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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenstiefel für einen rigiden Stiefel, wie beispielsweise einen Skistiefel, Snowboardstiefel, Trekkingstiefel, oder einen anderen Typus eines Stiefels im allgemeinen, sowie einen rigiden Stiefel mit einem entsprechenden Innenstiefel.
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Innenstiefel für rigide Sportstiefel, wie beispielsweise einen Skistiefel, Snowboardstiefel, Trekkingstiefel, oder dgl. sind bekannt.
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Innenstiefel sind allgemein verformbar, zumindest in einigen Teilen, um bei den Konfigurationen zu assistieren, die der Stiefel einnehmen kann, d.h., dieser muss in der Lage sein, eine geschlossene Position einzunehmen, welche den Fuß daran hindert, freizukommen, und es ermöglicht, einen Sport auszuüben, und diese Ausübung sogar zu unterstützen, und muss auch zumindest eine offene Position einnehmen können, welche es ermöglicht und gestattet, dass der Fuß eingesetzt und wieder herausgezogen werden kann.
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Es ist bekannt, Innenstiefel anzufertigen, die im oberen Teil des Stiefelschaftes einen Einsatz aufweisen, der aus flexiblem Material hergestellt ist und den Schaftbereich eine teilweise Biegung gestattet, um das Einsetzen des Fußes zu ermöglichen.
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Jedoch ist die bei diesen bekannten Lösungen erzielbare Biegefähigkeit sehr begrenzt.
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Weiterhin verursacht die Flexion des oberen Teiles des Stiefelschaftes, sobald der Fuß eingesetzt ist, Deformationen des unteren Teiles des Stiefelschaftes, die dann dazu tendieren, das vollständige Einsetzen des Fußes zu behindern und zu verhindern, und dieses nicht zu unterstützen, und die auch mit der Zeit den Stiefelschaft beschädigen können.
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Es ist auch bekannt, Innenstiefel anzufertigen, welche substantiell keinen Stiefelschaft aufweisen, d.h., „sehr niedrig sind“, um diese Probleme beim Einsteigen zu eliminieren, und welche bis auf den Grund des rigiden Stiefels eingesetzt werden. Jedoch haben diese „niedrigen“ Innenstiefel den Nachteil, dass der Fuß des Benutzers das Risiko erhöht, den hinteren Teil der Fersenzone abzuflachen, was bei dem Benutzer eine Unbequemlichkeit bewirkt, da der Benutzer nicht immer in der Lage ist, die korrekte Position zu steuern, wie der Stiefel angezogen wird.
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Die
DE 27 31 450 A1 beschreibt einen Innenschuh für Skischuhe oder Skischuhschalen, mit einem in einem oberhalb der Sohle liegenden und sich bis zum oberen Rand erstreckenden im fersenseitigen und/oder im Ristbereich angeordneten Teilbereich, der in der Umfangsrichtung eine höhere Dehnbarkeit aufweist als der übrige Teil dieser Wand. Der Wandbereich mit höherer Dehnbarkeit weist quer zur Umfangsrichtung verlaufende Lamellen auf, die abwechselnd an der Innen- und Außenseite des Innenschuhs zu Akkordeonfalten verbunden sind. Dieser Bereich mit anderer Dehnbarkeit ist im Wesentlichen neben der Archillessehne vorgesehen, d. h. von der Sohle des Innenschuhs beabstandet angeordnet.
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Die
US 5 575 015 A beschreibt eine Innensocke für Sportschuhe, die so konzipiert ist, dass sie leicht ohne zusätzliche Manipulation angezogen und getragen werden kann. Hierzu ist die Innensocke einstückig ausgebildet und weist abschnittsweise elastisch dehnbare Mittel auf, die den Einstieg des Fußes beim An- und Ausziehen des Schuhes erleichtern und eine komfortable Bedeckung des Unterbeins des Skifahrers bereitstellen sollen. Die beschriebene Socke weist eine einteilige Struktur mit einem dem Fuß zugeordneten Bereich und einen dem Bein zugeordneten Bereich auf. Der dem Bein zugeordnete Bereich ist mit einer elastischen Zone ausgebildet, durch welche das Einführen des Fußes beim An- und Ausziehen des Schuhs erleichtert werden soll. An der Außenwand der Fußabdeckung ist zusätzlich eine Verstärkung ausgebildet, wobei der hintere Teil der Verstärkung je nach Ausführung offene Bereiche aufweist, von denen eine die Ferse in dem Innenschuh aufnimmt und die andere die Einführung der Ferse beim Anziehen erleichtern soll.
