DE102007041387B4 - Bremsvorrichtung für bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Bremsvorrichtung für ein bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug, umfassend:
einen Umformungsteil (30); wobei der Umformungsteil (30) umfasst:
ein Umformungswerkzeug (40);
eine Mehrzahl von Umformkörpern (50), wobei
zumindest einer der mehreren Umformkörper (50) einen umformbaren Bereich (51) aufweist; und
eine Führungsvorrichtung (60); wobei
jeder der Mehrzahl von Umformkörpern ein Mitnehmerelement (55) aufweist, dass mit einem Mitnehmerelement eines anderen Umformkörpers derart in Angriff bringbar ist, dass durch eine Bewegung eines Umformkörpers die Bewegung eines anderen Umformkörpers veranlassbar ist, und wobei
das Umformungswerkzeug (40) und der Umformkörper (50) derart mittels der Führungsvorrichtung (60) in Eingriff bringbar sind, dass bei einer Bewegung des Umformkörpers (50) und des Umformungswerkzeugs (40) relativ zu einander der umformbare Bereich (51) des Umformkörpers (50) durch das Umformungswerkzeug (40) umformbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für ein bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug, insbesondere auf eine Bremsvorrichtung für eine Cockpittür zum Bremsen bzw. Entschleunigen im Dekompressionsfall, auf eine Cockpittüreinrichtung mit einer derartigen Bremsvorrichtung sowie ein Luftfahrzeug mit einer Bremsvorrichtung zum Bremsen eines beweglichen Teils in einem Luftfahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem Luftfahrzeug befinden sich eine Vielzahl von beweglichen Teilen, die im Falle einer Dekompression, das heißt eines Druckverlustes, durch die dann auftretende starke Luftströmung relativ zum Luftfahrzeug beschleunigt werden. Insbesondere bei Türen oder Klappen, die mehr oder minder abgeschlossene Räume in einem Luftfahrzeug verschließen, treten aufgrund der verhältnismäßig großen Tür- bzw. Klappenflächen bei einer großen Druckdifferenz erhebliche Kräfte auf, die auf eine Türe oder Klappe wirken und diese Türe bzw. Klappe beschleunigen können. Für derartige Zwischenfälle, die beispielsweise bei einem Verlust eines Fensters mit einer daran anschließenden starken Luftströmung auftreten können und zu einer erheblichen Beschleunigung von beispielsweise Türelementen führen können, sind in Luftfahrzeugen Brems- bzw. Entschleunigungsvorrichtungen vorgesehen, die bei einem Überschreiten gewisser Beschleunigungsgrenzwerte die bei einer Dekompression auftretenden Kräfte auffangen und in geeigneter Weise kontrolliert kompensieren und somit verhindern, dass die Türaufhängung als solche strukturell versagt und damit die Türe im Dekompressionsfall zu einem unkontrolliert bewegten Teil wird, das ein sehr hohes Zerstörungs- und Verletzungspotential aufweist.
  • Derartige Bremssysteme sollten jedoch so einstellbar sein, dass sie beispielsweise bei einer Cockpittüre eine schnelle Öffnung und Freigabe eines Querschnittes erlauben, jedoch bei einer hinreichend großen Öffnung eine erhöhte Bremswirkung erzeugen, so dass nach dem anfänglichen Öffnungsvorgang eine definierte Abbremsung und eine Kompensierung der in dem beschleunigten beweglichen Teil aufgebauten kinetischen Energie erfolgen kann.
  • DE 601 07 793 T2 beschreibt einen Energieabsorber zum Absorbieren von Energie von einem Fahrzeug oder einer Komponenten eines Fahrzeuges oder von Insassen des Fahrzeugs in einer Aufpreallsituaton, um eine relativ allmähliche Verzögerung des Fahrzeugs, der Komponenten oder des Insassen zu ermöglichen.
  • DE 41 17 405 C3 beschreibt einen Sicherheitsgurt für einen Piloten- oder Flugbegleitersitz in einem Luftfahrzeug, welcher mindestens ein Gurtband mit einem einen reversiblen Energiespeicher enthaltenden Gurtstrammer aufweist, dem ein beim Regenerieren des Energiespeichers durch ein sich mindestens mittelbar an der Fahrzeugzelle als Widerlager abstützendes Umformelement verformbarer, mit dem Energiespeicher gekoppelter Energiewandler zugeordnet und der verformte Energiewandler bei zumindest teilweise wieder regeneriertem Energiespeicher durch ein Klemmorgan lagefixierbar ist.
  • US 4 222 763 A beschreibt eine Vorrichtung zum Absorbieren von kinetischer Energie, ausgelöst durch eine Relativbewegung zwischen zwei Körpern. Ein röhrenförmiges Testelement ist hierbei an einem Körper und ein Druckelement am anderen Körper angebracht, wobei das Druckelement an ein passenden Längsprofi des Testelementes angreift, so dass während einer Relativbewegung der beiden Körper das Druckelement eine plastische Querschnittsverformung des Testelementes hervorruft.
  • DE 198 57 927 A1 beschreibt eine Element zur Absorbierung von Energie, welche sich als Folge plötzlich auf Sicherheitsanbindungssystemen ausgeübter Kraft ergibt. Das Energieabsorbierungselement ermöglicht alternativ oder kombinationsweise eine lineare Abtrennung, Ablösung und Verformung eines Metallblechs entlang vorbestimmter Verformungslinien.
  • DE 199 26 085 A1 beschreibt eine mechanische Absorptionsvorrichtung zum Einbau zwischen zwei Bauteilen mit einer an einem Bauteil abstützbaren Absorberplatte und einem an dem anderen Bauteil abstützbaren Aufhängungsteil mit einem Eingriffsteil, das in die Absorberplatte eingreift und an dieser abgestützt ist, wobei die Absorberplatte mittels des Eingriffsteils des Aufhängungsteils durch eine Relativbewegung der Absorberplatte und des Aufhängungsteils zueinander unter Energieabsorption aufschlitzbar ist.
