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Die
Erfindung betrifft einen Übertragerkopf und
eine Anlage.
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Aus
der
DE 44 46 779 C2 und
der WO 92/17929 sind Verfahren und zur berührungslosen Energieübertragung
bekannt, bei denen eine induktiv schwache Kopplung vorliegt.
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Aus
der Veröffentlichung
Dr. Q. Zheng: Berührungslose
Energieübertragung
für den
Transrapid 08, Dresdner Fachtagung Transrapid am 29.9.2005 [online],
http://www.transrapid tagung.de/frame-Dateien/Tagung_2005/14_Zheng.pdf
ist bekannt, eine Sekundärspule
mit Kondensatoren auf 20kHz abzustimmen, wobei die Spule auf eine
ebene Anordnung von Ferritelementen aufgelegt ist.
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Auch
aus der
2 der
DE 103 12 284 A1 ist ein Übertragerkopf
bekannt, bei dem allerdings eine Platine
3 eine Flachwicklung
als Sekundärspule
umfasst und auf eine ebene Anordnung von Ferritelementen
2 aufgelegt
ist. Aus der dortigen
4 ist ein Übertragerkopf
bekannt, der nur aus einer aufwendig herstellbaren Flachwicklung
und zugehörigem
Spulenkern besteht.
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Aus
der
US 6 252 386 B1 ist
ein E-förmiger Übertragerkopf
bekannt, bei dem die Sekundärwicklung
vier Teilwicklungen umfasst, die jeweils mit einem Kondensator in
Reihe zusammen in Reihe geschaltet sind.
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Aus
der
DE 199 59 732
A1 ist eine induktive Vorrichtung bekannt, bei der HF Litze
verwendet wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage mit geringem Aufwand
herstellbar zu machen.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe bei der nach dem Übertragerkopf
nach den in Anspruch 1 oder 2 und bei der Anlage nach den in Anspruch
19 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Übertragerkopf
sind, dass der Übertragerkopf
für eine
Anlage zur berührungslosen
Energieübertragung
vorgesehen ist, wobei das Gehäuse
des Übertragerkopfes
eine Sekundärspule
samt deren Spulenkern umgibt sowie Kondensatoren zur Bildung einer
elektrisch mit der Spule verbundenen Kapazität.
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Dabei
sind innerhalb des Gehäuses
des Übertragerkopfes
Kondensatoren und Wicklung getrennt mittels Ferritteilen, insbesondere
wobei Kondensatoren und Sekundärspule
in gleichen oder sich zumindest überschneidenden
axialen Bereichen angeordnet sind.
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Vorteiligerweise
ist somit eine Abschirmung verbessert und eine Wärmeabfuhr für die Sekundärspule verbessert.
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Bei
dem Übertragerkopf
gemäß Anspruch
2 umgeben die Ferritteile den Spulenkern zumindest topfförmig.
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Von
Vorteil ist bei der Erfindung nach Anspruch 1 und 2, dass der Übertragerkopf
als Einheit montierbar ist und eine gemeinsame Entwärmung der
Bauteile vorsehbar ist. Außerdem
ist nur ein Gehäuse
für alle
Bauteile notwendig und diese sind kompakt anordenbar und isolierbar.
Weiter wesentlicher Vorteil ist aber auch, dass die auftretenden
großen
Spannungen, insbesondere beim Reihenschwingkreis, oder großen Ströme, insbesondere beim
Parallelschwingkreis, einfach beherrschbar sind und es vermieden
wird lange elektrische Leitungen zwischen der Induktivität und der
Kapazität
zu verlegen, was aufwendig und kostspielig wäre sowie erhöhte Abstrahlungen
und Verluste zur Folge hätte. Außerdem wird
zum Verbraucher hin nur eine Anschlussleitung vorgesehen, die den
Verbraucherstrom und die Verbraucherspannung übertragen muss. Höhere Ströme oder
Spannungen, die nur innerhalb oder wegen des parallelen oder seriellen Schwingkreises
auftreten, bleiben räumlich
innerhalb des Übertragerkopfes.
