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Die
Erfindung betrifft eine Kehrmaschine, umfassend eine angetriebene
Kehrwalze und einen Kehrwalzenträger,
an dem zwei Lagerteile angeordnet sind, an welchen die Kehrwalze
drehbeweglich gehalten ist, wobei die Lagerteile mit der Federkraft eines
sich an der Kehrwalze in axialer Richtung abstützenden elastischen Elementes
beaufschlagt sind.
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Bei
derartigen Kehrmaschinen, bei denen die Kehrwalze zwischen den Lagerteilen
angeordnet ist, besteht das Problem, dass die mit der Federkraft beaufschlagten
Lagerteile auseinandergedrückt
werden. Dies kann dazu führen,
dass die Lagerteile die Kehrwalze unerwünscht freigeben.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Kehrmaschine
bereitzustellen, bei der die Gefahr des unerwünschten Freigebens der Kehrwalze
vermindert ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Kehrmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass mindestens einem der Lagerteile mindestens ein Stützglied
zur Ableitung der auf das mindestens eine Lagerteil wirkenden Federkraft
an den Kehrwalzenträger
zugeordnet ist.
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Mittels
des mindestens einen Stützgliedes kann
sich das mindestens eine Lagerteil am Kehrwalzenträger abstützen und
dadurch die Federkraft an den Kehrwalzenträger ableiten. Dies verringert
die Gefahr, dass die Lagerteile durch die Federkraft auseinandergedrückt werden.
Dementsprechend ist die Gefahr vermindert, dass die Kehrwalze unerwünscht freigegeben
wird.
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Es
kann vorgesehen sein, dass dem mindestens einen Lagerteil eine Mehrzahl
von Stützgliedern zur
Ableitung der Federkraft an den Kehrwalzenträger zugeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist beiden Lagerteilen jeweils mindestens ein Stützglied zur Ableitung der auf
sie wirkenden Federkraft an den Kehrwalzenträger zugeordnet. Dies erlaubt
es, dass sich beide Lagerteile an dem Kehrwalzenträger abstützen. Damit
kann weitgehend verhindert werden, dass die Lagerteile aufgrund
der Federkraft des elastischen Elementes auseinandergedrückt werden,
und die Gefahr einer unbeabsichtigten Freigabe der Kehrwalze ist
weiter vermindert.
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Günstig ist
es, wenn das mindestens eine Stützglied
an dem mindestens einen Lagerteil festgelegt ist und an dem Kehrwalzenträger anliegt.
Dadurch ist eine konstruktiv einfache Möglichkeit gegeben, die Federkraft
an den Kehrwalzenträger
abzuleiten.
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Ebenso
kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Stützglied
an dem Kehrwalzenträger
festgelegt ist und an dem mindestens einen Lagerteil zur Ableitung
der Federkraft an den Kehrwalzenträger anliegt.
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Sind
dem mindestens einen Lagerteil mehrere Stützglieder zugeordnet, kann
auch vorgesehen sein, dass mindestens ein erstes Stützglied
am Kehrwalzenträger
festgelegt ist und an dem mindestens einen Lagerteil anliegt und
dass mindestens ein zweites Stützglied
an dem mindestens einen Lagerteil festgelegt ist und an dem Kehrwalzenträger anliegt.
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Zur
kostengünstigen
Herstellung der Kehrmaschine ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine
Stützglied
mit dem mindestens einen Lagerteil einstückig verbunden ist.
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Wenn
das mindestens eine Stützglied
an dem Kehrwalzenträger
festgelegt ist, so kann es mit diesem einstückig verbunden sein.
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Vorteilhafterweise
hintergreift oder umgreift das mindestens eine Stützglied
den Kehrwalzenträger.
Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, dass das mindestens
eine Lagerteil relativ zum Kehrwalzenträger in axialer Richtung der
Kehrwalze unbeweglich ist, also weder in einer axial von der Kehrwalze
wegweisenden noch in einer axial zur Kehrwalze hinweisenden Richtung
bewegt werden kann. Dieser Effekt kann zum Beispiel dann erzielt
werden, wenn das mindestens eine Lagerteil am Kehrwalzenträger ebenso
anliegt wie ein an ihm festgelegtes und den Kehrwalzenträger hintergreifendes
Stützglied. Bei
einer derartigen Ausführungsform
ist die Position des mindestens einen Lagerteils relativ zum Kehrwalzenträger besonders
gut definierbar.
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Entsprechend
den vorstehenden Ausführungen
kann auch vorgesehen sein, dass das mindestens eine Stützglied
das mindestens eine ihm zugeordnete Lagerteil hintergreift oder
umgreift. Auch mit dieser Ausführungsform
kann eine axiale Beweglichkeit des mindestens einen Lagerteils relativ
zum Kehrwalzenträger
verhindert werden.
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Bevorzugt
ist das mindestens eine Lagerteil an einer der Kehrwalze abgewandten
Seite des Kehrwalzenträgers
angeordnet und weist der Kehrwalzenträger mindestens eine Durchgangsöffnung auf, die
von der Kehrwalze oder von einer mit der Kehrwalze in Wirkverbindung
stehenden Achswelle zur Lagerung an dem mindestens einen Lagerteil
durchgriffen wird. Durch die Anordnung des mindestens einen Lagerteils
an der der Kehrwalze abgewandten Seite des Kehrwalzenträgers ist
das mindestens eine Lagerteil weitgehend von dem so genannten "Schmutzbereich" der Kehrwalze getrennt.
Dadurch lässt
sich die Verschmutzung des mindestens einen Lagerteiles gering halten.
Um die Lagerung der Kehrwalze an dem mindestens einen Lagerteil
zu ermöglichen,
weist der Kehrwalzenträger
mindestens eine Durchgangsöffnung
auf, die von der Kehrwalze oder der Achswelle durchgriffen wird.
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Günstig ist
es, wenn das mindestens eine Lagerteil eine Durchgangsöffnung des
Kehrwalzenträgers
zumindest teilweise abdeckt. Dadurch lässt sich die Menge an Schmutz,
die aus dem Schmutzbereich durch die Durchgangsöffnung hindurch treten kann,
gering halten.
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Vorteilhafterweise
sind die Lagerteile am Kehrwalzenträger zum Absenken und/oder Anheben der
Kehrwalze relativ zu einer Aufstellfläche der Kehrmaschine verstellbar.
Dies gibt die Möglichkeit, den
Abstand der Kehrwalze relativ zur Aufstellfläche unterschiedlich einzustellen.
Dies ist beispielsweise bei Abnutzung der Kehrwalze von Vorteil.
Es kann auch vorgesehen sein, dass mit der Kehrmaschine unterschiedliche
Kehrwalzen je nach zu reinigender Aufstellfläche zum Einsatz kommen, die
bezüglich der
Aufstellfläche
unterschiedliche Abstände
erfordern.
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Besonders
vielseitig ist die Kehrmaschine einsetzbar, wenn die Lagerteile
relativ zum Kehrwalzenträger
eine Mehrzahl von Stellungen einnehmen können, in denen die Kehrwalze
unterschiedliche Abstände
zur Aufstellfläche
aufweist.
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Bevorzugt
sind die Lagerteile am Kehrwalzenträger beweglich gelagert. Dadurch
ist es auf konstruktiv einfache Weise möglich, die Lagerteile am Kehrwalzenträger relativ
zu einer Aufstellfläche
der Kehrmaschine verstellbar auszubilden.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn die Lagerteile am Kehrwalzenträger schwenkbar
gelagert sind. Auf diese Weise kann die Verstellbarkeit der Lagerteile
am Kehrwalzenträger
auf technisch besonders einfache Weise umgesetzt werden.
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Die
Lagerteile sind bevorzugt als zweiarmige Hebel ausgebildet und weisen
jeweils erste Hebelarme auf, die von einem Benutzer zum Verstellen
der Lagerteile ergreifbar sind, sowie zweite Hebelarme, an denen
die Kehrwalze drehbar gehalten ist. Um ein Anheben und/oder Absenken
der Kehrwalze relativ zur Aufstellfläche zu ermöglichen, können derart ausgestaltete Lagerteile
schwenkbar an dem Kehrwalzenträger
gelagert sein.
