DE102007045227A1 - Türschloss für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Türschloss für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Türschloss (1) für ein Kraftfahrzeug, bei dem zwischen einem Betätigungshebel (3) und einem Auslösehebel (2) ein Kupplungshebel (4) zu einer Kraftübertragung eine formschlüssige Verbindung erzeugt, wobei die Kraft von einer Rastkante (4.1) des Kupplungshebels (4) auf eine Rastkante (2.1, 2.2, 2.3) des Auslösehebels (2) übertragbar ist, der Kupplungshebel (4) anhand eines Verriegelungshebels (5) einstellbar ist und der Auslösehebel (2) mittels eines Türgriffs (9) betätigbar ist. Dabei ist der Auslösehebel (2) mit mehreren Rastkanten (2.1, 2.2, 2.3) ausgeführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug, bei dem zwischen einem Betätigungshebel und einem Auslösehebel ein Kupplungshebel zu einer Kraftübertragung eine formschlüssige Verbindung erzeugt, wobei die Kraft von einer Rastkante des Kupplungshebels auf eine Rastkante des Auslösehebels übertragbar ist und der Kupplungshebel anhand eines Verriegelungshebels einstellbar ist.
  • Moderne Kraftfahrzeuge weisen Zentralverriegelungen auf, bei denen jede Tür mittels eines Stellantriebs verriegelbar und entriegelbar ist. Der Verriegelungshebel stellt dabei meist eine Art Schaltkupplung dar, die eine Wirkverbindung zwischen einem Türgriff und einer Sperrklinke herstellt oder unterbricht. Ist die Wirkverbindung unterbrochen, kann die Sperrklinke mit dem Türgriff nicht geöffnet werden.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik Fahrzeugschließanlagen bekannt, bei denen ein berechtigter Benutzer des Kraftfahrzeugs automatisch erkannt und/oder identifiziert wird. Diese Erkennung und/oder Identifizierung wird beispielsweise bei einer Betätigung des Türgriffs ausgeführt. Hier ist es jedoch häufig so, dass eine Zeitdauer bis zur Erkennung und/oder Identifizierung so groß ist, dass bei der Betätigung des Türgriffs die Erkennung und/oder Identifizierung des Benutzers nicht abgeschlossen ist, so dass das Fahrzeug noch nicht ent riegelt ist und sich nicht öffnen lässt. Somit muss der Benutzer den Türgriff ein zweites Mal betätigen.
  • Zur Kompensation dieses Mangels werden entweder Servoöffnungsmechanismen verwendet oder die Erkennung und/oder Identifizierung des Benutzers wird frühzeitig bei einer Annäherung des Benutzers an das Kraftfahrzeug eingeleitet. Nachteilig ist jedoch, dass Servoöffnungsmechanismen technisch aufwändig und kostenintensiv sind und eine Vorrichtung zur frühzeitigen Erkennung und/oder Identifizierung des Benutzers einen ständigen Ruhestrombedarf aufweist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Türschloss für ein Kraftfahrzeug anzugeben, welches einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Türschloss gelöst, welches die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Türschloss für ein Kraftfahrzeug, bei dem zwischen einem Betätigungshebel und einem Auslösehebel ein Kupplungshebel zu einer Kraftübertragung eine formschlüssige Verbindung erzeugt, wobei eine Kraft von einer Rastkante des Kupplungshebels auf eine Rastkante des Auslösehebels übertragbar ist, der Kupplungshebel anhand eines Verriegelungshebels einstellbar ist und der Auslösehebel mittels eines Türgriffes betätigbar ist, ist der Auslösehebel mit mehreren Rastkanten ausgeführt.
  • Weiterhin ist der Verriegelungshebel zur Einstellung des Kupplungshebels manuell mittels eines Sicherungsknopfes und/oder anhand eines Stellmotors motorisch betätigbar.
