-
Die vorliegende Erfindung betrifft insb. eine Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage, mit einem Gehäuse, in welchem ein Magnetkörper angeordnet ist, der über eine Hubeinrichtung zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite des Magnetkörpers in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung im Gehäuse bewegbar ist, in welcher die Unterseite des Magnetkörper von der Schalungsunterlage beabstandet ist. Die Erfindung betrifft desweiteren Schalungselemente mit diesen Magneteinrichtungen.
-
Magneteinrichtungen zum Festsetzen von Schalungselementen sind – ebenso wie Schalungssysteme selbst (vgl. stellvertretend
DE 101 30 855 B4 ) – mannigfaltig bekannt.
-
Einfachste Magneteinrichtungen wie beispielsweise aus der
DE 297 07 436 U1 oder
DE 93 09 307 U1 bekannte sehen lediglich Mittel zur Ablösung der Einrichtung selbst, nicht jedoch der Halterung des Magnetkörpers in einer Nichtgebrauchsstellung im Gehäuse, vor.
-
Eine gattungsbildende Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage ist beispielsweise aus der
DE 20 2005 003 979 U1 bekannt. Die dortige Magneteinrichtung weist einen Magnetkörper auf, der zwischen einer angehobenen Nichtgebrauchsstellung, in welcher der Schalungsträger gemeinsam mit der Magneteinrichtung gegenüber der Schalungsunterlage verschieblich ist, und einer abgesenkten Gebrauchsstellung, in welcher das Schalungssystem gegenüber der Schalungsunterlage magnetisch festgesetzt ist, überführbar ist. Um die Magneteinrichtung von der abgesenkten Gebrauchsstellung in die angehobene Nichtgebrauchsstellung zu überführen, ist ein seitlich am Magnetkörper ansetzender Exzenter vorgesehen, welcher mittels eines Hebels in eine Stellung drehbar ist, bei welcher ein Umfangsabschnitt des Exzenters über die Unterseite des Magnetkörpers hervorstehet und die Unterseite von der Schalungsunterlage abhebt. Dabei vermindert sich die entfaltete Magnetkraft des Magnetkörpers sprunghaft, so dass unterhalb des Magnetkörpers vorgesehene Füße durch Federkraft aus unterhalb des Magnetkörpers ausgebildeten Öffnungen gedrückt werden und den Magnetkörper in seiner Nichtgebrauchsstellung halten.
-
Hierzu alternative, beispielsweise aus der
WO 02/079595 A1 , bekannte Magneteinrichtungen zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage sehen gewöhnlich vor, den Magnetkörper über dessen Kopfseite in seiner Nichtgebrauchsstellung innerhalb der Einrichtung zu fixieren. Während wie bei der
WO 02/079595 A1 ein Teil der bekannten Einrichtungen dabei die magnetischen Eigenschaften des Magnetkörpers nutzen, so dass dieser direkt über seine Magnetkraft „unter der Decke” der Einrichtung hängt, sehen andere Einrichtungen dafür spezielle Halteelemente wie Blatt- oder andere zumeist mit der Hubeinrichtung zusammenwirkende Federn und/oder Rastmittel vor, welche ebenfalls an der Oberseite des Magnetkörpers angreifend zum Teil derart viel Platz benötigen, dass sich nicht alle bekannten Systeme in der praktischen Anwendung durchgesetzt haben. Bisherige Magneteinrichtungen weisen zudem den Nachteil auf, dass Korrosion oder andere Fehler die Magnete innerhalb der Einrichtung insb. in der Nichtgebrauchsstellung nicht in ihrer Ruheposition belassen. Das kann zu schweren Störungen beim Einsatz insb. in automatisierten Anlagen der Betonfertigungsindustrie führen.
-
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage bereitzustellen, welche insbesondere zuverlässiger den Magnetkörper in seiner Nichtgebrauchsstellung hält.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Magneteinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen bzw. nebengeordneten Ansprüche 2 bis 16.
