DE102007020787A1 - Empfänger für digitalen Fernsehrundfunk - Google Patents

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Abstract

Ein digitaler Rundfunkempfänger umfasst eine Empfängerschaltung, welche einen digitalen Rundfunk einfängt und zumindest ein Audiosignal und Information betreffs des digitalen Rundfunks auf einem vorher festgelegten Kanal ausgibt; numerische Tasten; eine Voreinstelltabelle, welche in einem nichtflüchtigen Speicher enthalten ist; und eine Steuerschaltung. Die Steuerschaltung tastet ein Frequenzband des digitalen Rundfunks ab, erwirbt Datensätze von Kanaldaten, welche zum Einfangen des digitalen Rundfunks verwendet werden, auf einem Kanal und Information, welche auf dem Kanal eingefangen wird, sortiert die Datensätze auf Basis von zumindest einem Posten, der in der Information enthalten ist, als eine Bedingung, registriert die erlangten Datensätze in der Voreinstelltabelle und extrahiert den Datensatz entsprechend einer numerischen Taste, die betätigt wird, in den Datensätzen, welche in der Voreinstelltabelle registriert sind, um die Kanaldaten, die in dem extrahierten Datensatz enthalten sind, in der Empfängerschaltung zu setzen.

Description

  • Querverweise auf verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Erfindung enthält den Hauptgegenstand, der auf die japanische Patentanmeldung JP 2006-139744 bezogen ist, welche beim japanischen Patentamt am 19. Mai 2006 angemeldet wurde, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeführt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger für digitalen Fernsehrundfunk (TV).
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Empfänger für den digitalen TV-Rundfunk haben jeweils eine Funktion, um einen vorhereingestellten Kanal (TV-Station) (anschließend als Kanalvoreinstellungsfunktion bezeichnet) und eine Kanalaufwärts-/Kanalabwärtsfunktion auszuwählen.
  • Wenn die Kanalvoreinstellungsfunktion freigegeben wird, erlaubt das Betätigen irgendeiner der numerischen Tasten, welche auf einem Übertrager einer Fernsteuerung vorgesehen sind, dass der Kanal, der für die betätigte Taste voreingestellt ist, ausgewählt wird. Wenn die Kanalaufwärts-/Kanalabwärtsfunktion freigegeben ist, erlaubt das sequentielle Betätigen einer Kanalaufwärtstaste oder einer Kanalabwärtstaste, dass voreingestellte Kanäle sequentiell ausgewählt werden können.
  • Um diese Funktionen zu realisieren, wird ein Benutzer eines Tischempfängers für terrestrischen digitalen TV-Rundfunk darauf aufmerksam gemacht, Information einzugeben, beispielsweise eine Postleitzahl, welche die Lage zeigt, wo der Empfänger verwendet wird, wenn der Empfänger installiert ist. Nachdem der Benutzer die Information eingibt, welche den Ort zeigt, werden Kanäle, welche in dem Bereich abgestimmt werden können, einschließlich des Orts automatisch in einem voreingestellten Speicher registriert.
  • Folglich ist es möglich, die Kanalvoreinstellungsfunktion und die Kanalaufwärts-/Abwärtsfunktion nach der Registrierung zu nutzen. Zusätzlich erlaubt die Kombination der Kanalvoreinstellungsfunktion und der Kanalaufwärts-/Abwärtsfunktion mit einer Information über Programme, dass eine Programmliste angezeigt wird.
  • Die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2004-343235 offenbart ein Verfahren, welches sich auf den digitalen Rundfunkempfänger nach dem Stand der Technik bezieht.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die Orte, wo tragbare Empfänger verwendet werden, sind nicht fest. Die tragbaren Empfänger umfassen Empfänger, welche in bewegbaren Körpern, beispielsweise Automobilen angebracht sind, und Empfänger, die in mobilen Computern oder Mobiltelefonen enthalten sind. Um folglich die Kanalvoreinstellungsfunktion und die Kanalaufwärts-/Abwärtsfunktion bei den tragbaren Empfängern zu nutzen, ist es notwendig, Information, welche die Orte zeigt, wo die Empfänger verwendet werden, jedes Mal dann einzugeben, wenn die tragbaren Empfänger bewegt werden, wodurch die Verwendbarkeit verschlechtert wird.
  • Um das obige Problem zu lösen, werden die Positionen von Empfängern unter Verwendung von beispielsweise dem globalen Positionierungssystem (GPS) ermittelt, und abstimmbare Kanäle werden in Speichern auf Basis der ermittelten Positionsinformation eingestellt. Der Aufbau und die Verarbeitung, um Dienstbereiche entsprechend der Positionsinformation zu bestimmen, werden jedoch bei dem obigen Verfahren kompliziert, da die Dienstbereiche keine einfachen Formen haben. Wenn außerdem ein Empfänger in einem Grenzbereich zwischen zwei Dienstbereichen angeordnet ist, neigt er häufig dazu, sich unklar darüber zu werden, welchen Dienstbereich der Grenzbereich umfasst, sogar, wenn die Position des Empfängers identifiziert werden kann.
