DE102007042989A1 - Kurzschließeinrichtung für Überspannungsableiter - Google Patents

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Stefanie Dipl.-Ing. Schreiter
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kurzschließeinrichtung für Überspannungsableiter wie Varistoren, Funkenstrecken oder dergleichen Mittel, umfassend einen beweglichen leitfähigen oder leitfähige Abschnitte aufweisenden Kurzschließer, welcher, unter mechanischer Vorspannung stehend, durch eine Fixiereinrichtung gehalten ist, wobei die Fixiereinrichtung bei Erwärmung den Kurzschließer freigibt, so dass dieser die Überspannungsableiter-Anschlusskontakte überbrückt oder verbindet. Erfindungsgemäß ist die Fixiereinrichtung an einer Stelle mit ermittelter stärkster Erwärmung im Überlastfall unmittelbar am oder auf dem Überspannungsableiter angeordnet und über eine minimierte Wärmekapazität ausgestaltet, wobei weder der Kurzschließer noch die Fixiereinrichtung Teile der im Normalbetriebsfall stromführenden Elemente des Überspannungsableiters sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kurzschließeinrichtung für Überspannungsableiter wie Varistoren, Funkenstrecken oder dergleichen Mittel, umfassend einen beweglichen leitfähigen oder leitfähige Abschnitte aufweisenden Kurzschließer, welcher unter mechanischer Vorspannung stehend durch eine Fixiereinrichtung gehalten ist, wobei die Fixiereinrichtung bei Erwärmung den Kurzschließer frei gibt, so dass dieser die Überspannungsableiter-Anschlusskontakte überbrückt oder verbindet, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Nach dem Stand der Technik werden zur Überwachung von Varistoren als Überspannungsableiter einfache Abtrenneinrichtungen verwendet, die z. B. eine unter mechanischer Vorspannung stehende Schaltzunge aufweisen, die durch thermisches Auftrennen einer Lotverbindung eine Schaltbewegung ausübt und somit den Strompfad unterbricht. Derartige thermische Abtrennvorrichtungen, die auch mit einer Sollbruchstelle für hohe Ströme kombiniert sein können, sind beispielsweise in der DE 42 41 311 A1 oder der DE 38 05 889 A1 erläutert.
  • Alternativ zur Abtrennung können Überspannungsableiter bei Überlastgefahr auch kurzgeschlossen werden. Sowohl das Abtrennen als auch das Kurzschließen dienen dem Schutz des Überspannungsableiters vor Überlastung. Bei Anwendungen im Niederspannungsbereich ist die Abtrennung dominierend. Der Vorteil dieser bekannten Schutzmethode besteht darin, dass bei den häufigsten Überlastfällen die Abtrennvorrichtung den Varistor vom Netz trennt, wobei die Netzversorgung bestehen bleibt.
  • In einigen Überlastfällen, bei denen ein hoher Fehlerstrom durch die Abtrennvorrichtung unterbrochen werden soll bzw. die Versorgungsspannung stark erhöht ist, kann das Schaltvermögen der Abtrennvorrichtung überschritten werden. Der entstehende Lichtbogen zwischen der Schaltzunge und dem festen Anschlussstück eines Varistors kann nicht gelöscht werden. Der hier entstehende lang dauernde Energieeintrag in den Überspannungsableiter kann zum Abbrand der Anschlussteile sowie letztendlich zur Zerstörung des Ableiters, aber auch zu Folgeschäden in der zu schützenden Anlage führen. In derartigen Fällen ist das Realisieren eines Kurzschlusses des Ableiters von Vorteil, da die vorgeordneten Überstromschutzeinrichtungen ein vielfach höheres Schaltvermögen besitzen. Hinsichtlich der Realisierung von Kurzschließeinrichtungen für Varistoren sei z. B. auf die DE 33 18 588 A1 , DE 37 34 214 A1 oder die DE 26 34 479 verwiesen.
  • Aus der US 4,068,281 oder der EP 0 860 927 A1 sind Schutzeinrichtungen vorbekannt, die über eine elektronische Auswertung der Belastung einen Kurzschlusspfad aktivieren.
  • Bei der DE 33 18 588 A1 wird ein Varistor mit Kurzschlussmöglichkeit offenbart. Bei Erwärmung des Varistors wird ein unter Federvorspannung stehendes Anschlussbein direkt oder nach Deformation eines Isolationsteils gegen einen Kurzschlusskontakt bewegt. Nachteilig ist hier, dass das temperatursensible Material entweder direkt im Stromkreis eingebunden ist und somit durch die metallischen Anschlussleitungen gekühlt wird oder dass zwischen dem Varistor und dem temperatursensiblen Material über die Zuleitung Wärme abgeführt wird. Dies erhöht erheblich die Verzögerungszeit zwischen dem Erreichen der kritischen Temperatur am Varistor und dem Ansprechen der temperatursensiblen Materialien. Bei einer sehr schnellen Erwärmung des Varistors kann dieser nicht ausreichend vor einer Überlastung und Zerstörung geschützt werden.
  • Die DE 26 34 479 A1 zeigt einen Varistor mit einem federvorgespannten Kurzschlussbügel. Dort ist zwar der Federbügel nicht unmittelbar in den Zuleitungspfad eingebunden, jedoch führt seine unmittelbare Kontaktierung mit dem temperatursensiblen Material zu einer relevanten Kühlung desselben, wodurch auch bei dieser Lösung des Standes der Technik eine erhebliche Verzögerungszeit resultiert. Außerdem besitzt die vorbeschriebene Lösung einen erheblichen Platzbedarf und es ist die Kurzschlussstromtragfähigkeit begrenzt.