Somit sind die zugehörigen technischen
Mittel, wie Stromschienen für
Starkstrom und/oder Isoliermittel für hohe Spannungen, innerhalb
des Übertragerkopfes,
also auf räumlich
eng begrenztem Bereich angeordnet. Somit sind die Mittel kompakt
ausführbar.
Außerdem
ist das Gehäuse
des Übertragerkopfes
zur Isolierung und als Berührschutz
mit verwendbar. Des Weiteren ist die Verdrahtung, also die elektrischen
Verbindungen und Verbindungsstellen, mit Ausnahme der Anschlussleitung vorsehbar
auf diesem räumlich
eng begrenzten Gebiet.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind im Übertragerkopf zumindest eine
Induktivität
und Kapazität
als Schwingkreis, insbesondere Parallel- oder Reihen-Schwingkreis,
vorgesehen, wobei die Resonanzfrequenz der Mittelfrequenz des Primärstromes im
Wesentlichen entspricht. Von Vorteil ist dabei, dass die elektromagnetischen
Abstrahlungen und der Aufwand für
elektrische Verbindungen verringerbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse aus Gehäuseteilen zusammengesetzt,
insbesondere dicht, lösbar
verbindbar und/oder in hoher Schutzart. Von Vorteil ist dabei, dass
der Übertragerkopf
auch in feuchter Umgebung oder nasser Umgebung oder sogar Wasser-Umgebung
einsetzbar ist. Durch Vergussmasse innerhalb des Übertragekropfes
lässt sich
eine noch höhere
Dichtigkeit und bessere mechanische Stabilität erreichen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Spulenkern aus Ferrit
ausgeführt,
insbesondere aus einer Vielzahl von Ferritteilen zusammengesetzt
ist, insbesondere gleichen Ferritteilen. Von Vorteil ist dabei,
dass verschiedene Spulenkerne aus stets denselben Teilen herstellbar
sind.. Es ist also eine ganze Baureihe von Spulenkernen oder entsprechend Übertragerköpfen herstellbar,
wobei nur eine oder wenige Sorten von teilen bevorratet werden muss. Die
somit hohe erreichbare Varianz innerhalb eines solchen Baukastens
benötigt
trotzdem nur ein geringes Lagervolumen und entsprechend geringen
Aufwand und Kostenbedarf.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind eine, zwei oder mehr Sorten
von Ferritteilen verwendet innerhalb des Gehäuses. Von Vorteil ist dabei,
dass eine hohe Varianz im Baukasten unter geringem Aufwand herstellbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Übertragerkopf eine elektrische
Verbindung zu einem Verbraucher, welcher aus dem Übertragerkopf
mit Energie versorgbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass nur eine
einzige Anschlussleitung nach außen zum Verbraucher hin notwendig
ist. Somit sind die weiter notwendigen Verbindungsmittel und Verbindungen
innerhalb des Übertragerkopfes
vorsehbar und mit der Vergussmasse und/oder dem Gehäuse schützbar, isolierbar
und mechanisch festlegbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind Kondensatoren auf mindestens
einer Leiterplatte angeordnet, deren Leiterbahnen elektrisch mit
der Sekundärspule
verbunden sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Verbindungen in
einfacher und kostengünstiger
Weise herstellbar sind.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung umgeben die Spulenwicklung oder
Spulenwicklungen den Spulenkern und an der äußeren Oberfläche der
Spule sind Ferritplatten vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass
eine Verminderung des Streufeldes und somit eine Verbesserung des
Wirkungsgrades erreichbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Spulenkern U-förmig, C-förmig oder
E-förmig
ausgeführt,
insbesondere mit an ihrem Ende verbreiterten Schenkeln des U, E
oder C. Von Vorteil ist dabei, dass die Erfindung bei verschieden
ausführbaren Spulenkernen
und somit auch bei verschiedenen Arten der Anordnung der Primärleiter,
wie sie beispielhaft in der
DE
44 46 779 C2 und der WO 92/17929 gezeigt sind, anwendbar
ist. Bei der ersteren ist ein Hinleiter ungefähr im Inneren des U vorgesehen.
