DE102007032769B4 - Gestängeklappenvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug - Google Patents

Gestängeklappenvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug Download PDF

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Abstract

Gestängeklappenvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug mit einem Faltverdeck oder einem feste Dachteile aufweisenden verlagerbaren Dach, aufweisend zumindest eine Gestängeklappe (2) zum wahlweisen Öffnen und Verschließen einer Durchtrittsöffnung (10) für zumindest ein Gestängeelement (24) des Verdecks oder des Dachs, wobei die Gestängeklappe (2) mittels eines Verlagerungsgetriebes (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) relativ zu einem anderen Fahrzeugteil (11, 40) aus einer Öffnungs- in eine Schließstellung und zurück verlagerbar ist und das Öffnen und/oder Schließen durch das zumindest eine Gestängeelement (24) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagerungsgetriebe (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) zumindest ein Getriebeglied (18a, 18b) besitzt, welches zum Öffnen und/oder zum Schließen mit dem zumindest einen Gestängeelement (24) berührend zusammenwirkt, wobei eine Berührungsstelle zwischen dem Getriebeglied (18a, 18b) und dem Gestängeelement (24) in einem von der Gestängeklappe (2) optisch verdeckten Bereich angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gestängeklappenvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Gestängeklappenvorrichtung ist aus der DE 42 32 147 C1 bekannt. Die offenbarte Gestängeklappenvorrichtung besitzt eine Abdeckung für eine Durchtrittsöffnung von Gestängeelementen eines Faltverdecks. Die Abdeckung ist in einer Kulissenführung mit der Fahrzeugkarosserie zugeordneten Führungsbahnen geführt. Ein Gestängeelement des Cabrioletverdecks wirkt zum Öffnen der Abdeckung mit einer freien Kante der Abdeckung direkt berührend zusammen, so dass die Abdeckung durch das bewegte Gestängeelement aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung verlagert wird. Bei einer derartigen Gestängeklappenvorrichtung ist von Nachteil, dass ein direkter Kontakt zwischen dem Gestängeelement und einer sichtbaren und somit für Fahrgäste zugänglichen Kante besteht, so dass eine Einklemmgefahr herrscht. Außerdem ist der ästhetische Eindruck nicht zufrieden stellend, da zumindest nach einer Vielzahl von Öffnungs- und Schließvorgängen gegebenenfalls Reibe- oder Schabespuren an der sichtbaren Kante der Gestängeklappe im Berührungsbereich mit dem Gestängeelement auftreten können. Weiterhin ist der erforderliche Bauraum durch die vollständig in Führungsbahnen geführte Gestängeklappe relativ hoch. Ferner ist die Anmutung, z. B. die empfundene Wertigkeit der offen barten technischen Lösung beim Kunden nicht optimal, da auch für den technischen Laien sofort ersichtlich ist, wie die Klappe betätigt wird.
  • Aus der DE 296 02 762 U1 ist eine Gestängeklappenvorrichtung bekannt, welche an Linearführungen aus einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung verlagerbar ist. Ein Gestängeelement, hier ein Gestängelenker, des Cabrioletverdecks wirkt mit einer freien Kante der Gestängeklappe in direktem Berührungskontakt zusammen, so dass die Gefahr des Einklemmens besteht. Die Gestängeklappe ist zudem bezüglich der Linearführung einendig klappbar gelagert und anderendig in Kulissenführungen geführt. Dies verursacht einen hohen Konstruktions-, Bauraum- und Montageaufwand. Auch bei einer Gestängeklappenvorrichtung gemäß der DE 296 02 762 U1 sind die ästhetischen und die Anmutung betreffenden Nachteile, wie oben erwähnt, vorhanden.
  • Aus der EP 1 762 411 A2 ist eine Gestängeklappe für ein Cabrioletfahrzeug bekannt, wobei die Gestängeklappe an einer Kante mittels einer als elastischer Schlauch ausgebildeten Feder schwenkbar gelagert ist und an einer anderen freien Kante direkt mit einem Gestängeelement zusammenwirkt und von diesem betätigt wird. Somit ist auch bei einer derartigen Gestängeklappe die Gefahr des Einklemmens vorhanden. Ein sichtbarer Verschleiß an der Gestängeklappe kann durch das direkte Zusammenwirken mit dem Gestängeelement nicht ausgeschlossen werden. Die oben erwähnten ästhetischen Gesichtspunkte und die Nachteile betreffend die Anmutung sind auch bei dieser Gestängeklappe vorhanden.
