DE102007019364A1 - Isolationsmanschette zur Wärmeisolation der Außenwand einer thermischen Presse, insbesondere einer Reifenpresse - Google Patents

Isolationsmanschette zur Wärmeisolation der Außenwand einer thermischen Presse, insbesondere einer Reifenpresse Download PDF

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Abstract

Isolationsmanschette (1) zur Wärmeisolation einer eine erhitzbare Außenwand (8) aufweisenden Einrichtung, insbesondere einer thermischen Presse oder eines Drehrohrofens, wobei die Außenwand (8) wenigstens einen Abschnitt (16) aus magnetisierbarem Material aufweist, mit einer im Wesentlichen geschlossenen sackartigen flexiblen Außenhülle (4), die mit einem Isolationswerkstoff (6) geringer Wärmeleitfähigkeit gefüllt ist und die einen Verschluss (12) umfasst, mit welchem zwei zueinander korrespondierende Enden (10a, 10b) der Manschette (1) nach dem Anlegen derselben an die Außenwand (8) miteinander verbindbar sind, zeichnet sich dadurch aus, dass die sackartige flexible Außenhülle (4) wenigstens einen Magneten (14) aufweist, mittels welchem die Außenhülle (4) beim Anlegen derselben an die Außenwand (8) im Bereich des Abschnitts (16) aus magnetisierbarem Material fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Isolationsmanschette zur Wärmeisolation einer eine erhitzbare Außenwand aufweisenden Einrichtung, insbesondere einer thermischen Presse oder eines Dehrohrofen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Auf dem Gebiet der thermischen Pressen, mit denen Werkstücke wie Spanplatten unter Hitzeeinwirkung verpresst oder Materialien wie Kautschuk in Formen vulkanisiert werden, ist es bekannt, diese an den Außenflächen thermisch zu isolieren, um die Wärmeverluste möglichst gering zu halten und den Energiebedarf zu senken.
  • Hierzu werden beispielsweise bei Reifenpressen neben eigensteifen plattenförmigen Werkstücken aus Glasfasergewebe, die aufgrund der runden Form der Außenwand der Reifenpresse vergleichsweise aufwendig zu fertigen sind, zunehmend auch Isolationsmanschetten aus einem flexiblen Material eingesetzt. Diese besitzen eine mit einem Isolationswerkstoff gefüllte sackartige flexible Außenhülle, die eine an die äußere Form der Pressform angepasste Form aufweist und die an ihren Enden mit einem Verschluss versehen ist, mittels welchem sich die angelegte Manschette umfänglich schließen und spannen lässt, um die Manschette an der Außenwand der Pressform zu halten.
  • Hierbei ergibt sich das Problem, dass zum Anlegen der Manschetten in der Regel zwei Personen benötigt werden, von denen die eine Person die Manschette nach dem Anlegen in einer gewünschten Höhe solange gegen ein Herabrutschen sichert, bis die andere Person den Verschluss geschlossen und die Enden der Manschette verspannt hat.