Bei einem E-förmigen
Kern ist im Beriech der ersten beiden Schenkel ein Hinleiter und
im Bereich der letzten beiden Schenkel ein Rückleiter vorsehbar.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen Leiterplatte und
Spulenkern ein Isolierkörper vorgesehen.
Von Vorteil ist dabei, dass eine räumlich sehr kompakte Anordnung
ausführbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sekundärspule aus Teilwicklungen zusammengesetzt,
welche jeweils mit einer zugehörigen
Kapazität als
Reihenschwingkreis ausgeführt
sind, wobei die Resonanzfrequenz der Mittelfrequenz des Primärstromes
im Wesentlichen entspricht. Von Vorteil ist dabei, dass bei dem
Reihen-Schwingkreis die auftretenden Spannungen reduzierbar sind
im Vergleich zur Ausführung
des Übertragerkopfes
mit nur einer einzigen Induktivität und einer einzigen Kapazität. Bei analoger
Ausführung
mit Parallelschwingkreis, der aus parallel geschaltete Schwingkreise
aus jeweiligen Teilwicklungen und zugehörigen, entsprechend abgestimmten
Kapazitäten
zusammengesetzt ist, lassen sich entsprechend Ströme reduzieren.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Übertragerkopf eine Reihenschaltung
der Reihenschwingkreise, umfassend jeweilige Teilwicklung und jeweils
zugehörige
Kapazität.
Von Vorteil ist dabei, dass die auftretenden Spannungen innerhalb des Übertragerkopfes
reduzierbar sind und somit eine einfachere Isolierung ausführbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Übertragerkopf eine Reihenschaltung
der Reihenschwingkreisen, umfassend Teilwicklung und jeweils zugehörige Kapazität. Von Vorteil
ist dabei, dass die im Übertragerkopf
auftretenden Spannungen, insbesondere an den Wicklungsabgriffen,
klein haltbar sind.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Spulenwicklung als Flachwicklung
ausgeführt.
Von Vorteil ist dabei, dass der Übertragerkopf
besonders kompakt ausführbar
ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gehäuse als Metall, insbesondere
Aluminium, ausgeführt.
Von Vorteil ist dabei, dass Streufelder beziehungsweise Wirbelstromverluste
gering haltbar sind. Außerdem
wird die Wärmeaufspreizung
verbessert, also die von der Spule erzeugte Wärme schneller auf dem Gehäuse verteilt
und somit die Spitzentemperatur am Gehäuse verringert. Das Metall
bewirkt des Weiteren eine Verbesserung der Abschirmung von aus dem Übertragerkopf
austretenden magnetischen Streufeldern. Somit ist sogar eine Montage
des Übertragerkopfes
auf Stahl ermöglicht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist im Inneren des Übertragerkopfes
Vergussmasse vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass elektrische
Isolierung, mechanische Haltekraft, Stabilität gegen Schwingungsneigung
und die Wärmeableitung
an die Umgebung verbesserbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Spulenwicklung Litzen-Flachband,
wobei die einzelnen Litzendrähte
gegeneinander isoliert sind, insbesondere ein spiralförmig oder
rechteck-spiralförmig
aufgewickeltes Flachband. Von Vorteil ist dabei, dass HF-Litze kostengünstig erhältlich ist
und die Auswirkungen des Skin-Effektes verringerbar sind. Somit
sind auch bei Frequenzen des Wechselstromes zwischen 10 und 100
kHz hohe Wirkungsgrade erreichbar.
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Wichtige
Merkmale bei der Anlage sind, dass ein vorbeschriebener Übertragerkopf
entlang eines langgestreckten Primärleiters verfahrbar vorgesehen ist.
