DE102007025986A1 - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents
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Abstract
Ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem umfaßt einen Seitengassack (10), der sich aus einer Tür (22) oder einer Seitenwand des Fahrzeugs heraus entfaltet. Der Seitengassack (10) erstreckt sich im aufgeblasenen Zustand in Fahrtrichtung wenigstens bis zu einer A-Säule (12) des Fahrzeugs. Der Seitengassack (10) ist in eine Schulterkammer (16) und eine darüberliegende Kopfkammer (18) unterteilt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Seitengassack, der sich aus einer Tür oder einer Seitenwand des Fahrzeugs heraus entfaltet und im aufgeblasenen Zustand in Fahrtrichtung wenigstens bis zu einer A-Säule des Fahrzeugs erstreckt.
- Ein solches Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mit einem Frontgassack und einem Seitengassack ist aus der
DE 203 12 596 U1 bekannt. Der Seitengassack, der sich in vertikaler Richtung von der Fensterbrüstung abwärts erstreckt, dient dort nicht dem Schutz des Fahrzeuginsassen bei einem reinen Seitenaufprall (hierzu ist wenigstens ein zusätzlicher Seitengassack vorgesehen), sondern als Führungskissen bei einem seitlich versetzten Frontalaufprall oder einem Aufprall von schräg vorne (im folgenden als „schräger Frontalaufprall" zusammengefaßt). In diesem Fall trifft der Fahrzeuginsasse auf den Seitengassack und wird von diesem zum Frontgassack gelenkt, der die wesentliche Rückhaltewirkung bereitstellt. - Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein effizienteres Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem zu schaffen.
- Hierzu sieht die Erfindung ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem der eingangs genannten Art vor, bei dem der Seitengassack in eine Schulterkammer und eine darüberliegende Kopfkammer unterteilt ist. Der langgestreckte Seitengassack des erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems dient somit nicht nur als Führungskissen, sondern ist grundsätzlich auch als Rückhaltemittel geeignet. Der Mehrkammer-Seitengassack ist auf Höhe des Kopfes und der Schulter eines durchschnittlichen Fahrzeuginsassen angeordnet. Die Unterteilung des Sei tengassacks in eine Kopf- und eine Schulterkammer erlaubt eine an die Physis des Fahrzeuginsassen angepaßte Formgebung sowie eine Befüllung mit unterschiedlichen Drücken. Das erfindungsgemäße Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem hat gegenüber dem aus der
DE 203 12 596 U1 bekannten System den Vorteil, daß neben dem Führungskissen keine zusätzlichen Seitengassäcke notwendig sind. Das erfindungsgemäße Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem eignet sich insbesondere für Fahrzeuge mit stark geneigter A-Säule, bei denen eine Integration des Seitengassacks in das Fahrzeugdach nicht möglich ist (Cabrios, Roadster). - Vorzugsweise ist im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks der Druck in der Schulterkammer höher als in der Kopfkammer. So kann der Fahrzeuginsasse während der Vorwärtsbewegung über die harte Schulterkammer besser geführt werden, während die weichere Kopfkammer gleichzeitig das Kriterium eines vergleichsweise niedrigen Druckniveaus für einen Kopfaufprall, einschließlich des Abdeckens (wenigstens eines Teils) der A-Säule durch einen vorderen Abschnitt der Kopfkammer, erfüllt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems ist ein mit dem Seitengassack zusammenwirkender Frontgassack (Fahrer- bzw. Beifahrergassack) vorgesehen, wobei im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks und des Frontgassacks ein vorderer Abschnitt des Seitengassacks den Frontgassack berührt. Eine Abstützung des Seitengassacks am Frontgassack trägt zur Stabilisierung des Seitengassacks bei.
