DE2634479A1 - Varistor mit schutzvorrichtung gegen thermische ueberlastung - Google Patents

Varistor mit schutzvorrichtung gegen thermische ueberlastung

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DE2634479A1
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Guenter Schmidt
Gerhard Schwenda
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
    • H01C7/12Overvoltage protection resistors
    • H01C7/126Means for protecting against excessive pressure or for disconnecting in case of failure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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Description

  • 1tVaristor mit Schutzvorrichtung gegen thermische Überlastung"
  • Die Erfindung betrifft einen Varistor mit Schutzvorrichtung gegen thermische Überlastung.
  • Varistoren sind bipolare nichtlineare Widerstände, deren Widerstandswert mit steigender elektrischer Spannung abnimmt. Sie werden in der Elektrotechnik und vor allem in der Elektronik verwendet um hochwertige Bauelemente wie Transistoren - Dioden - Widerstände gegen auftretende Überspannungen zu schützen, d. h., elektronische Funktionsbaugruppen oder elektrische Geräte aufgrund auftretender Überspannungen vor Schäden zu bewahren. Überspannungen können verschiedene Ursachen haben, z. B. wegen atmosphärischer Entladungen durch Blitzbeeinflussung, durch induktive Beeinflussung, durch direkte Berührungen, durch Schaltungsfehler in Versorgungsnetzen oder aber durch innere über spannungen hervorgerufen durch Schalten von Induktivitäten in den zu schützenden Einrichtungen.
  • Die zu schützenden hochwertigen Bauelemente sind Halbleiterbauelemente, deren Halbleitermaterialien äußerst empfindlich sind gegen Überspannungen.
  • Varistoren sind für die verschiedensten Belastungsfälle in den verschiedensten Größenordnungen handelsüblich zu beziehen; der anwendungsmäßigen Bestimmung eines Varistors müssen somit jeweils Maximalbelastungsmöglichkeiten zugrundegelegt werden. Ein sehr wichtiger und nicht zu vernachlässigender Faktor beim Überspannungsschutz durch Varistoren ist die Wärmeentwicklung im Metalloxidkörper des Varistors selbst. Durch zu große Erwärmung aufgrund einer plötzlich auftretenden relativ hohen Überspannung, können sich die physikalischen Eigenschaften des Metalloxides verändern, was bewirkt, daß der Varistor bei einer erneut auftretenden Oberspannung nicht mehr die elektrischen Sicherheitswerte aufweis,um die zu schützenden Bauelemente oder die zu schützenden Geräte vor Schaden zu bewahren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Varistor mit Schutzvorrichtung zu schaffen, durch die der Varistor bei überhöhter anliegender Überspannung kurzgeschlossen wird, so daß die dahinterliegenden, zu schützenden Bauelemente oder -Geräte vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden und erst dann ihrer elektrischen Funktion wieder zur Verfügung stehen, wenn der jeweils kurzgeschlossene und somit außer Betrieb gesetzte Varistor ausgewechselt worden ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine Kurzschlußfeder vorgesehen ist, die zwei über einen Federbogen miteinander verbundene Federzungen aufweist, mit einer dieser Federzungen an einer der Außenkontaktflächen des Varistors anliegt, daß die zweite Federzunge in einem Sicherheitsabstand von der anderen Außenkontaktfläche oder deren Anschlußleitungen durch Mittel gehalten wird, die bei Erreichen oder über schreiten einer vorgegebenen Temperatur eine Federzunge freigeben, so daß aufgrund der gespeicherten Federkraft eine der Federzungen an die andere Kontaktfläche oder die Anschlußleitungen angedrückt wird und derart eine elektrische Kurzschlußbrücke bildet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn die der Außenkontaktfläche zugeordnete Federzunge der Kurzschlußfeder mit dieser Außenkontaktfläche verlötet ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient als den Sicherheitsabstand aufrechterhaltendes Mittel ein isolierendes Schmelzelement, das zwischen der Außenkontaktfläche und der dieser Außenkontaktfläche zugeordneten Federzunge der Kurzschlußfeder angeordnet ist.