  • Gemäß DE 37 34 214 A1 ist eine thermische Abtrennvorrichtung bekannt, welche über einen ausgeführten Wechselkontakt einen Kurzschluss in einem Parallelpfad realisieren kann. Bei dieser Abtrennvorrichtung erfolgt das Abtrennen des Varistors über eine Lotstelle im Zuleitungspfad. Die Wärmeabführung und somit auch die Verzugszeit sind sehr hoch.
  • Eine thermisch sensible Trennstelle einer üblichen Abtrennvorrichtung, wie sie in der 1, die den Stand der Technik in allgemeinster Art repräsentiert, dargestellt ist, kann prinzipiell auch für einen Kurzschließer genutzt werden. Die Lotstelle verbindet hier zwei Metallteile, welche eine hohe Wärmeleitung und eine hohe Wärmekapazität besitzen, da diese Metallteile zwangsweise alle Strombelastungen im Arbeitsbereich des Ableiters zu beherrschen haben. Die Lotverbindung selber muss den Anforderungen der Impulsstromtragfähigkeit gerecht werden. Zusätzlich wird die Lotverbindung permanent der mechanischen Belastung durch die Federvorspannung, welche auf den beweglichen Teil der Zuführung wirkt, ausgesetzt. Eine Optimierung auf die eigentliche Funktion, nämlich das Abtrennen des Varistors bei dessen Erwärmung ist gemäß dem Stand der Technik nicht möglich. Thermische Abtrennvorrichtungen der bekannten Art besitzen eine erhebliche Trägheit, welche insbesondere auf der Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Materialien, den notwendigen Anschlussquerschnitten und der resultierenden großen Wärmekapazität beruht.
  • Im Überlastfall, also insbesondere bei der Erwärmung des Varistors infolge von lang andauernden Überspannungen oder der Alterung des Varistors wird die Lotstelle der Abtrennvorrichtung aufgrund der erläuterten Verhältnisse nur allmählich erwärmt. Das heißt, selbst nach Erreichen einer für den Varistor kritischen Temperatur vergeht noch eine geraume Zeit, bis die Lotstelle die notwendige Schmelztemperatur erreicht. Häufig erfolgt hierdurch eine Überlastung des Varistors, bevor eine thermische Abtrennung erfolgen kann. Eine Überlastung des Varistors kann auch zu undefinierten Verhältnissen hinsichtlich des resultierenden Fehlerstroms und somit zu einer Vielzahl unterschiedlicher weiterer Fehler und Schäden führen.
  • Wie bereits erwähnt, gehören Lösungen zum Stand der Technik, bei welchen eine Trennung des thermisch sensiblen Teils vom Hauptstrompfad erfolgt. Bei den bisher bekannt gewordenen Lösungen konnte jedoch das Problem der großen Wärmekapazität bzw. der starken Kühlung des thermisch sensiblen Teils nicht beseitigt werden, wodurch insbesondere bei einer schnellen Erwärmung des Varistors kein ausreichender Schutz erzielt werden konnte. Die unter anderem aus diesem Grund entwickelten Schutzeinrichtungen auf der Basis von elektronischen oder elektromechanischen Wirksystemen zielen ebenfalls auf einen verbesserten Schutz der Varistoren bei schnellen Erwärmungsvorgängen ab, sind jedoch sehr aufwendig, kostenintensiv und störanfällig.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Kurzschließeinrichtung für Überspannungsableiter, wie Varistoren, Funkenstrecken oder dergleichen Mittel, anzugeben, deren Wirkprinzip darin besteht, im ausgelösten Zustand einen Kurzschlusspfad in einen Parallelpfad zu dem defekten Ableiter zu schalten, so dass der ursprüngliche Strom als Kurzschlussstrom in den Parallelpfad kommutiert. Die zu schaffende Kurzschließeinrichtung soll eine möglichst geringe Verzugszeit besitzen, so dass eine unerwünschte Zerstörung des Überspannungsableiters vermieden werden kann bzw. der Schaden infolge einer Lichtbogenbildung begrenzbar ist. Die zu schaffende Lösung soll außerdem einfach, platzsparend und kostengünstig sein.
  • Außerdem soll die Kurzschließeinrichtung auch zur Kombination mit an sich bekannten Abtrennvorrichtungen geeignet sein.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Kurzschließeinrichtung für Überspannungsableiter gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen darstellen.
  • Es wurde erkannt, dass Überspannungsableiter, z. B. Varistoren, aufgrund der Einbausituation, des Materialaufbaus, der Geometrie und der Kontaktierung der Anschlussflächen sowie der Stromverteilung Bereiche unterschiedlicher Erwärmung besitzen. Demnach ist entsprechend der gegebenen Verhältnisse der Punkt oder der Bereich der stärksten Erwärmung für die Positionierung des thermisch sensiblen Teils, d. h. der Fixiereinrichtung, auszuwählen.