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Von
Vorteil ist es, wenn das mindestens eine Stützglied und das mindestens
eine ihm zugeordnete Lagerteil eine Führung definieren, in die der
Kehrwalzenträger
abschnittsweise eingreift. Mittels einer derartigen Führung kann
eine Bewegung und insbesondere eine Verschwenkung des mindestens
einen Lagerteiles relativ zum Kehrwalzenträger, mit der ein Absenken und/oder
Anheben der Kehrwalze ermöglicht
wird, geführt
werden. Die Gleichförmigkeit
der Bewegung des mindestens einen Lagerteiles kann dadurch auf einfache
Weise sichergestellt werden.
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Die
Lagerteile sind auf kostengünstige
Weise herstellbar, wenn sie als Flachmaterialien, insbesondere als
Metallbleche, ausgebildet sind. Wie bereits erwähnt, kann das mindestens eine
Stützglied
mit dem ihm zugeordneten mindestens einen Lagerteil einstückig verbunden
sein. Ist das Lagerteil als Flachmaterial ausgebildet, so kann das
mindestens eine Stützglied
zum Beispiel dadurch erzeugt werden, dass das Flachmaterial bereichsweise
eingestanzt wird und das mindestens eine Stützglied in Form einer vom Flachmaterial
weg gebogenen Lasche ausgestaltet wird.
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Vorteilhafterweise
weist die Kehrmaschine mindestens ein an der Kehrwalze angeordnetes
erstes Drehmomentübertragungsglied
sowie mindestens ein mit einer Antriebsvorrichtung der Kehrmaschine
in Wirkverbindung stehendes zweites Drehmomentübertragungsglied auf, die zum
Antreiben der Kehrwalze zusammenwirken. Die Kehrmaschine kann beispielsweise
eine Antriebsvorrichtung in Form eines Benzin- oder Elektromotors
umfassen, der außer
zum Antreiben der Kehrwalze auch zum Antreiben von Rädern der
Kehrmaschine vorgesehen sein kann.
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Günstig ist
es, wenn das mindestens eine erste Drehmomentübertragungsglied und das mindestens
eine zweite Drehmomentübertragungsglied zum
Antreiben der Kehrwalze formschlüssig
ineinander greifen. Dies gibt die Möglichkeit einer guten Drehmomentübertragung
zwischen dem mindestens einen ersten und dem mindestens einen zweiten Drehmomentübertragungsglied.
Bei den Drehmomentübertragungsgliedern
kann es sich insbesondere um Mehrkante und dazu korrespondierende
Aufnahme handeln, beispielsweise um Vierkant-, Sechskant- oder Torx-Systeme.
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Bevorzugt
sind das mindestens eine erste Drehmomentübertragungsglied und das mindestens eine
zweite Drehmomentübertragungsglied
entgegen der Federkraft des elastischen Elementes relativ zueinander
verschieblich. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das mindestens
eine erste Drehmomentübertragungsglied
und das mindestens eine zweite Drehmomentübertragungsglied voneinander weg
verschieblich sind. Dies gibt die Möglichkeit, einen bestehenden
Eingriff zwischen dem mindestens einen ersten und dem mindestens
einen zweiten Drehmomentübertragungsglied
aufzuheben, was zur Entnahme der Kehrwalze aus der Kehrmaschine
erforderlich ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass das mindestens
eine erste und das mindestens eine zweite Drehmomentübertragungsglied
entgegen der Federkraft aufeinander zu verschieblich sind. Ist das mindestens
eine erste Drehmomentübertragungsglied
an der Kehrwalze festgelegt, kann diese dann in Richtung des mindestens
einen zweiten Drehmomentübertragungsgliedes
verschoben werden. Dadurch kann es möglich sein, einen bestehenden
Eingriff zwischen der Kehrwalze und einem der beiden Lagerteile
zur Entnahme der Kehrwalze aus der Kehrmaschine aufzuheben.