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Aus der
WO 2006/ 077 606 A1 ist ein Innenschuh für Sportschuhe mit einer Außenstruktur bekannt, umfassend eine Schale und ein Beinteil, die beide aus starrem Kunststoffmaterial hergestellt sind und mit einem Innenschuh, welcher ein Fußteil ausweist, an dem eine Sohle befestigt ist. Wenigstens ein Teil des Fußteiles, der der Archillessehne des Trägers entspricht, ist mit einer Öffnung versehen, die mit mindestens einem entsprechenden Einsatz geschlossen ist, das aus einem weicheren und elastischeren Material als der Rest des Fußbereiches hergestellt ist. Der Rest der Ferse, mit Ausnahme des der Archillessehne zugeordneten Bereichs, ist aus einem anderen Material hergestellt.
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Die
US 2004 / 0 244 221 A1 beschreibt einen flexiblen Innenschuh mit einem flexiblen Schaft und einer halbsteifen Sohle. Der relativ flexible Bereich bedeckt hierbei den Fuß und die Knöchel des Benutzers, so dass es in diesem Breich keinen Materialunterschied gibt.
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Ferner ist aus der
EP 1 084 638 A1 ein Sportschuh bekannt, der speziell für den Skisport geeignet ist, mit einer äußeren Tragkonstruktion und einem Innenschuh. Der Innenschuh weist mindestens eine Wand aus nicht starrem oder -elastischem Material auf, das die Klappen zumindest im Fußristbereich und einem Teil des Bereichs vor der Tibia miteinander verbindet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen in einen rigiden Stiefel einsetzbaren Innenstiefel bereitzustellen, mit welchem die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Ferner soll der Innenstiefel eine hohe Flexibilität aufweisen, um das Anziehen des Stiefels und das Einsetzen und Herausnehmen des Fußes zu ermöglichen, welcher sich während dieser Operationen nicht deformiert, und welcher garantiert, dass eine optimale geschlossene Kondition aufrechtgehalten wird, beispielsweise während einer sportlichen Aktivität mit dem Stiefel.
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Die vorliegende Erfindung wird duch einen in einen rigiden Stiefel einsetzbaren Innenstiefel, umfassend einen oberen Teil oder Stiefelschaft, einen unteren Teil oder Fußteil, die substatiell aus einem ersten Material hergestellt sind, und des Weiteren umfassend eine Sohle, die mit einem unteren Teil oder Fußteil gekuppelt ist, dadurch gelöst, dass der untere Teil oder Fußteil eine rückwärtige Zone mit einem unteren Bereich oder einer Fersenzone aufweist, umfassend einen ersten Einsatz aus einem flexiblen und/oder elastischen Material, um eine zumindest teilweise Flexion des Innenstiefels zu gestatten und das Einsetzen des Fußes des Benutzers in das Innere und das Herausziehen des Fußes aus dem Inneren des Innenstiefels zu ermöglichen, wobei der erste Einsatz aus einem zweiten Material hergestellt ist, das höhere Flexibilität und/oder Elastizität hat als das erste Material und wobei der erste Einsatz gerade oberhalb und/oder benachbart zum rückwärtigen Rand der Sohl angeordnet ist. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angeführt.
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Im Hinblick auf den obengenannten Gegenstand kann ein erfindungsgemäßer Innenstiefel in das Innere eines rigiden Stiefels eingesetzt werden, wie beispielsweise in einen Skistiefel, einen Snowboardstiefel, einen Trekkingstiefel, oder allgemein einen anderen Stiefel.