  • Das thermisch sensible Teil soll darüber hinaus über eine möglichst geringe Wärmekapazität verfügen und eine geringe Wärmeabfuhr besitzen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein bewegliches Kontaktstück der Zuleitung zum Überspannungsableiter mit einer Federvorspannung beaufschlagt. Die Verbindung dieses derart beweglichen Kontaktstücks mit dem Überspannungsableiter erfolgt über eine Kontaktstelle. Günstig für die Ausführung einer solchen Kontaktstelle ist es, wenn die Richtung der bei Stoßstrombelastung auftretenden Stromkräfte nicht gegen die Kontaktkraft wirkt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist lediglich ein weiterer dauerstromtragfähiger Kontakt mit entsprechendem Gegenpotential vorzusehen. Dieser Kontakt wird so angeordnet, dass zwischen den verschiedenen Potentialen eine ausreichende Trennstrecke vorhanden ist und dass das bewegte Teilstück, welches an den weiteren Kontakt heranbewegt wird, eine ausreichende Dauerstromtragfähigkeit besitzt.
  • Auf den Bereich des Varistors mit der stärksten Erwärmung wird ein thermisch sensibles Teil als Fixiereinrichtung angebracht. Diese Fixiereinrichtung soll über eine geringe Wärmekapazität verfügen. Zum Verbinden mit dem Überspannungsableiter bieten sich Wachse, Kleber, Lote oder geeignete Materialien mit einem Schmelzpunkt oder einer Erweichungstemperatur knapp oberhalb der üblichen Betriebstemperatur des Überspannungsableiters an. Diese Materialien halten dann entweder direkt oder in Verbindung mit Zwischenstücken das eigentliche bewegliche Teil der Kurzschließeinrichtung.
  • Wenn aus konstruktiven Gründen notwendig, kann die temperatursensible Fixiereinrichtung auch nicht unmittelbar am Varistor befestigt werden. In diesem Fall muss jedoch dafür gesorgt werden, dass die Wärmeleitung zwischen der Stelle mit der stärksten erwarteten Erwärmung und der Fixiereinrichtung ausreichend ist, und zwar bei einer an sich zu minimierenden Wärmekapazität.
  • Dann, wenn die Schmelztemperatur des temperatursensiblen Bereichs bzw. der Fixiereinrichtung erreicht ist, bewegt sich der Kurzschlussbügel auf den zusätzlichen Kontakt zu mit der Folge des erwünschten schnellen Kurzschließens des betreffenden Überspannungsableiters.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Kurzschluss auch an zwei separaten gegenpoligen Kontakten durch Bewegung eines entsprechenden Kontaktstücks hin zu diesen Kontakten realisiert werden.
  • Bei sehr steilen und hohen Überspannungen oder Stoßströmen, bei welchen der Überspannungsableiter, insbesondere ein Varistor, innerhalb von wenigen Mikrosekunden überlastet wird, findet vor der Zerstörung des Varistors nahezu keine Erwärmung statt. In diesen Fällen ist vorgeschlagen, die erfindungsgemäße Kurzschließeinrichtung, d. h. die Fixiereinrichtung, in einem Bereich einer zusätzlichen Umhausung des Überspannungsableiters anzuordnen, wobei dieser Bereich im Falle eines entstehenden Lichtbogens Temperatur- und/oder Gaswirkungen des Lichtbogens sammelt oder bündelt. Das heißt, das entstehende heiße Gas, welches im Schadensfall vorliegt, wird direkt zur Fixiereinrichtung und zu dem dort vorgesehenen thermisch sensiblen Bereich geleitet. Dies kann im einfachsten Fall dadurch realisiert werden, dass der Überspannungsableiter bis auf den Bereich der Kontaktierung des temperatursensiblen Materials vollständig umschlossen ist. Hierbei kann das heiße Gas oder Plasma zu einem kaminartigen Kanal geführt werden, in welchem ein Draht oder ein Faden der Fixiereinrichtung befindlich ist. Als temperatursensibel wird hierbei die Kontaktstelle der Auslöseeinrichtung mit dem Varistor sowie im Falle eines Fadens aus Isolationsmaterial auch das Material des Fadens angesehen, welches im Falle der Lichtbogeneinwirkung schmelzen oder sich verlängern kann.
  • Bei einer umhüllten Ausführung des Überspannungsableiters kann zusätzlich auch die Druckentwicklung für den Kurzschluss genutzt werden. Hierzu wirkt der Druck, z. B. in Form eines Kolbensystems, direkt auf den Kurzschluss kontakt ein. Die mechanische Festigkeit des Haltesystems (Kontaktstelle, Festigkeit des Drahtes) wird hierbei bereits bei geringen Drücken überlastet.
  • Die Kurzschließeinrichtung der Erfindung ist über eine thermische Trennstelle mit dem eigentlichen zu überwachenden Element, d. h. einem Varistor oder einer Funkenstrecke, verbunden und wird beim Überschreiten einer bestimmten Wärmemenge z. B. ausgelötet oder durch Veränderung der Viskosität eines Klebers ausgelöst. Als Folge davon wird in einem Parallelpfad zum betroffenen Element ein Kurzschlusspfad geschlossen, ohne dass das eigentliche Überspannungsschutzelement abgetrennt wird. Da der Parallelpfad in jedem Fall niederohmiger als der defekte Ableiter ist, erfolgt eine nahezu vollständige Kommutierung des Stroms über den so geschaffenen Bypass, wodurch der Leistungsumsatz im defekten Ableiterelement auf einen vernachlässigbar geringeren Wert reduzierbar ist. Wesentlich ist, dass die Stromkommutierung bereits erfolgt, bevor z. B. ein Varistor aufgrund seines Zerstörungsgrads durchlegiert ist. Dies erfordert eine schnelle Schalteinrichtung, die erfindungsgemäß durch eine verlustfreie Wärmeübertragung vom Überspannungsableiter an die thermische Trennstelle und von dort auf den eigentlichen Kurzschlussschalter gekennzeichnet ist.