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Vorteilhafterweise
ist das elastische Element als zwischen dem mindestens einen ersten
Drehmomentübertragungsglied
und dem mindestens einen zweiten Drehmomentübertragungsglied angeordnete Druckfeder
ausgebildet. Hierbei handelt es sich um eine konstruktiv einfache
und kostengünstige
Möglichkeit,
das elastische Element auszubilden.
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Von
Vorteil ist es, wenn das mindestens eine erste Drehmomentübertragungsglied
drehfest mit einer Welle der Kehrwalze verbunden ist und wenn das mindestens
eine zweite Drehmomentübertragungsglied
an einem der Lagerteile drehbar gelagert ist. Damit lässt sich
eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Drehmomentübertragung
erzielen. Das an dem Lagerteil drehbar gelagerte mindestens eine zweite
Drehmomentübertragungsglied
kann von der Antriebsvorrichtung der Kehrmaschine beispielsweise
mittels eines Riementriebes angetrieben werden.
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Zur Übertragung
des Drehmomentes auf das mindestens eine erste Drehmomentübertragungsglied
greift das mindestens eine zweite Drehmomentübertragungsglied vorzugsweise
in dieses ein. Wie bereits erwähnt,
kann es mit diesem insbesondere formschlüssig in Eingriff stehen.
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Günstig ist
es, wenn die Kehrwalze an einer ihrer den Lagerteilen zugewandten
Seiten ein Drehlager mit einer Drehlagerabdeckung aufweist, mit
der sie an einem der Lagerteile anliegt. Mittels der Drehlagerabdeckung
kann sich die Kehrwalze an dem Lagerteil abstützen. Durch das Drehlager ist
sie drehbeweglich gegenüber
dem Lagerteil. Bei einem Austausch der Kehrwalze kann das Drehlager
ebenfalls mit ausgetauscht und daher erneuert werden. Dies beugt
der Gefahr von Lagerausfällen
infolge einer Abnutzung des Drehlagers vor.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine;
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2:
eine perspektivische Ansicht eines Kehrwalzenträgers und einer Kehrwalze der
Kehrmaschine aus 1;
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3:
eine vergrößerte Ansicht
von Detail A in 2;
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4:
eine Seitenansicht des Kehrwalzenträgers und der Kehrwalze aus 2 von
links;
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5:
eine Seitenansicht des Kehrwalzenträgers und der Kehrwalze aus 2 von
rechts;
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6:
eine Längsschnittansicht
der Kehrwalze und
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7:
eine Explosionsdarstellung von Detail B in 6.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungemäßen Kehrmaschine
ist in 1 perspektivisch dargestellt und dort insgesamt
mit dem Bezugszeichen 10 belegt. Die Kehrmaschine 10 ist
als so genannte "Walk-behind-Kehrmaschine" ausgebildet, bei
der der Benutzer die Kehrmaschine rückseitig steuert.
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Zur
Fortbewegung umfasst die Kehrmaschine 10 zwei nahe ihrer
Rückseite 12 angeordnete Laufräder 14 und 16 sowie
eine an ihrer Vorderseite 18 angeordnete schwenkbare Lenkrolle 20.
Die Lenkrolle 20 ist an einem Trägerteil 22 der Kehrmaschine 10 festgelegt,
welches zur Aufnahme und Befestigung sämtlicher Bauteile der Kehrmaschine 10 vorgesehen
ist und sich von deren Vorderseite 18 bis zu deren Rückseite 12 erstreckt.
Die Laufräder 14 und 16 sind
an einem Kehrwalzenträger 24 drehbar
gelagert, der ebenfalls an dem Trägerteil 22 festgelegt
ist.
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Das
Trägerteil 22 bildet
abschnittsweise eine Verkleidung der Kehrmaschine 10, und
zwar eine linke Seitenverkleidung 26, eine rechte Seitenverkleidung 28 sowie
eine Frontverkleidung 30, an bzw. auf die eine mit dem
Trägerteil 22 lösbar verbindbare Haube 32 gesetzt
ist.