  • Aus der DE 299 21 497 U1 ist eine Gestängeaustrittsklappe für ein Cabrioverdeck bekannt. Bei dieser Gestängeaustrittsklappe ist die Gestängeaustrittsklappe zweiteilig aufgebaut. Zum Öffnen und Schließen der zweiteiligen Gestängeklappe wird ein separat angetriebener Schubstangenantrieb verwendet. Es ist ein Klemmhebel vorgesehen, welcher mit einem Gestängeelement des Verdecks zusammenwirken kann. Zweck dieses Klemmhebels ist es, beim Schließen der zweiteiligen Gestängeklappe ein Abwinkeln der beiden Gestängeklappenteile zueinander zu gewährleisten. Hierbei handelt es sich um eine relativ aufwändige Konstruktion, insbesondere was den Öffnungs- und Schließantrieb der Gestängeaustrittsklappe betrifft.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gestängeklappenvorrichtung anzugeben, welche einfach und kostengünstig im Aufbau ist. Weiterhin soll eine hohe Variabilität hinsichtlich des Einbauortes gewährleistet sein. Zudem soll die Einklemmgefahr zwi schen der Gestängeklappe und einem Gestängeelement vermindert, insbesondere ausgeschlossen, sein. Weiterhin soll der ästhetische Gesamteindruck der Gestängeklappenvorrichtung verbessert sein, insbesondere sollen auch bei längerem Betrieb keine Verschleißspuren an der Gestängeklappe selbst erkennbar sein. Schließlich soll der Anmutungseindruck auf den Kunden höherwertiger empfunden werden.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Gestängeklappenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht hierfür ein Verlagerungsgetriebe mit zumindest einem Getriebeglied vor, wobei das Verlagerungsgetriebe einendig mit der Gestängeklappe anderendig mit einem Fahrzeugteil gekoppelt ist. Das zumindest eine Getriebeglied des Verlagerungsgetriebes wirkt zum Öffnen und/oder Schließen der Gestängeklappe mit zumindest einem Gestängeelement des Cabrioletverdecks verdeckt berührend zusammen, wobei das Öffnen und/oder Schließen der Gestängeklappe durch das zumindest eine Gestängeelement bewirkt wird. Alternativ steht es mit diesem indirekt in Verbindung, wobei die Stelle des Zusammenwirkens zwischen dem Getriebeglied und dem Verdeckgestängeelement in einem von der Gestängeklappe während zumindest eines Teilbereichs des Öffnungs- und/oder Schließweges optisch verdeckten Bereich, insbesondere unterhalb der Gestängeklappe, angeordnet ist.
  • Hierdurch gelingt es, einen direkten Kontakt zwischen der Gestängeklappe und dem betätigenden Gestängeteil, beispielsweise einem Hauptlenker, eines Cabrioletverdecks zu vermeiden. Es ist auch in einfacher Art und Weise möglich, zwischen der Ge stängeklappe und dem Gestängeelement während der gesamten Öffnungs- und/oder Schließbewegung einen Mindestspalt vorzusehen, so dass eine Einklemmgefahr beim Öffnen oder Schließen des Verdecks minimiert, ja sogar ausgeschlossen ist. Weiterhin ge lingt es somit, Verschleißspuren an der Gestängeklappe auch bei häufigem Betätigen der Gestängeklappenvorrichtung zu vermeiden, da ein direkter Kontakt zwischen einem Gestängeteil und der Gestängeklappe verhindert ist.