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Gemäß einem charakteristischen Merkmal der Erfindung umfasst der Innenstiefel in der hinteren Zone einen unteren Bereich oder eine Fersenzone, gerade oberhalb und/oder benachbart zu dem hinteren Rand der Sohle des Innenstiefels, wobei dort ein erster Einsatz vorgesehen ist, der aus einem flexiblen und/oder elastischen Material hergestellt ist, und der zumindest eine teilweise Flexion des Innenstiefels ermöglicht, insbesondere wenn der Fuß eines Benutzers in das Innere des Innenstiefels eingesetzt wird.
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Der Innenstiefel gemäß der Erfindung öffnet sich demzufolge über ein großes Ausmaß nach hinten, wenn der Benutzer mit seiner Ferse auf den hinteren, rigiden Teil des Innenstiefels eine Schubkraft ausübt.
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Auf diese Weise wird es dem Benutzer erheblich vereinfacht, den Fuß ins Innere des Innenstiefels einzusetzen, und somit in den rigiden Stiefel einzusteigen.
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Bei einer Variante der vorliegenden Erfindung umfasst der Innenstiefel in einem Vorderbereich, der ausgebildet ist, um den Bereich des Fußes eng zu umfassen, der beim Knöchel oder am unteren Ende des Schienbeins liegt, einen zweiten Einsatz, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist, und der in vorteilhafter Weise mit dem ersten Einsatz kooperiert, um es dem Benutzer noch mehr zu erleichtern, den Fuß einzusetzen.
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Bei einer Abwandlung besteht der zweite Einsatz aus zwei elastischen und/oder flexiblen Teilen, von denen jeweils einer an einer Seite des Vorderbereiches des Innenstiefels angeordnet ist.
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Bei einer anderen Ausführungsform sind der erste Einsatz und der zweite Einsatz substantiell in Bezug auf die Längs-Medianachse des Fußteiles des Innenstiefels symmetrisch.
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Bei einer anderen Ausführungsform sind der erste Einsatz und der zweite Einsatz durch einen Bereich eines rigideren Materials separiert, welches dem Innenstiefel strukturelle Charakteristika verleiht, die bei der korrekten Flexion assistieren, und zwar ohne unerwünschte Deformationen.
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Bei einer anderen Variante der Erfindung konstituieren der erste Einsatz und der zweite Einsatz einen einzigen flexiblen und elastischen Einsatz, der in der Lage ist, den Knöchelbereich des Fußes und die Ferse eng zu umfassen und gegebenenfalls substantiell sogar ohne jegliche Unterbrechung in der Kontinuität, um den Fuß komplett zu umgeben.
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Bei einer anderen Variante der Erfindung konstituiert der einzelne flexible und elastische Einsatz substantiell den gesamten unteren Bereich oder Fußteil des Innenstiefels.
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Bei einer anderen alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Innenstiefel in seinem vorderen Bereich nur den zweiten Einsatz aufweist.
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Der erste Einsatz und/oder der zweite Einsatz können sich von der Sohle des Innenstiefels aus über eine vorbestimmte Höhe erstrecken, und zwar im Hinblick auf die Gesamtcharakteristika hinsichtlich Flexibilität und Elastizität, wie sie für den Innenstiefel gewünscht werden.
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Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Seitenansicht eines Innenstiefels gemäß der Erfindung in einer ersten Gebrauchsposition,
- 2 eine Seitenansicht des Innenstiefels von 1 in einer zweiten Gebrauchskondition, und
- 3 eine Seitenansicht einer Variante des Innenstiefels von 1.