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An
der Rückseite 12 weist
die Kehrmaschine 10 zwischen der linken Seitenverkleidung 26 und
der rechten Seitenverkleidung 28 einen Kehrgutbehälter 34 auf,
der eine rückwärtige Platte 36 umfasst,
die eine Rückwand 38 der
Kehrmaschine 10 bildet. Der Kehrgutbehälter 34 ist lösbar mit
dem Trägerteil 22 verbindbar
und kann zum Entleeren von der Kehrmaschine 10 entfernt
werden.
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Weiter
ist an der Rückseite 12 oben
an der linken Seitenverkleidung 26 eine Befestigungseinrichtung 40 für einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Handbügel der Kehrmaschine 10 angeordnet.
Auch an der rechten Seitenverkleidung 28 ist eine in der
Zeichnung nicht zu sehende Befestigungseinrichtung für den Handbügel angeordnet.
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Mittels
einer Kehrwalze 42, die am Kehrwalzenträger 24 auf untenstehend
beschriebene Weise drehbeweglich gehalten ist, kann Schmutz von
einer Aufstellfläche
der Kehrmaschine 10 aufgekehrt werden. Die Kehrmaschine 10 arbeitet
nach dem Überkopfkehrprinzip,
d. h. die Kehrwalze 42 wirft den aufgekehrten Schmutz über sich
hinweg in den Innenraum des Kehrgutbehälters 34.
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Angetrieben
wird die Kehrwalze 42 auf nachfolgend erläuterte Weise
durch eine an sich bekannte und in der Zeichnung nicht gezeigte
Antriebsvorrichtung, die unter der Haube 32 auf dem Trägerteil 22 befestigt
ist. Die Antriebsvorrichtung kann beispielsweise als Benzin- oder
Elektromotor ausgestaltet sein, wobei im Falle des Elektromotors
zur Energiespeisung erforderliche Batterien ebenfalls an dem Trägerteil 22 befestigt
sein können.
Die Antriebsvorrichtung dient ferner zum Antreiben der Laufräder 14 und 16 sowie
zum Antreiben eines bekannten und in der Zeichnung nicht gezeigten
Saugaggregates zur Unterdruckbeaufschlagung des Innenraums des Kehrgutbehälters 34.
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Wie
in 2 und in den 4 bis 6 erkennbar
ist, umfasst der Kehrwalzenträger 24 eine linke
Seitenplatte 44 und eine rechte Seitenplatte 46, die
jeweils einstückig
aus Metallblechen gefertigt sind. An ihnen sind Lagerflansche 48 und 50 zur
Lagerung der Laufräder 14 bzw. 16 befestigt.
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Die
Seitenplatten 44 und 46 definieren zwischen sich
einen so genannten "Schmutzbereich", in dem die Kehrwalze 42 angeordnet
ist, wobei sie an zwei Lagerteilen 52 und 54 drehbeweglich
gehalten ist. Die Lagerteile 52 und 54 sind der
linken Seitenplatte 44 bzw. der rechten Seitenplatte 46 zugeordnet und
jeweils auf den der Kehrwalze 42 abgewandten Seiten der
Seitenplatten 44 und 46 angeordnet. Sie sind jeweils
einstückig
aus Metallblechen gefertigt. Bei der in der Zeichnung dargestellten
Anordnung erinnert ihre Form ungefähr an die Form auf dem Kopf stehender
Beile.
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Die
Lagerteile 52 und 54 sind an den der Vorderseite 18 der
Kehrmaschine 10 zugewandten Enden 56 bzw. 58 der
Seitenplatten 44 bzw. 46 um eine Schwenkachse 60,
die parallel zu einer Aufstellfläche der
Kehrmaschine 10 und zu einer Längsrichtung derselben orientiert
ist, verschwenkbar an den Seitenplatten 44 bzw. 46 gelagert.