  • Durch das Vorsehen eines Verlagerungsgetriebes, welches bevorzugt nach Art eines Viergelenks oder nach Art eines Lenker-Kulissen-Getriebes ausgebildet ist, lässt sich ein geringer Bauraum realisieren. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Gestängeklappenvorrichtung mit einfachen Mitteln an verschiedenen Stellen einer Cabrioletkarosserie montierbar. Dies erhöht somit die Variabilität und die konstruktive Freiheit. Auch sind der ästhetische Eindruck sowie die Wertigkeit der Anmutung wesentlich verbessert, da die Betätigung des Gestängeklappenelements ”unsichtbar” erfolgt und für den Kunden nicht sofort offensichtlich ist, wie die Gestängeklappe angetrieben wird. Besonders vorteilhaft an der Erfindung ist, dass dies ohne zusätzliche elektrische oder hydraulische Antriebe gelingt. Hierdurch werden die Kosten und insbesondere das Gewicht der Gestängeklappenvorrichtung erheblich reduziert.
  • Besonders vorteilhaft ist, das Verlagerungsgetriebe nach Art eines Viergelenks mit zumindest einem Hauptlenker und zumindest einem Führungslenker auszubilden. Hierdurch ist zum einen eine kostengünstige und Platz sparende Bauweise der Gestängeklappenlagerung angegeben. Zudem ergibt sich eine hohe Variabilität hinsichtlich der Lage der Anlenkpunkte für die Lenker.
  • Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, als Verlagerungsgetriebe eine Kombination aus Lenkern und zumindest einer Führungskulisse, ein sogenanntes Lenker-Kulissen-Getriebe, vorzusehen. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn aus Bauraumgründen Schwenkbereiche für Lenker nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Gestängeklappenvorrichtung mittels des Verlagerungsgetriebes in einen Verdeckkastendeckel zu integrieren, d. h. die Gestängeklappe relativ zu einem Verdeckkastendeckel beweglich anzuordnen, so dass die Gestängeklappenvorrichtung zusammen mit dem Verdeckkastendeckel, welcher üblicherweise motorisch angetrieben ist, verlagert werden kann. Hierdurch ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, die Gestängeklappe zum Öffnen in einer Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach hinten und unterhalb des Verdeckkastendeckels zu verlagern. Es ergeben sich somit auch erhöhte konstruktive Freiheiten gegenüber bekannten Gestängeklappenvorrichtungen, die üblicherweise in einer Fahrtrichtung nach vorne und unten verlagert werden.
  • Alternativ hierzu ist es selbstverständlich auch möglich, eine erfindungsgemäße Gestängeklappenvorrichtung karosseriefest, beispielsweise in einem Seitenteil einer Fahrzeugkarosserie, zu lagern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, eine Durchtrittsöffnung für Gestängeteile in den Verdeckkastendeckel zu integrieren, d. h. den Verdeckkastendeckel so auszugestalten, dass dieser die Durchtrittsöffnung für die Gestängeteile umschließt bzw. diese zumindest teilweise umgibt.
  • Besonders bevorzugt ist das Getriebeglied, welches mit einem Gestängeelement zusammenwirkt, ein Hauptlenker des Viergelenk-Verlagerungsgetriebes oder ein Lenker des Lenker-Kulissen-Verlagerungsgetriebes, wobei der Hauptlenker oder der Lenker an geeigneter, optisch verdeckter Stelle mit dem Gestängeteil zusammenwirkt. Hierdurch ergibt sich eine ausgesprochen gute Anpassbarkeit der kinematischen Verhältnisse an die Einbausituation im Fahrzeug, z. B. hinsichtlich der erforderlichen He bellängen, Auftreffwinkel und dergleichen zwischen dem Gestängeelement und dem Getriebeglied. Es ist somit eine hohe konstruktive Variabilität und ein ”geschmeidiger” Lauf des Öffnungs- und Schließvorganges gewährleistet.
  • Gleichwohl kann es in einigen Anwendungsbeispielen sinnvoll sein, einem Hauptlenker bzw. einem Lenker einen Ausleger zuzuordnen, wobei der Ausleger mit dem Gestängeelement zusammenwirkt.
  • Wesentlich für die Erfindung ist es, dass jedenfalls keine direkte Berührung zwischen einer sichtbaren Kante oder Fläche der Gestängeklappe und einen betätigenden Gestängeteil erfolgt. Erfindungsgemäß soll ein zumindest weitgehend optisch verdeckter Betätigungsablauf der Gestängeklappe realisiert werden.