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Ein in den Zeichnungen dargestellter Innenstiefel 10 lässt sich innen in einen rigiden oder starren Stiefel einsetzen, wie beispielsweise in einen Skistiefel, Snowboardstiefel, Trekkingstiefel, oder einen ähnlichen Stiefel. Der Innenstiefel 10 umfasst einen Stiefelschaft 11, welcher eng um den Bereich des Tarsus und/oder der unteren Schienbeinzone des Beins des Benutzers passt, und zwar entsprechend der Höhe und der Verwendung des rigiden Stiefels, und einen Fußteil 12, der eng um die metatarsale Zone des Fußes des Benutzers passt, wobei der Stiefelschaft 11 und der Fußteil 12 substantiell aus einem ersten Material hergestellt sind, wie beispielsweise aus einem Lederimitat mit einer relativen inneren Abpolsterung, oder aus relativ rigidem Kunststoff.
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Der Fußteil 12 weist eine rückwärtige Zone 21 mit einem unteren Bereich 14 oder einer Fersenzone auf, die mit einem ersten Einsatz 15 versehen ist, der aus einem zweiten Material besteht, das eine höhere Flexibilität und/oder Elastizität hat als das erste Material.
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Auf diese Weise ermöglicht es der erste Einsatz 15 dem Stiefelschaft 11, in Bezug auf den Fußteil 12 über die Gänze seiner Länge zu flexen, was das Einsetzen des Fußes ermöglicht, ohne dass sich der Stiefelschaft 11 in einer transversalen Richtung deformiert und ohne den Durchgang des Fußes des Benutzers zu behindern, und dabei in keinem Fall bestimmte deformierte Zonen entstehen zu lassen, welche während des Gebrauches des Stiefels von dem Benutzer als unangenehm empfunden werden.
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Tatsächlich führt die Flexionsspannung, die auf den Stiefelschaft 11 ausgeübt wird, zu der Flexion des gesamten Stiefelschaftes 11, und wird diese Spannung an den Fußteil 12 abgegeben, in welchem der erste Einsatz 15 als eine bevorzugte und vorbestimmte Flexionszone fungiert. Die Gesamtstruktur des Innenstiefels 10 hat somit zumindest eine Flexionszone, d.h., den ersten Einsatz 15, der auf eine bevorzugte Weise unter der Flexionsspannung nachgibt. Auf diese Weise ist es möglich, die Art und Weise vorherzubestimmen, in welcher der Innenstiefel 10 insgesamt nachgibt, wodurch verhindert wird, dass er sich auf eine unerwünschte Weise verformt.
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Um das Einsetzen des Fußes zu ermöglichen, ist der Stiefelschaft 11 zunächst wahlweise in einer ersten Position positionierbar, in welcher er verhindert, dass der Fuß vom Inneren des Innenstiefels 10 freikommt, und in welcher der erste Einsatz 15 substantiell nicht deformiert ist (1). Ferner ist der Stiefelschaft in einer zweiten Position positionierbar, die in Bezug auf die erste Position schräg geneigt ist, und die es ermöglicht, den Fuß leichter in das Innere einzusetzen oder aus dem Inneren herauszuziehen, und in welcher Position der erste Einsatz 15 elastisch deformiert ist, d.h., abgeflacht ist (2).
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Sobald der Stiefelschaft 11 nicht mehr länger in die zweite Position verbogen ist, wird der erste Einsatz 15 frei, seine Ausgangsgestalt wieder einzunehmen.
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Um den Fuß innen einzusetzen, weist der Innenstiefel 10 an einem oberen Ende des Stiefelschaftes 11 eine Öffnung 16 auf.
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Die Öffnung 16 hat eine variable Querschnittsgröße, entsprechend den unterschiedlichen, von dem Stiefelschaft 11 in Bezug auf den Fußteil 12 eingenommenen Positionen, wobei die Querschnittsfläche zumindest zwischen einer ersten Querschnittsfläche in der ersten Position des Stiefelschaftes 11 (1), um zu verhindern, dass der Fuß herausgezogen wird, und einer zweiten Querschnittsfläche variierbar ist, die in der zweiten Position des Stiefelschaftes 11 (2) vorliegt, und welche zweite Querschnittsfläche größer ist als die erste Querschnittsfläche, und zwar derart, dass sie es ermöglicht, dass der Fuß eingesetzt oder herausgezogen wird.