  • DE 43 12 343 C2 beschreibt einen Überlastabsorber in Faserverbundbauweise mit einem im Lastübertragungspfad angeordneten Grundkörper, einem Lasteinleitungselement und einem zwischen Lasteinleitungselement und Grundkörper wirkenden, bei Überlast energieverzehrend verformten Faserverbundsteg.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Bremsvorrichtung bereitzustellen, die eine definierte Abbremsung bzw. Entschleunigung eines beweglichen Teils in einem Luftfahrzeug erlaubt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch die unabhängigen Ansprüche, während Ausführungsformen der Erfindung in den abhängigen Ansprüchen verkörpert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Bremsvorrichtung für ein bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug mit einem Umformungsteil bereitgestellt, wobei der Umformungsteil ein Umformungswerkzeug, einen Umformkörper mit einem umformbaren Bereich und eine Führungsvorrichtung umfasst, wobei das Umformungswerkzeug und der Umformkörper derart mittels der Führungsvorrichtung in Eingriff bringbar sind, dass bei einer Bewegung des Umformkörpers und des Umformungswerkzeugs relativ zueinander der umformbare Bereich des Umformkörpers durch das Umformungswerkzeug umformbar ist.
  • Im Falle einer Dekompression kann so ein bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug, das sich relativ zum Luftfahrzeug bewegt, beispielsweise angetrieben durch eine starke Luftströmung, bei einer Anbindung an eine derartige Bremsvorrichtung abgebremst werden, indem die kinetische Energie des beweglichen Teils durch Umformen eines umformbaren Bereichs eines Umformkörpers durch ein Umformungswerkzeug in Umformungsenergie umgewandelt wird. Eine derartige Bremsvorrichtung beruht im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen nicht auf einer reversiblen Verformung von beispielsweise einer Feder, sondern auf einer nichtreversiblen Umformung eines umformbaren Bereiches. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf diese Weise die kinetische Energie eines beweglichen Teils auf kontrollierte Art und Weise in Verformungsenergie in einen umformbaren Bereich umgewandelt werden, und zwar so, dass die auftretende kinetische Energie im beweglichen Teil kontrolliert abgebaut werden kann. Das grundsätzliche Prinzip der Umwandlung einer kinetischen Energie in eine Verformungsenergie ist im Kraftfahrzeugbereich aus der Konstruktion von Knautschzonen bekannt. Im Falle der Erfindung wird jedoch die Umformung durch eine Führungsvorrichtung auf gerichtete Art und Weise ausgeführt und als richtungsgelenktes Bremsprinzip verwirklicht. Da ein Dekompressionsfall bei einem Luftfahrzeug in der Regel einen schwerwiegenden Fehlerfall darstellt, wird nach einer Dekompression eine eingehende Revision des Luftfahrzeuges vorgenommen, in deren Rahmen auch eine in den umformbaren Bereichen umgeformte Bremsvorrichtung ausgetauscht werden kann, so dass eine wiederholt verwendbare Bremsvorrichtung nicht notwendig ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Bremsvorrichtung bereitgestellt, die weiterhin einen ersten Teil und einen zweiten Teil umfasst, wobei der erste Teil mit einem feststehenden Teil eines Luftfahrzeuges verbindbar ist und der zweite Teil mit einem beweglichen Teil in einem Luftfahrzeug verbindbar ist, wobei die Umformungsvorrichtung den ersten Teil und den zweiten Teil derart miteinander verbindet, dass der erste Teil gegenüber dem zweiten Teil durch eine Umformung des umformbaren Bereiches abbremsbar ist.
  • Auf diese Weise werden Kopplungsteile in Form eines ersten Teils und eines zweiten Teils bereitgestellt, die beispielsweise so adaptiert werden können, dass sie an geeigneten Stellen in einem Luftfahrzeug befestigt werden können, und ferner mit Vorrichtungen versehen sein können, die beispielsweise in einem Dekompressionsfall oder einem unerwarteten Beschleunigungsfall ein bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug so an den feststehenden Teil eines Luftfahrzeugs anbinden, dass der bewegliche Teil in einem Luftfahrzeug kontrolliert und ohne größere Schadensauswirkungen durch Umformung eines umformbaren Bereiches abgebremst werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der umformbare Bereich auf einer im Wesentlichen kreisförmigen Bahn um eine Drehachse geführt, wobei das Umformungswerkzeug exzentrisch zu der Drehachse angeordnet ist.
  • Auf diese Weise kann die Bremsvorrichtung verhältnismäßig kompakt gebaut werden, da der umformbare Bereich quasi in einer bogen- bzw. kreisförmigen platzsparenden Bahn angeordnet werden kann, wobei das exzentrisch angeordnete Umformungswerkzeug an dem umformbaren Bereich angreifen kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der umformbare Bereich eine im Wesentlichen kreisförmige Kontur auf, wobei das Umformungswerkzeug an der kreisförmigen Kontur zur Umformung angreift.
  • Dabei sei angemerkt, dass der umformbare Bereich sich sowohl an einem äußeren Umfang einer kreisförmigen Kontur befinden kann als auch an einer Innenseite einer ringförmigen Anordnung, die ebenfalls eine kreisförmige Innenkontur aufweisen kann. Dabei kann sowohl der umformbare Bereich entlang des Umformungswerkzeuges bewegt werden als auch das Umformungswerkzeug entlang des umformbaren Bereiches. In jedem Fall wirkt das Umformungswerkzeug auf den umformbaren Bereich derart ein, dass der umformbare Bereich eine Umformung erfährt, und so einen verhältnismäßig hohen Energieeintrag erfährt, wobei diese Energie aus der kinetischen Energie des abzubremsenden beweglichen Teils herrührt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die kreisförmige Kontur eine Ausnehmung auf, in die das Umformungswerkzeug eingreift. Auf diese Weise kann das Umformungswerkzeug bereits in die im Wesentlichen kreisförmige Umlaufbahn des umformbaren Bereiches eingebracht werden, ohne es für den Umformungsfall beispielsweise radial an den umformbaren Bereich heranführen zu müssen. Das in der Ausnehmung befindliche Umformwerkzeug wird bei einer Bewegung des Werkzug des relativ zu dem umformbaren Bereich beispielsweise an eine Flanke der Ausnehmung herangeführt. Durch eine beispielsweise kreisförmige Bewegung des Umformkörpers wird das Werkzeug an den umformbaren Bereich herangeführt und greift daran anschließend an den umformbaren Bereich an und formt im weiteren Verlauf der beispielsweise kreisförmigen Bewegung diesen Bereich des Umformkörpers um.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der umformbare Bereich ausgelegt, um durch Umbördelung umgeformt zu werden.