Durch die schwenkbare Lagerung bilden die Lagerteile 52 und 54 zweiarmige
Hebel mit Schenkelabschnitten 62 bzw. 64 – den Griffen
des Beiles entsprechend – als
ersten Hebelarmen sowie Plattenabschnitten 66 bzw. 68 – den Schneiden
des Beiles entsprechend – als
zweiten Hebelarmen. Auf die schwenkbare Lagerung der Lagerteile 52 und 54 wird
nachfolgend noch eingegangen.
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Die
Kehrwalze 42, die eine Hohlwelle 70 umfasst, von
der Kehrborsten 72 abstehen, ist an den Lagerteilen 52 und 54,
wie aus den 6 und 7 deutlich
wird, folgendermaßen
gehalten:
An ihrer, der linken Seitenplatte 44 zugewandten
linken Seite 73 umfasst die Kehrwalze 42 ein Drehlager 74,
das von einer napfartigen Lagerabdeckung 76 abgedeckt ist.
Die Kehrwalze 42 durchgreift mit der Lagerabdeckung 76 eine
Durchgangsöffnung 78 der linken
Seitenplatte 44 und liegt mit der Lagerabdeckung 76 an
dem Plattenabschnitt 66 des Lagerteils 52 an.
Der Plattenabschnitt 66 umfasst eine Durchbrechung 80,
in die die Lagerabdeckung 76 unverdrehbar zum Lagerteil 52 eintaucht
(siehe auch 3). Relativ zur Lagerabdeckung 76 ist
die Hohlwelle 70 drehbeweglich, so dass die Kehrwalze 42 auch
relativ zum Lagerteil 52 drehbeweglich ist.
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Das
Lagerteil 52 deckt mit seinem Plattenabschnitt 66 die
Durchgangsöffnung 78 in
der Seitenplatte 44 zu einem Großteil ab. Damit wird weitgehend
verhindert, dass von der Kehrwalze 42 aufgewirbelter Schmutz
durch die Durchgangsöffnung 78 hindurch
tritt und den Schmutzbereich verlässt.
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An
ihrer der rechten Seitenplatte 46 zugewandten rechten Seite 82 umfasst
die Hohlwelle 70 ein erstes Drehmomentübertragungsglied 84.
Dieses ist in Form einer hülsenförmigen Torxaufnahme 86 ausgebildet,
die innerhalb der Hohlwelle 70 angeordnet und drehfest
mit dieser verpresst ist.
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Das
erste Drehmomentübertragungsglied 84 wirkt
mit einem zweiten Drehmomentübertragungsglied 88 zum
Antreiben der Kehrwalze 42 zusammen. Das zweite Drehmomentübertragungsglied 88 umfasst
eine koaxial zur Hohlwelle 70 ausgerichtete Antriebswelle 90,
auf der drehfest ein Torxaufsatz 92 aufgepresst ist, welcher
in die Torxaufnahme 86 eingreift und formschlüssig mit
dieser in Eingriff steht.
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Die
Antriebswelle 90 ist mittels eines Lagerflansches 94,
der am Plattenabschnitt 68 des Lagerteils 54 befestigt
ist, drehbar am Lagerteil 54 gelagert. Die Antriebswelle 90 durchgreift
eine Durchgangsöffnung 96 der
rechten Seitenplatte 46, die vom Lagerteil 54 mit
seinem Plattenabschnitt 68 zum Großteil abgedeckt wird. Dadurch
lässt sich
weitgehend vermeiden, dass Schmutz den Schmutzbereich verlässt, indem
er durch die Durchgangsöffnung 96 hindurch
tritt.
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Wie
insbesondere in der Explosionsdarstellung der 7 zu
sehen ist, ist zwischen der Torxaufnahme 86 und dem Torxaufsatz 92 ein
elastisches Element 98 in Form einer Druckfeder 100 angeordnet,
das die Torxaufnahme 86 und den Torxaufsatz 92 und
damit die Hohlwelle 70 und die Antriebswelle 90 in
axialer Richtung der Kehrwalze 42 mit einer Federkraft
beaufschlagt. In Folge dieser Federkraft werden die Lagerteile 52 und 54 an
ihren Plattenabschnitten 66 bzw. 68 jeweils mit
einer axialen von der Kehrwalze 42 wegweisenden Federkraft
beaufschlagt. Dies führt
dazu, dass die Kehrwalze 42 zwischen den Lagerteilen 52 und 54 durch
die Wirkung der Druckfeder 100 eingespannt ist.