  • Das gleiche Problem ergibt sich ebenso auch bei anderen Einrichtungen, die in gleicher Weise wie die zuvor erwähnten Reifenpressen eine umlaufende erhitzbare Außenwand aufweisen, z. B. bei Drehrohröfen, die insbesondere zur Müllverbrennung eingesetzt werden.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Isolationsmanschette zur Isolation einer eine erhitzbare Außenwand aufweisenden Einrichtung, insbesondere einer thermischen Presse oder eines Dehrohrofen zu schaffen, welche eine erleichterte Montage gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Isolationsmanschette mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung umfasst eine Isolationsmanschette zur Wärmeisolation einer eine erhitzbare Außenwand aufweisenden Einrichtung, insbesondere einer thermischen Presse oder eines Dehrohrofen, die wenigstens einen Abschnitt aus magnetisierbarem Material aufweist, eine im Wesentlichen geschlossene sackartige flexible Außenhülle, welche eine der Form der Außenwand der Presse oder des Drehrohrofens angepasste Form besitzt. Die flexible sackartige Außenhülle ist mit einem Isolationswerkstoff, beispielsweise einer Glasnadelmatte, gefüllt und weist an ihren freien Enden einen Verschluss auf, mit welchem die Enden der Manschette nach dem Anlegen derselben an die Außenwand der Presse, mit dieser, bzw. miteinander verbunden werden, um die Manschette zu spannen und infolge der auftretenden Reibungskräfte an der Außenwand der Pressform zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Isolationsmanschette zeichnet sich dadurch aus, dass die sackartige flexible Außenhülle, die bevorzugt aus einem textilen Werkstoff, insbesondere aus Glasfaser-Gewebe, besteht, wenigstens einen Magneten aufweist, mittels welchem die Außenhülle beim Anlegen derselben an die Außenwand im Berech des Abschnitts aus magnetisierbarem Material fixiert werden kann, um ein Herunterrutschen der Manschette zu verhindern.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass die Manschette nicht nur von einer Person allein in einer gewünschten Position an der Außenwand der zu isolierenden Einrichtung befestigt werden kann, sondern dass die Manschette nach dem Anlegen in vorteilhafter Weise bequem in die gewünschte Position verschoben werden kann, um sozusagen eine Feinjustierung der Position vorzunehmen, bevor der Verschluss geschlossen und die Manschette gespannt wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Magnet in einer Tasche an der inneren Wandung der flexiblen Außenhülle aufgenommen, die der Außenwand zugeordnet ist. Die Außenwand kann beispielsweise eine Temperatur im Bereich von 100°C bis hin zu 650°C oder mehr besitzen.
  • Obgleich die Tasche hierbei auch direkt an der Außenseite der flexiblen Außenhülle beispielsweise durch Vernähen befestigt sein kann, ist diese bevorzugt im Inneren der flexiblen sackartigen Außenhülle an der inneren Wandung, die der Außenwand zugeordnet ist, befestigt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die innere Wandung der Außenhülle auch im Bereich der Tasche und des Magneten durchgängig an der Außenwand anliegt, wodurch Lufteinschlüsse durch entstehende Hohlräume vermieden und die Isolationswirkung verbessert wird.
  • Das Material der Tasche ist bevorzugt dasselbe wie das Material der inneren Wandung, bevorzugt ein Hochtemperatur-Thermoisolationswerkstoff, beispielsweise Glasfasergewebe, das eine Stärke von z. B. 1,5 mm besitzen kann, und das bevorzugt an der Außenseite zur Erhöhung der thermischen Isolationswirkung mit Teflon beschichtet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens wird der Magnet in eine geschlossene Tasche eingenäht, die anschließend beispielsweise im Bereich ihrer Seitenränder an der Innenseite der inneren Wandung befestigt wird, was bevorzugt durch Vernähen mit einem ebenfalls temperaturfesten Garn, beispielsweise einem Garn aus Kevlar oder Glasfaser-Werkstoff, erfolgt.
  • Durch den Einsatz einer eigenen geschlossenen Tasche für den Magneten ergibt sich der Vorteil, dass zwischen dem Magneten und der erhitzten Außenwand wenigstens zwei Materiallagen angeordnet sind, die beispielsweise jeweils eine Stärke von 1 oder 1,5 mm oder auch mehr aufweisen, sodass insgesamt eine erheblich bessere Isolationswirkung des bekanntermaßen nur bedingt temperaturbeständigen Magneten erhalten wird, wodurch sich auch in der Regel günstigere Magnetmaterialien mit einer höheren Flussdichte einsetzen lassen, die gegenüber Magnetmaterialien, die eine höhere Temperaturbeständigkeit aufweisen, in der Regel auch kostengünstiger sind.
  • Wie die Anmelderin in diesem Zusammenhang überraschenderweise gefunden hat, ergibt sich bei den heutzutage erhältlichen Magneten, die insbesondere aus einem seltenen Erden-Werkstoff, wie Samarium-Kobalt oder Neodym gefertigt sind, trotz der doppelten Lage aus Isolationswerkstoff zwischen dem Magneten und der heißen Außenwand eine so hohe Magnetkraft, dass auch beim Einsatz von Außenhüllen, die auf ihrer Außenseite mit Teflon beschichtet sind, ein Abrutschen der Isolationsmanschette nicht zu beobachten ist.