  • Wie bereits erläutert, besteht ein direkter Wärmekontakt der Fixiereinrichtung bzw. der thermischen Trennstelle mit dem Überspannungsableiter oder Schutzelement, insbesondere einem Varistor oder einer Funkenstrecke. Die thermische Trennstelle ist von der eigentlichen Schalteinrichtung thermisch entkoppelt, wobei die Kurzschließeinrichtung im Normalzustand potentialfrei ist. Bei einer Ausgestaltung liegt ein potentialfreier Kurzschlusskontakt mit hoher Kurzschluss- und Dauerstrombelastung durch Wärmeabführung von der Kontaktstelle vor.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Kurzschließeinrichtung aus einer Vorrichtung, bei der ein direkt auf einen Varistor aufgebrachter Draht über eine Federkraft vorgespannt ist. Am gegenüberliegenden Ende weist der Draht eine bevorzugt kreisförmige Kontaktplatte auf, die zum einen mit ihrer Unterseite die Feder im nicht ausgelösten Zustand spannt und die zum anderen im ausgelösten Zustand mit ihrer Oberseite eine Kurzschlussverbindung zwischen zwei Kontaktbügeln herstellt. Diese Kontaktbügel sind wiederum mit den jeweiligen Anschlusspotentialen des Varistors und so mit den äußeren Anschlüssen verbunden, so dass die Kontaktplatte die Zuschaltung des Bypasses und damit die beabsichtigte Stromkommutierung auslöst.
  • Dabei besteht die Kontaktplatte bevorzugt aus einem mechanisch und thermisch hoch belastbaren Isolationsmaterial, z. B. aus glasfaserverstärktem Epoxidharz. Am äußeren Randbereich ist eine kreisförmige metallische Beschichtung vorhanden. Diese metallische Beschichtung oder ein darauf gelöteter metallischer Kurzschlussring stellt im ausgelösten Zustand die beabsichtigte Kurzschlussverbindung zwischen den vorerwähnten Kontaktbügeln her.
  • Durch die Auslegung der Kontaktplatte erfolgt im Zustand „thermisches Trennen" die Wärmeabführung ausschließlich über den Draht mit geringem Durchmesser, was jedoch durch dessen geringe Wärmeleitfähigkeit und die vorhandene geringe Masse vernachlässigbar ist.
  • Der Draht kann auch durch einen Kunststofffaden ersetzt werden, der anstelle der Lotstelle unter Wärmeeinwirkung durch den Varistor aufschmilzt und so die Vorspannung der Kontaktplatte über die Federkraft frei gibt.
  • Wenn die Kontaktplatte den vorerwähnten kreis-, kreisring- oder ringförmig ausgebildeten Kontakt aufweist, der über eine Isolierstrecke auf der Kontaktplatte von dem gegebenenfalls potentialführenden Draht getrennt und somit sowohl thermisch als auch elektrisch von diesem isoliert ist, führt die Kontaktplatte im nicht ausgelösten Zustand kein Potential. Hierdurch können die Luft- und Kriechstrecken zu potentialführenden Teilen verringert werden, was den Schaltweg verkleinert und die Lichtbogendauer das Schaltlichtbogens extrem verkürzt.
  • Im abgetrennten Zustand überbrückt der Ringkontakt die beiden unterschiedlich potentialbehafteten Kontaktbügel, so dass eine sehr gute Wärmeabführung über die Kontaktbügel bzw. der daran anschließenden Klemmverbindungen vorliegt. Damit kann die Einrichtung auch sehr hohe Kurzschlussströme dauerhaft führen.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die Anwendung im Zusammenhang mit Varistoren beschränkt. Dadurch, dass funktionsbedingt im nicht ausgelösten Zustand im Gegensatz zu einer Abtrennvorrichtung keine Belastung mit dem über das Überspannungsschutzelement abzuleitenden Stossstrom vorliegt und keine entsprechende Auslegung notwendig wird, können z. B. auch blitzstromtragfähige Funkenstrecken mit einer erfindungsgemäßen Fixiereinrichtung versehen werden, indem z. B. deren Mantelrohr als Wärmeindikator dient, der mit einem metallischen Draht oder einem Kunststofffaden über eine Lotstelle oder sonstige Trennstelle verbunden ist. Damit kann auch bei Funkenstrecken im Überlastfall eine thermische Zerstörung der dortigen Isolationsstrecken verhindert werden.