  • Hierzu kann es beispielsweise zweckmäßig sein, auch am Gestängeelement Wirkkonturen, z. B. Vorsprünge oder Nocken oder dergleichen, vorzusehen, die mit dem Hauptlenker, Lenker oder Ausleger zusammenwirken.
  • Die Erfindung eröffnet insbesondere die Möglichkeit, die Verlagerung der Gestängeklappe von einer geschlossenen in eine geöffnete Position bei bereits geschlossenem Cabrioletverdeck, d. h. bei einem Stillstand der Gestängeelemente durch Verlagerung des Verdeckkastendeckels zu ermöglichen.
  • Gleichwohl ist es selbstverständlich auch möglich, in ”klassischer” Art und Weise die Gestängeklappe mittels des Verlagerungsgetriebes an einer Fahrzeugkarosserie anzulenken, so dass das Getriebeglied, z. B. der Lenker oder der Hauptlenker, durch sich relativ zum Fahrzeug bewegende Gestängeelemente beim Schließen und/oder Öffnen des Verdecks mit einem oder mehreren Gestängeteilen in Kontakt gerät und mit diesen zusammenwirkt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Gestängeklappe nur zum Öffnen von Gestängeelementen zwangsbetätigt und das Schließen der Gestängeklappe erfolgt über ein Federelement, welches die Gestängeklappe selbsttätig in eine Geschlossen-Stellung bewegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht auf eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung in geschlossenem Zustand;
  • 2: eine Seitenansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 1 in geschlossenem Zustand;
  • 3: eine perspektivische Ansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 1 in geöffnetem Zustand;
  • 4: eine Seitenansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 1 in geöffnetem Zustand;
  • 5: eine perspektivische Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung in geschlossener Stellung;
  • 6: eine Seitenansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 5 in geschlossener Stellung;
  • 7: eine perspektivische Ansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 5 in einer geöffneten Stellung;
  • 8: eine Seitenansicht auf eine Gestängeklappenvorrichtung gemäß 5 in geöffneter Position;
  • 9: eine Seitenansicht auf eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung in geschlossener Stellung;
  • 10: eine Seitenansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 9 in geöffneter Position;
  • 11: eine Seitenansicht auf eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung in geschlossener Position;
  • 12: eine Seitenansicht auf die Gestängeklappenvorrichtung gemäß 11 in geöffneter Position.
  • Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung 1 (1 bis 4) besitzt eine Gestängeklappe 2 mit einer sichtbaren Oberseite 3, einer in einer Fahrtrichtung 4 vorderen freien Kante 5, einer entgegen der Fahrtrichtung 4 weisende hintere Kante 6 sowie eine zu einer Fahrzeugaußenseite weisenden äußeren Seitenkante 7 und gegenüberliegend mit einer inneren Seitenkante 8.
  • Gegenüberliegend zur Oberseite 3 besitzt die Gestängeklappe 2 eine Unterseite 9, welche beispielsweise im eingebauten Zustand in einen Verdeckkasten zur Verstauung eines Cabrioletverdecks in dessen geöffneter Stellung weist.
  • Die Gestängeklappe 2 deckt in geschlossenem Zustand gemäß 1 eine Durchtrittsöffnung 10 für Gestängeelemente 24 (vergleiche. 4) eines Cabrioletverdecks ab. Die Durchtritts öffnung 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einem Verdeckkastendeckel 11 integriert angeordnet. Der Verdeckkastendeckel 11 besitzt eine sichtbare Oberseite 12 sowie eine Unterseite 13. In geschlossenem Zustand der Gestängeklappe 2 gemäß 1 fluchtet die Oberseite 3 der Gestängeklappe 2 in etwa mit der Oberseite 12 des Verdeckkastendeckels 11 und verschließt die Durchtrittsöffnung 10.