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Zum
Antreiben der Kehrwalze 42 ist auf der der Kehrwalze 42 abgewandten
Seite der Antriebswelle 90 drehfest eine Riemenscheibe 102 aufgesetzt,
die auf an sich bekannte und deswegen in der Zeichnung nicht dargestellte
Weise durch einen Riementrieb mit der bereits erwähnten Antriebsvorrichtung
in Wirkverbindung steht. Durch die mittels eines Antriebsriemens
auf die Riemenscheibe 102 übertragene Drehbewegung ist
es möglich,
die Antriebswelle 90 und die Kehrwalze 42 zur
Rotation um ihre gemeinsame Drehachse 104 anzutreiben.
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Um
zu vermeiden, dass die Lagerteile 52 und 54 aufgrund
der Federkraft der Druckfeder 100, mit der sie über die
Kehrwalze 42 bzw. die Antriebswelle 90 beaufschlagt
werden, jeweils so weit in von der Kehrwalze 42 wegweisende
Richtungen gedrückt werden,
dass sie die Kehrwalze 42 unerwünscht freigeben, stützen sich
die Lagerteile 52 und 54 an den Seitenplatten 44 bzw. 46 des
Kehrwalzenträgers 24 ab.
Hierzu umfassen die Lagerteile 52 und 54, wie
in den 2 bis 5 erkennbar ist, Stützglieder 106 bzw. 108.
Diese sind mit den als Metallblechen ausgebildeten Lagerteilen 52 und 54 einstückig verbunden
und werden durch Einstanzen der Lagerteile 52 und 54 und
anschließendes
Umbiegen der eingestanzten Bereiche gefertigt. Die Stützglieder 106 und 108 bilden
auf diese Weise von den Lagerteilen 52 und 54 abstehende
Laschen 110 bzw. 112.
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Die
Laschen 110 und 112 hintergreifen die Seitenplatten 44 bzw. 46 und
liegen an den der Kehrwalze 42 zugewandten Seiten der Seitenplatten 44 und 46 an.
Dadurch wird die die Lagerteile 52 und 54 beaufschlagende
Federkraft der Druckfeder 100 effektiv an die Seitenplatten 44 und 46 des
Kehrwalzenträgers 24 abgeleitet,
so dass die Lagerteile 52 und 54 nicht in voneinander
wegweisende Richtungen auseinandergedrückt werden. Damit kann ein unerwünschtes
Freigeben der Kehrwalze 42 vermieden werden.
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Alternativ
oder ergänzend
zu den Stützgliedern 106 und 108 kann
die Kehrmaschine 10 Stützglieder
aufweisen, die an den Seitenplatten 44 und 46 festgelegt
sind, die Lagerteile 52 und 54 hintergreifen und
an diesen anliegen. Die die Lagerteile 52 und 54 beaufschlagende
Federkraft kann auf diese Weise ebenfalls an die Seitenplatten 44 bzw. 46 abgeleitet
werden.
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Zwischen
den Laschen 110 und 112 und den Plattenabschnitten 66 bzw. 68 ist
jeweils ein spaltförmiger
Zwischenraum 114 bzw. 116 definiert, in denen die
Seitenplatten 44 bzw. 46 mit Rändern 118 bzw. 120 der
Durchgangsöffnungen 78 bzw. 96 eingreifen (3 bis 5).
Dadurch sind die Lagerteile 52 und 54 in axialer
Richtung der Kehrwalze 42 unbeweglich gegenüber den
Seitenplatten 44 bzw. 46 und auch der Kehrwalze 42.
Diese ist somit zuverlässig
an den Lagerteilen 52 und 54 und mittels dieser
auch an dem Kehrwalzenträger 24 gehalten.