  • Zusammenfassend wird also von einer Kurzschließeinrichtung ausgegangen, die einen beweglichen leitfähigen oder leitfähige Abschnitte aufweisenden Kurzschließer umfasst, welcher unter mechanischer Vorspannung stehend durch eine Fixiereinrichtung gehalten ist, wobei die Fixiereinrichtung bei Erwärmung den Kurzschließer frei gibt, so dass dieser die Überspannungsableiter-Anschlusskontakte überbrückt oder verbindet. Erfindungsgemäß ist die Fixiereinrichtung an einer Stelle mit ermittelter stärkster Erwärmung im Überlastfall unmittelbar am oder auf dem Überspannungsableiter angeordnet und verfügt über eine minimierte Wärmekapazität. Weder der Kurzschließer noch die Fixiereinrichtung sind Teile der im Normalbetriebsfall stromführenden Elemente, d. h. im Betriebsfall potentialfrei.
  • Die Fixiereinrichtung ist bei einer ersten Ausführungsform ein mit einem Lot oder einem wärmelöslichen Kleber gehaltenes Blockierelement. Bei einer zweiten Ausführungsform ist die Fixiereinrichtung ein mit einem Lot oder einem wärmelöslichen Kleber gehaltener Draht oder Faden.
  • Bei einer dritten Ausführungsform ist die Fixiereinrichtung ein bei Temperaturbelastung längenveränderlicher, schmelzender oder sich auflösender Draht oder Faden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild sowie eine Prinzipdarstellung einer thermischen Abtrennvorrichtung des Standes der Technik, wobei sich diese als Reihenschaltung der Abtrennvorrichtung 2 mit einem Varistor 1 darstellt;
  • 2a und 2b Prinzipdarstellungen einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einer beweglichen Schaltzunge als Element der Kurzschließeinrichtung;
  • 3 Darstellungen einer Ausführungsform mit einem beweglichen Kontaktstück für den Kurzschließer, welches unter Federvorspannung steht und durch einen Draht oder Faden mit Hilfe eines temperatursensiblen Materials direkt oder indirekt am Überspannungsableiter befestigt ist, und zwar im Zustand nicht ausgelöst (rechtsseitig) sowie ausgelöst (linksseitig);
  • 4 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Varistor mit einer üblichen Abtrennvorrichtung analog des Standes der Technik versehen ist und wobei zusätzlich eine Kurzschlusseinrichtung analog der Lösung nach 3 vorliegt;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein Überspannungsableiter in Form eines Varistors mit einer zusätzlichen Umhausung versehen ist und wobei die Fixiereinrichtung sich in einem Bereich befindet, in dem sich im Falle eines entstehenden Lichtbogens Temperatur- und/oder Gaswirkungen des Lichtbogens sammeln oder bündeln;
  • 6 ein konkretes Beispiel einer Kurzschließeinrichtung mit über eine Schraubenfeder vorgespannter Fixiereinrichtung nebst Kontaktbügeln und Kontaktplatte im nicht ausgelösten Zustand;
  • 7 eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 6, jedoch im ausgelösten Zustand;
  • 8 eine Draufsicht auf den Ringkontakt sowie die Verankerung für den Draht der Fixiereinrichtung gemäß den Darstellungen nach 6 und 7 und
  • 9 ein Ausführungsbeispiel ähnlich des Prinzips nach 6 und 7, jedoch angepasst für die Verwendung bei einem Überspannungsableiter in Form einer gekapselten Funkenstrecke.
  • Wie in der Beschreibungseinleitung dargelegt, sind aus dem Stand der Technik thermische Abtrennvorrichtungen gemäß 1 vorbekannt. Hierbei steht die eigentliche Abtrennvorrichtung 2 in Reihenschaltung zum Varistor 1, der den Überspannungsableiter bildet.
  • Ein Abtrennstreifen 3 in Form einer beweglichen Schaltzunge steht unter der Kraft einer symbolisch angedeuteten Feder F. Ein Anschluss 6 des Varistors 1 ist über eine Lotstelle 5 mit einem Ende des Abtrennstreifens 3 verbunden, wobei der Abtrennstreifen 3 mit dem zweiten Varistoranschluss 7 in Kontakt steht. Darüber hinaus ist eine Engstelle 4 im Verlauf des Abtrennstreifens 3 vorhanden, die als Stromsicherung wirkt.
  • Bei einer Erwärmung des Varistors 1 im Bereich der Lotstelle 5 schmilzt das Lot mit der Folge einer entsprechenden Bewegung des unter Federvorspannung stehenden Abtrennstreifens 3 vom Varistoranschluss 6 weg.
  • Wie in der 2a dargestellt, kann diese Vorrichtung des Standes der Technik erfindungsgemäß weitergebildet werden.
  • Hier ist lediglich ein weiterer dauerstromtragfähiger Kontakt 18 vorhanden, der mit einem entsprechenden Pol des Varistors 1 in Verbindung steht. Der Kontakt 18 ist so angeordnet, dass zwischen den verschiedenen Potentialen eine ausreichende Trennstrecke vorhanden ist.
  • Auf den Bereich des Varistors 1 mit der stärksten Erwärmung ist ein thermisch sensibles Teil oder Material 11 angebracht. Das Teil 11 kann entweder durch ein Wachs, durch Kleber oder Lote, deren Schmelzpunkt etwas über der Betriebstemperatur des Varistors liegt, auf diesem fixiert werden. Es kann aber auch das Teil 11 selbst aus einem derartigen Material bestehen. Das Teil bzw. das Material 11 halten direkt oder in Verbindung mit Zwischenstücken, z. B. in Form einer Klemmtasche 10, das bewegliche Teil 3 der Kurzschließeinrichtung. Die Verbindung mit dem Varistoranschluss 6 und dem beweglichen Teil 3 (Abtrennstreifen nach 1) wird lose und lotfrei an der mit dem Bezugzeichen 8 gekennzeichneten Stelle hergestellt.