  • Nach einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine mit einer Federzunge an einem Isolierrand des Varistors anliegende, mehrfach gebogene Kurzschlußfeder vorgesehen, die mit einem Steg ihres Federbogens an der Außenkontaktfläche mit einem Weichlot-Schmelzmetall angelötet ist und deren zweite Federzunge einen Kontaktlappen aufweist, der in einem Sicherheitsabstand von Anschlußdrähten des Varistors gehalten ist, bei thermischer Einwirkung auf das Weichlot durch dessen Schmelzen aufgrund der gespeicherten Federkraft sich gegen die Anschlußdrähte anlegt.
  • Nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in vorteilhafter Weise die Kurzschlußfeder U-förmig ausgebildet, derart, daß eine Federzunge auf einer Anschlußkontaktfläche anliegt und daß eine zweite elastisch vorgespannte Federzunge ein Isolierteil trägt, auf dem eine mit einer Außenkontaktfläche verbundene Weichlot-Schmelzmetallkugel als Abstandshalter angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise dient als Isolierteil eine Keramikplatte.
  • Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Kurzschlußfeder auf dem Varistor aufschiebbar ausgebildet ist.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein den Varistor und die Schutzvorrichtung gegen thermische Oberlastung vollständig aufnehmendes Gehäuse vorgesehen, mit einem mit Durchführungsöffnungen für die Anschlußdrähte versehenen Deckel.
  • Das Gehäuse ist dabei derart bemessen, daß die Kurzschlußfeder im Überhitzungsfall sich funktionsgemäß frei bewegen kann. Da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Varistor nicht vollständig mit einer Isolierschicht versehen ist, ist es vorteilhaft,wenn der Deckel mit dem Gehäuse vergossen ist. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die Durchführungsöffnungen für die Anschlußdrähte vergossen sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch mehrere Ausführungsbeispiele darstellt. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines kreisringförmigen Varistors mit einer thermisch gesteuerten Kurzschlußfeder, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht eines kreisringförmigen Varistors mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer thermisch gesteuerten Kurzschlußfeder, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie B-B aus Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie C-C gemäß Fig. 5, und Fig. 7 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit einem erfindungsgemäßen Gehäuse.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein kreisringförmiger Varistor 1 mit einer isolierenden Schutzschicht 2 ringförmig umgeben, so daß an dem Varistor 1 zwei sich gegenüberliegende metallene Anschlußkontaktflächen 3 und 4 frei liegen. Mit der Kontaktfläche 3 ist ein Anschlußdraht 5 homogen verbunden, an dem die zu schützende Leitung angeschlossen werden kann. Mit der Kontaktfläche 4 ist ein anderer Anschlußdraht 6 homogen verbunden, der im angeschlossenen Zustand des Varistors 1 mit Erde verbunden ist. Die beiden Anschlußdrähte 5 und 6 können in dem Bereich, wo sie den Varistor 1 verlassen, von der ringförmigen Schutzschicht 2 umhüllt sein. An der Anschlußkontaktfläche 3 des Varistors 1 ist eine metallene Kurzschlußfeder 7 unmittelbar angelötet oder mechanisch verbunden, so daß die im Varistor 1 entstehende Wärme unmittelbar auf diese Kurzschlußfeder 7 übergehen kann.