  • Benachbart zu den Seitenkanten 7 und 8 der Gestängeklappe 2 erstrecken sich von der Unterseite 13 des Verdeckkastendeckels 11 in einer Fahrzeughochrichtung 14 nach unten eine erste Lagerungseinrichtung 15a und eine zweite Lagerungseinrichtung 15b. Die Lagerungseinrichtungen 15a, 15b besitzen eine gemeinsame Gelenkachse 16. Bezüglich der Lagerungseinrichtungen 15a, 15b sind um die Gelenkachse 16 in einer Doppelpfeilrichtung 17 Hauptlenker 18a, 18b eines Verlagerungsgetriebes für die Gestängeklappe 2 schwenkbar gelagert.
  • Freie Enden der Hauptlenker 18a, 18b sind mit der Gestängeklappe 2 unterseitig in Gelenken 19 im Bereich der vorderen freien Kante 5 der Gestängeklappe 2 gelenkig verbunden.
  • Im Bereich der hinteren Kante 6 der Gestängeklappe 2 ist unterseitig ein Führungslenker 20 einendig über ein Gelenk 21 mit der Gestängeklappe 2 verbunden. Anderendig ist der Führungslenker 20 in einer Lagerungseinrichtung 22, welche unterseitig am Verdeckkastendeckel 11 angeordnet ist, gelenkig gelagert.
  • Die Hauptlenker 18a, 18b, der Führungslenker 20 und die Gestängeklappe 2 bilden somit das Verlagerungsgetriebe nach Art eines Viergelenks, welches in den Gelenken 19 und 22 am Verdeckkastendeckel 11 angelenkt ist.
  • 3 zeigt die Gestängeklappe 2 gemäß der 1 und 2 in geöffneter Position, wobei die Durchtrittsöffnung 10 für Gestängeelemente nahezu vollständig freigegeben ist und die Gestängeklappe 2 gegenüber dem Verdeckkastendeckel 11 in der Fahrtrichtung 4 nach hinten und in Fahrzeughochrichtung 14 nach unten verlagert ist.
  • Die Hauptlenker 18a, 18b besitzen freie Vorderkanten 23a, 23b, welche beispielsweise geeignet sind, als Wirkflächen bzw. Gleitflächen mit den Gestängeelementen eines Verdeckgestänges, beispielsweise einem Hauptlenker 24 (vergleiche 4), welcher einen Betätigungsnocken 25 aufweist, zur Betätigung (Öffnen) der Gestängeklappe 2 zusammenzuwirken.
  • In 4 ist das Gestänge bzw. der Hauptlenker 24 des Cabrioletverdecks, welches sowohl ein flexibles Soft-Top als auch ein aus festen Dachteilen bestehendes, verlagerbares Dach sein kann, in geschlossener Position dargestellt, so dass der Hauptlenker 24 relativ zum Fahrzeug ruht. Anschließend wird der Verdeckkastendeckel 11 entlang einer Verlagerungspfeilrichtung 26 von einer den Verdeckkasten frei gebenden in eine den Verdeckkasten verschließende Position verlagert. Hierbei trifft die freie Vorderkante 23a des Hauptlenkers 18a oder, je nach geometrischer Anordnung, die freie Vorderkante 23b des zweiten Hauptlenkers 18b mit einer Wirkkontur, z. B. dem Vorsprung 25 am Hauptlenker 24 des Verdeckgestänges, zusammen, wodurch die Hauptlenker 18a, 18b aus einer Stellung gemäß 1 oder 2 in der Doppelpfeilrichtung 17 in eine Stellung gemäß 3 oder 4 übergeführt werden. Hierbei wird die Gestängeklappe 2 entgegen der Fahrtrichtung 4 nach hinten und in Fahrzeughochrichtung 14 nach unten in einen Bereich unterhalb und hinterhalb der Durchtrittsöffnung 10 verlagert.
  • Die Anordnung der Wirkkontur 25 und der Hauptlenker 18a, 18b ist dabei derart gewählt, dass in keiner Stellung der erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung 1 ein direktes Berühren der Gestängeklappe 2 mit einem Gestängeelement, beispielsweise dem Hauptlenker 24, auftritt. Es ist somit stets ein Restspalt 27 zwischen einem jeden Gestängeelement des Verdecks und der Gestängeklappe 2 vorhanden.