  • Im Falle einer entsprechenden Erwärmung der Fixiereinrichtung, bestehend aus dem Teil 11, wird letzteres durch die Federkraft des Abtrennstreifens 3 (bewegliches Teil) weggeschoben und es stellt sich ein Kurzschluss zwischen dem beweglichen Teil 3 und dem zusätzlichen Kontakt 18 her (siehe 2a, rechter Bildteil).
  • Die 2b zeigt eine perspektivische Darstellung der Lösung wie in der 2a im Prinzip dargestellt, und zwar mit einer Klemmtasche 10 für das bewegliche Teil 3 und eine Fixiereinrichtung in Form eines Haltebolzens 11. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde der zusätzliche dauerstromtragfähige Kontakt 18 in der Darstellung weggelassen.
  • Wie in der 3 erkennbar, ist bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ein bewegliches Kontaktstück 15 vorhanden, das zwei separate gegenpolige Kontaktstücke 16 überbrücken kann. Die separaten Kontaktstücke 16 stehen mit jeweils einem Anschluss des Varistors 1 (Anschluss 6 und 7) in Verbindung.
  • Das bewegliche Kontaktstück 15 wird mit Hilfe einer Feder 14 unter Vorspannung gehalten. Der Vorspannzustand wird dadurch fixiert, dass ein Draht 13 mit geringer Wärmekapazität vorhanden ist, welcher mit Hilfe eines temperatursensiblen Materials 12 wie Lot oder Wachs an einer Stelle des Varistors fixierbar ist, welcher einer stärksten Erwärmung im Überlastfall unterliegt.
  • Wenn die Schmelztemperatur des Materials 12 erreicht ist, löst sich der Draht oder der Faden 13 und es kann sich das bewegliche Kontaktstück 15 auf die gegenpoligen Kontaktstücke 16 bewegen, so dass sich der gewünschte Kurzschluss und eine Stromkommutierung zum Kurzschluss-Bypass (3, rechtes Bild) einstellt.
  • Die Ausführungsform nach 3 kann, wie in der 4 gezeigt, auch zusätzlich zu einer an sich bekannten thermischen Abtrennvorrichtung, wie zur 1 erläutert, vorgesehen sein, d. h. kombiniert werden.
  • Bei der Ausführungsvariante gemäß 4 wird eine an sich bekannte Abtrennvorrichtung des Standes der Technik mit einem erfindungsgemäßen Kurzschließer kombiniert und somit der Funktionsbereich der Anordnung erhöht. Bei einer allmählichen Alterung bzw. einer leicht überhöhten Netzspannung spricht die Abtrennvorrichtung nach wenigen Sekunden bzw. einer längeren Zeit an und der Ableiter wird wie üblich vom Netz getrennt. Bei starker Überlastung, bei welcher die Gefahr einer Zerstörung des Varistors innerhalb eines sehr kurzen Zeitbereichs z. B. < 1 s besteht, wird der Varistor über die Kurzschlusseinrichtung gebrückt und durch die vorgeschaltete Überstromschutzeinrichtung abgetrennt. Dies kann z. B. dadurch realisiert werden, dass die Schmelztemperatur des Lotes der Abtrennvorrichtung unterhalb der Reaktionstemperatur des temperatursensiblen Materials der Kurzschlusseinrichtung liegt. Darüber hinaus kann eine Realisierung auch über eine entsprechende Abstimmung der Wärmekapazitäten vorgenommen werden.
  • Bei sehr steilen und hohen Überspannungen bzw. Stossströmen, bei welchen der Varistor 1 innerhalb von wenigen Mikrosekunden überlastet werden kann, findet vor der Zerstörung des Varistors 1 im Regelfall keine Erwärmung statt. In diesen Fällen wird eine Lösung gemäß 5 vorgeschlagen. Hierfür wird der Varistor 1 mit einer Ummantelung 17 umgeben. Eine abbrandfeste Kontaktplatte 20 des Varistors 1 führt zu einem ersten Varistoranschluss 7, der mit einem der gegenpoligen Kontaktstücke 16 in Verbindung steht. Der zweite Varistoranschluss 6 führt zum zweiten der gegenpoligen Kontaktstücke 16. Das temperatursensible Material 12, welches den Draht oder Faden 13 als Fixiereinrichtung sichert, hält die Spannung der Feder 14 aufrecht, so dass sich im nicht ausgelösten Zustand das bewegliche Kontaktstück 15 in ausreichender Entfernung von den gegenpoligen Kontaktstücken 16 befindet.
  • Kommt es zum Entstehen eines Lichtbogens 19, folgt das heiße Gas oder Plasma dem mit Pfeildarstellung symbolisierten Weg entlang eines Kamins 21. Damit kann auch in diesem Fall das temperatursensible Material 12 erwärmt werden und eine auslösende Bewegung des beweglichen Kontaktstücks 15 erfolgen.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, das Material des Drahtes oder Fadens 13 so auszugestalten, dass dieses im Falle einer Lichtbogeneinwirkung schmilzt oder sich derart verlängert, dass eine elektrische Überbrückung der gegenpoligen Kontaktstücke 16 unter Wirkung des beweglichen Kontaktstücks 15 möglich wird.