  • Dies erlaubt eine definierte Umformung und einen definierten Energieeintrag in den umformbaren Bereich, ebenso wie eine definierte Geometrieänderung, die verhindert, dass die Bremsvorrichtung durch eine unvorhergesehene Geometrieänderung unvorhergesehen reagiert, das heißt einen nicht mehr definierten und vorgesehenen Abbremsvorgang vollzieht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Bremsvorrichtung eine Mehrzahl von Umformkörpern auf, wobei jeder der Mehrzahl von Umformkörpern ein Mitnehmerelement aufweist, das mit einem Mitnehmerelement eines anderen Umformkörpers derart in Eingriff bringbar ist, dass durch eine Bewegung eines Umformkörpers die Bewegung eines anderen Umformkörpers veranlassbar ist.
  • Auf diese Weise können Umformvorgänge an mehreren Umformkörpern aneinander gekoppelt werden. Es kann jedoch nicht nur eine direkte Ankopplung einer Mehrzahl von Umformkörpern erfolgen, sondern beispielsweise auch gewisse Freiläufe der unterschiedlichen Umformkörper zueinander eingerichtet werden. Dieser Freilauf kann über eine gewisse Distanz vor dem Eingreifen der Mitnehmerelemente erfolgen, so dass die Mitnehmerelemente erst nach Ablauf des Freilaufes einer gewissen Distanz miteinander in Eingriff kommen und so eine gestufte Zukopplung der Mehrzahl von Umformkörpern vorgenommen werden kann. Auf diese Weise kann über eine gewisse Distanz eingestellt werden, welche und wie viele Umformkörper nacheinander oder gleichzeitig in Bewegung gesetzt werden können, um durch die Umformung eines jeweils daran vorgesehenen umformbaren Bereiches Verformungsenergien aufnehmen zu können, die aus der kinetischen Energie eines bewegten Teils herrühren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Mehrzahl von Umformkörpern nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse bewegbar gelagert, wobei ein Mitnehmerelement eines Umformkörpers mit einem Mitnehmerelement eines benachbarten Umformkörpers in Angriff bringbar ist.
  • Durch eine entsprechende Auslegung der Mehrzahl von Umformkörpern und der Einstellung von Freiläufen, bevor Mitnehmerelemente zweier benachbarter Umformkörper ineinander in Angriff kommen, kann eine Bremscharakteristik über eine gewisse Distanz eingestellt werden. Wenn beispielsweise eine anfänglich nur geringe Abbremsung im Verlaufe der Abbremsstrecke erhöht werden soll, werden die vorgesehenen Freilaufstrecken von benachbartem Umformkörper zu benachbartem Umformkörper sukzessive verkürzt, so dass eine Mehrzahl von Umformkörpern parallel umgeformt werden und somit einen hohen Energieeintrag erfahren. Eine Umformpause bzw. eine Verzögerung der Umformung kann durch Einbau eines Zwischenkörpers auf die gemeinsame Drehachse erreicht werden, wobei dieser Zwischenkörper eine im Wesentlichen gleiche Geometrie wie ein Umformkörper aufweist, jedoch keinen zur Umformung vorgesehenen Bereich aufweist, sozusagen eine Leerkoppelscheibe. Es sei angemerkt, dass der Krafteintrag über einen der Umformkörper erfolgt, in der Regel der zuvorderst liegende Umformkörper, wobei durch die bewegliche Lagerung der Mehrzahl von Umformkörpern zueinander auf der Drehachse und die Anordnung der Mitnehmerelemente erst bei einem Angreifen der Mitnehmerelemente von benachbarten Umformkörpern ein Krafteintrag auch auf den benachbarten Umformkörper erfolgt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Umformkörper einen ersten Umformkörperteil und einen zweiten Umformkörperteil, wobei der erste Umformkörperteil den Umformbereich aufweist, der zweite Umformkörperteil das Mitnehmerelement aufweist und der erste Umformkörperteil und der zweite Umformkörperteil in unterschiedlichen Winkellagen zueinander festlegbar sind.
  • Auf diese Weise können insbesondere bei einer Anordnung mehrerer Umformkörper auf einer gemeinsamen Drehachse die Ausnehmungen sämtlicher Umformkörper in einer übereinstimmenden Winkelposition angeordnet werden, so dass ein einziges Umformungswerkzeug für jeden einer Mehrzahl von Umformkörpern verwendet werden kann, jedoch die Positionen der jeweiligen Mitnehmerelemente entsprechend der gewünschten Abbremscharakteristik unterschiedlich eingestellt werden können, ohne dass für jeden Anwendungsfall ein besonderer Umformkörper mit entsprechender Lage der Mitnehmerelemente zu der Ausnehmung hergestellt werden müssen. Mit anderen Worten reicht die Fertigung einer einzigen Geometrie für einen ersten Umformkörperteil und die Fertigung einer einzigen Geometrie für einen zweiten Umformkörperteils aus, sodass durch eine entsprechende Zusammenstellung und die Festlegung in unterschiedlichen Winkellagen zueinander Umformkörper aus jeweils einem ersten und einem zweiten Umformkörperteil zusammengestellt werden können, die eine unterschiedliche Winkellage von Ausnehmung und Mitnehmerelement aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind der erste Umformkörperteil und der zweite Umformkörperteil miteinander mit einer regelmäßigen Verzahnung verzahnt.
