DE102007034407A1 - Schließbügeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Schließbügeleinrichtungen für das Schloss einer Heckklappe werden im Stand der Technik elastisch an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gelagert, zum Beispiel mit Hilfe eines Elastomers. Auf das Elastomer wird erfindungsgemäß dadurch verzichtbar, dass der Schließbügel (16, 16', 16'', 16''') selbst zumindest in einem Längenbereich weichelastisch nachgiebig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließbügeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung einer solchen Schließbügeleinrichtung an einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 angegebenen Art.
  • Üblicherweise hat jedes Kraftfahrzeug bzw. jeder Personenkraftwagen wenigstens eine Tür, wobei vorliegend vor allem eine Rückwandtür (Heckklappe) des Kraftfahrzeugs im Zentrum des Interesses steht. Die Schließeinrichtung (Schloss) der Rückwandtür greift üblicherweise nicht direkt in die Karosserie des Kraftfahrzeuges ein, sondern an der Karosserie wird hierfür eine gesonderte Schließbügeleinrichtung befestigt. Typischerweise besteht eine solche Schließbügeleinrichtung aus einem Sockelteil, an der ein U-förmiger Schließbügel mit seinen beiden Schenkeln angestückt ist. Eine Drehfalle des Schlosses umgreift den Schließbügel und hält somit die Heckklappe an einem Karosseriebauteil, insbesondere einem Querelement, der Karosserie.
  • Es können nun Schwingungen der Karosserie über die Schließbügeleinrichtung auf die Rückwandtür übertragen werden, wenn diese geschlossen ist. Insbesondere bei Geschwindigkeiten von zwischen 30 bis 80 km/h können bei unebener Fahrbahnoberfläche derartige Schwingungen auftreten, dass sich die Rückwandtür, die unter Vermittlung des Schlosses an der Schließbügeleinrichtung festgehalten ist, hin- und her bewegt und hierbei niederfrequenten Schall verursacht, den die Fahrzeuginsassen als unangenehmes Geräusch (Brummen) empfinden.
  • Um die Bewegungen der Rückwandtür abzudämpfen, ist der Schließbügel der Schließbügeleinrichtung gemäß DE 196 45 506 A1 unter Vermittlung eines elastischen Elements gelagert. Hierzu wird in einer Ausführung der Schließbügel vermittels des als Buchse ausgebildeten elastischen Elements an dem Sockelteil angeordnet. In einer weiteren Ausführung wird zwischen dem Sockelteil, an der der Schließbügel angestückt ist, und einem weiteren, zur Schließbügeleinrichtung gehörenden Grundteil, welches am Karosseriebauteil befestigt ist, ein Elastomer angeordnet.
  • Das Elastomer muss in seiner Elastizität genau auf die Frequenz der an der Rückwandtür induzierten Schwingungen abgestimmt sein. Leider altert Elastomermaterial relativ schnell und ändert hierbei seine Eigenschaften, sodass eine gute Abstimmung häufig mit der Zeit verloren geht. Die Elastomereigenschaften sind zudem auch temperaturabhängig. Überdies ist das Elastomer im Verhältnis zur Bedeutung seiner Aufgabe relativ teuer.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schließbügeleinrichtung sowie eine Befestigungsanordnung einer derartigen Schließbügeleinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiter zu bilden, dass die oben genannten Nachteile beseitigt werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schließbügeleinrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 und durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 6 gelöst.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist der Schließbügel der Schließeinrichtung selbst zumindest in einem Längenbereich weichelastisch nachgiebig ausgebildet ist. Hier ist zu beachten, dass im Stand der Technik gemäß DE 196 45 506 A1 der Schließbügel selbst unelastisch, jedoch elastisch gelagert ist. Nunmehr kann der Schließbügel starr an das Sockelteil bzw. das Karosseriebauteil angekoppelt sein, denn dieses selbst dämpft die Schwingungen, welche den unangenehmen niederfrequenten Schall im Kraftfahrzeug erzeugen können. Dabei ist zu berücksichtigen, dass unter Karosseriebauteil sowohl ein Bauteil zu verstehen ist, welches rohbauseitig oder aber türseitig angeordnet ist. Im letzteren Fall wäre es demzufolge auch denkbar, dass die Schließeinrichtung (Schloss) rohbauseitig und die Schließbügeleinrichtung türseitig angeordnet ist.
  • Der Schließbügel kann selbst zumindest in einem Längenbereich aus geeignetem Material hergestellt sein, zum Beispiel aus Federstahl oder einer sonstigen, eine große Elastizität gewährleistenden Metalllegierung. Der Schließbügel kann sogar abweichend von dem bisher Üblichen aus Kunststoff hergestellt sein. Schließlich kann der Schließbügel auch aus einem Hybridmaterial hergestellt sein.