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Der Innenstiefel 10 besitzt auch eine Sohle 13, die mit dem Fußteil 12 gekoppelt ist, beispielsweise durch Verkleben.
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Hierbei ist der erste Einsatz 15 gerade oberhalb und/oder benachbart zu einem hinteren Rand 23 der Sohle 13 angeordnet.
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Der erste Einsatz 15 ist teilweise mit dem Fußteil 12 und teilweise mit der Sohle 13 verbunden.
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In diesem Fall wird die Fersenzone 14 des Fußteiles 12 zunächst in Sektionen unterteilt, um eine Durchgangsöffnung mit einer Gestalt zu bilden, die zu der gewünschten Gestalt des ersten Einsatzes passt, oder zu dieser komplementär ist, welcher dann zum Verschließen der Durchgangsöffnung eingebracht und dann an der Sohle 13 fixiert wird.
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In diesem Fall erstreckt sich der erste Einsatz 15 von der Sohle 13 transversal und besitzt er einen oberen Rand 19, der mit dem Fußteil 12 verbunden ist, beispielsweise vernäht, und einen unteren Rand 20, der mit der Sohle 13 verbunden, z.B. verklebt, ist.
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Der Fußteil 12 weist einen Vorderbereich oder eine Zunge 17 (3) auf, welcher bzw. welche bei einer Variante der Erfindung einen zweiten Einsatz 18 umfasst, der aus einem dritten Material hergestellt ist, das größere Flexibilität und/oder Elastizität hat, als das erste Material, um die Flexion zumindest des Stiefelschaftes 11 in Bezug auf den Fußteil 12 zu ge-statten, und so das Einsetzen oder das Herausziehen des Fußes in das Innere oder aus dem Inneren des Innenstiefels 10 zu ermöglichen.
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Der zweite Einsatz 18 ist speziell vorteilhaft, um dem Stiefelschaft 11 ein elastisches Rückstellen aus der ersten Position zu gestatten, und als eine elastische Rückstellung zu agieren.
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Es liegt innerhalb der Erfindung, dass der Innenstiefel 10 einen einzelnen elastischen Einsatz haben kann, um das Einsetzen des Fußes zu ermöglichen, welcher Einsatz, den Anforderungen entsprechend, der erste Einsatz 15 für die Fersenzone 14 oder der zweite Einsatz 18 im Bereich der Zunge 17 sein kann, oder sowohl den ersten Einsatz 15 als auch den zweiten Einsatz 18 umfasst, die dann miteinander kooperieren, um das Einsetzen des Fußes zu erleichtern, und die die Flexibilität des Innenstiefels 10 sogar noch erhöhen.
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Bei einer Variante der Erfindung konstituiert dieser einzige elastische Einsatz substantiell den gesamten Fußteil 12.
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Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass das zweite Material und das dritte Material gleich sind.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das zweite Material und das dritte Material verschieden, um eine zielgerichtete Auswahl dieser Materialien zu ermöglichen, und zwar unter Berücksichtigung der Zonen des Innenstiefels 10 mit der höchsten Flexionsspannung.
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Bei einer anderen Variante der Erfindung werden der erste Einsatz 15 und der zweite Einsatz 18 durch einen Bereich 22 separiert, der aus rigidem Material hergestellt ist.
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Es ist anzumerken, dass bei dem obenbeschriebenen Innenstiefel Modifikationen und/oder das Hinzufügungen von Teilen möglich sind, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Es ist auch anzumerken, dass, obwohl die vorliegende Erfindung nur unter Bezugnahme auf einige spezifische Beispiele beschrieben worden ist, ein Fachmann auf diesem Gebiet sicherlich in der Lage ist, viele andere äquivalente Formen des Innenstiefels für einen rigiden Stiefel zu schaffen, welcher Innenstiefel die Charakteristika aufweist, wie sie in den Patentansprüchen enthalten sind, so dass auch diese Äquivalente unter den durch die Patentansprüche definierten Schutzbereich fallen.