  • An der Anschlußkontaktfläche 4 des Varistors 1 liegt unmittelbar ein isolierendes Schmelzelement 8, beispielsweise aus einem Schmelzsalz, an.. An diesem Schmelzelement 8 liegt der gegenüberliegende Federschenkel der Kurzschlußfeder 7 an, wobei ein elektrischer Sicherheitsabstand S einen Stromfluß zwischen der AnschluSkontaktfläche 4 und der Kurzschlußfeder 7 verhindert. Die Schmelztemperatur des Schmelzelementes 8 ist geringfügig größer als die maximal zulässige Erwärmungstemperatur des Varistors 1, die dann erreicht ist, wenn am Varistor 1 über dem An schlußdraht 5 eine maximal zulässige elektrische Spannung anliegt. Wird diese überschritten, so heizt sich die Kurzschlußfeder 7 über die Anschlußkontaktfläche 3 auf, bei gleichzeitigem Schmelz beginn des isolierenden Schmelzelementes 8, so daß die in der Kurzschlußfeder 7 ruhende Federkraft den elektrischen Sicherheitsabstand S ausschaltet indem sich der Federschenkel der Kurzschlußfeder 7 an die Anschlußkontaktfläche 4 legt, womit die beiden Anschlußkontaktflächen 3 und 4 des Varistors 1 kurz-geschlossen sind.
  • Die überhöhte anliegende elektrische Spannung wird dann über den Anschlußdraht 6 abgeleitet. Der somit entstandene Kurzschlußeffekt am Varistor 1 bleibt bestehen, so daß die zu schützende an dem Anschlußdraht 5 angeschlossene Leitung solange mit Erde verbunden bleibt, bis der Varistor ausgewechselt worden ist.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist eine metallene Kurzschlußfeder lo vorgesehen, die mit einem Schenkel mit der Isolierschutzschicht 2 verbunden ist und mit einem Steg mit Hilfe eines schmelzpunktdefinierten Lotes 9 an der Anschlußkontaktfläche 4 des Varistors 1 angelötet ist. Das Lot 9 schmilzt, wenn aufgrund einer überhöhten, am Anschlußdraht 5 anliegenden, elektrischen Spannung der Varistor 1 sich unzulässig erwärmt. Ist die Schmelztemperatur des Lotes 9 erreicht, reißt aufgrund der in der Kurzschlußfeder lo ruhenden Federkraft die Lötstelle zwischen Außenkontaktfläche 4 und der Kurzschlußfeder lo auf, so daß ein Kontaktlappen 11 am anderen Federende der Kurzschlußfeder lo einen Sicherheitsabstand S1 ausschaltet und sich gegen die beiden Anschlußdrähte 5 und 6 legt, womit die beiden Anschlußdrähte 5 und 6 kurzgeschlossen sind.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist eine etwa U-förmige Kurzschlußfeder 12 vorgesehen, die mit einer Federzunge 13 an der Anschlußkontaktfläche 3 anliegt, während eine zweite Federzunge 14 der Kurzschlußfeder 12 an einem Isolierteil 15 ein Weichlot 16 trägt. Dieses Weichlot 16 dient als Abstandshalter und ergibt einen elektrischen Sicherheitsabstand S2. Wird die vorbestimmbare Schmelz temperatur des Weichlotes 16 erreicht oder überschritten dann schmilzt dieses Weichlot und die Federzunge 14 legt sich aufgrund der in der Kurzschlußfeder 12 gespeicherten elastischen Kraft gegen die Anschlußkontaktfläche 4, wodurch wiederum die beiden Anschlüsse-5 5 und 6 kurzgeschlossen sind.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Varistor zumindest im Bereich der Feder zungen oder Federschenkel der Kurzschlußfedern 7 bzw. lo die Anschlußkontaktflächen 3 und 4 frei liegen, sieht die Erfindung ein Gehäuse 17 vor, welches den Varistor umgibt, so daß Korrosionserscheinungen ausgeschlossen werden. Das Gehäuse 17 ist dabei derart gewählt, daß die jeweilige Kurzschlußfeder innerhalb des Gehäuses Ere Kurzschlußbewegung bei entsprechender Erhitzung des Varistors 1 ungehindert durchführen kann. Zweckmäßig sind im Inneren des Gehäuses 17 Führungen für den scheibenförmigen Varistor 1 vorgesehen. Zum Verschluß dient ein Deckel 20, der Durchführungsöffnungen 18 und 19 für die Anschlußdrähte 5 und 6 aufweist. An der Innenseite des Gehäuses 17 kann ein Anschlaginnenrand 22 vorgesehen sein, der die Lage des Deckels 20 festlegt. Um den Zutritt von Feuchtigkeit oder anderer aggressiver Medien in das Innere des Gehäuses 17 zu verhindern, ist nach dem Einsetzen des Varistors 1 ins Gehäuseinnere der Deckel 20 vergossen, zumindest sind die Durchführungsöffnungen 18 und 19 mit einer Vergußmasse 21 verschlossen.