-
Die erfindungsgemäße Magneteinrichtung zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage baut auf gattungsgemäßen Magneteinrichtungen dadurch auf, dass der Magnetkörper in der Nichtgebrauchsstellung durch wenigstens zwei seitliche Halteelemente im Kraft- und/oder Formschluss mit einer Seitenwand eines Gehäuses mit zylindrischer Form oder mit wenigstens zwei Seitenwänden eines wenigstens zwei Seitenwände aufweisenden Gehäuses der Magneteinrichtung seitlich gehalten ist. Durch die seitliche Halterung des Magnetkörpers werden vorteilhaft die mit den bekannten „Überkopfhalterungen” verbundenen Nachteile überwunden.
-
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Magnetkörper im Gehäuse in der Nichtgebrauchsstellung über die wenigstens zwei seitlichen Halteelemente im Kraft- und/oder Formschluss mit einer Schenkel- und/oder Stegfläche seitlich gehalten, wobei die Halteelemente vorzugsweise benachbart zweier einander gegenüberliegender Seiten des Magnetkörpers angeordnet sind.
-
Je nach Ausgestaltung des Magnetkörpers als würfel- oder quaderförmigen oder andersartig zylindrisch, fünf-, sechs- oder mehrflächiges Gebilde kommen auch andere zweckmäßige Anordnungen für die Halteelemente in Frage, insbesondere solche, welche im Wesentlichen für ein Kräftegleichgewicht am Magnetkörper Sorge tragen.
-
Insbesondere beim Einsatz von würfel- oder quaderförmigen Magnetkörpern umfasst das Gehäuse der Magneteinrichtung bevorzugt wenigstens zwei parallel verlaufende Schenkelflächen, wobei zum Schutz des Magnetkörpers gegen Verschmutzung vorzugsweise zusätzlich zwei quer zu den Schenkelflächen angeordnete Stegflächen vorgesehen sind, so dass der Magnetkörper seitlich vollständig eingehaust ist. Einen vergleichbar guten Schutz des Magnetkörpers stellen zylindrisch ausgebildete Gehäuse für aus einem Zylinderabschnitt gebildete Magnetkörper dar.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Halteelement ein durch ein Federelement axial vorspannbarer Bolzen, welche preiswert herstellbar und einfach montierbar sind.
-
Alternativ oder kumulativ kann auch ein handelsüblicher oder speziell ausgebildeter Druckbolzen als Halteelement Verwendung finden.
-
Zur Ausbildung eines hinreichend guten Kraftschusses hat sich bewährt, die Spitze des Bolzens zur Schenkel- bzw. Stegfläche plan auszubilden, wobei vorzugsweise die Bolzenspitze mit Gummi, einem Kunststoff oder einem anderem hohen Reibbeiwert (μ) aufweisenden Material beschichtet ist.
-
Zur Ausbildung eines Formschusses haben sich insbesondere Bolzenspitzen bewährt, welche kugel- oder kegelförmig ausgebildet sind.
-
Das/die Halteelemente können im Gehäuse der Magneteinrichtung angeordnet sein.
-
Erfindungsgemäß bevorzugt sind das/die Halteelemente jedoch im Magnetkörper der Magneteinrichtung angeordnet.
-
Freilich können Haltelemente auch kumulativ, also im Gehäuse und im Magnetkörper, angeordnet sein.
-
Zur verbesserten Überführung des Magnetkörpers von der Nichtgebrauchsstellung im Gehäuse in die Gebrauchsstellung und umgekehrt wird vorgeschlagen, eine Schenkel- und/oder Stegfläche der Magneteinrichtung und/oder eine Seitenfläche des Magnetkörpers in Richtung Nichtgebrauchsstellung wenigstens abschnittsweise konisch sich verjüngend auszubilden. Derartig ausgestaltete Schenkel- bzw. Steg- und/oder Seitenflächen führen auch zu einer verbesserten Vorspannung des Bolzens, was nicht nur bei kraftschlüssigen Halterungen eines Magnetkörpers von Vorteil ist.