  • Bei der in der 5 gezeigten Ausführungsform ist das bewegliche Kontaktstück 15 auch als Deckel ausbildbar, wobei ein Federbalg 14 vorgesehen sein kann, der den Raum unterhalb des Deckels 15 nahezu dicht abschließt. Der Deckel ist dann quasi mit seitlichen Überhängen über den Kamin 21 gestülpt und es wird ein Kolben geschaffen, der auf die Druckwirkung des Lichtbogens reagiert. Durch den Druck wird die mechanische Festigkeit des Drahtes oder Fadens 13 bzw. der Verbindungsstelle auch ohne erhöhte Temperatur überschritten und es wird der Kurzschließer rein mechanisch ausgelöst. Dies ist insbesondere bei einer sehr schnellen potentiellen Zerstörung des Varistors von Vorteil, da ein Umweg über die Erwärmung nicht mehr benötigt wird.
  • Der Draht 13 muss nicht als Elektrode ausgebildet sein. Es ist allerdings von Vorteil, dass der Draht bei Bedarf mit einem Potential behaftet ist, um so für den Lichtbogen einen lukrativen Weg darzustellen, so dass der Draht durch die Lichtbogeneinwirkung abgebrannt werden kann und somit den eigentlichen Kurzschließer frei gibt. Dabei ist der Draht nicht zwingend als Stromzuführung zu dem Varistor anzusehen und befindet sich auch nicht im Hauptstrompfad.
  • Die erläuterten Ausführungsbeispiele zeichnen sich dadurch aus, dass die funktionstragenden Teile der thermischen Auslösefunktion von den stromführenden Anschlussteilen sowohl körperlich als auch funktional getrennt sind und somit in ihrer jeweiligen Funktion optimiert werden können.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 6 bis 8 wird von einem zu sichernden Varistor 100 ausgegangen, welcher einen ersten Anschlusspunkt 800'' und einen zweiten Anschlusspunkt 900'' umfasst. Beide Anschlusspunkte 800'' und 900'' sind über die Anschlüsse 800 und 900 auf einer Trägerplatte 500 mit Hilfe von Schraubverbindungen fixiert.
  • Die Fixiereinrichtung besteht bei den Ausführungsbeispielen nach 6 bis 9 aus einem Draht 300.
  • Ein Ende des Drahtes 300 ist mit einem Lot oder einem wärmelöslichen Kleber 400 auf dem Varistor 100 bzw. der entsprechenden Kontaktfläche fixiert. Das andere Ende des Drahtes 300 ist über eine Verankerung 101 an einer Kontaktplatte 600 gehalten. In diesem Zustand (6) ist die Druckfeder 200 gespannt, d. h. es wirkt eine Vorspannung auf die Kontaktplatte 600 mit darauf befindlichem Ringkontakt 700.
  • Die Kontaktplatte 600 besteht beim gezeigten Beispiel aus einem mechanisch und thermisch hoch belastbaren Isolierstoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Epoxidharz und weist an seinem äußeren Randbereich eine kreisringförmige metallische Beschichtung, d. h. den Ringkontakt 700 auf. Diese metallische Beschichtung bzw. der darauf gelötete metallische Kurzschlussring stellt im ausgelösten Zustand die beabsichtigte Kurzschlussverbindung zu den Kontaktbügeln 900' und 800'' dar. Der Abstand zwischen dem Ringkontakt 700 und der gegenüberliegenden Kurzschlussbügel 900' und 800' ist als Schaltweg S angegeben.
  • Durch die Auslegung der Kontaktplatte 600 erfolgt die Wärmeabführung nur über den Draht 300, was aber durch dessen geringe Wärmeleitfähigkeit und die bestehende geringe Masse vernachlässigbar ist. Der Draht 300 kann auch durch einen Kunststofffaden ersetzt werden, der anstelle der Lotstelle unter Wärmeeinwirkung durch den Varistor 100 aufschmilzt und so die Vorspannkraft der Kontaktplatte 600 frei gibt.
  • Die Ausführung der Kontaktplatte 600 mit dem Ringkontakt 700 und dem im Zentrum fixierten Draht 300 über die Verankerung 101 schafft, wie in der 8 gezeigt, eine ausreichend große Isolationsstrecke Is sowohl in elektrischer als auch thermischer Hinsicht.
  • Im ausgelösten Zustand überbrückt der Ringkontakt 700 die beiden unterschiedlich potentialbehafteten Kontaktbügel bzw. Kurzschlussbügel 800' und 900'. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Wärmeabführung über die Kontaktbügel und die sich daran anschließenden Klemmverbindungen, so dass die erfindungsgemäße Lösung in der Lage ist, sehr hohe Kurzschlussströme dauerhaft zu führen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorgestellten Kurzschließeinrichtung besteht darin, dass diese nicht nur auf die Anwendung im Zusammenhang mit Varistoren beschränkt ist. Dadurch, dass die Einrichtung im nicht ausgelösten Zustand im Gegensatz zu einer Abtrennvorrichtung nicht mit dem über das Überspannungsschutzelement abzuleitenden Stossstrom belastet wird und demzufolge auch nicht dafür ausgelegt werden muss, können z. B. auch blitzstromtragfähige Funkenstrecken 120 (9) mit den erfindungsgemäßen Elementen versehen werden, indem z. B. auf die Funkenstrecke 120 eine Kupfermanschette aufgebracht wird und die entsprechende Lotverbindung 400 geschaffen wird. Es dient also hier das Mantelrohr der Funkenstrecke als Wärmeindikator.