  • Auch bei einer komplexen Schaltung mit mehreren Varistoren, die in einem Gehäuse untergebracht sind, läßt sich, soferne die Gehäuse nicht durchsichtig oder durchscheinend sind, durch einfache Widerstandsmessungen feststellen, welcher der jeweiligen Varistoren aufgrund Überhitzung durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kurzgeschlossen ist.
  • Die Erfindung ist somit nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
  • - Ansprüche -

Claims (9)

  1. Ansprüche A ristor mit Schutzvorrichtung gegen thermische Überlastung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurzschlußfeder (7), die zwei über einen Federbogen miteinander verbundene Federzungen aufweist, mit einer dieser Federzungen an einer der Außenkontaktflächen (3 bzw. 4) des Varistors (1) anliegt, daß die zweite Federzunge in einem Sicherheitsabstand (S bzw. S1) von der anderen AuBenkontaktfläche (4 bzw 3) oder deren Anschlußleitungen (5 bzw. 6) durch Mittel gehalten wird, die bei Erreichen oder Überschreiten einer vorgegebenen Temperatur eine Federzunge freigeben, so daß aufgrund der gespeicherten Federkraft eine der Federzungen an die andere Kontaktfläche oder die Anschlußleitungen , 6) angedrückt wird und derart eine elektrische Kurzschlußbrücke bildet.
  2. 2. Varistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Außenkontaktfläche (3) zugeordnete Federzunge der Kurzschlußfeder (7) mit der Außenkontaktfläche verlötet ist.
  3. 3. Varistor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als den Sicherheitsabstand aufrechterhaltendes Mittel ein isolierendes Schmelzelement (8) dient, das zwischen der Außenkontaktfläche (4) und der dieser Außenkontaktfläche (4) zugeordneten Federzunge der Rurzschlußfeder (7) angeordnet ist.
  4. 4. Varistor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einer Federzunge an einem Isolierrand (2) des Varistors (1) anliegende, mehrfach gebogene Kurzschlußfeder (lo), die mit einem Steg ihres Federbogens an der AuBenkontaktfläche (4) mit einem Weichlot-Schmelzmetall angelötet ist und deren zweite Federzunge einen Kontaktlappen (11) aufweist, der in einem Sicherheitsabstand (S1) von Anschlußdrähten (5, 6) des Varistors (1) gehalten ist, bei thermischer Einwirkung auf das Weichlot durch dessen Schmelzen aufgrund der gespeicherten Federkraft sich gegen die Anschlußdrähte (5, 6) anlegt.
  5. 5. Varistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußfeder (12) U-förmig ausgebildet ist, daß eine Federzunge (13) auf einer Anschlußkontaktfläche (3) anliegt und daß eine zweite elastisch vorgespannte Federzunge (14) ein Isolierteil (15) trägt, auf denkt eine mit der Außenkontaktfläche (4) verbundene Weichlot-Schmelzmetallkugel (16) als Abstandshalter angeordnet ist.
  6. 6. Varistor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierteil eine Keramikplatte dient.
  7. 7 Varistor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußfeder (12) auf dem Varistor (1) aufschiebbar ausgebildet ist.
  8. 8. Varistor nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch ein den Varistor (1) und die Schutzvorrichtung vollständig aufnehmendes Gehäuse (17) mit einem mit Durchführungsöffnungen (18, 19) für die Anschlußdrähte (5, 6) versehenen Deckel (20).
  9. 9. Varistor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) mit dem Gehäuse (17) vergossen ist.
    lo. Varistor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnungen (18, 19) für die Anschlußdrähte (5, 6) vergossen sind.
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