- Eine gezielte Führung des Fahrzeuginsassen zum Frontgassack kann dadurch erreicht werden, daß im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks ein vorderer Abschnitt des Seitengassacks weiter in den Fahrzeuginnenraum hineinragt als ein sich in Fahrzeuglängsrichtung an den vorderen Abschnitt anschließender hinterer Abschnitt des Seitengassacks. Diese Ausbildung hilft zudem, einen Kontakt des Fahrzeuginsassen mit der A-Säule zu vermeiden.
- Insbesondere bei fehlender Dachabstützung ist ein Seitengassack von Vorteil, der im aufgeblasenen Zustand schräg in den Fahrzeuginnenraum geneigt ist. Dies kann durch ein Abspannmittel (Bänder, Gewebesegel, etc.) erreicht werden, das einerseits fahrzeugfest und andererseits an der Kopfkammer angebracht ist.
- Durch einen Verlauf des Abspannmittels auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite wird die Steifigkeit des Seitengassacks gegen eine Bewegung in Richtung Tür erhöht, so daß einem Knicken des Seitengassacks seitlich über die Türbrüstung hinweg entgegengewirkt wird.
- Der Seitengassack des erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems ist vorzugsweise hinter einer Türverkleidung untergebracht, die sich beim Entfalten des Seitengassacks entweder im wesentlichen vollständig öffnet oder einen Klappabschnitt aufweist, der beim Entfalten des Seitengassacks aufklappt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems; -
2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in1 gemäß einer ersten Ausführungsvariante; und -
3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in1 gemäß einer zweiten Ausführungsvariante. - In den Figuren ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem für ein Cabrio mit einem Seitengassack
10 dargestellt, wobei sich die in den2 und3 gezeigten Varianten nur hinsichtlich des (später beschriebenen) Öffnungsmechanismus für den Seitengassack10 unterscheiden. Der Seitengassack10 wirkt mit einem Frontgassack (Fahrer- bzw. Beifahrergassack) zusammen, der in den Figuren nicht gezeigt ist. - Der Seitengassack
10 erstreckt sich im aufgeblasenen Zustand in Fahrzeuglängsrichtung von der A-Säule12 des Fahrzeugs bis etwa zur Sitzlehne14 des Fahrer- bzw. Beifahrersitzes. Der Seitengassack10 ist in eine im wesentlichen zylindrische Schulterkammer16 und eine darüberliegende Kopfkammer18 unterteilt, die sich über die gesamte Länge des Seitengassacks10 erstrecken und jeweils Unterkammern aufweisen können. Die Schulterkammer16 befindet sich auf Höhe der Schulter, die Kopfkammer18 auf der Höhe des Kopfes eines Fahrzeuginsassen20 , wobei die Abmessungen des Seitengassacks10 in dieser Hinsicht auf einen 50%-Insassen abgestimmt sind. (Der 50%-Insasse entspricht dem international genormten 50%-Dummy der Hybrid-III-Dummy-Familie, mit dem Rückhaltesysteme üblicherweise getestet werden.) - Befüllt wird der Seitengassack
10 von einem in der Tür22 oder Seitenwand des Fahrzeugs untergebrachten Gasgenerator24 . Ein Teil des erzeugten Gases26 strömt in die Schulterkammer16 , der andere Teil in die Kopfkammer18 . Die Befüllung und das Design des Seitengassacks10 sind so ausgelegt, daß im auf geblasenen Zustand des Seitengassacks10 in der Schulterkammer16 ein wesentlich höheres Druckniveau (ca. 0,5 bis 3 bar) als in der Kopfkammer18 herrscht (ca. 0,1 bis 0,5 bar). Für die Befüllung der beiden Kammern16 ,18 können auch mehrere Gasgeneratoren vorgesehen sein. Die beiden Kammern16 ,18 können voneinander getrennt oder durch Überströmbereiche miteinander verbunden sein. Wichtig ist, daß der Druck in der Kopfkammer18 geringer als in der Schulterkammer16 ist, die der belastungsunempfindlicheren Schulter des Fahrzeuginsassen20 gegenüberliegt und die wesentliche „Führungsarbeit" leistet, wie später noch genauer erläutert wird. - Ein vorderer Abschnitt