  • Am Grundaufbau des Schließbügels bzw. der Schließbügeleinrichtung muss sich nicht notwendigerweise viel ändern. Die Elastizität kann bei anderen Ausführungsformen dadurch gewährleistet sein, dass der Schließbügel nur an einer Stelle an das Sockelteil angestückt ist. Der Schließbügel wird somit nicht mehr zwingend als U-förmiger Bügel ausgebildet, sondern kann als Bolzen ausgebildet sein, an den eine Öse angestückt ist, oder es kann zwar als U-förmiges Bauteil ausgebildet sein, wobei bei der U-Form der eine Schenkel des „U" aber verkürzt bzw. unterbrochen ist, damit der Schenkel nicht bis zum Sockelteil geführt ist.
  • Ein weichelastisches Schwingen des Schließbügels erhält man auch, wenn ein Bereich des Sockelteils, zu dem zumindest eine Anstückstelle eines Schenkels des Schließbügels gehört, gegenüber zumindest einen Bereich des Sockelteils federnd ausgebildet ist, mit dem die Schließbügeleinrichtung an der Karosserie befestigt ist. Dann schwingt der Schließbügel zusammen mit dem Bereich um die Anstückstelle(n), und der restliche Bereich des Sockelteils schwingt nicht. Die federnde Ausbildung kann auch durch Ausdünnen des das Sockelteil bildenden Blechs bereitgestellt werden. Vorzugsweise wir das Sockelteil ganz einfach geschlitzt und weist so zum Beispiel zungenartige Abschnitte auf, die gegenüber dem restlichen Bereich schwingen können.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Karosseriebauteil im Anordnungsbereich des Sockelteils weichelastisch nachgiebig ausgebildet. Dadurch kann auch bei diesem Aspekt der Erfindung auf das Elastomer gemäß DE 196 45 506 A1 verzichtet werden. Dabei ist wiederum zu berücksichtigen, dass unter Karosseriebauteil sowohl ein Bauteil zu verstehen ist, welches rohbauseitig oder aber türseitig angeordnet ist. Im letzteren Fall wäre es demzufolge auch denkbar, dass die Schließeinrichtung (Schloss) rohbauseitig und die Schließbügeleinrichtung türseitig angeordnet ist.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließbügeleinrichtung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform der Schließbügeleinrichtung;
  • 3 eine schematische Seitenansicht auf eine dritte Ausführungsform der Schließbügeleinrichtung;
  • 4 eine schematische Seitenansicht auf eine vierte Ausführungsform der Schließbügeleinrichtung;
  • 5 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausführungsform der Schließbügeleinrichtung; und in
  • 6 eine schematische Perspektivansicht auf eine Befestigungsanordnung der Schließbügeleinrichtung an einem Karosseriebauteil eines Kraftwagens.
  • Die in den 1 bis 4 jeweils in einer schematischen Seitenansicht gezeigten Schließbügeleinrichtungen 10, 10', 10'', und 10''' umfassen jeweils ein Sockelteil 12, mit dem sie an einem in 6 beispielhaft gezeigten Karosseriebauteil befestigbar sind, zum Beispiel durch Festschrauben mit durch Bohrungen 14 in dem Sockelteil 12 führbare (in der Figur nicht gezeigte) Schrauben. An dem Sockelteil 12 der Schließbügeleinrichtungen 10, 10', 10'', 10''' ist dann ein Schließbügel 16, 16', 16'', 16''' angeordnet.
  • Bei der Schließbügeleinrichtung 10 aus 1 besteht der Schließbügel 16 im Wesentlichen aus einem einfachen Bolzen, der an seinem freien Ende eine Verdickung 18 aufweist. Der freie Bolzen bzw. Schließbügel 16 steht zwar senkrecht von dem Sockelteil 12 weg, es ist aber ohne weiteres eine Schließeinrichtung (Schloss) so an einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs anbringbar, dass eine Drehfalle des Schlosses diesen von dem Sockelteil 12 und damit im Befestigungszustand von der Ladekante des Kraftfahrzeugs wegstehenden Bolzen 16 umgreifen kann. Damit bei Bewegungen der Heckklappe die Drehfalle nicht von dem Bolzen 16 herunterrutschen kann, ist die Verdickung 18 vorgesehen und so ausgestaltet, dass der durch die Drehfalle, welche sich an dem Bolzen festhält, vorgegebene Spielraum kleiner ist als der gegenüber dem übrigen Bolzenquerschnitt durch die Verdickung 18 blockierte Raum.