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Wie
bereits erwähnt,
sind die Lagerteile 52 und 54 an den Seitenplatten 44 bzw. 46 um
die Schwenkachse 60 schwenkbar gelagert. Dies erlaubt es
einem Benutzer, den Abstand der Kehrwalze 42 von einer
Aufstellfläche
der Kehrmaschine 10 zu verändern. Hierzu sind die Schenkelabschnitte 62 und 64 der
Lagerteile 52 bzw. 54 an ihren Enden mit Handgriffen 122 bzw. 124 versehen,
an denen der Benutzer nach Öffnen
der Haube 32 der Kehrmaschine 10 angreifen kann.
Er kann die Schenkelabschnitte 62 und 64 mittels
der Handgriffe 122 bzw. 124 mit von der Kehrwalze 42 wegweisenden
Kräften
beaufschlagen, so dass Stifte 126 und 128, die
nahe den Handgriffen 122 bzw. 124 an den Schenkelabschnitten 62 bzw. 64 angeordnet
sind, mit einer von einer Mehrzahl von Bohrungen 130 bzw. 132,
welche an den Seitenplatten 44 bzw. 46 ange ordnet
sind, außer Eingriff
geraten. Die Stifte 126, 128 können an die Schenkelabschnitte 62 bzw. 64 beispielsweise
angeformt, angeschraubt oder angeschweißt sein.
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Das
Eingreifen der Stifte 126 und 128 in eine der
Mehrzahl von Bohrungen 130 bzw. 132 kann durch
Verschwenken der Lagerteile 52 bzw. 54 um die
Schwenkachse 60 erreicht werden und entspricht Stellungen
der Kehrwalze 42, in der diese jeweils einen unterschiedlichen
Abstand von der Aufstellfläche der
Kehrmaschine 10 aufweist. Bei der vorliegend gezeigten
Ausführungsform
weisen die Seitenplatten 44 und 46 jeweils zehn
Bohrungen 130 bzw. 132 auf, so dass die Kehrwalze 42 zehnerlei
verschiedene Abstände
von der Aufstellfläche
einnehmen kann.
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Ein
derartiges Anheben oder Absenken der Kehrwalze 42 ist beispielsweise
bei Verschleiß der Kehrwalze 42 erforderlich.
Es kann auch vorgesehen sein, dass mit der Kehrmaschine 10 unterschiedliche Kehrwalzen,
die etwa zum Reinigen unterschiedlicher Aufstellflächen erforderlich
sind, zum Einsatz kommen, deren Abstand zur Aufstellfläche jeweils anzupassen
ist.
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Durch
den bereits angesprochenen Eingriff der Ränder 118 und 120 der
Durchgangsöffnungen 78 bzw. 96 in
die Zwischenräume 114 bzw. 116 definieren
diese zugleich Führungen
für die
Lagerteile 52 bzw. 54 beim Verschwenken.
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Wie
anhand von 6 erkennbar ist, ist ein Wechsel
der Kehrwalze 42 folgendermaßen werkzeuglos durchführbar:
Die
Kehrwalze 42 ist mit einer axialen Kraft in Richtung des
Lagerteils 54 entgegen der Federkraft der Druckfeder 100 zu
beaufschlagen, so dass diese zusammengedrückt wird. Das Lagerteil 54 stützt sich dabei
mittels des Stützgliedes 108 an
der Seitenplatte 46 ab. Durch die Kraftbeaufschlagung der
Kehrwalze 42 ist es möglich,
dass die Lagerabdeckung 76 außer Eingriff mit dem Lagerteil 52 gerät. Die Kehrwalze 52 kann
daraufhin mit der linken Seite 73 führend zwischen den Lagerteilen 52 und 54 herausgezogen
werden, bis sie außer
Eingriff mit dem zweiten Drehmomentübertragungsglied 88 gerät. Zum Einbau
der Kehrwalze 42 ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen.
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Das
in die Kehrwalze 42 integrierte Drehlager 74 wird
beim Wechsel der Kehrwalze 42 ebenfalls mit ausgetauscht.
Dies reduziert die Gefahr von Ausfällen des Drehlagers 74,
welches zusammen mit der Kehrwalze 42 erneuert wird.