotierende Schneidwerkzeuge auf zusammenwirkenden Walzen oder Rollen auf, womit fertig profiliertes Blechmaterial in einzelne Bauteile vereinzelt wird. Es ist aber auch denkbar beide fertigungstechnischen Operationen in einen Rollensatz zu integrieren und damit den Aufbau einer Rollform- bzw. Walzstrecke weiter zu vereinfachen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In einem integrierten Herstellungsprozess werden Hutprofile für Querträger von Kraftfahrzeugkarosserien walzprofiliert. Zur vereinfachten Anbindung der Querträger an die seitlichen Längsträger der Fahrzeugkarosserie werden ebenfalls direkt in dem Walzprofilierprozess an den beiden seitlichen Endbereichen des späteren Querträgers so genannte Endflansche walzprofiliert. Durch die direkt in der Walzprofilierstrecke hergestellten Endflansche erfolgt eine vereinfachte Prozessführung zur Anbindung des Querträgers an die Längsträger durch Punktschweißen.
  • Dazu wird in einem ersten Abschnitt der Walzprofilierstrecke auf konventionelle Art und Weise ein flaches Blechmaterial in die definierte Hutprofilgeometrie des Querträgers walzprofi liert. In dem zweiten, sich an den ersten Abschnitt direkt anschließenden, Abschnitt der Walzprofilierstrecke werden in einer kombinierten Bearbeitungseinheit die Endflansche des späteren Querträgers durch rotierende Werkzeuge umgeformt und durch einen zweiten Rollensatz, welcher Schneidwerkzeuge aufweist, vereinzelt. Die Herstellung eines derartigen Querträgers erfolgt somit ohne Reduzierung der Durchlaufgeschwindigkeit des Hutprofils durch die Walzstrecke des Walzprofilierens, wodurch die extrem wirtschaftliche Fertigung eines solchen Profilbauteils sicher gestellt ist.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungen beschränkt ist, sondern vielmehr auf andere Ausgestaltungen wie zum Beispiel des variablen Bauteilquerschnitts übertragbar ist.
  • So kann beispielsweise auch ein flexibler Walzprofilierprozess zur Herstellung eines Bauteils mit über seiner Längserstreckung veränderlichen Profilquerschnitts verwendet werden. Daraus folgt für die rotierenden Umformwerkzeuge der Herstellung seitlicher Endflansche, dass diese entsprechend der unterschiedlichen Endquerschnitte der entsprechenden Bauteile auszugestalten sind. Dies gilt in analoger Weise für die Schneidwerkzeuge zur Vereinzelung in einer erfindungsgemäßen kombinierten Bearbeitungseinheit zum Umformen von Endflanschen und Vereinzeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19749902 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren in einer Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke, wobei die Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke mehrere Bearbeitungseinheiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bearbeitungseinheit der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke zum Umformen eines Endflansches am Bauteil ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit zum Umformen eines Endflansches mindestens ein zusammen wirkendes Rollenpaar aufweist, welches zumindest eine Unter- und zumindest eine Oberrolle als Umformwerkzeuge aufweist und derart geometrisch ausgestaltet ist, dass Unter- und Oberrolle beim Zusammenwirken einen Endflansch am Bauteil erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit zum Umformen eines Endflansches derart ausgestaltet ist, dass sie eine kontinuierliche Bauteilfertigung ermöglicht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit zum Umformen eines Endflansches über zumindest einen Teil der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke entlang dieser beweglich ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke das Umformen eines Endflansches und ein Vereinzeln des Bauteils in einer Bearbeitungseinheit kombiniert sind.
  6. Verfahren zum Umformen eines Bauteils aus blechförmigem Material mittels Rollprofilieren in einer Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke, wobei ein flächiges Ausgangsmaterial in der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke zu einem definierten Profilquerschnitt umgeformt wird und wobei in der Rollform- bzw. Walzprofilierstrecke mehrere Bearbeitungseinheiten in aufeinander folgender Reihe angeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Bearbeitungseinheit ein Endflansch am Bauteil umgeformt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformung eines Endflansches am Bauteil und die Vereinzelung des Bauteils in einer kombinierten Bearbeitungseinheit durchgeführt werden.
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