  • Dies ist in überraschender Weise darauf zurück zu führen, dass durch das bekanntermaßen nicht homogene Feld eines bevorzugt verwendeten quaderförmigen oder auch scheibenförmigen Magneten mit einem Durchmesser von z. B. 2 bis 5 cm auch im Winkel zur Normalen-Richtung der Magnetkraft eine zusätzliche Magnetkraftkomponente wirkt, die dazu führt, dass die erfindungsgemäße Manschette zusätzlich zu der Reibungskraft gehalten wird.
  • Wie die Anmelderin gefunden hat, wird es erst hierdurch ermöglicht, dass auch Hochtemperatur-Pressen, die z. B. eine Außenwandtemperatur der Pressform von mehr als 350°C besitzen, oder auch Drehrohröfen mit einer erfindungsgemäßen Isolationsmanschette ausrüstbar sind, obgleich das Wandmaterial der Außenhülle bei diesen Einrichtungen zur Erhöhung der Hitzebeständigkeit in der Regel mit Teflon beschichtet ist, wodurch sich dessen Haftreibung an der heißen Außenwand in hohem Maße reduziert.
  • Die sackartige flexible Außenhülle wird bevorzugt in mehreren Teilen gefertigt. Die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Isolationsmanschette sind bevorzugt durch Vernähen miteinander verbunden und weisen einen entsprechenden Zuschnitt auf, der z. B: im Falle einer im Wesentlichen kreisförmigen Reifenpresse eine ringartige Außenform aufweist, die der Form der Außenwand angepasst ist.
  • Um die erfindungsgemäße Isolationsmanschette besonders kostengünstig und effizient zu fertigen, wird die sackartige flexible Außenhülle gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zuerst von innen nach außen gewendet, so dass die innenliegenden Nähte von außen zugänglich sind. Anschließend wird auf die nun freiliegende Innenseite der der heißen Außenwand zugewandten inneren Wandung ein lappenförmiges Stück aus textilem Isolationsmaterial unter Bildung einer Tasche aufgenäht, die nach Einschieben des Magneten durch Vernähen oder Verkleben verschlossen wird.
  • Alternativ ist es gemäß der bevorzugten Ausführungsform wie bereits zuvor erwähnt möglich, den Magneten in eine vollständig geschlossene Tasche aus textilem Isolationswerkstoff einzunähen, die anschließend in der zuvor beschriebenen Weise an der Innenwand der inneren Wandung der sackartigen Außenhülle befestigt wird.
  • Hierbei kann das Befestigen der Tasche mit dem eingenähten Magneten nicht nur durch Vernähen erfolgen, sondern ebenso durch Einsatz eines geeigneten temperaturfesten Klebstoffs, wie beispielsweise eines Zweikomponenten-Klebstoffs auf Epoxydharzbasis oder Silikonharzbasis.
  • Auch kann es vorgesehen sein, zwischen der Innenseite der inneren Wandung und der Außenseite der Tasche zusätzliche Lagen aus Isolationsmaterial aufzubringen, was beispielsweise durch Aufnähen von entsprechenden Lappen auf die Außenseite der geschlossenen Tasche mit dem darin angeordneten Magneten erfolgen kann.
  • Nachdem die Tasche – oder bei größeren Reifenpressformen auch mehrere Taschen – an der beim Befestigen nach außen weisenden Innenseite der inneren Wandung der Außenhülle befestigt wurden, wird diese von außen nach innen gewendet, der Isolationswerkstoff eingefüllt und die Außenhülle beispielsweise durch Vernähen oder durch einen eingesetzten Reißverschluss verschlossen, wobei die Naht, bzw. der Reißverschluss bevorzugt in einem der heißen Außenwand abgewandten Wandabschnitt der Außenhülle angeordnet sind.