Von Vorteil ist dabei, dass eine besonders kompakte Anlage vorsehbar
ist, bei der aus einer Einspeisung ein Primärleitersystem speisbar ist,
aus dem bewegbar angeordnete Verbraucher berührungslos über eine schwache induktive
Kopplung, also auch großen
Luftspalt, versorgbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Übertragerkopf entlang eines
langgestreckten Primärleiters
verfahrbar vorgesehen. Von Vorteil ist dabei, dass Energie an einen
bewegbar angeordneten Verbraucher übertragbar ist, also beispielsweise
einen elektrischen Antrieb eines Fahrzeuges.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Primärleiter
in Richtung der Achse der Spulenwicklung einen Abstand zum Spulenkern
auf, der kleiner ist als der Abstand zweier Schenkel des Spulenkerns
zueinander. Von Vorteil ist dabei, dass ein hoher Wirkungsgrad erzielbar
ist, obwohl die Primärleiter
in einer ersten Ebene angeordnet sind, beispielsweise im Boden verlegt
sind, und der Übertragerkopf über dieser
Ebene ungestört
verfahrbar ist.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Schnitt des Spulenkerns
derart E-förmig,
dass ein Mittelschenkel und zwei äußere Schenkel an in einer Ebene
angeordneten Rückenteilen
vorgesehen ist, insbesondere wobei die Normalenrichtung der Schnittebene
in Richtung der langgestreckten Primärleiter verläuft. Von
Vorteil ist dabei, dass die Primärleiter
jeweils im Bereich zwischen dem äußeren und
mittleren Schenkel vorsehbar sind, wobei allerdings der Primärleiter
einen Abstand von den Schenkeln aufweist und der Abstand zwischen
Primärleiter und
dem die Schenkel verbindenden Teil größer ist als jede Schenkellänge. Bei
einem E-förmigen
Spulenkern ist das Teil dabei das Rückenteil des E.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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- 1
- Gehäuse
- 5
- Leiterplatte
- 6
- Kondensatoren
- 7
- Dichtung
- 8
- Gehäuseplatte
- 10
- Anschlussleitung
- 11
- Ferritplatte
- 12
- Ferritteil
- 13
- Ferritplatte
- 14
- Ferritteil
- 15
- Ferritplatte
- 20
- Wicklung
aus Litzen-Flachband
- 21
- seitliche
Ferritplatten
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Die
Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
In der 1a ist
eine erfindungsgemäße Vorrichtung in
Draufsicht, in 1b im Schnitt in 1c in
Schrägansicht
und in 1d in Explosionsdarstellung
gezeichnet.
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Dabei
handelt es sich um einen sogenannten Übertragerkopf, der beispielhaft
an einem Verbraucher anbringbar ist. Der Verbraucher ist längs einem Primärleiter
bewegbar angeordnet, wobei von einer Einspeisung in den Primärleiter
ein mittelfrequenter Wechselstrom eingeprägt wird. Die Einspeisung ist vorzugsweise
als Stromquelle ausgeführt.
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Im Übertragerkopf
ist die zugehörige
Sekundärwicklung,
welche induktiv an den Primärleiter
koppelbar ist, vorgesehen. Die Kopplung ist schwach, also über einen
großen
Luftspalt, ausgeführt.
Damit aber trotzdem ein hoher Wirkungsgrad beim berührungslosen Übertragen
der elektrischen Leistung vom Primärleitersystem an die Sekundärspule erfolgen
kann, ist der Sekundärspule
eine Kapazität
derart in Serie beschaltet, dass der zugehörige Schwingkreis eine Resonanzfrequenz
aufweist, die im Wesentlichen der Mittelfrequenz entspricht.
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Der Übertragerkopf
weist ein Gehäuse 1 auf, das
vorzugsweise aus Metall, wie Aluminium ausgeführt ist. Dieses umgibt den
im Wesentlichen E-förmigen
Spulenkern und die diesen umgebende Sekundärwicklung 16. Der
Spulenkern ist aus Ferritplatten und Ferritteilen zusammengesetzt.