  • Auf diese Weise kann entsprechend der Zahnungsteilung eine Festlegung in verschiedenen Winkellagen vorgenommen werden. Dabei sei angemerkt, dass der erste Umformkörperteil und der zweite Umformkörperteil nicht zwingend die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen müssen, sondern einer der beiden Teile eine hohe regelmäßige Verzahnung aufweisen kann, während der andere Teil nur vereinzelte Zähne aufweisen kann, die in unterschiedlichen Winkellagen zueinander mit dem korrespondierenden Teil festgelegt werden können. Es könne jedoch auch bestimmte Verzahnungsmuster vorgesehen werden, um eine Festlegung in nur bestimmten Winkellagen zu ermöglichen. Selbstverständlich kann auch eine unregelmäßige Verzahnung verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Umformungswerkzeug ein Stift.
  • Ein stiftförmiges Umformungswerkzeug lässt sich verhältnismäßig einfach herstellen, wobei sich eine Stiftgeometrie verhältnismäßig einfach härten lässt und einfach zu montieren ist, ohne dabei auf eine Winkellage achten zu müssen. Ferner ist ein Stift geeignet, um in eine Mehrzahl von korrespondierenden Ausnehmungen von nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse liegenden Umformkörpern eingreifen zu können.
  • Gemäß einer bei Ausführungsform der Erfindung greift der Stift jeweils in eine Ausnehmung einer Mehrzahl von Umformkörpern ein, wobei die Mehrzahl von Umformkörpern nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse bewegbar gelagert ist.
  • Außerdem wird eine Cockpittüreinrichtung bereitgestellt mit einem Türrahmen, einem Türblatt und einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung, wobei die Bremsvorrichtung mit einem ersten Teil mit dem Türrahmen verbunden ist und mit einem zweiten Teil in einem Dekompressionsfall mit dem Türblatt verbindbar ist, wobei die Bremsvorrichtung den Türrahmen und das Türblatt im Dekompressionsfall derart miteinander verbindet, dass das Türblatt gegenüber dem Türrahmen durch eine Umformung eines umformbaren Bereichs abbremsbar ist.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann eine Cockpittüreinrichtung so ausgestaltet werden, dass in einem normalen Betriebsfall die Bremsvorrichtung, die fest an einem Türrahmen verbunden ist, nicht mit dem Türblatt verbunden ist, sondern erst im Falle einer Dekompression und einer dabei auftretenden hohen Beschleunigung durch die Trägheit bestimmter Elemente eine Verbindung zwischen Bremsvorrichtung und Türblatt erfolgt, so dass die Bremsvorrichtung erst bei einer überschrittenen Grenzbeschleunigung die Bewegung des Türblattes bremst, im normalen Betriebsfall das Türblatt jedoch freigibt.
  • Außerdem wird ein Luftfahrzeug bereitgestellt mit einem feststehenden Teil und einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung, wobei die Bremsvorrichtung mit einem ersten Teil der Bremsvorrichtung mit dem feststehenden Teil des Luftfahrzeugs verbunden ist und mit einem zweiten Teil der Bremsvorrichtung mit einem beweglichen Teil in einem Luftfahrzeug verbindbar ist, wobei die Bremsvorrichtung in einem Fall einer außergewöhnlichen Beschleunigung den feststehenden Teil des Luftfahrzeugs und einen beweglichen Teil in dem Luftfahrzeug derart miteinander verbindet, dass ein beweglicher Teil gegenüber dem feststehenden Teil des Luftfahrzeugs durch eine Umformung eines umformbaren Bereiches abbremsbar ist.
  • Auf diese Weise wird ein Luftfahrzeug mit einer Bremsvorrichtung bereitgestellt, die nicht nur in der Lage ist, beispielsweise eine Cockpittüre im Dekompressionsfall abzubremsen, sondern beispielsweise bei geeigneter Auslegung auch andere bewegliche Gegenstände in einem Luftfahrzeug abbremsen kann, beispielsweise Trolleys oder Rollcontainer.
  • Die einzelnen oben beschriebenen Merkmale können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden, wodurch sich zum Teil auch vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden durch die Bezugnahme auf die hiernach beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen erläutert und verdeutlicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Energie-, Druck- und Türwinkelöffnungsverlauf über die Zeit.
  • 2 zeigt eine schematische Anordnung einer Bremsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt einen ersten Umformkörperteil.
  • 5 zeigt einen zweiten Umformkörperteil.
  • 6 zeigt eine Anordnung mehrerer Umformkörper auf einer gemeinsamen Drehachse.
  • 7 zeigt ein Anordnungsschema mehrerer Umformkörper zur Anordnung auf einer gemeinsamen Drehachse.
  • 8 zeigt eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung.
  • 9 zeigt eine zusammengebaute Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung in einem eingebauten Zustand.
  • 10 zeigt ein Luftfahrzeug mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen zeitlichen Verlauf einer kinetischen Energie einer sich öffnenden Türe 110, einen zeitlichen Verlauf eines Druckaufbaus 111 und einen zeitlichen Verlauf eines Türöffnungswinkels 112. Wie dem Diagramm der 1 zu entnehmen ist, steigt die in einer sich öffnenden Türe bei Dekompression enthaltene Energiemenge über die Zeit überproportional steil an und erreicht in diesem beispielhaften Fall ein Maximum bei einer maximalen Türöffnung von 90° nach etwa 70 ms. Der maximale Druckunterschied tritt jedoch bereits bei sehr kleinen Türöffnungswinkeln auf und baut sich verhältnismäßig schnell ab, insbesondere, da die sich öffnende Türe die Öffnung freigibt. Daher kann an dieser Stelle der Bremsvorgang wesentlich früher eingeleitet werden und muss nicht erst bei einem Türöffnungswinkel von 90° erfolgen, bei dem auch eine bereits verhältnismäßig hohe kinetische Energie in der Cockpittüre vorliegt.