  • Um die obigen Schwierigkeiten zu lösen, weist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein digitaler Rundfunkempfänger eine Empfängerschaltung auf, welche einen digitalen Rundfunk einfängt und zumindest ein Audiosignal und Information, welche den digitalen Rundfunk betrifft, auf einem vorher festgelegten Kanal ausgibt;
    numerische Tasten;
    eine Voreinstelltabelle, welche in einem nichtflüchtigen Speicher enthalten ist; und eine Steuerschaltung, welche ein Frequenzband des digitalen Rundfunks abtastet, Datensätze von Kanaldaten, welche zum Einfangen des digitalen Rundfunks verwendet werden, auf einem Kanal und Information, welche auf dem Kanal eingefangen wird, erwirbt, wenn der digitale Rundfunk auf dem Kanal während des Abtastens eingefangen wird, die Datensätze auf Basis von zumindest eines Postens sortiert, der in der Information als eine Bedingung enthalten ist, die Datensätze, welche von dem Sortieren in der Voreinstelltabelle erlangt werden, registriert und den Datensatz entsprechend einer numerischen Taste, die betätigt wird, in den Datensätzen, welche in der Voreinstelltabelle registriert sind, extrahiert, um die Kanaldaten, welche im extrahierten Datensatz enthalten sind, in der Empfängerschaltung zu setzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Voreinstellungsverfahren in einem Empfänger, der einen digitalen Rundfunk einfängt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Einfangen eines digitalen Rundfunks und Ausgeben zumindest eines Audiosignals und von Information betreffs des digitalen Rundfunks auf einem vorher festgelegten Kanal;
    Abtasten eines Frequenzbands des digitalen Rundfunks;
    Erlangen von Datensätzen von Kanaldaten, die zum Einfangen des digitalen Rundfunks verwendet werden, auf einem Kanal und der Information, die auf dem Kanal eingefangen wird, wenn der digitale Rundfunk auf dem Kanal während des Abtastens eingefangen wird;
    Sortieren der Datensätze auf Basis von zumindest einem Posten, der in der Information als eine Bedingung enthalten ist;
    Registrieren der Datensätze, die von dem Sortieren in einer Voreinstelltabelle erlangt werden; und
    Extrahieren des Datensatzes entsprechend einer numerischen Taste, die betätig wird, in den Datensätzen, welche in der Voreinstelltabelle registriert sind, um die Kanaldaten, welche im extrahierten Datensatz enthalten sind, in einer Empfängerschaltung zu setzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, sogar, wenn die Empfangsposition geändert wird, nicht notwendig, die Empfangsposition einzugeben, wobei lediglich durch Betätigen beispielsweise einer Scanntaste es erlaubt, einen Kanal voreinzustellen.
  • Da außerdem nicht notwendig ist, die Position des Empfängers unter Verwendung von beispielsweise des GPS zu ermitteln oder um den Dienstbereich entsprechend dem Ermittlungsergebnis zu bestimmen, werden der Aufbau und die Verarbeitung nicht kompliziert. Außerdem ist es möglich, einen Kanal sogar in einem Grenzbereich zwischen zwei Dienstbereichen vorher einzustellen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel des Aufbaus eines Empfängers für terrestrischen digitalen TV-Rundfunk gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, welches eine Routine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Datentabelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt ein Beispiel des Inhalts der Datenverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt ein Beispiel einer Stationsnamensliste gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt ein Beispiel des Inhalts von Digitaldaten.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Übertragungsinformationssignal und Begriffe
  • Bei dem terrestrischen digitalen TV-Rundfunk werden verschiedene Informationssignale zusätzlich zu Videosignalen, Audiosignalen und Datensignale übertragen. Die Informationssignale und die Begriffe, welche die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen, werden nun einfach beschrieben.
  • (1) Dienst-ID
  • Dienstidentifikationen (IDs) werden spezifisch den Diensten zugeteilt, welche in jedem Bereich verfügbar sind. Wie in 6 gezeigt ist, weist jede Dienst-ID eine "Bereichs-ID", ein "Duplikat-Flag", eine "Dienstart", eine "regionale Sender-ID", eine "Dienstnummer" auf.
  • Die "Regional-ID" definiert jeden Bereich. Die "regionale Sender-ID" bestimmt jeden TV-Sender in dem Bereich, der durch die "Bereichs-ID" angezeigt wird. Die "Dienstart" wird verwendet, TV-Rundfunk oder Datenrundfunk zu unterscheiden. Die "Dienstnummer" wird verwendet, einen Dienst in jeder "Dienstart" zu spezifizieren. Wenn zwei Transportströme (TSs) im gleichen Bereich übertragen werden, werden die "Duplikat-Flags" für die jeweiligen TSs zur ursprünglichen Dienst-ID hinzugefügt, um die Dienst-IDs der beiden TSs zu differenzieren.