  • Bei der Schließbügeleinrichtung 10' aus 2 ist der Schließbügel 16' U-förmig, wobei ein Schenkel des U verkürzt ist und an seinem Ende eine Verdickung 20 aufweist. Hier unterscheidet sich der Schließbügel 16' von denjenigen des Standes der Technik durch die Verkürzung des einen Schenkels der U-Form, womit einhergeht, dass der Schließbügel 16' nur an einer Anstückstelle 22' mit dem Sockelteil 12 verbunden, zum Beispiel an diese angeschweißt, ist. Auch die Schließbügel 16, 16'' und 16''' zeichnen sich dadurch aus, dass sie jeweils nur an einer Anstückstelle 22, 22'' bzw. 22''' mit dem jeweiligen Sockelteil 12 verbunden sind.
  • Die Verdickung 20 am Ende des verkürzten Schenkels des Schließbügels 16' soll verhindern, dass sich das Schloss bei starken Bewegungen, wie sie zum Beispiel durch einen Auffahrunfall hervorgerufen werden können, löst, wodurch sich die Heckklappe dann öffnen könnte.
  • Der Schließbügel 16'' gemäß 3 hat eine P-förmige Grundkontur. Anders ausgedrückt weist der Schließbügel 16'' eine Öse auf, die mit einem Schenkel an der Anstückstelle 22'' befestigt ist.
  • Die P-Form kann gemäß 4 zum Schließbügel 16''' leicht abgewandelt werden. Hierbei ist eine Öse 24 an einem L-förmigen Schenkel 26 angestückt, welcher seinerseits an der Anstückstelle 22''' mit dem Sockelteil 12 verbunden ist.
  • In einem Längenbereich des Schenkels 26 ist in 4 eine Querschnittsverminderung 28 gezeigt. Eine solche Querschnittsverminderung 28 kann die Elastizität des gesamten Schließbügels 16''' erhöhen. Eine solche Querschnittsverminderung 28 kann auch bei den Schließbügeln 16, 16' und 16'' vorgesehen werden, auch wenn sie in den 1 bis 3 nicht eingezeichnet ist. Umgekehrt kann auf sie auch bei dem Fangteil 16''' gegebenenfalls verzichtet werden.
  • Sämtliche vier gezeigten Fangteile 16, 16', 16'' und 16''' ermöglichen den Halt einer Drehfalle eines Schlosses und damit einer Rückwandtür (Heckklappe) mit einem solchen Schloss an der jeweiligen Schließbügeleinrichtung 10, 10', 10'', 10''' und damit an der Karosserie, an der diese Schließbügeleinrichtung befestigt ist. Bereits durch seine Grundform, dadurch, dass es nämlich nur noch eine Anstückstelle 22, 22', 22'' bzw. 22''' zur Platte 12 gibt, ist der Schließbügel 16, 16', 16'' und 16''' weichelastisch, anders als die bisher verwendeten starren Schließbügel des Standes der Technik. Das Material der Schließbügel 16, 16', 16'', 16''' kann ebenfalls zur Elastizität beitragen. Beispielsweise kann als Material zumindest über einen Längenbereich aus Federstahl oder auch aus einem geeigneten Kunststoff beschaffen sein. Durch Formgebung und Materialwahl kann die statische und dynamische Steifigkeit zielgenau eingestellt werden, sodass genau solche Schwingungen durch die Schließbügeleinrichtungen 10, 10', 10'' bzw. 10''' unterdrückt werden, die ohne die Schließbügeleinrichtungen oder bei den Schließbügeleinrichtungen des Standes der Technik auftreten würden.
  • Auch die Platte 12 kann zur Elastizität beitragen. Eine Draufsicht auf eine Platte 12, die zur Elastizität beiträgt, ist in 5 gezeigt. Die Platte 12 ist um die Anstückstelle 22' (oder bei den Ausführungsformen gemäß 3 und 4 die Anstückstelle 22'', 22''') herum ca. U-förmig geschlitzt, siehe Kontur 30 in 5. Dadurch entsteht eine Zunge 32, wobei mitten auf der Zunge die Anstückstelle 22' für das jeweilige Fangteil 16', 16'', 16''' sitzt.
  • Die Zunge 32 kann mitschwingen und so den sich bei bestimmten Fahrgeschwindigkeiten ausbildenden Schwingungen entgegentreten. Die Ausführungsform gemäß 5 ist auch bei Verwendung von Fangteilen, die an zwei Anstückstellen an der Platte befestigt sind, realisierbar, auch wenn 5 nur eine Anstückstelle 22' zeigt. Entweder kann hierbei ein Schlitz in der Platte um eine der Anstückstellen des U-förmigen Bügels herum ausgebildet sein, oder es können um beide Anstückstellen Schlitze ausgebildet sein, die jeweils das Schwingen von durch die Schlitze definierten Zungen ermöglichen.