Dabei lässt
sich die ungefähre
Form des Spulenkerns als E beschreiben, dessen Mittelschenkel nicht
verbreitert ist. Jedoch sind die äußeren beiden Schenkel an ihrem Ende
verbreitert, indem Ferritplatten 11 am Ende der Schenkel
aufgelegt sind. Die äußeren Schenkel
sind dabei aus Ferritteilen 12 ausgeführt. Der Mittelschenkel ist
durch zwei Ferritteile 14 und eine darauf vorgesehene Ferritplatte
ausgeführt.
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Am
seitlichen Ende des Gehäuses 1 sind
an der Innenseite Ferritplatten 21 angebracht, die zur Reduzierung
der Streufelder vorgesehen sind und den Wirkungsgrad weiter verbessert.
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Die
gesamte Anordnung aus Ferritkernen, Ferritteilen und Wicklung ist
innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen.
Zwischen den mit Kondensatoren 6 bestückten Leiterplatten 5 ist
eine Isolierung vorgesehen, die in der Figur nicht gezeigt ist.
Auf den Leiterplatten 5 sind Kondensatoren 6 vorgesehen,
die die genannte Kapazität
bilden, welche der Induktivität der
Sekundärspule
in Reihe geschaltet ist.
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Dabei
sind entsprechend den Figuren mehrere Leiterplatte im Inneren vorgesehen.
Insbesondere sind diese parallel zueinander angeordnet. Vorteilhaft
hat es sich erwiesen, entlang Zweier Innenseiten jeweils zwei Leiterplatten
anzuordnen, wobei die Kondensatoren voneinander abgewandt angeordnet sind.
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Mittels
der Dichtung 7 ist eine Gehäuseplatte unter Verwendung
von Schrauben auf das Gehäuse 1 aufschraubbar
und dicht verbindbar. Das Innere wird zuvor mit Vergussmasse vergossen,
wodurch die Wärmeleitung
und Isolierung verbesserbar sind.
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Am
Gehäuse 1 ist
auch eine Durchführung der
Anschlussleitung 10 vorgesehen. Somit ist ein Verbraucher,
wie Elektromotor oder elektronische Schaltung, versorgbar.
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Der
im Schnitt E-förmige
Spulenkern ist aus einer Vielzahl kleiner Ferritplatten und Ferritteilen
zusammengesetzt. Somit ist die Fertigung verschiedener geometrischer
Dimensionen und Ausformungen einfach, kostengünstig und schnell möglich.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ist die Kapazität
parallel statt in Reihe zur Induktivität der Sekundärspule ausgeführt.
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Die
Wicklung ist aus Hf-Litze hergestellt, also aus Litze, deren sich
gegenseitig berührende
Einzeldrähte
gegeneinander elektrisch isoliert sind. Somit sind die Verluste
verringert.
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Außerdem ist
die Litze als Flachband ausgeführt.
Somit eine hoher Wirkungsgrad auf kompaktem Raumbereich erreichbar.
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Die
Wicklung ist als Flachwicklung, also als ebene konzentrische Wicklung
ausgeführt.
Dabei verläuft
die Wicklung rechteck-spiralförmig.
Das heißt,
der Wicklungsdraht wird in ungefährer
Rechteckform in einer Ebene gewickelt. Somit wird Bauraum eingespart.
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Das
Aluminiumgehäuse
verringert die Verluste und verbessert somit den Wirkungsgrad der
Anlage.
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Das
Primärleitersystem
umfasst zumindest einen langgestreckten Hinleiter und Rückleiter,
die zu einer geschlossenen Schleife des Primärleitersystems gehören. Beide
liegen außerhalb
des Übertragekropfes,
also insbesondere außerhalb
des E-förmigen
Spulenkerns. Die beiden Leiter sind dabei in Richtung der längeren Seite
des rechteckförmigen Übertragerkopfes
nach 1a verlegt. Der Übertragerkopf wird mit einem
Gewissen Abstand in Linienrichtung entlang dieser Leiter geführt. Dabei
ist der Übertragerkopf
einem schienengebundenen Wagen oder einem Wagen ohne Schienenbindung
zugeordnet. Im letzteren Fall hat sich als vorteilhaft erwiesen, den
Wagen mit einer Spurführungsantenne
auszustatten, die den Wagen in Linienrichtung zu führen vermag.