28 der weniger harten Kopfkammer18 überdeckt einen Teil der A-Säule12 des Fahrzeugs mit einer ausreichenden Kammertiefe, um den Kopf des Fahrzeuginsassen20 vor einem Kontakt mit der A-Säule12 zu schützen. Zusätzlich oder alternativ ragt der vordere Abschnitt30 des Seitengassacks10 weiter in den Fahrzeuginnenraum hinein als der sich in Fahrzeuglängsrichtung an den vorderen Abschnitt30 anschließende hintere Abschnitt des Seitengassacks10 . Insbesondere dieser vordere Abschnitt30 des Seitengassacks10 stellt somit eine Art Rampe für den Fahrzeuginsassen20 in Richtung des Frontgassacks dar. Der vordere Abschnitt30 des Seitengassacks10 stützt sich am Frontgassack ab, d. h. der vordere Abschnitt30 des Seitengassacks10 geht mit dem Frontgassack einen Formschluß ein. - Wie aus den
2 und3 hervorgeht, ist der Seitengassack10 im aufgeblasenen Zustand schräg in den Fahrzeuginnenraum geneigt. Dies wird durch ein Abspannmittel32 in Form von einem oder mehreren Bändern oder Gewebesegeln erreicht. Das Abspannmittel32 ist einerseits unterhalb der Schulterkammer16 z. B. mittels eines Bolzens34 fahrzeugfest und andererseits am oberen Ende der Kopfkammer18 z. B. mittels einer Naht36 befestigt, wobei das Abspannmittel32 auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Seitengassacks10 verläuft. Zusätzlich ist das Abspannmittel32 an seitlichen Abschnitten der Schulterkammer16 und der Kopfkammer18 mittels Nähten38 ,40 oder auf andere Weise befestigt. Das Abspannmittel32 stabilisiert den Seitengassack10 in der gezeigten Lage und wirkt im Falle eines Aufpralls des Fahrzeuginsassen20 auf den Seitengassack10 , insbesondere bei herabgelassener oder zerborstener Seitenscheibe42 , einem Knicken des Seitengassacks10 über die Türbrüstung44 entgegen. - Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems erläutert. Im Falle eines schrägen Frontalaufpralls des Fahrzeugs entfaltet sich der Seitengassack
10 aus der Fahrzeugtür bzw. -seitenwand in den in den Figuren gezeigten aufgeblasenen Zustand, wobei die Hauptentfaltungsrichtung vertikal nach oben weist. Der Fahrzeuginsasse20 trifft mit der Schulter auf die harte Schulterkammer16 und mit dem Kopf auf die weichere Kopfkammer18 . Das Abspannmittel32 verhindert dabei ein Wegknicken des Seitengassacks10 über die Türbrüstung44 und zieht die Kopfkammer18 zum Kopf des Fahrzeuginsassen20 hin. - Insbesondere dann, wenn der Fahrzeuginsasse
20 nicht angegurtet ist, hat der Fahrzeuginsasse zusätzlich zum seitlich gerichteten Teilimpuls einen (zunächst ungebremsten) vorwärts gerichteten Teilimpuls. Vornehmlich die harte Schulterkammer16 , die den Großteil des Seitenimpulses des Fahrzeuginsassen20 abfängt, sorgt dafür, daß der Fahrzeuginsasse20 nach vorne zum Frontgassack gelenkt wird. Die Rampenstruktur des vorderen Abschnitts30 des Seitengassacks10 zwingt dem Fahrzeuginsassen20 dabei eine Bewegungskomponente in Richtung Fahrzeuginnenraum auf, so daß der Fahrzeuginsasse20 an der A-Säule12 vorbei in den Frontgassack eintaucht, der dann die wesentliche Rückhaltefunktion übernimmt. Die Kopfkammer18 bietet während der gezielten Verlagerung des Fahrzeuginsassen20 eine angemessene, nicht zu harte Unterstützung für den Kopf des Fahrzeuginsassen20 . - Die