  • Vorteilhafterweise kann der Auslösehebel auch mit einer an der Außenkante angeordneten Verzahnung ausgeführt sein. Der Kupplungshebel ist dann mit einer dazu korrespondierenden Verzahnung ausgeführt, die in einem entriegelten Zustand E unter Einwirkung der Federkraft FF in die Verzahnung des Auslösehebelsgreift und somit eine Wirkverbindung zwischen dem Auslösehebel und dem Kupplungshebel herstellt.
  • Die Ausführung des Auslösehebels mit mehreren Rastkanten oder einer Verzahnung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Schaffung einer formschlüssigen Verbindung zur Kraftübertragung zwischen dem Auslösehebel und dem Kupplungshebel auch bei teilweise betätigtem Türgriff. Somit kann während der Betätigung des Türgriffs das Fahrzeug entriegelt werden.
  • Ferner ist das erfindungsgemäße Türschloss für Kraftfahrzeuge einfach und kostengünstig herstellbar, da eine Konstruktion bereits im Stand der Technik eingesetzter Türschlösser für Kraftfahrzeuge derart modifiziert werden kann, dass ein bisher verwendeter Auslösehebel mit einer Rastkante durch einen Auslösehebel mit mehreren Rastkanten ersetzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführung eines Auslösehebels mit einer Rastkante nach dem Stand der Technik,
  • 2 schematisch ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführung eines Auslösehebels mit mehreren Rastkanten bei nicht betätigtem Türgriff,
  • 3 schematisch ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführung eines Auslösehebels mit mehreren Rastkanten bei teilweise betätigtem Türgriff,
  • 4 schematisch ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführung eines Auslösehebels mit mehreren Rastkanten bei teilweise betätigtem Türgriff,
  • 5 schematisch ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführung eines Auslösehebels mit mehreren Rastkanten, und
  • 6 schematisch ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einer Ausführung eines Auslösehebels mit einer Verzahnung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Türschloss 1 für ein Kraftfahrzeug, welches in einer nicht näher dargestellten Fahrzeugtür angeordnet ist, mit einer Ausführung eines Auslösehebels 2 mit einer Rastkante 2.1, wie es dem Stand der Technik entspricht.
  • An einem Betätigungshebel 3 ist ein Kupplungshebel 4 drehbar gelagert befestigt, der zu einer Kraftübertragung zwischen dem Betätigungshebel 3 und dem Auslösehebel 2 eine formschlüssige Verbindung erzeugt. Dabei wirkt eine Federkraft FF derart auf den Kupplungshebel 4, dass dieser mit einer Rastkante 4.1 in die Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 greift.
  • Der Kupplungshebel 4 ist weiterhin an einem Verriegelungshebel 5 befestigt, mittels dem der Kupplungshebel 4 derart drehbar ist, dass die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 in einem entriegelten Zustand E der Fahrzeugtür mit der Federkraft FF in die Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 greift. Zu einer Verriegelung des Fahrzeugs (= verriegelter Zustand V der Fahrzeugtür) wirkt der Verriegelungshebel 5 der Federkraft FF derart entgegen, dass der Auslösehebel 2 so angeordnet ist, dass keine formschlüssige Verbindung zwischen dem Auslösehebel 2 und dem Betätigungshebel 3 besteht.
  • Zu einer Drehung des Kupplungshebels 4 ist der Verriegelungshebel 5 drehbar gelagert und kann mittels eines Sicherungsknopfes 6 manuell und/oder mittels eines Stellmotors 7 als Bestandteil einer nicht näher dargestellten Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs motorisch betätigt werden.
  • Um die Fahrzeugtür von außen zu öffnen, ist der Betätigungshebel 3 beispielsweise über einen Seilzug 8 mit einem Türgriff 9 des Fahrzeugs verbunden.