  • (2) Verknüpfungs-ID
  • Eine Verknüpfungs-ID zeigt eine Verknüpfungsstation beim TV-Rundfunk.
  • (3) Senderinformationstabelle (BIT)
  • Eine BIT ist eine Datentabelle der Information, die Sender betrifft (bestimmte Sender oder Gruppen der bestimmten Sender). Die BIT umfasst "extensive Senderdescriptoren "einschließlich der obigen Verknüpfungs-IDs. Folglich kann die BIT dazu verwendet werden, eine Verknüpfungs-ID zu bestimmen, die für einen tragbaren Empfänger notwendig ist, um fortlaufend die Sendung in einem Randzonenbereich einzufangen.
  • (4) Ereignisinformationstabelle (EIT)
  • Eine EIT ist eine Datentabelle der Information, welche die Programme betrifft und umfasst eine Programmliste, Namen der Programme, Datum und Zeiten, wann die Programme gesendet werden, Beschreibung des Inhalts der Programme, usw.. Die EIT kann dazu verwendet werden, Programminformation zu erlangen, beispielsweise die Start- und Endzeiten eines Ereignisses, welches gesendet wird, und von Ereignissen, welche sequentiell zu senden sind.
  • Konfiguration
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration eines Empfängers für den terrestrischen digitalen TV-Rundfunk nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In einer Empfängerschaltung 10 wird eine Rundfunkwelle des terrestrischen digitalen TV-Rundfunks über eine Antenne 11 empfangen. Das Empfangssignal wird zu einer Tuner-Schaltung 12 in einem Synthesizer-Format geliefert. Das Empfangssignal einschließlich eines gewünschten Kanals (Dienst) wird in ein Zwischenfrequenzsignal durch die Tuner-Schaltung 12 umgesetzt.
  • Das Zwischenfrequenzsignal wird über eine Zwischenfrequenzschaltung (IF) 13 zu einer Demodualtorschaltung 14 geliefert, wo es in Digitaldaten (einen Transportstrom) in das Moving Picture Experts Group Phase 2-Format (MPEG2) demoduliert wird. Die Digitaldaten werden zu einer Transportstrom-Decoderschaltung (TS) 15 geliefert, wo Videodatenströme und Audiodatenströme des gewünschten Kanals ausgewählt und decodiert werden.
  • Der decodierte Videodatenstrom wird zu einer Videodecoderschaltung 16 geliefert, wo er in das ursprüngliche digitale Videosignal decodiert wird. Das digitale Videosignal wird zu einer Anzeigeeinheit, beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige (LCD) 18 über eine On-Screen-Anzeigeschaltung (OSD) 17 geliefert, um ein Video des gewünschten Kanals auf dem LCD-Feld 18 anzuzeigen.
  • Die OSD-Schaltung 17 steuert die Lieferung des Videosignals von der Videodecoderschaltung 16 zum LCD-Feld 18 gemäß einem Steuersignal, welches von einer Systemsteuerschaltung 30 geliefert wird, die unten beschrieben wird. Die OSD-Schaltung 17 erzeugt außerdem ein digitales Videosignal, welches zur Anzeige eines vorher festgelegten Texts (einschließlich Figuren und Zeichen) gemäß den Anzeigedaten, welche von der Systemsteuerschaltung 30 geliefert werden, verwendet wird und liefert das erzeugte digitale Videosignal zum LCD-Feld 18.
  • Der Audiodatenstrom, der durch die TS-Decoderschaltung 15 decodiert wird, wird zu einer Audiodecoderschaltung 21 geliefert. Der Audiodatenstrom wird in das ursprüngliche digitale Audiosignal decodiert und der Digital-Analog-Umsetzung unterworfen, um das digitale Audiosignal in ein Analogsignal in der Audiodecoderschaltung 21 umzusetzen. Das Analogsignal wird zu einem Lautsprecher 22 geliefert, um ein Audiosignal entsprechend dem Videosignal, welches auf dem LCD-Feld 18 angezeigt wird, vom Lautsprecher 22 auszugeben.
  • Die Informationssignale, die oben in (1) bis (4) beschrieben wurden, werden von der TS-Decoderschaltung 15 extrahiert, und die extrahierten Informationssignale werden zur Systemsteuerschaltung 30 geliefert. Die Statussignale werden von der Demodulatorschaltung 14 und der TS-Decoderschaltung 15 zur Systemssteuerschaltung 30 geliefert. Die Systemsteuerschaltung 30 liefert ein Kanalauswahlsignal zur Tuner-Schaltung 12 und liefert ein Steuersignal zur TS-Decoderschaltung 15.