  • 2 zeigt einen schematischen Aufbau einer Bremsvorrichtung, bei der ein Umformungsteil 30 vorgesehen ist. Der Umformungsteil 30 umfasst ein Umformungswerkzeug 40, hier in Form eines Stiftes 41, einen Umformkörper 50 mit einem umformbaren Bereich 51 und einer Führungsvorrichtung 60. Wenn beispielsweise eine Kraft entlang der in 2 gezeigten Pfeile ausgeübt wird, d. h. der Stift 41 in Richtung des Bereiches mit geringerer Materialstärke gezogen wird, kann das Umformungswerkzeug 40 bei entsprechender Ausgestaltung des umformbaren Bereiches 51 diesen umformbaren Bereich 51 umformen. Dieses kann beispielsweise durch ein Zerreißen oder Verdrängen erfolgen, wodurch die in Pfeilrichtung auf das Umformungswerkzeug 40 eingebrachte Energie in Umformungsenergie umgewandelt wird. Eine Führungsvorrichtung 60 kann beispielsweise in Form einer breiteren Ausgestaltung der Randbereiche zur Führung des Stiftes 41 erreicht werden, so dass in der 2 gezeigten Ausführungsform das Umformungswerkzeug 40 in Form eines Stiftes 41 nicht seitlich ausbrechen kann und unbeabsichtigt Bereiche des Umformkörpers verformt, die für eine Ver- bzw. Umformung nicht vorgesehen sind. Durch eine Ausgestaltung des umformbaren Bereiches 51 selbst kann eine Abbremscharakteristik eingestellt werden, die in Abhängigkeit von der Bremsstrecke einen unterschiedlich hohen Energieeintrag in den umformbaren Bereich 51, bezogen auf die dabei zurückgelegte Wegstrecke, bewirkt. Beispielsweise kann der umformbare Bereich 51 mit einer sich verändernden Wandstärke ausgestaltet sein, so dass in Bereichen einer geringeren Wandstärke bei einer Umformung ein geringerer Energieeintrag pro Wegstrecke erfolgt als in Bereichen einer dickeren Wandstärke.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Ausgestaltung gemäß der Erfindung, bei der der Verformungskörper in Form einer im Wesentlichen kreisförmigen Scheibe vorgesehen ist, wobei an deren äußeren, ebenfalls im Wesentlichen kreisförmigen Umfangskontur 53 ein verformbarer Bereich 51 vorgesehen ist. Durch eine Führungsvorrichtung 60 wird der Umformkörper 50 mit dem daran angeformten Umformungsbereich 51 bei einer rotierenden Bewegung um eine Drehachse 52 auf der zentrischen Position um die Drehachse 52 gehalten, so dass das Umformungswerkzeug 40, 41 bei einer Bewegung in Pfeilrichtung an eine Flanke der Ausnehmung 54 angreift. Wenn durch eine Führungsvorrichtung 60 die Drehachse 52 zur Position des Umformungswerkzeugs 40 konstant gehalten wird, wird bei einer weiteren Drehbewegung in Pfeilrichtung das Umformungswerkzeug 40 den umformbaren Bereich 51 des Umformkörpers entsprechend umformen, wodurch eine in Pfeilrichtung auf den Umformkörper eingebrachte Kraft bzw. Energie in dem umformbaren Bereich 51 in Umformungsenergie umgewandelt wird. Den Ansatz eines derartigen Vorgangs zeigt die in 3 gezeigte vergrößerte Darstellung, bei der das Umformungswerkzeug 40 nicht mehr in der Ausnehmung 54 liegt, sondern bereits einen Teilumfang des umformbaren Bereiches 51 umgeformt hat, so dass dieser bereits einen Teil der Energie aufgenommen hat, die in Form von kinetischer Energie in den Umformkörper 50 eingespeist wurde. Dieses kann beispielsweise durch eine Umbördelung oder auch ein Plattdrücken des umformbaren Bereiches geschehen. Die Art und Weise des Umformvorganges kann beispielsweise durch die Oberflächengestaltung des Umformungswerkzeuges 40 beeinflusst werden, ebenso wie durch die Gestaltung des umformbaren Bereiches. Wenn der Umformkörper eine Bewegung entlang einer fast vollständigen Kreisbahn vollzogen hat, so wird das Umformungswerkzeug 40 wieder der Ausnehmung 54 gegenüberliegen, so dass der umformbare Bereich 51 im vorgesehenen Umfang umgeformt wurde. Wenn das Umformungswerkzeug 40 nicht entsprechend nachgeführt wird, erfolgt bei einer weiteren Drehung des Umformkörpers keine weitere Umformung mehr, jedoch erfolgt ein Energieeintrag in den Umformkörper durch eine Reibung zwischen dem Umformungswerkzeug 40 und der Oberfläche des umformbaren Bereiches 51 des Umformkörpers 50.
  • 4 zeigt einen ersten Umformkörperteil 56 eines Umformkörpers 50, der am äußeren Umfang mit einem umformbaren Bereich 51 versehen ist, wobei in dieser Ausführungsform ebenfalls eine Ausnehmung 54 vorgesehen ist. Der hier gezeigte erste Umformkörperteil 56 ist in Form eines Ringes ausgestaltet, der auf der Ringinnenseite mit einer regelmäßigen Verzahnung 58 versehen ist. Diese Verzahnung muss nicht zwangsweise eine Rechteckzahnung sein, sondern kann ebenso auch eine Wellenverzahnung oder eine Dreiecksverzahnung sein. Ebenso muss die Verzahnung nicht zwangsweise regelmäßig sein, sondern kann auch in einem gewissen Muster erfolgen, um beispielsweise nur bestimmte Winkellagen zuzulassen.