  • Die Betätigung der Gestängeklappe 2 aus einer geschlossenen Stellung gemäß den 1 und 2 in eine geöffnete Stellung gemäß den 3 und 4 findet in einer Blickrichtung 28 größtenteils oder zumindest teilbereichsweise verdeckt statt, wobei in jedem Fall eine Berührung der Gestängeklappe 2 mit Gestängeelementen des Verdecks vermieden ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung 1 ist in den 5 bis 8 dargestellt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 4, wobei jedoch der Führungslenker 20 durch eine Kulissenführung mit einer Kulissenbahn 30 und einem Führungszapfen 31 ersetzt ist. Die Kulissenbahn 30 ist jeweils benachbart zur äußeren Seitenkante 7 und inneren Seitenkante 8 in Fahrtrichtung 4 etwa parallel zu dieser verlaufend angeordnet. Beispielsweise ist hierzu die erste Lagerungseinrichtung 15a entgegen der Fahrtrichtung 4 nach hinten verlängert. Die Kulissenbahn 30 fällt von ihrem vorderen Ende zunächst ein Stück ab und geht anschließend bogenförmig in einen nahezu horizontalen Bereich über. Die übrigen Bestandteile des Ausführungsbeispiels gemäß den 5 bis 8 entspricht denen des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 bis 4.
  • In einer geschlossenen Stellung befindet sich der Führungszapfen 31 am vorderen oberen Ende der Kulissenbahn 30. Bei einer Betätigung des Hauptlenkers 18a, 18b mittels der Wirkkontur 25 am Hauptlenker 24 des Verdeckgestänges wird der Führungszapfen 31 entlang der Kulissenbahn 30 zunächst ein Stück nach unten und dann entgegen der Fahrtrichtung 4 nach hinten relativ zum Verdeckkastendeckel 11 verlagert.
  • In geöffneter Stellung gemäß 8 liegt die Gestängeklappe 2 somit in etwa parallel versetzt unterhalb und hinterhalb ihrer Ausgangsschließlage gemäß 6.
  • Die Hauptlenker 18a, 18b, der/die Führungszapfen 31 und die Kulissenbahn/Kulissenbahnen 30 bilden somit eine zweite Ausführungsform des Verlagerungsgetriebes nach Art eines Lenker-Kulissen-Getriebes.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den 5 bis 8 wird ebenfalls die Gestängeklappe 2 durch Verlagern des Verdeckkastendeckels 11 entlang der Verlagerungsrichtung 26 in Wechselwirkung mit einem bereits ruhenden Hauptlenker 24 in die geöffnete Lage gemäß den 7 und 8 verbracht.
  • Eine weitere Ausführungsform gemäß den 9 und 10 entspricht hinsichtlich des Verlagerungsgetriebes nach Art eines Viergelenk-Getriebes der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4, wobei jedoch die Lagerungseinrichtungen 15a, 15b sowie die Gelenke 21 karosseriefest, beispielsweise bezüglich eines Fahrzeugseitenteils 40 ortsfest, gelagert sind. Weiterhin ist die Lagerungseinrichtung 22 in einer Fahrtrichtung 4 vor der vorderen freien Kante 5 der Gestängeklappe 2 an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
  • Das Gelenk 21, mit dem der Führungslenker 20 an der Gestängeklappe 2 angelenkt ist, ist benachbart zur vorderen freien Kante 5 der Gestängeklappe 2 an deren Unterseite 3 angeordnet. Im Bereich der hinteren freien Kante 6 der Gestängeklappe 2 sind die Gelenke 19 angeordnet. Die Lagerungseinrichtungen 15a, 15b mit ihrer Gelenkachse 16 sind ebenfalls fahrzeugfest, d. h. bezüglich einer Fahrzeugkarosserie ortsfest, angebunden.
  • Die Hauptlenker 18a, 18b erstrecken sich vom Gelenk 19 in Fahrtrichtung 4 nach vorne und in Fahrzeughochrichtung 14 nach unten zur Gelenkachse 16. Die freien Betätigungskanten 23a, 23b der Hauptlenker 18a, 18b weisen in Fahrtrichtung 4 nach hinten.