-
Schließlich hat sich im Fall des Formschlusses bewährt, dass von Gehäuse und Magnetkörper das eine das Halteelement und das andere eine mit dem Halteelement zusammenwirkende Haltenut aufweisen.
-
Die vorliegende Erfindung eignet sich wie keine andere zum Festsetzen von Schalungselementen für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage. Dabei kann sie als Positionierhilfe zum Positionieren von Schalungselementen für Betonteile wie die aus der
DE 10 2004 059 898 B3 bekannte Positionierhilfe einem Schalungselement lose zugeordnet oder – vorzugsweise – außen an der rückseitigen Schenkelfläche des Schalungselements fest angeordnet sein, insbesondere verschweißt, verklebt, verschraubt und/oder anders fügetechnisch verbunden, was vorteilhaft den Einsatz der Erfindung gerade auch mit und in bereits existierenden Schalungssystemen gestattet.
-
Alternativ oder kumulativ hierzu kann die Erfindung zweckmäßigerweise auch in einem Schalungselement für Betonteile Verwendung finden, wobei bevorzugt die Schenkelflächen der Magneteinrichtung zugleich aus den Schenkelflächen des Schalungselements gebildet sind.
-
Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft an Hand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
-
Darin zeigen schematisch:
-
1 die Seitenansicht einer Magneteinrichtung, dessen Magnetkörper im Gehäuse mittels vorgespannter Bolzen mit abgerundeten Spitzen im Formschluss in einer Nichtgebrauchsstellung gehaltert ist;
-
2 eine Stirnansicht der Magneteinrichtung gemäß 1 in einer Gebrauchsstellung;
-
3 den linken Haltebolzen aus 1 mit kegelförmig ausgebildeter Spitze;
-
4 den linken Haltebolzen aus 1 mit plan ausgebildeter Bolzenspitze, welche den Magnetkörper im Kraftschluss mit einer Seitenwand in einer Nichtgebrauchsstellung haltert;
-
5 ein im Gehäuse der Magneteinrichtung angeordneter Druckbolzen;
-
6 die erfindungsgemäße Magneteinrichtung mit einem Schalungselement in einer Vorder-, einer Seiten und einer Draufsicht;
-
7 die erfindungsgemäße Magneteinrichtung integriert in einem Schalungselement in einer Vorder-, einer Seiten und einer Draufsicht; und
-
8 die Magneteinrichtung gemäß 7 in einem vergrößerten Ausschnitt „X” der Seitenansicht.
-
Bei der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
-
1 zeigt die Seitenansicht einer Magneteinrichtung 30 zum Festsetzen von Schalungselementen 10 für Betonteile auf einer ferromagnetischen Schalungsunterlage 1. Im Gehäuse 31 der Magneteinrichtung 30 ist ein würfel- bzw. quaderförmig ausgebildeter Magnetkörper 40 angeordnet, welcher zwischen zwei Schenkelflächen 32 und/oder zwischen zwei quer zu den Schenkelflächen 32 angeordneten Stegflächen 33 des Gehäuses 31 führbar ist und wenigstens eine zur Schenkel- 32 und/oder Stegfläche 33 wenigstens abschnittsweise zueinander korrespondierend, insbesondere parallel, verlaufende Seitenfläche 41, 42 aufweist.
-
Über eine Hubeinrichtung 50 ist der Magnetkörper 40 im Gehäuse 31 zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sich die Unterseite 43 des Magnetkörpers 40 in Anlage mit der ferromagnetischen Schalungsunterlage 1 befindet, und einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher die Unterseite 43 des Magnetkörper 40 im Gehäuse 31 von der Schalungsunterlage 1 beabstandet ist, bewegbar.
-
Zum Einziehen des Magnetkörpers 40 in die Nichtgebrauchsstellung ist als Hubeinrichtung 50 beispielsweise eine Gewindestange 51 vorgesehen, welche durch einen in der Oberfläche 34 des Gehäuses 31 der Magneteinrichtung 30 eingebrachten Durchbruch 35 geführt an ihrem einen Ende auf der Oberseite 44 in den Magnetkörper 40 eingeschraubt ist und an ihrem anderen Ende mit einer Hülse 52 korrespondiert. Die Hülse 52 weist an ihrem oberen Ende einen mit einem Werkzeug untergreifbaren Kopf 53 auf, an dessen unteres Ende sich z. B. ein Gewindeschaft (nicht dargestellt) anschließt.