  • Hierbei kann es vorgesehen sein, im Bereich der an der heißen Außenwand unmittelbar anliegenden inneren Wandung einen anderen thermischen Isolationswerkstoff mit einer erhöhten Temperaturbeständigkeit Wärmeleitfähigkeit einzusetzen, und das übrige Wandungsmaterial der flexiblen sackartigen Außenhülle aus einem kostengünstigeren Werkstoff zu fertigen, der aufgrund seiner geringeren thermischen Belastung eine verringerte Temperaturbeständigkeit besitzen kann, und dementsprechend kostengünstig ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform am Beispiel einer Reifenpresse beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine schematische räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Isolationsmanschette im angelegten Zustand mit verschlossenem Verschluss und
  • 2 eine abgebrochene Querschnittsansicht der Außenwand der Pressform und der daran anliegenden erfindungsgemäßen Isolationsmanschette in Höhe eines Magneten.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Isolationsmanschette 1 zur Wärmeisolation einer in 1 gezeigten Pressform 2 einer nicht gezeigten Einrichtung in Form einer Reifenpresse eine sackartige Außenhülle 4, die in der Querschnittsansicht in 2 gezeigt ist, und die mit einem Isolationswerkstoff 6, beispielsweise Glaswolle oder Glasnadelvlies, gefüllt ist.
  • Wie der Darstellung von 1 weiterhin entnommen werden kann, besitzt die sackartige Außenhülle 4 eine der Umfangsform der Außenwand 8 der Pressform 2 angepasste, in vertikaler Richtung geteilte Form, wobei die einander zugeordneten Enden 10a, 10b nach dem Umlegen der Manschette um die Pressform 2 mit einem Verschluss 12 verbindbar sind, der bei der gezeigten Ausführungsform zwei Laschen 12a umfasst, die im Bereich des Endes 10a an der Außenseite der Außenhülle 4 befestigt sind und die in bekannter Weise mit zwei Schlaufen oder Schnallen 12b am zweiten Ende 10b zusammen wirken, um die Manschette 1 nach dem Anlegen an die Außenfläche 8 der Pressform 2 zu verschließen und zu verspannen.
  • Wie in der schematisch räumlichen Darstellung von 1 weiterhin angedeutet ist, ist im Innenraum der sackartigen Außenhülle 4 wenigstens ein Magnet 14 aufgenommen, der im Bereich eines Abschnitts 16 aus magnetisierbarem Material, insbesondere ferromagnetischem Material, an der Außenwand 8 der Pressform 2 positioniert ist.
  • Obgleich Pressformen 2 möglich sind, die aus einem unmagnetischen Material gefertigt sind und bei denen der Abschnitt 16 aus magnetisierbarem Material beispielsweise durch entsprechende Materialeinsätze nachträglich in der Außenwand 8 der Pressform 2 erzeugt wird, sind die derzeit üblichen Pressformen, insbesondere die für Fahrzeugreifen, in der Regel aus magnetisierbarem Material gefertigt, so dass der Abschnitt 16 sich genau genommen entlang der gesamten Außenwand 8 der Pressform 2 erstreckt, was eine freie Positionierung der Manschette 1 ermöglicht.
  • Wie weiterhin der Darstellung von 2 entnommen werden kann, ist der Magnet 14 innerhalb der sackartigen Außenhülle 4 in einer Tasche 18 aufgenommen, die gemäß der Darstellung von 2 bevorzugt als geschlossene einzelne Tasche ausgestaltet ist, die durch Verkleben oder Vernähen an der der Außenfläche 8 zugewandten inneren Wandung 20a der sackartigen Außenhülle 4 befestigt ist.
  • Obgleich die Wandungen in der Darstellung von 2 zur besseren Erkennbarkeit unterschiedlich dargestellt sind, ist der Werkstoff der Tasche 18 bevorzugt ein ähnliches Material wie der Werkstoff der inneren Wandung 20a, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass zwischen der heißen Außenwand 8 der Pressform 2 und dem Magneten 14 insgesamt zwei Lagen des Isolationswerkstoffs angeordnet sind, die den Magneten 14 vor der abgestrahlten Wärme der Pressform 2 schützen.
  • Wie durch die unterschiedlichen Schraffuren des Wandmaterials der sackartigen Außenhülle 4 angedeutet ist, kann die innere Wandung 20a, die der Außenfläche 8 zugeordnet ist, aus einem Material, bevorzugt Glasfasergewebe, bestehen, welches eine höhere Temperaturbeständigkeit aufweist als das Material der außenliegenden Wandung 20b.
  • Das Material der inneren Wandung 20a kann hierzu insbesondere mit Teflon beschichtet sein.