  • In dem entriegelten Zustand E des Fahrzeugs greift die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 unter Einwirkung der Federkraft FF in die Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2. Eine bei einer Betätigung des Türgriffs 9 auf den Betätigungshebel 3 ausgeübte Kraft FT ist somit mittels des Kupplungshebels 4 und dessen Rastkante 4.1 über die Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 auf den Auslösehebel 2 selbst übertragbar. Dabei übt der Auslösehebel 2 anhand einer Drehung eine Kraft FB auf eine Sperrklinke 10 aus und die Fahrzeugtür öffnet.
  • In dem verriegelten Zustand V der Fahrzeugtür ist die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 in einer Aussparung 2.4 des Auslösehebels 2 angeordnet, wodurch keine Kraftübertragung bei einer Betätigung des Türgriffs 9 auf die Sperrklinke 10 ausführbar ist und die Fahrzeugtür verschlossen bleibt.
  • Im Stand der Technik sind Fahrzeugschließanlagen bekannt, bei denen ein berechtigter Benutzer des Kraftfahrzeugs automatisch erkannt/identifiziert wird. Diese Erkennung/Identifizierung wird beispielsweise bei Betätigung des Türgriffs 9 mittels nicht näher dargestellter Vorrichtungen ausgeführt. Hier ist es jedoch häufig so, dass eine Zeitdauer bis zur Erkennung/Identifizierung des Benutzers so groß ist, dass bei einem Beginn der Betätigung des Türgriffs 9 die Erkennung/Identifizierung des Benutzers nicht abgeschlossen ist.
  • Wird ein zugangsberechtigter Benutzer des Fahrzeugs erkannt/identifiziert, steuert die Zentralverriegelung den Stellmotor 7 an, der den Verriegelungshebel 5 und somit den Kupplungshebel 4 und dessen Rastkante 4.1 derart bewegt, dass eine Kraftübertragung bei einer Betätigung des Türgriffs 9 auf die Sperrklinke 10 ausführbar ist und die Fahrzeugtür geöffnet werden kann.
  • Ist der Türgriff 9 jedoch teilweise betätigt, sind der Kupplungshebel 4 und dessen Rastkante 4.1 in eine Position gedreht, in der die Position der Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 bereits überschritten ist und ein Entriegeln der Fahrzeugtür, d. h. ein Eingreifen der Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 in die Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 mit der Federkraft FF, nicht möglich ist. Ein Entriegeln ist dann möglich, wenn der Auslösehebel 2 in seine Ausgangsposition zurück gedreht wird, wodurch ein Öffnen der Fahrzeugtür erst bei einer erneuten Betätigung des Türgriffs 9 ausführbar ist.
  • Die 2 bis 4 zeigen einen Ausschnitt eines Türschlosses 1 für ein Kraftfahrzeug gemäß 1 mit dem Unterschied, dass der Auslösehebel 2 mit mehreren Rastkanten 2.1, 2.2, 2.3 ausgeführt ist.
  • Wird keine Betätigung des Türgriffs 9 ausgeführt, befindet sich der Auslösehebel 2 in seiner Ausgangsposition und bei dem Entriegeln der Fahrzeugtür wird der Kupplungshebel 4 derart gedreht, so dass die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 von einem verriegelten Zustand V in entriegelten Zustand E bewegt wird, indem die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 mit einer Federkraft FF in eine erste Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 greift. Somit ist eine Kraftübertragung bei der Betätigung des Türgriffs 9 auf die Sperrklinke 10 ausführbar und die Fahrzeugtür kann geöffnet werden.