-
Erfindungsgemäß ist der Magnetkörper 40 im Gehäuse 31 in der Nichtgebrauchsstellung über wenigstens zwei seitliche Haltelemente 60, vorzugsweise über wenigstens zwei benachbart zweier einander gegenüberliegender Seiten 41, 42 des Magnetkörpers 40 angeordnet Halteelemente 60, im Kraft- und/oder Formschluss mit einer Schenkel- 32 und/oder Stegfläche 33 des Gehäuses 31 der Magneteinrichtung 30 seitlich gehalten.
-
Wie in 1 bis 4 dargestellt, können die Halteelemente 60 im Magnetkörper 40 der Magneteinrichtung 30 angeordnet sein.
-
Dabei können, wie im Ausführungsbeispiel gemäß 1 gut erkennbar ist, für die Halterung des Magnetkörpers 40 im Gehäuse 31 in der Nichtgebrauchsstellung zwei vorgespannte Bolzen 62 mit abgerundeten Spitzen 64 vorgesehen sein, wobei jeweils ein Federelement 61 für die Vorspannung des Bolzens 62 Sorge trägt.
-
2 zeigt eine Stirnansicht der Magneteinrichtung 30 gemäß 1 in einer Gebrauchsstellung. Erkennbar liegt der Magnetkörper 40 nun an einer ferromagnetischen Schalungsunterlage 1 an und sorgt so dafür, dass ein Schalungselement 10 (dargestellt in 6 bis 8) in seiner Position auf der Unterlage 1 fixiert wird, wenn es z. B. über die Magneteinrichtung 30 gestülpt ist.
-
Wie in 3 gezeigt, kann die Spitze 64 des Bolzens 62; 63 auch kugel- oder kegelförmig ausgebildet sein, um den Magnetkörper 40 im Gehäuse 31 in der Nichtgebrauchsstellung insb. formschlüssig zu halten.
-
Vorgenannte Magneteinrichtungen 30 lassen sich beispielsweise wie folgt herstellen:
- – in zwei gegenüberliegenden Schenkeln 32 und/oder Blechstegen 33 werden jeweils eine Senkung 65 eingebracht;
- – in entsprechender Gegenposition erhält der Magnetkörper 40 eine Bohrung 45;
- – in diese Bohrung 45 wird je eine Feder 61 und ein Bolzen 62 eingesetzt;
- – durch das Einspressen der Feder 61 während des Einbaus des Magnetkörpers 40 in das Gehäuse 31 der Magneteinrichtung 30 wird der Mechanismus unter Spannung gesetzt;
- – erreicht der Magnetkörper 40 im Gehäuse 31 in der Nichtgebrauchsstellung seine Ruheposition d. h. Deckungsgleichheit von Bolzen 62 und Senkung 65, entspannt sich die Feder 61 und presst den Bolzen 62 in die Senkung 65;
- – der Magnetkörper 40 ist so zuverlässig fixiert;
- – durch die kugel- oder kegelförmige Ausbildung der Bolzenspitze 64 schließlich wird beim Ausdrücken des Magnetkörpers 40 auf die Schalungsunterlage 1 die Feder 61 wieder gepresst und die Arretierung lost sich.