  • Im Unterschied zu dem vorangegangenen Beispielen wird dieses Ausführungsbeispiel bei geöffnetem Verdeckkastendeckel 11 durch entlang einer Klapprichtung 41 bewegte Verdeckgestängeelemente, z. B. dem Hauptlenker 24, betätigt, wobei der Hauptlenker 24, mit einem Vorsprung (nicht gezeigt) mit einem der Hauptlenker 18a, 18b in Wechselwirkung tritt und diesen entlang der Verlagerungsrichtung (Pfeilrichtung 17) aus der Ausgangslage gemäß 9 in eine einer Öffnungsstellung gemäß 10 entsprechende Lage verlagert. Wesentlich ist auch bei dieser Ausführungsform, dass der Restspalt 27 erhalten bleibt. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird in diesem Ausführungsbeispiel die Gestängeklappe 2 in einer Fahrtrichtung 4 nach vorne und in einer Fahrzeughochrichtung 14 nach unten verlagert und gibt somit die Durchtrittsöffnung 10 frei.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gestängeklappenvorrichtung 1 (11 und 12) entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform gemäß den 9, 10, wobei der Führungslenker 20 durch eine Kulissenführung mit einer Kulis senbahn 30 und Führungszapfen 31 ersetzt ist. Die Kulissenbahn 30 ist ebenfalls karosseriefest, beispielsweise am Seitenteil 40 des Fahrzeugs, angebunden. Bei einer Betätigung dieser Ausführungsform aus der geschlossenen Stellung gemäß 11 in eine geöffnete Stellung gemäß 12 wirkt wiederum ein bewegter Hauptlenker 24 mit einem Hauptlenker 18a, 18b des Verlagerungsgetriebes der Gestängeklappe 2 zusammen und verlagert den Hauptlenker 18a, 18b von einer Ausgangsstellung gemäß 11 in eine geöffnete Stellung gemäß 12. Hierbei wird die Gestängeklappe 2 ein Stück in Fahrzeughochrichtung 4 nach unten und in Fahrtrichtung 4 nach vorne nahezu parallel verschoben verlagert.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 9 bis 12, bei denen die Gestängeklappe 2 an der Fahrzeugkarosse gelagert ist, ist ebenfalls sichergestellt, dass zwischen einer hinteren freien Kante 6 der Gestängeklappe 2 und den betätigenden Verdeckgestängeelementen, z. B. dem Hauptlenker 24, ein Restspalt 27 verbleibt, so dass die Einklemmgefahr für Fahrzeuginsassen minimiert ist. Die Betätigung der Gestängeklappe 2 findet in der Blickrichtung 28 verdeckt statt, so dass eine hohe Anmutungsqualität erreicht wird.
  • 1
    Gestängeklappenvorrichtung
    2
    Gestängeklappe
    3
    sichtbare Oberseite von 2
    4
    Fahrtrichtung
    5
    vordere freie Kante
    6
    hintere Kante
    7
    äußere Seitenkante
    8
    innere Seitenkante
    9
    Unterseite von 2
    10
    Durchtrittsöffnung
    11
    Verdeckkastendeckel
    12
    sichtbare Oberseite von 11
    13
    Unterseite von 11
    14
    Fahrzeughochrichtung
    15a
    erste Lagerungseinrichtung
    15b
    zweite Lagerungseinrichtung
    16
    Gelenkachse
    17
    Doppelpfeilrichtung
    18a
    Hauptlenker
    18b
    Hauptlenker
    19
    Gelenke
    20
    Führungslenker
    21
    Gelenk
    22
    Lagerungseinrichtung
    23a
    freie Vorderkante von 18a
    23b
    freie Vorderkante von 18b
    24
    Hauptlenker, Gestängeelement
    25
    Betätigungsnocken, Vorsprung, Wirkkontur
    26
    Verlagerungspfeilrichtung
    27
    Restspalt
    28
    Blickrichtung
    30
    Kulissenbahn
    31
    Führungszapfen
    40
    Fahrzeugseitenteil
    41
    Klapprichtung
    18a, 18b, 20
    Verlagerungsgetriebe nach Art eines Viergelenks
    18a, 18b, 30, 31
    Verlagerungsgetriebe nach Art eines Lenker-Kulissen-Getriebes

Claims (15)