  • Wird der Türgriff 9 dagegen teilweise betätigt, befindet sich der Auslösehebel 2 in einer geschwenkten Position und bei dem Entriegeln der Fahrzeugtür ist es nicht möglich, dass die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 in die erste Rastkante 2.1 des Auslösehebels 2 greift. Anhand des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 kann die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 jedoch in eine zweite Rastkante 2.2 oder eine dritte Rastkante 2.3 des Auslösehebels 2 greifen. Somit ist auch bei einer teilweisen Betätigung des Türgriffs 9 eine Entriegelung der Fahrzeugtür ausführbar, wobei mittels der Kraftübertragung bei der Betätigung des Türgriffs 9 auf die Sperrklinke 10 die Fahrzeugtür geöffnet werden kann.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt eines Türschlosses 1 gemäß den 2 bis 4, wobei der Auslösehebel 2 jedoch mit mehreren an einer Außenkante angeordneten Rastkanten 2.1, 2.2, 2.3 ausgeführt ist. Die Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 greift im entriegelten Zustand E unter Einwirkung der Federkraft FF je nach Betätigungszustand des Türgriffs 9 in eine der Rastkanten 2.1, 2.2, 2.3 des Auslösehebels 2. In dem verriegelten Zustand V befindet der Kupplungshebel 2 anhand einer Drehung entgegen der Federkraft FF mittels des nicht näher dargestellten Verriegelungshebels 5 in einer Position, in welcher keine Wirkverbindung zwischen einer der Rastkanten 2.1, 2.2, 2.3 des Auslösehebels 2 und der Rastkante 4.1 des Kupplungshebels 4 besteht und ein Öffnen der Fahrzeugtür mittels des Türgriffs 9 nicht ausführbar ist.
  • 6 stellt einen Ausschnitt eines Türschlosses 1 gemäß 5 dar, wobei der Auslösehebel 2 jedoch mit einer an der Außenkante angeordneten Verzahnung 2.5 ausgeführt ist. Der Kupplungshebel 4 ist mit einer dazu korrespondierenden Verzahnung 4.2 ausgeführt, die in einem entriegelten Zustand E unter Einwirkung der Federkraft FF in die Verzahnung 2.5 des Auslösehebels 2 greift und somit eine Wirkverbindung zwischen dem Auslösehebel 2 und dem Kupplungshebel 4 herstellt.
  • 1
    Türschloss
    2
    Auslösehebel
    2.1
    Rastkante
    2.2
    Rastkante
    2.3
    Rastkante
    2.4
    Aussparung
    2.5
    Verzahnung
    3
    Betätigungshebel
    4
    Kupplungshebel
    4.1
    Rastkante
    4.2
    Verzahnung
    5
    Verriegelungshebel
    6
    Sicherungsknopf
    7
    Stellmotor
    8
    Seilzug
    9
    Türgriff
    10
    Sperrklinke
    E
    Entriegelter Zustand
    FB
    Kraft
    FF
    Federkraft
    FT
    Kraft
    V
    Verriegelter Zustand

Claims (4)

  1. Türschloss (1) für ein Kraftfahrzeug, bei dem zwischen einem Betätigungshebel (3) und einem Auslösehebel (2) ein Kupplungshebel (4) zu einer Kraftübertragung eine formschlüssige Verbindung erzeugt, wobei die Kraft von einer Rastkante (4.1) des Kupplungshebels (4) auf eine Rastkante (2.1, 2.2, 2.3) des Auslösehebels (2) übertragbar ist, der Kupplungshebel (4) anhand eines Verriegelungshebels (5) einstellbar ist und der Auslösehebel (2) mittels eines Türgriffs (9) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (2) mit mehreren Rastkanten (2.1, 2.2, 2.3) ausgeführt ist.
  2. Türschloss (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (5) zur Einstellung des Kupplungshebels (4) manuell mittels eines Sicherungsknopfes (6) und/oder anhand eines Stellmotors (7) motorisch betätigbar ist.
  3. Türschloss (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Ausführung des Auslösehebels (2) mit mehreren Rastkanten (2.1, 2.2, 2.3) eine formschlüssige Verbindung zur Kraftübertragung zwischen dem Auslösehebel (2) und dem Kupplungshebel (4) auch bei teilweise betätigtem Türgriff (9) erzeugbar ist.
  4. Türschloss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Rastkanten des Auslösehebels (2) als Verzahnung (2.5) ausgebildet sind.
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