-
Alternativ zum Formschluss zeigt 4 eine kraftschlüssige Halterung des Magnetkörpers 40 im Gehäuse 31 in seiner Nichtgebrauchsstellung. Erkennbar ist dafür die Spitze 64 des Bolzens 62; 63 zur Schenkel- 32 bzw. Stegfläche 33 des Gehäuses 31 plan ausgebildet, wobei die Spitze 64 des Bolzens 62; 63 bevorzugt mit Gummi, einem Kunststoff oder einem anderem hohen Reibbeiwert μ aufweisenden Material 66 beschichtet ist. Alternativ oder kumulativ zur Beschichtung der Bolzenspitze 64 hat sich bewährt (wie dargestellt), wenigstens eine Schenkel- 32 und/oder Stegfläche 33 der Magneteinrichtung 30 und/oder eine Seitenfläche 41, 42 des Magnetkörpers (nicht dargestellt) in Richtung Nichtgebrauchsstellung wenigstens abschnittsweise konisch sich verjüngend auszubilden, was die Überführung des Magnetkörpers 40 im Gehäuse 31 von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung erleichtert sowie in der Nichtgebrauchsstellung den möglichen Federweg des Federelement 61 reduziert und so für eine gesteigerte Vorspannung des Bolzens 62 führt.
-
Alternativ, ggf auch kumulativ, zu den Ausführungen gemäß 1 bis 4 können die Halteelemente 60 auch im Gehäuse 31 der Magneteinrichtung 30 angeordnet sein.
-
So zeigt 5 ein in der Stegfläche 33 des Gehäuses 31 der Magneteinrichtung 30 angeordnetes Halteelement 60, welches beispielsweise als Druckbolzen 63 ausgebildet ist.
-
Je nachdem, wo das Haltelement 60 angeordnet ist, weist im Fall einer formschlüssigen Halterung des Magnetkörpers 40 im Gehäuse 31 das eine das Halteelement 60 und das andere eine mit dem Halteelement 60 zusammenwirkende Senkung oder Haltenut 65 auf.
-
6 zeigt die erfindungsgemäße Magneteinrichtung 30 mit einem Schalungselement 10 in einer Vorder-, einer Seiten und einer Draufsicht, wobei die Magneteinrichtung 30 außen an der rückseitigen Schenkelfläche 11 des Schalungselements 10 fest angeordnet, insbesondere verschweißt, verklebt, verschraubt und/oder anders fügetechnisch verbunden, wurde.
-
Alternativ hierzu zeigt 7 die erfindungsgemäße Magneteinrichtung 30 in einem Schalungselement 10 insb. für Betonteile integriert, wiederum je in einer Vorder-, einer Seiten und einer Draufsicht. Wie insb. in 8 erkennbar, welche die Magneteinrichtung 30 gemäß 7 in einem vergrößerten Ausschnitt „X” in der Seitenansicht zeigt, sind bei dieser Verwendungsvariante die Schenkelflächen 32 der Magneteinrichtung 30 bevorzugt aus den Schenkelflächen 11 des Schalungselements 10 gebildet.
-
Die vorliegende Erfindung eignet sich somit gleichermaßen für neue wie für bestehende Schaltungselemente 10 für Betonteile.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- ferromagnetische Schalungsunterlage für Betonteile
- 10
- Schalungselement, insb. für Betonteile oder dergleichen
- 11
- Gehäuse-Schenkelfläche des Schalungselements 10
- 20
- Positionierhilfe
- 30
- Magneteinrichtung
- 31
- Gehäuse der Magneteinrichtung 30
- 32
- Schenkelfläche des Gehäuses 31
- 33
- Stegfläche des Gehäuses 31
- 34
- Oberfläche des Gehäuses 31
- 35
- Durchbruch
- 40
- Magnetkörper
- 41
- erste Seitenfläche des Magnetkörpers 40
- 42
- zweite Seitenfläche des Magnetkörpers 40
- 43
- Unterseite des Magnetkörpers 40
- 44
- Oberseite des Magnetkörpers 40
- 45
- Durchbruch
- 50
- Hubeinrichtung
- 51
- Gewindestange
- 52
- Hülse
- 53
- Kopf der Hülse 52
- 60
- Halteelement
- 61
- Federelement
- 62
- Bolzen
- 63
- Druckbolzen
- 64
- Spitze der Bolzen 62 bzw. 63
- 65
- Haltenut/Senkung
- 66
- Gummi, Kunststoff oder ein anderes einen hohen Reibbeiwert (μ) aufweisendes Material