  • Die Systemsteuerschaltung 30 steuert beispielsweise den Empfang in der Empfängerschaltung 10 und die Anzeige auf dem LCD-Feld 18. Die Systemsteuerschaltung 30 ist ein Mikrocomputer, der eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 31, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 32, in den verschiedene Programme geschrieben sind, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 33, der als Arbeitsbereich funktioniert, und einen nichtflüchtigen Speicher 34 aufweist.
  • Verschiedene Betätigungstasten 41 und ein Empfänger 42 einer Fernsteuerung sind mit der Systemsteuerschaltung 30 verbunden. Der Empfänger 42 ist mit einem Übertrager 50 der Fernsteuerung verbunden. Der Übertrager 50 und der Empfänger 42 realisieren die Fernsteuerung unter Verwendung von Infrarotstrahlen. Der Übertrager 50 besitzt als Teil der Betätigungstasten 41 numerische Tasten 51 von "1" bis "12" und eine Weiterschalttaste 52N und eine Rückwärtsschalttaste 52P, welche zum Realisieren der Kanalaufwärts- /Abwärtsfunktion verwendet werden. Die numerischen Tasten 51 sind Voreinstellungstasten, welche zum Realisieren der Kanalvoreinstellfunktion in einer Weise verwendet werden, die anschließend beschrieben wird.
  • Der ROM 32 in der Systemsteuerschaltung 30 weist beispielsweise eine Routine 100 auf, die in 2 gezeigt ist, als Teil der Programme. Die Routine 100 wird verwendet, Daten für die Kanalvoreinstellfunktion zu registrieren. Die Routine 100 wird anschließend ausführlich beschrieben. Lediglich der Teil der Routine 100, welche sich auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezieht ist, in 2 gezeigt.
  • Der Speicher 34 in der Systemsteuerschaltung 30 weist beispielsweise eine Voreinstelltabelle PTBL auf, die in 3 gezeigt ist. Die Voreinstelltabelle PTBL wird dazu verwendet, die Auswahl eines Kanals unter Verwendung der Kanalvoreinstellfunktion zu realisieren. Die Routine 100 wird ausgeführt, notwendige Daten in der Voreinstelltabelle PTBL zu registrieren.
  • Im Beispiel in 3 umfasst die Voreinstelltabelle PTBL Kanaldaten D CH, Stationsnamendaten D NAME, Kanalnummerdaten D NO und weitere Daten Di als einen Satz für jede Taste in den numerischen Tasten 51 auf dem Übertrager 50 der Fernsteuerung.
  • Die Kanaldaten D CH umfassen Daten, welche zur Tuner-Schaltung 12 als Kanalauswahlsignal geliefert werden, um ein Empfangssignal auszuwählen, welches den gewünschten Kanal aufweist, und Daten, welche zur TS-Decoderschaltung 15 als Steuersignal geliefert werden, um Video- und Audiodatenströme des gewünschten Kanals auszuwählen. Die Stationsnamendaten D NAME werden verwendet, um beispielsweise die Namen und Logos von TV-Stationen auf dem LCD-Feld 18 anzuzeigen. Die Kanalnummerdaten D NO werden dazu verwendet, Kanalnummern auf dem LCD-Feld 18 anzuzeigen. Die Daten Di entsprechen den obigen Datenteilen (1) bis (4) (und Daten, welche von der Verarbeitung der obigen Datenteile (1) bis (4) erlangt werden).
  • Arbeitsweise
  • Voreinstellung des Kanals
  • Um einen Kanal voreinzustellen, betätigt ein Benutzer eine Abtasttaste auf den Betätigungstasten 41. Die CPU 31 führt die Routine 100 als Antwort auf die Abtasttaste durch, die durch den Benutzer betätigt wurde, um das Frequenzband des terrestrischen digitalen TV-Rundfunks abzutasten, wodurch der Kanal voreingestellt wird.
  • Gemäß 2 beginnt, wenn die Abtasttaste betätigt wird, im Schritt S101 die CPU 31 damit, die Routine 100 auszuführen. Im Schritt S102 setzt die CPU 31 die Nummer des Kanals (Empfangskanals), die im Signal enthalten ist, welches durch die Tuner-Schaltung 12 empfangen wird, als die niedrigste Kanalnummer beim terrestrischen digitalen TV-Rundfunk gemäß dem Kanalauswahlsignal, welches von der Systemsteuerung 30 geliefert wird. Im Schritt S111 prüft die CPU 31 das Statussignal, welches von der Demodulatorschaltung 14 geliefert wird, um zu bestimmen, ob die Digitaldaten (Transportstrom) auf dem Empfangskanal, der eingestellt ist, empfangen werden können.