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In
Draufsicht gesehen, also in Blickrichtung gemäß 1a, ist
der Hinleiter zwischen dem mittleren Schenkel und einem äußeren Schenkel
des E-förmigen
Spulenkerns vorgesehen. Der Rückleiter ist
zwischen dem mittleren Schenkel und dem anderen äußeren Schenkel des E-förmigen Spulenkerns vorgesehen.
Wie schon gesagt, ist jedoch in Blickrichtung zwischen dem Spulenkern
und dem Hinleiter und Rückleiter
ein Abstand vorgesehen. Dieser Abstand ist jedoch kleiner als der
Schenkelabstand, also der Abstand vom mittleren zum äußeren Schenkel
des E.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ist Wicklung der Sekundärspule
aus Teilwicklungen zusammengesetzt, wobei jeder Teilwicklung eine
Kapazität
in Serie nachgeschaltet ist zur Reduzierung der auftretenden Spitzenspannung an
den Sekundärspulenanschlüssen, also
auch in der Anschlussleitung 10. Somit fließt der Sekundärstrom über die
erste Teilwicklung und dann in die zugeordnete erste Kapazität. Danach
fließt
er über
die zweite Teilwicklung und dann in die zugeordnete zweite Kapazität. Dies
wird bis zu letzten Kapazität fortgesetzt.
Jede Induktivität
und die zugeordnete Kapazität
sind dabei derart dimensioniert, dass die zugehörige Resonanzfrequenz im Wesentlichen
der Mittelfrequenz entspricht. Die Leiterplatten sind besonders
gut geeignet, um die Verbindungen zwischen den Teilwicklungen und
den Kondensatoren auszuführen
in einfacher und kostengünstiger
Weise. Jede Teilwicklung ist hierbei eine Flachwicklung.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ist eine der Kapazitäten
oder die Kapazität
durch Reihen- und/oder Parallelschaltung mehrerer Kondensatoren
realisiert.
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Bei
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
ist statt des im Wesentlichen E-förmigen Spulenkerns
auch ein U-förmiger
oder ein C-förmiger
oder ein anders geformter Ferritkern verwendbar.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
nach 1b ist auch wichtig, dass die Flachwicklung, bestehend
aus Litzenflachband 20, innerhalb des Übertragerkopfes mittels der
Ferritteile (11, 12, 13, 14, 15)
getrennt ist von der Leiterplatte 5 und den darauf vorgesehenen
Kondensatoren 6. Aus der Blickrichtung von den Primärleitern
her, also in Richtung der Spulenwicklungsachse erscheinen die Ferritteile
etwa ein E zu bilden. Streufelder sind somit abgeschirmt. Außerdem ist
wenig Ferritmaterial notwendig. Denn Litzenflachband 20 und
Leiterplatten 5 mit Kondensatoren 6 sind im gleichen
axialen Bereich oder zumindest in sich überschneidenden axialen Bereichen
angeordnet. Mittels der Ferritteile ist aber nicht nur ein Leiten
der Magnetfeldlinien bewirkt sondern auch eine Aufspreizung der
beim Betrieb entstehenden Wärme
der Flachwicklung. Die Kondensatoren 6 sind im Wesentlichen über Vergussmasse
und das Gehäuse 1 entwärmt. Der
Verlauf der Ferritteile (11, 12, 13, 14, 15)
des Schnittbildes nach 1b ist im Wesentlichen rechteckförmig. In
weiteren Ausführungsbeispielen
sind auch dreieck- oder sinusförmige
Verläufe
oder entsprechend ähnliche Verläufe vorteilhaft.
Dabei ist auf der konkaven Seite jeder Krümmung der Kurve entweder die
Leiterplatte mit Platinen oder die Flachwicklung angeordnet. Unter
einem Berg des Sinus oder Rechtecks ist also eine Leiterplatte mit
Kondensatoren und auf dem Tal des Sinus oder Rechtecks ist also
Wicklungsdraht angeordnet. Somit ist eine kompakte Ausführung ermöglicht.