  • 5 zeigt einen zweiten Umformkörperteil, der in dieser Ausführungsform am äußeren Umfang mit einer regelmäßigen Verzahnung versehen ist, die in den in 4 gezeigten ersten Umformkörperteil 56 eingreifen kann. Durch die regelmäßige Verzahnung der in 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist eine Festlegung in unterschiedlichen Winkellagen möglich, in der hier gezeigten Ausführungsform aufgrund der zwölf Zähne also in insgesamt zwölf Winkellagen, die sich hier um jeweils 30° unterscheiden. Wie bereits mit Bezugnahme auf 4 erläutert wurde, kann die Verzahnung jedoch auch in Form eines bestimmten Musters vorgesehen sein, um beispielsweise nur bestimmte vorbestimmte Winkellagen zuzulassen.
  • Der zweite Umformkörperteil 57 ist in der hier gezeigten Ausführungsform mit einem Mitnehmerelement 55 versehen, das in der hier gezeigten Ausführungsform auf einer Seite über die seitliche Scheibenfläche hinausragt. Die ebenfalls in 5 gezeigte Rückseite des zweiten Umformkörperteils 57 weist auf der Rückseite ebenfalls ein Mitnehmerelement auf, so dass die Mitnehmerelemente 55 zweier benachbarter Umformkörper nach einer bestimmten Drehwinkeldistanz auf einer gemeinsamen Drehachse miteinander in Eingriff kommen und eine auf einen Umformkörper wirkende Kraft auf den benachbarten Umformkörper 50 übertragen werden kann.
  • 6 zeigt eine Anordnung, bei der jeweils ein erster Umformkörperteil 56 und ein zweiter Umformkörperteil 57 über die Verzahnung 58 zueinander in einer bestimmten Winkellage festgelegt sind und so einen Umformkörper 50 bilden. Eine Vielzahl von derartigen Umformkörpern ist so nebeneinander angeordnet, dass sie um eine gemeinsame Drehachse 52 drehbar gelagert sind. Dabei sind die Winkellagen der ersten Umformkörperteile und zweiten Umformkörperteile jeweils so zueinander festgelegt, dass die Ausnehmungen 54 aller hier gezeigten Umformkörper in einer übereinstimmenden Winkellage liegen, so dass ein einziges Umformungswerkzeug 40, beispielsweise in Form eines Stiftes, als Umformungswerkzeug für eine Vielzahl von Umformkörpern dienen kann. Durch die Festlegung der ersten Umformkörperteile 56 zu den zweiten Umformkörperteilen 57 in unterschiedlichen Winkellagen kann die Lage der Mitnehmerelemente 55 an unterschiedlichen Positionen festgelegt werden, so dass beispielsweise keine Mitnehmerelemente 55 von zwei benachbarten Umformkörpern 50 direkt gegenüber liegen, was eine Montage durch das notwendige Ineinandergreifen verhindern würde. Vielmehr kann durch die unterschiedlichen Winkellagen die entsprechende Lage der Mitnehmerelemente 55 so festgelegt werden, dass bei einem Krafteintrag auf beispielsweise den vorderen Umformkörper 50 erst nach Zurücklegen einer gewissen Winkeldistanz von beispielsweise hier 60° die Mitnehmerelemente miteinander in Eingriff kommen und erst dann eine Kraftübertragung von dem vordersten Umformkörper auf den zweiten Umformkörper stattfindet. Es können auf jeder Seite des Umformkörpers 50 auch zwei oder mehr Mitnehmerelemente 55 vorgesehen sein, um eine verbesserte symmetrische Kraftübertragung zu erreichen. Jedoch verringert sich bei der hier gezeigten Ausführungsform bei zunehmender Anzahl von Mitnehmerelementen die mögliche Freilaufwinkeldistanz.
  • 7 zeigt ein beispielhaftes Anordnungsschema von jeweils ersten Umformkörperteilen 56 und zweiten Umformkörperteilen 57, wobei sich die Winkellage zwischen der Ausnehmung 54 und dem Mitnehmerelement 55 zu jedem benachbarten Umformkörper 50 um 60° unterscheidet. Auf diese Weise kann sukzessive im Abstand von einem Winkel von etwa 60° der jeweils nächste Umformkörper mittels der Mitnehmerelemente in Eingriff gebracht werden und so eine Kraftübertragung und damit ein Energieeintrag in den benachbarten Umformkörper 50 erreicht werden.
  • Selbstverständlich sind auch andere Montagemuster möglich, insbesondere wenn beispielsweise eine verstärkte Bremswirkung, das heißt eine Umformung von mehr als nur einem Umformkörper 50 gleichzeitig erfolgen soll, indem der Winkelversatz verringert wird und so der Freilauf verkürzt wird, oder die Bremswirkung erst später erfolgen soll, indem beispielsweise der Winkelversatz nicht auf 60°, sondern beispielsweise auf 100° oder mehr festgelegt wird. Auf diese Weise kann mit einer Mehrzahl von Umformkörpern, bei denen die Winkellage von Ausnehmung 54 und Mitnehmerelement 55 entsprechend festgelegt ist, eine große Anzahl von unterschiedlichen Muster erreicht werden, so dass die Anzahl der gedrehten Umformkörper über die Drehwinkeldistanz mit unterschiedlichen Charakteristiken zunimmt. Je mehr Umformkörper sich unter dem in den 6 und 7 nicht gezeigten Umformungswerkzeug 40 hinwegdrehen, desto mehr Energie wird in die jeweiligen umformbaren Bereich 51 eingetragen.
  • Das System ist modular auf eine nahezu unbegrenzte Winkeldistanz erweiterbar, so dass, beispielsweise wenn der erste Umformkörper eine vollständige Kreisbahn umrundet hat, somit der Energieeintrag nur noch durch eine Reibung zwischen dem Umformungswerkzeug 40 und der Oberfläche des umformbaren Bereiches 51 erfolgt, weitere, auf der gemeinsamen Drehachse 52 weiter hinten liegende Umformkörper immer noch eine Umformung im umformbaren Bereich 51 erfahren, so dass auch dann noch ein erhöhter Energieeintrag möglich ist.
