DE102007042418A1 - Fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem stabilen Innenmodul, welches innenraumseitig einen Türinnenbelag und außenraumseitig an einer Trenn- bzw. Fügefläche ein Außenmodul mit einer als Karosserieaußenseitenteil ausgebildeten Beplankung trägt, sowie mit an einer vertikalen Türstirnseite an einem der Module angeordneten Türscharnieren, wobei das Innenmodul als mit den Scharnieren verbundene Tragstruktur der Tür ausgebildet und das Außenmodul innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches an der zwischen den Modulen gebildeten Füge- bzw. Trennfläche in beliebig verschobenen Positionen mit dem Innenmodul verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem stabilen Innenmodul, welches innenraumseitig eine Türinnenverkleidung und außenraumseitig an einer Trenn- bzw. Fügefläche ein Außenmodul mit einer als Karosserieaußenflächenteil ausgebildeten Beplankung trägt, sowie mit an einer vertikalen Türstirnseite an einem der Module angeordneten Türscharnieren.
  • Eine derartige Fahrzeugtür wird in der DE 10 2004 034 073 A1 beschrieben. Dabei ist vorgesehen, dass das innere Modul eine Tragstruktur aufweist, die einen verstärkenden Rahmen umfasst, welcher mit einem Kunststoffgrundträger zu einem Hybridbauteil gefügt ist, wobei das Hybridbauteil gleichzeitig die tragende Oberfläche der Türinnenverkleidung bildet. Auf diese Weise soll eine hohe Stabilität des Innenmoduls erreicht werden, in das darüber hinaus die Türstirnseiten, mit Ausnahme der scharnierseitigen Türstirnseite integriert sind.
  • Grundsätzlich besteht im Karosseriebau das Problem, dass vergleichsweise große Toleranzen ohne Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes beherrscht werden müssen. Hierzu gibt die vorgenannte Druckschrift keinerlei Hinweise.
  • Die DE 29 52 174 C2 bezieht sich auf eine Innenverkleidung für Kraftwagentüren. Dabei ist eine am Türinnenblech anliegende sichtseitig verkleidete Versteifungsplatte vorgesehen, die zur Fensterscheibe der Kraftwagentür mit Abstand vom Türinnenblech herumgeführt ist und unter Zwischenschaltung einer eine Fensterdichtung aufnehmenden Stützschiene an einem endseitig hochstehenden Flansch des Türinnenbleches abgestützt ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Stützschiene von einem etwa u-förmig profilierten Fußteil der Fensterdichtung gebildet wird, die einen parallel zum freien Ende der Versteifungsplatte verlaufenden Lappen aufweist, welcher an der Unterseite der Versteifungsplatte festgelegt ist. Ein gezielter Hinweis auf den Toleranzausgleich beim Karosseriebau ist dieser Druckschrift ebenfalls nicht zu entnehmen.
  • Die DE 296 07 664 U1 bezieht sich auf eine Fahrzeugtür. Diese besteht aus einem Türaußenblech als Bestandteil der Fahrzeugkarosserie, einem Aggregatträger zur Aufnahme von Funktionselementen, einer dekorativen Innenverkleidungsschale und einer bewegbaren Fensterscheibe, wobei der Aggregatträger das Türinnere in einen Türhohlraum zum Türaußenblech hin und einen Funktionsraum zur Innenverkleidungsschale hin unterteilt und die Fensterscheibe im Türhohlraum angeordnet ist. Dabei ist vorgesehen, den Aggregatträger die Funktionselemente sowie die Innenverkleidungsschale und die Fensterscheibe und deren Führungselemente zu einer modularen Einbaueinheit zu kombinieren.
  • Auch die DE 196 20 148 A1 bezieht sich auf eine derartige Fahrzeugtür.
  • Die DE 196 25 786 A1 zeigt eine Seitenverkleidung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Türseitenverkleidung aus faserverstärktem Kunststoff. Hierbei ist vorgesehen, die Seitenverkleidung aus einem ein- oder mehrlagigem Rohling oder Halbzeug zu fertigen, der bzw. das Verstärkungsfasern und Kunststofffasern enthält. Die Verstärkungsfasern liegen im Rohling bzw. Halbzeug gefaltet, gewellt und/oder gekräuselt vor und sind bei einer Verformung des Rohlings bzw. Halbzeugs verstreckbar. Außerdem sind die Kunststofffasern dehnbar oder auch verstreckbar sowie aufschmelzbar und beim Abkühlen um die Verstärkungsfasern herum matrixbildend. Schließlich enthält die Seitenverkleidung zumindest in etwa horizontal verlaufende Verstärkungsbereiche, in denen festere Verstärkungsfasern vorliegen und/oder Verstärkungsfasern eine höhere Raumdichte einnehmen und/oder die Verstärkungsfasern eine Verdickung der Türverkleidung bilden.