2 und3 zeigen zwei Varianten des Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, bei dem der Seitengassack10 hinter einer Türverkleidung46 des Fahrzeugs untergebracht ist. Bei der in2 gezeigten ersten Variante weist die Türverkleidung46 einen oberen Klappabschnitt48 mit einer Art Scharnier auf, der beim Entfalten des Seitengassacks10 in Richtung Fahrzeuginnenraum aufklappt. Gemäß der in3 gezeigten zweiten Variante wird die Türverkleidung46 beim Entfalten des Seitengassacks10 im wesentlichen vollständig geöffnet. Bei letzterer Variante trägt der (steife) obere Abschnitt50 der Türverkleidung46 dazu bei, daß die Kopfkammer18 in Richtung Fahrzeuginnenraum, d. h. zum Kopf des Fahrzeuginsassen20 hin, gekippt wird. Drückt der Fahrzeuginsasse20 den oberen Abschnitt50 der Türverkleidung46 nach außen, greift dieser so am Abspannmittel32 an, daß der obere Teil der Kopfkammer18 nach innen gezogen wird. Auf diese Weise wird die Zeitspanne zwischen dem Fahrzeugaufprall und dem Kontakt des Kopfs des Fahrzeuginsassen20 mit der Kopfkammer18 verkürzt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 20312596 U1 [0002, 0004]
Claims (11)
- Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Seitengassack (
10 ), der sich aus einer Tür (22 ) oder einer Seitenwand des Fahrzeugs heraus entfaltet und im aufgeblasenen Zustand in Fahrtrichtung wenigstens bis zu einer A-Säule (12 ) des Fahrzeugs erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitengassack (10 ) in eine Schulterkammer (16 ) und eine darüberliegende Kopfkammer (18 ) unterteilt ist. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (
10 ) der Druck in der Schulterkammer (16 ) höher als in der Kopfkammer (18 ) ist. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (
10 ) ein vorderer Abschnitt (28 ) der Kopfkammer (18 ) wenigstens einen Teil der A-Säule (12 ) abdeckt. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Seitengassack (
10 ) zusammenwirkender Frontgassack vorgesehen ist, wobei im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (10 ) und des Frontgassacks ein vorderer Abschnitt (30 ) des Seitengassacks (10 ) den Frontgassack berührt. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Seitengassack (
10 ) am Frontgassack abstützt. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgeblasenen Zustand des Seitengassacks (
10 ) ein vorderer Abschnitt (30 ) des Seitengassacks (10 ) weiter in den Fahrzeuginnenraum hineinragt als ein sich in Fahrzeuglängsrichtung an den vorderen Abschnitt (30 ) anschließender hinterer Abschnitt des Seitengassacks (10 ). - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitengassack (
10 ) im aufgeblasenen Zustand schräg in den Fahrzeuginnenraum geneigt ist. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abspannmittel (
32 ) vorgesehen ist, das einerseits fahrzeugfest und andererseits an der Kopfkammer (18 ) angebracht ist. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspannmittel (
32 ) auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Seitengassacks (10 ) verläuft. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitengassack (
10 ) hinter einer Türverkleidung (46 ) untergebracht ist, die sich beim Entfalten des Seitengassacks (10 ) im wesentlichen vollständig öffnet. - Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitengassack (
10 ) hinter einer Türverkleidung (46 ) mit einem Klappabschnitt (48 ) untergebracht ist, wobei der Klappabschnitt (48 ) beim Entfalten des Seitengassacks (10 ) aufklappt.
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- 2007-06-04 DE DE200710025986 patent/DE102007025986A1/de not_active Ceased
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