  • Bei der Darstellung nach 9 bezüglich einer Kurzschließeinrichtung für eine Funkenstrecke 120 sind noch weitere erfindungsrelevante Ideen verkörpert. So nimmt die Kontaktplatte 600 nicht nur den Ringkontakt 700 auf, sondern eine zusätzliche optische Signalisierungseinrichtung 110, z. B. in Form eines Signalknopfes. Wird die Kurzschließeinrichtung aktiv, bewegt sich ebenfalls der Signalknopf in der gezeigten Darstellung nach 9 nach oben und tritt somit in den Bereich eines Sichtfensters 130 ein. Damit erfolgt eine optische Visualisierung des gegebenen Kurzschlusses. Das Sichtfenster 130 kann den oberen Abschluss eines Installationsgehäuses 140 (Reihenanschlussgehäuse) bilden.
  • 1; 100
    Varistor
    2
    Abtrennvorrichtung
    3
    Abtrennstreifen; bewegliches Teil
    4
    Engstelle
    5
    Lotstelle
    6, 7
    Varistoranschluss
    8
    lose, lotfreie Verbindung
    9
    Verbindung zwischen Varistoranschluss 7 und Abtrennstreifen 3
    10
    Klemmtasche
    11
    Haltebolzen
    12
    temperatursensibles Material wie Lot, Wachs oder dergleichen
    13
    Draht
    14
    Feder
    15
    bewegliches Kontaktstück
    16
    separate gegenpolige Kontaktstücke
    17
    druckfeste Ummantelung
    18
    Kontaktstück
    19
    Lichtbogen
    20
    abbrandfeste Kontaktplatte
    21
    Kamin
    200
    Druckfeder
    300
    Draht
    400
    Lot-Trennstelle; Lot-Auslöseeinrichtung
    500
    Leiter- und/oder Trägerplatte
    600
    Kontaktplatte
    700
    Ringkontakt
    800
    erster äußerer Anschluss
    800'
    erster Kurzschlussbügel
    800''
    erster Anschlusspunkt Varistor/Funkenstrecke
    900
    zweiter äußerer Anschluss
    900'
    zweiter Kurzschlussbügel
    900''
    zweiter Anschlusspunkt Varistor/Funkenstrecke
    101
    Verankerung für Draht oder Faden
    110
    Signalknopf
    120
    Funkenstrecke mit Kupfermanschette
    130
    Sichtfenster
    140
    Installationsgehäuse
    F
    Kraftwirkung einer Feder
    Is
    Isolationsstrecke
    S
    Schaltweg/Schaltstrecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Kurzschließeinrichtung für Überspannungsableiter wie Varistoren, Funkenstrecken oder dergleichen Mittel, umfassend einen beweglichen leitfähigen oder leitfähige Abschnitte aufweisenden Kurzschließer, welcher unter mechanischer Vorspannung stehend durch eine Fixiereinrichtung gehalten ist, wobei die Fixiereinrichtung bei Erwärmung den Kurzschließer frei gibt, so dass dieser die Überspannungsableiter-Anschlusskontakte überbrückt oder verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung an einer Stelle mit ermittelter oder stärkster zu erwartender Erwärmung im Überlastfall unmittelbar am oder auf dem Überspannungsableiter angeordnet ist und über eine minimierte Wärmekapazität verfügt.
  2. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung ein mit einem Lot, einem wärmelöslichen Kleber oder Wachs gehaltenes Blockierelement ist.
  3. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung ein mit einem Lot, einem wärmelöslichen Kleber oder Wachs gehaltener Draht oder Faden ist.
  4. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung ein bei Temperaturbelastung längenveränderlicher, schmelzender oder sich auflösender Draht oder Faden ist.
  5. Kurzschließeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fixiereinrichtung im Bereich einer zusätzlichen Umhausung des Überspannungsableiters befindet, wobei dieser Bereich im Falle eines entstehenden Lichtbogens Temperatur- und/oder Gaswirkungen des Lichtbogens sammelt oder bündelt.
  6. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die draht- oder fadenförmige Fixiereinrichtung mit ihrem ersten Ende an der Oberfläche des Überspannungsableiters gehalten ist und mit ihrem zweiten, gegenüberliegenden Ende mit einer Kontaktplatte in Verbindung steht sowie im Inneren einer Vorspannfeder verläuft.
  7. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des ersten Endes der Fixiereinrichtung mit der Oberfläche des Überspannungsableiters durch den wärmelöslichen Kleber, das Lot oder Wachs erfolgt.
  8. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche aus einem mechanisch und thermisch belastbaren Isolationsstoff besteht, auf dessen freier außenseitiger Oberfläche ein Kontaktstreifen oder Kontaktring aus leitfähigem Material befindlich ist.
  9. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente des Überspannungsableiters mit je einem Kontaktbügel in Verbindung stehen, welche sich in Richtung des Kontaktstreifens oder Kontaktrings der Kontaktplatte erstrecken.
  10. Kurzschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weder der Kurzschließer noch die Fixiereinrichtung Teile der im Normalbetriebsfall stromführenden Elemente des Überspannungsableiters sind.
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