  • Die DE 198 01 842 A1 betrifft eine Fahrzeugtür, die in grundsätzlich bekannter Weise aus einem Türaußenblech, einem Türinnenblech, einer beweglichen Fensterscheibe, einem Modulträger mit zugehörigen Funktionselementen und einer Innenverkleidung besteht. Dabei befinden sich der Modulträger und die von ihm getragenen Funktionselemente in dem zwischen Türinnenblech und Innenverkleidung gebildeten Türinnenraum.
  • Die DE 100 16 578 A1 beschreibt eine Kraftfahrzeugtür mit einer Außenwand und einer Innenwand, einem an der Innenwand befestigten Verkleidungsteil und einem zwischen der Innenwand und dem Verkleidungsteil angeordneten Isolationselement, wobei das Isolationselement als Schaumstofflage ausgebildet, und randseitig zwischen dem Verkleidungsteil und der Innenwand in einem Klemmbereich eingeklemmt ist. Zur Erzielung eines baulich einfachen, stabilen Verbundes der zwischen den Türteilen ist vorgesehen, das Isolationselement im Klemmbereich unter Ausbildung einer Formschlussprofilierung zwischen dem Verkleidungsteil und der Innenwand verklebungsfrei zu haltern.
  • Die DE 101 33 420 A1 zeigt bekannte Fahrzeugtüren in Schalenbauweise, bestehend aus einem Innen- und einem Außenblech, wobei das Innenblech auf der Innenseite großflächig ausgespart ist. Diese Aussparung ist mit einer Türinnenverkleidung abgedeckt. Da sich nicht ausschließen lässt, dass entlang der Fensterscheibe der Tür Wasser in den Türinnenraum eindringt, muss die Türinnenverkleidung am Innenblech abgedichtet sein, um das Wasser vom Fahrgastraum fern zu halten. Zu diesem Zweck ist eine Türdichtung zwischen der Türinnenverkleidung und der angrenzenden Karosserie so angeordnet, dass diese Türdichtung den Fahrzeuginnenraum unmittelbar gegen den Fahrzeugaußenraum abdichtet und im unteren Bereich der Fahrzeugtür wenigstens eine Ablauföffnung vorgesehen ist, durch die im Innenraum der Fahrzeugtür sich ansammelndes Wasser direkt nach der Fahrzeugaußenseite, außenseitig der vorgenannten Dichtung ablaufen kann.
  • Die DE 101 34 372 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Hybridstruktur aus Metall und faserverstärktem Kunststoff sowie eine entsprechende Hybridstruktur. Dabei wird ein Metallgerüst mit einem faserverstärktem Kunststoff verstärkt und verbunden, wobei der Kunststoff und/oder die Vorprodukte des späteren faserverstärktem Kunststoffteils allenfalls teilabgebunden auf das Metallgerüst aufgetragen werden, als Faser eine Endlosfaser gewählt wird, und der Kunststoff und/oder dessen Vorprodukte erst nach der Aufbringung auf das Metallgerüst aus- bzw. entgehärtet und kraftschlüssig mit dem Metallgerüst verbunden werden. Auf diese Weise lassen sich stabile Profile für den Karosseriebau herstellen.
  • Die DE 696 06 263 T3 zeigt eine Fahrzeugtür mit einem an den Türscharnieren angeordneten stabilen Innenmodul, auf dessen Innenseite eine Dekorfolie aufgeformt und auf dessen auswärts gerichtetem Rand die Türaußenhaut angeordnet ist. Zur Befestigung der Außenhaut sind am Rand des Innenmoduls parallel und/oder senkrecht zur Türebene erstreckte Flanschflächen vorgesehen, mit denen die Außenhaut (mit Klebeband) verklebt oder verschraubt ist. Hinweise auf Montagetoleranzen sind nicht erkennbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einer Fahrzeugtür der eingangs angegebenen Art einerseits eine besonders hohe Stabilität und andererseits erweiterte Möglichkeiten zum Toleranzausgleich, d. h. zur Anpassung an benachbarte Karosserieteile zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Innenmodul als mit den Scharnieren verbundene Tragstruktur der Tür ausgebildet und das Außenmodul innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches an der zwischen den Modulen gebildeten Füge- bzw. Trennfläche in beliebig verschobenen Positionen mit dem Innenmodul verbindbar ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Beplankung einer Tür vollständig getrennt von der Tragstruktur der Tür auszubilden, wobei die Beplankung zwar gegebenenfalls zu einer Versteifung der Tragstruktur beitragen kann, jedoch keine unmittelbare Tragfunktion übernimmt.