  • Wie in 2 durch den Pfeil 22 angedeutet ist, wird die sackartige Außenhülle 4 nach dem Anlegen an die Pressform 2 vor dem Verschließen des Verschlusses 12 an der Außenwand 8 allein aufgrund der Magnetkraftwirkung und die dadurch erzeugte Reibungskraft zwischen der inneren Wandung 20a und Außenwand 8, bzw. die in schräger Richtung wirkenden Magnetkraftkomponenten fixiert und gegen ein Herunterrutschen gesichert, so dass die Person, die mit der Montage betraut ist, vor dem Verschließen und Spannen des Verschlusses 12 ausreichend Zeit hat, die Manschette 1 in eine gewünschte Position zu verschieben.
  • 1
    erfindungsgemäße Isolationsmanschette
    2
    Pressform
    4
    sackartige Außenhülle
    6
    Isolationswerkstoff
    8
    Außenwand
    10a
    erstes Ende
    10b
    zweites Ende
    12
    Verschluss
    12a
    Laschen
    12b
    Schlaufen/Spangen
    14
    Magnet
    16
    Abschnitt aus magnetisierbarem Material
    18
    Tasche
    20a
    innere Wandung
    20b
    äußere Wandung
    22
    Pfeil

Claims (10)

  1. Isolationsmanschette (1) zur Wärmeisolation einer eine erhitzbare Außenwand (8) aufweisenden Einrichtung, insbesondere einer thermischen Presse oder eines Dehrohrofen, wobei die Außenwand (8) wenigstens einen Abschnitt (16) aus magnetisierbarem Material aufweist, mit einer im Wesentlichen geschlossenen sackartigen flexiblen Außenhülle (4), die mit einem Isolationswerkstoff (6) geringer Wärmeleitfähigkeit gefüllt ist, und die einen Verschluss (12) umfasst, mit welchem zwei zueinander korrespondierende Enden (10a, 10b) der Manschette (1) nach dem Anlegen derselben an die Außenwand (8) miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sackartigen flexible Außenhülle (4) wenigstens einen Magneten (14) aufweist, mittels welchem die Außenhülle (4) beim Anlegen derselben an die Außenwand (8) im Berech des Abschnitts (16) aus magnetisierbarem Material fixierbar ist.
  2. Isolationsmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (14) in einer Tasche (18) an der der Außenwand (8) zugeordneten inneren Wandung (20a) der flexiblen Außenhülle (4) aufgenommen ist.
  3. Isolationsmanschette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (18) von innen her an der inneren Wandung (20a) der Außenhülle (4) befestigt ist.
  4. Isolationsmanschette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (18) als geschlossene, den Magnet (14) enthaltende Tasche an der inneren Wandung (20a) der Außenhülle (4) befestigt ist, derart, dass zwischen dem Magneten (14) und der Außenwand (8) wenigstens zwei Materiallagen angeordnet sind.
  5. Isolationsmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sackartige flexible Außenhülle (4) Nähte aufweist, die zur Verbindung von Teilen der Außenhülle (4) im Inneren derselben angeordnet sind.
  6. Isolationsmanschette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sackartige flexible Außenhülle (4) im von innen nach außen gewendeten Zustand vernäht, der wenigstens eine Magnet (14) an der inneren Wandung (20a) der Außenhülle (4) befestigt und anschließend die Außenhülle (4) vor dem Einbringen des Isolationsmaterials (6) von außen nach innen gewendet wird.
  7. Isolationsmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Außenwand (8) anliegende innere Wandung (20a) der Außenhülle (4) aus einem thermischen Isolationswerkstoff (6) besteht, der eine gegenüber dem Werkstoff der der Außenwand (8) abgewandten äußeren Wandung (20b) der Außenhülle (4) erhöhte Temperaturbeständigkeit aufweist.
  8. Isolationsmanschette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die an der Außenwand (8) anliegende innere Wandung (20a) Teflongewebe, insbesondere PTFE beschichtetes Glassgewebe, enthält.
  9. Isolationsmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Magnet (14) Samarium-Kobalt oder eine andere seltene Erden Verbindung enthält.
  10. Einrichtung, insbesondere thermische Presse oder Drehrohrofen, mit einer erhitzbaren Außenwand (8), welche wenigstens einen Abschnitt (16) aus magnetisierbarem Material aufweist, gekennzeichnet durch eine Isolationsmanschette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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