  • Wenn die Digitaldaten empfangen werden können, extrahiert danach im Schritt S112 die CPU 31 die Daten Di, die oben in (1) bis (4) beschrieben wurden, von der TS-Decoderschaltung 15 und speichert die extrahierten Daten Di im RAM 33 und läuft weiter zum Schritt S113. Wenn die Digitaldaten im Schritt S111 nicht empfangen werden können, läuft die CPU 31 zum Schritt S113.
  • Im Schritt S113 bestimmt die CPU 31, ob die Nummer des Kanals, der in der Tuner-Schaltung 12 eingestellt ist, die höchste Kanalnummer ist. Wenn die Nummer des Kanals, welche in der Tuner-Schaltung 12 eingestellt ist, nicht die höchste Kanalnummer ist, läuft die CPU 31 weiter zum Schritt S114, um den Empfangskanal in der Tuner-Schaltung 12 auf einen Kanal einzustellen, der eine Nummer eine höher als die des Empfangskanals hat, der aktuell eingestellt ist und läuft zurück zum Schritt S111.
  • Da die Schritt S111 bis S114 wiederholt werden, werden alle Kanäle im Frequenzband des terrestrischen digitalen TV-Rundfunks sequentiell geprüft (abgetastet) von dem Kanal aus, der die niedrigste Nummer hat, um zu bestimmen, ob die Sendung auf den Kanälen eingefangen werden kann. Beim Abtasten werden die Daten Di, die oben (1) bis (4) beschrieben wurden, welche die Empfangskanäle betreffen, auf denen der Rundfunk eingefangen werden kann, im RAM 33 gespeichert.
  • Nach der Bestimmung des Kanals, der die höchste Nummer hat, beendet ist, läuft die CPU 31 weiter zum Schritt S121, um die Daten, die im RAM 33 gespeichert sind, zu sortieren. Das Sortieren wird beispielsweise in einer Weise durchgeführt, wie in 4 gezeigt ist. 4 zeigt einen Fall, bei dem die Routine für einen bestimmten Bereich ausgeführt wird, um die Rundfunkdaten, welche die Regionen AAA und BBB betreffen, im RAM 33 zu speichern.
  • Beim Sortieren im Schritt S121 werden die registrierten Daten für jeden Bereich sortiert, und die Daten werden für jede verknüpfte Station im gleichen Bereich sortiert, wie im Beispiel in 4 gezeigt ist. Das Sortieren für jeden Bereich kann unter Verwendung der Bereichs-IDs durchgeführt werden, die oben in (1) (Dienst-ID) beschrieben wurden. Das Sor tieren für jede verknüpfte Station wird unter Verwendung der Verknüpfungs-IDs durchgeführt, die oben in (2) (Verknüpfungs-ID) beschrieben wurden.
  • Wenn beispielsweise lediglich die Daten, die den Rundfunk im Bereich AAA betreffen im RAM 33 gespeichert sind, das heißt, wenn alle Bereich-IDs einander gleich sind, ist das Sortieren für jeden Bereich nicht notwendig. Wenn jede Verarbeitung für die Daten notwendig ist, die oben in (1) bis (4) beschrieben wurde, kann die Verarbeitung im Schritt S121 durchgeführt werden.
  • Im Schritt S122 kopiert die CPU 31 das Sortierungsergebnis im Schritt S121 in der Voreinstelltabelle PTBL in den Speicher 34. Da das Abtastergebnis in den Schritten S111 bis S114 in der Voreinstelltabelle PTBL im Schritt S122 registriert ist, werden die Nummern der Kanäle, welche die Sendung einfangen können, in den numerischen Tasten 51 voreingestellt. Im Schritt S123 beendet die CPU 31 die Routine 100.
  • Wie oben beschrieben ist es möglich, die Nummern der Kanäle, welche den terrestrischen digitalen TV-Rundfunk einfangen können, in den numerischen Tasten 51 voreinzustellen, wobei die Routine 100 durchgeführt wird.
  • Kanalauswahl durch die Kanalvoreinstellfunktion
  • Bei der Auswahl eines Kanals durch die Kanalvoreinstellfunktion betätigt der Benutzer eine numerische Taste, für welche ein gewünschter Kanal voreingestellt ist, unter den numerischen Tasten 51 auf dem Übertrager 50 der Fernsteuerung.
  • Wenn insbesondere beispielsweise der Benutzer die "3"-Taste in den numerischen Tasten 51 betätigt, wird das Betätigen der "3"-Taste vom Übertrager 50 zum Empfänger 42 durch einen Infrarotstrahl übertragen, um der Systemsteuerschaltung 30 zu zeigen, dass die "3"-Taste betätigt wurde. In der Systemsteuerschaltung 30 werden die Kanaldaten D CH3 von dem Satz der "3"-Taste in der Voreinstelltabelle PTBL extrahiert, welche im Speicher 34 gespeichert ist. Die extrahierten Kanaldaten D CH3 werden zur Tuner-Schaltung 12 und zur TS-Decoder 15 geliefert.