  • Damit wird eine hohe Flexibilität beim Karosseriebau gewährleistet. Während die Tragstruktur der Tür an umgebende Tragstrukturen der Karosserie, insbesondere den stationären Türrahmen angepasst werden kann, lässt sich die Beplankung innerhalb eines weiten Toleranzbereiches in die umgebenden Karosserieaußenflächen einfügen. Dies bringt den weiteren Vorteil mit sich, dass die Tragstruktur vollständig mit üblichen türseitigen Aggregaten ausgerüstet und am Fahrzeug bzw. an dessen Karosserie montiert werden kann, bevor die Beplankung angebracht wird. Da erfindungsgemäß bei der Türmontage nur einfache Manipulationen mit der Beplankung ausgeführt werden müssen, kann diese ohne weiteres komplett lackiert montiert werden. Eine Gefahr von Beschädigungen der Lackierung kann ausgeschlossen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Außenmodul einen die Beplankung tragenden Rahmen, der innerhalb des Toleranzbereiches in verschobenen Positionen am Innenmodul fest anbringbar ist.
  • Im Übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche und die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
  • Schutz wird nicht nur für ausdrücklich angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern auch für prinzipiell beliebige Kombinationen der angegebenen oder dargestellten Merkmale beansprucht.
  • In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine Fahrzeugtür,
  • 2 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie II in 1,
  • 3 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie III in 1,
  • 4 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie IV in 1 und
  • 5 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie V in 1.
  • Die in 1 in Draufsicht auf die Außenseite dargestellte Fahrzeugtür ist an ihrem in der Zeichnung linken, in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges weisenden Rand in grundsätzlich bekannter Weise mittels Scharniere aufschwenkbar an einer nicht näher dargestellten Karosseriesäule, insbesondere der sog. A-Säule, angeordnet. Im Wesentlichen besteht die Tür aus einem Außen- sowie einem Innenmodul. Das Außenmodul umfasst die in 1 sichtbare Außenhaut bzw. Beplankung der Tür, während das Innenmodul ein die Türinnenverkleidung tragendes Wandteil aufweist, welches von einem im wesentlichen senkrecht zur Türebene erstreckten, abgewinkelten Randstreifen umrahmt wird.
  • In 2 ist dieser Randstreifen 1 mit einem Verstärkungsblech 2 belegt, so dass der Randstreifen 1 in der Umgebung eines an ihm angeordneten Gehäuses eines Türschlosses (nicht dargestellt) eine besonders hohe Steifigkeit aufweist. Der Randstreifen 1 geht in einen abgewinkelten Flanschstreifen 4 über, welcher sich im Wesentlichen parallel zur Türebene erstreckt und gegenüber dem Randstreifen 1 des Innenmoduls in Auswärtsrichtung des Innenmoduls abgebogen ist. Der Flanschstreifen 4 dient zur Befestigung des Außenmoduls der Tür. Dieses Außenmodul besitzt ein am Flanschstreifen 4 befestigtes Rahmensegment 5, welches mit dem Rand der Beplankung 6 der Tür verbunden ist. Zu diesem Zweck besitzt das Rahmensegment 5 einen am Türrand umlaufenden Flansch 5', der von einem randseitigen Falz der die Außenhaut der Tür bildenden Beplankung 6 umfasst wird. Zur Befestigung des Rahmensegmentes 5 am Flanschstreifen 4 dient eine entsprechende Öffnung im Flanschstreifen 4 sowie im Rahmensegment 5 durchsetzende Schraube 7, die in eine am Rahmensegment 5 angeordnete Clipsmutter 8 eingedreht ist. Damit die Clipsmutter 8 auch nach Verbindung von Beplankung 6 und Rahmensegment 5 miteinander am Rahmensegment 5 angeordnet werden kann, ist neben der Sollposition der Clipsmutter 8 im Rahmensegment 5 ein Fenster 9 ausgespart, so dass sich die Clipsmutter 8 auf den Fensterrand aufschieben und damit in die gewünschte Position am Rahmensegment 5 bringen lässt.
  • Die von der Schraube 7 durchsetzte Bohrung im Flanschstreifen 4 besitzt gegenüber dem Durchmesser des Gewindeteils der Schraube 7 ein gewisses Übermaß, derart, dass sich das Rahmensegment 5 und damit das Außenmodul der Tür relativ zum Flanschstreifen 4 innerhalb eines Toleranzbereiches in auf den Flanschstreifen 4 verschobenen Positionen fixieren lässt. Dies ist gleichbedeutend damit, dass die Schraube 7 und die Clipsmutter 8 im wesentlichen nur eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Rahmensegment 5 und dem Flanschstreifen 4 gewährleisten, d. h. die genaue Position des Rahmensegmentes 5 am Flanschstreifen 4 wird nicht durch Formschluss zwischen der Schraube 7 und den von ihr durchsetzten Bohrungen am Flanschstreifen 4 bzw. am Rahmensegment 5 vorgegeben. Auf der Außenseite des Randstreifes 1 des Innenmoduls kann nahe des Flanschstreifens 4 eine die Köpfe der Schrauben 7 weitestgehend überdeckende Dichtung 10 angeordnet sein, die bei geschlossener Tür den zwischen stationären Karosserieteilen und dem Randstreifen 1 verbleibenden Türspalt abdichtet.