  • 8 zeigt eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung 1, bei der beispielsweise ein Paket von mit Bezugnahme auf 6 und 7 beschriebenen Umformkörpern 50 vorgesehen ist, die mittels einer Führungseinrichtung 60 an dem Umformungswerkzeug 40 eingreifen. Über einen entsprechenden Krafteintrag auf den zuvorderst liegenden Umformkörper 50 kann die beispielsweise auf einen zweiten Teil 20 in Form einer Wickelspule einwirkende Kraft über eine Welle 61 und eine Deckelhülse 62 auf einen Umformkörper 50 übertragen werden, der in einem vorbestimmten Steckmuster in beispielsweise einem Gehäuseteil 10 gelagert ist. Das Gehäuse 10 kann hier als erster Teil 10 der Bremsvorrichtung dienen, mit dem die Bremsvorrichtung an einen feststehenden Teil eines Luftfahrzeugs befestigt ist. Über den zweiten Teil 20, der hier in Form einer Spule vorgesehen ist, kann beispielsweise über einen Gurt ein beweglicher Teil in einem Luftfahrzeug mit der Bremsvorrichtung 1 verbunden werden. Dabei steckt der Wickelkörper 20 verdrehsicher auf der Welle 61 über beispielsweise einen Sechskant, wobei eine Hülse 62 ebenfalls verdrehsicher mit der Welle 61 zur Kraftübertragung verbunden ist. Die Hülse 62 kann beispielsweise wiederum ein Mitnehmerelement 55 aufweisen, das in den zuvorderst liegenden Umformkörper 50 des Umformkörperpaketes eingreift und somit die Kraftübertragung zwischen dem Spulenteil 20 und dem zuvorderst liegenden Umformkörper 50 gewährleistet. Das Gehäuse 10 kann dabei beispielsweise das Umformungswerkzeug 40 in Form eines Stiftes 41 aufnehmen und das Paket der Umformkörper, wobei sämtliche Ausnehmungen 54 der Umformkörper 50 korrespondierend zu dem Umformungswerkzeug 40 liegen, das in diese Ausnehmungen 54 eingreift. Bei einer Kraftausübung auf einen auf die Wickelspule 20 aufgewickelten Gurt wird die Kraft über den Sechskant auf die Welle 61 bzw. die Hülse 62 übertragen, von wo sie auf den zuvorderst liegenden Umformkörper 50 übertragen wird. Von dort erfolgt die weitere Einkopplung der dahinter liegenden Umformkörper 50 über die Mitnehmerelemente 55 in der oben beschriebenen Art und Weise zur Bereitstellung einer gewünschten Abbremscharakteristik. Durch einen symmetrischen Aufbau mit zwei Paketen von Umformkörpern an beiden Seiten der Welle 61 können die Kräfteverteilungen optimiert werden und eine kompakte Bauform erreicht werden.
  • 9 zeigt eine zusammengebaute Bremsvorrichtung 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, bei der die mittlere Spule 20 mit einem Gurt versehen ist, mit dem der bewegliche Teil 102 eines Luftfahrzeugs verbindbar ist. Die Bremsvorrichtung 1 ist hier in einen feststehenden Teil 101 eines Luftfahrzeugs eingebaut, beispielsweise einen Türrahmen für eine Cockpittür. Die Bremsvorrichtung 1 ist hier an der dem Türanschlag abgewandten Seite des Türrahmens 101 eingebaut und weist einen Fanghaken auf, der sich bei einem normalen Öffnen und Schließen der Türe wegbewegt, ohne sich mit der schwenkenden Türe 102 zu verbinden. Wird jedoch die Türe durch einen plötzlichen Dekompressionsfall außerordentlich hoch beschleunigt, so kann sich der Verbindungshaken 103 trägheitsbedingt nicht schnell genug in eine Schwenkrichtung 104 wegbewegen und hakt in der Türe 102 ein. Dabei wird der auf der Spule 20 aufgewickelte Gurt in die aufschwenkende Türe 102 eingehängt und wickelt sich von dem Spulenkörper 20 ab. Bei diesem Abwickelvorgang wird die bei der Dekompression auf die Tür wirkende Kraft und Energie über die Welle 61 auf das Paket von Umformkörpern 50 geleitet, das in dem vorbestimmten Muster eine Umformung in den umformbaren Bereichen 51 erfährt und somit zu einer Abbremsung des auf den Spulenkörper 20 aufgewickelten Gurtes bewirkt.
  • 10 zeigt ein Luftfahrzeug 100 mit einer eingebauten Bremsvorrichtung 10, hier am Beispiel einer beweglichen Cockpittüre 102 in einem feststehenden Türbereich 101. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Bremsvorrichtung 1 selbstverständlich auch für andere bewegliche Teile in einem Luftfahrzeug verwendet werden kann, die gegen eine abrupte Bewegung gesichert werden sollen, beispielsweise Zwischentüren, Klappen, Türen zu Wasch- und Toilettenräumen oder auch Trolleys, sofern sie mit einer entsprechenden Befestigungsvorrichtung an der Bremsvorrichtung befestigt werden können.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Erfindung neben der Anwendung im Luftfahrtbereich auch in anderen Bereichen angewendet werden kann, wo eine Sicherung vor plötzlichen Bewegungen und die Kompensation einer hohen Bewegungsenergie benötigt wird. Dieses kann beispielsweise auch im Schifffahrtbereich oder im Eisenbahnbereich der Fall sein, insbesondere dort, wo durch eine Dekompression eine hohe Krafteinwirkung durch Druckunterschiede auf große Flächen zu erwarten ist, wie beispielsweise im Unterseebootbereich. Ferner kann eine derartige Bremsvorrichtung auch in explosionsgefährdeten Bereichen zur Anwendung kommen, wo einer großen Beschädigung vor Trümmern durch ein geeignetes Abbremsen der Trümmer entgegengewirkt werden kann.