  • Als Folge davon wird das Empfangssignal einschließlich des Kanals, der für die "3"-Taste voreingestellt ist, in der Tuner-Schaltung 12 ausgewählt, und die Video- und Audiodatenströme des Kanals, der für die "3"-Taste voreingestellt ist, werden ausgewählt und in der TS-Decoderschaltung 15 decodiert. Folglich wird das digitale Videosignal des Kanals, der für die "3"-Taste voreingestellt ist, von der Videodecoderschaltung 16 extrahiert, und das extrahierte digitale Videosignal wird über die OSD-Schaltung 17 zum LCD-Feld 18 geliefert, um das Video des Kanals, welcher für die "3"-Taste voreingestellt ist, auf dem LCD-Feld 18 anzuzeigen.
  • Das analoge Audiosignal des Kanals, der für die "3"-Taste voreingestellt ist, wird von der Audiodecoderschaltung 21 zum Lautsprecher 22 geliefert, um das Audiosignal des Kanals, welcher für die "3"-Taste voreingestellt ist, vom Lautsprecher 22 auszugeben.
  • Außerdem werden die Stationsnamendaten "ZZ TELEVISION" und die Kanalnummerdaten "*4*" von dem Satz der "3"-Taste in der Voreinstelltabelle PTBL extrahiert, und die extrahierten Stationsnamendaten "ZZ TELEVISION" und die Kanalnummerdaten "*4*" werden zur OSD-Schaltung 17 als Anzeigedaten geliefert. Ein vorher festgelegtes digitales Videosignal, welches den Anzeigedaten entspricht, wird in der OSD-Schaltung 17 erzeugt, und das erzeugte digitale Videosignal wird zum LCD-Feld 18 geliefert. Als Ergebnis wird der Stationsname "ZZ TELEVISION" und die Kanalnummer "*4*" des Kanals, der für die "3"-Taste voreingestellt wurde, dem Rundfunkvideo überlagert, und das Rundfunkvideo, dem der Stationsname "ZZ TELEVISION" und die Kanalnummer "*4*" überlagert sind, werden auf dem LCD-Feld 18 eine vorher festgelegte Zeitdauer lang angezeigt.
  • Wie oben beschrieben erlaubt das Betätigen einer Taste bei den numerischen Tasten 51 es, dass der Kanal, der für die betätigte Taste voreingestellt ist, ausgewählt wird, und die Sendung kann auf dem Kanal eingefangen werden.
  • Kanalauswahl durch die Kanalaufwärts-/Abwärtsfunktion
  • Bei der Auswahl eines Kanals durch die Kanalaufwärts-/Abwärtsfunktion betätigt der Benutzer die Weiterschalttaste 52N oder die Rückwärtschalttaste 52P auf dem Übertrager 50 der Fernsteuerung, während die Sendung auf irgendeinem Kanal in den Kanälen eingefangen wird, welche in der Voreinstelltabelle PTBL voreingestellt sind.
  • Das Betätigen der Weiterschalttaste 52N oder der Rückwärtsschalttaste 52P wird der Systemsteuerschaltung 30 in der gleichen Weise wie bei der "Kanalauswahl durch die Kanalvoreinstellfunktion" angezeigt. Die Kanaldaten D CH, welche einen Kanal im Anschluss an oder vor dem Kanal betreffen, auf dem die Sendung aktuell eingefangen wird, unter den Teilen der Kanaldaten in der Voreinstelltabelle PTBL, werden extrahiert, und die extrahierten Kanaldaten D CH werden zur Tuner-Schaltung 12 und zur TS-Decoderschaltung 15 geliefert. Als Ergebnis wird die Auswahl eines Kanals nach oder vor dem Kanal, auf dem die Sendung aktuell eingefangen wird, in der gleichen Weise wie bei der "Kanalauswahl durch Kanalvoreinstellfunktion" begonnen.
  • Zusätzlich werden alle Teile der Stationsnamendaten D NAME und der Kanalnummerdaten D NO, welche in der Voreinstelltabelle PTBL registriert sind, extrahiert, und die extrahierten Teile der Daten werden zur OSD-Schaltung 17 als Anzeigedaten geliefert. Die vorher festgelegten digitalen Videosignale, welche den Anzeigedaten entsprechen, werden in der OSD-Schaltung 17 erzeugt, und die erzeugten digitalen Videosignale werden zum LCD-Feld 18 geliefert. Als Ergebnis werden die Stationsnamen und die Kanalnummern in einer Stationsnamenliste 18L auf dem LCD-Feld 18 wie in einer Weise, die in 5 gezeigt ist, angezeigt.