  • Die Erfindung macht erstmals von einer Schließbügeleinrichtung 10, 10', 10'', 10''' Gebrauch, welche selbst weichelastisch ausgebildet ist. Genauso wie die Schließbügeleinrichtung 10, 10', 10'', 10''' selbst weichelastisch ausgebildet sein kann, kann auch die Karosserie selbst weichelastisch ausgebildet sein. Üblicherweise umfasst die Karosserie zur Befestigung der Platte 12 der Schließbügeleinrichtungen 10, 10', 10'', 10''' ihrerseits eine Platte. Auch diese Befestigungsplatte, die zum Karosserierohbau gehört, kann weichelastisch ausgebildet sein.
  • Auf jeden Fall wird durch die Erfindung Elastomer als Zusatzmaterial verzichtbar. Man benötigt lediglich die weichelastische Schließbügeleinrichtung 10, 10', 10'', 10''', nicht mehr aber das zwischen Sockelteil 12 und Befestigungsplatte an der Karosserie einzufügende Elastomer.
  • 6 zeigt schließlich eine schematische Perspektivansicht auf eine Befestigungsanordnung einer Schließbügeleinrichtung 16 an einem Karosseriebauteil 34 des Kraftwagens. Das Sockelteil 12 ist dabei auf die bereits beschriebene Weise fest über jeweilige Schraubverbindungen in einem Anordnungsbereich 36 an dem Karosseriebauteil 34 festgelegt, und zwar über die Bohrungen 14.
  • Die weichelastische Halterung der türseitigen Schließeinrichtung ergibt sich im vorliegenden Fall dadurch, dass das Karosseriebauteil 34 selbst zumindest im Anordnungsbereich 36 des Sockelteils 12 weichelastisch nachgiebig ausgebildet ist. Dies erfolgt vorliegend dadurch, dass das Karosseriebauteil 34 bzw. dessen Anordnungsbereich 36 selbst aus geeignetem Material hergestellt ist, zum Beispiel aus Federstahl oder einer sonstigen, eine große Elastizität gewährleistenden Metalllegierung. Das Karosseriebauteil 34 bzw. dessen Anordnungsbereich 36 kann auch aus Kunststoff hergestellt sein. Schließlich kann das Karosseriebauteil 34 bzw. dessen Anordnungsbereich 36 auch aus einem Hybridmaterial hergestellt sein.
  • Somit ist erkennbar, dass das Sockelteil 12 selbst am Karosseriebauteil 34 bzw. dessen Anordnungsbereich 36 festgelegt ist, wobei die weichelastisch nachgiebige Wirkung durch die entsprechende Gestaltung des Karosseriebauteils 34 erreicht wird.

Claims (6)

  1. Schließbügeleinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem an einem Karosseriebauteil (34) anzuordnenden Sockelteil (12) und einem durch dieses getragenen, mit einer Schließeinrichtung zusammenwirkenden Schließbügel (16, 16', 16'', 16'''), wobei sich mittels der Schließbügeleinrichtung (10, 10', 10'', 10''') eine weichelastische Halterung der Schließeinrichtung ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (16, 16', 16'', 16''') selbst zumindest in einem Längenbereich weichelastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  2. Schließbügeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (16, 16', 16'', 16''') selbst zumindest im weichelastischen Längenbereich aus Federstahl oder Kunststoff hergestellt ist.
  3. Schließbügeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelteil (12) mit einem Bereich (32), zu dem zumindest eine Anstückstelle (22') eines Schenkels (26) des Schließbügels ((16, 16', 16'', 16''') gehört, gegenüber zumindest einem Bereich, der zur Befestigung des Sockelteils (12) an dem Karosseriebauteil (34) dient, federnd ausgebildet ist, vorzugsweise indem das Sockelteil (12) geschlitzt ist.
  4. Schließbügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließbügel (16, 16', 16'', 16''') über lediglich einen Schenkel (26) an dem Sockelteil (12) angestückt und zumindest in einem Längenbereich weichelastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  5. Schließbügeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schenkel (26) des Schließbügels (16, 16', 16'', 16''') mit einer Querschnittsverminderung (28) versehen ist.
  6. Befestigungsanordnung einer Schließbügeleinrichtung (10, 10', 10'', 10''') an einem Karosseriebauteil (34) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem an dem Karosseriebauteil (34) angeordneten Sockelteil (12) und einem durch dieses getragenen, mit einer Schließeinrichtung zusammenwirkenden Schließbügel (16, 16', 16'', 16'''), dadurch gekennzeichnet, dass das Karosseriebauteil (34) im Anordnungsbereich (36) des Sockelteils (12) weichelastisch nachgiebig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009024391B4 (de) 2009-04-02 2019-05-29 Kiekert Ag Kraftfahrzeugschloss mit gewalztem Schlosshalter

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