Claims (13)

  1. Bremsvorrichtung für ein bewegliches Teil in einem Luftfahrzeug, umfassend: einen Umformungsteil (30); wobei der Umformungsteil (30) umfasst: ein Umformungswerkzeug (40); eine Mehrzahl von Umformkörpern (50), wobei zumindest einer der mehreren Umformkörper (50) einen umformbaren Bereich (51) aufweist; und eine Führungsvorrichtung (60); wobei jeder der Mehrzahl von Umformkörpern ein Mitnehmerelement (55) aufweist, dass mit einem Mitnehmerelement eines anderen Umformkörpers derart in Angriff bringbar ist, dass durch eine Bewegung eines Umformkörpers die Bewegung eines anderen Umformkörpers veranlassbar ist, und wobei das Umformungswerkzeug (40) und der Umformkörper (50) derart mittels der Führungsvorrichtung (60) in Eingriff bringbar sind, dass bei einer Bewegung des Umformkörpers (50) und des Umformungswerkzeugs (40) relativ zu einander der umformbare Bereich (51) des Umformkörpers (50) durch das Umformungswerkzeug (40) umformbar ist.
  2. Bremsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen ersten Teil (10); und einen zweiten Teil (20); wobei der erste Teil (10) mit einem feststehende Teil (101) eines Luftfahrzeuges (100) verbindbar ist und der zweite Teil (20) mit einem beweglichen Teil (102) in einem Luftfahrzeug (100) verbindbar ist, wobei die Umformungsvorrichtung (30) den ersten Teil (10) und den zweiten Teil (20) derart miteinander verbindet, dass der erste Teil (10) gegenüber dem zweiten Teil (20) durch eine Umformung des umformbaren Bereiches (51) abbremsbar ist.
  3. Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der umformbare Bereich (51) auf einer im Wesentlichen kreisförmigen Bahn um eine Drehachse (52) geführt ist und das Umformungswerkzeug (40) exzentrisch zu der Drehachse (52) angeordnet ist.
  4. Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der umformbare Bereich (51) eine im Wesentlichen kreisförmige Kontur (53) aufweist und das Umformungswerkzeug (40) an der kreisförmigen Kontur (53) zur Umformung angreift.
  5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die kreisförmige Kontur (53) eine Ausnehmung (54) aufweist, in die das Umformungswerkzeug (40) eingreift.
  6. Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der umformbare Bereich (51) ausgelegt ist, um durch Umbördelung umgeformt zu werden.
  7. Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Umformkörpern (50) nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse (52) bewegbar gelagert sind und ein Mitnehmerelement (55) eines Umformkörpers (50) mit einem Mitnehmerelement (55) eines benachbarten Umformkörpers (50) in Angriff bringbar ist.
  8. Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Umformkörper (50) umfasst: einen ersten Umformköperteil (56); und einen zweiten Umformkörperteil (57); wobei der erste Umformkörperteil (56) den Umformbereich (51) aufweist, der zweite Umformkörperteil (57) das Mitnehmerelement (55) aufweist, und der erste Umformkörperteil (56) und der zweite Umformkörperteil (57) in unterschiedlichen Winkellagen zueinander festlegbar sind.
  9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Umformkörperteil (56) und der zweite Umformkörperteil (57) miteinander mit einer regelmäßigen Verzahnung (58) verzahnt ist.
  10. Bremsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Umformungswerkzeug ein Stift (41) ist.
  11. Bremsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Stift (44) jeweils in eine Ausnehmung (54) einer Mehrzahl von Umformkörpern (50) eingreift, wobei die Mehrzahl von Umformkörpern (50) nebeneinander auf einer gemeinsamen Drehachse (52) bewegbar gelagert sind.
  12. Cockpit Türeinrichtung umfassend: einen Türrahmen (101); ein Türblatt (102); und eine Bremsvorrichtung (1), die Bremsvorrichtung umfassend einen Umformungsteil (30); wobei der Umformungsteil (30) umfasst: ein Umformungswerkzeug (40); einen Umformkörper (50) mit einem umformbaren Bereich (51); und eine Führungsvorrichtung (60); wobei das Umformungswerkzeug (40) und der Umformkörper (50) derart mittels der Führungsvorrichtung (60) in Eingriff bringbar sind, dass bei einer Bewegung des Umformkörpers (50) und des Umformungswerkzeugs (40) relativ zu einander der umformbare Bereich (51) des Umformkörpers (50) durch das Umformungswerkzeug (40) umformbar ist, und wobei die Bremsvorrichtung (1) mit einem ersten Teil (10) mit dem Türrahmen (101) verbunden ist und mit einem zweiten Teil (20) mit dem Türblatt (102) in einem Dekompressionsfall verbindbar ist; wobei die Bremsvorrichtung (1) den Türrahmen (101) und das Türblatt (102) im Dekompressionsfall derart miteinander verbindet, dass das Türblatt (102) gegenüber dem Türrahmen (101) durch eine Umformung eines umformbaren Bereiches (51) abbremsbar ist.
  13. Luftfahrzeug umfassend: einen feststehenden Teil (101); und eine Bremsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11; wobei die Bremsvorrichtung (1) mit einem erstem Teil (10) mit dem feststehenden Teil (101) des Luftfahrzeuges (100) verbunden ist und mit einem zweiten Teil (20) mit einem beweglichen Teil (102) in einem Luftfahrzeug (100) verbindbar ist; wobei die Bremsvorrichtung (1) den feststehenden Teil (101) des Luftfahrzeuges (100) und einen beweglichen Teil (102) in dem Luftfahrzeug (100) in einem Fall einer außergewöhnlichen Beschleunigung derart miteinander verbindet, dass ein beweglicher Teil (102) gegenüber dem feststehenden Teil (101) des Luftfahrzeuges (100) durch eine Umformung eines umformbaren Bereiches (51) abbremsbar ist.
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