  • Ein Cursor 18C wird als ein Index auf der Reihe angezeigt, wo der Stationsname und die Kanalnummer eines Kanals im Anschluss an den oder vor dem Kanal, auf welchem die Sendung aktuell eingefangen wird, in der Stationsnamenliste 18L angezeigt werden. Im Beispiel, welches in 5 gezeigt ist, wird der Cursor 18C auf der Reihe angezeigt, wo "ZZ TELEVISION" und "*4*" angezeigt werden. Der Cursor 18C kann hervorgehoben werden.
  • Nachdem eine vorher festgelegte kurze Zeitdauer verstrichen ist, seit das Video und das Audio eines Kanals im Anschluss an den oder vor dem Kanal, auf welchem die Sendung aktuell eingefangen wird, geliefert wurden, wird die OSD-Schaltung 17 so gesteuert, um die Stationsnamenliste 18L in 5 nicht anzuzeigen.
  • Somit wird jedes Mal, wenn die Weiterschalttaste 52N oder die Rückwärtsschalttaste 52P betätigt wird, die nächste oder die vorherige Taste ausgewählt. Der Benutzer kann das Video und Audio eines Kanals nach oder vor dem Kanal beobachten und diesem zuhören, auf welchem die Weiterschalttaste 52N oder die Rückwärtsschalttaste 52P schließlich betätigt wurde.
  • Zusammenfassung
  • Da der TV-Empfanger, der oben gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, beispielsweise in einem Automobil installiert ist, ist es nicht notwendig, die Position einzugeben, wo die Sendung eingefangen wird, sogar, wenn die Position sich verändert, wenn sich das Automobil bewegt, und lediglich das Betätigen das Abtasttaste lässt es zu, einen Kanal voreinzustellen, wodurch die Verwendbarkeit verbessert wird.
  • Da es nicht notwendig ist, die Position des Empfängers unter Verwendung von beispielsweise dem GPS zu ermitteln oder den Dienstbereich entsprechend dem Ermittlungsergebnis zu bestimmen, wird der Aufbau und die Verarbeitung nicht kompliziert. Außerdem ist es möglich, einen Kanal voreinzustellen, sogar in einem Grenzbereich zwischen zwei Dienstbereichen.
  • Da die verknüpften Stationsnamen sequentiell in der Stationsnamenliste 18L angezeigt werden, da das Sortieren im Schritt S121 und die verknüpften Stationsnamen in der gleichen Reihenfolge in allen Regionen angezeigt werden, ist es einfach, den Kanal auszuwählen, sogar, wenn sich das Automobil in irgend einem Bereich bewegt. Zusätzlich werden die Teile der Daten in der Programmliste in den anderen Daten Di simultan im Schritt S121 sortiert, und es wird einfach, die Programmliste zu betrachten.
  • Obwohl das Sortieren in der in 4 gezeigten Weise durchgeführt wird, können, wenn die Daten, welche im RAM 3 gespeichert sind, im Schritt S121 sortiert werden, die Daten gemäß einer Bedingung sortiert werden, der durch den Benutzer vorher festgelegt ist. Alternativ kann der Benutzer eine Bedingung aus mehreren Sortierbedingungen, die vorher festgelegt sind, auswählen. Die Daten Di können in der Voreinstelltabelle PTBL sortiert wer den.
  • Obwohl das Betätigen der Abtasttaste bei den Betätigungstasten 41 mit der Verarbeitung der Routine 100 bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben wurde, beginnt, kann die Routine 100 automatisch im Hintergrund ausgeführt werden, wenn die TV-Sendung nicht eingefangen wird, beispielsweise, während eine Compact Disc (CD) wiedergegeben wird, in dem Fall, dass der Empfänger in einer Fahrzeugaudioeinrichtung eingebaut ist. Zusätzlich können die Daten im RAM 33 eingefangen werden, bis das nächste Abtasten durchgeführt wird, und die eingefangenen Daten können verwendet werden, wenn neue Daten verarbeitet werden.
  • Es sollte verstanden sein, dass dem Fachmann verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Hilfskombinationen und Abänderungen in Abhängigkeit von Ausbildungserfordernissen und weiteren Faktoren erscheinen können, insoweit diese im Rahmen der angehängten Patentansprüche oder deren Äquivalente liegen.