  • In den 3 bis 6 sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszahlen wie in 2 bezeichnet. Damit wird deutlich, dass die Befestigung des Rahmensegmentes 5 am Flanschstreifen 4 des Randstreifens 1 des Innenmoduls überall in prinzipiell gleicher Weise erfolgt, wie es anhand der 2 erläutert wurde. Entsprechend dem Design der Fahrzeugkarosserie besitzen das Rahmensegment 5 sowie der Randstreifen 1 mit dem Flanschstreifen 4 lediglich eine mehr oder weniger stark veränderte Form. Darüber hinaus zeigt die 3 beispielhaft, dass das Rahmensegment 5 des Außenmoduls mit dem Flanschstreifen 4 des Randstreifens 1 des Innenmoduls auch verklebt oder in anderer Weise verbunden sein kann. Des Weiteren zeigt die 4, dass der Randstreifen 1 des Innenmoduls, dessen die Türinnenverkleidung tragende Innenwand 11 in 4 teilweise sichtbar ist, durch ein Profilblech 12 versteift sein kann, welches im Beispiel der 3 so angeordnet ist, dass es zusammen mit dem Randstreifen 1 ein Hohlprofil bildet. Schließlich zeigt die 3, dass an einer Blende 13 des stationären Türausschnittes eine mit dem Rand der Beplankung 6 zusammenwirkende weitere Dichtung 14 angeordnet sein kann, d. h. der zwischen dem Rand der Tür und der Türöffnung gebildete Türspalt wird gegebenenfalls durch zwei Dichtungen 10 und 14 im geschlossenen Zustand der Tür verschlossen.
  • Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass zwischen dem Flanschstreifen 4 am Randstreifen 1 des Innenmoduls einerseits und dem Rahmensegment 5 des die Beplankung 6 umfassenden Außenmoduls eine Trennebene gebildet wird, derart, dass sich das Außenmodul bei seiner Montage am Innenmodul innerhalb eines Toleranzbereiches in auf der Trennebene beliebig verschobenen Positionen montieren lässt.
  • Soweit zur Befestigung Klebeverbindungen vorgesehen sind, die eine mehr oder weniger lange Aushärtezeit benötigen, ist es vorteilhaft, wenn das Rahmensegment 5 zusätzlich durch Schrauben 7, die vorzugsweise an gut zugänglichen Positionen vorgesehen sind, am Flanschstreifen 4 befestigt ist. Durch diese Schrauben 7 wird der sichere Sitz des Rahmensegmentes 5 am Flanschstreifen 4 während der Abbindezeit der Klebeverbindung gesichert.
  • Das in 1 sichtbare so genannte Spiegeldreieck 20, an dem ein nicht dargestellter Außenspiegel angeordnet wird, ist vorzugsweise entkoppelt vom Innenmodul angeordnet, so dass es sich immer in einer zur Karosserieaußenseite passenden Position montieren lässt.
  • In grundsätzlich gleicher Weise sollte ein Fenster bzw. dessen Rahmen entkoppelt vom Innenmodul angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - DE 10134372 A1 [0011]
    • - DE 69606263 T3 [0012]

Claims (4)

  1. Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem stabilen Innenmodul (1, 4, 11), welches innenraumseitig einen Türinnenbelag und außenraumseitig an einer Trenn- bzw. Fügefläche ein Außenmodul (5, 6) mit einer als Karosserieaußenseitenteil ausgebildeten Beplankung (6) trägt, sowie mit an einer vertikalen Türstirnseite an einem der Module angeordneten Türscharnieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenmodul als mit den Scharnieren verbundene Tragstruktur der Tür ausgebildet und das Außenmodul innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches an der zwischen den Modulen gebildeten Füge- bzw. Trennfläche in beliebig verschobenen Positionen mit dem Innenmodul verbindbar ist.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenmodul im wesentlichen aus einer den Türinnenbelag tragenden Innenwand (11) und einem an die Innenwand (11) anschließenden, im wesentlichen senkrecht zur Türebene erstreckten Randstreifen (1) besteht, der seinerseits in einen nach auswärts abgewinkelten, im wesentlichen parallel zur Füge- bzw. Trennebene erstreckten Flanschstreifen (4) übergeht.
  3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenmodul im Wesentlichen aus einem Rahmensegment (5) und der daran an ihrem Rand gehalterten Beplankung (6) besteht.
  4. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenmodul mit dem Rahmensegment (5) am Flanschstreifen (4) innerhalb des Toleranzbereiches in beliebigen Positionen fixierbar ist.
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