  1. Gestängeklappenvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug mit einem Faltverdeck oder einem feste Dachteile aufweisenden verlagerbaren Dach, aufweisend zumindest eine Gestängeklappe (2) zum wahlweisen Öffnen und Verschließen einer Durchtrittsöffnung (10) für zumindest ein Gestängeelement (24) des Verdecks oder des Dachs, wobei die Gestängeklappe (2) mittels eines Verlagerungsgetriebes (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) relativ zu einem anderen Fahrzeugteil (11, 40) aus einer Öffnungs- in eine Schließstellung und zurück verlagerbar ist und das Öffnen und/oder Schließen durch das zumindest eine Gestängeelement (24) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagerungsgetriebe (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) zumindest ein Getriebeglied (18a, 18b) besitzt, welches zum Öffnen und/oder zum Schließen mit dem zumindest einen Gestängeelement (24) berührend zusammenwirkt, wobei eine Berührungsstelle zwischen dem Getriebeglied (18a, 18b) und dem Gestängeelement (24) in einem von der Gestängeklappe (2) optisch verdeckten Bereich angeordnet ist.
  2. Gestängeklappenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagerungsgetriebe (18a, 18b, 20) nach Art eines Viergelenks mit zumindest einem Hauptlenker (18a, 18b) und zumindest einem Führungslenker (20) ausgebildet ist.
  3. Gestängeklappenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagerungsgetriebe (18a, 18b, 30, 31) als Lenker-Kulissen-Getriebe mit zumindest einem Lenker (24) und einer Schiebekulisse (30, 31) ausgebildet ist.
  4. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeklappe (2) relativ zu einer Verdeckkastenabdeckung (11) verlagerbar ist und mittels des Verlagerungsgetriebes (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) an dieser gelagert ist.
  5. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeklappe (2) relativ zu einem Karosseriebauteil, insbesondere einem Karosserieseitenteil (40), verlagerbar ist und mittels des Verlagerungsgetriebes (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) an diesem gelagert ist.
  6. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (10) in der Verdeckkastenabdeckung (11) integriert ist.
  7. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Getriebeglied ein Hauptlenker (18a, 18b) eines Viergelenks oder eines Lenker-Kulissen-Getriebes ist und dieser mit einem Gestängeelement (24) des Verdecks oder des Dachs zusammenwirkt.
  8. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptlenker (18a, 18b) einen Ausleger aufweist, mit dem dieser mit dem Gestängeelement (24) zusammenwirkt.
  9. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gestängeklappe (2) und dem Gestängeelement (24) in jeder Stellung der Gestängeklappe (2) ein Restspalt (27) verbleibt.
  10. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestängeelement (24) eine Wirkkontur aufweist, mit dem dieses mit dem Hauptlenker (18a, 18b) zusammenwirkt.
  11. Gestängeklappenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkkontur ein Vorsprung (25) ist.
  12. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeklappe (2) bezüglich der Verdeckkastenabdeckung (11) in einer Fahrtrichtung (4) des Cabrioletfahrzeuges nach hinten und unten verlagerbar ist.
  13. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeklappe (2) bezüglich einem karosseriefesten Bauteil, beispielsweise einem Karosserieseitenteil (40) in Fahrtrichtung (4) nach vorne und unten verlagerbar ist.
  14. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Getriebeglied (18a, 18b) des Verlagerungsgetriebes (18a, 18b, 20; 18a, 18b, 30, 31) bei geschlossenem Cabrioletverdeck durch Verlagern der Verdeckkastenabdeckung (11) mit dem Gestängeelement (24) in Kontakt gerät und mit diesem zusammenwirkt.
  15. Gestängeklappenvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeglied (18a, 18b) durch zumindest ein sich relativ zum Fahrzeug bewegendes Gestängeelement (24) beim Schließen/Öffnen des Verdecks mit diesem in Kontakt gerät und mit diesem zusammenwirkt.
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