Claims (12)

  1. Digitaler Rundfunkempfänger, der aufweist: eine Empfängerschaltung, welche einen digitalen Rundfunk einfängt und zumindest ein Audiosignal und Information, welche den digitalen Rundfunk betrifft, auf einem vorher festgelegten Kanal ausgibt; numerische Tasten; eine Voreinstelltabelle, welche in einem nichtflüchtigen Speicher enthalten ist; und eine Steuerschaltung, welche ein Frequenzband des digitalen Rundfunks abtastet, Datensätze von Kanaldaten, welche zum Einfangen des digitalen Rundfunks verwendet werden, auf einem Kanal und Information, welche auf dem Kanal eingefangen wird, erwirbt wenn der digitale Rundfunk auf dem Kanal während des Abtastens eingefangen wird, die Datensätze auf Basis von zumindest eines Postens sortiert, der in der Information als eine Bedingung enthalten ist, die Datensätze, welche von dem Sortieren in der Voreinstelltabelle erlangt werden, registriert und den Datensatz entsprechend einer numerischen Taste, die betätigt wird, in den Datensätzen, welche in der Voreinstelltabelle registriert sind, extrahiert, um die Kanaldaten, welche im extrahierten Datensatz enthalten sind, in der Empfängerschaltung zu setzen.
  2. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, wobei der Posten, der als Bedingung des Sortierens verwendet wird, eine Dienstidentifikation ist, welche in der Information enthalten ist, und wobei die Steuerschaltung die Datensätze auf Basis der Dienstidentifikation sortiert.
  3. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, wobei der Posten, der als Bedingung des Sortierens verwendet wird, eine Bereichsidentifikation ist, welche in der Information enthalten ist, und wobei die Steuerschaltung die Datensätze auf Basis der Bereichsidentifikation sortiert.
  4. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, wobei der Posten, der als die Bedingung des Sortierens verwendet wird, eine Verknüpfungsidentifikation ist, welche in der Information enthalten ist, und wobei die Steuerschaltung die Datensätze auf Basis der Verknüpfungsidentifikation einstellt.
  5. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, wobei die Posten, welche als die Bedingung des Sortierens verwendet werden, eine Bereichsidentifikation und eine Verknüpfungsidentifikation sind, welche in der Information enthalten sind, und wobei die Steuerschaltung die Datensätze auf Basis der Bereichsidentifikation und der Verknüpfungsidentifikation sortiert.
  6. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, wobei der digitale Rundfunk ein digitaler Fernsehrundfunk ist, und wobei die Empfängerschaltung ein Videosignal, ein Audiosignal und Information, welche den digitalen Fernsehrundfunk betrifft, auf einem vorher festgelegten Kanal ausgibt.
  7. Voreinstellungsverfahren in einem Empfänger, der einen digitalen Rundfunk einfängt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Einfangen eines digitalen Rundfunks und Ausgeben zumindest eines Audiosignals und von Information betreffs des digitalen Rundfunks auf einem vorher festgelegten Kanal; Abtasten eines Frequenzbands des digitalen Rundfunks; Erlangen von Datensätzen von Kanaldaten, die zum Einfangen des digitalen Rundfunks verwendet werden, auf einem Kanal und der Information, die auf dem Kanal eingefangen wird, wenn der digitale Rundfunk auf dem Kanal während des Abtastens eingefangen wird; Sortieren der Datensätze auf Basis von zumindest einem Posten, der in der Information als eine Bedingung enthalten ist; Registrieren der Datensätze, die von dem Sortieren in einer Voreinstelltabelle erlangt werden; und Extrahieren des Datensatzes entsprechend einer numerischen Taste, die betätig wird, in den Datensätzen, welche in der Voreinstelltabelle registriert sind, um die Kanaldaten, welche im extrahierten Datensatz enthalten sind, in einer Empfängerschaltung zu setzen.
  8. Voreinstellverfahren nach Anspruch 7, wobei der Posten, der als die Bedingung des Sortierens verwendet wird, eine Dienstidentifikation ist, welche in der Information enthalten ist, und wobei die Datensätze auf Basis der Dienstidentifikation sortiert werden.
  9. Voreinstellverfahren nach Anspruch 8, wobei der Posten, der als die Bedingung des Sortierens verwendet wird, eine Bereichsidentifikation ist, welche in der Information enthalten ist, und wobei die Datensätze auf Basis der Bereichsidentifikation sortiert werden.
  10. Voreinstellverfahren nach Anspruch 8, wobei der Posten, der als die Bedingung des Sortierens verwendet wird, eine Verknüpfungsidentifikation ist, welche in der Information enthalten ist, und wobei die Datensätze auf Basis der Verknüpfungsidentifikation sortiert werden.
  11. Voreinstellverfahren nach Anspruch 8, wobei die Posten, welche als die Bedingung des Sortierens verwendet werden, eine Bereichsidentifikation und eine Verknüpfungsidentifikation sind, welche in der Information enthalten sind, und wobei die Datensätze auf der Basis der Bereichsidentifikation und der Verknüpfungsidentifikation sortiert werden.
  12. Voreinstellverfahren nach Anspruch 7, wobei der digitale Rundfunk ein digitaler Fernsehrudfunk ist, und wobei ein Videosignal, ein Audiosignal und Information betreffs des digitalen Fernsehrundfunks auf einem vorher festgelegten Kanal ausgegeben werden.
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